Hallo Ich habe einen WLAN- Zugang über UNITYMEDIA (Ba.-Württ). Neuerdings erscheint, neben den bisherigen bekannten WLAN-Router Adressen, eine neue, unverschlüsselte Adresse namens "Fon" in meinem WLAN- Verzeichnis. Nach Recherchen scheint es so zu sein, daß UNITYMEDIA dieses "FON" betreibt und damit kostenlose Hot- Spots anbietet. Soweit mir bekannt ist, machen die das über die vorhandenen privaten WLAN- Zugänge und Router. Ob das nun meinen Zugang betrifft, kann ich nicht beurteilen, weil UNITYMEDIA mehrere Privatzugänge in WLAN- Nähe hier hat. Ist diese (ungefragte) Nutzung eines privaten WLAN- Zuganges überhaupt vertretbar? Schließlich wird meine Bandbreite reduziert, wenn andere über meinen Zugang surfen? Wer weiss mehr? Sicherheit?
Holger schrieb: > Ob das nun meinen Zugang betrifft, kann ich nicht beurteilen, > weil UNITYMEDIA mehrere Privatzugänge in WLAN- Nähe hier hat. Router ausschalten und sehen ob es dann noch in deiner Liste auftaucht.
Holger schrieb: > Schließlich wird meine Bandbreite reduziert Big f*ckin' deal. Von der Bandbreite kommen real sowieso nie 100% an (außer beim Speedtest, der wird von UM passend frisiert). Überhaupt ist das nicht "deine" Bandbreite. Kabel ist ein shared medium, anders als ein DSL Anschluss (dort aber auch nur die Strecke zwischen DSLAM und Modem). Noch dazu ist deren Netz hoffnungslos überbucht. > Wer weiss mehr? AGBs lesen, ggf. im Kundenbereich Zustimmung entziehen. Bezahlst du eine Gebühr für WLAN? > Sicherheit? Hälst du deinen Router für sicher? Inkl. dem Fernzugang/FW Upgrade Möglichkeiten des Anbieters?
Klasse. Wenn dann zufällig auch noch illegal heruntergeladen wird, weisst Du wenigstens, wer haftet ...
Keiner haftet mehr, meiner Kenntnis nach. Das mit der Störer- Haftung ist ja jetzt vom Tisch. Deshalb auch gleich dieses neue "Geschäftsmodell" von UNITYMEDIA. Und: Nein ich halte meinen Router nicht für sicher, zumal der von UNITYMEDIA ist und die offensichtlich jeden Zugriff drauf haben. Der Routerzwang soll (oder ist bereits?) ja abgeschaft werden, was natürlich keinen Sicherheitsgewinn bedeuten muß. Und: Ja, die Provider geben alle "MAX". Geschwindigkeiten an. So verlogen wie die Prospektangaben der Automobilindustrie halt auch.
Gibts bei der Telekom auch - heist dort WLAN2GO. Allerdings muss man das dort explizit freischalten und erhält im Gegenzug freien Zugang zu allen T Hotspots. Wenn du dir mit Wegfall des Routerzwangs was anderes hinstellst, dann geht das sowieso nicht mehr da der Provider dann ja keinen Zugriff mehr darauf hat. Vielleich eine Idee der Anbieter die Kunden dazu zu bringen die Providerrouter weiter zu nutzen? Sascha
Holger schrieb: > Keiner haftet mehr, meiner Kenntnis nach. Das mit der Störer- Haftung > ist ja jetzt vom Tisch. Du kommt nicht ins Gefängnis und musst keine zivilrechtlichen Schadenersatzforderungen befürchten. Es kann allerdings immer noch passieren, dass Dich der Anwalt eines Rechteinhabers auf eine über Deinen Anschluß begangene Urheberrechtsverletzung hinweist und Dich bittet, dies in Zukunft zu unterbinden. Den ihm dafür entstandenen Aufwand kann er Dir in Rechnung stellen. Faktisch waren Strafverfahren im Rahmen der Störerhaftung in der Vergangenheit extrem selten. Abmahnungen gab es dagegen mit schöner Regelmäßigkeit, und daran ändert leider auch die neue Rechtslage (bisher) nichts.
soul e. schrieb: > Es kann allerdings immer noch passieren, dass Dich der Anwalt eines > Rechteinhabers auf eine über Deinen Anschluß begangene > Urheberrechtsverletzung hinweist und Dich bittet, dies in Zukunft zu > unterbinden. Auf welcher Rechtsgrundlage?
Bernd K. schrieb: > Auf welcher Rechtsgrundlage? Machen die sich ihrer Gesetze nicht im Zweifel selber? Der Bundestag ist doch voller RAs.
Holger schrieb: > Keiner haftet mehr, meiner Kenntnis nach. Das mit der Störer- Haftung > ist ja jetzt vom Tisch. Das ist ein Irrtum. Die Rechtslage ist ungeklärt, der BGH wird zu diesem Thema irgendwann das letzte Wort sprechen. Bis dahin muss jeder damit rechnen, als Betreiber des Netzanschlusses zur Verantwortung gezogen zu werden, wenn über seinen Anschluss KiPo oder illegale Up/Downloads laufen.
Uhu U. schrieb: > Das ist ein Irrtum. Die Rechtslage ist ungeklärt, der BGH wird zu diesem > Thema irgendwann das letzte Wort sprechen. Bis dahin muss jeder damit > rechnen, als Betreiber des Netzanschlusses zur Verantwortung gezogen zu > werden, wenn über seinen Anschluss KiPo oder illegale Up/Downloads > laufen. Der Router ist Eigentum von Unitymedia und kann diesbezüglich nur von denen konfiguriert werden. Die Zugangskontrolle erfolgt seitens Unitymedia. Das Netz ist von dem des Kunden getrennt und der Nutzer hat eine andere IP Adresse. Rechtlicher Betreiber dieses speziellen WLAN ist also nicht jener, in dessen Bude der Router steht, sondern Unitymedia.
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Holger schrieb: > Ob das nun meinen Zugang betrifft, kann ich nicht beurteilen, > weil UNITYMEDIA mehrere Privatzugänge in WLAN- Nähe hier hat. Mit Smartphone App die WLAN Info anzeigen lassen. Gleicher Kanal und gleiche Feldstärke beider WLANs zeigt, dass es der gleiche AP/Router ist.
Tr schrieb: > Big f*ckin' deal. Von der Bandbreite kommen real sowieso nie 100% an > (außer beim Speedtest, der wird von UM passend frisiert). Ich selbst bin schon länger UNITYMEDIA-Kunde (ehemals KabelBw). Der Speedtest meines Providers ergab jederzeit brauchbare Datenüber- tragungsraten. Zwar keine "bis zu 12MBit/s", so aber doch konstant ziemlich genau 10MBit/s. Da wurde ich natürlich misstrauisch und bemühte auch andere Speedtests, etwa von "Computer-Zeitschriften". Die Ergebnisse blieben aber stets im gleichen Rahmen. PS Bei mir gibt es kein WLAN, sondern nur ein einfaches Kabelmodem. Hier ist demnächst LAN angesagt, da ich im Altbau wohne und unbehelligt beliebig Löcher bohren und Strippen ziehen kann. :-)
Außer der Störerhaftung wäre auch noch die Frage der Energiekosten. Sicher, für den Routerinhaber nur ein paar Watt, aber auf sämtliche Unitymedia - Kunden bezogen deutlich mehr (kWh).
Da der Router das garantiert nicht über einen separaten WLAN AP abwickelt, sondern über den gleichen AP wie das eigene WLAN, aber mit logischer Trennung in 2 WLANs, steigt der Stromverbrauch allenfalls gering, nämlich im Rahmen aktiver Verwendung. Viele APs besitzen die Fähigkeit, mehreren WLANs auf einem Funk zu implementieren, mit Trennung der Netze über VLANs.
Joachim T. schrieb: > Ich selbst bin schon länger UNITYMEDIA-Kunde (ehemals KabelBw). Der > Speedtest meines Providers ergab jederzeit brauchbare Datenüber- > tragungsraten. Zwar keine "bis zu 12MBit/s", so aber doch konstant > ziemlich genau 10MBit/s. > > Da wurde ich natürlich misstrauisch und bemühte auch andere Speedtests, > etwa von "Computer-Zeitschriften". Die Ergebnisse blieben aber stets > im gleichen Rahmen. Speedtests mit bekannten Apps sind natürlich mit etwas Vorsicht zu genießen, denn Provider kennen ihre Pappenheimer und könnten versucht sein, die zu erkennen und zu optimieren, Allerdings kann ich auch bei 120Mbps eine gute Ausbeute bestätigen. Es hängt natürlich etwas von der Tageszeit ab. Wenn alle gleichzeitig im Netz sind kann es schon mal weniger sein und auch nicht jeder Server liefert diese Rate. Auch bei anderer Netzanbindung, wie DSL, teilt man die Bandbreite mit anderen. Zwar nicht auf der last mile, aber jenseits davon. 100 Anschlüsse mit 25Mbps haben sicherlich keine 2,5Gbps zur Verfügung. Im Kabel wird laut Info von UM für diesen Dienst separate Bandbreite verwendet. Aufgrund der Arbeitsweise solcher Anschlüsse ist das auch problemlos möglich. Der fremde Traffic geht also laut UM nicht zu Lasten des eigenen Kabel-Traffics. Möglicherweise aber zu Lasten der eigenen WLAN Bandbreite.
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Das ging ja nun schon durch die Presse. Ja, UnityMedia schaltet die Zugänge ungefragt frei. Zugang haben alle Kunden, da Zugang haben. Wer das in seinem Anschluß nicht will, kann aber widersprechen. Oliver
Oliver S. schrieb: > Zugang haben alle Kunden, da Zugang haben. Schöner Satz. ;-) > Wer das in seinem Anschluß nicht will, kann aber widersprechen. Kann dann aber selbst auch nicht anderswo solche WLANs nutzen.
A. K. schrieb: > Der Router ist Eigentum von Unitymedia und kann diesbezüglich nur von > denen konfiguriert werden. Die Zugangskontrolle erfolgt seitens > Unitymedia. Das Netz ist von dem des Kunden getrennt und der Nutzer hat > eine andere IP Adresse. Rechtlicher Betreiber dieses speziellen WLAN ist > also nicht jener, in dessen Bude der Router steht, sondern Unitymedia. Quelle? Solange es nicht schriftlich vorliegt und auch von unabhängiger Seite bestätigt wurde, kann ich nur jedem empfehlen, das WLAN einzuschränken. Übrigens gib es bei den Juristen eine Unterscheidung zw. Eigentum und Besitz. Ein "Besitzer" hat die "unmittelbare Verfügungsgewalt" über eine Sache. Und der Besitzer haftet erstmal, denn - so die Logik der Juristen - "er kann ja den Stecker ziehen, da er die Verfügungsgewalt darüber hat". Auch wenn er die Zugangsdaten zum Route nicht zur Verfügung hat. Da Thema wurde aber schon diskutiert, weiß bloss nichtmehr wo (heise, lawblog oder jurablogs), aber da war zumindest das Thema Haftung, bis es vom BGH abschlißend geklärt würde, dass im Zweifel der "Besitzer" haftet. Ob sich Unitymedia schützend vor seine Kunden stellt, darf auch erstmal angezweifelt werden. Wer die Beiträge von Udo Vetter auf youtube kennt, der kann sich ja überlegen, ob er das Risiko eingehen will.
Matthias schrieb: > Solange es nicht schriftlich vorliegt und auch von unabhängiger Seite > bestätigt wurde, kann ich nur jedem empfehlen, das WLAN einzuschränken. Ja mach mal. Schiebst du dann selbst neue Firmware auf den Router? Hat von euch auch mal nur einer die AGBs zu dem Thema gelesen?! Matthias schrieb: > "er kann ja den Stecker ziehen, da er die Verfügungsgewalt darüber hat". Ahahaha ja willkommen in Deutschland! OMG das Ding hat ein OFFENES WLAN gestartet!1!11! **kreisch** Schnell raus mit dem Stecker! Sonst tummelt sich heute das ganze perverse Gesindel vor meiner Tür und morgen tritt die Polizei sie ein! Und ihr wundert euch noch das sich dieses Land auf der Stelle dreht? Aber wahrscheinlich alle schön brav bei Facebook & Whatsapp unterwegs. Alles gut solange das WLAN zu, die Bandbreite mein, das Angebot geizig-geil und die Nachbarn hoffentlich weit weg sind.
Matthias schrieb: > Übrigens gib es bei den Juristen eine Unterscheidung zw. Eigentum und > Besitz. Ein "Besitzer" hat die "unmittelbare Verfügungsgewalt" über eine > Sache. Und der Besitzer haftet erstmal, denn - so die Logik der Juristen Der Kunde des Anschlusses hat in dieser Frage gerade nicht die uneingeschränkte Verfügungsgewalt, da die Kontrolle des Zugangs durch UM erfolgt. Es darf ja keineswegs jeder rein, aber die Entscheidung darüber trifft nur UM. Erzwungene Abschaltung des Routers als Konsequenz eines Unterlassungsanspruchs dürfte wohl nicht einmal in Hamburg durchkommen. > (heise, lawblog oder jurablogs), aber da war zumindest das Thema > Haftung, Aber m.E. bezog sich die Kritik am Gesetz nicht auf die (geklärte) Haftung, sondern einen weiterhin möglichen Unterlassungsanspruch. > Ob sich Unitymedia schützend vor seine Kunden stellt, darf auch erstmal > angezweifelt werden. Muss wohl. Das wird seitens UM nämlich ausdrücklich zugesichert. Also dass der Kunde nicht haftet.
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UM: "Kein Risiko: Sie haften nicht für Dritte am WifiSpot Für Sie besteht kein rechtliches Risiko, da Unitymedia für das zweite, von Dritten genutzte WLAN-Signal als Netzbetreiber etwaige Haftungsrisiken trägt"
Holger schrieb: > Ist diese (ungefragte) Nutzung eines privaten WLAN- Zuganges überhaupt > vertretbar? Es wird nicht dein privates WLAN verwendet, sondern ein zweites logisch getrenntes WLAN, vmtl auf dem gleichen Funkkanal. Du solltest vor ein paar Wochen ein Schreiben von UM erhalten haben, das darüber informiert. > Schließlich wird meine Bandbreite reduziert, wenn andere > über meinen Zugang surfen? Die Bandbreite im Kabel wird nicht reduziert, da dieser Traffic separat läuft. Möglicherweise wird aber die Bandbreite im WLAN Funkkanal beeinflusst,
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FON ist das FONERA-WLAN, da macht Telekom mit. UM hat damit nichts zu tun.
A. K. schrieb: > Die Bandbreite im Kabel wird nicht reduziert, da dieser Traffic separat > läuft. Möglicherweise wird aber die Bandbreite im WLAN Funkkanal > beeinflusst Also haben die extra für die Hotspots ein zweites Kabel gezogen? seufz Selbstverständlich wird die Bandbreite des Kabels so auch von den ganzen Handy-Deppen draußen auf der Straße mit genutzt, meine eigene sinkt somit auch ab, wenn vor der Tür wieder drei Leute ineinander knallen, die beim Laufen natürlich nur auf ihr iPhone gestarrt haben ;/ Lasst euch doch von Unitymedia nicht so ins Gesicht lügen ohnemal drüber Nachzudenken! Der Sinn von WLAN-Hotspots immer und überall hat sich mir sowieso nicht erschlossen, meine Güte guckt beim Laufen verkackt nochmal nach vorn!
Julian S. schrieb: > wenn vor der Tür wieder drei Leute ineinander knallen, > die beim Laufen natürlich nur auf ihr iPhone gestarrt haben ;/ Die brauchen die "Aua-App" auf ihrem Handy. Die Kamera im Handy detektiert ob man irgendwo gegen laeuft und sagt dann auf dem Display "Jetzt bitte Aua sagen" .... Aua...
Ein Anruf genügt und sie deaktivieren dir den Hotspot. Frech ist ja nur, dass die Grundeinstellung automatisch aktiver Hotspot ist. Abgesehn davon ist es ja eigentlich kein Problem. Wer mitmachen will macht mit, wer nicht, der eben nicht. Man kann ja aussuchen: Option A: Man aktiviert das Zweit-Wlan und darf dafür das Netz anderer Nutzen. Option B: Man Deaktiviert das Zweit-Wlan und darf dafür das Netz anderer Nicht nutzen. Die Stromkosten (falls wirklich messbar) werden dann ja ebenfalls geteilt. Surft A bei B zahlt B, surft B bei A zahlt A. Das Deaktivieren ging bei mir freundlich, schnell und problemlos. Eine reaktivierung ist jederzeit möglich.
Helmut L. schrieb: > Die brauchen die "Aua-App" auf ihrem Handy. Die Kamera im Handy > detektiert ob man irgendwo gegen laeuft und sagt dann auf dem Display > "Jetzt bitte Aua sagen" .... Aua... Das müßte sich doch mit dem Beschleunigungssensor machen lassen. Bei abruptem HALT wird der Text: "Scheiß Wand!" ausgegeben. Gestern erst ist Einer mit den Weichteilen hörbar an einem Schutzgitter auf dem Fußweg vor einem Kindergarten eingerastet. Normalerweise bin ich nicht schadenfroh. Normalerweise... :-) MfG Paul
Paul B. schrieb: > Bei > abruptem HALT wird der Text: "Scheiß Wand!" ausgegeben. Das kann man sogar noch automatisieren und dem Handy den Text sprechen lassen.Anschliessend kann das Handy dann noch einen Schadenfrohen Lacher vom Stapel lassen. Wie in der Ford Werbung: Das war ich nicht das war das Handy.
>> Die Bandbreite im Kabel wird nicht reduziert, ... > Also haben die extra für die Hotspots ein zweites Kabel gezogen? seufz Sonst heisst es doch immer, man solle sein Netz mit allem, was verfügbar ist, abschotten: - Digital mit WPAx; WPA 2 kann man ja inzwischen (natürlich) auch knacken: http://www.zdnet.de/41559084/wpa2-geknackt-wie-der-neue-wlan-hack-funktioniert/wall - Analog mit Geheimtinte, Elektrozaun ums Haus oder Vorschlaghammer, mindestens aber mittels Router-Netzsteckerziehen. - Was sagt die digital-offene Fa. eigentlich dazu, wenn sie bei der Kontrolle der vom User 'freiwillig' übermittelten Daten feststellt, dass jener immer noch misstrauisch ist und WLAN nachts deaktiviert? > Die brauchen die "Aua-App" auf ihrem Handy. Und die "Wart's ab - Äpp: "Bald lässt der Schmerz nach."
Elektrofan schrieb: > - Digital mit WPAx; WPA 2 kann man ja inzwischen (natürlich) auch > knacken: > WPA, WPS, für Elektriker alles WLAN ;)
Informatiker schrieb: > WPA, WPS, für Elektriker alles WLAN ;) Du bist schlecht informiert, Informatiker... :-) MfG Paul
Julian S. schrieb: > Also haben die extra für die Hotspots ein zweites Kabel gezogen? *seufz* Ich bezog mich auf UM, also TV Kabel, nicht DSL. Die vertraglich vereinbarte Bandbreite liegt im TV Kabel in den allermeisten Fällen deutlich bis massiv unter der technisch möglichen Bandbreite. Ich hätte 400Mbps haben können, oder 25Mbps. Es ist also genug Spielraum, um jenseits der vertraglichen Bandbreite noch welche für solche Dienste bereitzustellen. Technisch läuft das ohnehin über mehrere Kanäle, weshalb sich der 3rd party traffic auch darüber trennen ließe. Ob das der Fall ist weiss ich aber nicht.
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Julian S. schrieb: > Lasst euch doch von Unitymedia nicht so ins Gesicht lügen ohnemal drüber > Nachzudenken! Du weißt wie deren Technik funktioniert? Also DOCSIS.
A. K. schrieb: > Ich bezog mich auf UM, also TV Kabel, nicht DSL. Ich auch. Die versprechen einem zwar wie alle die tollsten Zahlen bei Vertragsabschluss, was davon aber über solch ein "shared medium" auch tatsächlich ankommt ist wieder eine ganz andere Geschichte. Wenn das Kabel durch viele Teilnehmer im Haus gut ausgelastet ist, sinkt auch die Datenrate pro Teilnehmer deutlich unter den versprochenen Wert ab. Wenn dann noch Passanten dazu kommen wird eben weiter Bandbreite abgezapft. Aber mal abgesehen davon, die etwas höhere Auslastung der Leitung wäre mir eigentlich recht egal. Mir ging es hier hauptsächlich um das kacktreiste Vorgehen von UM, ich habe sofort widersprochen, alleine schon um zu zeigen, dass ich mir nicht einfach irgendetwas heimlich unterschieben lasse. Hätten sie gefragt, ob ich das freiwillig aktiviere, dann hätte ich das vermutlich sogar getan. Ist genau das gleiche wie mit Windows 10. Man versucht mich dazu zu zwingen und zu drängen, wie sie nur können, da mache ich dann eben nicht mit. Ganz einfach. Ist ja niht so, als hätte ich dadurch einen Nachteil, dass ich nicht ständig in irgendwelchen Hotspots hänge...
Ich kann mir nicht vorstellen, daß man mit normalen DSL-Routern effektiv die Straße vor dem Haus bestrahlen kann. Manche haben ja schon Probleme, die eigene Wohnung abzudecken. Der einzige Effekt, den ich mir vorstellen könnte, man lädt sich Gäste ein und die hocken dann vor ihren Smarties und saugen bis der Arzt kommt.
Julian S. schrieb: > Ist genau das gleiche wie mit Windows 10. Man versucht mich > dazu zu zwingen und zu drängen, wie sie nur können, da mache ich dann > eben nicht mit. Das sind die neuen Geschaeftsmodelle heutzutage. Einfach bestimmen... Ich wuerde mir sowas auch nicht einfach aufdruecken lassen. Julian S. schrieb: > Die versprechen einem zwar wie alle die tollsten Zahlen bei > Vertragsabschluss, Must du ihnen bei Vertragsabschluss auch so mal sagen was du ihnen alles an Geld ueberweisen willst dafuer und dann die Rechnungen nur halb bezahlen... Waere doch mal eine Massnahmen wie auf einem arabischen Bazar. Peter D. schrieb: > Der einzige Effekt, den ich mir vorstellen könnte, man lädt sich Gäste > ein und die hocken dann vor ihren Smarties und saugen bis der Arzt > kommt. Dann duerfen die Gaeste auch gerne zu Hause bleiben, unterhalten kann man sich mit denen dann nicht mehr.
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Helmut L. schrieb: > Dann duerfen die Gaeste auch gerne zu Hause bleiben, unterhalten kann > man sich mit denen dann nicht mehr. Es soll schon vorgekommen sein, dass man Sprösslinge gerne mal wieder sieht. Besonders jene der übernächsten Generation. Selbst wenn die sich aus Langeweile einen Teil der Zeit hinter dem Smartie verkriechen. Aber dafür sind normale Gastnetze da. Hier geht es eher um Fremde, vielleicht jene an der Bushaltestelle vor dem Haus. Die weitaus meisten Kunden werden nie solchen Drittbesuch haben. Wenn du im 20. Stock wohnst ist die ganze Aufregung wohl eher akademisch, allenfalls nützlich wenn Opa im Stockwerk darunter überhaupt kein Internet hat.
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A. K. schrieb: > allenfalls nützlich wenn > Opa im Stockwerk darunter überhaupt kein Internet hat. Nö, der kommt nicht rein, da er ja keinen Unitymedia-Account hat.
Peter D. schrieb: > Nö, der kommt nicht rein, da er ja keinen Unitymedia-Account hat. Nicht der Opa. Der hat in diesem Beispiel kein Internet, weil er das Zeug nicht braucht und auch nicht damit zurecht kommt. Aber vielleicht hat seine Enkelin was davon, die ab und zu reinschneit und zu Hause UM und dadurch einen Account hat.
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A. K. schrieb: > Aber vielleicht > hat seine Enkelin was davon, die ab und zu reinschneit und zu Hause UM > und dadurch einen Account hat. Und was genau ist das Problem an der Sache?
Solange jeder Anbieter sein eigenes ding macht und dann das auch nur mit dem Anbieterrouter funktioniert, ist das eh eine Totgeburt. Da man keine Netzabdeckung hat, nutzt keiner den Service, da man den Service eh nicht nutzt, deaktiviert man es auf dem eigenen Router. Etwas teilen kommt eh nicht für den Deutschen in Frage. Auch, dass dadurch die im Kabelnetz die eigene Bandbreite sinkt, hat ist eht theoretisch. Der Anbieter verspricht bis zu, ob nun ein WLAN oder ein Nachbar ein teil der Bandbreite verbraucht ist zweitrangig. Der Netzanbieter muss da, bzw. hat da, intelligente Ausgleichsmechanismen. Die Frage nach der Störerhaftung ist vollkommen am Thema vorbei, Leute die die Sachverhalte nicht unterscheiden können disqualifizieren sich selbst. Wenn dann noch jemand mit Begriffen wie Besitz um die Ecke kommt, weiß man dass er gar keine Ahnung hat. Besitzen kann man Sachen. Ein WLAN kann man nicht besitzen, jedenfalls solang man nicht Energie in Materie umwandeln kann.
Karl schrieb: > jedenfalls solang man nicht Energie in > Materie umwandeln kann. Das schafft doch jeder Energieversorger, der macht aus Energie klimpernde Euro Münzen. :)
Karl schrieb: > Solange jeder Anbieter sein eigenes ding macht und dann das auch nur mit > dem Anbieterrouter funktioniert, ist das eh eine Totgeburt. Da man keine > Netzabdeckung hat, nutzt keiner den Service, da man den Service eh nicht > nutzt, deaktiviert man es auf dem eigenen Router. Weshalb ich die opt-out Strategie von UM auch verstehen kann. Opt-in wäre das mit Sicherheit für die Katz. So wie jetzt ist das zumindest nicht chancenlos. Das ist ja nur der erste Schritt und viele werden es nicht einmal merken. Die Provider stecken die Claims ab und was sich daraus entwickelt muss man sehen.
Julian S. schrieb: > Ist genau das gleiche wie mit Windows 10. Man versucht mich > dazu zu zwingen und zu drängen, wie sie nur können, da mache ich dann > eben nicht mit. Ganz einfach. Wunderbar, ich auch nicht. Ich Setze momentan auf Debian Linux, welches OS hast du genommen? (Falls die Antwort Windows 7/8 lautet, nicht sehr Konsequent, andernfalls: Glückwunsch zur neuen Freiheit!)
Na super, endlich wieder ein altbewährtes Freitags-Thema. Aber eigentlich zu früh.
Hab grad mal nachgeschaut, bei mir im Haus ist ein Vodafone-Hotspot. Geht aber auch nur mit Anmeldung. D.h. anomym böse Sachen runterladen is nich.
Peter D. schrieb: > bei mir im Haus ist ein Vodafone-Hotspot. > Geht aber auch nur mit Anmeldung Default passwort schon geändert? :)
Daniel A. schrieb: > Default passwort schon geändert? :) Was hat mein Paßwort mit dem Vodafone-Hotspot eines anderen Mieters zu tun?
@Peter Dannegger (peda) Sorry, ich wusste nicht, dass der Vodafone-Hotspot von einem anderen Mieter ist. Das default Passwort solcher Geräte ist heutzutage immernoch das Haupteinfallstor, deshalb ist dass immer das Erste an was ich denke, wenn ich ein Login bei einem meiner Geräte entdecke.
Ob man selber der Hotspot ist, sollte ja leicht zu prüfen sein, indem man die WLAN-Taste am Router ausschaltet.
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