Hallo, ich benötige für ein Projekt Konstantstromquellen, die 200A+-5% DC bei max. 70V liefern können. Es gibt z. B. 19" Einschubnetzteile von Lambda-TDK mit 15kW. Allerdings sind diese recht teuer (ca. 9000€). Gibt es ökonomischere Möglichkeiten? Ich brauche keine Einstellbarkeit, lediglich An/Aus. Es wäre für die Anwendung auch möglich, mit kleineren Spannungen zu arbeiten. Allerdings steigt die Anzahl der benötigten Stromquellen. Ein Vorteil wäre, wenn die Spannung unter 42V bliebe aus Sicherheitsgrunden. Es geht mir darum, die effizienteste Lösung zu finden. Jemand sagte mir, dass man Batterie-Laderegler verwenden könnte. Ich finde aber keine, die 200A liefern. Vielleicht gibt es noch andere Geräte (Schweißgeräte oder so), die man verwenden kann? Vielen Dank für Eure Hinweise.
Tobias S. schrieb: > ich benötige für ein Projekt Konstantstromquellen, die 200A+-5% DC bei > max. 70V liefern können. Darf man erfahren, wozu man so eine starke KSQ benötigt?
ladegeräte in der klasse haben eine gegenspannungserkennung... schweißgeräte sollten da besser geeignet sein. die prozessspannung ist da aber normalerweise wesentlich niedriger... am ehesten passt eine plasma stromquelle... 73
Mani W. schrieb: > Darf man erfahren, wozu man so eine starke KSQ benötigt? Habe ich mich auch schon gefragt. LEDs können es fast nicht sein, bleiben nur noch Elektromagnete! Gruss Chregu
Leider kann ich über den Zweck nicht sprechen. Nur so viel: Es ist möglich, die Spannung zu segmentieren. D. h. Rechnerisch brauche ich ca. 600V, die ich nahezu beliebig segmentieren kann. Z. B. 9x70V oder 13x48V oder 17x36V. Ich suche die kostenoptimale Lösung. @ralf: Danke, die sind schon mal klar billiger als die TDK. Obwohl ich davon 20 brauche. @Hans Wilhelm: Danke, da schau ich mich mal um. Wie genau halten Schweißgeräte den Strom? Ich denke man braucht sehr viele Schweißgeräte, um auf 600V zu kommen. Warum ist eine Gegenspannungserkennung bei Ladereglern problematisch? Viele Grüße
Mal in den bei Kinotechnik-Betrieben anfragen, ob sie noch "Gleichrichter" verkaufen. Das sind eigentlich stromgeregelte Netzteile die zum Betrieb der Hochdruck-Bogenlampen in den Kinoprojektoren verwendet wurden. Die liefern z.T. den gewünschten Strom bei ca. 30V
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Tobias S. schrieb: > Hallo, > > ich benötige für ein Projekt Konstantstromquellen, die 200A+-5% DC bei > max. 70V liefern können. > > Es gibt z. B. 19" Einschubnetzteile von Lambda-TDK mit 15kW. Allerdings > sind diese recht teuer (ca. 9000€). Gibt es ökonomischere Möglichkeiten? > Ich brauche keine Einstellbarkeit, lediglich An/Aus. > Es wäre für die Anwendung auch möglich, mit kleineren Spannungen zu > arbeiten. Allerdings steigt die Anzahl der benötigten Stromquellen. Ein > Vorteil wäre, wenn die Spannung unter 42V bliebe aus Sicherheitsgrunden. > Es geht mir darum, die effizienteste Lösung zu finden. > > Jemand sagte mir, dass man Batterie-Laderegler verwenden könnte. Ich > finde aber keine, die 200A liefern. > > Vielleicht gibt es noch andere Geräte (Schweißgeräte oder so), die man > verwenden kann? > > Vielen Dank für Eure Hinweise. > Nur so viel: Es ist möglich, die Spannung zu segmentieren. D. h. > Rechnerisch brauche ich ca. 600V, die ich nahezu beliebig segmentieren > kann. Ab wann brauchst Du die Geräte? wie sollen sie gesteuert werden? Wie groß? 200A@600V sind was anderes als 200A@70V. Sowohl von der Isolationsgeschichte als auch vielen anderen Detailfragen. Und ob eine Serienschaltung in dieser Leistungsklasse so mir nix Dir nix machbar ist wage ich zu bezweifeln... und ja, unsere Geräte liefern 600V@70A. und sie sind parallelschaltbar... Aber erst im Herbst. MiWi
Gibt es sonst noch Anforderungen ausser der 120kW? Eine Konstanz von 10ppm? Ein Rauschen in den Milivolt ?
Tobias S. schrieb: > Nur so viel: Es ist möglich, die Spannung zu segmentieren. D. h. > Rechnerisch brauche ich ca. 600V, die ich nahezu beliebig segmentieren > kann. > Z. B. 9x70V oder 13x48V oder 17x36V. Super Idee, mehrere Stromquellen in Reihe zu schalten, die sich gegenseitig dann prima zum Schwingen anregen. Sorry aber bei den Kenntnissen solltest du erst mal mit ein paar 20mA Led Stromquellen experimentieren ehe du 120 kW verheizt.
> Ab wann brauchst Du die Geräte? Ab Harbst würde reichen. > wie sollen sie gesteuert werden? Im Grunde reicht Stromschleife. Zur Diagnose wäre ein Feldbus gut. > Wie groß? Verstehe die Vrage nicht. > 200A@600V sind was anderes als 200A@70V. Sowohl von der > Isolationsgeschichte als auch vielen anderen Detailfragen. Deshalb habe ich im vorigen Post "rechnerisch" und nicht "elektrisch" geschrieben. Bitte dort lesen. > Und ob eine Serienschaltung in dieser Leistungsklasse so mir nix Dir nix > machbar ist wage ich zu bezweifeln... Spannungsweise Serienschaltung würde nur bis 70V Sinn machen. > und ja, unsere Geräte liefern 600V@70A. Das entspricht nicht der Anforderung. Ich brauche 200A. 600V aus einem Anschluss sind ebenfalls nicht zielführend. Max. 80V pro Schiene.
Was darf es denn kosten ? Für ca 30k bekommt man schon was brauchbares. Von Reihenschaltung sollte man in der Leistungsklasse absehen. Parallelschaltungen sind nur mit gemeinsamer Regelung möglich. Wir verwenden für sowas meistens einen 400V DC Zwischenkreis und dahinter dann entsprechende DCDC Wandler...das hat in erster Linie sicherheitstechnische Gründe und die Komponenten sind für andere Projekte weiterverwendbar.
Tobias S. schrieb: > Nur so viel: Es ist möglich, die Spannung zu segmentieren. D. h. > Rechnerisch brauche ich ca. 600V, die ich nahezu beliebig segmentieren > kann. Wie schon von anderen geschrieben, darf man die Konstantstromquellen aus Isolationsgründen nicht einfach in Serie schalten. Weiterhin sind Konstantstromquellen schon aus rein prinzipiellen Überlegungen nicht in Serie schaltbar, sondern nur parallel. Nur bei Spannungsquellen lassen sich in Serie schalten. Ich vermute, dass es bei Deinem Aufbau um die Simulation von Solarpanels geht. Hierfür sollte aber die Strom-Spannungs-Charakteristik der einzelnen Solarmodule sicherlich besser nachgebildet werden als durch einfache Konstantstromquellen.
Oh D. schrieb: > Gibt es sonst noch Anforderungen ausser der 120kW? > Eine Konstanz von 10ppm? > Ein Rauschen in den Milivolt ? Es gibt doch immer einen, der meint, seinen Spott auslassen zu können. Wie schließst Du aus meinen Angaben auf Deine Größen? Auf brauche 200A+-5% wie beschrieben. Die Last ist Ohmsch und ändert sich langsam. Keine besonderen Anforderungen an die Zeitkonstante. Ich glaube kaum, dass sich Deine Zahlen daraus ableiten lassen. Andernfalls, erkläre es mir.
Der Andere schrieb: > Tobias S. schrieb: >> Nur so viel: Es ist möglich, die Spannung zu segmentieren. D. h. >> Rechnerisch brauche ich ca. 600V, die ich nahezu beliebig segmentieren >> kann. >> Z. B. 9x70V oder 13x48V oder 17x36V. > > Super Idee, mehrere Stromquellen in Reihe zu schalten, die sich > gegenseitig dann prima zum Schwingen anregen. > Sorry aber bei den Kenntnissen solltest du erst mal mit ein paar 20mA > Led Stromquellen experimentieren ehe du 120 kW verheizt. Deine Kenntnisse über meine Anwendung reichen leider nicht aus, um Deinen Kommentar zu rechtfertigen. Es werden keine Stromquellen gekoppelt. Außer der Hersteller sieht es so vor. Es gibt ja durchaus Stromquellen mit Synchronisierung.
Автомат К. schrieb: > MiWi schrieb: >> 200A@600V sind was anderes > > Ja, 120kW vor allem... Das habe ich auch schon ausgerechnet. Betrifft aber die Anschlussleistung der gesamten Anlage. Nicht die eines einzelnen Netzteils.
TestX schrieb: > Was darf es denn kosten ? Für ca 30k bekommt man schon was brauchbares. Die vorgeschlagenen DSC Netzteile würden zu Kosten von 50k€ Knips führen, sofern ich die kleinere Variante (200A) unter Dauervolllast verwenden kann. 30k€ wäre unter diesen Umständen klar besser. > Wir verwenden für sowas meistens einen 400V DC Zwischenkreis und > dahinter dann entsprechende DCDC Wandler...das hat in erster Linie > sicherheitstechnische Gründe und die Komponenten sind für andere > Projekte weiterverwendbar. Wer ist denn wir? Ist das eine kommerzielle Lösung?
>ich benötige für ein Projekt Konstantstromquellen, die 200A+-5% DC bei max. 70V liefern können. >Deine Kenntnisse über meine Anwendung reichen leider nicht aus, um Deinen Kommentar zu rechtfertigen. Es werden keine Stromquellen gekoppelt. Ja, was denn nun? In der Tat, deine Daten reichen nicht. > [120kW] Das habe ich auch schon ausgerechnet. Betrifft aber die Anschlussleistung der gesamten Anlage. Nicht die eines einzelnen Netzteils. Uiii, ein verteiltes Serieschalten... Was soll das Ganze? Diesmal wenigstens keine LED Installation. Oder doch ? Wollt ihr den Mond beleuchten ?
Hans W. schrieb: > ladegeräte in der klasse haben eine gegenspannungserkennung... > schweißgeräte sollten da besser geeignet sein. > > die prozessspannung ist da aber normalerweise wesentlich niedriger... > > am ehesten passt eine plasma stromquelle... > > 73 Ich nehme an, Du meinst Sputter-Stromquellen und nicht Plasma-Schweissen. Kannst Du mir einen Anbieter nennen? Wenn ich Gott nach Sputter Stromquelle frage, kommen keine brauchbaren Treffer.
Konstantstromquellen kann man nicht in Reihe schalten, die würden nicht funktionieren und sehr warscheinlich sogar kaputt gehen. Bleibt also nur noch ein Gerät dass die Gesamtleistung bringt. Ich denke, da bist du hier im völlig falschen Forum. Ich würde mich im Umfeld der Energieversorgung umschauen - vielleicht bei Firmen die Komponenten für die Eisenbahn liefern.
Oh D. schrieb: >>ich benötige für ein Projekt Konstantstromquellen, die 200A+-5% DC bei > max. 70V liefern können. > >>Deine Kenntnisse über meine Anwendung reichen leider nicht aus, um > Deinen Kommentar zu rechtfertigen. Es werden keine Stromquellen > gekoppelt. > > Ja, was denn nun? > In der Tat, deine Daten reichen nicht. Ich kann leider nicht mehr über die Anwendung sagen. Es sollte aber reichen, um Hinweise zu geben, wie man am einfachsten eine Konstantstromquelle mit 200A bei 30-70V aufbauen lässt bzw. wo ich solche beziehen kann. Der Rest ist weitgehend unerheblich. > >> [120kW] Das habe ich auch schon ausgerechnet. Betrifft aber die > Anschlussleistung der gesamten Anlage. Nicht die eines einzelnen > Netzteils. > > Uiii, ein verteiltes Serieschalten... Wer hat das behauptet?
Der Andere schrieb: > Super Idee, mehrere Stromquellen in Reihe zu schalten Nicht die Quelle, die Senke! Die einzelnen Spulen! Chregu
>> Uiii, ein verteiltes Serieschalten... >Wer hat das behauptet? Naja. Du. Ohne viel Ahnung vom Ganzen zu haben. Du willst 600V 200A, aber nicht am Stueck, In Stuecken von max 70V. Dh wenn man 600V haben will, muss man die 70V Dinger in Serie schalten, nicht parallel. Und verteilt ueber das ganze System kam aus dem Umstand, dass du explizit nicht mehr als 70V am Stueck haben willst. Vielleicht ist die Anlage ausgedehnt, vielleicht hast du auch nur keine Steckdose, die 120kW bringt.
Noch einmal, es werden keine Stromquellen in Reihe geschaltet. Ich mache folgenden Vergleich: Wenn ich Getränke kühlen will, stelle ich sie in einen Kühlschrank. Wenn ich viele Getränke kühlen will, kann ich mir einen großen Kühlschrank oder viele kleine Kühlschranke kaufen. Die Kühlaggregate der einzelnen Kühlschränke müssen dazu nicht gekoppelt sein. Die Spannung von 30-70V entspricht der Anzahl der Getränke in einem Kühlschrank, der Strom der Zieltemperatur. Ich muss ca. 600 Getränke kühlen. Jetzt geht es darum, mit welcher Anzahl Kühlschränke ich die geringsten Kosten erziele.
Wie dem auch sei, arbeitest du da in einer Leistungsklasse, die wohl den allermeisten Teilnehmern dieses Forums völlig fremd ist.
Oh D. schrieb: >>> Uiii, ein verteiltes Serieschalten... >>Wer hat das behauptet? > > > Naja. Du. Ohne viel Ahnung vom Ganzen zu haben. Du willst 600V 200A, > aber nicht am Stueck, In Stuecken von max 70V. Dh wenn man 600V haben > will, muss man die 70V Dinger in Serie schalten, nicht parallel. > > Und verteilt ueber das ganze System kam aus dem Umstand, dass du > explizit nicht mehr als 70V am Stueck haben willst. Vielleicht ist die > Anlage ausgedehnt, vielleicht hast du auch nur keine Steckdose, die > 120kW bringt. Oh doch... könntest Du einfach einmal nicht posten? Der TO weiß was er will und Deine Kommentare erleichtern den Lesefluß in einem ansonsten recht interessanten Thread nicht besonders, vor allem da Du bisher nix aufregend neues beitragen konntest. Danke für Dein Verständnis. MiWi
Tobias S. schrieb: > Kennt jemand ein Forum, wo meine Fragen besser aufgehoben sind? Da fragt man Hersteller von Netzgeraeten und laesst sich einen Mitarbeiter von dort kommen.
Tobias S. schrieb: >> Ab wann brauchst Du die Geräte? > Ab Harbst würde reichen. > >> wie sollen sie gesteuert werden? > Im Grunde reicht Stromschleife. Zur Diagnose wäre ein Feldbus gut. CAN & PC-Software ist ok? >> Wie groß? > Verstehe die Vrage nicht. Naja, willst Du das ganze in 4HE-19"-Einschüben oder darf es auch was anderes sein, leicht (Gewichtsmäßig) wird das nicht... Wasserkühlung ist ebenso nötig... >> 200A@600V sind was anderes als 200A@70V. Sowohl von der >> Isolationsgeschichte als auch vielen anderen Detailfragen. > Deshalb habe ich im vorigen Post "rechnerisch" und nicht "elektrisch" > geschrieben. Bitte dort lesen. Du schreibst von segmentieren. Und von 600V... aber egal, Dein letztes Posting klärt das eh >> und ja, unsere Geräte liefern 600V@70A. > Das entspricht nicht der Anforderung. Ich brauche 200A. 600V aus einem > Anschluss sind ebenfalls nicht zielführend. Max. 80V pro Schiene. Wir können im Konstantstrom als auch mit Konstantspannung in Serie und parallel schalten. Ohne daß das Werkl aus dem Ruder läuft. Daher: 3x600V/70A // sind 600V 210A und damit hättest Du die 200A. Aber egal, ist geklärt. Aber 80V/250A könnten unsere Geräte auch (ist eine Trafofrage). Ich melde mich per PN wenn ein paar interne Fragen geklärt sind. Grüße MiWi
@Tobias Schenk (herrgesangsverein) >Auf brauche 200A+-5% wie beschrieben. Die Last ist Ohmsch und ändert >sich langsam. Keine besonderen Anforderungen an die Zeitkonstante. Dann kann man ggf. auch normale Spannungsquellen mit Sollwerteingang nehmen und die Stromregelung außen anflanschen. Das ist ggf. billiger. Strommessung per Stromwandler von LEM & Co. Wenn der Preis sooo kritisch ist, kann man auch einen GROßEN Stelltrafo per Servo reglen und einfache Brückengleichrichter damit speisen. Das wird aber SEHR groß und schwer ;-) Für 15kW braucht man so oder so einen Drehstromanschluss, eine B6 Brücke hat von Haus aus schon wenig Welligkeit. Dann geht es vielleicht besser mit einer gesteuerten B6 Brücke auf Thyristorbasis. Aber auch das baut man nicht mal fix in 3 Tagen zusammen, das ist Aufand.
>Da fragt man Hersteller von Netzgeraeten und laesst sich einen >Mitarbeiter von dort kommen. Das habe ich sogar schon gemacht. Wie bei Lambda-TDK und Leuten wie DSC. Für meine Stückzahlen passen die aber Ihre Produkte nicht an. In der Regel handelt es sich um Geräte, die deutlich mehr können als ich benötige. Ich habe vermutet, dass man die Kosten drücken kann, wenn man Geräte aus einem anderen Einsatzbereich verwendet. Wie die erwähnten Sputterstromquellen. Es hätte ja sein können, dass jemand sagt: "Oh, nimm doch die XYZ-Stromquellen, die man bei ABC für GHI einsetzt. Das sollte reichen und kostet weniger." Ich habe mit einem Menschen gesprochen, der Laderegler verwenden würde. Er kann auch die entsprechend ausgerüsteten Schaltschränke liefern.
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MiWi schrieb: > Tobias S. schrieb: >>> Ab wann brauchst Du die Geräte? >> Ab Harbst würde reichen. >> >>> wie sollen sie gesteuert werden? >> Im Grunde reicht Stromschleife. Zur Diagnose wäre ein Feldbus gut. > > CAN & PC-Software ist ok? CAN ist ok, weil wir an eine Beckhoff-PLC anschließen würden. >>> Wie groß? >> Verstehe die Vrage nicht. > > Naja, willst Du das ganze in 4HE-19"-Einschüben oder darf es auch was > anderes sein, leicht (Gewichtsmäßig) wird das nicht... Wasserkühlung ist > ebenso nötig... Es sollte Luftfracht möglich sein. Ich würde wahrscheinlich ganze Schränke abnehmen. Die Losgröße entspräche der Gesamtleistung. Wasserkühlung können wir vorsehen. Welche Kühlleistung bzw. Volumenstrom und Vorlauftemperatur ist nötig? > > >>> 200A@600V sind was anderes als 200A@70V. Sowohl von der >>> Isolationsgeschichte als auch vielen anderen Detailfragen. >> Deshalb habe ich im vorigen Post "rechnerisch" und nicht "elektrisch" >> geschrieben. Bitte dort lesen. > > Du schreibst von segmentieren. Und von 600V... aber egal, Dein letztes > Posting klärt das eh > > >>> und ja, unsere Geräte liefern 600V@70A. >> Das entspricht nicht der Anforderung. Ich brauche 200A. 600V aus einem >> Anschluss sind ebenfalls nicht zielführend. Max. 80V pro Schiene. > > > Wir können im Konstantstrom als auch mit Konstantspannung in Serie und > parallel schalten. Ohne daß das Werkl aus dem Ruder läuft. Daher: > 3x600V/70A // sind 600V 210A und damit hättest Du die 200A. Aber egal, > ist geklärt. > > Aber 80V/250A könnten unsere Geräte auch (ist eine Trafofrage). Aus Sicherheitsgründen könnte es interessant sein, die Einheiten so zu wählen, dass man im PELV-Bereich bleibt. Es hängt von den Kosten ab. Die Anlage muss so dimensioniert sein, dass ein 24/7 Betrieb bei den gegebenen Lasten möglich ist. Duty Cycle ist ca. 90%. Bei 80V hätte ich 8 "Stränge", die nicht zeitlich synchronisiert sind. > > Ich melde mich per PN wenn ein paar interne Fragen geklärt sind. Ok.
Hallo Tobias, bist Du ganz sicher, dass das stromgeregelt sein muss? Wenn Du sagst, dass die Last ändern kann, muss ja auch genügend Spannungsreserve für geringere Last da sein. Interessant wäre es schon zu wissen, was das sein soll... :-)) Um die Wärmeentwicklung des Netzteils würde ich mir weniger Sorgen machen als um die Wärmeentwicklung des "Zielstromkreises", denn die 15kW müssen ja irgendwo hin. Die +/-5% würde man auch ganz einfach mit einem 3-Phasen-Trafo, Gleichrichter und einem fetten Elko hinbekommen. Evtl. könnte man einzelne Anzapfungen zum Umschalten vorsehen. Interessantes Bastelprojekt... Gruss Chregu
Schau mal bei den Batteriesimulatoren nach. 600V@200A ist da schon untere Leistungsklasse. Du kannst ja mal Prüfstandsfirmen wie AVL fragen, ob es Kundenrückläufer gibt. Ich kann mir vorstellen, dass es in China mit der aufstrebenden Elktromobilität Netzgeräte mit 80V@ 200A geben wird (simuliert 60 Volt Fahrzeuge)
ich habe etwas in der Art, was Du offenbar vorhast mal mit Gleichrichtern von Voigt und Heffner gemacht, 48V / 200A, allerdings waren die über (sprich: für den Schrott bestimmt) und wir wollten es mal richtig krachen lassen. Ich hatte allerdings 770V. Als erstes sollte ein HQL-Lampe "getestet" werden ... Der Knall war ohrenbetäubend, der Gestank und der Rauch haben die Werksfeuerwehr auf den Plan gerufen, den Trafoschalter 630 kVA hat es geschmissen und die ganze Aktion hat am Ende viel Geld gekostet und die Erfahrung gebracht, dass man 16 Gleichrichter parallel schalten kann, aber nicht in Reihe
tex schrieb: > Der Knall war ohrenbetäubend, der Gestank und der Rauch haben die > Werksfeuerwehr auf den Plan gerufen, den Trafoschalter 630 kVA hat es > geschmissen und die ganze Aktion hat am Ende viel Geld gekostet und die > Erfahrung gebracht, dass man 16 Gleichrichter parallel schalten kann, > aber nicht in Reihe Der Versuch dauerte nur wenige Sekunden doch die Aufraeumarbeiten nahmen mehrere Wochen in Anspruch....
Tobias S. schrieb: > Die Anlage muss so dimensioniert sein, dass ein 24/7 Betrieb bei den > gegebenen Lasten möglich ist. Duty Cycle ist ca. 90%. Bei 80V hätte ich > 8 "Stränge", die nicht zeitlich synchronisiert sind. Ähem.... 20kW Abgabeleistung sind schon nach 10 minuten ein thermisches Problem wenn die Anlage nicht auf Dauerleistung ausgelegt ist. > >> >> Ich melde mich per PN wenn ein paar interne Fragen geklärt sind. > Ok. paßt.
Christian M. schrieb: > Hallo Tobias, > > bist Du ganz sicher, dass das stromgeregelt sein muss? Wenn Du sagst, > dass die Last ändern kann, muss ja auch genügend Spannungsreserve für > geringere Last da sein. Hmm, wenn sich bei konstantem Strom die Last verringert, sollte sich auch die Spannung am Netzgerät verringern. Welche Spannungsreserve meinst Du? > Interessant wäre es schon zu wissen, was das sein soll... :-)) > Um die Wärmeentwicklung des Netzteils würde ich mir weniger Sorgen > machen als um die Wärmeentwicklung des "Zielstromkreises", denn die 15kW > müssen ja irgendwo hin. Ist uns auch schon aufgefallen und ist bedacht. > Die +/-5% würde man auch ganz einfach mit einem 3-Phasen-Trafo, > Gleichrichter und einem fetten Elko hinbekommen. Evtl. könnte man > einzelne Anzapfungen zum Umschalten vorsehen. Interessantes > Bastelprojekt... Was macht man dann bei schwankender Eingangsspannung? +-5% dort sind leicht überschritten. Ohne es genau sagen zu können, nehme ich an, dass schon das Zu- und Wegschalten einer weiteren Quelle zu Spannungsschwankungen ind dieser Größenordnung führt. Ganz zu schweigen von den netzseitigen Schwankungen, die man in vielen Ländern hat. Wäre natürlich super, wenn es so einfach zu lösen wäre. Wie sähe wohl der Elko aus?
MiWi schrieb: >> Die Anlage muss so dimensioniert sein, dass ein 24/7 Betrieb bei den >> gegebenen Lasten möglich ist. Duty Cycle ist ca. 90%. Bei 80V hätte ich >> 8 "Stränge", die nicht zeitlich synchronisiert sind. > > Ähem.... 20kW Abgabeleistung sind schon nach 10 minuten ein thermisches > Problem wenn die Anlage nicht auf Dauerleistung ausgelegt ist. Mit Anlage meinte ich in diesem Fall die Netzteile. Die dürfen natürlich weder abbrennen noch auseinanderfallen und halten idealerweise Jahre. Der Rest der Anlage ist entsprechend ausgelegt.
Tobias S. schrieb: > Christian M. schrieb: >> Hallo Tobias, >> >> bist Du ganz sicher, dass das stromgeregelt sein muss? Wenn Du sagst, >> dass die Last ändern kann, muss ja auch genügend Spannungsreserve für >> geringere Last da sein. > > Hmm, wenn sich bei konstantem Strom die Last verringert, sollte sich > auch die Spannung am Netzgerät verringern. Hmm, nein! Umgekehrt. > Welche Spannungsreserve > meinst Du? DIESE Reserve! Chregu
@chregu: Bin mir nicht sicher, ob der TO Deinen Einwand "richtig herum" verstanden hat. Da er ja auch nix dazu schreibt. Eins sollte klar sein: Daß bei 200mOhm Last 40V für 200A, bei 400mOhm aber 80V Spannung nötig sind. (Von alleine wird ja kaum konstanter Strom fließen.)
Da habt ihr natürlich völlig recht. Ich meinte Widerstand, schrieb Last. Was reziprok zueinander ist. Meine Angaben beziehen sich bereits auf den größten Widerstand des Laststromkreises. Wenn die optimalen Netzteile z. B. 60V/200A leisten, kann ich die Anwendung so auslegen, dass der Widerstand 0,3 Ohm nicht überschreitet. Die Frage wäre aber, ob man ein Netzteil dauerhaft bei seinen Nenndaten betreiben kann/soll. Klärt man wahrscheinlich mit dem Hersteller...
Tobias S. schrieb: > Da habt ihr natürlich völlig recht. > Ich meinte Widerstand, schrieb Last. Was reziprok zueinander ist. > > Meine Angaben beziehen sich bereits auf den größten Widerstand des > Laststromkreises. > Wenn die optimalen Netzteile z. B. 60V/200A leisten, kann ich die > Anwendung so auslegen, dass der Widerstand 0,3 Ohm nicht überschreitet. > Die Frage wäre aber, ob man ein Netzteil dauerhaft bei seinen Nenndaten > betreiben kann/soll. Kann man. Zumindest ist mir in dieser Klasse noch keins unserer Mitbewerber oder eins der unseren untergekommen, daß nicht 365/24 mit Nennlast laufen kann wenn es so angegeben wurde. In dieser Leistungsklasse spielen die Chinaböller-Hersteller, die meinen einen ein CPU-Kühler ohne Thermosicherung sei ausreichend oder 3mil seien eine Abkürzung für 3mm und daher entsprechend gekürzten Sicherheitsabständen noch keine Rolle. Daher - ja, Du kannst. Je besser Du das gesamte Environment kühlen kannst desto besser ist es natürlich für die Lebensdauer... > Klärt man wahrscheinlich mit dem Hersteller... Das sowieso. MiWi
Leute, die Galvanik-Anlagen herstellen, müßten auch solche "bulligen" Netzteile herstellen können. Eine andere Idee sind eventuell noch Hersteller von Karussells bzw. von Autoscootern. Dort braucht man auch "anständige" Ströme bei verhältnismäßig kleinen Spannungen. MfG Paul
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