Hallo erstmal Bin neu hier und hoffe ihr könnt mir bei meinem Projekt helfen. Zu mir, bin gerade in dabei meinen Techniker zu machen und habe vor bei mir in der Firma eine Idee umzusetzen. Zur Problematik: Im Versandausgang kommt es vor das bis zu 500 Pakete stehen wo im laufe des Tages noch Artikel hinzugefügt werden müssen. Das ist immer eine riesige Sucherei. Nun zu meiner Idee: Meine Vorstellung ist das beim erstmaligen ausdrucken des Versandlabels gleichzeitig ein kleiner Chip mit der dreistelligen Kundennummer drahtlos (NFC o.ä.) programmiert wird und per Klammer an dem Kasten angeheftet wird. Wenn man nun dieses Paket sucht, sollte man an dem Gerät diese Nummer eintippen können und dann über eine Suchen-Taste den Chip "drahtlos ansteuern" können worauf hin dieser eine LED zum leuchten bringt. Ich habe im Internet ein Arduino-Shield gefunden womit man RFID-Chips programmieren kann, aber wie würde man die Suche und dann die Auswertung auf dem Empfänger gestalten? Hat man die Möglichkeit die RFID-Chips auszulesen ohne Drahtlos-Reader? Gibt es evtl. andere Chips die man drahtlos programmieren kann wo ein auslesen besser möglich ist? Das ganze sollte Empfängerseitig auch nicht zu groß ausfallen! Wäre Super wenn jemand Ideen und Anregungen hätte. Vielen Dank schon mal im voraus. LG Frank
Schätze mal das die Reichweite des RFID, gerade bei 500 Paketen, nicht ausreicht. Hier ist ein interessantes Projekt mit drahtloser Übertragung welches man für die Übermittlung der Kundennummer nutzen könnte. https://www.youtube.com/watch?v=h45vOj6rdg0 Zum finden des Gerätes würde mir nur das NRF24L01 Funkmodul einfallen, ist recht günstig und gut zu beschaffen. Ob das allerdings mit 500 Stück funktioniert weiß ich nicht.
Hallo, kommt mir bekannt vor, wenn auch nicht mit 500 Pakten (und dann nur 3-stellige Kundennummer???). Was heißt "Im versandausgang"? Regale? Feste Paketgrößen? Einfach irgendwo hingeworfen? Zwischenlagerplätze sauber kennzeichnen, dann Wge der chaotischen Lagerführung nutzen. Scancode und Zwischenlagerplatznummer ausdrucken, aufkleben. Paket dort hinstellen. Die Systemsoftware weiß jetzt, wo das steht und kann es anzeigen, wenn ein Artikel dazu soll. Wenn das Paket fertig ist, dieses rausnehmen und scannen, damit die Software weiß, daß der Platz wieder frei ist. Haben wir mal so gemacht mit unvollständigen Lieferungen. Regal mit Fachnummern und 2 größen Plastekisten. Wenn der Auftrag begonnen wurde den Platz der Kiste im System hinterlegt, wenn sie komplett was wieder freigegeben. Das Problem ist kein elektronisches, es ist ein organisatorisches... Gruß aus Berlin Michael
ja, die Reichweite reicht denke ich nur zum programmieren. Das ansprechen bzw. suchen könnte mittels so einer http://www.pollin.de/shop/dt/NTg4OTgxOTk-/Bauelemente_Bauteile/Bausaetze_Module/Module/Funkmodul_RFM12B_868_S_Sende_Empfangsmodul.html Sende-Empfangseinheit erledigt werden. Dazu müsste man aber die programmierte Kundennummer auslesen können und mittels MC weiterverarbeiten können bzw. das programmierte Signal im NFC mit dem übermittelten Signal per Funk vergeichen. Gruß
Du kannst doch gleich über deine Funkschnittstelle programmieren, warum der Umweg über RFID? Du kannst ja an jeden deiner Module einen einfachen RFID Transponder kleben. Dessen UID wird am Kodierplatz ausgelesen, in einer Datenbank die Zuordnung RFID UID zu Funkschnittstellen Busadresse gesucht und dann über das Funkmodul programmiert.
das heißt man verändert nicht UID des RFID sondern nimmt dessen UID und merged sie an die Kundennummer? Dann müsste man aber ja immer noch die Kundennummer am Empfänger drahtlos programmieren, oder? Eigentlich kann man sich die RFID-UID dann ja sparen, oder habe ich da einen Gedankenfehler? gruß
@Michael Es sind nicht immer die gleichen Kunden die Beliefert werden. Meist bis zu 80-100 am Tag. Der Platz um jedem einen festen Platz zuzuordnen ist nicht möglich. Es ist ein großer Tisch mit Kartons drauf. Die Karton sind auch eher MaxiBrief Größe gruß
Vielleicht noch zum Hintergrund: Wir reparieren mit ca. 5 Elektronikern Hörgeräte. Jeder Auftrag der Fertig ist wird in den Versand gebracht und am Ende des Tages werden die Kartons verschlossen. Das machen wir um unseren Kunden Versandkosten zu sparen. Andere Mitbewerber berechnen für jeden Auftrag versandkosten. Je nach Auftragslage sind am Ende des Tages unterschiedliche Anzahlen von Kartons, alle auf einem Tisch verteilt. Eine Sortierung ist mangels Zeitaufwand und Platz nicht machbar. Den einziegen Punkt den man beschleunigen könnte wäre die Pakete schneller zu finden....
Frank Saathoff schrieb: > Eigentlich kann man sich die RFID-UID dann > ja sparen, oder habe ich da einen Gedankenfehler? Genau so ist das, das RFID würde nur das Handling vereinfachen wenn man einen Clip neu mit einer Kundennummer versehen möchte. Man legt den Clip auf den RFID Leser und die Funkschnittstelle weiß dann welcher Clip angesprochen werden soll.
Jürgen D. schrieb: > Man legt den Clip auf den RFID Leser und die Funkschnittstelle weiß dann > welcher Clip angesprochen werden soll. man kann RFID Chips grundsätzlich nur drahtlos auslesen und programmieren, oder? Es gibt keine "Schnittstelle" an der man Daten abgreifen kann? Ist es denn Möglich die Daten des Readers weiterzuverarbeiten? Was sind das für Daten?
Ich habe mal irgendwo Chips gesehen zum selbst bau von Transpondern. Da muss halt noch eine Antenne und ein paar Kondensatoren ran. Da gab es auch welche die zusätzlich eins I2C Schnittstelle hatten. Sowas gibt es auch fertig als ISO Karte mit Chipkontakten als Dualinterface Karte.
Frank Saathoff schrieb: > Ist es denn Möglich die Daten des Readers weiterzuverarbeiten? Was sind > das für Daten? Es kommt auf den Transpondern an, du könntest in den RFID Transpondern auch gleich die Adresse für die Funkschnittstelle hinterlegen, dann spart man sich die Datenbank. Du legst den Clip auf die Kodierstation und gibst dort die Kundenummer ein. Aus den RFID Transponder wird die Funkadresse des Clips gelesen und dann die Kundenummer an diese per Funk gesendet. (stark vereinfachter Ablauf)
ok Aber wie bringe ich den Empfänger dazu eine LED zu schalten, wenn ich von der Basis Station aus diesen Empfänger Suche. Stelle mir das ja so vor das die Station (wo auch programmiert wird) ein eindeutiges Signal sendet (Kundennummer). Es müssen ja alle (ca. 100) Empfänger gleichzeitig überprüfen ob sie angesprochen werden und dann wenn die gesendete Nummer mit der einprogrammierten übereinstimmt eine LED zum leuchten bringen. Das programmieren eines RFID ist glaube ich kein Problem, auch ein kleiner MC auf dem Empfänger ist kein Problem, aber den MC drahtlos zu programmieren, oder den programmierten RFID am Empfänger dann auszuwerten ist für mich die größte Hürde bzw. da habe ich keine Idee!
An deinem RFM12B muss doch eh ein MC hängen der das Funkprotokoll macht, der speichert die Kundenummer und vergleicht diese mit über Funk eingehenden Anfragen. Der MC steuert dann auch die LED. Nochmal, der MC ist schon programmiert und hat auch eine eigene Bussadresse. Empfängt er ein spezielles Telegramm mit seiner Adresse übernimmt er die Kundenummer in ein eEprom/Flash Speicher. Empfängt er die Kundenummer schaltet er die LED.
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Bearbeitet durch User
ok Vielen Dank erstmal Ich werde da mal was probieren.... Gruß
Frank Saathoff schrieb: > Das ist immer eine riesige Sucherei. Das kommt drauf an, wie man die Pakete hinstellt. Wenn man die z.B. nach der/den Endziffer(n) der Kundennummer in Regale stellt, läßt sich die Sucherei ganz erheblich reduzieren.
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