Hallo zusammen! Ich hoffe hier auf schnelle und gute Hilfe zu treffen. Das angefügte Bild stellt die Aufgabenstellung dar, die ich bearbeiten muss. Liege ich bei der Aufgabe b) richtig, dass das Tastverhältnis 0 sein müsste? Tastverhältnis ist ja: t_ein/T. Da das Analogsignal 1V(Signal aus) betragen soll, müsste doch t_ein=0 sein oder? Und bei der Aufgabe a) habe ich leider keine Ahnung Bin in der Hinsicht leider net so bewandert, würde mich freuen wenn ich hier Hilfe bekommen könnte ;) Lg Tobias
Tobias H. schrieb: > Und bei der Aufgabe a) habe ich leider keine Ahnung ich auch nicht, sehe nur 2x eine Aufgabe 5
1. Schau dir Grundlagen zur PWM an. 2. Rechne einfach einmal das Verhältnis der Spannungen aus. 3. Zeige dem Aufgabensteller eine Anleitung zum Einsatz von unbestimmten Artikeln.
Sorry, hab das Bild ausversehen zweimal hochgeladen. Die Aufgabe teilt sich aber in a) und b) ;)
Tobias H. schrieb: > Und bei der Aufgabe a) habe ich leider keine Ahnung > > Bin in der Hinsicht leider net so bewandert, würde mich freuen wenn ich > hier Hilfe bekommen könnte ;) Hier hat auch keiner Ahnung; Du hast Dich vermutlich zu früh gefreut! Immer diese angemeldeten Benutzer :-(
Also Hut ab, dass du so ehrlich bist und direkt die Aufgabe reinstellst anstatt so zu tun als wäre das ein "reales" Problem. Die Antwort bei b hängt davon ab wie du bei a gearbeitet hast. Und a hängt davon ab wie realitätsnah das ganze sein muss... Erzähl doch mal wie du zu dem Problem kommst...
Max D. schrieb: > Also Hut ab, dass du so ehrlich bist und direkt die Aufgabe reinstellst > anstatt so zu tun als wäre das ein "reales" Problem. Hut ab? Der Satz "Ich hoffe hier auf schnelle und gute Hilfe zu treffen." zeugt eher von einer ziemlichen Frechheit und von jemanden, der es gewohnt ist, dass andere seine Aufgaben erledigen, weil er zu faul ist.
Zu solchen Problemen kommt man, wenn man gewisse Vorlesungen bei gewissen Professoren hat und während der Vorlesung nichts dazu behandelt und aus zusammengetragenen Fragen aus vorhergehenden Klausuren vor solchen Problemen steht... Ich denke, dass es nicht sonderlich realitätsnah sein muss, sondern nur eine schematische Darstellung
Phel schrieb: > Max D. schrieb: >> Also Hut ab, dass du so ehrlich bist und direkt die Aufgabe reinstellst >> anstatt so zu tun als wäre das ein "reales" Problem. > > Hut ab? Der Satz "Ich hoffe hier auf schnelle und gute Hilfe zu > treffen." zeugt eher von einer ziemlichen Frechheit und von jemanden, > der es gewohnt ist, dass andere seine Aufgaben erledigen, weil er zu > faul ist. Im Vergleich zu den Leuten die über zwanzig Beiträge rumdrucksen wegen irgendeinem Dimmer und irgendwelche Parameter erfinden finde ich die Ehrlichkeit doch eher positiv...
Tobias H. schrieb: > müsste doch t_ein=0 sein oder? Das bedeutet in Prosa ja "garnicht ein", also "immer aus". Das sollte die Spannung ja klar sein.
zu a) Überleg mal, mit welcher Schaltung man die Ausgangspannungen des uC (anzunehmen 0V und 5V) auf 1V bzw. 5 V abbilden kann. Zusätzlich zu dieser Schaltung muss das PWM-Signal i.d. Regel noch mit einem Tiefpass gefiltert werden, wenn eine Analogspannung rauskommen soll. Du bist dran. Bring mal Schaltungsvorschläge, ggf. mit Bauteilwerten und was du dir dabei gedacht oder gerechnet hast.
Das ist ja das Problem, ich hab wirklich keine Ahnung von dem Ganzen und bin NICHT, wie manche hier behaupten, einfach nur faul und lass andere die Arbeit machen... Wenn ich Ansätze gefunden hätte, hätte ich sie auch bereits präsentiert...ich häng seit 2 Tagen da dran und komm net weiter... Das Einzige was ich mir gedacht habe ist, die Schaltung irgendwie mit Transistoren oder ähnlichen zu realisieren...aber da fehlts halt einfach beim "wie"....
Wie kommt es denn dass du ohne jegliches Vorwissen an so eine Aufgabe rangeschickt wirst ?
Das Problem sind sogenannte Kofferklausuren...die Profs denken sich "die nehmen eh alles mit was sie finden" und stellen daraufhin die Klausuren...ich würd aber gern verstehen wie man sowas angeht um net in der Prüfung 20 minuten damit zu verschwenden iwas zu suchen....
Tilo R. schrieb: > zu a) > Überleg mal, mit welcher Schaltung man die Ausgangspannungen des uC > (anzunehmen 0V und 5V) auf 1V bzw. 5 V abbilden kann. Nicht, dass die Frage falsch verstanden wurde. Statisch 0V am µC-Ausgang soll nicht statisch 1V Analog-Signal ergeben. Sonst wäre die Antwort "müsste doch t_ein=0" richtig. Immer über PWM und dem schon erwähnten Tiefpassfilter. Meiner Meinung nach soll die Angabe von 4,6KHz PWM-Frequenz nur verwirren. Die Antwort auf a) wäre wohl ein einfaches RC-Filter. Soll R und C zusätzlich noch anhand von 4,6kHz dimensioniert werden? Ich glaube kaum, dass das für 3 Punkte verlangt wird, vor allem deswegen, weil die notwendigen Rahmenbedingungen nicht spezifiziert wurden. Die Antwort auf die Frage b) wäre 5V * t_on = 1V <=> t_on = 1/5 => 20%.
Na dann passt doch alles. Einfacher Tiefpass, 20%. Die Aufgabenstellung ist aber auch doof. Was bringt die Angabe der Taktrate (außer Verwirrung zu stiften), wenn im Gegenzug weder Angaben zum Ripple, zur Auflösung oder zur Rate der notwendigen D-A-Wandlungen angegeben sind? Laut Aufgabenstellung hat der uC 4.6 kHz "Taktfrequenz". Das ist erstens ganz schön wenig, zweitens wird die PWM-Frequenz dann ja noch niedriger, da ein uC den Ausgang halt nur ganze Taktlängen lang an- oder ausschalten kann. Oft dauert eine PWM-Periode z.B. 256 uC-Takte. Und das Programm (oder eine im uC eingebaute Zähler-Hardware schaltet den Ausgang davon dann x% dieser 256 Takte lang an.
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@ Tobias Stell Dich mal auf unseren Standpunkt und versuche zu sehen, was wir sehen. 1. Ein Angemeldeter, der genau mit dem ersten Beitrag seine Frage stellt. D.h. wir wissen nichts darüber ob Du gewöhnlich gelernt, mitgeschrieben und gelesen hast und lediglich dieser eine Fall eine Ausnahme ist. Dabei steht der, hier zwar umstrittene aber doch weitgehend anerkannte Standpunkt, dass von Fragestellern ein gewisses Mindestmaß an Eigenbemühungen und Fähigkeit zum Verständnis gefordert wird. Das ist hier bisher von Dir nicht erkennbar. 2. Ein untauglicher Anwortversuch. Damit meine ich nicht das Ergebnis, dass falsch ist, sondern eine völlig unzureichende Herleitung. Es bleibt offen, unter welchen Prämissen und Folgerungsregeln sich aus: "Da das Analogsignal 1V(Signal aus) betragen soll, ..." die Aussage "... müsste doch t_ein=0 sein oder?" ergibt. Das aber ist das was Du lernen solltest. a) Argumente zu begründen und sie b) im Detail ausführen. 3. Eine, nach einer Ausrede klingende Erwiderung auf den Vorwurf sich die Hausaufgaben machen lassen zu wollen: "... ich hab wirklich keine Ahnung von dem Ganzen und bin NICHT, wie manche hier behaupten, einfach nur faul und lass andere die Arbeit machen..." Es ist nicht völlig ausgeschlossen, dass so etwas vorkommt. Aber doch eher unwahrscheinlich. Normalerweise werden die Grundlagen eines Themas mindestens erwähnt und ein Literaturhinweis gegeben. Das aber auch nur, falls Du etwa ein Thema studierst, in dem Mikrocontroller und PWM eher selten gefragt sind. Falls nicht, ist es wahrscheinlicher, dass Dir das vollständig, wenn auch möglicherweise streng in Kürze beschrieben wurde. Dafür spricht auch das nachfolgend von Dir geschriebene (siehe Punkt 4). Aber: Selbst wenn man Dir die Aufgabe nicht schon einmal im Detail vorüberlegt und vorgerechnet hat, so solltest Du zumindest aus den allgemeinen Aussagen über PWM und deren Parameter. (Siehe Punkt 5). 4. In der Unterstellung "die Profs denken sich 'die nehmen eh alles mit was sie finden'" ist die Unterschwellige Aussage enthalten, dass die Professoren annehmen, dass die Studenten mehr aufnehmen als sie sollen: also und im Gegensatz zu deren Absicht buchstäblich "alles" aufnehmen und alles wiedergeben und anwenden können. Das aber ist eine Umkehrung der plausiblen Annahme, dass die Professoren davon ausgehen, dass Du tatsächlich alles aufnimmst was gesagt wird, weil es gesagt wird und nicht trotzdem. Der Vorwurf läuft darauf hinaus, das andere daran Schuld sind, wenn Du nicht weißt, wonach sie fragen. 5. Selbst wenn man einräumt, dass das Thema nicht ausführlich beschrieben wurde sondern lediglich kurz angerissen, solltest Du wenigstens das wiedergeben und anwenden können oder Dich eigenständig dazu in die Lage versetzen können. Hier aber fehlt es an beidem. Die Betonung liegt hier insbesondere darauf, aus einer allgemeinen Beschreibung eine Anwendung auf einen bestimmten Fall ableiten zu können. Das ist die Art und der Grad von Intelligenz, der von einem Studenten erwartet wird. Selbst wenn Lücken geblieben wären (was ja möglich ist) solltest Du mit der selben Intelligenz diese Lücken wahrnehmen können und eigenständig das Thema erarbeiten können. Das ist hier nur mein Standpunkt, wenn auch von einer nicht zu vernachlässigenden Zahl von Lesern hier geteilt; jedenfalls der Grund bzw. die Gründe warum es hier einen Thread "Allgemeiner Umgang mit faulen Schülern" gibt. Das kannst Du anders sehen. Aber da bist Du in der Minderzahl, denke ich.
Also wenn du Tobias H. schrieb: > Das ist ja das Problem, ich hab wirklich keine Ahnung von dem Ganzen und > bin NICHT, wie manche hier behaupten, einfach nur faul und lass andere > die Arbeit machen... Wenn ich Ansätze gefunden hätte, hätte ich sie auch > bereits präsentiert...ich häng seit 2 Tagen da dran und komm net > weiter... Das soll jetzt nicht hämisch klingen oder so, aber wenn du nicht gerade Geschichte oder ähnliches studierst, solltest du in der Lage sein in 2 Tagen eine Lösung zu finden. Auf irgendwas muss dein Prof ja aufbauen dürfen. Dazu gehören wohl Dreisatz und Filter 1.Ordnung. Ansonsten ist weiter oben ja schon ein Link gegeben, der die Lösung beinhaltet. Was sind Kofferklausuren
@ Tobias Übrigens ein wenig eigennützig von Dir, so ein Verhalten. Statt zumindest plausible Erklärungen für die Art Deiner Fragestellung geben, ziehst Du Dich zurück. Was meinst Du? Ist damit die Plausibilität der Annahme gestiegen oder gesunken, dass gleichartige Anfragen mehr auf generelle Unfähigkeit und Faulheit beruhen als auf einen besonderen Umstand? Ist damit die Bereitschaft solche Fragen (nach Klärung des rechtfertigenden Umstandes) zu beantworten gesunken oder gestiegen? Von meiner Warte aus, war es richtig, Dir eine Antwort zu verweigern.
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