Hallo, ich bin vor kurzem in meine neue Wohnung eingezogen, wo es ein Schaltkasten gibt, der vor Verkäufer als "Hausbus" angepriesen wurde. Es handelt sich einfach um die Stromversorgung der jeweiligen Steckdosen welche momentan einfach über Klemmen verbunden sind. Ich suche jetzt schon länger nach der Lösung wie man die Geräte (ca. 15) möglichst schlau (und kostengünstig) schalten kann. Momentan benutzte ich einen Raspberry Pi, der mehrere Funksteckdosen schaltet. Am liebsten wäre mir eine Lösung, die sich über den Pi und über Homebridge/FHEM dann steuern ließe. Ich habe schon über Relais-Module (z.b.: https://www.amazon.de/tinxi®-Optokoppler-passend-Arduino-Raspberry/dp/B01C2IN2U2/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1468405934&sr=8-3) nachgedacht, welche mir dann aber zu unsicher sind. Ich hoffe ihr könnt mir helfen luk99
luk99 schrieb: > Es > handelt sich einfach um die Stromversorgung der jeweiligen Steckdosen > welche momentan einfach über Klemmen verbunden sind. Sind das normale Reihen-Klemmen oder dS-Klemmen? Andererseits schreibst Du > Ich suche jetzt schon länger nach der Lösung wie man die Geräte (ca. 15) > möglichst schlau (und kostengünstig) schalten kann. Was sind das für Geräte? Vlt. kann das "System" schon was, wenn man damit umzugehen weis?
Also, es hander sich um einfach Reihenklemmen, die auf einer Seite zu den Geräten, also den Steckdosen und den Deckenlampen führen. So wie es aussieht (Bild folgt) gibt es keine Schalter oder ähnliches, sodass es wirklich nur die Grundlage ist. Welches SPS System könnt ihr empfehlen, da ich ja eigentlich nur Relais brauche und die Steuerung dann per LAN erfolgen soll. luk99
luk99 schrieb: > Am liebsten > wäre mir eine Lösung, die sich über den Pi und über Homebridge/FHEM dann > steuern ließe. Nimm lieber openHAB. FHEM ist irgendwie von Vorvorgestern.
JohnDoe schrieb: > Nimm lieber openHAB. FHEM ist irgendwie von Vorvorgestern. Da hast Du leider recht, die arrogante Community war früher vermutlich im FIDO-Netz aktiv. Alles geht irgendwie, aber intuitiv ist da nicht viel. Ich versuche mich gerade an home-Assistant (https://home-assistant.io/). OpenHAB ist Java, das ist nicht jedermanns Sache.
So, hier ist das Bild davon. Damals haben die Elektriker anscheinend ihre Arbeit nicht sehr sorgfältig gemacht, nichts ist beschriftet und zuweisbar. Unten links ist z. B. ein Flachbandkabel, das an nichts angeschlossen ist und von dem niemand weiß, wo es hinführt. Genauso hängen ca. 5 Kabel mit offenen schwarzen/grauen Drähten einfach darin. Ich hoffe ihr könnt mir damit helfen. luk99
Mach mal Strom aus und den Deckel komplett ab. Sieht ja grausam aus.
Ach nööö, der schöne Hager Kasten :( Welcher Idiot führt denn die Leitungen mittig im Kasten ein?! Hoffentlich sieht das nur so aus... Außerdem scheint nur eine durchgehende N-Schiene eingebaut zu sein, also kannst du nicht auf mehrere RCDs aufteilen. Wenn das so grottig ist wie es von außen aussieht würde ich das fast neu auflegen wollen... Richtig wäre: Kasten an die Wand, Rangierkanal über den Kasten montieren, Abfangschiene und Reihenklemmen in den Kasten montieren. Leitungen im Kanal sortieren, beschriften, abmanteln, an der Abfangschiene befestigen und mit etwas Reserve auf die Klemmen auflegen.
Ich hab mir das mal genauer angeguckt, wie es aussieht sind hinter! jeder Steckdose und jedem Lichtschalter die Nummern geschrieben und das ganze ist auch angeschlossen. Aber auf den Restlichen Drähten ist kein Strom und der Zweck ist auch nicht ganz ersichtlich :(. Ich überlege noch hinter jeden Schalter, den ich verwenden möchte, vielleicht ein Funkmodul zu packen, das ist aber extrem Teuer :(. Das ganze neu aufzulegen ist mir auch etwas zu aufwendig, vor allem weil das Teil in einem Wandschrank hängt.
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