Hallo allerseits, kurz zur Ausgangssituation: Ich betriebe 3W-Leds an Konstantstromquellen (700mA). Am Versuchsaufbau verwende ich ein Labornetzgerät. 4V sind ausreichend: 3.3V an der Led, 0.7V am R2 => wenig Verlustleistung am MOSFET, kein Kühlkörper notwendig. Nun bin ich auf der Suche nach einem Netzgerät für insgesamt 10 Leds (~7A). Typisch sind Netzgeräte mit 5V und 10A. Bei einer Betriebsspannung von 5V steigt die Verlustleistung am MOSFET, dies würde ich gerne verhindern. Meine Idee wäre nun per Diode 0.7V Spannungsabfall zu erzeugen. Ist es möglich/sinnvoll bei 7A? Gibt es eine elegantere Lösung? Gruß Christoph
Christoph schrieb: > Gibt es eine elegantere Lösung? Schalte deine LEDs in Serie und verwende einen Schaltwandler als KSQ.
Christoph schrieb: > Ich betriebe 3W-Leds an Konstantstromquellen (700mA). Am Versuchsaufbau > verwende ich ein Labornetzgerät. 4V sind ausreichend: 3.3V an der Led, > 0.7V am R2 => wenig Verlustleistung am MOSFET, kein Kühlkörper > notwendig. OV am MOSFET sind ein bißchen wenig. Denn die 3.3V an der LED sind ja nicht in Stein gemeißelt, sondern werden sich mit der LED-Charge, der Temperatur und mit wer-weiß-noch-alles ändern. Wären die 3.3V konstant, dann bräuchtest du außerdem die ganze Konstanstromquellenmimik nicht, sondern könntest einen simplen Vorwiderstand verwenden. Ergo: ein bischen Spannung solltest du schon am MOSFET stehen lassen. > Nun bin ich auf der Suche nach einem Netzgerät für insgesamt 10 Leds > (~7A). Typisch sind Netzgeräte mit 5V und 10A. > > Bei einer Betriebsspannung von 5V steigt die Verlustleistung am MOSFET, > dies würde ich gerne verhindern. Es sind dann ca. 700mW pro MOSFET. Nicht dramatisch. An dem 1R Widerling werden ja auch schon knapp 500mW verheizt. > Meine Idee wäre nun per Diode 0.7V Spannungsabfall zu erzeugen. Ist es > möglich/sinnvoll bei 7A? Möglich ja. Sinnvoll nein. Denn dadurch konzentrierst du die Verlust- leistung in einem einzelnen Bauteil, das entsprechend schwieriger zu kühlen ist. > Gibt es eine elegantere Lösung? Ein Netzteil verwenden, dessen Ausgangsspannung man mit einem Trimmer feinjustieren kann. 4.5V würden ja schon reichen und wären ein guter Kompromiß aus Verlusten und Reserve für die Konstantstromquellen. @ Werner (Gast): wenn du die Fragestellung nicht verstehst, dann antworte doch gar nicht erst. Nuhr!
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@ Christoph (Gast) >Ich betriebe 3W-Leds an Konstantstromquellen (700mA). Naja, so dolle ist deine Konstantstromqeulle nicht, erst recht nicht für eine 700mA PowerLED. Da will man keine 700mV Spannungsabfall für den Shunt haben. >Am Versuchsaufbau >verwende ich ein Labornetzgerät. 4V sind ausreichend: 3.3V an der Led, >0.7V am R2 => wenig Verlustleistung am MOSFET, kein Kühlkörper >notwendig. Aber auch Null Reserve für den Tolaeranzausgleich der LEDs. >Nun bin ich auf der Suche nach einem Netzgerät für insgesamt 10 Leds >(~7A). >Typisch sind Netzgeräte mit 5V und 10A. >Bei einer Betriebsspannung von 5V steigt die Verlustleistung am MOSFET, >dies würde ich gerne verhindern. Mag sein, aber there is no such thing as free lunch. 1,7V Restspannung ist nahezu ideal für einen LED-Treiber als TLC5940. Der braucht 1V zum regeln, dann bleiben 0,7V als Toleranzausgleich. OK, für 700mA ist der ein wenig unterdimensioniert, aber prinzipiell OK. Vielleicht gibt es große Brüder mit mehr Strom / Kanal. Oder man muss mehrere Kanäle paralle schalten. >Meine Idee wäre nun per Diode 0.7V Spannungsabfall zu erzeugen. Ist es >möglich/sinnvoll bei 7A? Gibt es eine elegantere Lösung? Ein Netzteil mit Einstellmöglichkeit.
Axel S. schrieb: > @ Werner (Gast): wenn du die Fragestellung nicht verstehst, dann > antworte doch gar nicht erst. Nuhr! Man kann zwar vermuten, dass der TO die Leds unterschiedlich regeln oder schalten können will, aber deutlich gesagt hat es es nicht. Insofern war für den Fall dass mehrere Leds gemeinsam geregelt werden sollen der Hinweis auf ein Netzteil höherer Spannung völlig korrekt, dein Kommentar aber völlig unnötig und unfreundlich.
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