Forum: Offtopic SMD kontra THT ein Greul.


von Werner F. (Gast)


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Hallo,
um es mal vorweg zu nehmen:
Ich habe damals ca. 1966 mit der guten alten Röhrentechnik angefangen. 
Damals kamen die ersten Germanium-Transistoren heraus, IC's gab es noch 
nicht.
Kein Problem.. man konnte den Strom damals quasi noch fließen sehen.
Doch was ist heute?
Nur noch SMD :( und dann auch noch welche, die extra nur für ein 
bestimmtes Gerät entwickelt werden. Ist das Teil kaputt, gibts keine 
Ersatzteile mehr.
Es mag ja sein, dass die Verarbeitung von SMD für die Industrie 
wirtschaftlicher ist als mit THT zu arbeiten, aber was machen die Leute 
die diese Geräte reparieren?
Ich jedenfalls ärgere mich mit SMD nicht herum, da der Kram zu klein 
ist. Ich wüsste auch nicht, wie ich ein SMD IC mit 160 Anschlüsse und 
einem Rastermaß von 0,635mm (1/40") noch ohne Kurzschlüsse zwischen den 
Pins löten soll.
Kommt noch hinzu, dass z.B. ein 10pF SMD Keramikkondensator ca. 5 Cent 
kostet, als bedrahtetes Bauteil ist der 5 mal so teuer.

Das ist auch der Grund, warum viele Leute ihren Beruf oder Hobby 
aufgegeben haben.

Was denkt Ihr darüber?

MfG. Zeinerling

von 1N 4. (1n4148)


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Nur Mut. SMD ist einfacher als gedacht. Und Tausendfüßler löten sich 
ganz leicht im Ziehverfahren. Nicht Pin für Pin ;)

von Werner F. (Gast)


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1N 4. schrieb:
> Nur Mut. SMD ist einfacher als gedacht. Und Tausendfüßler löten sich
> ganz leicht im Ziehverfahren. Nicht Pin für Pin ;)

Mag sein, das habe ich mit einem einzelnen Widerstand auch schon mit 
Erfolg gemacht.
Aber so ein Tausendfüßler habe ich ohne Kurzschlüsse noch nicht löten 
können.
Kommt noch hinzu, dass fast alle Firmen mit Niedigtemeratur und 
bleifreiem Lot arbeiten. Der Lötkolben ist so kalt, dass er das Lot nur 
mit Widerwillen schmelzen kann.
Mir ist das ein Rätsel, wie man damit überhaupt löten kann. Wenn man da 
vorher Flußmittel auf die Lötstelle gibt, klappt das etwas besser.
Aber ich habe gelernt, dass Flussmittel im Bereich von Hochspannung und 
normalen Radiolot verboten ist. Zumal in dem Lötdraht bereits schon 
Flußmittel drin ist.

MfG. Zeinerling

von Andreas B. (bitverdreher)


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Hi,
ich habe auch mit Germaniumtransistoren und Röhren angefangen.
Zugegebenermaßen habe ich mich mit SMDs Anfangs auch etwas schwer getan. 
Man muß sich halt eine neue Löttechnik angewöhnen und gute Lupen 
anschaffen.
Aber mittlerweile möchte ich die SMDs nicht mehr missen. Spart die 
Platinenbohrerei.
Zudem lasse ich die Platinen mittlerweile für schmales Geld (da kleine 
Platinenfläche) beim Chinamann machen. Mit Doppellayer haben ich mich 
schon immer etwas schwergetan, von 4-fach ganz zu schweigen. Diese ganze 
Chemikalienpanscherei erspare ich mir somit.
Mit Ersatzteilbeschaffung habe ich eigentlich keine Probleme. Auch SMD 
ICs sind meist gängige Typen. Niemand zwingt Dich, exotische ICs 
einzusetzen, wobei ich natürlich nicht weiß was Du als exotisch 
bezeichnest. Der Unterschied ist halt, daß ich Bauteile nicht mehr wie 
früher beim Elektronikhändler um die Ecke kaufe, sondern bestelle.
Warum soll ich mein Hobby aufgeben wenn Ersatzteile billiger geworden 
sind?
Also ich sehe nur Vorteile außer daß die Entwickung meiner Sehfähigkeit 
sich umgekehrt proportional zur den Bauteilgrößen entwickelt. :-(

Gruß
Andreas

: Bearbeitet durch User
von Werner F. (Gast)


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Ich habe mal vor Jahren gesehen, wie die Bestückungsautomaten das 
machen.
Da wird nichts mehr konventionell gelötet. Sondern die zuvor mit Lot 
benetzten Anschlüsse der SMD-Bauteile werden in so einer Art 
Mikrowellenherd auf die Kupferbahnen "aufgeschmolzen". Die Frequenz der 
Mikrowelle ist so eingestellt, dass nur das Lot warm wird, nicht aber 
das Bauteil selbst.

MfG. Zeinerling

von Andreas B. (bitverdreher)


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Niemand hindert dich daran, die SMD Bauteile mit dem Lötkolben auf die 
Platine zu löten. Auch 160-polige ICs sind kein Problem, wenn man etwas 
Übung hat.
Ansonsten legst Du Dir halt einen kleine Reflowofen zu oder baust Dir 
einen. Da gibt es genug Vorschläge im Internet dazu.

Gruß
Andreas

von Werner F. (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Mit Ersatzteilbeschaffung habe ich eigentlich keine Probleme

Aha...
und was machst Du, wenn die Bezeichnung von dem Bauteil abgekratzt ist? 
Schaltpläne Fehlanzeige... gibt es nicht, bzw. der Hersteller rückt die 
nicht raus.

MfG. Zeinerling

von Andreas B. (bitverdreher)


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Ich dachte, Du meintest die selbst gebauten Geräte. Zugegebenermaßen 
lohnt sich bei den heutigen Elektronikpreisen die Reparatur kaum noch. 
Aber Geräte reparieren habe ich eigentlich nie zu meinen Hobbys gezählt. 
Meist waren es dann doch Geräte von Freunden und Bekannten.
Eigenentwicklungen finde ich weitaus interessanter.
Schaltpläne gab es auch schon zu Zeiten von THT zuletzt nicht mehr. 
Lohnt sich bei den heutigen Elektronikpreisen auch nicht.

Gruß
Andreas

: Bearbeitet durch User
von Mani W. (e-doc)


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Ich habe mit OC - AC - AF - AD usw. begonnen sowie allen anderen
bedrahteten Bauteilen, und die sind mir lieber als SMD, da bohr ich
lieber Löcher und muss nicht ständig mit Brille und Lupe arbeiten -

leider nervt das sehr...


Mit 20 Jahren war das was anderes, aber wenn man ohne Brille nichts
entziffern kann bzw. noch eine Lupe braucht, dann ist das schon
etwas anstrengend und ohne Brille könnte ich das hier nicht schreiben...


Is scho a bissal bled...

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Mit ein wenig Geschick, ruhiger Hand und einer Heißluftgerät kann man 
sogar ATMega im QFN-Gehäuse per Hand löten... Muss man halt vorher 
beidseitig verzinnen... und mit Flussmittel nicht sparen. Dann geht das 
auch mit dem Löten vieler Beinchen auf einmal.

von Bernd S. (bernds1)


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Werner F. schrieb:
> Andreas B. schrieb:
>> Mit Ersatzteilbeschaffung habe ich eigentlich keine Probleme
>
> Aha...
> und was machst Du, wenn die Bezeichnung von dem Bauteil abgekratzt ist?
> Schaltpläne Fehlanzeige... gibt es nicht, bzw. der Hersteller rückt die
> nicht raus.
>
> MfG. Zeinerling

Hallo Werner,

weiß du, wie oft ich schon geflucht habe, weil die Beschriftung 
abgekratzt wurde? Aber da handelte es sich um THT-Bauteile. Das 
Abkratzen ist keine nachteilige Eigenschaft, die erst bei SMD möglich 
wurde. Das gab es schon immer.

Bezüglich des Lötens muß ich sagen, das stellt man sich viel schlimmer 
vor, als es ist. Ordentlich Flußmittel drauf und den Lötkolben einmal 
quer über die Beinchen ziehen, und schon bist du mit einer Seite fertig. 
Anschließend nochmal kontrollieren, daß keine Zinnbrücken entstanden 
sind. Wenn doch, kann man diese ganz schnell und einfach mit Sauglitze 
entfernen. Auf diese Art bin ich mit einem 128-Beiner in Finepitch 
garantiert schneller fertig als mit einem 40-Beiner in DIL.
Als weiterer Vorteil von SMD wurde schon angesprochen, daß man keine 
Löcher mehr bohren muß.

Ich denke, du hast dich zu sehr in die "Angst" vor SMD reingesteigert. 
Versuchs einfach, bald wirst du die Vorteile schätzen lernen.

Bernd

von Falk B. (falk)


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@Werner Fischer (zeinerling)

>Ich habe damals ca. 1966 mit der guten alten Röhrentechnik angefangen.
>Damals kamen die ersten Germanium-Transistoren heraus, IC's gab es noch
>nicht.
>Kein Problem.. man konnte den Strom damals quasi noch fließen sehen.

Früher war alles besser ;-)

>Nur noch SMD :( und dann auch noch welche, die extra nur für ein
>bestimmtes Gerät entwickelt werden. Ist das Teil kaputt, gibts keine
>Ersatzteile mehr.

Stimmt teilweise. Aber heute wird auch deutlich weniger repariert, u.a. 
weil sich das Verhältnis von Reparaturkosten zur Neuanschaffung deutlich 
verändert hat. Außerdem herrscht ein gigantisches Überangebot an Waren. 
Die muss schließlich einer kaufen ;-)

>Es mag ja sein, dass die Verarbeitung von SMD für die Industrie
>wirtschaftlicher ist als mit THT zu arbeiten, aber was machen die Leute
>die diese Geräte reparieren?

Nicht reparieren.

>Ich jedenfalls ärgere mich mit SMD nicht herum, da der Kram zu klein
>ist.

Unsinn.

> Ich wüsste auch nicht, wie ich ein SMD IC mit 160 Anschlüsse und
>einem Rastermaß von 0,635mm (1/40") noch ohne Kurzschlüsse zwischen den
>Pins löten soll.

Richtig, du weißt es nicht. Viele andere Leute wissen das. Willst auch 
du in der erlauchten Kreis der SMD-Löter einsteigen?

https://www.mikrocontroller.net/articles/SMD_L%C3%B6ten

>Kommt noch hinzu, dass z.B. ein 10pF SMD Keramikkondensator ca. 5 Cent
>kostet, als bedrahtetes Bauteil ist der 5 mal so teuer.

Was wieder einmal mehr für SMD spricht.

>Das ist auch der Grund, warum viele Leute ihren Beruf oder Hobby
>aufgegeben haben.

Quark.

>Was denkt Ihr darüber?

Du bist alt (werden wir alle irgendwann) aber leider auch stehen 
geblieben (machen auch zu viele).

Es gibt aber auch positive Gegenbeispiele. Dieser User hier ist über 80 
und hat erklärtermaßen massive Sehprobleme, trotzdem brennt er noch für 
Eagle (logisch, bei DEM Namen) und Elektronik mit SMD. Respekt Alter! 
;-)

Beitrag "Eagle routen linie"

von Falk B. (falk)


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@  Andreas B. (bitverdreher)

>Aber mittlerweile möchte ich die SMDs nicht mehr missen. Spart die
>Platinenbohrerei.

Dein SMD-Platinen haben alle keine VIAs? Respekt!

>Mit Ersatzteilbeschaffung habe ich eigentlich keine Probleme. Auch SMD
>ICs sind meist gängige Typen. Niemand zwingt Dich, exotische ICs
>einzusetzen, wobei ich natürlich nicht weiß was Du als exotisch
>bezeichnest.

Heute bekommt man auch als Hobbybastler nachezu das KOMPLETTE 
Industrieangebot durch Digikey, Reichelt & Co!!! Das ist der Wahnsinn!! 
Und TEUER ist Elektronik schon lange nicht mehr!

>Also ich sehe nur Vorteile außer daß die Entwickung meiner Sehfähigkeit
>sich umgekehrt proportional zur den Bauteilgrößen entwickelt. :-(

Tja, ein paar Nachteile gibt es halt immer.

von Falk B. (falk)


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@  Werner Fischer (zeinerling)

>Ich habe mal vor Jahren gesehen, wie die Bestückungsautomaten das
>machen.
>Da wird nichts mehr konventionell gelötet.

Bestückungsautomaten löten so oder so nicht. Sagt ja schon der Name.

> Sondern die zuvor mit Lot
>benetzten Anschlüsse der SMD-Bauteile werden in so einer Art
>Mikrowellenherd auf die Kupferbahnen "aufgeschmolzen". Die Frequenz der
>Mikrowelle ist so eingestellt, dass nur das Lot warm wird, nicht aber
>das Bauteil selbst.

Laser-Selektivlöten. Das macht man aber nur für sehr wenige 
Spezialanwendungen. Die Masse ist Reflowlöten mit Heißluft. Mit 
Mikrowelle hat das nichts zu tun.

von Falk B. (falk)


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@Werner Fischer (zeinerling)

>und was machst Du, wenn die Bezeichnung von dem Bauteil abgekratzt ist?
>Schaltpläne Fehlanzeige... gibt es nicht, bzw. der Hersteller rückt die
>nicht raus.

Dann hast du Pech und schmeißt das Ding weg. Die Welt wird davon nicht 
unter gehen. Du hängst noch in den 70ern fest, wo bei jedem Radio und 
Fernseher ein Schaltplan dabei war.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Falk B. schrieb:
> @  Andreas B. (bitverdreher)
>
>>Aber mittlerweile möchte ich die SMDs nicht mehr missen. Spart die
>>Platinenbohrerei.
>
> Dein SMD-Platinen haben alle keine VIAs? Respekt!

Nö, solange ich einseitige Platine mache.
Aber stimmt schon, das kommt nie vor. ;-)

Gruß
Andreas

von Stefan M. (derwisch)


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Werner F. schrieb:
> Was denkt Ihr darüber?

SMD ist eigentlich ne feine Sache.
Ich persönlich hab schon immer gerne alle Schaltungen sehr klein 
aufgebaut.
Speziell bei Lochrasterplatinen mit Lötaugen macht das Spass, wenn 
möglichst kaum ein Loch frei bleibt.

Für Hobbymässiges SMD Basteln muss Du nur einiges an Werkzeugen 
besorgen, und etwas umdenken.
Vielbeinige ICs lötet man z.B. mit SMD Lötpaste und einem Heißluftfön.
BGAs ( die ICs, die nur unten über die ganze Fläche Lötpads haben ) kann 
man auch mit Lötpaste im Backofen löten.

Den Aufwand gebe ich mir zu Hause auch nicht, aber SMD Widerstände, 
Kondensatoren, Transistoren etc. sind mit der richtigen ( ! ) Lötspitze 
und einer vernünftigen Lupe kein Thema.

Ich kann zum glück noch ganz gut sehen, aber eine Lupe verwende ich 
stets zur Nachkontrolle der Lötstellen.

Es gibt ja sogar SMD Experimentierplatinen mit vielen kleinen Lötpads.
Damit kann man genau so gut Testschaltungen bauen, wie mit 
Lochrasterplatten.

( Steckboards habe ich nie verwendet. Ich löte lieber, das hält besser. 
)

von T.M .. (max)


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Weißt du ich finde es problematisch mehr und mehr diese angeblichen 
Tatsachen zu lesen, die als solche verkauft werden sollen. Fällt in 
letzter Zeit öfters auf beim Lesen der Texte hier..

"Das ist auch der Grund, warum viele Leute ihren Beruf oder Hobby "

Kannst du das belegen? Einmal die Aufgabe und dann den Grund? Vor kurzem 
war ich auf der Maker Faire.. zig verschiedene Schulen, Studenten, 
Einzelpersonen die Spaß an Elektronik haben. Betrachtet man noch die 
neue Arduinoszene so kann ich deine Aussage überhaupt nicht 
nachvollziehen.

SMS ist auch überhaupt kein Thema, auch als Hobbist. Für komplexere ICs 
braucht man eben Spezialwerkzeug, aber teuer ist das auch alles nicht 
mehr. siehe Heißluftstationen aus China.

Finde SMS wesentlich bequemer zu verarbeiten, bis min. 0603 geht das 
problemlos und zwar mit dem Handlötkolben.


"Es mag ja sein, dass die Verarbeitung von SMD für die Industrie
wirtschaftlicher ist als mit THT zu arbeiten, aber was machen die Leute
die diese Geräte reparieren?"

Die benutzen entsprechendes Werkzeug, wenn sie es überhaupt noch 
reparieren. siehe diverse Youtube Videos.


Kein Problem.. man konnte den Strom damals quasi noch fließen sehen.
Doch was ist heute?

Auch heute der fall und noch viel einfacher geworden.
DSOs kosten heute wenige Hunderter... ich will nicht wissen was zu 
röhrenzeiten eines gekostet hätte..



Also manchmal vielleicht sein eigenes Denken hinterfragen und schauen, 
ob die Vorurteile überhaupt stimmen, oder es der eigenen Unzufriedenheit 
geschuldet ist. Wenn man will lässt sich SMS sehr gut verarbeiten

von (prx) A. K. (prx)


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Werner F. schrieb:
> Ich habe damals ca. 1966 mit der guten alten Röhrentechnik angefangen.

Tja, Röhren mit fliegender Verdrahtung der übrigen Komponenten über 
Lötleisten - das waren noch gute Zeiten für Parkinsonesen!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Werner F. schrieb:
> Mag sein, das habe ich mit einem einzelnen Widerstand auch schon mit
> Erfolg gemacht.
> Aber so ein Tausendfüßler habe ich ohne Kurzschlüsse noch nicht löten
> können.

also wenn ich das hinkriege, dann jeder...

Zinn über alle Pins, dann mit Sauglitze wieder absaugen.
das Zinn zwischen Pins und Pads bleibt da.

bevor ihr schreit:
ich weiss dass das nicht produktiv ist,
aber wemman diesen sche*iss sonst nicht anders repariert bekommt,
muss man das eben so machen.

genauso schreie ich,

(*゚ロ゚)

wenn Ihr zwecks IC-Wechsel mit 'nem Messer
erstmal alls Pins rausschneidet.

von Latschen S. (Gast)


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A. K. schrieb:
> Tja, Röhren mit fliegender Verdrahtung der übrigen Komponenten über
> Lötleisten - das waren noch gute Zeiten für Parkinsonesen!

Das waren aber auch echte "Lötritter"!

Werner F. schrieb:
> man konnte den Strom damals quasi noch fließen sehen.
> Doch was ist heute?

Und die einzelnen "Elektrönchen" kannte man noch beim Namen.

Tja für wahr, das waren noch gute Zeiten , und vor allem es gab
noch keine löschwütige MOD's :-(

Sepp

von Falk B. (falk)


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@J-A VdH ● (Firma: On The Heath) (desinfector)

>Zinn über alle Pins, dann mit Sauglitze wieder absaugen.
>das Zinn zwischen Pins und Pads bleibt da.

Nö. Flußmittel und wenig Lötzinn drüber ziehen.

https://www.youtube.com/watch?v=5uiroWBkdFY

https://www.youtube.com/watch?v=YzI31gfCjJE

>wenn Ihr zwecks IC-Wechsel mit 'nem Messer
>erstmal alls Pins rausschneidet.

Das kann bei kleineren ICs mit 0,5mm Pitch auch die Pads der Platine 
abreißen, damit hab ich vor kurzem was geschrottet 8-0

von Peter D. (peda)


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Werner F. schrieb:
> Das ist auch der Grund, warum viele Leute ihren Beruf oder Hobby
> aufgegeben haben.

Ich kann da überhaupt nicht beipflichten. Gerade heutzutage ist es viel 
leichter, etwas zu bauen, was es nirgends so zu kaufen gibt.

Und Röhren hab ich noch nie gemocht. Wenn ich sowas sehe:
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Bruegmann-Digital-Roehren-Clock/Digital-Roehrenuhr.htm
Dann bin ich froh, daß es Mikrokontroller gibt, die einem die Arbeit 
enorm erleichtern.

Früher hat man bei Fehlern oder Erweiterungen Leiterzüge durchgekratzt, 
Drähte gezogen und Bauteile fliegend montiert. Heutzutage flasht man den 
MC in der Schaltung neu und der Fehler ist korrigiert.

Und SMD-Löten ist nur Übung. Ich löte auch 0,5mm Pitch, zwar nicht 
gerne, aber es geht auch mit einem normalen Lötkolben (alle Seiten des 
ICs mit Zinn dick anlöten und dann mit Entlötlitze die Zinnbrücken 
wieder abziehen).
An Rs und Cs bevorzuge ich 0805 oder 1206.

Meine Augen sind auch schon alt, daher nehme ich eine Kopfbandlupe, 
z.B.:
http://www.voelkner.de/products/47431/KOPFBANDLUPE-1-8x-2-3x-3-7x-4-8x.html

Platinen ätze ich auch nicht mehr selber, die kann man bequem bestellen.
Testaufbauten mache ich auf Lochraster. Für SMD-ICs gibts dafür 
Adapterplatinen auf DIP.

von Peter D. (peda)


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Falk B. schrieb:
> Nö. Flußmittel und wenig Lötzinn drüber ziehen.
>
> Youtube-Video "Professional SMT Soldering:   Hand Soldering Techniques -
> Surface Mount"

Sieht schön einfach aus, das Video. Aber ich fürchte, dazu sind meine 
Hände nicht mehr ruhig genug.

von 1N 4. (1n4148)


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TQFP kann man auch prima mit Lötpaste löten. Minimal Lötpaste auf die 
Pads (einmal drüberziehen), IC aufsetzen, ausrichten und dann mit dem 
Lötkolben drüber. Bei Lötzinn hatte ich die Fälle dass der eine oder 
andere Pin nicht mit dem Pad verlötet wurde. Unter der Lupe sah es gut 
aus, aber kein Kontakt.

Wie immer: Die Übung macht den Fine Pitch Maestro

von Latschen S. (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Meine Augen sind auch schon alt, daher nehme ich eine Kopfbandlupe,
> z.B.:
> http://www.voelkner.de/products/47431/KOPFBANDLUPE-1-8x-2-3x-3-7x-4-8x.html

Ich kenne hier im Dorf einen alten Uhrenmacher (Jahrgang 1926)
ein wahrer Meister seines Fachs, der hat mir folgenden Trick verraten:
Nimm einfach 2 Aldi Sehbrillen, an besten die 3 er, schieb die über 
einander und kleb die mit Tesa an den Bügeln zusammen.
Da bekommst du wieder den vollen Durchblick sagte er mir mit einem
Augenzwinkern.

Sepp

P.S.
Der hat mir sogar noch beigebracht wie man als Coffeinsüchtiger
0,5er Pitch löten kann.

von Jens P. (picler)


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Werner F. schrieb:
> Ich jedenfalls ärgere mich mit SMD nicht herum, da der Kram zu klein
> ist.

Zwingt dich denn jemand, mit SMD zu arbeiten?

Ich gebe zu, dass ich auch heute noch meine Basteleien auf Lochraster 
aufbaue. Einfach, weil eine Schaltung beim basteln erst "reift". Ist 
zumindest bei mir so. Da müsste ich dauernd neue Platinen entwerfen, 
darauf habe ich keinen Bock. Die meisten ICs gibt es noch in DIL, sogar 
32-bit-µC von Microchip sind noch im DIL28-Gehäuse zu haben. 
Widerstände, Kondensatoren, Transistoren, fast alles gibt es noch in 
THT. Trotzdem nehme ich fast nur noch SMD, 0805/1206 kann man ohne 
Probleme auf einer Lochraster verbauen. Nimmt weniger Platz weg und es 
sieht "oben" aufgeräumter auf.

Ok, es gibt auch ICs, welche wirklich nur in SMD angeboten werden. Bei 
SO-16 etc. klebe ich den Chip einfach verkehrt herum auf die Platine und 
löte dünne Drähte an die Pins. Wird es noch kleiner, nehme ich ein 
Adapterboard. Die gibt es für wenig Geld bei den üblichen Verdächtigen, 
oftmals auch gleich mit dem gewünschten IC. Manchmal muss man auch nach 
Alternativen suchen, aber es klappt meist. So nehme ich anstatt der 
Grobmotoriker-feindlichen FT232 immer den PIC 18F14K50 mit der passenden 
USB zu seriell-Firmware. Ist außerdem billiger.

> Das ist auch der Grund, warum viele Leute ihren Beruf oder Hobby
> aufgegeben haben.

Das ist Quatsch. Kannst du solche Aussagen auch belegen??

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Peter D. schrieb:
> Und SMD-Löten ist nur Übung.

Nicht wenn du dank entsprechendem Alter und Pech in der DNS den Kaffee 
nur noch mit 2 Händen unfallfrei zum Mund führen kannst.

von Falk B. (falk)


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@ A. K. (prx)

>Nicht wenn du dank entsprechendem Alter und Pech in der DNS den Kaffee
>nur noch mit 2 Händen unfallfrei zum Mund führen kannst.

Das ist dann Pech und macht THT Löten auch nicht wirklich angenehm.

von Peter D. (peda)


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A. K. schrieb:
> Nicht wenn du dank entsprechendem Alter und Pech in der DNS den Kaffee
> nur noch mit 2 Händen unfallfrei zum Mund führen kannst.

Solange Du einen DIP-IC noch in die Löcher einfädeln kannst, sollte SMD 
im 1.27 oder .8 Pitch zu schaffen sein.
Einen 01005 Kondensator traue ich mir auch nicht mehr zu.

von Falk B. (falk)


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@Peter Dannegger (peda)

>Einen 01005 Kondensator traue ich mir auch nicht mehr zu.

Sowas hab ich noch nie in der Hand gehabt oder live gesehen. Löten würde 
ich das auch nicht mehr.
Bei mir ist bei 0603 Feierabend, 0402 nur unter Gewaltandrohung ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Peter D. schrieb:
> Einen 01005 Kondensator traue ich mir auch nicht mehr zu.

Greift da nicht sowieso schon die Feinstaubverordnung?

von M.A. S. (mse2)


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A. K. schrieb:
> Peter D. schrieb:
>> Einen 01005 Kondensator traue ich mir auch nicht mehr zu.
>
> Greift da nicht sowieso schon die Feinstaubverordnung?
Definitiv! Wenn man ein Häufchen davon auf dem Tisch hat und niest, hat 
man hinterher Feinstaub in der Luft.  :)

Ich habe mich inzwischen in meinem Berufsleben an SMD-Bauteile und deren 
Vorzüge gewöhnt. Würde ich jetzt privat eine Platine layouten (was ich 
schon lange nicht mehr tue, meine Freizeit gehört der Frau, den Hunden 
und meinem Lieblingssport) täte ich auch hier SMD verbauen (es sei denn 
ich rechne mit einer hohen Bauteilaustauschrate, dann würde ich 
gesockelte THT-ICs nehmen, wenn möglich.)

0603 ist überhaupt kein Problem, 0402 geht auch noch, selbst QFN-Gehäuse 
kann man verarbeiten, BGAs würde ich allerdings vermeiden.
Bei QFNs das Thermal-Pad entweder durch ein großes Via von der anderen 
Seite oder eben alles mit Heißluft.

Und: ein Binokular zur Kontrolle der Lötstellen finde ich schon sehr 
angenehm.

von Paul B. (paul_baumann)


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Werner F. schrieb:
> Ich jedenfalls ärgere mich mit SMD nicht herum, da der Kram zu klein
> ist.

Ja, bei Reparaturen kommt man aber in stärkerem Maße nicht mehr drum 
herum.
Ganz großer Mist ist, wenn der Kram auch noch geklebt ist.

Für meine eigenen Sachen gehe ich immer noch am Liebsten mit 
DIL-Schaltkreisen vor, nehme aber zum Beispiel gerne 100nF Kondensatoren 
in der Bauform 0805, die ich als Abblockkondensatoren direkt zwischen 
die entsprechenden Anschlüsse der Schaltkreise lege.

Oft ist es doch so, daß andere Sachen die Abmessungen von Geräten 
bestimmen (Display, Buchsen, Stufenschalter, Enkoder), so daß es durch 
SMD
zu keinem Platzvorteil kommt. Meist baut man ja auch nur 1-2 gleiche 
Apparate, da kommt es auch nicht auf die Zeit für das Platinenbohren an.
Es ist schließlich ein Hobby und keine Akkordarbiet.

mfG Paul

: Bearbeitet durch User
von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Hier ein 0,65mm Chip, selbstgelötet:
https://www.mikrocontroller.net/articles/STM32_f%C3%BCr_Einsteiger

Lötkolben mit 380°C - damit es schnell geht
und natürlich verbleites Lötzinn, weil bei Hobby interessiert das 
niemand.

von Falk B. (falk)


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@Markus Müller (mmvisual)

>Hier ein 0,65mm Chip, selbstgelötet:
>https://www.mikrocontroller.net/articles/STM32_f%C...

Das Bild hat zu wenig Macro-Zoom, als daß man das genauer bewerten 
könnte. Sieht mittelprächtig aus. Kann aber auch an der Belichtung 
liegen.

>Lötkolben mit 380°C - damit es schnell geht

Falsch! Bleihaltig lötet man mit 300-330°C.

https://www.mikrocontroller.net/articles/L%C3%B6ten#Grundlegende_Vorgehensweise

>und natürlich verbleites Lötzinn, weil bei Hobby interessiert das
>niemand.

Stimmt.

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Schnellöter brauchen 380°. 300..330 sind nur was für Langsamlöter damit 
die Bauteile nicht verbruzeln :-)

Kommt auch auf die Lötspitze drauf an, je kleiner und feiner, desto 
höher sollte die Temperatur sein, da die Platine/das Bauteil erst mal 
die Wärme "Absaugt".

von Falk B. (falk)


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@ Markus Müller (mmvisual)

>Schnellöter brauchen 380°. 300..330 sind nur was für Langsamlöter damit
>die Bauteile nicht verbruzeln :-)

In der Ruhe liegt die Kraft.

>Kommt auch auf die Lötspitze drauf an, je kleiner und feiner, desto
>höher sollte die Temperatur sein, da die Platine/das Bauteil erst mal
>die Wärme "Absaugt".

Schon wieder falsch.

https://www.mikrocontroller.net/articles/L%C3%B6ten#Typische_Fehlerquellen

"    Lötspitze zu dünn

        => Der Wärmeübergang von der Lötspitze zu den Teilen ist 
schlecht, damit wird die notwendige Temperatur dort nicht erreicht und 
der Effekt ist gleich wie bei zu niedriger Löttemperatur
        Abhilfe: dickere Lötspitze nehmen, für normale Lötungen bis hin 
zu mässig kleinem SMD sind meißelförmige Spitzen mit 2mm Breite 
vollkommen OK (0805er Bauteile, SOIC Gehäuse mit 1,27mm Pinraster etc.)"

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Löten ist etwas wo jeder seine eigene "Macken" und "Vorlieben" hat. Da 
gibt es bessere und schlechtere Techniken und viel Übung.

z.B. blase ich immer leicht auf die Lötstelle, damit kommt der Dampf mir 
nicht ins Gesicht. Ein leichter Luftzug reicht schon völlig aus, fast so 
wie ausatmen.

von Falk B. (falk)


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@Markus Müller (mmvisual)

>Löten ist etwas wo jeder seine eigene "Macken" und "Vorlieben" hat. Da
>gibt es bessere und schlechtere Techniken und viel Übung.

Du willst dich nur rausreden, daß die mal wieder Murks machst. Mach mal.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Zeit zurückdrehen geht nun mal nicht. Und wenn man unbedingt ein Bauteil 
braucht, das es nur in SMD gibt, gibts halt keine Wahl.

Ich will die Zeit von grauenhaften Fernsehern in Hybridbauweise mit 
BC148 und PL519 jedenfalls nicht zurückhaben - da war auch dauernd was 
kaputt und die Bauteile waren auch nicht eben billig. Siehe die 
bemerkenswerten und humorvollen Artikel von Les Lawry-Johns in der engl. 
Zeitschrift 'Television':
http://www.vintage-radio.info/llj/

Und wer sich die Zeiten von blauen Tantalekos zurückwünscht, dem wäre 
auch nicht zu helfen.

von c. m. (Gast)


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ich werd jetzt 44, und kann das mit den schlechten augen nachvollziehen 
(kann beim kacken keine inhaltsangaben auf den shampooflaschen mehr 
lesen - zu klein)
deswegen: kopflupe beim smd löten.
damit sehe ich zwar aus wie ein depp, aber erstens interessierts mich 
nicht, und zweitens… naja passt doch ^^

andere habens schon geschrieben: keinen bammel vor smd, einfach testen, 
probieren, üben, und vielleicht auf youtube schauen wie "viele beinchen" 
verlötet werden.
dazu ein ordentlicher geregelter lötkolben (frag hier bloß nicht was für 
einen man "am besten" nimmt… oder besorg dir vorher popcorn), und 
verbleites (max 0,5mm) lötzinn.

alles kein hexenwerk, ALTER ;)

von Joachim B. (jar)


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Falk B. schrieb:
> Bei mir ist bei 0603 Feierabend, 0402 nur unter Gewaltandrohung ;-)

endlich mal einer Meinung mit dir!

In meiner ersten Platinenversion mit Atmel hatte ich ohne Not 0603 
gewählt, danach war ich klüger und nehme lieber 0805!

von Marcus H. (Firma: www.harerod.de) (lungfish) Benutzerseite


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c. m. schrieb:
> ich werd jetzt 44, und kann das mit den schlechten augen nachvollziehen
...
> deswegen: kopflupe beim smd löten.
> damit sehe ich zwar aus wie ein depp, aber erstens interessierts mich
> nicht, und zweitens… naja passt doch ^^

Wir hatten das Thema schon mehrfach, aber wer Gleitsichtbrillen im Büro 
nicht mag, dem hilft ggf. eine Nahbrille/Arbeitsplatzbrille:

Geh zum Optiker Deiner Wahl und lass Dir eine Brille mit Gläsern bauen, 
die ca. 0,5..0,75 Dioptrien über Deiner Fern-Sehstärke liegen und ggf. 
notwendige Zylinder ausgleichen.
Für ca. 50€ pro Glas bekommst Du damit eine Brille, die im Bereich 
0,5..2m für Schärfe und Entspannung sorgt.
Diese Art Brille ist auch sehr gut für Arbeitsplätze mit mehr als einem 
Bildschirm geeignet.

Die Stirnbandlupe kommt weiterhin bzw. zusätzlich zum Einsatz. 0402 und 
0,5mm Pinraster sind dann kein Problem. Wobei 0603 bei mir immer noch 
Standard ist.

Jetzt im Sommer sieht das schon recht lustig aus, wenn ich beim Kunden 
mit Sonnenbrille aufschlage und dann Normalbrille, Nahbrille und 
Stirnbandlupe auspacke. ;)

Vom Löten her ist THT eher spannend, weil mehr Energie eingetragen 
werden muss und die Lötstelle länger zum Erstarren braucht. D.h. bei 
THT-Lötstellen muss ich mich immer bremsen.

von Paul B. (paul_baumann)


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Marcus H. schrieb:
> Jetzt im Sommer sieht das schon recht lustig aus, wenn ich beim Kunden
> mit Sonnenbrille aufschlage und dann Normalbrille, Nahbrille und
> Stirnbandlupe auspacke. ;)

Da hast Du aber ziemlich "die Brille auf"

http://www.mundmische.de/bedeutung/24511-die_Brille_auf_haben

:)
MfG Paul

von Der M. (mhh)


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SMD Widerstände für Sehschwache gibt es ja schon viele Jahrzehnte. 
Ungelöst ist allerdings nach wie vor das Problem der Kontaktierung an 
den Stirnseiten.

http://www.brikett-rekord.com/tl_files/content/Produkte/Braunkohlenbriketts_Buendel_25kg_Brennstoffhandel.png

http://www.brikett-rekord.com/tl_files/content/Produkte/REKORD_Braunkohlenbriketts_Ganzstein_Heizwert.png

Das Lötzinn will einfach nicht halten - dafür wird die Bude warm bei zu 
langen Versuchen mit der Lötlampe. (Mit bleifrei auch keine Chance.) 
Aber man wird wohl noch an einer Lösung arbeiten...

von Bernd S. (bernds1)


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Der M. schrieb:
> SMD Widerstände für Sehschwache gibt es ja schon viele Jahrzehnte.

Sag doch gleich, daß es sich um Kohleschichtwiderstände handelt :-)

von Marcus H. (Firma: www.harerod.de) (lungfish) Benutzerseite


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Der M. schrieb:
> SMD Widerstände für Sehschwache gibt es ja schon viele Jahrzehnte.
> Ungelöst ist allerdings nach wie vor das Problem der Kontaktierung an
> den Stirnseiten.
>
> 
http://www.brikett-rekord.com/tl_files/content/Produkte/Braunkohlenbriketts_Buendel_25kg_Brennstoffhandel.png
>
> 
http://www.brikett-rekord.com/tl_files/content/Produkte/REKORD_Braunkohlenbriketts_Ganzstein_Heizwert.png
>
> Das Lötzinn will einfach nicht halten - dafür wird die Bude warm bei zu
> langen Versuchen mit der Lötlampe. (Mit bleifrei auch keine Chance.)
> Aber man wird wohl noch an einer Lösung arbeiten...

Ah, Kohlewiderstände. Gibt's die Teile auch für Steckbrettmontage?
Beitrag "Re: Widerstände : Metal und Kohle gleichzeitig?"

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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genauer Dickschicht-Kohlewiderstände ;)

Namaste

von (prx) A. K. (prx)


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Hat jemand so ein Teil rumliegen und kann den Widerstand messen?

von Richard H. (richard_h27)


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