Was für Tischbohrmaschinen habt Ihr denn so zuhause stehen und sind die empfehlenswert? Ich will mir eine kaufen für's gelegentliche heimwerkeln. Gibt es überhaupt was brauchbares im Baumarkt und worauf muß ich da achten?
Man kann mit viel Glück brauchbare Ständerbohrmaschine im Baumarkt finden. Auf folgendes sollte man achten: Die Spindel sollte dabei absolut kein Spiel haben. Die Riemen sollen sich einfach spannen bzw. umlegen lassen. Der Kopf der Bohrmaschine sollte ordentlich mit der Säule verbunden sein. -> Die Spitze einer M6 Wurmschraube ist dabei keine gute Befestigung.
Horst schrieb: > Gibt es überhaupt was brauchbares im Baumarkt Nein. > und worauf muß ich da achten? Spielfreie Pinole, spielfreie Vertikalführung (ggf. spielfreier Kreuztisch). > Was für Tischbohrmaschinen habt Ihr denn so zuhause stehen Wabeco F1200 > und sind die empfehlenswert? Für welchen Job ? Platinenbohren, Alufrontplatten fräsen, oder in Holz Löcher bekommen ? Bei Holz tut es auch eine schlackernde Baumarktvariante, wie http://www.ebay.de/itm/Staenderbohrmaschine-Toledo-TTB-13-350-/282060509908 Allgemein sind Tischbohrmaschinen mit Riementrieb leiser als Reihenschlussmotore von Handbohrmaschinen im Bohrständer. Dafür ist das Umlegen des Riemens mühsamer. Lösung für beides wäre nur der FU für Drehstrom/BLDC-Vario-Motor. > Ich will mir eine kaufen für's gelegentliche heimwerkeln. Wenn es um Elektronik geht: http://www.zujeddeloh.de/produkte/bohren_senken_reiben/maschinen-_--273/tischbohrmaschine_tb24_mit_drehzahlregelung--_11027.html http://www.zujeddeloh.de/produkte/bohren_senken_reiben/maschinen-_--273/tischbohrmaschine_tb48_mit_drehzahlregelung--_13014.html http://www.solidautomation.de/index.php/beispiel-projekte.html (TB6 HSD) http://www.gg-tools.com/ HG-X0
;o) schrieb: > Die Spindel sollte dabei absolut kein Spiel haben. Also Futter komplett runterkurbeln und versuchen dran zu wackeln, richtig? ;o) schrieb: > Ach ja, der Rundlauf sollte auch passen. Das kann man vor Ort im Baumarkt so nicht wirklich testen, oder? MaWin schrieb: > Wabeco F1200 Hah, das ist nun mal sowas von jenseits meines Budgets :) > Für welchen Job ? Alles was beim Heimwerken halt so anfällt. Meist Holz, aber auch mal ein (Bau-)Stahl. Was größeres als einen 12er HSS Bohrer habe ich eh nicht.
Alzstar sind Top. Bevor ein Chinakracher wie Optimum, Quantum,...oder gar Baumarktmaschinen, dann noch eher eine gebrauchte Qulitätsmaschine.
>Das kann man vor Ort im Baumarkt so nicht wirklich testen, oder?
Doch, man nimmt eine Messuhr mit und rüttelt und dreht an der Spindel.
Aber normalerweise ist der Baumarkt die teuerste Metode Werkzeug aus dem
untersten Qualitätssegment zu erstehen.
Ach ja, Wabeco hat die Eigenartart die Führungen des Kreuztisches mit Taschen zu versehen. Das reduziert einersets den Guss-Verbrauch bei der Herstellung, andererseits wird dadurch der Verschleiß der Führungen gefördert. Man mag davon halten was man will, mir gefällt das nicht so richtig.
Ich hab so ne billige Baumarktvariante von CMI (Obi). Habe ich aber gebraucht für 25€ gekauft. Für Holz und bisschen Metall tut die es auch. Ich würde auch damit anfangen (gebraucht kaufen). Später sieht man, was einem wichtig ist. Der Rundlauf und das Spiel reichen für mich bei der Billigmaschine auch bisher aus. Allerdings hab ich aber gemerkt, dass nur 50 mm Hub für mich zu wenig sind. Vielleicht sollte man auch darauf achten.
MaWin schrieb: > Wenn es um Elektronik geht: > > http://www.zujeddeloh.de/produkte/bohren_senken_reiben/maschinen-_--273/tischbohrmaschine_tb24_mit_drehzahlregelung--_11027.html > http://www.zujeddeloh.de/produkte/bohren_senken_reiben/maschinen-_--273/tischbohrmaschine_tb48_mit_drehzahlregelung--_13014.html Was hältst Du von der von diesem Händler ausgesprochenen Empfehlung? > Hinweis > Mit unserem Kreuztisch KT300 / Best.Nr. 89900960 > lässt sich die Tischbohrmaschine preiswert zu einer > Fräsmaschine ausbauen. Gibt das etwa die Pinole her? Oder diskreditiert sich dieser Händler damit?
Rufus Τ. F. schrieb: >> > http://www.zujeddeloh.de/produkte/bohren_senken_reiben/maschinen-_--273/tischbohrmaschine_tb24_mit_drehzahlregelung--_11027.html >> > http://www.zujeddeloh.de/produkte/bohren_senken_reiben/maschinen-_--273/tischbohrmaschine_tb48_mit_drehzahlregelung--_13014.html > > Was hältst Du von der von diesem Händler ausgesprochenen Empfehlung? Bei dieser Maschine ist ein Zahnkranzbohrfutter vorhanden, was mich alleine schon abschreckt. Stellt sich die Frage, ob sich ein "Albrecht-Bohrfutter" aufsetzen läßt - wohl eher nicht, da keine MKII-Aufnahme vorhanden -
Rufus Τ. F. schrieb: > Was hältst Du von der von diesem Händler ausgesprochenen Empfehlung? Ich weiss nicht, welchee Empfehlung der Händler ausgesprochen hat, aber diese Bohrmaschinen sind für Elektroniker zum Anfertigung von Platinen besser geeignet als die Baumarkt-Tischohrmaschine. Erstens weil die Drehzahlen besser zu kleinen Bohrdurchmessern passen, dann weil sie nicht so rumschlackern, also auch VHM Bohrer verwendbar sind ohne gleich abzubrechen. Im Gegensatz zu Proxxon haben sie auch genug Leistung und Durchzug für Löcher in Alufrontplatten, wobei ich eher 6 als 10mm sagen würde (Löcher in Stahl eher nicht, bei reduzierter Drehzahl langt das Drehmoment eher nicht). Natürlich Zahnkranzbohrfutter und kein Schnellspannbohrfutter, schliesslich sind beide auch zum Fräsen geeignet, da würde es den Fräser aus einem Schnellspannbohrfutter einfach wieder rausziehen. Und (meiner Meinung nach leider) keine Spannzangen, weil immer wieder Leute jammern daß Maschinen die umständlicheen Spannzangen haben. Zumindest hindert deren Zahnkranzbohrfutter auch nicht Drehzahlen um 16000 zu erreichen. Und soooo teuer sind die Maschinen nun nicht. Wer was universelleres will, hat dann immer noch genug Geld übrig um sich eine zweite Maschine für's Grobe zu kaufen.
MaWin schrieb: > Ich weiss nicht, welchee Empfehlung der Händler ausgesprochen hat, Die habe ich zwei Zeilen unter der von Dir zitierten Stelle in meiner Frage an Dich eigens zitiert.
Eppelein V. schrieb: > Stellt sich die Frage, ob sich ein "Albrecht-Bohrfutter" aufsetzen läßt Vorsichtshalber ein Hinweis für Leute, die mit der Materie nicht so vertraut sind: Der Bohrfutter-Albrecht ist nicht der Feinkost-Albrecht, obwohl der auch Bohrmaschinen verkauft.
MaWin schrieb: > > Natürlich Zahnkranzbohrfutter und kein Schnellspannbohrfutter, > schliesslich sind beide auch zum Fräsen geeignet, da würde es den Fräser > aus einem Schnellspannbohrfutter einfach wieder rausziehen. > > > Und soooo teuer sind die Maschinen nun nicht. Wer was universelleres > will, hat dann immer noch genug Geld übrig um sich eine zweite Maschine > für's Grobe zu kaufen. Eine Maschine mit Zahnkranz würde mir pers. nicht zusagen. 1. Reicht es nie aus, den Zahnkranz mit einem Dreh festzuziehen 2. Hat der Schlüßel hierzu nur eine begrenzte Haltbarkeit, je nach Anwendung Würde ich mir dann das Geld zusammensparen und eine ordentliche Maschine kaufen, bevor ich dann zwei von diesen Dingern herumstehen habe und letztendlich nur mit der gehobenen Klasse arbeite.
Rufus Τ. F. schrieb: > Die habe ich zwei Zeilen unter der von Dir zitierten Stelle in meiner > Frage an Dich eigens zitiert. Achso. Kugellagergeführte Pinole, sollte zum Fräsen ausreichen. Edelstahl wird man damit eher nicht zerspanen, aber Schlitze in Platinen oder Alu. Die Dinger kosten ungefähr so viel wie eine Proxxon, snd aber besser als Proxxon. Daß eine BF20 das 10-fache kostet hat natürlich auch seine Gründe. Mir persönlich würde eine Spannzangenaufnahme mehr zusagen, die kostet aber (immerhin inklusive Spannzangen, leider ohne Rundlaufangabe) mehr als die ganze Maschine: http://www.ebay.de/itm/22021-GG-Tools-Spannzangen-Spannzangenfutter-ER11-16mm-B10-/162083880502
Eppelein V. schrieb: > Eine Maschine mit Zahnkranz würde mir pers. nicht zusagen. Ja, wissen wir, du willst Schnellspann-Bohrfutter. Wie alle Kinder. Eins für 16000rpm.... > Würde ich mir dann das Geld zusammensparen und eine ordentliche Maschine > kaufen, bevor ich dann zwei von diesen Dingern herumstehen habe und > letztendlich nur mit der gehobenen Klasse arbeite. Ich denke, die habe ich mit der F1200. Um manuell Löcher in Platinen zu bohren nutze ich die aber nicht, sondern eine kleine Proxxon im Proxxon-Bohrständer. Und, wie im anderen Thread geschriebeen, nutze ich sie trotz CNC noch nicht mal um kleine Bleche mit unregelmässiger Aussenkontur aus Alu aufzufräsen, sondern dazu lieber die Hand-Laubsäge. Geht in der Summe einfach schneller und ein zerrissenes Sägeblatt wäre billiger als ein abgebrochener VHM Fräser.
http://www.zujeddeloh.de/produkte/bohren_senken_reiben/maschinen-_--273/tischbohrmaschine_tb48_mit_drehzahlregelung--_13014.html Interessantes Maschinchen und nicht mal teuer. Noch dazu mit 5,7 kg sogar ein absolutes Leichtgewicht seiner Zunft. Irgendwie müssen die anderen Hersteller wohl was falsch machen mit ihren > 20 kg. Meine aus dem Baumarkt (Guss) hält sich durch ihr Eigengewicht stabil dort wo sie steht (ohne festmachen). Hat über die Jahre ihr wenig Geld was sie mal kam mehr als herausgebohrt, war also kein Fehlkauf. Präzisions-Markenware kostet halt gleich mal ein Vielfaches davon: http://www.top-maschinen.de/metallbearbeitung/bohrmaschinen/tischbohrmaschinen/flott-tischbohrmaschine-tb-10-stw-electronic.html > Eine Maschine mit Zahnkranz würde mir pers. nicht zusagen. > 1. Reicht es nie aus, den Zahnkranz mit einem Dreh festzuziehen Sache der Gewohnheit. > 2. Hat der Schlüßel hierzu nur eine begrenzte Haltbarkeit, je nach > Anwendung Kann ich nicht bestätigen. Für das was ich bohre brauche ich nicht pervers viel Kraft auf den Zahnkranz auszuüben. Bohrer einigermaßen fest und gut is. Gefühl ist gefragt, insbesonders beim bohren. Manche Leute haben damit aber anscheinend so ihre Last und bohren dann Murks zusammen.
Für Löcher in Platinen benutze ich eine Maschine mit Spannzangen, jedoch nur für Platinen! Das war jedoch nicht mein Grundgedanke bzgl. "Bormaschine"!
Lanzette schrieb: > Präzisions-Markenware kostet halt gleich mal ein Vielfaches davon: > > http://www.top-maschinen.de/metallbearbeitung/bohrmaschinen/tischbohrmaschinen/flott-tischbohrmaschine-tb-10-stw-electronic.html Würde ich mir nicht kaufen, denn da fehlt mir eine Zahnstange. > >> Eine Maschine mit Zahnkranz würde mir pers. nicht zusagen. >> 1. Reicht es nie aus, den Zahnkranz mit einem Dreh festzuziehen > Sache der Gewohnheit. >> 2. Hat der Schlüßel hierzu nur eine begrenzte Haltbarkeit, je nach >> Anwendung > Kann ich nicht bestätigen. Für das was ich bohre brauche ich nicht > pervers viel Kraft auf den Zahnkranz auszuüben. Bohrer einigermaßen fest > und gut is. Gefühl ist gefragt, insbesonders beim bohren. Manche Leute > haben damit aber anscheinend so ihre Last und bohren dann Murks > zusammen. Naja, ich bin mit Zahnkranzbohrmaschinen der Nachkriegsgeneration aufgewachsen und da hat so manch Bohrschlüßel, auch ohne perverse Gewalt, eine begrenzte Lebenserwartung gehabt. Die Backen der Bohrfutter werden nicht besser, wenn der Bohrer,.. nicht ordentlich festgezogen worden ist. Ein bisschen Fortschritt sollte man sich schon gönnen -
Lanzette schrieb: > Noch dazu mit 5,7 kg > sogar ein absolutes Leichtgewicht seiner Zunft. Irgendwie müssen die > anderen Hersteller wohl was falsch machen mit ihren > 20 kg. Na ja, ganz andere Grössenklasse, 60 statt 40 cm hoch. Statt für 6mm Alu ist die für 12mm Stahl. Die TB48 sind einsatzbereichsmässig eher vergleichbar mit Proxxon TBM220 oder Micromot im Bohrständer.
Lanzette schrieb: > Präzisions-Markenware kostet halt gleich mal ein Vielfaches davon: > > http://www.top-maschinen.de/metallbearbeitung/bohrmaschinen/tischbohrmaschinen/flott-tischbohrmaschine-tb-10-stw-electronic.html Wozu soll die für knapp 1k Teuro gut sein? Für das Geld bekommt man fast ein BF16.
Eppelein V. schrieb: > Naja, ich bin mit Zahnkranzbohrmaschinen der Nachkriegsgeneration > aufgewachsen.... Das war bestimmt lustig. Ich bin nur mit anderen kleinen Kindern aufgewachsen, die in der Nase bohrten. :-) MfG Paul
MaWin schrieb: > Achso. Kugellagergeführte Pinole, sollte zum Fräsen ausreichen. Danke. > Die Dinger kosten ungefähr so viel wie eine Proxxon, snd aber besser als > Proxxon. Bei o.g. Einschätzung von Dir würde ich das auch annehmen. Sind halt recht zierlich, mit 112mm Ausladung und 25 bzw. 40mm Bohrtiefe, aber wenns für einfache Weichmetallfräsarbeiten reicht - klasse.
Paul B. schrieb: > Eppelein V. schrieb: >> Naja, ich bin mit Zahnkranzbohrmaschinen der Nachkriegsgeneration >> aufgewachsen.... > > Das war bestimmt lustig. Ich bin nur mit anderen kleinen Kindern > aufgewachsen, die in der Nase bohrten. > :-) > MfG Paul ...und die Krätze hinter den Ohren abkrazten :-)
Eppelein V. schrieb: > ...und die Krätze hinter den Ohren abkrazten :-) Genau solche Leute waren das. :-) Ich sehe: Wir verstehen uns bei technischen Fragen ausgezeichnet. MfG Paul
>> Die Spindel sollte dabei absolut kein Spiel haben. > Also Futter komplett runterkurbeln und versuchen dran zu wackeln, > richtig? Ohne diese Aktion würde ich keine Maschine kaufen. Das Problem bei der Wackelei ist meist gar nicht die Lagerung der eigentlichen Spindel in der Pinole, da haben selbst billige Baumarkt-Maschinen spielarme Lager. Aber die gesamte Pinole ist für die axiale Verschiebung oft nur in einer simplen Bohrung im Gussgehäuse gleitgelagert - und da wackelt's. Beim Bohren in Holz oder Baustahl ist das nicht weiter schlimm, da sich Holzbohrer über den Dorn und ordentliche Metallbohrer über den kegeligen Anschliff selbst zentrieren, aber Anbohren ohne Körnerpunkt (und damit auch Koordinatenbohren mit Kreuztisch) oder gar Fräsen kann man bei einer Wackelpinole gleich mal vergessen. Ich habe einige Jahre eine Tischbohrmaschine der Gebrüder Albrecht im Einsatz gehabt und habe damit durchaus runde Löcher an den richtigen Stelle zustande bekommen - unter den o.g. Einschränkungen. >> Wabeco F1200 > Hah, das ist nun mal sowas von jenseits meines Budgets :) Ich bin von der Aldi-TBM auf eine Rotwerk EFM 200 DS umgestiegen. Das ist deutlich preisgünstiger als MaWins (natürlich auch bessere) F1200, aber immer noch eine andere Preisklasse als eine Baumarkt-Tischbohrmaschine. Billiger wird's nicht, wenn auch mal ein einigermaßen ordentliches Langloch oder eine Nut in Stahl herauskommen soll. Und die preisgünstigen Fräsen aus chinesischer Produktion (Rotwerk, Dema, Einhell...) sind meist nicht ohne eigene Nacharbeiten direkt aus der Kiste benutzbar, das sollte man auch im Hinterkopf haben. >> Für welchen Job ? > Alles was beim Heimwerken halt so anfällt. Meist Holz, aber auch mal ein > (Bau-)Stahl. Was größeres als einen 12er HSS Bohrer habe ich eh nicht. Der Appetit kommt beim Essen - und das Zubehör kommt zur Maschine, nicht umgekehrt. Zur Bohr-/Fräsmaschine gehört noch ein Maschinenschraubstock, evtl. Spannpratzen, Spannzangen, Fräser und dann noch dies und das dazu - ist beim Kauf aber üblicherweise nicht dabei. Die Kosten für eine Handvoll Bohrer fallen dabei nicht wirklich ins Gewicht. Soviel zum Thema Budget...
Matthias L. schrieb: > .. oder gar Fräsen kann man bei > einer Wackelpinole gleich mal vergessen. Das ich mit meiner Baumarkt-Tischbohrmaschine nicht fräsen kann, liegt zuerst einmal daran, dass die Bohrspindel keine Lager besitzt, um seitlich wirkende Kräfte aufzunehmen. Das schreibt der Hersteller auch ganz klar dazu. Probiert man es trotzdem einmal, läuft man Gefahr, dass die Bohrspindel beim Bohren herausfällt. Die Aldi Tischbohrmaschine hatte ich seinerzeit im Laden mir genauer angeschaut, sprich ausgepackt (unter den verdutzten Blicken der anderen Kunden) und Teil für Teil inspiziert. Hatte mir nicht gefallen, hab's liegengelassen und die Baumärkte abgeklappert. Hornbach, Obi, Praktiker (gab's damals noch) - alles nicht die Perle, was als Güde und Co da so herumstand. Beim Max Bahr Baumarkt wurde ich dann fündig. Ein Billig-Derivat aus dem Hause Rotwerk im Angebot. Hält bis heute. Dennoch hätte ich durchaus gerne ein Maschinchen mit Drehzahlregelung. Ich brauche nämlich oft nicht MEHR als die kleinste Drehzahlstufe von rund 500 Upm, sondern WENIGER. Sonst muss alt der Akkuschrauber ran. Insofern ist der Link von MaWin hier durchaus interessant für mich (auch preislich). Gelegentlich auch mal ein wenig in Alu fräsen zu können wäre natürlich oberschick.
Eppelein V. schrieb: > Alzstar sind Top. Sind die zufällig verwandt/Tochter von Alzmetall? Alzstar kenne ich nicht, Alzmetall steht in einer nahen Werkstatt, die ich mitnutzen darf. Feines Maschinchen, aber eher fürs Grobe ausgelegt. Dafür seit ~20 Jahren kein einziges Problem. Und da kommen schon auch mal Bohrer rein, mit denen man vermutlich auch jemanden erschlagen könnte (30mm...).
Alzstar -> Alzmetall ist der selbe Hersteller. So eine Maschine hat man ein Leben lang! Teils gibt man Gelder für richtigen Blempel aus, wo man weiß, das Zeugs fliegt irgendwann in die Tonne, oder Design-Zeugs (Alu-Felgen, Niederquerschn.-Reifen uvm.)fürs KFZ, wo eh kein Mensch benötigt!
Also um mal ein Loch in ein Stück Metall zu bohren, hauptsächlich aber Holz und klassische Heimwerkeraufgaben zu erledigen, tut es eine Einhell oder Quantum auch. Ich habe letztere https://surplex-res.cloudinary.com/images/c_fit,d_no_image.png,f_auto,h_700,q_80,w_940/i_00308103/QUANTUM_B_20_F_Saeulen-__Staenderbohrmaschine.jpg und kann mich nicht beklagen. Ist mit Sicherheit nicht der Weisheit letzter Schluss aber für das Geld muss man erstmal eine so große Maschine bekommen. Klar ist das kein deutsches Markenfabrikat. Aber für eine Maschine, die 99,99% im Jahr nur herumsteht, teuer genug.
Nach der idealen Tischbohrmasachine hab ich auch mal gesucht. Jedes mal endete die Suche mit "Kauf dir das Profigerät für 3000€, alles andere ist mist" Am Ende hab ich über Kleinanzeigen eine gebrauchte Rotwerk (älteres Modell) für < 30€ gekauft. Läuft, tut seinen Dienst. Und Bohrungen von 1 mm bis 25 mm waren kein Problem. Einen Hartmetallbohrer für Platinen würde ich aber nicht einspannen. Bei den Kleinanzeigen braucht man aber manchmal gedult bis was brauchbares auftaucht.
Katatafisch schrieb: > Jedes mal endete die Suche mit "Kauf dir das Profigerät für 3000€, alles > andere ist mist" Hier ja nun nicht; der diesbezüglich durchaus sehr kritische MaWin hat zwei Geräte in Baumarkt-Preisklasse aber ihm genügender Qualität empfohlen.
Ich wollte mal eine im Baumarkt kaufen, die waren aber alle meilenweit von der Qualität entfernt, die ich aus der Ausbildungswerkstatt gewohnt war. Die wirklich guten kann ich mir auch nicht leisten. Wenn ich mal etwas baue, was gut aussehen soll, besuche ich eine Fachwerkstatt in der Nähe und benutze deren Maschine für einen Beiutrag zur Kaffeekasse. Ich bin wirklich froh, dass die Leute dort so nett sind und mich an ihre Maschine ran lassen.
Katatafisch schrieb: > Jedes mal endete die Suche mit "Kauf dir das Profigerät für 3000€, alles > andere ist mist" wer daran glaubt, ist selber schuld. Martin S. schrieb: > Also um mal ein Loch in ein Stück Metall zu bohren, hauptsächlich aber > Holz und klassische Heimwerkeraufgaben zu erledigen, tut es eine Einhell > oder Quantum auch. so isses auch und ich behaupte, das tut jede Maschine im Baumarkt. Dabei spielt's keine Rolle, ob Pinole 0.05 oder 0,5 mm Spiel hat.(Absolut spielfrei gibt es NICHT). Lanzette schrieb: > Das ich mit meiner Baumarkt-Tischbohrmaschine nicht fräsen kann, liegt > zuerst einmal daran, dass die Bohrspindel keine Lager besitzt a) es handelt sich hier um eine Bohrmaschine, also zum BOHREN. b) ich kenne keine Bohrmaschine, bei denen Bohrspindel keine Lager hat. Lanzette schrieb: > Gelegentlich auch mal ein wenig in Alu fräsen zu können wäre natürlich > oberschick. Alu fräsen ohne Kreuztisch ist gefährlich, und wenn man doch einen Kreuztisch für die Bohrmaschine kaufen soll, dann kan man gleich eine Fräsmaschine kaufen.
Natürlich ist das schön, wenn man an richtig guten Maschinen arbeiten darf. Das heißt aber nicht, dass man mit Discounter-Ware nicht auch auskommen kann - es hängt vom Anwendungsfall ab: Horst schrieb: >> Für welchen Job ? > Alles was beim Heimwerken halt so anfällt. Meist Holz, aber auch mal ein > (Bau-)Stahl. Was größeres als einen 12er HSS Bohrer habe ich eh nicht. Löcher in Holz und Baustahl unter 12mm gehen wirklich auch mit dem 60€-Modell. Anreißen, Ankörnen, Werkstück ordentlich ausrichten und festspannen, mit 3mm vorbohren, mit Enddurchmesser aufbohren. Da sitzt das Loch auch bei der Billig-Maschine da, wo es hingehört, auch wenn die Pinole wackelt. Da braucht man keine Profi-Maschine.
Tany schrieb: > Katatafisch schrieb: >> Jedes mal endete die Suche mit "Kauf dir das Profigerät für 3000€, alles >> andere ist mist" > > wer daran glaubt, ist selber schuld. "Profigerät" nennt sich Metabo auch, obgleich durch die Auslagerung nach Shenzen die Qualität gelitten hatten. Das liegt aber hauptsächlich daran, dass chinesische Lager u.d.gl. verbaut werden. Geht es nämlich nur um die Fertigungskosten, dann kann ein Roboter in Deutschland das genauso günstig wie ein Mensch in China. Outsourcing macht nur dann sinn, wenn auch der Einkauf im asiatischen Raum ist. SKF nach China zu exportieren kommt unterm Strich teurer. Aber ein Vorteil hat es tatsächlich, trotzdem Metabo zu kaufen: Die garantierte Ersatzteilverfügbarkeit. Ich darf einen Royal Rasenmäher Anno 2012 verschrotten, weil die Kupplungsscheiben für den Antrieb hinüber sind, es aber keinen passenden Ersatz mehr gibt. Nach 4 Jahren! Metabo garantiert mindestens 8 Jahre - erfahrungsgemäß allerdings ist das deutlich länger. Ich habe gestern erst ein Ersatzritzel für eine über 30 Jahre alte Kettensäge von Metabo bestellt. 6,90 Euro zzgl. MwSt. und Versand! Man muss sich halt auch fragen, ob einem das der Aufpreis wert ist zumal Metabo gar nicht mehr so teuer ist. > Martin S. schrieb: > b) ich kenne keine Bohrmaschine, bei denen Bohrspindel keine Lager hat. Doch, ich schon. So ne alte Einhell hatte ich mal zwischen den Fingern, die hatte tatsächlich keine Lager, nur eine Laufbuchse die verschlissen war. Dadurch hatte die Pinole tatsächlich ca. 3mm Spiel. Das ist nämlich das Hauptproblem der Chinakracher: Sie sind wahnsinnig empfindlich gegen eine zu hohe Riemenspannung. > Lanzette schrieb: >> Gelegentlich auch mal ein wenig in Alu fräsen zu können wäre natürlich >> oberschick. > > Alu fräsen ohne Kreuztisch ist gefährlich, und wenn man doch einen > Kreuztisch für die Bohrmaschine kaufen soll, dann kan man gleich eine > Fräsmaschine kaufen. Zumal hier eine Optimum oder vergleichbar gar nicht mal verkehrt ist. Man muss allerdings damit leben, dass die Motoren nur eine sehr begrenzte Einschaltdauer haben. Ein ehemaliger Arbeitskollege hat eine Optimum mit CNC-Satz nachgerüstet. Jetzt ist der Motor zum zweiten mal verreckt.
Martin S. schrieb: > Ich habe gestern erst ein Ersatzritzel für eine über 30 Jahre alte > Kettensäge von Metabo bestellt. 6,90 Euro zzgl. MwSt. und Versand! > > Man muss sich halt auch fragen, ob einem das der Aufpreis wert ist zumal > Metabo gar nicht mehr so teuer ist. Na ja, das liegt daran, daß du in 8 Jahren kein Ersatzteil mehr bekommst. Übrigens kann ich für meine 12 Jahre alte Drehbank Made in China immer noch (speziell für diese Maschine angefertigte, keine Normteile) Ersatzteile für kleines Geld bekommen. Es wurden halt einfach genügend Millionen Stück davon gebaut um immer noch wichtig zu sein.
> Ein ehemaliger Arbeitskollege hat eine > Optimum mit CNC-Satz nachgerüstet. Jetzt ist der Motor zum zweiten mal > verreckt. Es gibt da so eine Redewendung: Es gibt nur 2 Sorten von Optimum-Nutzern. Die, die ihre Fräse auf einen Asynchronmotor umgebaut haben und die, die es noch vor sich haben. Optimum hat ihre Fräsen so aufgebaut, das der Abtrieb der Kohlebürsten direkt auf die Leistungselektronik geblasen wird. Man kann sich aber auch eine Paulimot zulegen. Die sind mechanisch (fast) identisch zu Optimum, laufen aber mit einem 230V Asynchronmotor mit passendem FU.
Bernhard schrieb: > Optimum hat ihre Fräsen so aufgebaut, das der Abtrieb der Kohlebürsten > direkt auf die Leistungselektronik geblasen wird. Das allerdings hat ihnen Wabeco vorgemacht.
Martin S. schrieb: > Doch, ich schon. So ne alte Einhell hatte ich mal zwischen den Fingern, > die hatte tatsächlich keine Lager Kann sein, dass du Pinole mit Bohrspindel verwechselt hast? Bohrspindel wird immer gelagert, meisten mit Rillenkugellager, bei hoher Axialbelastung auch mit Kegelrollenlager oder ähnlich. Pinole wird selbst auch "gelagert". Bei billigen Produkten dient die Bohrung in Gußgehäuse als Gleitlager, bei höherwertigen Maschinen werden separate Gleitlager aus Rotguß verwendet.
Tany schrieb: > Martin S. schrieb: >> Doch, ich schon. So ne alte Einhell hatte ich mal zwischen den Fingern, >> die hatte tatsächlich keine Lager > > Kann sein, dass du Pinole mit Bohrspindel verwechselt hast? > Bohrspindel wird immer gelagert, meisten mit Rillenkugellager, bei hoher > Axialbelastung auch mit Kegelrollenlager oder ähnlich. > Pinole wird selbst auch "gelagert". Bei billigen Produkten dient die > Bohrung in Gußgehäuse als Gleitlager, bei höherwertigen Maschinen werden > separate Gleitlager aus Rotguß verwendet. Also die Einhell-Bohrmaschinen, hie ich gesehen habe haben alle eine H12/h12 Passungskombination an der Pinole. Jedenfalls konnte man die im ausgefahrenen Zustand um 5mm und mehr auslenken.
MaWin schrieb: > Martin S. schrieb: >> Ich habe gestern erst ein Ersatzritzel für eine über 30 Jahre alte >> Kettensäge von Metabo bestellt. 6,90 Euro zzgl. MwSt. und Versand! >> >> Man muss sich halt auch fragen, ob einem das der Aufpreis wert ist zumal >> Metabo gar nicht mehr so teuer ist. > > Na ja, das liegt daran, daß du in 8 Jahren kein Ersatzteil mehr > bekommst. Häää?
Bernhard schrieb: >> Ein ehemaliger Arbeitskollege hat eine >> Optimum mit CNC-Satz nachgerüstet. Jetzt ist der Motor zum zweiten mal >> verreckt. > Es gibt da so eine Redewendung: > Es gibt nur 2 Sorten von Optimum-Nutzern. > Die, die ihre Fräse auf einen Asynchronmotor umgebaut haben und die, die > es noch vor sich haben. Hahahaha ja das kann natürlich sein :)
Tany (Gast) schrieb: Lanzette schrieb: >> Das ich mit meiner Baumarkt-Tischbohrmaschine nicht fräsen kann, liegt >> zuerst einmal daran, dass die Bohrspindel keine Lager besitzt >a) es handelt sich hier um eine Bohrmaschine, also zum BOHREN. >b) ich kenne keine Bohrmaschine, bei denen Bohrspindel keine Lager hat. Was DU nicht kennst tut hier nichts zur Sache. Bei dir fehlt's ja schon an der Lesekompetenz, deshalb auch das falsche Zitat. Ich schrieb nicht, dass die Bohrmaschine grundsätzlich keine Lager besitzt, sondern dass sie keine Lager hat, die geeignet sind, um seitlich auf die Bohrspindel wirkende Kräfte aufzunehmen. Das gibt der Hersteller auch glasklar an.
Martin S. schrieb: > Ich habe gestern erst ein Ersatzritzel für eine über 30 Jahre alte > Kettensäge von Metabo bestellt. 6,90 Euro zzgl. MwSt. und Versand! MaWin (Gast) antwortete: > Na ja, das liegt daran, daß du in 8 Jahren kein Ersatzteil mehr > bekommst. Also liegt die Schwankungsbreite noch verfügbarer Ersatzteile bei Metabo anscheinend zwischen (formal) 8 Jahren und (real mit Glück) 30 Jahren. ;)
Lanzette schrieb: > Also liegt die Schwankungsbreite noch verfügbarer Ersatzteile bei Metabo > anscheinend zwischen (formal) 8 Jahren und (real mit Glück) 30 Jahren. Nein, bei einem 30 Jahre alten noch teuer und mit Qualitätsanspruch hergestellten Teil bekommst du noch 20 Jahre Ersatzteile, es war schliesslich teuer genug und die Ersatzteilmenge auf Lager war ausreichend weil sowieso kaum mal etwas kaputt geht Bei neuem billigen Krasm gibt es gar keine Ersazteile mehr, das Lager wäre bei dem Billigpusch ja auch zu gross, und der Hersteller versucht die 8 Jahre zu helfen in dem er auf dem Sekundärmarkt einkauft, danach hilft er dir gar nicht mehr, du hast ja auch nicht dafür bezahlt.
Lanzette schrieb: > Ich schrieb nicht, > dass die Bohrmaschine grundsätzlich keine Lager besitzt, sondern dass > sie keine Lager hat, die geeignet sind, um seitlich auf die Bohrspindel > wirkende Kräfte aufzunehmen. Das gibt der Hersteller auch glasklar an. Meine Erfahrung ist bei Billigstmaschinen genau anders herum! Da werden für die Bohrspindel normale Rillenkugellager genommen, die zwar prima Seitenkräfte aufnehmen können (also gut zum Fräsen), doch die eigentlich wirklich auftretenden axialen Kräfte können die nur sehr begrenzt ab. An diese Stelle gehören entweder Schrägrollenlager (kann man auch leicht mit fräsen) oder aber Rillenkugellager und mindestens ein Axialkugellager. Genau so haben wir ein Chinamöppel von einem Nachbarn umgerüstet. Das hatte nur 2 Rillenkugellager! Old-Papa
MaWin schrieb: > Lanzette schrieb: >> Also liegt die Schwankungsbreite noch verfügbarer Ersatzteile bei Metabo >> anscheinend zwischen (formal) 8 Jahren und (real mit Glück) 30 Jahren. > > Nein, bei einem 30 Jahre alten noch teuer und mit Qualitätsanspruch > hergestellten Teil bekommst du noch 20 Jahre Ersatzteile, es war > schliesslich teuer genug und die Ersatzteilmenge auf Lager war > ausreichend weil sowieso kaum mal etwas kaputt geht Stimmt. Metabo aus Meppen(?) oder Nürtingen war noch wirkliche deutsche Markenqualität. Bisher bin ich TOP damit gefahren. 90% meines Werkzeugs ist von meinem Vater übernommen, der seinerseits Teile davon vor 40 Jahren von seinem Vater übernommen hat. Bis auf einen Bohrhammer, den wir selbst zu tode gequält haben, läuft alles noch wie am ersten Tag. > Bei neuem billigen Krasm gibt es gar keine Ersazteile mehr, das Lager > wäre bei dem Billigpusch ja auch zu gross, und der Hersteller versucht > die 8 Jahre zu helfen in dem er auf dem Sekundärmarkt einkauft, danach > hilft er dir gar nicht mehr, du hast ja auch nicht dafür bezahlt. Naja ganz so ist das nicht. Die Fertigung in China wird durch ein eigenes Werk durchgeführt. Die Entwicklung ist ja nach wie vor in Deutschland. Viele andere Hersteller kaufen lediglich zu. Metabo tut das (noch) nicht, zumal Metabo jetzt zum Hitachi Konzern gehört, die auch nicht unbedingt für Schrott bekannt sind. Andere Geräte werden außerdem weiterhin in Deutschland gefertigt. Nur der Massenmarkt lässt sich bei dieser Konkurrenz nicht mehr bedienen. Daher kommen die ganzen Bohrschrauber schon seit Jahrzehnten aus Mexiko. Ganz abgesehen davon, dass die 8 Jahre erst nach Abkündigung des Produkts gelten. Nach 8 Jahren ist es halt kann, aber muss nicht. Insgesamt stimme ich Dir aber zu: Die Qualität von früher erreichen sie nicht mehr. Wenn ich da an meine Zug-Kapp-Säge mit knapp 1000W Motor ohne Sanftanlauf denke, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Bürsten durch sind. Oder an dessen Anschlag, der, wenn man die Säge neigt, einfach voll im Schnittbereich des Messers ist, und mit einem saubern Kazzzing zweigeteilt wird. Aber was erwartet man auch von einer Säge für 170 Euro, die vor 10 Jahren noch 500-1000 gekostet hätte? Irgendwohin geht halt die Qualität, wenn der Preis immer weiter sinken muss.
Das ganze Elend ist doch, wenn ich einen mittleren Preis zu bezahlen bereit bin, dann bekomme ich das gleiche Glump wie bei der Billigmarke. Es steckt nur viel mehr Marketingaufwand dahinter, der Qualität vorgaukeln will, von dem ich aber nicht den geringsten Nutzen habe. Und die Kunden fallen reihenweise darauf herein.
Richard H. schrieb: > Das ganze Elend ist doch, wenn ich einen mittleren Preis zu bezahlen > bereit bin, dann bekomme ich das gleiche Glump wie bei der Billigmarke. > Es steckt nur viel mehr Marketingaufwand dahinter, der Qualität > vorgaukeln will, von dem ich aber nicht den geringsten Nutzen habe. > Und die Kunden fallen reihenweise darauf herein. Voll unterschreib !
Zur Zeit läuft ein Radio-Werbespot der Sparkasse. Da jammert ein überforderter Unternehmerdarsteller, dass er sich nicht entscheiden kann, ob er jetzt besser in Werkzeug oder in Marketing investieren soll. Als ob Defizite in der Werkzeugausstattung durch Marketing kompensiert werden könnten. Leider stellt sich heutzutage wirklich die Frage, ob die Kunden bessere Qualität honorieren oder eher durch blöde Werbespots angesprochen werden.
Old P. schrieb: > (kann > man auch leicht mit fräsen) oder aber Rillenkugellager und mindestens > ein Axialkugellager. Äähm... meine hat nur 2x 6206 drin. Für 12er Fräser reichen die aber noch dicker :-)
Tany schrieb: > Old P. schrieb: >> (kann >> man auch leicht mit fräsen) oder aber Rillenkugellager und mindestens >> ein Axialkugellager. > > Äähm... > meine hat nur 2x 6206 drin. Für 12er Fräser reichen die aber noch dicker > :-) Fräsen geht, bohren würde ich damit aber nicht! ;-) Old-Papa
Bernhard schrieb: > Also die Einhell-Bohrmaschinen, hie ich gesehen habe haben alle eine > H12/h12 Passungskombination an der Pinole. > Jedenfalls konnte man die im ausgefahrenen Zustand um 5mm und mehr > auslenken. Nicht übertreiben...:-) hab eine hier, bißchen ältere (SB701). ("Geschenk" bekommen, da der Motor kaputt war). Im ausgefahrenen Zustand beträgt das Spiel 0.5mm (mit Meßuhr gemessen). Old P. schrieb: > Fräsen geht, bohren würde ich damit aber nicht! ;-) Ach wirklich nicht? Dachte bei knapp 4,5 kN statisch axial Belasbarkeit kann ich 16er Loch problemlos in den Baustahl schiessen, ohne vorzubohren.
Tany schrieb: > Ach wirklich nicht? Dachte bei knapp 4,5 kN statisch axial Belasbarkeit > kann ich 16er Loch problemlos in den Baustahl schiessen, ohne > vorzubohren. Die Nummer möchte ich sehen ;-) Natürlich geht sowas auch eine Weile gut, für Heimanwender vielleicht ein ganzes Leben. Aber es hat schon seinen Grund, warum Axialkugellager erfunden wurden. Old-Papa
Old P. schrieb: > für Heimanwender vielleicht ein ganzes Leben Hast recht. Ich habe bei SKF die Lebensdauer für 6206 berechnen lassen. u.A bei folgenden Parameter: - Radial Last Fr =1 kN - Axial Last Fa =3 kN - Drehrahl ni =200 rpm - Temp. 50°C - normales Lagerfett erreicht das Lager eine Lebensdauer von 7430 Stunden. Bei Axial Last von "nur" 2 kN erhöht die Lebensdauer auf knapp 20000 Stunden. Natürlich dient der berechnete Wert nur zur Abschätzung.
MaWin schrieb: > Horst schrieb: >> Gibt es überhaupt was brauchbares im Baumarkt > > Nein. > >> und worauf muß ich da achten? Auf den Preis, die Ausladung, den Säulendurchmesser, die Drehzahl, Tischgröße und den Bohrhub. Wenn man mal von den ganz billigen Maschinen absieht gibt es auch ab und an im Baumarkt etwas brauchbares. > Allgemein sind Tischbohrmaschinen mit Riementrieb leiser als > Reihenschlussmotore von Handbohrmaschinen im Bohrständer. > Dafür ist das Umlegen des Riemens mühsamer. > Lösung für beides wäre nur der FU für Drehstrom/BLDC-Vario-Motor. Ich hab meine Interkrenn auf BLCD umgerüstet nachdem ich mich zunächst mit einer Drehzahlsteuetung per FU rumgeplagt hatte. Nun hab ich eine Antriebsleistung von etwa 1,5kW bei einem stellbaren Bereich von -4000 bis +4500U/min maximale Drehzahl. Bei kleinster Riemenstellung(12 insgesamt) sind es noch max 400U/min. > >> Ich will mir eine kaufen für's gelegentliche heimwerkeln. > Für Mechaniksachen würde ich empfehlen wenigstens 400€ auszugeben. Da bekommst Du Ausladungen von ca 170mm und einen Bohrhub von 80-100mm sowie 12 durch Riemenumlegen einstellbare Drehzahlen wie meine Maschine. Die ist jetzt etwa 30 Jahre alt. Armin
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Tany schrieb: > > - Drehrahl ni =200 rpm Der Durchschnittsheimbohrer stellt eher auf 2000 rpm ein (dat muss krachen...) ;-) Old-Papa
Armin X. schrieb: > [...] sowie 12 durch Riemenumlegen einstellbare Drehzahlen wie meine Maschine. Was für mich ein No-Go wäre. Die Billig-Bohrmaschinen mit zwei Keilriemen bilden meiner Erfahrung nach gegenüber denen mit nur einem Keilriemen noch einmal einen deutlichen Qualitätssprung nach unten.
Armin X. schrieb: > > Auf den Preis, die Ausladung, den Säulendurchmesser, die Drehzahl, > Tischgröße und den Bohrhub. > Wenn man mal von den ganz billigen Maschinen absieht gibt es auch ab und > an im Baumarkt etwas brauchbares. Genau so. Gerade bei der Ausladung kommt schnell das böse Erwachen. Wenn ich keine Bohrung mittig in ein 30x30cm Blech bringen kann, dann isses fürn Ar*** Genauso der Pinolenhub und der max. Abstand Tisch/Bohrfutter, auchnhier ist schnell Ende. Ob die Pinole nun wackelt, das Ding 3 oder 12 Geschwindigkeiten hat, ist ooch egal, wenn man sein Teil nicht unter die Maschine bekommt. > Ich hab meine Interkrenn auf BLCD umgerüstet nachdem ich mich zunächst > mit einer Drehzahlsteuetung per FU rumgeplagt hatte. Was muss ich mir darunter vorstellen? Meine Maschinen (Drehbänke, Bohrmaschinen) haben inzwischen alle FU und da plagt überhaupt nichts. Was plagt sind die Fräsmaschinen, weil noch ohne FU :-( > Nun hab ich eine Antriebsleistung von etwa 1,5kW bei einem stellbaren > Bereich von -4000 bis +4500U/min maximale Drehzahl. Bei kleinster > Riemenstellung(12 insgesamt) sind es noch max 400U/min. Was sind -4000 U/Min? > Für Mechaniksachen würde ich empfehlen wenigstens 400€ auszugeben. Da > bekommst Du Ausladungen von ca 170mm und einen Bohrhub von 80-100mm > sowie 12 durch Riemenumlegen einstellbare Drehzahlen wie meine Maschine. Der Preis sagt erstmal nur wenig aus. Für 400,- kaufe ich lieber eine gebrauchte aus dem Profibereich (wie meine, alle gebraucht...) > Die ist jetzt etwa 30 Jahre alt. Meine erste Fräse BJ 1943, die 2. dann 1942. Meine große Bohre etwa 1958, die kleine etwa 1940. Drehbänke auch alt, bis auf eine Chinamöhre, diese etwa 2006 neu gekauft. Will sagen: Maschinen können egal wie alt sein, wenn vernünftig mit umgegangen wird und gelegentlich mal ein Lager neu, halten die ewig! ;-) Old-Papa
>> Was sind -4000 U/Min? > Vielleicht ist damit rechts-/linkslauf gemeint. In der Antriebstechnik 2-Quadrantenbetrieb genannt. ( 4-Quadrantenbetrieb, also wo die Spindel dem Motor Drehmoment "zurückgibt" ist bei Zerspahnung wohl nicht...)
Old P. schrieb: > Meine erste Fräse BJ 1943, die 2. dann 1942. Meine große Bohre etwa > 1958, die kleine etwa 1940. Drehbänke auch alt, bis auf eine Chinamöhre, > diese etwa 2006 neu gekauft. Will sagen: Maschinen können egal wie alt > sein, wenn vernünftig mit umgegangen wird und gelegentlich mal ein Lager > neu, halten die ewig! ;-) Na dann Glückwunsch, wenn sie noch laufen. Zu dieser Zeit wurden noch harzgetränkte Fasertüllen als Isolation der Leitungen genommen. Mit Glück sind die Harze so hochwertig (und giftig), dass sie bis heute nicht denaturiert sind. Dann ist man da auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Aber ob das für alle Maschinen gilt, weiß man natürlich nicht. Vor allem die Motoren sind aber das Kernproblem derart alter Maschinen. Die Giesharze, die genommen wurden, sterben über die Jahre und vor allem dann, wenn die Motoren mal heiß gelaufen sind. Reparieren könnte man die Motoren zwar, aber das kann heute keiner mehr bezahlen - ganz abgesehen davon, dass man heute noch Elektromaschinenbauer finden muss, die das überhaupt noch können und machen. Falls das der Fall ist, bleibt nur zu hoffen, dass der Motorflansch irgendwie mit heutigen Normen vereinbar ist oder man einen Adapter anfertigen kann. Was allerdings ein großer Vorteil der alten Maschinen ist, ist, dass dort noch sehr viel Wert auf Steifigkeit und Stabilität gelegt wurde. Normalerweise schafft man es nicht, diese Stahlmonster so zu überlasten, dass sich da irgendwas im Rahmen verzieht. Aber transportieren würde ich die Teile nicht wollen.
Motorenfütterer schrieb: >>> Was sind -4000 U/Min? >> Vielleicht ist damit rechts-/linkslauf gemeint. > > In der Antriebstechnik 2-Quadrantenbetrieb genannt. > ( 4-Quadrantenbetrieb, also wo die Spindel dem Motor Drehmoment > "zurückgibt" ist bei Zerspahnung wohl nicht...) Doch doch. Bei großen Karusell-Drehbänken sollte es das schon geben.
Martin S. schrieb: > Zu dieser Zeit wurden noch harzgetränkte Fasertüllen als Isolation der > Leitungen genommen. Mit Glück sind die Harze so hochwertig (und giftig), > dass sie bis heute nicht denaturiert sind. Dann ist man da auf jeden > Fall auf der sicheren Seite. Aber ob das für alle Maschinen gilt, weiß > man natürlich nicht. > > Vor allem die Motoren sind aber das Kernproblem derart alter Maschinen. > Die Giesharze, die genommen wurden, sterben über die Jahre und vor allem > dann, wenn die Motoren mal heiß gelaufen sind. Reparieren könnte man die > Motoren zwar, aber das kann heute keiner mehr bezahlen - ganz abgesehen > davon, dass man heute noch Elektromaschinenbauer finden muss, die das > überhaupt noch können und machen. Mein Maschinenbauer, den ich über Jahrzehnte kenne, hat mit keinerlei Motoren, Generatoren,... Probleme die neu zu wickeln, lagern uvm.; Wie schon von Dir angesprochen, ist der Preis für eine Überholung das Dilemma. Oft kommt man um eine teuere Rep. nicht herum, weil eine Umrüstung/Umbau für einen neuen Motor,.. schlichtweg nicht möglich ist.
>> ( 4-Quadrantenbetrieb, also wo die Spindel dem Motor Drehmoment >> "zurückgibt" ist bei Zerspahnung wohl nicht...) > > Doch doch. Bei großen Karusell-Drehbänken sollte es das schon geben. Bitte höflichst um Verzeihung: gem. Betreff sind wir bei TISCHbohrmaschine, gem. Forum bei Elektronik. Also Feinmechanik - nicht Fregattenartillerie ;-)
Motorenfütterer schrieb: >>> ( 4-Quadrantenbetrieb, also wo die Spindel dem Motor Drehmoment >>> "zurückgibt" ist bei Zerspahnung wohl nicht...) >> >> Doch doch. Bei großen Karusell-Drehbänken sollte es das schon geben. > > Bitte höflichst um Verzeihung: gem. Betreff sind wir bei > TISCHbohrmaschine, gem. Forum bei Elektronik. Also Feinmechanik - nicht > Fregattenartillerie ;-) Hahaha hat mich jetzt erheitert :)
Ich habe eine WMW BT12/1 mit Dahlander und 2 mech. Gängen. Papa weißt Du wie die Lager da drin aufgebaut sind? Ich hatte noch keinen Grund da nachzusehen.. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Ich habe eine WMW BT12/1 mit Dahlander und 2 mech. Gängen. Papa weißt Du > wie die Lager da drin aufgebaut sind? Ich hatte noch keinen Grund da > nachzusehen.. > > Gruß, > > Holm Nö, da muss ich passen. Es sind auf jeden Fall Druckkugellager drin, eventuell sogar 2 (zum Spielausgleich). Radial können es auch Kugel- oder aber Gleitlager sein. Meine Vertikalfräse (mit der ich auch bohre) hat 2 Drucklager und eine doppelt konische Bronzebuchse (Gleitlager) wobei die eigentlichen axialen Kräfte vom Gleitlager gestemmt werden. Ist eine irre Konstruktion, vor allem, da ich den doppelten Konus (Schaft nur wenig Kegel, Drucklager viel Kegel) vor Jahren komplett neu eingeschabt habe. Meine große Bohre harrt noch der Restauration, mal sehen was ich vorfinde. Eine mittlere Tischbohrmaschine (ähnlich Flott) bohrt und bohrt, eigentlich sollte die auch mal restauriert werden.... Das führt hier aber dann zum OT ;-) Näheres gibbet dazu in der CNC-Ecke ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Eine mittlere Tischbohrmaschine (ähnlich Flott) bohrt und bohrt, > eigentlich sollte die auch mal restauriert werden.... Brauchst Du nicht restaurieren, weil: Die ist schon flott MfG Paul
Horst schrieb: > Was für Tischbohrmaschinen habt Ihr denn so zuhause stehen und sind die > empfehlenswert? Ich will mir eine kaufen für's gelegentliche > heimwerkeln. Gibt es überhaupt was brauchbares im Baumarkt und worauf > muß ich da achten? Ich hab nen 30 Jahre alten Bohrständer und dort eine ebenso alte Handbohrmaschine drin. Sowas ist weder für feine Arbeiten brauchbar noch als Vorzeigestück dienlich. Also meine Heimausrüstung ist definitiv NICHT empfehlenswert. Bei den Maschinen im Baumarkt solltest du als allererstes mal die Bohrspindel zu ca. 2/3 bis 3/4 herausfahren und in diesem Zustand am Bohrfutter rütteln. Bei den meisten Baumarkt-Dingern wackelt dann nämlich die Spindelaufnahme um mehr als einen halben oder gar ganzen Millimeter nach allen Richtungen. Entsprechend solltest du deine Erwartungen an die Bohrgenauigkeit herunterschrauben. Natürlich könnte man sowas quasi als Halbzeug in Kauf nehmen, daheim Bohrspindel nebst Aufnahme ausbauen und durch einen präziseren Eigenbau ersetzen - so man die dafür nötige Drehbank und Lust zu sowas hat. Als nächstes nimm dir die Säule und den Kopf vor, gucke, wie dort die Höhenverstellung, die seitliche Verdrehsicherheit und die Biegestabilität ist, wenn man mal mit dem Bohrfutter (stehend) auf den Support drückt. Bei den meisten Baumarkt-maschinen drückt sich dabei der Kopf nach irgendwo schräg weg. Kurzum: Für grobe und gelegentliche Arbeiten geht fast alles, da ist die Handbohrmaschine nebst klapprigem Ständer völlig ausreichend, solange sie so billig ist, daß man beides nach kurzem Gebrauch ohne Reue wegschmeißen kann. Wer das nicht will, hat ein Problem: Es gibt nämlich kaum was Vernünftiges. Allenfalls eine kleine Hobby-Fräse, so im Bereich 800..1200€. Die sind zumeist so stabil, daß sie als Bohrmaschine taugen. W.S.
Gähn. Jeden Monat hier die selbe Frage - und die selben Antworten. Bitte unterlasst doch diese Endlosschleife.
Old P. schrieb: >> Nun hab ich eine Antriebsleistung von etwa 1,5kW bei einem stellbaren >> Bereich von -4000 bis +4500U/min maximale Drehzahl. Bei kleinster >> Riemenstellung(12 insgesamt) sind es noch max 400U/min. > > Was sind -4000 U/Min? > Ich kann die (Motor)Drehzahl per 3Gang Potentiometer von - 2000U/min bis + 2500U/min tachogeregelt in der Drehzahl einstellen. Also vorwärts bis rückwärst ohne Umschalten. Das ist supergenial zum Gewindebohren. Mit dem zunächst eingesetzten FU hatte der Motor bei Langsamfahrt zu wenig Drehmoment. Trotz maximal angehobenen Boost und angehobenen IxR. Wat halt wohl die Kombination aus billigem Motor und einfach gestricktm FU. Armin
Armin X. schrieb: > > Ich kann die (Motor)Drehzahl per 3Gang Potentiometer von - 2000U/min bis > + 2500U/min tachogeregelt in der Drehzahl einstellen. Also vorwärts bis > rückwärst ohne Umschalten. Aha.... Tachogeregelt also, ist zum Bohren und Gewindeschneiden auch unbedingt notwendig! ;-) (Kanonen/Spatzen) > Das ist supergenial zum Gewindebohren. Das ist supergenial zum Gewindebohrerbrechen.... ;-) > Mit dem zunächst eingesetzten FU hatte der Motor bei Langsamfahrt zu > wenig Drehmoment. Trotz maximal angehobenen Boost und angehobenen IxR. > Wat halt wohl die Kombination aus billigem Motor und einfach gestricktm > FU. Kann sein. Ich habe Mitsubishis in alles Darreichnungsformen und nur die wichtigsten Parameter programmiert. Die Motoren ziehen gut durch und wenn doch mal was klemmt (z.B. Gewindebohren oder Drehstahl verhakt) dann steht die Kiste. Tachogeführte Drehzahlreglung auf Teufel komm raus, will ich da gar nicht. Zum Gewindeschneiden hatte ich früher an einer Bohrmaschine einen einstellbaren Umschalter. Bei eingestellter Tiefe schaltet der auf Linkslauf. Irgendein Poti befummeln musste ich dazu gar nicht ;-) Das kommt auch wieder an meine große Bohre, so lange schalte ich einen griffgünstig angebrachen Kipschalter um. Mag sein, das ein Servomotor durch Tachoführung Vorteile hat, ich seh keine wirklich. Zumal die Ersatzteilbeschaffung und der Preis einem Hobbybastler wohl die Tränen in die Augens treibt ;-) Old-Papa
Wie wär's denn hiermit? Der Beschreibung nach das Nonplusultra. https://www.amazon.de/Ferm-TDM1025-Tischsäulenbohrmaschine-350-W/dp/B00AW9HCFU/
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