Moin, für eine Bastelei möchte ich einen Poti für einen Spannungsteiler nutzen. Das Problem daran ich brauche 0-20 V (bei 24V U0)und der Poti soll nur um 10-15° ausgeschlagen werden. Das soll heißen ich kann keinen einfachen Spannungsteiler mit R1 (100 Ohm) Poti R2 (500 Ohm) nutzen, da ich sonst die Range nicht haben werde, da der Poti ja nicht über den ganzen Winkel genutzt wird. Das ganze soll dabei auch linear sein und einen Poti mit so einem kurzen Ausschlag habe ich bisher nicht gefunden. Hat jemand eine Idee, wie man das einfach umsetzen kann. Ich hab mir schon ein bisschen den Kopf zerbrochen, aber mir fällt nichts ein. Gruß
Moin, mach einen mechanischen Anschlag für dein Vorhandenes Poti und schau, was du mit einem OPV zusammen bringst. Grüße
Du brauchtst doch nur ein entsprechend hochohmiges Poti um die 10K zu nehmen. Besonders präzise einstellen kannst Du bei dem kleinen Winkel allerdings nicht.
wenn du deinem Poti nen mechanischen Anschlag verpasst so das er sich nur um 15° drehen lässt und du den "hinteren" pol ignorierst sollte das dock klappen, oder? also: 24V _ | | | | | | R1 | | | | | | |/ |/| R2 /| | | |__ | | | _ GND R1 ist dann z.b. 4k, R2 0-20K. der Gesamtwiderstand von R2 muss dann natürlich größer sein. Wenn wir mal von 280° drehwinkel bei nem normalen Poti ausgehen und du 15 willst, ist dein Nutzbarer Wiederstand knapp nen 19tel vom Gesamtwiderstand.
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du erst nach dem Einbau weisst welche Teilwiderstände über die 15° Drehbereich eigentlich eingestellt werden. Wenn du den Poti als Spannungsteiler nimmst hast du dann eine verstellbare Spannung mit einem Spannungshub von 24V * 15/270. Also irgendwas zwischen 1 und 1,5V plus einen Spannungsoffset. Dazu prädestiniert ist dann eine Verstärkerschaltung mit Offsetkorrektur wie diese: https://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Nichtinvertierender_Verst.C3.A4rker_mit_Offset Jörg R. schrieb: > Besonders präzise einstellen kannst Du bei dem kleinen Winkel > allerdings nicht. Das ist allerdings korrekt.
Das dachte ich auch, aber wenn ich wie bei meinem Bsp. R1 100 Ohm habe und R2 (Poti) 500 Ohm habe und ich mit meinem Abgreifer nur von 0-26 Ohm (500 Ohm/19)zur Verfügung habe kann ich entweder von 0-1,05 V (20 V/19) oder von wenn der Abgreifer am Ende ist und zurück geregelt wird (20 - 18,95 (20 V - (20 V/19) abgreifen. Oder irre ich mich da?
Ein Widerstand, ein Poti und eine auf den ersten Blick leichte Aufgabe... Interessantes Problem....ich ziehe mich mal eine Weile zurück :-) So bin wider da... Ich denke Du wirst schon in die Richtung wie von Andreas gepostet gehen müssen, also Einsatz eines OPV. Nur mit einem Widerstand und einem Poti wird das nicht funktionieren.
Na steh ich den auf dem Schlauch? Was stimmt den mit meinem Vorschlag nicht?
Dirk D. schrieb: > Was stimmt den mit meinem Vorschlag nicht? Der geht auch im Prinzip, hat aber ein paar Nachteile: - Nicht linear - Der Querstrom durch den Spannungsteiler ist in etwa um Faktor 6 veränderlich, je nach Potiposition. - Der Poti muss dazu mechanisch so positioniert werden können, dass in dem einen Anschlag der Schleifer auf dem einen Seitenkontakt liegt.
Dirk D. schrieb: > Na steh ich den auf dem Schlauch? > Was stimmt den mit meinem Vorschlag nicht? Wie gesagt, das Problem schien auf den ersten Blick so trivial. Den Gedanken von Dir hatten wohl viele. Das Problem liegt darin das der TO bei dem kleinen Drehwinkel von 15 Grad fast an die Versorgungsspannung (linear) kommen möchte.
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2 kurze Fragen an den TO: Warum der nur kleine Drehwinkel und darf Elektronik zum Einsatz kommen ? Gruß Jörg
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Okay, okay :) Linear ist so nicht zu machen, das stimmt, da hab ich gar nicht drüber nachgedacht. Also doch noch nen bisschen Denksport heute Abend :)
Vielleicht ließe sich der Drehwinkel mit einem Getriebe oder Zahnriemen mit passenden Scheiben anpassen?
Dirk D. schrieb: > Also doch noch nen bisschen Denksport heute Abend :) Ich hoffe nur das nicht einer mit einer ganz simplen Lösung kommt und wir uns in Grund und Boden schämen müssen :-) 24 Volt, ein Poti, ein Widerstand......ich glaubs nicht....:-)
jens schrieb: > Kannst du so machen. wie macht das 10°-15° mechanischen Drehwinkel? MrYaschix .. schrieb: > der Poti > soll nur um 10-15° ausgeschlagen werden
Joachim B. schrieb: > wie macht das 10°-15° mechanischen Drehwinkel? Überhaupt nicht. Es macht aber das, was der TO braucht, indem die Spannung am Abgriff des Potis gegen Masse etwa 20 fach verstärkt wird. Das heißt: Schon bei kleinem Drehwinkel wird er Bereich von 0-20 Volt überstrichen. (Ich hatte die gleiche Idee, habe aber langsamer gezeichnet) MfG Paul
jens schrieb: > Das ergibt bei 0..15° Drehwinkel des Poti 0..20V am Ausgang. Paul B. schrieb: > (Ich hatte die gleiche Idee, habe aber langsamer gezeichnet) ??? ich glaube ich verstehe nix mehr, so wie ich das gelesen hatte wollte der TO nur 10-15° Drehwinkel, aber eure Potis kann man immer noch von 270° bis 3600° drehen oder irre ich mich da? Ist aber auch eine unverständliche verbale Beschreibung, kann man alles draus kontruieren. Wenn er wirklich voll drehen wollte reicht doch ein R zur Begrenzung der obersten 4 Volt.
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jens schrieb: > Das ergibt bei 0..15° Drehwinkel des Poti 0..20V am Ausgang. ja und? man kann das Poti aber trotzdem voll drehen, wie kommst du auf 0-15° Drehwinkel, bei einem Poti mit 270° genau wie bei einem Poti mit 3600° das solltest du mal erklären.
Durchdrehwinkel schrieb: > Vielleicht ließe sich der Drehwinkel mit einem Getriebe oder Zahnriemen > mit passenden Scheiben anpassen? Das ist m.E. die einzig sinnvolle Lösung. Alles andere hört sich für mich wie "Gefrickel" an.
jens schrieb: > Kannst du so machen. Gute Idee. Und sein Poti kann er immer noch mechanisch auf 0-15° einschränken, falls das notwendig sein sollte. @Joachim B. siehe Grundlagen des Operationsverstärkers.
Thomas H. schrieb: > @Joachim B. > siehe Grundlagen des Operationsverstärkers. arbeite an deinen Verständnisschwierigkeiten oder übersetze verständlich was der TO meinte wenn du dir das zutraust. Es ging zu keiner Zeit um den Operationsverstärker sondern um 15° vom Poti MrYaschix .. schrieb: > und der Poti > soll nur um 10-15° ausgeschlagen werden Thomas H. kein OP der Welt kann den Winkel vom Poti ausschlagen
jens schrieb: > Kannst du so machen. Hallo Jens, Dein Plan sieht nach LTspice aus. Kann man den Drehwinkel des Potis, z.B. 12 Grad, in der Software simulieren? Vielen Dank Gruß Jörg
Dirk D. schrieb: > Linear ist so nicht zu machen, das stimmt, da hab ich gar nicht drüber > nachgedacht. Wieso nicht? Und wenn Du die Spannung von Deinem Poti auf eine einstellbare Stromquelle gibst, dann lässt sich damit vieles linear darstellen...
20V entspr. 15° 24V entspr. 18° (offenes) Drahtpoti und 93% abwickeln oder überbrücken. Entsprechend hohen Widerstandswert kaufen! Bleiben ja nur 7% über ... Gruß Jobst
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Jörg R. schrieb: > Dirk D. schrieb: > Also doch noch nen bisschen Denksport heute Abend :) > > Ich hoffe nur das nicht einer mit einer ganz simplen Lösung kommt und > wir uns in Grund und Boden schämen müssen :-) > > 24 Volt, ein Poti, ein Widerstand......ich glaubs nicht....:-) Hust Der Einsatz von 2 simplen Zahnrädern ermöglicht es en Drehwinkel (egal ob nun 270 oder 3600 grad Poti) vollkommen ohne weitere elektronische Bauteile sehr exakt auf die gewünschten 10-15 Grad Drehwinkel einzustellen. Das grosse Zahnrad kommt an den Knopf, das kleine Zahnrad an das Poti. Beispiel: 360 Grad Poti und gewünschte Gradzahl 20 Grad --- Eine 20 Grad Drehung am Knopf soll eine Umdrehung am Poti bewirken. Also ein Verhältniss von 18:1. Das Zahnrad am Knopf kann also z.B 900 Zähne, das am Poti 50 Zähne haben. Eine 20 Grad drehung am Knopf führt nun zur 360 Grad drehung am Poti. Für Anregungen jederzeit dankbar, Neuling Ps. Wenn man nicht an die Zahnräder kommt, geht auch ein Keilriemchen.
Ich denke ihr seid etwas auf dem Holzweg. MrYaschix .. schrieb: > da der Poti ja nicht über den ganzen Winkel genutzt wird. Ich gehe davon aus, dass der Poti mechanisch so verbaut ist, dass er nicht mehr als 15° ausgelenkt werden kann! Aber dazu müsste der TO sich noch mal äussern. jens schrieb: > Kannst du so machen. Ist die einfache Version der von mir schon oben vorgeschlagenen Lösung und funktioniert nur wenn man den Poti so verbauen kann dass die ersten 15° des Drehbereichs überstrichen werden. Falls das machanisch nicht geht muss man die Lösung mit Offset machen.
Ein Poti aus einem Joystick geht vielleicht auch (gibts um einen Euro bei ebay). walta
Der Andere schrieb: > Ich gehe davon aus, dass der Poti mechanisch so verbaut ist, dass er > nicht mehr als 15° ausgelenkt werden kann! ich glaube das auch aber alle wollen mir das ausreden, DANKE für deinen Beitrag
Neuling schrieb: > Eine 20 Grad drehung am Knopf führt nun zur 360 Grad drehung am Poti. 360° hat aber ein Poti nicht!
Neuling schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Dirk D. schrieb: >> Also doch noch nen bisschen Denksport heute Abend :) >> >> Ich hoffe nur das nicht einer mit einer ganz simplen Lösung kommt und >> wir uns in Grund und Boden schämen müssen :-) >> >> 24 Volt, ein Poti, ein Widerstand......ich glaubs nicht....:-) > > Hust Hallo Neuling, Du erkennst aber schon das der Beitrag nicht ernst gemeint war - oder ? > Der Einsatz von 2 simplen Zahnrädern ermöglicht es en Drehwinkel (egal > ob nun 270 oder 3600 grad Poti) vollkommen ohne weitere elektronische > Bauteile sehr exakt auf die gewünschten 10-15 Grad Drehwinkel > einzustellen. > > Das grosse Zahnrad kommt an den Knopf, das kleine Zahnrad an das Poti. > > Beispiel: > > 360 Grad Poti und gewünschte Gradzahl 20 Grad --- Eine 20 Grad Drehung > am Knopf soll eine Umdrehung am Poti bewirken. > Also ein Verhältniss von 18:1. > Das Zahnrad am Knopf kann also z.B 900 Zähne, das am Poti 50 Zähne > haben. > > Eine 20 Grad drehung am Knopf führt nun zur 360 Grad drehung am Poti. Die Idee mit den Zahnrädern, es wurde auch schon ein Vorschlag gemacht der in die selbe Richtung geht, ist nicht schlecht. Aber wer hat schon passende Zahnräder die dazu auch noch auf eine Potiachse passen ? Ein weiteres Problem ist die Feinheit der Einstellmöglichkeit. Eine kleine Drehung am Knopf hat eine "große" Widerstandsänderung, und damit Spannungsänderung, am Poti zur Folge. Feinjustierung ist was anderes :-) In einigen Kommentaren ist auch des öfteren von einem 3600 Grad Poti die Rede. Das wäre ein Zehngang-Präzisionspoti. Ich nehme mal an das ein 360 Grad Poti gemeint war. Ich kenne und benutze allerdings "nur" 270 Grad Potis bzw. die Zehngang-Potis. Ich denke das die Lösung von jens mit dem OPV die beste Lösung ist. Der TO äußert sich ja leider nicht was er überhaupt vor hat. Vielleicht gäbe es eine ganz andere Lösung seines Problems. Gruß Jörg
michael_ schrieb: > 360° hat aber ein Poti nicht! ach was? warum werden die dann verkauft? https://www.google.de/search?q=360%C2%B0+Poti&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b&gfe_rd=cr&ei=hI5zV9rIGpSr8wf0jYCoAw#q=360%C2%B0+Poti&tbm=shop
So, ich merke das dieses Thema nicht nur mich verwirrt hat. Ich bin wirklich erleichtert ;) Also der Poti soll, wie gesagt, nur 15° mechanisch augeschlagen werden, aufgrund der Mechnanik und der daraus resultierenden Haptik. Ich denke das Beste ist, wenn ich mit Spannungsteiler + OPV machen werde. Daran hatte ich zwar auch schon gedacht, aber ich war auch der Meinung, dass es nur mit Widerständen hätte funktionieren müssen. Vielen Dank für eure zahlreichen Kommentare!
MrYaschix .. schrieb: > Also der Poti soll, wie gesagt, nur 15° mechanisch augeschlagen werden, Das habe ich die ganze Zeit hier gelesen! Aber es gibt ja leider viele Ignoranten!
MrYaschix .. schrieb: > Ich denke das Beste ist, wenn ich mit Spannungsteiler + OPV machen > werde. Daran hatte ich zwar auch schon gedacht, aber ich war auch der > Meinung, dass es nur mit Widerständen hätte funktionieren müssen. Hallo, mein erster Gedanke war auch das es mit Widerständen gelöst werden könnte. Es klang so simpel :-) Du kannst uns Deine Lösung ja präsentieren wenn du es umgesetzt hast. Gruß Jörg
MrYaschix .. schrieb: > aber ich war auch der Meinung, dass es nur mit Widerständen hätte > funktionieren müssen. Wenn du ein 270° Poti nimmst und eine Spanung von 300V anlegst, dann geht das sogar ganz ohne zusätzliche Widerstände. Nur musst du jetzt erst mal die 300V erzeugen... ;-)
Jörg R. schrieb: > Dein Plan sieht nach LTspice aus. Kann man den Drehwinkel des Potis, > z.B. 12 Grad, in der Software simulieren? Ach, braucht man jetzt schon für einfache Spannungsteilerberechnungen Simulationsprogramme? Eigentlich ist es ein Wunder, das die Menschen vor Erfindung dieser Programme überhaupt überleben konnten! :-(
Joachim B. schrieb: > Aber es gibt ja leider viele Ignoranten! So viele sind das gar nicht. Genau genommen ist es nur Einer... Die Fragestellung ist zumindest von Jens und von mir verstanden worden. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Die Fragestellung ist zumindest von Jens und von mir verstanden worden. warum bin ich da unsicher? Paul B. schrieb: > Das heißt: > Schon bei kleinem Drehwinkel wird er Bereich von 0-20 Volt überstrichen. > > (Ich hatte die gleiche Idee, habe aber langsamer gezeichnet) wo wird der Drehwinkel auf 15° mechanisch begrenzt? Paul B. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> wie macht das 10°-15° mechanischen Drehwinkel? > > Überhaupt nicht. Es macht aber das, was der TO braucht ist das so? MrYaschix .. schrieb: > Also der Poti soll, wie gesagt, nur 15° mechanisch augeschlagen werden,
Wheatstone schrieb: > Kannst du auch so machen. Aber aufpassen, dass die Versorgungsspannung nicht zufällig mal 24,5V groß wird. Der AD8223 ist bei 24V am Ende. Joachim B. schrieb: > wo wird der Drehwinkel auf 15° mechanisch begrenzt? Ich sehe das so, dass irgendwo in der Mechanik ausserhalb des Potis die Auslenkung begrenzt ist.
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Joachim B. schrieb: > warum bin ich da unsicher? Das kann ich Dir nicht sagen. Joachim B. schrieb: > wo wird der Drehwinkel auf 15° mechanisch begrenzt? Mein Gott -er hat's immer noch nicht... Warum antwortest Du auf Fragen, deren Sinn Du nicht verstehst? Laß es doch einfach sein. MfG Paul
Lothar M. schrieb: > Ich sehe das so, dass irgendwo in der Mechanik ausserhalb des Potis > die Auslenkung begrenzt ist. das könnte auch innerhalb des Potis mechanisch begrenzt werden, das habe ich die ganze Zeit aus dem Ausgangpost gelesen und einige wollten das rein elektrisch lösen....... na egal.
Lothar M. schrieb: > Ich sehe das so, dass irgendwo in der Mechanik ausserhalb des Potis > die Auslenkung begrenzt ist. Dem Poti wird ein Hebel verpasst, der mechanisch auf den Winkel begrenzt wird. Ich find's schade, dass in den Foren immer so hart gehatet wird. Wir sind doch nicht mehr im Kindergarten!
MrYaschix .. schrieb: > Dem Poti wird ein Hebel verpasst, der mechanisch auf den Winkel begrenzt > wird. ich hatte das mal so gelöst, Poti mit 6(,35) mm Achse, 2,4er Bohrung hier 2x für beide Anschläge und M3 Gewinde geschnitten, Schrauben eingedreht für die Anschläge.
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Warum will eigentlich keiner das Poti durch einen Drehencoder ersetzen und den Rest in Software erledigen? alles Banausen hauspapa
MrYaschix .. schrieb: > Wir sind doch nicht mehr im Kindergarten! Da bin ich mir nicht so ganz sicher. Auf jeden Fall wäre ich nicht gern mit solchen Streithähnen im Kindergarten gewesen... > Dem Poti wird ein Hebel verpasst, der mechanisch auf den Winkel begrenzt > wird. Um dann hinterher mit viel Aufwand den Drehwinkel elektrisch zu "spreizen"? Da würde mich die Ursache des Problems aber schon interessieren. Ich dachte, die Begrenzung kommt aus der vorgelagerten Mechanik: dass dort eine Welle ist, die sich niemals weiter dreht. Oder so...
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http://www.ebay.at/itm/JoyStick-Modul-Schild-Breakout-PS2-Spielsteuerung-Game-Controller-Fur-Arduino-/331881545794?var=&hash=item4d45ae8042:m:mg9PzN1zu9t_jSIyKQjpYCA Mehr als 15° aber weniger als 360° walta
Nochmal eine Frage. Kommen die OPVs mit handelsüblicher Step-down Technik klar, oder muss man da auf was achten!? Sollte ja schon einigermaßen geglättet aus dem Netzteil kommen, oder?
MrYaschix .. schrieb: > Kommen die OPVs mit handelsüblicher Step-down Technik klar die Antwort lautet: Ja. Der OP sollte vom Netzteil gar nichts mitbekommen, weil das Netzteil nur wenig Ripple rausgibt. > oder muss man da auf was achten!? Sollte ja schon einigermaßen geglättet > aus dem Netzteil kommen, oder? Ja, sollte schon, wenns nicht gerade der billigste Chinaböller ist. Aber ich hatte da noch in keiner Schaltung Probleme. Und dort sind alle Arten von Schaltreglern verbaut...
Lothar M. schrieb: > Aber ich hatte da noch in keiner Schaltung Probleme. Und dort sind alle > Arten von Schaltreglern verbaut... ich bin da vorsichtiger, auch wenns vielleicht unnötig ist nehme ich lieber als OP oder ADC DAC Versorgung Schaltregeler oder ungeregelte Wandler +5V und nachgeschaltetem Linearregler.
Hab es nun mit einem LM358 versucht, aber leider kommt egal bei welchem Verhältnis der Rückkopplung, immer das gleiche Signal raus, wie es reingeht!? Hat jemand eine Erklärung dafür?
MrYaschix .. schrieb: > Hab es nun mit einem LM358 versucht Mit welcher Schaltung? Mit welcher Versorgung? > immer das gleiche Signal raus, wie es reingeht!? In Zahlen heißt das?
12 V - Netzteil (11,75V) Ich gebe bspw. 0,2V rein und das gleiche kommt raus ;)
MrYaschix .. schrieb: > 12 V - Netzteil (11,75V) Und Du willst 20V am Ausgang!? > Ich gebe bspw. 0,2V rein und das gleiche kommt raus ;) Wo ist Dein Ausgang überhaupt? MrYaschix .. schrieb: > 2016-06-29_13.48.55.jpg ˙˙˙ ɟɐɹƃoʇoɟʎpuɐɥ 'ǝɾɥo Gruß Jobst
Falls bei single supply die Eingangs-/Ausgangsspannung im Bereich nahe von 0V bzw. nah dem maximum von Vcc liegen soll geht das nur mit einen Rail to Rail OPV.
Wheatstone schrieb: > mit einen Rail to Rail OPV. 0V an Ein- und Ausgängen kann der LM358 auch...
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Lothar M. schrieb: >> mit einen Rail to Rail OPV. > 0V an Ein- und Ausgängen kann der LM358 auch... Am Eingang ja, am Ausgang nur fast.
MrYaschix .. schrieb: > 12 V - Netzteil (11,75V) > Ich gebe bspw. 0,2V rein und das gleiche kommt raus ;) Du brauchst mehr Potentiometer... mfG Paul
So, nun hab ich noch einmal die Schaltung umgesteckt, in der Hoffnung, dass es ein KOntaktproblem, oder Aufbaufehler war, aber leider ohne Erfolg. Der LM358 gibt egal bei welchem Verhältnis der Rückkopplungswiderstände strikt Vu = 1 aus. Habe ich keine Rückkopplung kommt nichts am Ausgang, wobei es ja einen Verstärkungsfaktor von 1 haben sollte, laut Datenblatt. Ich verzweifel langsam und das bei so einfacher Schaltung. Kann mir mal, unabhängig von meiner Schaltung, einer eine Schaltung aufzeichnen, die funktionieren MUSS!? Danke im voraus!
MrYaschix .. schrieb: > nun hab ich noch einmal die Schaltung umgesteckt Zeig doch mal ein brauchbares Foto... > wobei es ja einen Verstärkungsfaktor von 1 haben sollte, laut Datenblatt. Ohne Rückkopplung hast du eine Verstärkung von nahezu unendlich. Dass der LM358 ungünstig ist, hatte ich ja schon gesagt. Der wird am Ausgang gerade mal auf 2..3V hochkommen...
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Dass der nur 2-3 V hoch kommt hab ich wohl überlesen. Da ich nun die Spannung auf max. 5 V reduzieren muss, weil ich das IO-Board wechsel, muss ich nun sowieso auf einen anderen OPV wechseln. Ich hab jetzt mal drei OPs im Warenkorb bei Reichelt. OPA2340, OPA2350 und TS912 Damit sollte ich doch auf jeden Fall versorgt sein, oder? Hast du noch einen anderen Vorschlag? Dennoch würde ich gerne den LM358 zum laufen bekommen, sonst kann ich nicht schlafen ;)
Lothar M. schrieb: > Ohne Rückkopplung hast du eine Verstärkung von nahezu unendlich. Dann verstehe ich nicht ganz warum dann gar nichts passiert!?
Von invertierendem Eingang (Pin 2) sollte ein R nach GND und ein R zum Ausgang.
Oh man, so einfach kann es sein. Tomaten auf den Augen. Dank dir Jens!
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