Es geht mir um die Realisierbarbekeit eines passiven Wlan-Reflektors (2,4 od. 5,8 Ghz). Leider ist die Verbindungsstrecke um den Internetanschluss zu teilen schwierig. Nun die Überlegung, mit zwei solchen Antennen: http://www.tp-link.de/products/details/TL-ANT2414A.html keine(!) 'Richtfunkstrecke' aufzubauen, da es keine hinreichende Sichtverbindung (egal ob Fresnell oder nicht), SONDERN eine Dreieck a la: 14dBi-Antenne in Whg 1 \ Passiver Reflektor / 14dBi-Antenne in Whg 2 Hast jemand mit einem passiven Wlan-Reflektor schon mal Erfahrung(en) gesammelt, bitte? Wie müsste so ein Reflektor beschaffen sein? Eher eine Art von Platte oder eher eine Art von Y-Yagi? Bitte keinen akiven Repeater vorschlagen, dies kommt im ggF. nicht in Frage. Klar, die Ausrichtung wird ziemlich gut sein müssen, Einfalls=Ausfallswinkel usw. Die Schenkellängen (\/) werden wohl jeweils ca. 20-30 Meter sein. Jegliche sachdienliche Hinweise herzlich willkommen.
Hallo, 2 Yagis auf die Endpunkte ausgerichtet und mit einem Stück Kabel verbunden? Umlenkantennen gab es auch schon früher, sollte doch bei 2,4GHz auch gehen? Gruß aus Berlin Michael
Fib schrieb: > Hast jemand mit einem passiven Wlan-Reflektor schon mal Erfahrung(en) > gesammelt, bitte? Nicht mit WLAN, aber bei 11GHz. Da stehen in deiner Nachbarschaft vermutlich Dutzende von solchen passiven Reflektoren.
Manchmal reichen Fenster oder Wände dafür aus.
Jede größere Metallfläche wirkt als Spiegel.
Fib schrieb: > Hast jemand mit einem passiven Wlan-Reflektor schon mal > Erfahrung(en) gesammelt, bitte? Ja, ich. Gesamte Entfernung ca. 60m; ein Schenkel 40m, der andere 20m. Frequenz 2.4 GHz; Geschwindigkeit nicht spektakulär, aber zuverlässige Verbindung. Keine Richtantennen, d.h. einfach die Gummiwürste vom WLAN-Router verwendet. > Wie müsste so ein Reflektor beschaffen sein? Das ist relativ wurscht. Bei uns war der Reflektor eine Hauswand; der Winkel hat zufällig einigermaßen gepasst. > Eher eine Art von Platte Hmm. Eine ebene Metallplatte halte ich für ungünstig; die ist quasi spiegelblank für diese Frequenzen, so dass die Ausrichtung (Einfallswinkel, Ausfallswinkel) schon ziemlich genau passen muss. Kommt aber auf einen Versuch an. -- Vielleicht geht auch eine Art Winkelspiegel. (Abmessungen sollten deutlich größer als 12cm sein.) > oder eher eine Art von Y-Yagi? Hmm. Zwei Yagis, einfach "Rücken an Rücken" über den Stecker gekoppelt, sollten es tun. Das sollte bei passender Ausrichtung ziemlich gut funktionieren. -- Verbindungskabel möglichst kurz halten. -- Ach so: Natürlich die Polarisation beachten, also alle beteiligten Antennen gleichartig ausrichten (Elemente entweder alle liegend oder alle stehend). Vermutlich tun es IRGENDWELCHE Antennen, also z.B auch zwei Helicals. (Die sind deutlich breitbandiger als Yagis.) Vielleicht genügt es sogar, einen einzelnen Dipol (ggf. vor einem Reflektor montiert) anzufunken. > Klar, die Ausrichtung wird ziemlich gut sein müssen, Naja, das relativiert sich. Es kann ggf. sogar besser sein, nicht ganz so scharf bündelnde Antennen (=niedrigerer Antennengewinn) zu verwenden, weil dann die Ausrichtung nicht so kritisch ist. Da musst Du einfach experimentieren. > Einfalls=Ausfallswinkel usw. Die Schenkellängen (\/) werden > wohl jeweils ca. 20-30 Meter sein. Naja, die reine "Freiraumdämpfung" ist bei 60m noch nicht so besonders hoch; das sollte funktionieren.
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