Hi Tut mir leid, falls dieses Problem schon behandelt wurde. Ich habe jedoch keinen Thread gefunden, der genau diese Problem behandelt. Bis jetzt habe ich mit der Direktonermethode gearbeitet und mir nun mit UV Leds ein eigenes Belichtungsgerät gebaut, mit welchem ich ein einigermasen homogenes Licht hinbekomme (siehe Bild, normales Papier mit bedruckter Transparentfolie auf Belichtungsgerät). Nun habe ich eine Belichtungsreihe erstellt. Das Resultat wäre zufriedenstellend, wenn nicht die Platinenränder stehen bleiben würden(siehe Bild). Die Ränder sind sowohl im gut belichteten, wie auch im überbelichteten Teil der Platine zu sehen. Unterbelichtet ist die Platine in keinem Teil, ich habe die stärke meines Belichtungsgerätes unterschätzt. :-) Angaben zur Belichtungsreihe: Basismaterial: Proma, vor ca. 2 Wochen geliefert bekommen und in Schublade aufbewahrt. Entwickler: NaOH, Dosierung gemäss Hersteller, 10g/L vor einer Woche angerührt, in geschlossener Flasche aufbewahrt. Raumtemperatur. Folie: Projektionsfolie für Farblaser Durcker: HP Laserjet CP1525 Belichtungsgerät: Eigenbau, 140 UV-LEDs (20mA, 3,2V) auf einer Fläche von 200x150 mm, Plexiglasscheibe im Abstand von 85 mm zu LED Belichtungszeit: 3-8 min Ort: in abgedunkeltem Raum mit Rotlicht, nach ca. 1 min ständigem Schwenken im Entwicklerbad Licht eingeschaltet um Entwicklungsfortschritt zu beobachten. Nachdem keine Schlieren mehr von der Platine gewaschen wurden unter Leitungswasser abgespühlt. Verschmutzung der Platinenränder sowie der Folie ist auszuschliessen, da ich mit Handschuhen gearbeitet habe. Wieso sind diese Ränder stehen geblieben? Vielen Dank für eure Ideen.
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Andreas R. schrieb: > Nun habe ich eine Belichtungsreihe erstellt. Gut. > Das Resultat wäre zufriedenstellend, Nein. Für die massiven Helligkeitunterschiede die dein Belichtungsgerät bringt ist die Vorlage nicht lichtdicht genug. Die Unterschiede durch die Beleuchtung (mehr als 1:2) sind grösser als die Unterschiede zwischen hellen und dunklen Bereichen der Belichtungsvorlage. Halt mal deine Vorlage gegen die Fensterschiebe wenn draussen Sonne ist und schau hindurch. Man kann schlechte Vorlagen haben oder schlecht Belichten, wenn man jedoch sowohl schlechte Vorlage als auch schlechtes Belichten hat reicht die Steilheit der Photschicht nicht mehr. Eventuell wird das sogar mit Bungard noch was.
Kleiner Tipp, da ich auch oft Probleme beim entwickeln hatte: Ich verwende einen weichen Pinsel, mit dem ich die Schlieren im Entwicklerbad vorsichtig entferne, nachdem sie sichtbar werden und sich ablösen. Gleiches gilt für das Ätzen in Eisen-III-Chlorid. Wirkt Wunder besonders an den kritischen Stellen. Viel Erfolg Mike
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