Ist das eigentlich normal heutzutage (potentielle Alt- und Neu-) Kunden mitten im Gespräch aus der Leitung zu schmeißen bzw. einfach kommentarlos aufzulegen als Hotline? O2: mehrfach so geschehen Vodafone: eben gerade geschehen Können oder wollen die nicht mal mehr einfachste Fragen beantworten?! Kürzere Laufzeiten als 24 Monatsvertrag angefragt. Antwort: "hama nich" "geht nich" gibts nicht, nirgendwo" (angeblich). Wie bitte? Kennt die dumme (Schimpfwort) am Telefon nicht die Webseiten ihrer Konkurrenz, wo das öfters angeboten wird? Nö, anscheinend nicht. Stimme ihrerseits klang nach "nun nerven Sie mich nicht mit ihren komischen Fragen, sondern bestellen Sie halt ihren Anschluss bei uns, aber flott". Frage nach dem Router gestellt. Kaufoption möglich? Antwort: Nö, gibt's bei uns nich. Aber man könne ja die einfache Box für 0 Euro nehmen oder seinen eigenen Router verwenden. Ich: hellhörig geworden. "Ach das geht?" .. grübel "wo es doch gerade bei Vodafon heißt, Anschlussdaten geben wir nicht raus". "Doch doch, Sie haben ja die Box" meinte sie .. --- Meines Wissens nach (Recherche) geht das bei Vodafone nicht. Falschauskunft? Dann Nachfrage nach dem DSL 6000 Anschluss. Der sei ja "TEURER" als DSL 16000. Wie bitte? Glatt gelogen! Nachfrage meinerseits "warum das?". Antwort, "Ja weil das eh später teurer wird". Hä? Die Dame weiß jetzt schon die Preisentwicklung für nächstes Jahr? Für mich wieder eine glatte Falschauskunft. Das war ihr wohl dann zu lästig und sie hat einfach aufgelegt. (bin dabei übrigens die ganze Zeit sehr freundlich geblieben) Bei O2 lief es ähnlich ab, war allerdings noch schlimmer. Denn, die haben keine 0800er Nummer, sondern eine kostenpflichtige Münchner Vorwahl. Da verharrt man nach Ansage erst mal 10 min. in einer Warteschleife (laut Ansagetext) - denkt man. Real sind es dann weit mehr als 20 Minuten, 20!!! Das ist mir > 3x wiederfahren (ohne Festnetz Flat). Dort war ich allerdings auch etwas ungehaltener, weil die mir ohne wenigstens zeitnah bescheid zu geben über Nacht die DSL-Leitung gekappt haben. Aber nicht nur das, sie buchen auch weiterhin munter von meinem Konto ab, ohne dafür eine Gegenleistung zu erbringen. Das brachte das Blut meinerseits schon vorm Telefonieren mit steigender Schlagzahl in Wallung und wurde mit jeder Minute Telefonansage-Endlosschleife-Wartezeit um +10 Blutdruckeinheiten in Richtung Infarkt getrieben. Vom Ärger plötzlich ohne Internetanschluss dazustehen will ich erst gar nicht berichten. 2 gekaufte USB Internet-Sticks panikweise besorgt versagten, weil deren Registrierung Internet quasi voraussetzt und dann steht man da. Ohne Netz keine Registrierung und ohne Registrierung kein Netz. Nix geht mehr. "Schuster Vogt"-Problem. --- Wie bringt man FestnetzDSL + Festnetzflatrate + Mobilflatrate fürs Smartphone unter einen Hut, ohne dafür die Preise von Magenta abdrücken zu müssen UND (das ist mir beim Abklappern der Nutzerbedingungen bisher JEDESMAL passiert) übers Kleingedruckte zu stolpern? Da ist dann plötzlich die Mobilflatrate nur noch eine Mobilflatrate INS EIGENE NETZ usw. Oder die Datenflatrate entpuppt sich als 500 MByte "Flatrate", was lächerlich ist. Obendrein erlebt man dann solche Anruf-Desaster, wo man am liebsten gleich einen Beschwerbebrief wegen mieser Behandlung der Kundschaft losschicken möchte. Nur an wen? Wer ist verantwortlich? Wen wird es interessieren? Pressefritze müsste man sein oder beim Verbraucherschutz. Drecksläden wo man nur hinschaut. Überall das scheiß Geköder mit VDSL pipapo. Highspeed mit lumpigen Datenvolumina insbesondere beim Mobilfunk. Niedrige Einstiegs-Lockpreise und ab den 6ten, 9ten, 12ten Monat dann saftig draufgeschlagen. Wie ich das hasse. Hat man dann wirklich mal ein unteressantes Angebot ausgemacht, spätestens bei der Verfügbarkeitsprüfung heißt es "bei Ihnen NICHT vorhanden". Wieder mal einer Ente aufgesessen und dafür Zeit wie nix verplempert. Andere wollen einem partout ihr überflüssiges "Entertainmentpaket" aufs Auge drücken. Ich hab genug "Entertainment" mit dem Durchforsten des Kleingedruckten, das mich permanent übervorteilen möchte. Irgendwas fehlt immer, ist zu knapp bemessen oder umgekehrt völlig überflüssig, insgesamt zu teuer oder gar nicht erst vorhanden oder die Beratung hat kein Bock. 158 MB Datenvolumen heute (seit heute morgen) verbraten. Kein einziges Video (auch kein Flash, jedenfalls nix langes) angeklickt. Damit hält eine "Fettes Datenvolumen (lesart der Werbung) von 1 Gig im Monat" gerade mal 6 Tage und die restlichen 24 Tage geht's dann wie zu Modems Zeiten weiter in GPRS Geschw. Ne, stimmt gar nicht. Früher saugten Webseiten nicht gleich 2-stellig die Megabytes aus der Leitung ab. Da war das Kilobyte noch was wert. Die Webseiten sind längst den begrenzten Datenvolumina entglitten und haben ein Eigenleben entwickelt. Die Bytefresserseiten sind zu Monstern geworden, die den Onlineverkehr verschlingen ohne dass wirs immer rechtzeitig mitbekommen. Es ist einfacher geworden die Kilowatt am Stromzähler im Blick zu behalten, als mit dem begrenzten Volumen des Onlinetarifs zurecht zu kommen. Der jüngst gekaufte TV-Stick hatte nicht mal mehr eine CD beiligen. Die TV-Anwendung sei laut Hauppauge vorher herunterzuladen. 158 MB. Beim Preis von 5 Euro je Gig macht das 0,79 Euro Zusatzkosten (der HD Codec fürs DVB-T2 geht extra). Steht nur nicht auf der Verpackung. So, nun Abendessen und dann weiter im Tarifdschungel gesucht bis ..
Wir leben in einer Dienstleistungsgesellschaft, das nennt man Serivce! Was regst du dich also so auf? Sarkasmus off (die Produktionswirtschaft haben wir in D ja schon nach China outgesourced)
Lanzette schrieb: > Ist das eigentlich normal heutzutage (potentielle Alt- und Neu-) Kunden > mitten im Gespräch aus der Leitung zu schmeißen bzw. einfach > kommentarlos aufzulegen als Hotline? > > O2: mehrfach so geschehen > Vodafone: eben gerade geschehen Wundert mich nicht wirklich. War bei mir mit der Telekom ähnlich: Noch bevor ich auch nur ein Wort gesagt habe, kam ein "F*** Dich!" vom anderen Ende und dann wurde auch schon wieder aufgelegt. Glaub' mir, da fehlten mir zuerst wirklich die Worte... War aber bestimmt nur ein Einzelfall, ganz bestimmt ... Gruß, Thomas PS: Wir werfen diesem Laden aber schon lange kein Geld mehr hinterher. Da gibts in unserer Gegend Firmen mit besserem Service ...
Thomas T. schrieb: > unserer Gegend Firmen mit besserem Service Lokale Anbieter erscheinen mir meist besser. Ich wohne in HTP-Land, und da lief bisher alles kompetent und freundlich.
Thomas T. (knibbel) schrieb: > War bei mir mit der Telekom ähnlich: Noch bevor ich auch nur ein Wort > gesagt habe, kam ein "F*** Dich!" vom anderen Ende und dann wurde auch > schon wieder aufgelegt. Glaub' mir, da fehlten mir zuerst wirklich die > Worte... Ich stimme mittlerweile der Aufzeichnung immer zu, in der Hoffnung, dass da irgend ein Vorgesetzter später mal reinhört und die richtigen Schlüsse draus zieht, in Richtung Kundenfreundlichkeit. Vielleicht sollte man auch gleich zu Beginn unmissverständlich sagen, dass man sich den Namen des Gegenübers notiert hat. Das Problem ist halt, bei den wechselnden Telefonieten äh Telefonnisten fühlt sich scheints keiner mehr wirklich verantwortlich für das Unternehmen. Man bekommt den Gleichen ja auch kein zweites mal mehr ran um ihn zur Rede zu stellen.
Lanzette schrieb: > Das Problem ist halt, bei den wechselnden Telefonieten äh Telefonnisten > fühlt sich scheints keiner mehr wirklich verantwortlich für das > Unternehmen. Weil es keine Mitarbeiter dieser Firmen mehr sind sondern nur irgendwelche Call-Center-"Agents" die vermutlich auch in Irland sitzen. Die interessiert das zu betreuende Unternehmen so viel wie die Wettquote beim Schneckenrennen. Und da die Anrufe vermutlich auch noch gleichmäßig und zufällig über die dort im Schichtbetrieb arbeitenden Telefonsklaven verteilt werden hat man kaum eine Chance ein zweites Mal denselben ans Rohr zu bekommen.
Beim Mobilfunk ist es auch nicht besser! Überall die Überteuerten Mickrigen Datenvolumen mit Knebelvertrag (oft 24 Monate) Da muss man auch Haushalten damit man mit dem Datenvolumen über den Monat kommt. Das heisst man muss auf Streaming und Youtube verzichten. So wie auf größere Downloads von Mailanhänge u.s.w. Wenn es mal endlich annehmbare Preise mit großzügige Datenvolumen (5 - 10GB oder mehr) geben würde dann würde ich auch so ein entsprechenden Vertrag abschließen. Was bringen mir 500MB oder 1GB Volumen mit LTE? Multimedia kann man damit immer noch nicht gescheit machen. Erstmal ist das Volumen schneller auf und es ist einfach zu Teuer! Auch das Nachbuchen von Volumen ist oft eine Frechheit da wollen die einen nur 500Mb für etwa 8€ andrehen.
Ich nehme immer kleinere regionale Anbieter. Dort tut man wenigstens so als ob die Kunden einem wichtig sind. Aber wenn es um den Hausanschluss geht muss dann doch immer der Techniker von der Telekom her. Und dann ist mit dem Service sowas von vorbei (Bis jetzt jedes Mal zwei Anläufe Bis Internet läuft , für jeden Anlauf mindestens ein halber Tag Urlaub, beim zweiten Anlauf jedes Mal blöd angemacht vom Telekomtechniker von wegen zu Blöd Fritzbox zu bedienen und jedes Mal dann doch die Schuld des Technikers - zu Blöd zwei Adern richtig aufzulegen, und natürlich NIE eine Entschuldigung oder gar Wiedergutmachung von irgendjemand für den verschwendete Urlaub. Wenn wenigstens die Termine nicht nur 4h Zeiträumen vergeben werden würden) Mein Tipp: Wenn möglich, Internet über TV Kabel. Keine Telekom nötig, nur Box auspacken, anschließen - läuft.
Mike B. (mike_b97) schrieb: > Weil es keine Mitarbeiter dieser Firmen mehr sind sondern nur > irgendwelche Call-Center-"Agents" Ja, ich weiß. Doch auch die müssen gewissen Qualitätsanforderungen genügen und so geschult sein, dass sie nicht durch mangelnde Qualifizierung ihre Kunden verprellen. Sonst hat das Unternehmen ein Problem und bekommt ruckzuck ein schlechtes Image angehängt. Davor haben (halbwegs) seriöse Unternehmen im allgemeinen noch immer Angst. Wer auf diese Weise dann Kunden verliert, hat auch sein Einsparpotenzial durch Auslagerung ins Callcenter verspielt. Das muss man diesen Unternehmen nur bei jeder Gelegenheit immer wieder klar machen. Man KANN seinen Vertrag auch mit anderen abschließen.
> Sonst hat das Unternehmen ein Problem und bekommt ruckzuck ein > schlechtes Image angehängt. Davor haben (halbwegs) seriöse > Unternehmen im allgemeinen noch immer Angst. Also Telekom, Vodafone, Telefonica und Kabel Deutschland kannst du wohl nicht meinen. Denn die agieren doch seit ich denken kann nach dem Motto "Ist der Ruf erst ruiniert, handelt man ganz ungeniert".
> Wie bringt man FestnetzDSL + Festnetzflatrate + Mobilflatrate fürs > Smartphone unter einen Hut, ohne dafür die Preise von Magenta abdrücken > zu müssen Geh zu einem billigen Discounter und akzeptiere die Leistung die du dort eben für das Geld bekommst. Das kann gut gehen, muß es aber nicht. Aus dem versprochenen DSL 50.000 wird dann halt nach Schaltung ganz schnell ein DSL 131 weil die zwar in der Telekom-DB nachschauen was die Telekom liefern würde aber ihr Vorleistungsanbieter (nicht Telekom, die säße um's Eck) eben nur in der historischen 10km entfernten VSt sitzt. Und in manchen Regionen reichen die 500MB Highspeedflat ewig weil da der Oberdiscounter eben nur 2G bietet. Wer billig kauft, kauft u.U. auch zweimal.
Torben K. schrieb: > Wer billig kauft, kauft u.U. auch zweimal. Ich kenne auch so eine Platitüde: Teuer ist nicht unbedingt besser.
Michael M. schrieb: > Beim Mobilfunk ist es auch nicht besser! > Überall die Überteuerten Mickrigen Datenvolumen mit Knebelvertrag (oft > 24 Monate) > Da muss man auch Haushalten damit man mit dem Datenvolumen über den > Monat kommt. > Das heisst man muss auf Streaming und Youtube verzichten. > So wie auf größere Downloads von Mailanhänge u.s.w. > > Wenn es mal endlich annehmbare Preise mit großzügige Datenvolumen (5 - > 10GB oder mehr) geben würde dann würde ich auch so ein entsprechenden > Vertrag abschließen. > > Was bringen mir 500MB oder 1GB Volumen mit LTE? > Multimedia kann man damit immer noch nicht gescheit machen. > Erstmal ist das Volumen schneller auf und es ist einfach zu Teuer! > > Auch das Nachbuchen von Volumen ist oft eine Frechheit da wollen die > einen nur 500Mb für etwa 8€ andrehen. Ich kann das nur unterstreichen was du schreibst. Anscheinend sind manche Anbieter auch noch mächtig stolz drauf im Mobilfunk ein Datenvolumen von 1 Gig für 5 Euro anzubieten. Ich surfe momentan per Aldi Talk Webstick. Nachdem ich die Simkarte vom Stick dann doch endlich beim Bruder (mit Internet ;)) registriert bekommen hatte (das MUSS man VORHER machen; war mir vorher nicht klar; unregistriert findet das Teil nämlich kein Netz und ich meinte erst, es liegt am schlechten Empfang in meiner Umgebung) hatte ich sofort back home ein Netz und die Tagesflatrate war automatisch gebucht (1 Gig für 2 EUR; wobei 10 EUR Guthaben im Preis bereits vorhanden sind, man also nicht vorher aufladen musste) und ich hatte oh Wunder wieder Internet. Ein tief entspanntes Gefühl nach dem Frust. Inzwischen habe ich per Nachladecode aus der Filiale für 15 EUR die Flatrate XL gebucht und somit 5 Gigabyte Datenvolumen für 30 Tage aktiviert. Für den Datenverbrauch zu messen bedarf es aber eines externen Tools. Ich nutze dafür den NetSpeedMonitor. Der Stick ist sauschnell. Ich hab mit der Tagesflat ein paar Messungen im Stadtbereich veranstaltet und hatte an guten Standorten 23 Megabit/s (von max. 42 MBit/s). Zuhause (Dorf) ist es etwas bescheidener so mit 3 bis ca. 9 Megabit/s. Netz ist aber grundsätzlich immer vorhanden. Mein alter Alice Zugang war dementgegen auf 2 MBit/s gedrosselt (ging auch), dafür aber Volumen unbegrenzt und somit keine "Kostenfalle". Wie auch immer, 30 Euro ist man für Festnetz-DSL heutzutage immer los (Lockangebote verschleiern das). Dafür gibt es umgekehrt auch 10 Gig beim Discounter per Surfstick mit einmal nachladen (dann wird der Zähler auf 0 gesetzt). Somit kostet das Gig beim Discounter 3 EUR. Ich habe noch keinen gefunden das billiger anbietet. Dumm ist, dass der Stick nur die Tagesflat oder die Flatrate XL zulässt. Andere Tarife sind damit nicht möglich. Aber ansonsten funktioniert das Teil tadellos und ich bin soweit erst mal zufrieden. Videos streamen ist damit halt zu teuer. Dafür braucht es eine Festnetzflat.
Lanzette schrieb: > Ist das eigentlich normal heutzutage (potentielle Alt- und Neu-) Kunden > mitten im Gespräch aus der Leitung zu schmeißen bzw. einfach > kommentarlos aufzulegen als Hotline? Ich hatte schon öfter mit Hotlines zu tun, in diesem Zusammenhang hauptsächlich 1&1 und Unitymedia, aber erlebt habe ich das noch nicht. Allerdings habe ich gelesen, dass dies geschehen kann, wenn der genervte Anrufer seinen Unmut allzu deutlich zum Ausdruck bringt. > Kennt die dumme (Schimpfwort) am Telefon Ungefähr sowas in der Art hören die immer wieder gerne. > So, nun Abendessen und dann weiter im Tarifdschungel gesucht bis .. Insbesondere bei Tarifänderungen kann es schon mal etwas dauern, bis sich beim Anbieter die Verwirrung lichtet und bis alle hin und zurück kopierten Texte und Fussnoten wieder zusammen passen. Konkretes Beispiel ist LIDL Connect, die im aktuell frischen Web-Angebot einen Tarif haben, der oben im Bild 1500MB Highspeed-Daten zu maximal 21,6Mb/s enthält, die in der Fussnote zu 600MB Highspeed-Daten eindampfen und nach 100MB auf 64kb abgeregelt werden. ;-)
Michael M. schrieb: > Überall die Überteuerten Mickrigen Datenvolumen mit Knebelvertrag (oft > 24 Monate) Es gibt etliche Anbieter ohne Grundgebühr und mit monatlich wechselbarem Tarif. Meistens Prepaid, aber Postpaid gibts das auch. Und bei 0€ Grundgebühr ist es mir egal, ob der Vertrag 24 Monate läuft.
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A. K. schrieb: > Lanzette schrieb: >> Ist das eigentlich normal heutzutage (potentielle Alt- und Neu-) Kunden >> mitten im Gespräch aus der Leitung zu schmeißen bzw. einfach >> kommentarlos aufzulegen als Hotline? > > Ich hatte schon öfter mit Hotlines zu tun, in diesem Zusammenhang > hauptsächlich 1&1 und Unitymedia, aber erlebt habe ich das noch nicht. Das lese ich gerne, denn die genannten habe ich noch auf dem Plan. Vodafon ist bis auf weiters erstmal unten durch. > Allerdings habe ich gelesen, dass dies geschehen kann, wenn der genervte > Anrufer seinen Unmut allzu deutlich zum Ausdruck bringt. > >> Kennt die dumme (Schimpfwort) am Telefon > > Ungefähr sowas in der Art hören die immer wieder gerne. Da hast du was falsch gelesen. Zu der Dame war ich ausgesprochen freundlich. Die Bewertung des Ganzen ist stärke (hier) erst nachträglich entstanden. Selbst im ersten Fall war ich nur laut, aber nie beleidigend. Meine Lautstärke und mein fordernder Ton einer Erklärung hat dann aber den Operator dazu gebracht aufzulegen. >> So, nun Abendessen und dann weiter im Tarifdschungel gesucht bis .. > > Insbesondere bei Tarifänderungen kann es schon mal etwas dauern, bis > sich beim Anbieter die Verwirrung lichtet und bis alle hin und zurück > kopierten Texte und Fussnoten wieder zusammen passen. > > Konkretes Beispiel ist LIDL Connect, die im aktuell frischen Web-Angebot > einen Tarif haben, der oben im Bild 1500MB Highspeed-Daten zu maximal > 21,6Mb/s enthält, die in der Fussnote zu 600MB Highspeed-Daten > eindampfen und nach 100MB auf 64kb abgeregelt werden. ;-) Da sollte sich lidl aber mal beim bekannten Konkurrenten umschauen. Das kann der nämlich locker toppen.
Lanzette schrieb: > Da sollte sich lidl aber mal beim bekannten Konkurrenten umschauen. Das > kann der nämlich locker toppen. Eher umgekehrt. Diese Fussnote ist bloss ein klassischer copy-and-paste Fehler zusammen mit fehlendem Tarifupdate. Pro Tarifvariante gibt es eine eigene Fussnote und mehrere davon lauten bis auf die konkreten Werte alle gleich. Eine Variante davon hat 100MB und bis vor ein paar Tagen hatte dieser Tarif noch 600MB. Ich hatten das denen abends per Kontaktformular geschrieben und bekam am nächsten Tag eine saubere und klärende Antwort. Soweit kann ich nicht klagen. Zu einer Korrektur der Webseite konnten sie sich noch nicht durchringen, aber das ist den paar Tagen nicht weiter erstaunlich. Es sind wirklich (und bestätigt) 600 Tel/SMS-Einheiten und 1500MB für 12,90€, monatlich wählbar. Mit der derzeit noch recht seltenen Besonderheit, dass die auch im EU/EWR-Ausland ohne Aufpreis gelten.
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Folgendes kann ich beitragen: Ich bin für den technischen Kram bei meinen Eltern und Schwiegereltern verantwortlich, daher kenne ich inzwischen einige Anbieter. Alice: Internet war sehr schlecht und immer zu langsam bzw. unzuverlässig. Der Service hat sich bemüht aber wirklich was passiert ist nicht. Vodafone: Internet war meistens okay, hatten scheinbar die Neigung hin und wieder mal das DSL zu drosseln. Nach einem Anruf bzw. öffentlichen Post auf derer Facebook-Seite (falls die Leitung mal wieder besetzt war) war das Problem auf einmal weg. Telekom: Internet lief gut. Service war am Anfang okay und später hin immer schlechter, vor allem als die Kündigung von mir kam (ist angeblich nicht fristgerecht erhalten worden trotz Einschreibens). 1&1: Internet läuft sehr gut und der Service ist meiner Meinung nach auch sehr ordentlich. Nachdem zunächst meine Eltern und anschließend meine Schwiegereltern dahin gewechselt sind habe ich mir zu meinem auslaufenden Vertrag (Vodafone) ebenfalls einen gemacht. Keine Probleme bis jetzt. Was ich mir immer vornehme, vor allem wenn es Probleme gibt, ist diplomatisch und freundlich am Telefon zu sein und zu bleiben. Die Leute in den Callcentern können in der Regel nichts für das Problem. Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum immer alles gut lief bis jetzt. (Gilt auch für allen anderen Kram (Versicherungen etc.)) Gruß
Lanzette schrieb: >> Ich hatte schon öfter mit Hotlines zu tun, in diesem Zusammenhang >> hauptsächlich 1&1 und Unitymedia, aber erlebt habe ich das noch nicht. > > Das lese ich gerne, denn die genannten habe ich noch auf dem Plan. > Vodafon ist bis auf weiters erstmal unten durch. Um einem möglichen Missverständnis vorzubeugen: Mein Kommentar bezog sich auf den Kontakt mit der Hotline. Nicht unbedingt auf das, was dabei rauskam. Da mindestens die "last mile" meist der Telekom gehört, u.U. auch die IP-Strecke, sind Probleme mit der DSL Anbindung oft genug ein eigenwilliges Spielchen zwischen Anbietern wie 1&1 und den Technikern der Telekom. Da kann auch ein gutwilliger Provider an jenen Grenzen scheitern, die die Telekom ihnen setzt. 1: 1&1 DSL über IP-Netz der Telekom: Massive Probleme, x-fach Techniker etc, die erst nach Wechsel zur Telekom verschwanden. Die Techniker der Telekom haben im Service für andere Provider vertraglich limitierte Möglichkeiten. 2: 1&1 DSL (woanders): Miserable Leitung, oft Abbrüche. Die vorgeschlagenen Lösungen fingen mit einer auf Kundenkosten neu zu verlegende Leitung an und endeten im dritten Anlauf mit einen Oldie von der Telekom, der die alte Technik noch kannte und einfach bloss eine Art Stecker rauszog, der vor einem halben Jahrhundert wohl noch Sinn gehabt hatte.
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Lanzette schrieb: > Da sollte sich lidl aber mal beim bekannten Konkurrenten umschauen. Das > kann der nämlich locker toppen. Hotlinemitarbeiter sind allgemein nicht zu beneiden, wenn sie Blitzableiter spielen müssen. Ein freundliches Wort wirkt manchmal Wunder. Ob man immer glücklicher wird über Funk bei Eplus od. o2? Was nützt die schönste Hotline wenn Du im Funkloch bist? Ein Kabel scheint mir auf Dauer zuverlässiger und da liegen die meisten von der T.
A. K. schrieb: > Es sind wirklich (und bestätigt) 600 Tel/SMS-Einheiten und 1500MB für > 12,90€, monatlich wählbar. Mit der derzeit noch recht seltenen > Besonderheit, dass die auch im EU/EWR-Ausland ohne Aufpreis gelten. Nennt sich "Paket 600" beim Aldi. Für EU gibt's extra Optionen (wer's braucht). Wobei ich lidl bisher nicht mit auf dem Radar hatte. Die Angebote sind sehr ähnlich zu aldi. Telefonkosten sind beim lidl mit 9 ct günstiger (11 ct aldi) dafür gibt's Nachbuchung von neuem High-Speed-Volumen z.B. beim aldi 4 EUR/750 MB (Paket 300) während lidl im Smart S Tarif für rund 7 EUR nur 500 MB rausrückt. Interessant beim lidl die zubuchbare Festnetz Flat für 7,99 EUR/Monat. Das hat Aldi so nicht in petto. Außerdem nutzt lidl scheints das D-Netz (Aldi E-Netz). Vielleicht hätte ich wenn ich vorher mal dort vorbeigeschaut hätte sogar lidl bevorzugt. ;)
Ach ja. 3: Telekom DSL. Der langersehnte Wechsel zu Annex-J ist endlich möglich, zwecks Uplink. Geht aber natürlich nur mit Vertragswechsel, auf All-IP. Vertrag ist also nun gewechselt. Nur gibts immer noch auf unabsehbare zeit kein Annex-J, weil sie erst danach gemerkt haben, dass sie an dieser Ecke überhaupt keine Technik dafür haben. Das war in dem Fall sogar die Business-Hotline, und zwar bis rauf zum Kunden-VB, also nicht die Endkunden-Billiglöhner.
Lanzette schrieb: > Für EU gibt's extra Optionen (wer's braucht). Noch nie urlausweise das Land verlassen? Das Roaming der alten Eplus Reseller wie Blau und Aldi war von einigen Jahren mal vorneweg, ist mittlerweile aber nur noch traurig. Und ausserdem nicht EU-konform, weshalb Telefonica grad von der Regulierungsbehörde eins auf den Deckel gekriegt hat. > ich wenn ich vorher mal dort vorbeigeschaut hätte sogar lidl bevorzugt. Da ich die fürs Tab brauche, nicht fürs Telefon, und die Nummer daher wenig relevant ist, hat sich über die Jahre eine stattliche Sammlung an SIM-Karten eingefunden. Je nachdem, welche grad besser ist. Bei der Schweiz scheiden sich nämlich die Geister, die kann auch 10€/MB kosten.
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DSL Nutzer (Gast) schrieb: Datum: 19.06.2016 22:25 Folgendes kann ich beitragen: > Alice: Internet war sehr schlecht und immer zu langsam bzw. > unzuverlässig. Der Service hat sich bemüht aber wirklich was passiert > ist nicht. Alice lief bei mir insgesamt immer zuverlässig und was heißt "langsam"? Wenn man eine 2 mbit/s Flatrate hat kennt man die Grenze und stellt sich drauf ein. Früher war das selbe mit dem 56k Modem. Noch früher mit dem 14,4er usw. Mit Alice-DSL konnte ich gut leben. Wichtig war, es gab keine Volumenbeschränkung. Mit O2 fing das quengeln um neue Verträge an. Die wollten unbedingt meinen analogen Telefonanschluss kapern.
oszi40 schrieb: > Hotlinemitarbeiter sind allgemein nicht zu beneiden, wenn sie > Blitzableiter spielen müssen. Wenn sie das mal täten. Tun sie aber nicht. Sie legen einfach auf (und kneifen). > Ein freundliches Wort wirkt manchmal > Wunder. Du meinst ich hätte - als die mir mein DSL kurzerhand OHNE VORWARNUNG abgeschaltet haben - mich auch noch freundlichst dafür bedanken sollen? Meinst du nicht, das ist ein bisschen viel verlangt? Der unverschämte Verein hatte es noch nicht mal für nötig gehalten mir HINTERHER bescheid zu geben. Statt dessen wird munter weiter vom Konto abgebucht. > Ob man immer glücklicher wird über Funk bei Eplus od. o2? Darum geht es doch nicht. Für mich zählen die Konditionen und außerdem hatte ich ein Problem, dass ich am gleichen Tag noch lösen musste (kein Netz). Da kam mir der Stick vom Discounter gerade recht. Ich hatte auch noch einen zweiten Stick eines anderen Anbieters erworben. Der geht trotz Registrierung durch den Verkäufer im Laden bis heute nicht. Allein die Registrierung war ein zeitliches Desaster, mit endlosen Wartezyklen in diversen Hotlines. Kein Spass für den VK. An den Tag wird er sich noch lange erinnern. > Was > nützt die schönste Hotline wenn Du im Funkloch bist? Bin ich aber zuhause nicht wie du siehst. Im Stadtgebiet bis außerhalb zu mir hatte ich fast kein Funkloch mit dem Aldi-Stick. Ich hatte mein Notebook dafür auf dem Beifahrersitz und war permanent eingeloggt (ca. 15 km Strecke; immer mal rübergeschielt, ob's noch grün anzeigt ;)). > Ein Kabel scheint > mir auf Dauer zuverlässiger und da liegen die meisten von der T. Den einzigen wirklichen Vorteil im Kabel sehe ich in den Volumina. Es ist halt ein Unterschied ob man 100 Gig für 30 EUR zugesichert bekommt (um mal ne Hausnummer zu nennen) oder eben nur 2*5 GB fürs gleiche Geld. Die Frage ist, braucht man permanent ersteres oder kann man bis auf Ausnahmen mit letzterem (bzw. 5 Gig) sich bescheiden. Der ganze Video-Tünnef ist bei letzterem natürlich vorbei. Also von Australia Daves Geblogge muss man sich trennen können.
Lanzette schrieb: > Wenn sie das mal täten. Tun sie aber nicht. Sie legen einfach auf (und > kneifen). Wenn die Kommunikation aus Sicht der Hotliner erkennbar gegen die Wand läuft, dann bleibt denen kaum etwas anderes übrig. Für dich bleibt evtl. noch die Möglichkeit, die nächste Stufe von deren Hierarchie zu erklimmen. Also dich im nächsten Anlauf zum Chef der Hotliner durchstellen zu lassen. > Du meinst ich hätte - als die mir mein DSL kurzerhand OHNE VORWARNUNG > abgeschaltet haben - mich auch noch freundlichst dafür bedanken sollen? Stell dir einfach mal deren Situation vor. Viele Kunden rufen schlecht gelaunt an, weil selten jemand bei der Problemhotline anruft weil er keine Probleme hat. Da landest du also bei einem Mindestlöhner, der für die Technik reinweg nichts kann und vielleicht zu einer anderen Firma gehört, und diese Person kriegt den ganzen Tag bloss Saures um die Ohren geknallt. Da kann es wirklich helfen, den Ärger runterzuschlucken und der Hotline nicht zu verstehen zu geben, was man von dem Laden hält.
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Lanzette schrieb: > Wie bitte? Kennt die dumme (Schimpfwort) am Telefon nicht die Webseiten > ihrer Konkurrenz, wo das öfters angeboten wird? Das ist nicht deren Job. Nicht einmal dann, wenn die gleiche Hotline-Firma für mehrere Kunden arbeitet und der angerufene Mitarbeiter bloss an der Bildschirmanzeige erkennt, für wessen Probleme er beim aktuellen Anrufer zuständig ist.
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Regionale Anbieter muss man abwägen. Halte ich nichts von außer er kann wirklich was gutes bieten (z.B. dem Hören nach EWE in OL) Zumindest die Migration bei Versa*** muss in ziemlich chaotischen Serverstrukturen (tracert) und teilweise schlecht gepflegten Bereichen, Logins ohne Https bei migrierten Produkten geendet haben, sowie (geistiges?) Unverständnis beim Hinweis auf Sicherheitslücken. Unitymedia Service / Geschäftsgebaren ist unendlich mies. Wenn sie nach Umzug einen Hausbesitzer (=neuer Vermieter) unendlich ewig zwingen wollen sich gegen seinen willen Kabel legen zu lassen und mit Werbung zuspammen, aber auf der anderen Seite keinen Überblick über verliehene bzw benötigte Hardware (sogar Verstärker,...) besitzen fragt man sich doch was die Unternehmensziele sind. Zusätzlich geht dieses 24 Monate unser Produkt auf die Nerven. Ansonsten ist Vectoring für die Masse der (ich glaub nur noch verdummten) Bevölkerung ausreichend, aber meiner Meinung nach sehen moderne Netze heute anders aus und wohnen sicher nicht im Schaltkasten an der Straße. Bin mal mit Alice angefangen. Allerdings ist NGN Telefonie bei denen eher unzuverlässig, es scheint auch sehr viele Sicherheitslücken zu geben bezügliche Telefoniedaten, die angeblich geschlossen wurden, aber ich zufällig vor einigen Tagen (bei o2) nachvollziehen konnte. Und wer bei o2 ist sollte tunlichst (am PC [...]) seine eigenen DNS Server eintragen, das was die Zwangsbox ausspuckt ist vor allem zu Stoßzeiten unendlich langsam. Easybell soll ja doch etwas besser sein, das Netz ist immer noch o2. Hat da jemand Erfahrungen?
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A. K. (prx) schrieb: > Da kann es wirklich helfen, den Ärger runterzuschlucken und der > Hotline nicht zu verstehen zu geben, was man von dem Laden hält. Wem soll das helfen? Mir bestimmt nicht. Wenn man einen Vertrag mit einem Kunden hat hält man sich daran. Kann man die Leistung nicht mehr erbringen, informiert man den Kunden und zwar zeitnah. Der Provider kann nicht einfach einseitig seine Leistung von heute auf morgen einstellen. Stell dir mal vor du als Provider machst das mit einer kleinen Firma, die daraufhin kein Internet mehr hat und einen wichtigen Kunden und damit Auftrag verliert. So geht das nicht. Dafür erwarte ich mindestens eine Entschudigung und wenn der Laden was taugen würde ein attraktives Angebot um den Anschluss weiter zu führen. So aber bin ich denen wohl egal. Aber ich merke mir das und irgendwann bekomme ich auch Gelegenheit das denen nochmals persönlich aufs Brot zu schmieren.
A. K. schrieb: > Lanzette schrieb: >> Wie bitte? Kennt die dumme (Schimpfwort) am Telefon nicht die Webseiten >> ihrer Konkurrenz, wo das öfters angeboten wird? > > Das ist nicht deren Job. Nicht einmal dann, wenn die gleiche > Hotline-Firma für mehrere Kunden arbeitet und der angerufene Mitarbeiter > bloss an der Bildschirmanzeige erkennt, für wessen Probleme er beim > aktuellen Anrufer zuständig ist. Moment mal. Sie hat es zu ihrem Job gemacht, als sie darüber eine Aussage tätigte. Sie hat eine Behauptung aufgestellt die schlicht der Unwahrheit entsprach. Sie hat ganz klar damit gerechnet einen uninformierten Kunden gegenüber zu haben, dem sie einfach mal so die Unwahrheit auftischen kann. Das nennt man übrigens auch Kundenverarsche. Nicht mit mir!
Phil J. (exloermond) schrieb: > Easybell soll ja doch etwas besser sein, das Netz ist immer noch o2. Hat > da jemand Erfahrungen? Ja, mit Easybell habe ich die "Erfahrung", dass das in meiner Wohngegend nicht angeboten wird. Verfügbarkeitsabfrage. Pech halt.
Phil J. schrieb: > Und wer bei o2 ist sollte tunlichst (am PC [...]) seine eigenen DNS > Server eintragen, das was die Zwangsbox ausspuckt ist vor allem zu > Stoßzeiten unendlich langsam. Welchen sollte man denn da eintragen? Woran würde man eine Beschleunigung erkennen?
Peter D. schrieb: > Welchen sollte man denn da eintragen? Die üblichen Verdächtigen sind 8.8.8.8 und 8.8.4.4 von Google. Wenn man sich nicht dran stört, welche anderen Leute dann Einblick in die DNS Requests haben. Aber prüf lieber nach, ob dein Provider die DNS-Requests rausfischt und auf seine eigenen Server umleitet. Wundern würde mich das heutzutage nicht.
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Ich hatte bisher nicht den Eindruck, daß mein O2 "unendlich langsam" ist. Ich werd das aber mal prüfen. Das soll ja auch Einfluß auf den Ping haben.
Generell ist es bei wichtigen Sachen und Streitereien mit Verwaltungen sehr viel besser, sich schriftlich zu melden. Die schriftliche Äußerung könnte dann ein Anwalt weiter unterstützen oder eben der Gegenanwalt des Unternehmens lesen oder ein Staatsanwalt. Gespräche mit Hotlines besser auch aufzeichnen und den Namen des Gegenübers aufschreiben.
A. K. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Welchen sollte man denn da eintragen? Wenn du google magst, dann okay. Sehr empfehlenswert ist noch https://www.opennicproject.org/ Bietet noch ein paar andere Vorteile, deswegen auch meine Entscheidung, aber das führt zu weit. Ansonsten such dir eine Hochschule mit einem aktiven DNS Server, die laufen in der Regel auch ganz gut. Peter D. schrieb: > Ich hatte bisher nicht den Eindruck, daß mein O2 "unendlich langsam" > ist. Das kann regional auch schwanken. Je nachdem ob QSC, Telefonica oder iwer anders noch seinen Backbone im Spiel hat. DSL wird natürlich nicht schneller, das ist klar. Aber wenn man im Browser schon immer "Nachschlagen von..." liest...
1 | time dig a mikrocontroller.net @8.8.8.8 |
Unter Linux kannst du das sogar testen und deinen eigenen Router oder eben deren DNS gegenüberstellen, bedenke dabei die Uhrzeit. Allerdings verspielst du dir natürlich einen Vorteil: Zumindest der Zwangsrouter hat eine Art DNS Cache, wie der sich zusammen setzt ist mir allerdings etwas schleierhaft. Wobei sich das relativiert, da zumindest der Firefox auch einen eigenen betreibt. >Wenn man >sich nicht dran stört, welche anderen Leute dann Einblick in die DNS >Requests haben. Die fliegen ja ohnehin durchs Netz. Dann bräuchtest du sowas: https://wiki.archlinux.org/index.php/DNSCrypt
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Lanzette schrieb: > A. K. (prx) schrieb: >> Da kann es wirklich helfen, den Ärger runterzuschlucken und der >> Hotline nicht zu verstehen zu geben, was man von dem Laden hält. > > Wem soll das helfen? Mir bestimmt nicht. Doch, denn wenn du den an der Hotline verärgerst, hilft er dir ganz offensichtlich nicht. > Wenn man einen Vertrag mit einem Kunden hat hält man sich daran. Dafür, daß das bei dir nicht der Fall war, kann der im Call-Center nichts. > Dafür erwarte ich mindestens eine Entschudigung und wenn der Laden was > taugen würde ein attraktives Angebot um den Anschluss weiter zu führen. > So aber bin ich denen wohl egal. Aber ich merke mir das und irgendwann > bekomme ich auch Gelegenheit das denen nochmals persönlich aufs Brot zu > schmieren. Du sprichst immer nur von "denen". "Die" machen etwas, das du nicht in Ordnung findest, also sollen "die" auch zu hören bekommen, was du von "ihnen" hältst. Wenn du aber bei der Hotline anrufst und dein Gegenüber anschreist, hast du den falschen Baum angebellt. Der hat deinen Anschluss nicht abgeschaltet, und wenn der keine Lust hat, dir zu helfen, wird er auch nicht alle Hebel in Bewegung setzen, um den Anschluss wieder ans Laufen zu kriegen.
Probiers halt bei easybell - Günstig - ADSL2+ only geht auch - ADSL/VDSL über Telefonica DSLAMs, d.h. teilweise höherer Sync als bei der Telekom - VoIP-Zugangsdaten kriegst du so (kannst die also nutzen wo du willst) - 0 Monate Laufzeit - Kein Routerzwang bzw. Möglichkeit, eine Fritte vom Anbieter zu kaufen Ist das nicht genau das, was du willst? Zum Service kann ich nicht viel sagen, als ich bestellt hab waren die telefonisch hilfsbereit und gut zu erreichen, seitdem keine Probleme. :p
Ich war Jahrelang (8J) bei Alice -> Hansenet -> O2. Ein Monat Kündigungsfrist, im Jahr vielleicht (gefühlt) 5h Ausfall. Hat Super mit einem Umzug geklappt. Techniker war pünktlich. Kündigung ging super am Telefon.
Lanzette (Gast) Datum: 19.06.2016 19:06 > Ist das eigentlich normal heutzutage (potentielle Alt- und Neu-) Kunden > mitten im Gespräch aus der Leitung zu schmeißen bzw. einfach > kommentarlos aufzulegen als Hotline? eigentlich nicht! O2: mehrfach so geschehen Vodafone: eben gerade geschehen > Können oder wollen die nicht mal mehr einfachste Fragen beantworten?! an der Hotline gibt es, für solche Fragen wie deine, keine Antwort! > Kürzere Laufzeiten als 24 Monatsvertrag angefragt. > Antwort: "hama nich" "geht nich" gibts nicht, nirgendwo" (angeblich). sinnlose oder tollpatschige Frage! > Wie bitte? Kennt die dumme (Schimpfwort) am Telefon nicht die Webseiten > ihrer Konkurrenz, wo das öfters angeboten wird? Nö, anscheinend nicht. > Stimme ihrerseits klang nach "nun nerven Sie mich nicht mit ihren > komischen Fragen, sondern bestellen Sie halt ihren Anschluss bei uns, > aber flott". > Frage nach dem Router gestellt. Kaufoption möglich? > Antwort: Nö, gibt's bei uns nich. Aber man könne ja die einfache Box für > 0 Euro nehmen oder seinen eigenen Router verwenden. >Ich: hellhörig geworden. "Ach das geht?" .. grübel "wo es doch gerade > bei Vodafon heißt, Anschlussdaten geben wir nicht raus". "Doch doch, Sie > haben ja die Box" meinte sie .. für solch blöde oder banale Fragen haben die HL eine Vorgabe: da der Kunde (Anrufer) wohl sau dämlich ist, bekommt er nur das Beste - nur das kostet halt! Die Hotline ist für Bestellungen und Störungsannahme da, nicht für gute Beratung oder Plausch mit den Mädels oder Herren. Wenn du schon deren Zeit und damit Aufwand in Anspruch nehmen mußt oder willst, wollen die dafür von dir auch was haben, einen guten Verkauf oder Boni dazu! Also nicht so blauäugig sein u. hoffen, dort ein Schnäppchen vorgeschlagen zu bekommen! Das passiert nicht mal zu Weihnachten.
Elo schrieb: > Also nicht so blauäugig sein u. hoffen, dort ein Schnäppchen > vorgeschlagen zu bekommen! Das passiert nicht mal zu Weihnachten. Bei der Telekom ist mir das vor einigen Jahren passiert. Damals hatte ich noch einen DSL-Anschluss mit 1 MBit. Da hat jemand von der Telekom angerufen und gesagt, wir könnten jetzt auf 2 MBit upgraden, wenn wir wollten, allerdings würde das dann 5 Euro weniger im Monat kosten. Das haben wir dann gemacht, und es hat alles reibungslos funktioniert.
Rolf M. schrieb: > Da hat jemand von der Telekom > angerufen und gesagt, wir könnten jetzt auf 2 MBit upgraden, wenn wir > wollten, allerdings würde das dann 5 Euro weniger im Monat kosten. Ist mir bei der Telekom auch passiert - 'Sie haben ja noch DSL6000 und das so teuer, ich schlage ihnen jetzt mal DSL16000 vor, kostet aber weniger'. Als die Dame dann in meine Daten schaute, meinte sie, das wir das gleiche auch gleich bei D1 Prepaid machen sollten, das ich da habe. Bin also zufriedener Kunde beim lila Riesen. Sie sind nicht ganz die billigsten, aber mein POTS und DSL laufen grundsolide - ein einziger Ausfall in 5 Jahren, der durch einen vorwitzigen Bagger verursacht war - Gefixed innerhalb von ein paar Stunden.
Rolf M. schrieb: >> Wenn man einen Vertrag mit einem Kunden hat hält man sich daran. > > Dafür, daß das bei dir nicht der Fall war, kann der im Call-Center > nichts. Was soll denn bitte schön dieser Satz? Denke bitte noch mal drüber nach was du da gerade geschrieben hast und wofür eigentlich eine Kundenhotline da ist. Nach deiner Auffassung ist anscheinend die Kundenhotline nur dafür da nette Verträge abzuschließen (= Kohle für den Konzern einzufahren), aber keine Probleme zu lösen. Oder meinst du etwa tatsächlich, es gäbe bei den lieben Providern niemals Probleme mit Kunden und immer nur eitel Sonnenschein? Schau mal in deren Foren! Hat hier irgend jemand suggeriert, dass ich den Hotline-Supporter PERSÖNLICH für das was sein Konzern mir gegenüber anrichtete verantwortlich mache? Nochmal zum mitmeißeln für dich, man hat mir meinen Anschluss über Nacht gekappt und dafür verlange ich verdammt nochmal VORHER eine Warnung bzw. Mitteilung, so dass ich mich wenigstens binnen 24h vorher drauf einstellen kann und schnell noch Recherche nach Alternativen durchführen kann. Dass hat der Verein wohl nicht für nötig gehalten. Stell dir vor dein Enerielieferant stellt dir einfach mal so den Strom ab, trotz dem alles bezahlt ist. Begrüngung, "ja mei, da waren halt längerfristig Leitungsarbeiten eingeplant die wir nun durchfüren, aber wir ham die Kunden halt nicht informiert drüber". Na? Klingelt's jetzt? Möchtest du sowas mitmachen? Glaubst du, dass du danach "nett und ruhig" mit denen Telefonate führst, nach dem die dir zufällig deine lang angesagte Geburtstagsfeier ruinierten? Es ist mein gutes Recht als zahlender Kunde dafür eine Erlrärung zu verlangen, denn ich BEZAHLE diesen Verein dafür, dass er mir eine vertraglich zugesichterte Leistung bereitstellt und nicht fürs Nichtstun. Ist das zuviel verlangt? Soll ich mich als Spendenaugust (Geld abdrücken für Null Gegenleistung) für DSL-Provider betätigen? Sorry, aber ich habe keine Kohle für so etwas überschüssig. > Wenn du aber bei der Hotline anrufst und dein Gegenüber > anschreist, hast du den falschen Baum angebellt. Der hat deinen > Anschluss nicht abgeschaltet, Das ist doch nicht mein Bier, wer da letztlich verantwortlich ist. Es geht hier in erster Linie um KOMMUNIKATION Provoder -> Kunde und die ist unterblieben. Als Kunde ist für mich die Hotline DER Ansprechpartner und sonst NIEMAND. Ich habe weder die Nummer vom Vorstand (den das eh nicht juckt), noch von der Abteilung für Technik oder sonstwem dort. Ich hatte zu dem Zeitpunkt nichtmal die Möglichkeit in deren Forum nachzufragen, denn ohne Internet geht das nun mal nicht. Also bleibt nur der Anruf bei der Nummer, die in den Briefen vom Provider als Kundenhotline abgedruckt ist. So ist der offizielle Weg. Telefonieren konnte ich immerhin noch, dank Telekom-Analoganschluss. Hätte ich diesen nicht gehapt, hätte ich mit meinem Prepaid-Handy für Märchengebühren dort mein Guthaben vertelefoniert, dank Endlosschleife-Warte-bis-du-dran-bist-hotline. Der Verein hat offiziell nicht mal eine E-Mail-Adresse. Inzwischen habe ich herausbekommen, dass er versteckt im Impressum doch eine E-Mail führt, die man zum Kontakt nutzen kann. Das habe ich nun getan. Zusätzlich ist heute die Kündigung per Einschreiben + Rückschein raus, nachdem sie gemerkt haben, dass ich die Abbuchung rückgängig gemacht habe und den Betrag anmahnten BINNEN 3 TAGEN zu zahlen. Können mich mal .. Jetzt dürfen sie erst mal auf meinen Brief reagieren. Ich habe mit denen sowieso keinen langfristigen Vertrag. Kündigungsfrist 1 Monat.
Paul A. schrieb: > Ich war Jahrelang (8J) bei Alice -> Hansenet -> O2. Ein Monat > Kündigungsfrist, im Jahr vielleicht (gefühlt) 5h Ausfall. Hat Super mit > einem Umzug geklappt. Techniker war pünktlich. Kündigung ging super am > Telefon. Ja, Alice ging bei mir auch lange Zeit gut. Nun ist Alice aber nun mal nicht mehr ..
Lu R. schrieb: > Probiers halt bei easybell .. Habe ich. Die Prüfung ergibt aber, für meine Wohnadresse bieten sie (noch) keinen DSL-Vertrag an. Pech. Nicht alle die man im Netz mit netten Tarifmodellen finden sind auch überall verfügbar. Aber kein Problem, momentan komme ich mit den 5 GB vom Aldi Surfstick (der übrigens tadellos funktioniert, keine Leitungsabbrüche, super Downloadraten ca. 5 bis 10 mal so fix wie mein alter Alice-Anschluss) prima hin (auch unterwegs nett). Man muss sich halt von youtube fernhalten bzw. kurz fassen, sonst sind die 5 GB schnell aufgebraucht und dann geht's nur noch lahm weiter oder man setzt den Zähler auf 0 zurück (kostet 15 Euro) oder (dritter weg) man nutzt die Tagesflat für 2 Euronen und 1 GBbyte Datenvolumen. Das ist ein fairer Preis wenn man mal bei anderen schaut. Lidl hat übrigens ähnlich günstige Angebote. Insofern kann ich mir nun Zeit lassen mit der Suche nach einer neuen Festnetzflat oder ich bleibe beim 5 GB Modell. für die ansonsten 30 Euro gibt's beim Discounter 10 GB. Das ist immerhin schon etwas mit dem man was anfangen kann. Für Dauersauger natürlich nicht geeignet oder fürs "Entertainment". Magenta möchte einem doch permanent seine "Entertainment" Pakete aufs Auge drücken. Brauche ich aber nicht bzw. will ich auch nicht. Hab keine Zeit für so einen Mist.
Lanzette schrieb: > Magenta möchte einem doch permanent seine > "Entertainment" Pakete aufs Auge drücken. Brauche ich aber nicht bzw. > will ich auch nicht. Hab keine Zeit für so einen Mist. Keine Zeit für Fernsehen? Klingt gut. Zumal es ja bessere (Empfangs-)Alternativen dafür gibt.
Reinhard S. schrieb: > Lanzette schrieb: >> Magenta möchte einem doch permanent seine >> "Entertainment" Pakete aufs Auge drücken. Brauche ich aber nicht bzw. >> will ich auch nicht. Hab keine Zeit für so einen Mist. > > Keine Zeit für Fernsehen? Klingt gut. Zumal es ja bessere > (Empfangs-)Alternativen dafür gibt. Ich meinte mehr fürs "permanente Entertainen" auf dem anderthalb qm diagonale Flachbildschirm. Fürs Fernsehen reicht mir mein neuer DVB-C/T/T2 Stick. Der zaubert die ÖR-Sender in HD aufs Notebook (oder den Desktop). Lässt sich alles auch schön bei Bedarf mitschneiden. Damit ist der Brexit und die EM gesichert. Die langen Gesichter der Weltuntergangsstimmungverbreiter nach der Abstimmung in HD zu bewundern macht richtig Spass. ;-)
> 1 MBit...wir könnten jetzt auf 2 MBit upgraden > allerdings würde das dann 5 Euro weniger im Monat kosten. Was schmerzhaft sein kann, wenn man nicht weiß, wohin mit seinem Geld :-)
Rolf M. schrieb: > ich noch einen DSL-Anschluss mit 1 MBit. Da hat jemand von der Telekom > angerufen und gesagt, wir könnten jetzt auf 2 MBit upgraden, wenn wir In ein Zeitloch gefallen oder eine Null vertrödelt? Ansonsten ist das doch Realsatire! Ob 1 oder 2 ist doch Blödsinn. Wir sind im 3ten Jahrtausend, sich mit sowas abzugeben ist mehr als gutmütig. Hoffentlich kommst Du nicht in die Verlegenheit Deine Hütte zu verkaufen, die wird so keinen Pilz mehr wert sein.
Oliver S. schrieb: > Ansonsten ist das doch Realsatire! Ob 1 oder 2 ist doch Blödsinn. Wir > sind im 3ten Jahrtausend, sich mit sowas abzugeben ist mehr als > gutmütig. Tja, es gibt halt Ecken, da sollte man schon über 1Mbit froh sein. > Hoffentlich kommst Du nicht in die Verlegenheit Deine Hütte zu > verkaufen, die wird so keinen Pilz mehr wert sein. Als dich das letzte Mal reinsah hatten die Immobilienportale seltsamerweise noch kein Feld für die DSL-Rate und auch die ortsüblichen Vergleichsmieten haben das noch nicht mit auf dem Radar. Definitiv ein Manko.
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Oliver S. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> ich noch einen DSL-Anschluss mit 1 MBit. Da hat jemand von der Telekom >> angerufen und gesagt, wir könnten jetzt auf 2 MBit upgraden, wenn wir > > In ein Zeitloch gefallen oder eine Null vertrödelt? Schwierigkeiten mit dem sinnerfassenden Lesen? Oder vielleicht nur meinen ersten Satz übersprungen? Ich wiederhole ihn gerne: Rolf M. schrieb: > Bei der Telekom ist mir das vor einigen Jahren passiert. Übrigens ist es noch gar nicht so lange her, dass es hier nicht mehr als 2 MBit gab. Lanzette schrieb: > Rolf M. schrieb: > >>> Wenn man einen Vertrag mit einem Kunden hat hält man sich daran. >> >> Dafür, daß das bei dir nicht der Fall war, kann der im Call-Center >> nichts. > > Was soll denn bitte schön dieser Satz? Denke bitte noch mal drüber nach > was du da gerade geschrieben hast und wofür eigentlich eine > Kundenhotline da ist. Da brauch ich nicht drüber nachdenken, ich hab genau das geschrieben, was ich auch meinte. > Nach deiner Auffassung ist anscheinend die Kundenhotline nur dafür da > nette Verträge abzuschließen (= Kohle für den Konzern einzufahren), aber > keine Probleme zu lösen. Wie kommst du denn darauf? > Oder meinst du etwa tatsächlich, es gäbe bei den lieben Providern niemals > Probleme mit Kunden und immer nur eitel Sonnenschein? Auch das habe ich nirgends behauptet oder impliziert. > Hat hier irgend jemand suggeriert, dass ich den Hotline-Supporter > PERSÖNLICH für das was sein Konzern mir gegenüber anrichtete > verantwortlich mache? Du hast geschrieben, dass du ihm gegenüber "laut" geworden bist und er daraufhin aufgelegt hat. Wenn das mir gegenüber ein Kunde machen würde - vor allem noch wegen etwas, wofür ich ganz offensichtlich gar nichts kann, würde ich auch auflegen. > Nochmal zum mitmeißeln für dich, man hat mir meinen Anschluss über Nacht > gekappt und dafür verlange ich verdammt nochmal VORHER eine Warnung bzw. > Mitteilung, so dass ich mich wenigstens binnen 24h vorher drauf > einstellen kann und schnell noch Recherche nach Alternativen durchführen > kann. Das hast du bereits mehrfach geschrieben. Ich sehe darin keinen Grund, die Hotline anzuschreien. > Glaubst du, dass du danach "nett und ruhig" mit denen Telefonate führst, > nach dem die dir zufällig deine lang angesagte Geburtstagsfeier > ruinierten? Da sind "die" wieder. Und genau deshalb hab ich geschrieben, dass der an der Hotline nix dafür kann. Dem kannst du das auch ruhig erklären. Und warum um alles in der Welt ist deine Geburtstagsfeier gleich komplett "runiert", nur weil der Internetanschluss nicht geht? Hast du online gefeiert? > Es ist mein gutes Recht als zahlender Kunde dafür eine Erlrärung zu > verlangen, denn ich BEZAHLE diesen Verein dafür, dass er mir eine > vertraglich zugesichterte Leistung bereitstellt und nicht fürs > Nichtstun. Welche Leistung steht denn im Vertrag? Es sind schließlich immer gewisse Ausfallzeiten vertraglich erlaubt. 100% Onlinezeit garantiert dir keiner. Und dass du vor einem Ausfall darüber informiert wirst, steht bestimmt auch nicht im Vertrag. Wäre aber natürlich schon zu erwarten, das zu tun, wenn sie darüber bescheid wissen. >> Wenn du aber bei der Hotline anrufst und dein Gegenüber >> anschreist, hast du den falschen Baum angebellt. Der hat deinen >> Anschluss nicht abgeschaltet, > > Das ist doch nicht mein Bier, wer da letztlich verantwortlich ist. Es > geht hier in erster Linie um KOMMUNIKATION Provoder -> Kunde und die ist > unterblieben. Als Kunde ist für mich die Hotline DER Ansprechpartner und > sonst NIEMAND. Natürlich. Dann SPRICHT man ihn an und erklärt ihm die Lage. Man schreit ihn nicht an, nur weil er zu "denen" gehört. > Der Verein hat offiziell nicht mal eine E-Mail-Adresse. Inzwischen habe > ich herausbekommen, dass er versteckt im Impressum doch eine E-Mail > führt, die man zum Kontakt nutzen kann. Das Impressum ist doch genau die Stelle für die Kontaktdaten. Das ist einzig und alleine dafür da. Wie kann man das als "versteckt" bezeichnen?
Lanzette schrieb: > verantwortlich mache? Nochmal zum mitmeißeln für dich, man hat mir > meinen Anschluss über Nacht gekappt Steht fest, dass sie ihn dir grundlos gekappt haben, oder kann es sich um eine ganz normale Störung oder Wartungsmassnahme handeln? Anspruch auf 24x7 Verfügbarkeit hast du in deinem Vertrag nicht. Anspruch auf vorherige Mitteilung bei jedweder Wartungsmassnahme vermutlich auch nicht. Hast du in die Leistungsbeschreibung reingesehen? Beispielweise stehen bei 1&1 klare Fristen zur Entstörung drin. Sowas wie nächste/übernächster Wochentag. Wird die Frist nicht eingehalten, gibt es auf Anforderung innerhalb von 30 Tagen eine Gutschrift von einem Monatsbetrag. Wurde eine Entstörung durchgeführt, und wenn ja fristgerecht? Oder scheiterte das bereits daran, dass eine friedliche Kommunikation zwischen dir und der Hotline nicht stattfand? Auch du bist rechtlich verpflichtet, den Gesamtschaden möglichst gering zu halten. Wenn die Sache bei normaler Vorgehensweise durch kooperativen Anruf bei der Hotline im üblichen Rahmen behoben worden wäre, dann schwächst du mit unkooperativem oder gar renitentem Verhalten deine Position und bleibst auf den überhaupt erst dadurch entstehenden Folgen sitzen. Geh davon aus, dass bei der Hotline ein Protokoll deines Verhaltens aus deren Sicht vorliegt. Da die öfter solche Fälle haben, haben die in der Abwicklung davon auch mehr Erfahrung als du. > Zusätzlich ist heute die Kündigung per Einschreiben + Rückschein raus, > nachdem sie gemerkt haben, dass ich die Abbuchung rückgängig gemacht > habe und den Betrag anmahnten BINNEN 3 TAGEN zu zahlen. Eine Störung, die in normaler Frist behoben wird, oder bei kooperativem Verhalten hätte behoben werden können, ändert nichts daran, dass du die monatliche Rechnung zahlen musst. Nichtzahlung führt dann bloss zum üblichen eskalierenden Mahn- und Inkassoverfahren mit entsprechenden Zusatzkosten und ggf. letztlich mit Folgen seitens Schufa.
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Nur als Beispiel: KabelBW führt in den AGB für Privatkunden eine auf das Jahr bezogene Verfügbarkeit von 97,5% an, soweit sie das zu vertreten haben. Damit sind rein rechnerisch insgesamt 9 Tage Ausfall pro Jahr drin, ohne dass seitens des Kunden dadurch Ansprüche entstehen. Bei den Businessverträgen sind es 99,5%, also immer noch knapp 2 Tage.
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Dein Taschenrechner klemmt. 2,5% von einem Jahr sind keine 9 Tage und 0,5% auch kein 2 Tage. Oder auf deinem Planeten sind recht kurze Tage.
Mathemann schrieb: > Dein Taschenrechner klemmt. 2,5% von einem Jahr sind keine 9 Tage und > 0,5% auch kein 2 Tage. Oder auf deinem Planeten sind recht kurze Tage. Stimmt. Es sind 9,125 bzw 1,825 Tage. Ohne Schaltjahr gerechnet. Aber das war der Windows Rechner, also ... Ob man 1,825 Tage als die genannten "knapp 2 Tage" durchgehen lassen kann, und inwieweit 9 Tage und 3 Stunden auch 9 Tage einschliessen, überlasse ich grosszügig den Erbsenzählern. ;-)
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Rolf M. schrieb: > Du hast geschrieben, dass du ihm gegenüber "laut" geworden bist und er > daraufhin aufgelegt hat. Wenn das mir gegenüber ein Kunde machen würde - > vor allem noch wegen etwas, wofür ich ganz offensichtlich gar nichts > kann, würde ich auch auflegen. Grössere Hotlines für Störungsannahme werden sicherlich klare Vorgaben haben, wie auf solches Verhalten zu reagieren ist.
A. K. schrieb: > Lanzette schrieb: >> verantwortlich mache? Nochmal zum mitmeißeln für dich, man hat mir >> meinen Anschluss über Nacht gekappt > > Steht fest, dass sie ihn dir grundlos gekappt haben, oder kann es sich > um eine ganz normale Störung oder Wartungsmassnahme handeln? Mein Anschluss ist nicht "gestört". Darum geht es überhaupt nicht. Der Provider stört sich schlicht an meinem alten Vertrag. Er hat schon länger versucht (letztes Jahr) mich in neue Verträge hineinzuzwingen (die dann auch langfristig 5 EUR/Monat teurer würden), natürlich mit dem Angstargument "Anschluss wird demnächst abgeschaltet", weil Telekom ja auf VOIP umstellt und blablabla. Nur gab es keine konkrete Fristsetzung oder Zeitumstellung, deshalb habe ich natürlich alles so lange es geht hinausgezögert. Ich werfe ihm auch nicht grunssätzlich vor diesen Schritt vollzogen zu haben. Es geht einzig und allein darum, dass er mich nicht kurzfristig (wenigstens 24h vorher) nochmals vorwarnte. Dann hätte ich mich wenigstens noch darauf vorbereiten können. Im Gegenteil, hätte ich nicht dort angerufen, man hätte mir GAR NICHTS mitgeteilt, aber munter weiter Beiträge kassiert und das geht nun mal nicht. Und zu denen, die hier meinen, eine Hotline hätte das Recht aufzulegen, wenn Kunden maulen, sage ich, so ein Verhalten deutet auf schlecht geschultes Personal hin und wirft ein ganz schlechtes Licht auf diesen Laden. Hotlines sind dadür da Probleme zu lösen. Einfach auflegen ist Drückebergerei bzw. eine Frechheit und lässt den Rückschluss zu, dass dort schlecht geschultes Billig-Call-Center Personal beschäftigt ist. Den Eindruck habe ich wiederholt bekommen. Nun warte ich auf die schriftliche Reaktion, bis dahin habe ich keine Lust mehr mich permanent mit dem Ärgernis weiter mir meine Laune in den Keller fahren zu lassen. Dazu ist das Wetter zu schön und das Leben zu kurz, die EM zu spannend und der Brexit zu interessant. Der Provider muss wissen, andere Mütter haben auch schöne Töchter und einmal zerstörtes Vertrauen ist für lange Zeit futsch. Ich bettel nicht darum, bei denen Kunde sein zu dürfen. Ich bezahle sie und dafür haben sie ihre Verträge einzuhalten. Punkt und aus. Wenn sie sich dazu nicht in der Lage sehen git's eben auch kein Geld mehr. Wenn einem Reiseunternehmen kurzfristig die bei einer Fluglinie ursprünglich gebuchte Maschine nicht schicken kann oder will, dann kann auch nicht der Kunde der Gelackmeierte sein, sondern es ist für Ersatz zu sorgen oder der Kunde wird dieses Reiseunternehmen kein zweites Mal mehr buchen. Vertrauen weg, Kunde weg. So einfach ist das. Ich harre der Dinge. Ich habe Internet auch ohne diesen Kunden verarschenden Verein.
Lanzette schrieb: > Mein Anschluss ist nicht "gestört". Aber angeblich "ohne Vorwarnung" abgeschaltet? Und das nennst Du "nicht gestört"?
Rufus Τ. F. schrieb: > Lanzette schrieb: >> Mein Anschluss ist nicht "gestört". > > Aber angeblich "ohne Vorwarnung" abgeschaltet? Und das nennst Du "nicht > gestört"? Jedenfalls liegt keine technische Störung vor, wie sie üblicherweise ja mal vorkommt (auch früher bei Alice gelegentlich meistens nachts mal vorkam und nach ein paar Stunden wieder von selber verschwand), sondern sie haben schlicht meine Einwahl unterbunden. Ja ohne zeitnahe Vorwarnung. Achja, mein Geld möchten sie natürlich weiterhin haben, so als ob alles bestens wäre. Nun bin ich halt woanders Kunde. Der Drecksladen kann mich mal.
Aha. Nunja, Du scheinst das Problem ja "gelöst" zu haben.
Rufus Τ. F. schrieb: > Aha. Nunja, Du scheinst das Problem ja "gelöst" zu haben. Nun, ich habe jedenfalls jetzt alle Zeit der Welt um mich in Ruhe nach einem neuen DSL-Festnetzvertrag umzuschauen. Der Versuch mich mit Bangemachemethoden dummer "Kunden"-Hotliner auf Linie zu bringen ist jedenfalls Provider mäßig gründlich fehlgeschlagen. Ich brauche diesen kruden Verein nicht mehr.
Welcher Verein war es eigentlich, der/dem Dir/Du den Rücken gekehrt hast? Ansonsten: Bei Gesprächen mit irgendwelchen Hotlines hilft es immer, an den berühmten Wald zu denken, aus dem es wieder herausschallt. Auch wenn das Unternehmen selbst ein Schweinepriester ist, kann der jeweilige Mensch am anderen Ende der Leitung nichts dafür. Seine Reaktion auf Dein Ansinnen aber wird auch von der Art des Vortrags des Ansinnen abhängig sein. So etwas sind Erkenntnisse, die mancher im Rahmen seines Alterungs- und Reifeprozesses gewinnt. Unfreundlich werden kann man im Laufe eines Telephongesprächs immer noch, aber das ist nur dann nötig, wenn der Mensch am anderen Ende der Leitung das verdient hat. Andernfalls kann man Unzufriedenheit und Ärger auch in freundlicherem Tonfall transportieren, und gegebenenfalls neudeutsch mit "Eskalation" drohen.
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