Hallo, ich habe folgenden Schaltplan erstellt und möchte euch um euren Rat bitten. Gibt es Verbesserungen? Kann das funktionieren? Da der Schaltplan teilweise nicht sehr übersichtlich ist, beschreibe ich ihn kurz: Es handelt sich um einzelne "Module", die über Cat5 Kabel verbunden werden. Jedes Modul hat sowohl einen Audio-Input als auch einen Audio-Output (jeweils eine Klinkenbuchse). Es sollen einiger solcher Module aneinanderreihbar sein, sodass man das System möglicherweise später als Multiroom-System nutzen könnte. Eine der acht Leitungen des Cat5 Kabels ist da, um zwischen Flipflops und digitalen Potentiometern umzuschalten (CTRL). Sowohl die FF als auch die Potis werden mit einer Daten- und einer Clock-Leitung angesprochen, umgeschaltet durch ein CD4016. Die FF haben zum einen die Aufgabe die Transistoren für die bistabilen Relais anzusteuern, die den Input oder Output "ausschalten" können. Zum anderen sollen die FF den ChipSelect Eingang der Potis ansteuern. Um den Schaltplan etwas übersichtlicher zu gestalten, habe ich folgende Sachen rausgelassen: - Pulldown Widerstände an allen FF-Eingängen - ein 4081 hinter dem 4016, sodass die FF-Ausgänge, die die Transistoren ansteuern nur dann aktiv werden, wenn ich fertig bin, mit dem "beschreiben" der FF - Die Ausgänge des FF sind natürlich mit den nächsten Eingängen verbunden Ich entschuldige mich für den langen Text und bedanke mich schonmal für eure Hilfe!
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Mach mal das Bild ein wenig grösser, dann kann man evtl. sogar die Schaltung erkennen :-P
Also, was ich bisher erkennen konnte (und das ist nicht viel ...) - Ausgänge der OPs werden auf Masse geschaltet. - Linker und rechter Kanal werden seperat von einem Relais mit jeweils eigener Ansteuerung geschaltet. - Du hast Twisted-Pair. Nutze es. Gerade bei Übertragung über weitere Strecken. ... sonst kann ich nicht viel sehen ... Gruß Jobst
Alexander W. schrieb: > Es handelt sich um einzelne "Module", die über Cat5 Kabel verbunden > werden. Jedes Modul hat sowohl einen Audio-Input als auch einen > Audio-Output (jeweils eine Klinkenbuchse). Es sollen einiger solcher > Module aneinanderreihbar sein, sodass man das System möglicherweise > später als Multiroom-System nutzen könnte. Meinst Du das CAT5 Kabel wäre für diese Zwecke geeignet? Das Audiosignal wird offensichtlich asymmetrisch übertragen. Ein CAT5 Kabel wäre für symmetrische Übertragung geeignet. Mit zunehmender Leitungslänge wirst Du bei asymmetrischer Übertragung im Bündel auch ein Übersprechen beobachten können. Ich würde mir mal die Kabelparameter mal genauer anschauen. mfg klaus
So, tut mir leid, im Anhang ist der Schaltplan in lesbarer Auflösung. Jobst M. schrieb: > - Ausgänge der OPs werden auf Masse geschaltet. Hmm, jaa. Schließlich will ich die Eingänge ja abschalten könnnen. Sollte das Relais besser vor den OPV? Jobst M. schrieb: > - Linker und rechter Kanal werden seperat von einem Relais mit jeweils > eigener Ansteuerung geschaltet. Ist leider nicht zu erkennen gewesen. Es soll zwei bistabile Relais geben (deshalb vier Spulen) die die vier "Signalleitungen" (nennt man die so?) schalten. Der rechte und der linke Kanal des Eingangs können nur zusammen geschaltet werden, genauso beim Ausgang. Jobst M. schrieb: > Du hast Twisted-Pair. Nutze es. Gerade bei Übertragung über weitere > Strecken. Was meinst du genau? Ich habe extra GND auf die Leitungen gelegt, die mit den Signalleitungen verdrillt sind (konnte man vllt nicht erkennen). Klaus R. schrieb: > Meinst Du das CAT5 Kabel wäre für diese Zwecke geeignet? Naja, für meine Zwecke sollte es reichen. Ich hatte schonmal für sowas ähnliches Audiosignale über 15 Meter Cat5 geleitet und war mit dem Ergebnis zufrieden.
Alexander W. schrieb: > Jobst M. schrieb: >> - Ausgänge der OPs werden auf Masse geschaltet. > > Hmm, jaa. Schließlich will ich die Eingänge ja abschalten könnnen. Trotzdem solltest Du den OPV nicht kurz schließen. > Sollte das Relais besser vor den OPV? Nein, dann liegen die Ausgänge der OPVs zusammen. Auch nicht gut. Einfach trennen! > Jobst M. schrieb: >> - Linker und rechter Kanal werden seperat von einem Relais mit jeweils >> eigener Ansteuerung geschaltet. > > Ist leider nicht zu erkennen gewesen. Es soll zwei bistabile Relais > geben (deshalb vier Spulen) die die vier "Signalleitungen" (nennt man > die so?) schalten. Der rechte und der linke Kanal des Eingangs können > nur zusammen geschaltet werden, genauso beim Ausgang. Wenn das Bistabile Relais sein sollen, dann solltest Du aber auch seperat ein und aus schalten können ... > Jobst M. schrieb: >> Du hast Twisted-Pair. Nutze es. Gerade bei Übertragung über weitere >> Strecken. > > Was meinst du genau? Ich habe extra GND auf die Leitungen gelegt, die > mit den Signalleitungen verdrillt sind (konnte man vllt nicht erkennen). Habe ich gesehen. Und die Stromversorgung läuft auch darüber ... Damit hast Du aber noch keine symetrische Übertragung. > Klaus R. schrieb: >> Meinst Du das CAT5 Kabel wäre für diese Zwecke geeignet? > > Naja, für meine Zwecke sollte es reichen. Ich hatte schonmal für sowas > ähnliches Audiosignale über 15 Meter Cat5 geleitet und war mit dem > Ergebnis zufrieden. CAT 5 kann man generell schon für Audioübertragungen nutzen. Aber eben symetrisch, wenn es ordentlich sein soll. Was macht der nicht verbundene Q1, IC6, IC7? Welche Funktion erhoffst Du Dir von dem 8-fach Flipflop? (Es macht SO garantiert nicht das, was Du möchtest.) Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Nein, dann liegen die Ausgänge der OPVs zusammen. Auch nicht gut. > Einfach trennen! Alles klar! Ich warte noch ein paar Antworten ab und dann mach ich einen korrigierten Schaltplan. Jobst M. schrieb: > Habe ich gesehen. Und die Stromversorgung läuft auch darüber ... > Damit hast Du aber noch keine symetrische Übertragung. Jaa, ich weiß... 100% zufrieden bin ich damit ja auch nicht aber wie soll ich die acht Adern sonst nutzen? Jobst M. schrieb: > Was macht der nicht verbundene Q1, IC6, IC7? Q1 soll als Inverter funktionieren (hab gerade keinen hier) IC6 und IC7 sind die digitalen Potentiometer und sollen da sein, wo Poti 1 und Poti 2 stehen (bei dem Audio Ausgang) Und ich habe gerade gesehen, dass die Bezeichnungen der Klinkenbuchsen vertauscht sind, oben ist natürlich der Audio Output Jobst M. schrieb: > Welche Funktion erhoffst Du Dir von dem 8-fach Flipflop? Es soll zum einen die ChipSelect Eingänge der digitalen Potentiometer ansteuern, damit diese über SPI (zusammen mit Data und Clk) beschrieben werden können, und zum anderen, die Transistoren schalten, damit die Relais umgeschaltet werden können.
Alexander W. schrieb: > Jaa, ich weiß... 100% zufrieden bin ich damit ja auch nicht aber wie > soll ich die acht Adern sonst nutzen? Paar 1 Audio L symetrisch Paar 2 Audio R symetrisch Paar 3 Versorgung (+/GND) Paar 4 Daten (RS485 oder I²C) Wenn Du keinen Bus haben möchtest, dann bau ein langes Schieberegister. Daten und Clock. Alexander W. schrieb: > Q1 soll als Inverter funktionieren Wofür? Ich meine, er ist ja nirgends angeschlossen ... Alexander W. schrieb: > IC6 und IC7 sind die digitalen Potentiometer und sollen da sein, wo Poti > 1 und Poti 2 stehen (bei dem Audio Ausgang) Warum sind sie dann nicht dort? Ohne Typenbezeichnung hier auch keine Kontrolle möglich. Alexander W. schrieb: > Es soll zum einen die ChipSelect Eingänge der digitalen Potentiometer > ansteuern, damit diese über SPI (zusammen mit Data und Clk) beschrieben > werden können, und zum anderen, die Transistoren schalten, damit die > Relais umgeschaltet werden können. Das dachte ich mir schon. Dir ist klar, dass das aber nicht passieren wird!? Die Analogschalter machen auch nichts sinnvolles. Wozu ist eigentlich K1 da? Reicht die Dämpfung durch IC6/7 nicht? Gruß Jobst
Alexander W. schrieb: > Gibt es Verbesserungen? > Kann das funktionieren? Die ist weitgehend Quatsch. Analogschalter um zu entscheiden ob Signale an 74AC374 oder Digitalpoti gehen sind Unsinn, weil der Eingang der abgeschalteten Chips dann offen ist. Verwendet digital-Demultiplexer, z.B. 74HC257. Ein 74ACT374 ist kein SPI Schieberegister. Verwende PCF8574. Und wieso überhaupt ACT ? So schnell umschaltende Bauteile erfordern Platinen mit Masseebene und guter Abblockung, hier eher Quatsch. Warum ist der Audio Input der Ausgang und der Audio Output der Eingang ? Warum ist das Poti am Ausgang ? Warum ist der Eingang per OpAmp gepuffert und der Ausgahg nicht ? Relais 2 x um braucht man nicht doppelt um L und R schalten zu können. OpAmp Ausgänge legt man nicht an Masse. Ein OPA2134 bringt mit 5V Versorgung gerade mal 0.3Vss an 600 Ohm Ausgangssignal, benutze wenigstens einen R2R rail-to-rail OpAmp wie TS971. Immerhin schalten deine Relais auch kleine Ströme (10uA) und Spannungen (10mV) aber ich würde trotzdem Reed-Relais verwenden, oder gleich Analogmultiplexer. Denn auf Qualität kommt es dir offenbar nicht so an, wenn man SPI Signale und Audio in derselben CAT7 Leitung führt. Warum verbaut man so viele Bauteile für eine so nutzlose Schaltung ? Da du nur eine Signal-bus-Leitung hast, kannst du nur eine Quelle einspeisen lassen und hast an jedem Anschluss einen Ausgang, den du (links und rechts getrennt) lautstärkeregelbar machen möchtest. Wie wäre ein DS1882, der enthält Adressdecoder, Potis und OpAmps für Stereo, und ein PCF9574, der liefert 8 Schaltausgänge. Kein Decoderquatsch, kein Schieberegister (das keines war), keine merkwürdige Verknüpfung der Steuersignale, und trotzdem 8 Module adressierbar. Jobst M. schrieb: > Wenn das Bistabile Relais sein sollen, dann solltest Du aber auch > seperat ein und aus schalten können ... Wohl wahr.
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Du hast Dir eine Lösung ausgedacht. Und beschreibst sie detailiert. Wie wärs, wenn Du die Aufgabenstellung beschreibst? Dann gibts sicher eine bessere Lösung. Jobst schrieb >Paar 1 Audio L symetrisch >Paar 2 Audio R symetrisch >Paar 3 Versorgung (+/GND) >Paar 4 Daten (RS485 oder I²C) Dieser Vorschlag ist mal eine sinnvolle Nutzung des Kabes. Aber kann es Deine Aufgabestellung lösen?
Jobst M. schrieb: > Wofür? Ich meine, er ist ja nirgends angeschlossen ... Sieht man schlecht, stimmt. Der Transistor invertiert das CTRL-Signal damit die Analogschalter die Data und Clock Signal entsprechend schalten (also entweder zu den Flipflops oder den Potentiometern). Jobst M. schrieb: > Wozu ist eigentlich K1 da? Sind die Spulen des bistabilen Relais Michael B. schrieb: > weil der Eingang der abgeschalteten Chips dann offen > ist. Pull-downs könnten helfen Michael B. schrieb: > Ein 74ACT374 ist kein SPI Schieberegister Braucht es doch auch nicht sein. Michael B. schrieb: > Und wieso überhaupt ACT ? Sorry, soll ein 74HC374 sein, mein Fehler. Michael B. schrieb: > Warum ist der Audio Input der Ausgang und der Audio Output der Eingang ? Weil ich mich versehen habe Michael B. schrieb: > Warum ist das Poti am Ausgang ? Zur Lautstärkeregelung Michael B. schrieb: > Warum ist der Eingang per OpAmp gepuffert und der Ausgahg nicht ? Sollte der Ausgang auch einen OPV haben? Michael B. schrieb: > Ein OPA2134 bringt mit 5V Versorgung gerade mal 0.3Vss an 600 Ohm > Ausgangssignal, benutze wenigstens einen R2R rail-to-rail OpAmp wie > TS971. Hab irgendein OPV genommen, weil ich den NJM4580 nicht gefunden habe. Michael B. schrieb: > Immerhin schalten deine Relais auch kleine Ströme (10uA) und Spannungen > (10mV) aber ich würde trotzdem Reed-Relais verwenden, oder gleich > Analogmultiplexer. Haben Analogmultiplexer nicht einen deutlich höheren Ron? Michael B. schrieb: > Denn auf Qualität kommt es dir offenbar nicht so an, wenn man SPI > Signale und Audio in derselben CAT7 Leitung führt. Naja, 98% der Zeit sollten die SPI-Leitungen ja ruhig sein, da ich ja nicht ständig Geräte anschließe oder die Lautstärke ändern möchte. Einmal eingestellt, müsste ich wahrscheinlich einige Stunden nichts ändern. Michael B. schrieb: > Wie wäre ein DS1882, der enthält Adressdecoder, Potis und OpAmps für > Stereo, und ein PCF9574, der liefert 8 Schaltausgänge. Kein > Decoderquatsch, kein Schieberegister (das keines war), keine merkwürdige > Verknüpfung der Steuersignale, und trotzdem 8 Module adressierbar. 8 Module mag im Moment reichen, aber ich wollte das System ständig vergrößern, sodass irgendwann mehrere Räume kontrollierbar sind. was? schrieb: > Wie wärs, wenn Du die Aufgabenstellung beschreibst? Dann gibts sicher > eine bessere Lösung. Alles klar, ich versuchs mal: Mein Ziel ist es, mehrere Geräte (aktive Lautsprecher, "Audioquellen", wie TV, PC, etc.) beliebig an- und auszuschalten. Es wird immer nur eine "Quelle" aktiv sein, aber es können mehrere Lautsprecher gleichzeitig aktiv sein. Zusätzlich soll die Lautstärke der Lautsprecher noch regelbar sein, deshalb die Potentiometer. Steuern soll das ganze System ein Raspberry Pi mit Webinterface, so dass ich bequem vom Handy das ganze System kontrollieren kann. Ich fertige jetzt noch mal einen neuen Schaltplan an...
Alexander W. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Ein 74ACT374 ist kein SPI Schieberegister > > Braucht es doch auch nicht sein. Facepalm! rgds
Alexander W. schrieb: > weil ich den NJM4580 nicht gefunden habe. Der bringt an 5V doch auch nichts. Wie wäre es, vorher mal ein Datenblatt zu konsultieren ? Alexander W. schrieb: > Haben Analogmultiplexer nicht einen deutlich höheren Ron? Na und, das ist Audio. Da gelten schon Ausgänge als 600 Ohm Ausgänge. Alexander W. schrieb: > 8 Module mag im Moment reichen, aber ich wollte das System ständig > vergrößern, sodass irgendwann mehrere Räume kontrollierbar sind. In welche Schlösser hast du vor, einzuziehen ? Und wenn der fernseher im WOhnzimmer dann den Ton alaog per CAT7 in die Tiolette überträgt, meinst du, da graust es einem vor. Wenn so was funktionieren soll, nimmt man digitale Übertragung, CAT7 liegt ja schon und ohne Steckdose am Zielort bekommst du sowieso keinen Verstärker an den Lautsprecher, also https://www.amazon.de/Devolo-1196-Audio-Extender/dp/B000U1H6AQ/ref=pd_lpo_147_lp_t_3
Alexander W. schrieb: > Sind die Spulen des bistabilen Relais K1 ist das gesamte Relais. Ich wollte nicht wissen, wozu es Spulen hat. > Sollte der Ausgang auch einen OPV haben? Bleibt Dir überlassen ... > Hab irgendein OPV genommen, weil ich den NJM4580 nicht gefunden habe. Dann schreib es wenigstens als Value rein ... > Haben Analogmultiplexer nicht einen deutlich höheren Ron? Und? > 8 Module mag im Moment reichen, aber ich wollte das System ständig > vergrößern, sodass irgendwann mehrere Räume kontrollierbar sind. Dann solltest Du Dir ernsthaft Gedanken über RS485 und einen Controller Gedanken machen. > Steuern soll das ganze System ein Raspberry Pi mit Webinterface Ach so einer ... 6a66 schrieb: > Alexander W. schrieb: >> Michael B. schrieb: >>> Ein 74ACT374 ist kein SPI Schieberegister >> >> Braucht es doch auch nicht sein. > > Facepalm! Schließe mich an ... Gruß Jobst
Angehängt eine überarbeitete Version des Schaltplans. MaWin schrieb: > Der bringt an 5V doch auch nichts. > Wie wäre es, vorher mal ein Datenblatt zu konsultieren ? Habe jetzt den NE5534 genommen, der auch hier im Forum öfters empfohlen wurde. MaWin schrieb: > Na und, das ist Audio. Da gelten schon Ausgänge als 600 Ohm Ausgänge. Ok, dachte der Einfluss wäre größer Jobst M. schrieb: > Dann schreib es wenigstens als Value rein ... Hab ich jetzt gemacht Jobst M. schrieb: > Dann solltest Du Dir ernsthaft Gedanken über RS485 und einen Controller > Gedanken machen. Mmh, jaa. Hab ich noch nie mit gearbeitet, aber man lernt ja nie aus... Jobst M. schrieb: > 6a66 schrieb: >> Alexander W. schrieb: >>> Michael B. schrieb: >>>> Ein 74ACT374 ist kein SPI Schieberegister >>> >>> Braucht es doch auch nicht sein. >> >> Facepalm! > > Schließe mich an ... Tut mir leid, verstehe meinen Fehler nicht :(
Alexander W. schrieb: > Tut mir leid, verstehe meinen Fehler nicht :( Hallo Alexander. Dann schau Dir mal den 74xxx374 an und überlege bitte was da an den Ausgängen mit den Eingängen passiert! Oder hast Du den 374 einfach mal so genommen weil der über war :) rgds
>Tut mir leid, verstehe meinen Fehler nicht :(
Ganz einfach: 374 ist kein Schieberegister, sondern ein achtfach-Latch.
Du hast wohl einen Schaltplan abgemalt, ohne ihn zu verstehen, das ist
der Fehler.
6a66 schrieb: > Oder hast Du den 374 einfach mal > so genommen weil der über war :) Hab tatsächlich davon noch einige hier rum liegen, war aber nicht der Hauptgrund. was? schrieb: > Ganz einfach: 374 ist kein Schieberegister, sondern ein achtfach-Latch. > > Du hast wohl einen Schaltplan abgemalt, ohne ihn zu verstehen, das ist > der Fehler. Das weiß ich ;) Ich hatte auch im ersten Post geschrieben, Alexander W. schrieb: > Die Ausgänge des FF sind natürlich mit den nächsten Eingängen > verbunden Hätte ich vllt doch in dem Schaltplan einfügen sollen...
was? schrieb: > Ganz einfach: 374 ist kein Schieberegister, sondern ein achtfach-Latch. >OT Das hätte ich Ihm auch sagen können, aber ich denke das hätte er auch selbst herausfinden können und sollen :) >/OT rgds
Alexander W. schrieb: > Sowohl die FF als auch > die Potis werden mit einer Daten- und einer Clock-Leitung angesprochen, > umgeschaltet durch ein CD4016. Die FF haben zum einen die Aufgabe die > Transistoren für die bistabilen Relais anzusteuern, die den Input oder > Output "ausschalten" können. Zum anderen sollen die FF den ChipSelect > Eingang der Potis ansteuern. Alexander W. schrieb: > Das weiß ich ;) > Ich hatte auch im ersten Post geschrieben, Ich gebs auf :) rgds
Alexander W. schrieb: > Stehe gerade total aufm Schlauch... bitte hilf mir ;) Wenn Du ein Schieberegister brauchts nimm den 74xx595 z.B. oder verdrahte den 74xx374 so dass er als Schieberegister funktioniert: Q1 auf D2, Q2 auf D3, ... rgds
6a66 schrieb: > Wenn Du ein Schieberegister brauchts nimm den 74xx595 z.B. oder > verdrahte den 74xx374 so dass er als Schieberegister funktioniert: Q1 > auf D2, Q2 auf D3, ... Dann haben wir aneinander vorbei geredet :D Alexander W. schrieb: >> Die Ausgänge des FF sind natürlich mit den nächsten Eingängen >> verbunden Damit meinte ich genau das was du auch beschrieben hast. Habe mich unglücklich ausgedrückt. Habe das jetzt, um weitere Missverständnisse zu vermeiden, im Schaltplan angepasst.
Schmeiß doch den ganzen Schaltplan weg. Der ist rundrum Mist. - keine Eingangsschutzschaltung auf den Datenleitungen - Analog-Schalter - 8fach-Latch als Schieberregister misbraucht, was gar nicht funktionieren wird - unsymetrische Audioübertragung - wozu eigentlich die OP-Amps? Welche Verstärkung und warum haben die Schaltungen? - nicht erweiterbar Aber vom Handy aus steuerbar. Krampf hoch drei.
So einen ähnlichen Bullshit hatten wir doch vor Wochen schonmal.... Der Kollege scheint auch in der Versenkung verschwunden ;-) Old-Papa
was? schrieb: > keine Eingangsschutzschaltung auf den Datenleitungen Hast recht, sollte man noch ergänzen was? schrieb: > Analog-Schalter Warum sind die ein Problem? was? schrieb: > - 8fach-Latch als Schieberregister misbraucht, was gar nicht > funktionieren wird Funktioniert hatte ich schon so verwendet was? schrieb: > unsymetrische Audioübertragung Ist tatsächlich nicht gut, bin für Vorschläge zur symmetrischen Audioübertragung offen was? schrieb: > - nicht erweiterbar Doch, dass soll doch der Vorteil des System sein: Man kann einfach per Cat5-Kabel ein neues Modul an das System anschließen Old P. schrieb: > So einen ähnlichen Bullshit hatten wir doch vor Wochen schonmal.... > Der Kollege scheint auch in der Versenkung verschwunden ;-) War ich ;) Habe jetzt erst wieder Zeit gehabt mich mit dem Projekt zu beschäftigen
> > > > Michael B. schrieb: > > > > Ein OPA2134 bringt mit 5V Versorgung gerade mal 0.3Vss an 600 Ohm > > > > Ausgangssignal, benutze wenigstens einen R2R rail-to-rail OpAmp wie > > > > TS971. > > > Alexander W. schrieb: > > > Hab irgendein OPV genommen, weil ich den NJM4580 nicht gefunden habe. > > MaWin schrieb: > > Der bringt an 5V doch auch nichts. > > Wie wäre es, vorher mal ein Datenblatt zu konsultieren ? > Alexander W. schrieb: > Habe jetzt den NE5534 genommen, der auch hier im Forum öfters empfohlen > wurde. Gibt es eigentlich einen bestimmten Grund, warum du dich so hartnäckig weigerst zur Auswahl von OpAmps erst mal deren Datenblätter zu lesen, und wenn du sie schon nicht lesen willst, dich so hartnäckig weigerst auf die schon gemachten Bauteilvorschläge einzugehen sondern zielsicher immer untauglichere Chips herbeiziehst ? Lernresistent, merkbefreit, irrational. Alexander W. schrieb: > Doch, dass soll doch der Vorteil des System sein: Man kann einfach per > Cat5-Kabel ein neues Modul an das System anschließen Das ist doch haarsträubender Humbug. Die Schaltung ist kein Stück erweiterbar, nicht mal ein zweites Modul wäre vom ersten zu unterscheeiden weil jegliche Adressierung, und sei es bloss durch verkettete Schieberegister, fehlt.
MaWin schrieb: > Lernresistent, merkbefreit, irrational. Nein, genau im Gegenteil. Ich versuche mithilfe eurer Ratschläge neue Lösungen zu finden. Habe jetzt im Schaltplan den TS971 (wie von die vorgeschlagen). MaWin schrieb: > Das ist doch haarsträubender Humbug. Die Schaltung ist kein Stück > erweiterbar, nicht mal ein zweites Modul wäre vom ersten zu > unterscheeiden weil jegliche Adressierung, und sei es bloss durch > verkettete Schieberegister, fehlt. Ich gebe ja zu, die Schaltung ist erst mal kompliziert: Wenn CTRL == HIGH: DATA geht zu 1D vom 374 CLK geht zu Clock vom 374 6Q geht zur nächsten Cat5 Buchse (verkettete Schieberegister) Wenn CTRL == LOW: DATA geht zu den Potentiometern CLK geht zu den Potentiometern Die Potentiometer können angesteuert werden, wenn vorher die Schieberegister so eingestellt wurden, dass der CS Eingang des Potentiometers LOW ist. So kann jedes Potentiometer einzeln angesteuert werden.
Hallo Alex, Du versuchtst hier etwas aus der "alten" analogen Welt in die schöne neue Welt der digitalen Kommunikation zu übertragen. Dies ist Humbug. Such mal nach DLNA Server und baue Dir auf dieser Basis etwas mit dem Rasberry oder ähnlichem auf. Gruß Roman
Alexander W. schrieb: >> Analog-Schalter > > Warum sind die ein Problem? Alexander W. schrieb: > Wenn CTRL == Und was liegt an den Steuereingängen der Potis an, wenn CTRL = High? Wie steuerst Du die Potis der 2. Schaltung an? CTRL = H oder L? Wie kommen die Daten mit CTRL = L durch das 'Schieberegister' ? Alexander W. schrieb: > Ich gebe ja zu, die Schaltung ist erst mal kompliziert: Für Dich. Für uns war sie lange Zeit unvollständig und funktioniert erstmal einfach nicht. Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Und was liegt an den Steuereingängen der Potis an, wenn CTRL = High? Stimmt, Pull-Downs bzw. Pull-Ups an CS fehlen... Jobst M. schrieb: > Wie steuerst Du die Potis der 2. Schaltung an? CTRL = H oder L? Während CTRL = HIGH die 374 so beschreiben, das alle CS-Eingänge der Potis HIGH sind bis auf das anzusteuernde, dann CTRL auf LOW und das Poti ansteuern. Jobst M. schrieb: > Wie kommen die Daten mit CTRL = L durch das 'Schieberegister' ? Gar nicht. Die 'Schieberegister' können nur verändert werden, wenn CTRL = HIGH. Bei CTRL = LOW können die Potis angesteuert werden, wenn die Schieberegister entsprechend eingestellt wurden. Jobst M. schrieb: > Für Dich. Für uns war sie lange Zeit unvollständig und funktioniert > erstmal einfach nicht. Ja, kann sein. Tut mir leid, dass am Anfang so viele Fehler drin waren... Ich glaube, wir kriegen das noch hin. Schon mal zwischen durch ein großes Danke an alle!
Alexander W. schrieb: > Stimmt, Pull-Downs bzw. Pull-Ups an CS fehlen... Ja, wenn es denn unbedingt Analogschalter sein müssen. Und zeichne sie ein. Ein Satz, dass dort Widerstände irgenwo hingehören ist Blödsinn. Es hat schon einen Grund, warum man Schaltpläne zeichnet und die Schaltung nicht beschreibt. Alexander W. schrieb: > wenn die > Schieberegister entsprechend eingestellt wurden. Könnte sogar tatsächlich funktionieren. Finde ich aber krank. Gruß Jobst
Alexander W. schrieb: > 6Q geht zur nächsten Cat5 Buchse (verkettete Schieberegister) Welche verketteten Schieberegister ? https://www.mikrocontroller.net/attachment/298284/plan.png ? https://www.mikrocontroller.net/attachment/298301/plan2.png ? https://www.mikrocontroller.net/attachment/298318/plan3.png Ach hier hast du mal die Leitung zur Buchse gezogen, statt irgendeinen Namen an irgendein Label dranzuschreiben bei dem niemand weiss wo es endet.
Jobst M. schrieb: > Es hat > schon einen Grund, warum man Schaltpläne zeichnet und die Schaltung > nicht beschreibt. Ja, habe ich hinzugefügt. Werde den Schaltplan wieder hochladen, wenn noch weitere Änderungen gekommen sind. Jobst M. schrieb: > Könnte sogar tatsächlich funktionieren. Finde ich aber krank. Finde ja auch, dass es nicht die "perfekte" Lösung ist, aber wenn es funktioniert, reicht es mir eigentlich schon. MaWin schrieb: > Ach hier hast du mal die Leitung zur Buchse gezogen, statt irgendeinen > Namen an irgendein Label dranzuschreiben bei dem niemand weiss wo es > endet. Jaa, die ersten beiden Versionen des Schaltplans waren alles andere als optimal. Jetzt ist es aber besser und wenn CTRL = HIGH hat man tatsächlich verkettete Schieberegister. :)
Moin, Alexander W. schrieb: > Jetzt ist es aber besser und wenn CTRL = HIGH hat man > tatsächlich verkettete Schieberegister. :) Ja, sogar so ein lustiges, dass man ihm von aussen beim schieben zugucken kann und sogar muss. Im Gegensatz zum '595, der erstmal "heimlich" schieben kann. Anyway - ich erzaehl' wahrscheinlich nix neues: Das Tolle an der Schaltung ist, dass sie mit so vielen unterschiedlichen Bauteilen daherkommt. Es fehlen nur noch ein paar Roehren, Thyristoren und Optokoppler. Das ist aber auch imho das einzig Tolle an dieser Schaltung. Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Ja, sogar so ein lustiges, dass man ihm von aussen beim schieben > zugucken kann und sogar muss. Im Gegensatz zum '595, der erstmal > "heimlich" schieben kann. Ein 595 bräuchte aber auch noch eine Latch-Leitung, könnte man vllt mit der CTRL-Leitung realisieren. Soweit aber eigentlich kein Problem (aus meiner Sicht). Dergute W. schrieb: > Das Tolle an der > Schaltung ist, dass sie mit so vielen unterschiedlichen Bauteilen > daherkommt. Naja, ich dachte bzw. denke, das die verwendeten Bauteile ganz gut passen. Wenn du eine Idee hättest, wie man das besser umsetzen könnte, bin ich immer offen dafür.
Alexander W. schrieb: > Wenn du eine Idee hättest, wie man das besser umsetzen könnte, > bin ich immer offen dafür. Nö, offenbar nicht, bessere Bauteile wurden ja schon genannt.
MaWin schrieb: > Nö, offenbar nicht, bessere Bauteile wurden ja schon genannt. Außer dem von die vorgeschlagenden OP Amp (was jetzt in der Schaltung ist) nicht. Es wurde nur vorgeschlagen, über RS-485 und eine symmetrische Audioübertragung nachzudenken. Oder habe ich etwas übersehen?
Da ich gerne bei Cat5-Kabel bleiben würde, habe ich nur acht Leitungen zur Verfügung. Bei symmetrischer Audioübertragung würde die Qualität zwar steigen, ich hätte aber schon vier Leitungen belegt. Die Versorgungsspannung würde nochmal zwei Leitungen brauchen, sodass zwei Leitungen übrig bleiben würden, um Potentiometer anzusteuern und bistabile Relais zu schalten. Die einzige Lösung auf die ich gekommen bin, ist die, ein Mikrocontroller (z.B. ein Attiny) für jedes Modul als Controller zu nutzen, der dann die Befehle empfängt, auswertet und entsprechend die Relais schalten und Potentiometer einstellen würde. Was sagt ihr zu der Idee? Eventuell wäre es sogar möglich RS-485 zu nutzen (habe mich da ein bisschen eingelesen), da die Module nur Befehle empfangen müssen und nichts senden sollen. Bei der Variante hätte man dann eine symmetrische Audioübertragung und RS-485.
Moin, Alexander W. schrieb: > Wenn du eine Idee hättest, wie man das besser umsetzen könnte, > bin ich immer offen dafür. Ich koennt' mir als endlose Bastelbaustelle vorstellen: Einen STM32F4 (oder groesser) und daran angeflanschte Audio DAC/ADCs und Ethernet. Uebertragung dann unkomprimiert per RTP/UDP, damit sollte das Delay auch handlebar sein. Ganz wagemutige duerfen auch AVB hernehmen ;-) Gruss WK
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