Hi, ich würde gerne ein an einer 12V-Betriebenes Gerät mit einem Taster ein- und ausschalten können. Dafür möchte ich eine Selbsthaltung implementieren, die den Taster mit einem Relais überbrückt. Wenn ich den Taster drücke wird zunächst der AVR über die Diode und einen 5V-Regler mit Spannung versorgt, fährt dann noch und schaltet innerhalb kürzester Zeit das Relais ein um die Selbsthaltung zu aktivieren. Das Problem dabei ist, dass der AVR über den 10k-Widerstand wesentlich schneller Strom bekommt als über den 5V-Spannungsregler, zudem beträgt die Quellspannung 12V. Im regulieren Betrieb eines AVRs werden zu hohe Eingangsspannungen an den Portpins über die internen Schutzdioden an die interne VCC-Spannung vom AVR abgeleitet, aber wenn die VCC vom AVR noch nicht durch den 5V-Spannungsregler (in meinem Fall ein Schaltregler!) stabilisiert ist könnte die ja locker auf weit über 5V ansteigen und mir somit den AVR vernichten. Ist das so? Oder ist das gar kein Problem und ich kann das so machen wie abgebildet? Oder lieber noch eine 4,7V Z-Diode parallel zum 10MOhm-Widerstand? lg
Paul H. schrieb: > ich würde gerne ein an einer 12V-Betriebenes Gerät mit einem Taster ein- > und ausschalten können Wäre vielleicht ein Stromstoßschalter eine Option für dich?
Wie wäre die Lösung mit einem seperaten RS-Flipflop ? der Set-Eingang am Taster gegen deine 12V. der Reset-Eingang am "Microcontroller". 74XX112 oder 4043
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Warum 10MOhm als Pull-Down? Nimm 6.8kOhm und die Spannung am Pin ist im zulässigen Bereich.
Georg G. schrieb: > Warum 10MOhm als Pull-Down? Nimm 6.8kOhm und die Spannung am Pin ist im > zulässigen Bereich. .. auf die einfachste Lösung komm ich natürlich nicht. So wirds gemacht :-)
Wenn Du sowieso schon einen AVR verwenden möchtest, kannst Du auch die nachfolgende Schaltung abmagern: Beitrag "EIN-AUS mit Taster per Interrupt, ATtiny25 o.ä." Dabei muß der ATtiny einen 5 V Spannungsregler mit geringer Stromaufnahme bekommen (LP2950 z.B.); der FET ersetzt das Relais und schaltet die 12 V Versorgung zum Verbraucher.
Paul H. schrieb: > Das Problem dabei ist, dass der AVR über den 10k-Widerstand wesentlich > schneller Strom bekommt als über den 5V-Spannungsregler, Ja dann lass den Eingang doch einfach weg. Wozu willst du wissen, daß es 12V gibt, du weisst doch, daß der AVR seine 5A bekommt also gibt es auch 12V. Ansonsten: Nimm eienn 47k Vorwiderstand, dann fliesst nicht so viel Strom über den an 12V liegenden Eingang als dass der AVR davon loslaufen würde oder gar beschädigt wird.
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Michael B. schrieb: > Ja dann lass den Eingang doch einfach weg. Dann kann verliert der Taster aber seine Funktion sobald die Kiste einmal läuft. Der soll später auch als Ausschalter dienen. Es kann natürlich passieren, dass der AVR durch den Strom vom Taster über den Spannungsteiler schon losläuft, die Frage ist aber, ob das störend ist bzw. sich der AVR dadurch gelegentlich beim Start aufhängt.
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