Hallo zusammen, Ich habe den Artikel des Royer-Converters gelesen und möchte diesen nun nachbauen. Ich habe einen ähnlichen Beitrag zur Dimensionierung gelesen, doch keine passende Antworten für meine Fragen gefunden. Für ein kleines Uni-Projekt möchte ich die MOSFET-Variante verwenden. Ich möchte auf der Sekundärseite einen kleinen Mikrocontroller sowie eine Kraftmessdose versorgen. Deshalb meine Randbedinungen: Primärseite: 24 VDC (Vorgabe!) Sekundärseite: ungefähr 7V (Danach Low-Drop oder ähnlich, um 5V sicherstellen zu können) Der Abstand der Spulen zueinander soll 2 cm betragen. Ich suche hier im Forum nicht die fertige Lösung, sondern vielmehr die Tipps, die mich auf den richtigen Weg bringen. -Wie beginnt man Prinzipiell mit einem solchen Dimensionierungsentwurf? -Wie errechnen sich die Induktivitäten der "konstanstromquelle" sowie die Vorwiderstände der Mosfets. Ich befinde mich derzeit leider auf dem Holzweg.. Für jeden konstruktiven Beitrag bin ich sehr Dankbar :-) Mit freundlichen Grüßen, Sebastian
Sebastian R. schrieb: > Ich habe den Artikel des Royer-Converters gelesen und möchte diesen nun > nachbauen. Was hältst Du denn hier von? http://www.ti.com/lit/ds/symlink/bq50002.pdf mfg klaus
@ Sebastian R. (seri) >nachbauen. Ich habe einen ähnlichen Beitrag zur Dimensionierung gelesen, >doch keine passende Antworten für meine Fragen gefunden. Es gibt doch mehrere Beiträge mit den unterschiedlichsen Dimensionierungen, damit kann man anfangen. >24 VDC (Vorgabe!) >Sekundärseite: >ungefähr 7V (Danach Low-Drop oder ähnlich, um 5V sicherstellen zu >können) >Der Abstand der Spulen zueinander soll 2 cm betragen. Hmm. >Ich suche hier im Forum nicht die fertige Lösung, sondern vielmehr die >Tipps, die mich auf den richtigen Weg bringen. >-Wie beginnt man Prinzipiell mit einem solchen Dimensionierungsentwurf? Erstmal einen Kern auswählen, der ungefähr passen könnte. Entweder einen Schalenkern mit vielleicht 30mm Durchmesser oder die Ladespulen für den QI Standard. Dann baut man da mal fix mit 1:1 Wicklungsverhältnis auf und misst den Koppelkfaktor. Der wird bei 2cm Abstand eher klein sein, das kann man aber problemlos mittels Parallelkondensatoren kompensieren. >-Wie errechnen sich die Induktivitäten der "konstanstromquelle" sowie >die Vorwiderstände der Mosfets. Pi mal Daumen. Die Induktivitäten sollten ca. 3mal oder mehr größer sein als die Induktivität der Primärspule. Die Mosfets haben keine Vorwiderstände, wohl aber Pull-Ups, um das Gate auf HIGH zu ziehen. Die sollten klein genug sein, um das bei der Resonanzfreqeunz schnell genug zu schaffen. Da du 24V VErsorgungsspannung hast, mußt du mittels Z-Diode und Vorwiderstand erstmal eine 12V Hilfsspanung für die Gates erzeugen, denn mit 24V kann man da nicht direkt arbeiten. 1K ist ein brauchbarer Anfang.
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