Hallo, bei der Demontage eines meiner Funkschlüssel für mein Auto ist mir aus Unachtsamkeit auf der Platine das auf dem Bild im Anhang markierte Bauteil abgebrochen (das Foto stammt vom Ersatzschlüssel). Das Bauteil hat eine Größe von 1,6 x 0,8 mm und müsste deshalb die SMD-Größe 0603 sein. Interessanterweise funktioniert der Schlüssel sogar noch aber nur in unmittelbarer Nähe zum Schloss mit einem maximalen Abstand von 2-3 cm. Ich vermute deshalb das es sich um ein Bauteil handelt, das zur Anpassung der Antenne des Funkschlüssel dient (vermutlich eine Spule). Ich habe versucht am funktionierenden Schlüssel ein paar Messungen durchzuführen, aber die Werte sich nicht eindeutig und ich möchte ungerne das Bauteil aus dem intakten Schlüssel auslöten. Zunächst würde ich deshalb gerne wissen um was für eine Art Bauteil es sich handelt (Kondensator, Induktivität,...). Und vielleicht kann mir auch jemand einen Tipp geben in welchem Bereich der Wert des Bauteils liegen könnte. rhf
Man kann auf dem Foto recht schän sehen, dass es eine Spule ist. Allerdings sieht man ihr halt nicht den Wert an. Du könntest versuchen, in den Weiten des Internets das Datenblatt des ICs oder den Schaltplan eines Referenzdesigns, Evaluation-Boards o.ä. zu finden und die dort vorgeschlagene Spule zu verwenden. Wenn Du mutig bist, könntest Du auch einfach eine Drahtbrücke einsetzen und hoffen, dass die resultierende Fehlanpassung nix kaputt macht...
Das ist offenbar eine Spule, man sieht sogar die Windungen... Roland F. schrieb: > das auf dem Bild im Anhang markierte Bauteil abgebrochen Und verschwunden?
Schau mal ins Datenblatt des ATAR862R, Seite 8/9. Bei dem Bauteil wird es sich um L1 aus der Applikationsschaltung handeln. Sie entkoppelt die Senderendstufe von der Stromversorgung, d.h. es ist eine vulgäre Drossel. Atmel empfiehlt 50..100 nH. Gruß, Bernhard
Lothar M. schrieb: > Und verschwunden? 0603 und kleiner verschwindet gerne mal... Als Tip: die meisten SMD-Bauteile kann man mit einem Magneten wieder einsammeln. Vermutlich ist das Nickel auf den Anschlüssen dafür verantwortlich.
Bernhard D. schrieb: > Atmel empfiehlt 50..100 nH. Ich würde zum Test einfach eine Brücke oder einen 10 Ohm Widerstand reinlöten...
Das Dumme ist halt, mit dem weißen Kondensator (COG-Keramik) bildet das wohl einen Schwingkreis. Da müsste man mit einem Scope die ungefähre Frequenz messen und könnte dann weiter probieren. Zum Beispiel an die pads zwei kurze Drähte anlöten und mit normalen Ls einen passenden Wert suchen. Um solche Bauteile wiederzufinden ist ein starker, großer Magnet (Ferritscheibe aus einem Lautsprecher) hilfreich. Wenn die Spule einen Ferritkern hat, wird sie damit auch in Ritzen eines Holzbodens, der Rille an einem Schrankfuß oder einem Teppichboden wiedergefunden.
Peter R. schrieb: > mit dem weißen Kondensator bildet das wohl einen Schwingkreis. Die Spule dient nur der Entkopplung. Der Schwingkreis ist der Kondensator und die Schleifenantenne. Also ist Kurzschließen eher schlecht. Ich würde da mal die Variante mit dem Widerstand probieren... ;-)
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Ja, ich hatte ja den Schaltplan nicht vor mir. Dann ist natürlich ein 10-Ohm Widerstand oder sogar eine 50-100µH-Induktivität die bessere Lösung.
Hallo Lothar,
> Und verschwunden?
Ja, ich habe es gar nicht gemerkt.
rhf
Hallo Bernhard, > Bei dem Bauteil wird es sich um L1 aus der Applikationsschaltung > handeln. Genau die ist das. rhf P.S.: Auf die naheliegende Idee das Datenblatt des Mikroprozessors zu besorgen und mir die zugehörige Applikationschaltung anzusehen bin ich gar nicht gekommen. Peinlich.
Roland F. schrieb: > Interessanterweise funktioniert der Schlüssel sogar noch aber nur in > unmittelbarer Nähe zum Schloss mit einem maximalen Abstand von 2-3 cm. > Ich vermute deshalb das es sich um ein Bauteil handelt, das zur > Anpassung der Antenne des Funkschlüssel dient (vermutlich eine Spule) Genau. Näheres dazu findest Du im Datenblatt: http://download.opendatasheets.com/pdfs/2012/11/26/2/22/8/142/atm_/manual/doc4552.pdf Darin sind zur Erklärung der Funktion die Punkte 6, 7.3.2, und 7.4, sowie die zugehörigen Abbildungen und Tabellen besonders nahrhaft und sogar formelmäßig gewürzt. Außerdem sind im Text L1 und C1/2/3 jeweils exakt spezifiziert: Der weiße C könnte also der als C3 bezeichnete mit 68nF/X7R sein (falls er wirklich wie im Bild zu erahnen per DuKo auch zwischen Pin 2 und 3 liegt). Der hellbraune C zwischen Pin 23 und 24 wäre dann C1 mit 8,2pF/NP0 und das am oberen Bildrand zu erahnende Etwas wäre C2 mit 6pF/NP0. Eventuell ist auch noch ein zweiter C in der Nähe, der in der in 7.4 beschriebenen Weise erst die Gesamtkapazität C2 bildet. L1 ist, wie bereits von Bernhard erläutert, mit etwa 50 bis 100nH angegeben. Zum Testen könntest Du Dir eine Luftspule von ca. 5mm Durchmesser und 5-10 Windungen einlöten, wie sie in UkW-Empfängern herumstehen. Wenn damit die Reichweite merklich größer wird, bist Du auf der richtigen Spur. Wenn Du noch ein etwas vollständigeres Foto nachschieben könntest, dann wäre der Zusammenhang mit der Applikationsschaltung usw. wahrscheinlich sehr schnell gut herstellbar.
Nochmal Hallo Lothar,
> ...oder einen 10 Ohm Widerstand reinlöten...
Habe ich gemacht, hatte aber nur einen bedrahteten. Sieht lustig aus,
aber funktioniert. Die Reichweite liegt so zwar nur noch bei ca. 8 bis 9
Metern, das reicht aber erst mal.
Vielen, vielen Dank für den Tipp mit dem Widerstand und an alle Anderen
die geantwortet haben.
Gruß rhf
Roland F. schrieb: > Und vielleicht kann mir auch jemand einen Tipp geben in welchem Bereich > der Wert des Bauteils liegen könnte. Laut Datenblatt 50...100nH, genauer Wert ist unkritisch.
Hat evtl. jemand ein Tip, wie man von dem Baustein die Sendeleistung erhöhen kann? Oder ist die Antenne einfach mistig bei den Schlüssel ausgelegt. Ich weiß dass bei diesen Schlüssel die Sendeleistung gemindert ist, das 315MHz und in Deutschland wohl nicht mehr erlaubt ist. Aber die Reichweite ich alles andere als zufriedenstellen. Gerade mal knapp 3m. Bild vom Schlüssen ist um Anhang: Datenblatt zu dem Baustein speziell für 315MHz habe ich bisher nicht finden können.
Harald G. schrieb: > Ich weiß dass bei diesen Schlüssel die Sendeleistung > gemindert ist, Dem ist nicht so. > das 315MHz und in Deutschland wohl nicht mehr erlaubt ist. Waren sie nie, und der Schlüssel läuft auch auf 434MHz. > Aber die Reichweite ich alles andere als zufriedenstellen. Gerade > mal knapp 3m. Das liegt nicht am Chip, und auch nicht am Aufbau. Da liegt wohl ein Defekt vor.
Nein dieser Schlüssel läuft auf 315MHz, das weiß ich, da es in der Ausstattungsliste steht. Ist wie auch bei den US Reimport Auto, die sind auch 315MHz. Nur bei mir steht in der Liste das dies mit geringerer Leistung ist, wegen härterer Zulassung
Harald G. schrieb: > Nein dieser Schlüssel läuft auf 315MHz, das weiß ich, da es in der > Ausstattungsliste steht. Ist wie auch bei den US Reimport Auto, die sind > auch 315MHz. Nur bei mir steht in der Liste das dies mit geringerer > Leistung ist, wegen härterer Zulassung Märchen.
Es steht so in der Ausstattungsliste drin. Auto ist neu und Schlüssel somit auch. Beide Schlüssel sind gleich schwach. Egal ob neue Batterien oder sonstwas. Bei allen anderen Autos dieses Modells und Baujahrs, welche auch importiert wurden, wo es in der Ausstattungsliste drin steht, die haben das gleiche Problem. Also es liegt kein Defekt vor.
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Man erkennt, dass die Bestückung anders ist wie die des Schlüssels vom Thread eröffner. Der hat Spulen wo ich Widerstände habe und bei mir ist ein Bauteil auch gar nicht bestückt, wohingegen beim anderen User ein Kondensator war. Im Datenblatt vom Baustein, steht, dass für 315MHz ein spezielleres Datenblatt zu gibt.
ich möchte Dich freundlich bitten Dir insbesondere die Seiten 36 und 37 des nachfolgend verlinkten Dokumentes zu lesen und zu verstehen: https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/Frequenzplan.pdf?__blob=publicationFile&v=8 Fazit: Das 315-MHz-Frequenzband ist für Deine Anwendung als KFZ-Fernbedinung in Deutschland NICHT zulässig! Bei Zuwiderhandlung (und dessen Feststellung) droht ein durchaus saftiges Bußgeld (Infos s. BNetzA)! Wende Dich an den Importeur Deines KFZ!
hinz schrieb: > Märchen. Bullshit. 315 MHz ist in den USA absolut üblich für Funkschlüssel. Diese Frequenz ist dort ungefähr genauso verbreitet wie in Europa 433 MHz. Im Senderchip ist dazu ein anderer Teilerfaktor erforderlich, der wird beim Hersteller entsprechend codiert. Die Typbezeichnung "ATAR862R" ist gleich, die Info steckt in der Losnummer "IS..." in der unteren Zeile.
Wie kann ich die Losnummer entschlüsseln? IM506059. Ist denn somit die Sendeleistung auch programmiert worden, sodass man von äußerer Beschaltung nichts machen kann?
https://datasheet.octopart.com/ATAM862P-TNQY3D-Atmel-datasheet-138317.pdf "The ATAR862-3 is a single package triple-chip circuit. It combines a UHF ASK/FSK transmitter with a 4-bit microcontroller and a 512-bit EEPROM. It supports highly integrated solutions in car access and tire pressure monitoring applications, as well as manifold applications in the industrial and consumer segment. It is available for the transmitting frequency range of 310 MHz to 330 MHz with data rates up to 32 kbaud Manchester coded."
soul e. schrieb: > 315 MHz ist in den USA absolut üblich für Funkschlüssel. Diese > Frequenz ist dort ungefähr genauso verbreitet wie in Europa 433 MHz. Du sagst es: in den USA! Nicht in Deutschland.
Harald G. schrieb: > Ist denn somit die Sendeleistung auch programmiert worden, sodass man > von äußerer Beschaltung nichts machen kann? Die Sendeleistung ist durch den Chip begrenzt auf knapp 10mW, wenn weniger gewünscht wird, dann macht man das durch Fehlanpassung.
hinz schrieb: > Martin H. schrieb: >> The ATAR862-3 > > Dann lies noch zum ATAR862-4. Das habe ich schon getan, der Thread-Hijacker möchte aber was zu seinem 315er Schlüssel wissen. Harald G. schrieb: > Datenblatt zu dem Baustein speziell für 315MHz habe ich bisher nicht > finden können. ich hab's gefunden und daher hier verlinkt.
Zumindest die die Antennenanbindung anders aus als die im Datenblatt vorgeschlagen auf Seite 9. Hm also müsste man diesen Sender abstimmen bzw anpassen.
@All Auch wenn ich mich wiederhole: Ich möchte Euch freundlich bitten Euch insbesondere die Seiten 36 und 37 des nachfolgend verlinkten Dokumentes zu lesen und zu verstehen: https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/Frequenzplan.pdf?__blob=publicationFile&v=8 Fazit: Das 315-MHz-Frequenzband ist für die Anwendung als KFZ-Fernbedinung in Deutschland NICHT zulässig! Bei Zuwiderhandlung (und dessen Feststellung) droht ein durchaus saftiges Bußgeld (Infos s. BNetzA)! @Harald G. (hallo_s) Wende Dich an den Importeur Deines KFZ!
Guter_Rat_BNetzA schrieb: > Auch wenn ich mich wiederhole: Hatte ich ihm gleich gesagt. Was für eine Karre das wohl ist?
Zum 1000sten mal. Wenn Autos importiert werden haben die deren Frequenz also 315MHz. USA und Korea z.b. haben diese Frequenz. In Deutschland wird wohl der Schlüssel eine Drosslung erhalten damit eine Zulassung stattfindet. Die Autos sind von VW. BMW habe ich auch schon einmal gelesen. Eigentlich ist in Foren viel von 315MHz Schlüsseln in Deutschland zufinden. Meiner und ganz viele anderen wie man im Foren ließt, hat 315MHz fertig aus und das ist zugelassen, da ich die Zulassungspapiere habe und da steht 315MHz mit geminderter Sendeleistung. Da kann in irgendwelchen Frequenzdokumenten stehen was will ob die Frequenz belegt ist. Der Schlüssel hat 315MHz. Aber das war auch nicht meine Frage gewesen, sondern ich wollte nur wissen wie man das Sendebauteil etwas auf die Sprünge hilft.
Harald G. schrieb: > da ich die Zulassungspapiere habe und da > steht 315MHz mit geminderter Sendeleistung. Du hast eine Frequenzzuteilung dafür? Würde ich gerne sehen. > Aber das war auch nicht meine Frage gewesen, sondern ich wollte nur > wissen wie man das Sendebauteil etwas auf die Sprünge hilft. Dann wäre es sinnvoll auf Fragen einzugehen. Beitrag "Re: VW-Funkschlüssel: fehlendes Bauteil"
Steht in der Ausstattungsliste 315MHz. Es gibt viele Autos in Deutschland die 315MHz Fernbedienung haben aber es darf eine gewisse Leistung nicht überschreiten. Praktisch alle Reimporte aus USA Kanada und Korea.
Harald G. schrieb: > Es gibt viele Autos in > Deutschland die 315MHz Fernbedienung haben aber es darf eine gewisse > Leistung nicht überschreiten. Dann gäbe es dafür eine Allgemeinzuteilung. 315MHz gehört aber Uschis Trachtentruppe, die teilen nicht.
Zuteilung wird VW haben aber das ist mir Latte. Ich will nur wissen ob man den Sender pushen kann. Welche Frequenz mein Schlüssel hat ist mir auch Wurst.
Harald G. schrieb: > Zuteilung wird VW haben Sicher nicht. > Ich will nur wissen ob > man den Sender pushen kann. Da du auf Fragen nicht reagierst...
Mir wurden keine Fragen gestellt. Es sind immer nur Behauptungen geschrieben worden dass mein Schlüssel keine 315MHz hat.
Widerstand pin24 müsste ich wohl nachmessen. Auf dem Bild sieht man es eohl nicht gut.
>Widerstand Pin 24 steht 01b sollte 1k sein.
Woraus schließt Du, daß es 1k sein soll?
Man könnte es auch als 910 lesen -> 91Ohm.
Wieso verkauft VW Neuwagen, welche für ein anderes Land eigentlich bestimmt warrn, dann in Deutschland, wenn 315MHz in Deutschland verboten ist. Da hätte das Auto doch nie die Einzelabnahme bekommen. Es steht nur geschrieben Fernbedienung 315MHz mit gemindeter Srendeleistung mit verschärfter Zulassung.
Beitrag #5640292 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich hab das Bild original Groß und das steht ganz deutlich 01B auf dem Widerstand.
Wenn das ganz groß und deutlich erkennbar ist, dann mag das ja stimmen. Du nanntest aber vorher 01b, nicht 01B. Da liegt nichts näher als die Annahme, daß es 910 sein könnte. @Zeckenzange (Gast) >Da hört sich doch Alles auf! Erst den TO in die Irre leiten, falsche >Behauptungen >bezüglich der Träger-Frequenz machen und dann noch den Samariter geben >wollen? Soso - jetzt, wo praktisch alles geklärt ist, kommst Du aus Deinem Loch gekrochen ...
Beitrag #5640311 wurde von einem Moderator gelöscht.
Auf jedenfall sieht das Layout anders aus als die Antennenanbindung im Datenblatt. An der Spitze des Schlüssels ist ein Kondensator mit Widerstand in Reihe. Das ist in der Mitte der Antenne. Auch die Pins 23,24 sind anderen angeschlossen und eine Spule nach + ist bei mir auch nicht. Ich denke da ist stattdessen der 01B Widerstand drin. Bei mir sind da mehrere Kondensatoren Reihe und Parallel die an Pin 23/24 die Antenne verbinden.
Harald G. schrieb: > Es gibt viele Autos in Deutschland die 315MHz Fernbedienung haben aber > es darf eine gewisse Leistung nicht überschreiten. Nach dem Frequenznutzungsplan der Bundesnetzagentur ist 315MHz in Deutschland militärische Funkanwendungen vorbehalten. Von einem Nutzungsrecht dieser Frequenz sollte die BNetzA etwas wissen. Auch bei in Deutschland dafür vorgesehenen Frequenzen nach den Regeln für SRD ist die Leistung begrenzt. Wo steht geschrieben, dass und unter welchen Bedingungen die Nutzung von 315MHz für solche Anwendungen in Deutschland zulässig ist?
Beitrag #5640318 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5640319 wurde von einem Moderator gelöscht.
Keine Ahnung ich weiß nur was ich habe oder was ist der Aufstellung steht wenn man die Fahrzeugnummer entschlüsselt. Warum VW das in Deutschland verkauft, weiß ich auch nicht. Ich bin weder Jurist noch irgendein Frequenzhüter. Ich habe nur ein müden Schlüssel welcher ein wenig fit gemacht werden soll.
Harald G. schrieb: > eine Spule nach + ist bei mir auch > nicht. Ich denke da ist stattdessen der 01B Widerstand drin. Dann ersetze den Widerstand durch eine 100nH Drossel.
Beitrag #5640322 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5640324 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald G. schrieb: > Wieso verkauft VW Neuwagen, welche für ein anderes Land eigentlich > bestimmt warrn, dann in Deutschland, wenn 315MHz in Deutschland verboten > ist. Da hätte das Auto doch nie die Einzelabnahme bekommen. Es steht nur > geschrieben Fernbedienung 315MHz mit gemindeter Srendeleistung mit > verschärfter Zulassung. Nur zur Info: Die Darstellung oben zeigt die PR-Nummern-Liste des Fahrzeuges. Danach wird gesteuert, welche Varianten von Funktionen in einem Fahrzeug verbaut werden, abhängig von der Kundenbestellung und aber auch von Gesetzesanforderungen. Da die Karre wohl ursprünglich für den Koreanischen Markt gebaut wurde (PR-Nr. B27) hat sie auch die PR-Nr. 5D5: Also 315MHz mit reduzierter Sendeleistung, weil in KOR die erlaubte Sendeleistung stark begrenzt ist. Damit ist das Fahrzeug aber nicht automatisch auch in D zulassungsfähig, das müsste dein Reimporteur aber wissen... Mit persönlich wäre es aber auch völlig Wurscht, ob das Teil mit 315MHz funkt. Gerade bei einem Schlüssel, der nur sporadisch und das auch noch mit winziger Sendeleistung tut - man kann es mit der Korrektheit auch übertreiben. Zum Schlüssel selber: Ich bin mir nicht sicher, ob die Sendeleistung ausschliesslich über externe Bauteile bestimmt ist, oder auch über SW. Was für ein Auto ist das? Zur Not wäre eine teurere und aufwändigere Methode das BCM und den Schlüssel zu tauschen, den Bart vom einen auf den anderen umzubauen und die WFS neu anzulernen.
Wolfgang schrieb: > Harald G. schrieb: >> Es gibt viele Autos in Deutschland die 315MHz Fernbedienung haben aber >> es darf eine gewisse Leistung nicht überschreiten. > > Nach dem Frequenznutzungsplan der Bundesnetzagentur ist 315MHz in > Deutschland militärische Funkanwendungen vorbehalten. Nun wird die Bundeswehr nicht gleich einen Krieg verlieren wenn alle paar Kilometer ein Schlüssel für wenige ms ein Signal im mW-Bereich abstrahlt. Irgendwo muss auch die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben und die BNetzA auch nicht mit dem Peilwagen ausrücken um Zündschlüssel zu finden. Die kümmern sich nicht mal um die ganzen Störsender die sich Schaltnetzteile nennen und zum Teil in millitärisch genutzten KW-Bändern zu hören sind.
Das Fahrzeug ist laut Vertrag kein Import. Das Auto ist direkt von einem VW Händler gekauft. War nie im Ausland zugelassen. Der Wagen hatte eine Tageszulassung von VW. Somit hat man den günstig bekommen. Ist auch alles gut wenn die Fernbedienung nicht so grottig wäre. Naja wenn 315MHz in Deutschland verboten ist, dann hat VW mir ja was illegales verkauft. Ich habe ja noch fast 2 Jahre Neuwagengarantie.
Wolfgang schrieb: > Wo steht geschrieben, dass und unter welchen Bedingungen die Nutzung von > 315MHz für solche Anwendungen in Deutschland zulässig ist? Wenn Du (bzw VW) keine Frequenzzuteilung für 315 MHz hast, musst Du sicherstellen dass Deine Störaussendung auf diesen Dir nicht gehörenden Frequenzen die EMV-Grenzwerte nicht überschreitet. Faktisch ist damit die Sendereichweite auf wenige Meter beschränkt. Mein PC arbeitet auch mit einem Basistakt von 100 MHz und ich habe keine Rundfunksendelizenz. Es ist keineswegs verboten, beliebige Frequenzen zu nutzen. Bloss nach Belieben in die Umwelt entlassen darf man sie nicht, dafür gibt es Grenzwerte.
Ich probiere dann mal den Widerstand gegen einer 100nH Spule zutauschen. Hier mal ein Auszug. Also nicht verboten auf bestimmte Frequenzen zusenden.
Gemäß EN 55022 darf Dein Schlüssel in 10 m Entfernung eine Feldstärke von 37 dBµV/m nicht überschreiten. Das gilt auch für jedes andere elektrische Gerät. Im Industriebereich (Klasse A) wären 10 dBµV/m mehr zulässig.
Was der Schlüssel hat weiß ich nicht. Häuptsache der geht 10-15m vom Auto entfernt. So wie bei ganz normalen Fernbedienungen. Sind die Korea Fernbedienungen schwächer als die USA? Weil dann könnte ich ja USA Schlüssel kaufen und anlernen lassen.
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Harald G. schrieb: > Weil dann könnte ich ja USA Schlüssel kaufen und anlernen lassen Ja, das geht theoretisch.die us schlüssel haben eine höhere Reichweite. Falls du welche bekommst. Was für ein Auto ist das eigentlich? Manche bcm können codierbar beide Frequenzen.
Harald G. schrieb: > Wieso verkauft VW Neuwagen, welche für ein anderes Land eigentlich > bestimmt warrn, dann in Deutschland, wenn 315MHz in Deutschland verboten > ist. Da hätte das Auto doch nie die Einzelabnahme bekommen. Es steht nur > geschrieben Fernbedienung 315MHz mit gemindeter Srendeleistung mit > verschärfter Zulassung. Wieso kaufst du überhaupt ein solches Auto und jammerst dann über die fehlende Reichweite? Du bekommst was dir zusteht...
Harald G. schrieb: > Hier mal ein Auszug. Also nicht verboten auf bestimmte Frequenzen > zusenden. Das Textverständnis scheint bei dir nur mittelprächtig ausgebildet zu sein. In der von dir zitierten Frequenzverordnung steht auch: "Die Frequenzbereiche, Grenzwerte der zulässigen Strahlungsleistung und sonstigen störrelevanten Parameter von Funkanlagen geringster Leistung werden im Frequenzplan oder der erforderlichen Frequenzzuteilung festgelegt." Mehr nicht. Die Frage war, wo geschrieben steht, dass und mit welcher Leistung der Betrieb auf 315MHz in Deutschland zulässig ist. Nur weil du mit deinem Küchenradio nichts mehr empfangen kannst, heißt das noch lange nicht, dass es niemanden stört.
Krakau schrieb: > Du bekommst was dir zusteht... Klar, weil das erste was man macht wenn man ein Auto kauft ist auf die funk Frequenz des Schlüssels zu achten und sich dann direkt mit den dazu gültigen Vorschriften beschäftigen.alles andere an einem Auto ist ja nebensächlich...
soul e. schrieb: > Gemäß EN 55022 darf Dein Schlüssel in 10 m Entfernung eine Feldstärke > von 37 dBµV/m nicht überschreiten. Von Fernsteuerung mag man da nicht mehr reden.
Harald G. schrieb: > Ich probiere dann mal den Widerstand gegen einer 100nH Spule zutauschen. Das mach, Bauform wird wohl SMD0603 sein. In der Nähe von Kasernen...
Beitrag #5640428 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hannes H. schrieb: > Klar, weil das erste was man macht wenn man ein Auto kauft ist auf die > funk Frequenz des Schlüssels zu achten Weil man ein Reimport eines deutschen Autos nicht macht! Alleine schon des Umweltschutzes wegen! Erst nach Amiland und dann wieder nach DE ist doch schwachsinnig! Sich dann über die fehlende Reichweite aufzuregen ist bescheuert! Ja er hat verdient was er bekam...
Wer sagt dass es ein Reimport ist? Hab ich nie geschrieben. Und wenn versteh ich einfach nicht was diese Bemerkungen zu der technischen Frage beitragen soll außer das der Thread unnötig vollgemüllt wird. Ich wollte einfach nur wissen wie und ob es möglich ist die Leistung zu erhöhen. Ich wollte hier nicht über den Sinn von Importe oder von Frequenzen, die ich wohl nicht habe, diskutieten.
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Krakau schrieb: > Hannes H. schrieb: >> Klar, weil das erste was man macht wenn man ein Auto kauft ist auf die >> funk Frequenz des Schlüssels zu achten > > Weil man ein Reimport eines deutschen Autos nicht macht! Alleine schon > des Umweltschutzes wegen! Erst nach Amiland und dann wieder nach DE ist > doch schwachsinnig! Sich dann über die fehlende Reichweite aufzuregen > ist bescheuert! Ja er hat verdient was er bekam... Wenn man die karre (paradoxerweise) so günstiger bekommt ist das verständlicherweise vielen scheiss egal.
Ja USA Schlüssel kann ich kaufen. In der Bucht gibt es ein Schlüsseldienst die alle möglichen anbieten. Aber die schreiben mir, dass Korea und USA sie gleichen Schlüssel sein. Entweder machen die das so und die Schlüssel sind alle in der Leistung USA oder halt sind alle so grottig mit schwacher Leistung.
Was für ein Auto, mit was für einem schlüssel ist es denn jetzt eigentlich?
Krakau schrieb: > Weil man ein Reimport eines deutschen Autos nicht macht! VW fertigt nicht nur in Deutschland.
hinz schrieb: > Krakau schrieb: >> Weil man ein Reimport eines deutschen Autos nicht macht! > > VW fertigt nicht nur in Deutschland. Dann ist es aber kein "Reimport" sondern ein Import! Zudem hat der TE ja schon gesagt dass es ein VW ist. Also bekommt er was er verdient hat... Harald G. schrieb: > Wer sagt dass es ein Reimport ist? Harald G. schrieb: > Praktisch alle Reimporte aus USA Kanada > und Korea. na? Man schreibt nicht von reimport wenn es keiner ist...
Krakau schrieb: > na? Man schreibt nicht von reimport wenn es keiner ist... Man schreibt immer dann so wenn das Fahrzeug eigentlich nicht für den deutschen Markt gefertigt wurde.
Beitrag #5640562 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald G. schrieb: > Ja USA Schlüssel kann ich kaufen. In der Bucht gibt es ein > Schlüsseldienst die alle möglichen anbieten. Aber die schreiben mir, > dass Korea und USA sie gleichen Schlüssel sein. Entweder machen die das > so und die Schlüssel sind alle in der Leistung USA oder halt sind alle > so grottig mit schwacher Leistung. Ein USA-Schlüssel hat in USA die gleiche Reichweite wie ein ECE-Schlüssel in Europa. Aber einen USA-Schlüssel darfst Du in Europa nicht betreiben, da die Frequenzzuteilung fehlt. Also liefert man modifizierte Schlüssel, deren Ausgangssignal soweit reduziert ist, dass es die gesetzlichen Anforderungen erfüllt. So ein Schlüssel stört auf 315 MHz nicht mehr als ein Küchenmixer oder eine Modelleisenbahn -- er hält die EMV-Grenzwerte ein. Mit der entsprechenden kriminellen Energie könntest Du Dir jetzt einen regulären USA-Schlüssel besorgen und an Dein Fahrzeug anlernen. Dann hast Du wieder die ursprüngliche Funktionalität. Da aber der Betrieb in Europa verboten ist begingest Du dann zumindest eine Ordnungswidrigkeit. Das Gleiche wäre der Fall, wenn Du die Application Circuit aus diesem Datenblatt aufbauen würdest: https://datasheet.octopart.com/ATAM862P-TNQY3D-Atmel-datasheet-138317.pdf
Harald G. schrieb: > mit soeinen Schlüssel Mal gefragt? https://www.unitechnix.de/autoschluessel-reparatur.php
Beitrag #5640568 wurde von einem Moderator gelöscht.
hinz schrieb im Beitrag #5640568:
> nichts von "funktionieren" geschrieben!
Soll gelegentlich doch vorkommen. Allerdings würde ich gar keinen Wert
auf einen Schlüssel mit recht hoher Reichweite legen, da in der
Hosentasche auch mal eine Fehlauslösung stattfinden kann, die man in
großer Entfernung nicht bemerkt.
Beitrag #5640583 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5640599 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5640604 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Roland Mir ist dasselbe passiert beim Auseinander nehmen. Dass ich die Spule beschädigt hatte, konnte ich erst unter dem Mikroskop feststellen. Dank deinem Eintrag kann ich meinen nun auch reparieren :-) Gruss Tom
Beitrag #5640714 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ein anderer hat hier geschrieben, dass nur Korea Schlüssel von der Sendeleistung reduziert sind. Wenn ein Auto aus der USA importiert wird, wer weiß ob da sie Schlüssel so bleiben wie sie sind.
Beitrag #5640738 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald G. schrieb: > Ein anderer hat hier geschrieben, dass nur Korea Schlüssel von der > Sendeleistung reduziert sind. Wenn ein Auto aus der USA importiert wird, > wer weiß ob da sie Schlüssel so bleiben wie sie sind. Jetzt bau halt die Drossel ein. Zum ausprobieren brauchst du nicht mal den Widerstand auszulöten. Und wenn du geschickt bist, dann wickelst du dir die Drossel aus etwas dünnem Draht selbst.
Ich habe nachgemessen. Der Widerstand an Pin 24 ist tatsächlich 1K. In der Application Circuit ist dort aber eine Drossel. Somit liegt nahe dass dein ohmscher 1K die Sendeleistung entsprechend abschwächt als eine z.B. 50-100nH Drossel....?
Harald G. schrieb: > Ich habe nachgemessen. Der Widerstand an Pin 24 ist tatsächlich > 1K. In > der Application Circuit ist dort aber eine Drossel. > Somit liegt nahe dass dein ohmscher 1K die Sendeleistung entsprechend > abschwächt als eine z.B. 50-100nH Drossel....? Ja, da kommen keine 8mW mahr an der Antenne an (App), sondern ehr 100µW. Das reduziert die Reichweite auf 1/9.
Beitrag #5640837 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ja das würde vom Gefühl hinkommen. Die Reichweite ist ab 5m entfernt von der Fahrertür eher ein zufälliges funktionieren. Steht man hinter dem Wagen oder auf der Beifahrerseite dann sind es keine 3m. Die Kofferraumtaste geht nicht wenn man am Kofferraum direkt steht, geschweige denn 3m vom Auto entfernt. Die geht nur, wenn man an der Fahrertür steht. Also kann man so etwas nicht Fernbedienung nennen. Eine Verdoppelung bzw. Verdreifachung würde eigentlich schon ausreichen. Ich muss erst einmal eine 0603 Drossel besorgen und dann teste ich das. Letztendlich ist es die Neugier, ob es wirklich funktioniert. Zeitgleich werde ich das beim Autohaus bemängeln. Mal sehen was rauskommt.
Beitrag #5640842 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald G. schrieb: > Zeitgleich werde ich das beim Autohaus bemängeln. Mal sehen was > rauskommt. Naja, die haben dir das ja gesagt, allerdings sehr geschickt formuliert.
Achim B. schrieb im Beitrag #5640738: > Auch wieder so ein Blödsinn! In der Regel ist es nämlich so, dass die > Karre auf dem Weg zur nächstgelegenen Standheizung mit der normalen > Heizung auf die gewünschte Innentemperatur gebracht wird. > Standheizungsopfer zahlen also doppelt! Kann ich so nicht bestätigen. Im Zeitalter der Benzinsparer wird der Motor viel später warm und die Scheiben bei Minusgraden höchstens elektrisch frei. Standheizung mit Schaltuhr ist Mist, mit Fernbedienung schaltet man sie bedarfsgerechter ein. Ob eine Webasto allerdings jedem 2000€ wert ist, halte ich hier für übertrieben. In Moskau bei -30 war das sehr angenehm. Harald G. schrieb: > Ich habe nachgemessen. Der Widerstand an Pin 24 ist tatsächlich 1K. Man sollte nicht voreilig den Widerstand ersetzen wenn man noch nicht weiß, wieviel Strom die FB hinterher aus der Batterie CR2025 holt. Sonst steht man evtl. bald vor verschlossenenen Türen?
Nein gesagt hat mir das keiner dass der Schlüssel reduziert ist. Ich habe das nur durch Recherche herausbekommen, jedoch hat sich das Autohaus unwissend und blöd gestellt und meinten, es könnte sein dass neue Autos alle mit der Reichweite so sind wegen der Sicherheit wenn Fehlbedienung. Aber so ein Gestammel konnte ich nicht glauben, daher der ganze Aufwand. Wenn andere sich damit zufrieden geben.... Ich eher nicht.
oszi40 schrieb: > Man sollte nicht voreilig den Widerstand ersetzen wenn man noch nicht > weiß, wieviel Strom die FB hinterher aus der Batterie CR2025 holt. Sonst > steht man evtl. bald vor verschlossenenen Türen? Siehe AppNote, und der Chip ist auch in zahllosen Fernbedienungen verbaut, mit voller Sendeleistung.
Die Batterie ist 2032 aber das ist Nebensache. Beim Threaderöffner war an der Stelle auch eine Spule drin, jedoch ein 434MHz Schlüssel. Und wenn ich im Internet Schlüsselplatinen vergleiche dann sind meines Erachtens auch immer Spulen verbaut, sogar mehrere. Ich habe ausschließlich nur Kondensatoren an der Antenne und diesen Widerstand. Ich werde wohl messen, wie viel Strom beim Senden gezogen wird. Weiß jemand eine Richtgröße was so Standradmäßig beim Senden gezogen wird? Die Messschaltung wird auch nicht sehr einfach sein bei diesen geringen Strömen.
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soul e. schrieb: > Mit der entsprechenden kriminellen Energie könntest Du Dir jetzt einen > regulären USA-Schlüssel besorgen und an Dein Fahrzeug anlernen. ... man kann aber auch diese Energie umleiten und ein System für Deutschland kaufen, einsetzen und betreiben. Gruß Bernd
Harald G. schrieb: > Weiß jemand eine Richtgröße was so Standradmäßig beim Senden gezogen > wird? Bei maximaler Leistung etwa 10mA.
Bernd B. schrieb: > ... man kann aber auch diese Energie umleiten und ein System für > Deutschland kaufen, einsetzen und betreiben. Du kennst die Preise für das Steuergerät und das anlernen desselben?
Umrüsten auf 434MHz ist recht aufwendig, sonst hätte das VW ja wohl gemacht. Das sind nicht nur die Schlüssel, sondern auch wohl die Antenne welche in der A oder B Säule ist und das Komfortsteuergerät. Dann alles mit dem Autosteuergerät anlernen usw. Ne das wäre mir zu kostspielig.
Harald G. schrieb: > Umrüsten auf 434MHz ist recht aufwendig, Es könnte auch ein simpler "Garantiefall" sein wenn sie nicht weit reicht? Beim Diesel mußten sie auch nachbessern.
Harald G. schrieb: > Umrüsten auf 434MHz ist recht aufwendig, sonst hätte das VW ja wohl > gemacht. Das sind nicht nur die Schlüssel, sondern auch wohl die Antenne > welche in der A oder B Säule ist und das Komfortsteuergerät. Dann alles > mit dem Autosteuergerät anlernen usw. Ne das wäre mir zu kostspielig. So ist es. Der Funkempfänger sitzt je nach Fahrzeug im Lenksäulenmodul oder im Bordnetzsteuergerät. Da bist Du mit Austausch und anlernen gut vierstellig unterwegs. Das Vorhalten der ReImport-Schlüssel mit reduzierter Sendeleistung verursacht dem Autohersteller auch Zusatzkosten (für HuF ist das eine Bestückvariante mit eigener Sachnummer), aber die sind halt niedriger als die Kosten für einen Umbau der Fahrzeuge.
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Ich habe die Drossel eingelötet aber naja nur eine kleine Verbesserung hat es gebracht. Bißchen hat. So 3m mehr als voher.
Harald G. schrieb: > Ich habe die Drossel eingelötet aber naja nur eine kleine > Verbesserung > hat es gebracht. Bißchen hat. So 3m mehr als voher. Der Rest geht wohl auf die Anpassung der Antenne. Das ist aber ohne HF-Messtechnik kaum zu ändern.
Ja das dachte ich mir dass evtl noch ein Kondensator getauscht werden muss. Die Leistung ist aber jetzt OK. Nun funktioniert die Kofferraumtaste auch, wenn ich hinten am Koferraum stehe, was vorher nicht möglich war. Vorher musst ich direkt dicht an der Fahrertür gestanden haben, damit die Kofferraumtaste überhaupt funktionierte. Die auf/zu Tasten gingen ein paar Meter (ca.5m) weiter. Warum auch immer die Kofferraumtaste so viel schlechter ist und das bei beiden neuen Schlüsseln. Ich habe angenommen dass die Sendeleistung bei allen Tasten gleich ist.
Harald G. schrieb: > Ich habe angenommen dass die Sendeleistung bei allen Tasten > gleich ist. Ist sie auch, aber die Codierung wird lausig sein.
Harald G. schrieb: > Umrüsten auf 434MHz ist recht aufwendig, sonst hätte das VW ja wohl > gemacht. Das sind nicht nur die Schlüssel, sondern auch wohl die Antenne Das ist ja eher ein Armutszeugnis. Sonst kann man jeden (unnützen) Kram an so einer Karre konfigurieren - warum dann nicht die Kommunikationsfrequenz der Fernbedienung. Dass es in unterschiedlichen Weltregionen unterschiedliche Frequenzzuteilungen gibt ist bekannt - eine 315/433 Umschaltung (incl. Anpassung der Antenne) per Konfiguration (von mir aus auch hochnotpeinlich abgesichert und nur in der Vertragswerkstatt durchführbar) wird doch wohl ohne Hardwaretausch hinzukriegen sein. Man muss es nur wollen. Kost dann was und der Kunde dankt es nicht - der will lieber ein animiertes Cockpitinstrument in frei wählbaren Farben und eine Multimediazentrale dazu.
Epcos arbeitet gerade am B3750+1/2 SAW. Der wird über Funk umschaltbar sein von 315 auf 433 MHz. Es gibt schon Prototypen, die man mit weichem Bleistift und Flex umstimmen kann. https://media.digikey.com/pdf/Data%20Sheets/Epcos%20PDFs/B39431B3750U310.pdf https://media.digikey.com/pdf/Data%20Sheets/Epcos%20PDFs/B39321B3751U310.pdf
Ich habe nocheinmal die Antenne und Anbindung angeschaut. Also Ausgang Pin 23-24 ist ein Kondensator drüber. Dann Pin 24 reihe ein Kondensator zur Antenne. An der Spitze des Schlüssels ist wieder ein Kondensator in reihe und danach gleich ein 10 Ohm Widerstand (SMD:01X). Ob dieser 10 Ohm Widerstand da eiwas abschwächt?
Harald G. schrieb: > Ob dieser 10 Ohm Widerstand da eiwas abschwächt? Nicht so stark, dass es wirklich relvant ist.
Wenn ich diesen Schlüssel auf einer ruschischen Seite ansehe, sieht die Bestückeung ganz anders aus: http://www.vseprosto.net/wp-content/uploads/2015/01/K%D0%BB%D1%8E%D1%87-%D0%A4%D0%BE%D0%BB%D1%8C%D0%BA%D1%81%D0%B2%D0%B0%D0%B3%D0%B5%D0%BD-volkswagen-passat-smart-key-08-.jpg Da ist statt in reihe Pin 24 zur Antenne Kondensator hier bei eine Spule und Pin 23 ein Kondensator auch Zur Antenne, sodas der Kondensator der über Pin 23,24 parallel dazu die reihenschaltung Kondensator und Spule ist. Aber der Schlüssel sendet halt bei 434MHz.
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Harald G. schrieb: > Wenn ich diesen Schlüssel auf einer ruschischen Seite ansehe, > sieht die > Bestückeung ganz anders aus: > http://www.vseprosto.net/wp-content/uploads/2015/01/K%D0%BB%D1%8E%D1%87-%D0%A4%D0%BE%D0%BB%D1%8C%D0%BA%D1%81%D0%B2%D0%B0%D0%B3%D0%B5%D0%BD-volkswagen-passat-smart-key-08-.jpg > > Da ist statt in reihe Pin 24 zur Antenne Kondensator hier bei eine Spule > und Pin 23 ein Kondensator auch Zur Antenne, sodas der Kondensator der > über Pin 23,24 parallel dazu die reihenschaltung Kondensator und Spule > ist. > > Aber der Schlüssel sendet halt bei 434MHz. Schau mal ins Datenblatt eines ähnliche ICs: https://www.microchip.com/wwwproducts/en/ATA8741 Auf S.12ff gibts Dimensionierungsvorschläge.
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Die bei dem ähnlichen Bauteil: https://www.microchip.com/wwwproducts/en/ATA8741 vorgeschlagene Dimmensionierung für 434MHz unterscheidet sich sich etwas, bezüglich einer originalen Fernbedienung mit 434MHz. Vorgeschlagen im Datenblatt: C2: 2,7pF, C3: 16pF, C4: 1,6pF, L1: 82nH, L2: 27nH Originale von Ferbedienung: C2: 4,7pF, C3: 18pF, C4: 2,4pF, L1: 56nH, L2: 56nH Nun Stellt sich die Frage, ob bei der 434MHz Fernbedienung Feintuning gemacht wurde oder die Leistung so eingestellt worden ist, dass es ausreicht. Eine Bestückung bezüglich USA Fernbedienung 315MHz habe ich leider nicht. Nun stellt ich mir frage, ob dieser Tiefpass L2, C3 notwenidig ist oder ob man einfach die Bestückung vom diesem Datenblatt nehmen kann: https://datasheet.octopart.com/ATAM862P-TNQY3D-Atmel-datasheet-138317.pdf also ohne Tiefpass L2,C3. Wofür ist dieser Tiefpass da? Entstörung? Einhaltung der EMV Vorschriften?
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Harald G. schrieb: > vorgeschlagene Dimmensionierung für 434MHz unterscheidet sich sich > etwas, bezüglich einer originalen Fernbedienung mit 434MHz. Es kommt halt auch aufs Layout der Antenne an. Harald G. schrieb: > Nun stellt ich mir frage, ob dieser Tiefpass L2, C3 notwenidig ist Anpassungsnetzwerk.
Bernhard D. schrieb: > Sie entkoppelt die Senderendstufe von der Stromversorgung, d.h. > es ist eine vulgäre Drossel. Dazu hätte ich eine Anfängerfrage: Kann ich mir das so vorstellen, dass die Wechselstromanteile die Spule nur schlecht passieren können, Gleichstromanteile von VS aber passieren können?
Petrov schrieb: > Bernhard D. schrieb: >> Sie entkoppelt die Senderendstufe von der Stromversorgung, d.h. >> es ist eine vulgäre Drossel. > > Dazu hätte ich eine Anfängerfrage: > Kann ich mir das so vorstellen, dass die Wechselstromanteile die Spule > nur schlecht passieren können, Gleichstromanteile von VS aber passieren > können? So ist es.
Bestückung vom ähnlichen Bauteil ausprobiert und es funktioniert. Reichweite ist jetzt OK. https://www.microchip.com/wwwproducts/en/ATA8741
Eine Frage bezüglich Spule 0603. Unterscheiden sich Spulen verschiedener Hersteller, wenn sie Spulen laut Datenblatt gleich sind? Ich meine im Bezug auf diese hier besprochene Spendecontroller, Sendeleistunf bzw Abstimmung der Antenne.....
Harald G. schrieb: > Unterscheiden sich Spulen verschiedener > Hersteller, wenn sie Spulen laut Datenblatt gleich sind? Nein.
... doch !!! Aber Harald, es könnte durchaus sein, dass weder Du, noch die Schaltungen es merken. Probieren hilft über studieren, und wenn es nicht funktioniert, wird es wahrscheinlich NICHT an dem "falschen" Lieferanten liegen. Gruß Bernd
Hallo, mir ist beim öffnen des VW Funkschlüssel Gehäuse das gleiche wie bei Roland F. passiert . Es ist vom Schwingkreis der Antenne die Spule L1 und der Kondensator C 1 beides SMD Bauteile abgebrochen. Frage: Kann mir bitte jemand die Werte der beiden SMD Bauteile sagen. Vielen Dank im voraus! Grüße
Am besten mal en Foto vom Schlüssel machen um welche Bauteile es sich genau handelt.
Ernst J. schrieb: > Es ist vom Schwingkreis der Antenne > die Spule L1 und der Kondensator C 1 > beides SMD Bauteile abgebrochen. > Frage: Kann mir bitte jemand die Werte der beiden > SMD Bauteile sagen. Wie wärs mit ausmessen? Wobei ich mich immer frage, warum man mit derart roher Gewalt an solchen Sachen arbeitet, das Teile abbrechen.
Zumal alle diese Fragen in den ersten paar Postings beantwortet wurden.
Harald W. schrieb: > Wobei ich mich immer frage, warum man mit > derart roher Gewalt an solchen Sachen arbeitet, das Teile abbrechen. Ich gebe zu, das mich bei meinem jetzigen Auto, das erste mit Funkschlüssel, das Öffnen des Schlüssels auch vor Schwierigkeiten gestellt hat. Es war ein Taster defekt und so konnte ich die Kiste zwar verriegeln, aber nicht mehr öffnen. Gut, aber dann schaut man in die Betriebsanleitung, in der Nissan in 3 Schritten beschreibt, wie man den Schlüssel öffnet, um die Batterie zu wechseln. Eine Schlachteplatine lieferte dann den neuen Taster (original Bose Soundlink :-P) - eingebaut und geht.
Matthias S. schrieb: > Ich gebe zu, das mich bei meinem jetzigen Auto, das erste mit > Funkschlüssel, das Öffnen des Schlüssels auch vor Schwierigkeiten > gestellt hat. Es war ein Taster defekt ...und? Hast Du beim Öffnen des Schlüssels auch zusätzliche Teile abgebrochen? Damit meine ich jetzt nicht die manchmal vorhandenen Plastikhäkchen, wo sich ein Abbrechen oft kaum verhindern lässt.
Harald W. schrieb: > Hast Du beim Öffnen des Schlüssels auch zusätzliche > Teile abgebrochen? Nö, wie gesagt, habe ich einfach in der Betriebsanleitung das Wagens nachgeschaut - da steht nämlich drin, wie man den Schlüssel öffnet. Ich konnte ihn also öffnen und verschliessen, ohne was kaputt zu machen.
Matthias S. schrieb: > Ich konnte ihn öffnen und verschliessen, ohne was kaputt zu machen. Genau, allein darum ging es mir. Ich habe es jedenfalls in vielen Jahren noch nie geschafft, auf einer SMD-Platine irgendwelche Teile abzubrechen.
Hallo zusammen, ich habe ein Problem mit meinem Schlüssel seit dem ich ihm ein neues Gehäuse spendiert habe. Reichweite der Fernbedienung beträgt so 1-2 Meter wenn überhaupt. Woran könnte das liegen ?
Vieleicht hast Du ein Gehäuse, was die Elektronik abschirmt?
Probier das mal ohne Gehäuse. wenn das dann wie gewohnt aus grösserer Entfernung geht weiss man ja schon mal dass die Schaltung selbst OK ist.
Das werde ich mal testen ob es ohne Gehäuse besser funktioniert. Aber denkt ihr das ein billiges Gehäuse die Reichweite so massive einschränken kann ?
Gianga schrieb: > Das werde ich mal testen ob es ohne Gehäuse besser funktioniert. > > Aber denkt ihr das ein billiges Gehäuse die Reichweite so massive > einschränken kann ? es muss nicht das Gehäuse sein, das dämpft. es kann auch eine geringfügige "Unpässlichkeit" sein, das die Platine mit mech. Druck versieht. Dadurch könnte eine Verbindung einen zu hohen Widerstand aufbauen und schon läufts nicht richtig. genau wie "original" ErsatzAkkus dann eben doch nicht richtig passen, wenns an einer Stelle einen 4tel Millimeter anders ist, Spaltmasse nicht ganz korrekt stimmen etcpp.
evtl ist im Kunststoff auch Russ drin und es ist damit leitfähig? mal Mess-Spitzen rein pieksen ;-)
Roland F. schrieb: > Hallo, > bei der Demontage eines meiner Funkschlüssel für mein Auto ist mir aus > Unachtsamkeit auf der Platine das auf dem Bild im Anhang markierte > Bauteil abgebrochen Löte doch einfach irgendeine Drossel wieder drauf, oder direkt beide Punkte zulöten, fertig. Und sowas nennt sich Fachmann, wenn er nicht mal das einfachste selber reparieren kann und dann im Internet noch dümmere als selbst ist, um Rat nachbettelt............. Ach ja, sind doch jeder hier nur "Ganz schlaue Leute" ............ klar doch, Donald Trump heiß ich! Wo hab ich sowas änliches schon mal gelesen? War das nicht auch hier?????? ......... Stimmt, da war doch wer, der hats auf den Punkt beschrieben. Finde ich, dem mal den dicken Daumen gebe ubkw. Du hast Recht, Altah! Weiter so, die brauchen das hier ab und an. Nochwas? Nööö. Wozu? Dumm werde ich erst, wenn ich wie er, noch länger als nötig, darüber grübeln soll, was für Schlaumeier sich im Netz so herumtreiben. Oder um es auch als "Ich bin genauso so schlau, wie du, nur zeig ichs nicht im Netz, weil das ist was für Dumme. Siehe Facebook. Alles Vollfakes. Aber das ist nicht mein Anliegen. Dummheit und Internet auseinander zu halten, also so schlau bin ich nun auch wieder nicht, weil; das dann zu erklären, bräuchte Leute, die schlauer sind, als die Insassen der Verblödungsplattformen. einBot
Ja das Gehäuse kann massiv Einfluss haben. Lage der Batterie und des Notschlüssels. Material des Gehäuse, hat alles Einfluss auf die Abstimmung der Loop Antenne. Deshalb stimmt man die Antenne auch im Zielgehäuse mit allen Teilen montiert ab. Ich hatte mal ein Gehäuse mit hohen Teflon Anteil erwischt und schon stimmte die Abstimmung der Antenne nicht mehr. Alternativ hast du vielleicht bei der Demontage des alten Gehäuse ein Bauteil beschädigt oder abgerissen?
Harald G. schrieb: > Das Fahrzeug ist laut Vertrag kein Import. Entweder gibt es in diesem Vertrag irgendeine Klausel, die für Laien völlig unverständlich ist, aber für Juristen genau die gegenteilige Aussage beinhaltet, oder der Händler lügt einfach. > Das Auto ist direkt von einem VW Händler gekauft. Autoverkäufer sind widerliche Schmierlappen, die, ohne mit der Wimper zu zucken, genau das vorlügen, was der Kunde hören will. Damit sind sie auf demselben Seriositätsniveau wie Immobilienmakler, Zuhälter, Teppichverkäufer oder Telefonvermarkter. > War nie im Ausland zugelassen. Der Wagen hatte eine > Tageszulassung von VW. Behauptet das nur der Verkäufer, oder hast Du wirklich selbst eine Anfrage an das Kraftfahrbundesamt zu exakt diesem Fahrzeug gestellt? Stimmen überhaupt die Seriennummer der Fahrzeugs und die ausgehändigten Papiere überein? > Somit hat man den günstig bekommen. Wenn irgendetwas besonders günstig ist, hat die Sache meist einen gewaltigen Haken. > dann hat VW mir ja was illegales verkauft. Ist VW überhaupt Dein Vertragspartner bezüglich des Kaufvertrags? Oder doch nur der betrügerische Händler? > Ich habe ja noch fast 2 Jahre Neuwagengarantie. Garantie wird üblicherweise durch den Hersteller geleistet und setzt voraus, dass das Fahrzeug auf dem vom Hersteller vorgegebenen Weg in dem betreffenden Zielland in den Verkehr gebracht wurde. Wenn es sich also um einen Reimport oder ein sonstiges nicht für den deutschen Markt bestimmtes Fahrzeug handelt, ist diese Neuwagengarantie nicht das Papier wert, auf dem sie gedruckt ist. Das ist aus Herstellersicht auch absolut verständlich und angemessen. Und auch wenn der Händler nicht beschissen haben sollte: VW ist ja schließlich auch selbst sehr bekannt dafür, sich nicht die Bohne für die Gesetzeslage zu interessieren. Im Zweifelsfall wird so etwas im miefigen Partei-Hinterzimmer geklärt.
Ich hab das jetzt mal getestet komplett ohne Gehäuse funktioniert der Schlüssel auch von etwas weiterer Entfernung Mir ist auch aufgefallen das der original Schlüssel ein weißes Innenleben hat und das no Name ein schwarzes Anscheinend gibt es da unterschiedliche Ausführungen
Kann es sein, dass an der Platine, oder am alten Gehäuse ein Federkontakt, Federfahne war, und dann das Gehäuse sogar als Sendeantenne 'missbrauchte' Klingt mir zumindest so, weil es jetzt besser als mit Gehäuse, aber vieleicht nicht so wie gewohnt reagiert.
H. H. schrieb: > Andreas S. schrieb: > [...] > > Du antwortest auf einen uralten Beitrag. solange keiner mit Trollabsichten kommt ist das völlig in Ordnung! sowas sind doch brauchbare Informationen, auch wenn es vielleicht mehrere Jahre dauert.
Nicht das ich wüsste Aber hier mal ein Vergleich Oben original und unten no Name
Gianga schrieb: > Oben original und unten no Name Kein relevanter Unterschied sichtbar. Da wird wohl GRUNDIG(*) helfen. (*) Gerät Richtig Umfassend Nachlöten, Dann Ist Gut.
Denkst du an einer kalten Lötstelle die im Gehäuse erst wirksam wird? Weil normal wurde es ja dann auch nicht ohne Gehäuse funktionieren
H. H. schrieb: > Kein relevanter Unterschied sichtbar. unten ist das mittlere Teil schwarzer Kunststoff. schwarz bedeutet eigentlich immer, dass die Industrie Abfälle darin versenkt. Also mit Füllstoffen versehen. das kann sehr wohl relevant sein. Man nehme also das weisse Ding vom alten Schlüssel und stecke das mit in die neuen Schalen. Wenn das so sehr dem Original gleicht sollte das ja passen.
● Des I. schrieb: > H. H. schrieb: > >> Kein relevanter Unterschied sichtbar. > > unten ist das mittlere Teil schwarzer Kunststoff. > schwarz bedeutet eigentlich immer, > dass die Industrie Abfälle darin versenkt. > Also mit Füllstoffen versehen. > das kann sehr wohl relevant sein. > Man nehme also das weisse Ding vom alten Schlüssel > und stecke das mit in die neuen Schalen. > Wenn das so sehr dem Original gleicht sollte das ja passen. Das funktioniert leider nicht, das weiße Teil wird verklebt und das schwarze nur rein geklickt
Übrigens gibt es für so gut wie alle Fahrzeugmarken einen VIN Finder, der anhand der Seriennummer genau sagt, in welcher Ausstattung und für welchen Markt das Fahrzeug wann gebaut wurde. Sowas wird es sicher auch für VW geben. Wenn das Auto für den US Markt hergestellt wurde, hat es vermutlich die 315 Mhz Sender, die in Europa nicht erlaubt sind und umgekehrt.
Gianga schrieb: > Das funktioniert leider nicht, das weiße Teil wird verklebt und das > schwarze nur rein geklickt Dann leg die Teile aufeinander und mach ein Gummiband drum. Du willst wissen ob das Gehäuse einen Einfluss hat. Da Du epsilon-r und Leitwert der Kunststoffe im relevanten Frequenzbereich nicht messen kannst ist der einfachste Weg ein Kreuzverbau. Steck die Elektronik ins alte Gehäuse und stell sicher dass die alte Reichweite da ist. Dann tausch ein Gehäuseteil nach dem anderen und schau wo sich was ändert. Dass die Teile nicht 100% aufeinanderpassen und nur mit Gummiband oder Tesafilm halten ist für diesen Test egal. Wenn es nun mit dem alten Gehäuse auch nicht mehr funktioniert wirst Du Dir tatsächlich die Lötstellen angucken müssen. Aber Vorsicht beim Nachlöten: die Zinnmenge im HF-Teil muss genau passen. Mit zu dicken Klecksen verstimmst Du die Anpassung.
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