suche einen Laserscanner mit sehr guter Optik, bzw. hohem Auflösevermögen. Idealerweise mit blauem oder ultraviolettem Laser. Gibt's sowas?
Was meinst du mit hochauflösend -- Entfernung oder Raumwinkel? Warum blaue Laser? Warum interessiert dich als Anwender die Qualität der Optik explizit -- die dient doch im Wesentlichen nur dem Erreichen eines guten Signal-zu-Rausch-Verhältnisses? Das Fraunhofer IPM in Freiburg baut und verkauft hochauflösende Laserscanner.
Die hohe Auflösung müsste sein, um Details in größerer Entfernung unterscheiden zu können. Habe aber inzwischen gesehen, daß das Problem auch anderweitig nicht lösbar ist. Vielen Dank!
Oder ist es mit einem Laserscanner evtl. doch möglich, schwache, sehr kurze Lichtsignale vom Auftreffpunkt des Lasers zu detektieren? Diese lägen immerhin in ca. 2-10m Entfernung, und sie leuchten kaum stärker als z.B. eine diffuse SMD-LED. Da dieses rückgestrahlte Licht nicht gerichtet ist, müsste eine im Scanner enthaltene Fotodiode wirklich winzige Helligkeitsschwankungen auswerten können, bei der geplanten Anwendung sogar noch nur mit einer Dauer von ca. 500 Nanosekunden. Möglich oder unmöglich? Leider ließe sich weder an der Distanz, noch an der Schnelligkeit was machen, sonst wird das Vorhaben unsinnig. Und das Ziel kann nicht etwa spiegelnd ausgeführt werden, sondern ist grundsätzlich diffus.
Gibts: https://de.wikipedia.org/wiki/TOF-Kamera und, wie ich meine, sogar als Zubehörteil vom Microsoft für ca. 200 Taler, also gar nicht mal so teuer.
Hp M. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/TOF-Kamera Leider doch ziemlich was Anderes. Auch ist nicht klar, wie lange dabei der Lichtpuls dauert, das sind sicherlich deutlich längere Zeiten, wenn die Rede von ca. 160 Bildern/Sekunde ist. Mein Laserstrahl müsste etwa 2000x pro Sekunde einen ca. 5m langen Strich zeichnen, und dabei ein Objekt von vielleicht nur 5mm Breite registrieren, aber auch von einem breiteren Objekt unterscheiden können. Leider in größerer Entfernung, also für die Fotodiode reichlich dunkel. Klar, Laserleistung erhöhen, aber das wird schnell von der Kühlung her aufwändig, außerdem gibt es generell auch mehr Streulicht innerhalb der Ablenkeinheit.
Nova Scotia schrieb: > Oder ist es mit einem Laserscanner evtl. doch möglich, schwache, sehr > kurze Lichtsignale vom Auftreffpunkt des Lasers zu detektieren? Diese > lägen immerhin in ca. 2-10m Entfernung, und sie leuchten kaum stärker > als z.B. eine diffuse SMD-LED. Da dieses rückgestrahlte Licht nicht > gerichtet ist, müsste eine im Scanner enthaltene Fotodiode wirklich > winzige Helligkeitsschwankungen auswerten können, bei der geplanten > Anwendung sogar noch nur mit einer Dauer von ca. 500 Nanosekunden. > Möglich oder unmöglich? Ein Laserscanner erzeugt sein Testsignal normalerweise selbst. Das Problem mit dem diffusen Target hast du eigentlich immer, dafür sind die Dinger schon gebaut. Eine interessante Frage ist noch ob das Target schwarz oder weiß ist, das kann gut einen Faktor 100 Unterschied machen. Deine Angaben sind ziemlich diffus. Um diese Frage beantworten zu können, schreib doch mal genauer: - wie hell - wie lang - was für eine Signalform - bei welchem Umgebungslicht? Mit einem guten Photomultiplier und einer großen Optik kann man da schon einiges machen. Grüße, Sven
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