Hallo zusammen, ich habe in einer Schaltung 2009 einen 74LS688 verbaut und muss dort ein definiertes Bitmuster erkennen. 1 Pin Low, 7 Pins High. Ich habe dort den Low-Pin direkt mit GND verbunden und die High-Pins jeweils an einen 4,7k-Pin eines Widerstandsnetzwerkes geführt. Was ich mich nun frage.... a) könnte ich nicht alle 7 High Pins aus einem einzigen mit 5V verbundenen 4,7k-R speisen? Wüsste nicht was dagegen spräche... b) könnte ich die High-Pins des '688 direkt an 5V hängen? Erhöht die Stromaufnahme, oder? Da kann man ja auch mal einen 4,7k R spendieren, oder? Pin 11 und 12 des 74LS30 dahinter könnte ich dann ja auch gleich noch mit an den selben R hängen?!
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Die alten Standard-TTL-ICs hatten dieses Problem noch, aber für CMOS sollte das eigentlich ausgestanden sein. Die Eingänge sind hochohmig und halten sogar etwas mehr (0,3V) als die Versorgungsspannung aus.
Oliver L. schrieb: > ich habe in einer Schaltung 2009 einen 74LS688 verbaut ... > Ich habe dort > den Low-Pin direkt mit GND verbunden und die High-Pins jeweils an einen > 4,7k-Pin eines Widerstandsnetzwerkes geführt. > a) könnte ich nicht alle 7 High Pins aus einem einzigen mit 5V > verbundenen 4,7k-R speisen? Ja. > b) könnte ich die High-Pins des '688 direkt an 5V hängen? Ja. Der Schutzwiderstand zwischen Vcc und einem TTL-Eingangspin, der fest auf H liegen soll, wird in der Praxis nicht gebraucht. Er soll den IC in einem höchst esoterischen Szenario schützen: die maximal erlaubte Spannung an einem TTL-Eingang liegt nämlich knapp niedriger (5.5V) als die maximal erlaubte Betriebsspannung (7V). Wenn also deine Betriebsspannung statt nominal 5V +/-5% auf einen Wert über 5.5V aber unter 7V steigt, dann könnte der IC mit Widerstand überleben, ohne jedoch nicht. Kurz gesagt: wer einen solchen Schutzwiderstand verbaut, der trägt auch aus Prinzip immer Gürtel und Hosenträger. Ist für dich aber alles egal, weil es ja ein 74 LS Typ ist. Und für den gilt wegen der anderen Innenschaltung das gleiche Maximum von 7V für Vcc und die Eingangsspannung.
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