Hallo, vor einiger Zeit hatte ich hier mein Platinenlayout vorgestellt und "prüfen" lassen. An sich funktioniert die Schaltung auch gut, nur gibt es ein Problem. Ich habe 2 Relais in der Schaltung (original war für die Schaltung nur ein Relais vorgesehen). Das eine Relais schaltet die Netzspannung durch (hier: zum Amp.) das andere schaltet eine 'off' und 'on' LED. Sobald ich eine LED anschließe, schaltet die Schaltung nicht mehr ab, bzw. sie fällt bis zur Schwelle ab, schaltet das Relais für Sekundenbruchteile und startet die Periode dann von neuem. Die Spannungsschwelle ab dem der OP-Amp das Relais ausschaltet liegt bei mir bei 2,6V. Wenn ich denn Widerstand an dem die Spannung nicht unter 2,6V fallen will, kurzschließe bleibt die Spannung tief genug sodass die Relais ausgeschaltet bleiben. Es handelt sich um R11. Jetzt kommt's: wenn ich keine LED an das Relais anschließe läuft die Schaltung rund. Die Spannung fällt also auch nach 2,6V weiter ab und schaltet die Relais. Die Schaltung welche ich verwende ist nicht von mir sondern von Rod Elliot. Der Link zur Schaltung: http://sound.westhost.com/project38.htm Und nochmal meine Schaltung im Anhang. Ich bin äußerst dankbar wenn mir jemand helfen kann! Ich kann mir einfach keinen Reim darauf machen...
Vielleicht solltest du für die ON-LED auch einen Vorwiderstand nehmen - so wie für die OFF-LED?
Hallo Hilde, erstmal danke für die Antwort. Die On LED ist ein LED Strip welcher über eigene Vorwiderstände verfügt.
Was ist das für ein LED Stripe? Wie viele Leds betreibst du an den und wie sind sie verschalten(12V Stripe?)? Die Versorgung ist ja mit 5VA nicht unbedingt die stärkste.
Der LED Strip verbraucht max. 250mA. Eher weniger, denn ich bin mir noch nicht sicher wie viele ich letztendlich verwenden werde. Allerdings habe ich diese noch nicht angeschlossen. Das von mir beschriebene Phänomen tritt schon bei nur einer LED mit 20mA auf (off LED). Ja es ist ein 12V Strip- parallel geschaltet.
Vielleicht kommt das von der ungeregelten Betriebsspannung... Led als Last genügt... Und da U1b ja einen Komparator darstellen soll, wird der anders reagieren, drum wäre eine kleine Hysterese von Vorteil... Wie auch eine stabile Betriebsspannung... Und mit R8/R10 jeweils 10K halbierst Du die Spannung, es wäre schon besser, wenn Du statt R10 eine Z-Diode schaltest und mit R8 etwas runter gehst...
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Hallo Mani W., danke für deinen Input! Stimmt, die Originalschaltung war ja auch nicht für den Betrieb von weiteren Lasten vorgesehen. R8 also verkleinern (wie sehr?) und C3 ganz weg lassen. R10 gegen eine 5,6V Z-Diode tauschen. Kann R8 nicht ganz wegbleiben?
R8 auf 1K R10 weglassen und durch 5V6 ersetzen C3 genügen sicher 22uF oder 47uF R8 muss schon sein, den sonst bekommt die Z-Diode Überlast und die Betriebspannung der Relais steht dann auch auf 5,6 Volt... Über U1b (Anschluß 5 und 7) einen 10 K Widerstand mit Poti 1M in Serie - da kannst Du die Hysterese einstellen... Das Netzwerk D1, C4, R11 zwischen U1a (1) und U1b (6) schalten, dann können C4 und R11 kleiner bzw. hochohmiger werden... R9 (100R) geht dann direkt an das Gate von Q1... Mit diesen Änderungen sollte es funktionieren, der Fet Q1 wird dann mit steilen Flanken geschaltet - heißt, Ein oder Aus... I hope, that´s it... Gruß Mani
Bird T. schrieb: > Hallo Hilde, > erstmal danke für die Antwort. HildeK bitte! Name ist ein Pseudonym und hat nichts mit meinem Geschlecht zu tun. Mani W. schrieb: > R8 auf 1K > > R10 weglassen und durch 5V6 ersetzen Nöö. Würde so schon passen. Ist doch nur das Biasing und die Schwelle für den Komparator. Da reicht ein passiver Teiler mit 10k/10k. @ Bird T. (der_bird) Hast du auch die Versorgung der LM324 angeschlossen? Das sehe ich auf dem Eagle-Plan zumindest nicht. Prüfe den Wert der Versorgung nach - reicht die Stromversorgung für die uns unbekannten Relais oder hat die viel zu große Schwankungen, wenn die Relais anziehen? Eventuell ist ein Widerstand zur Erzeugung einer Hysterese am Komparator erforderlich. Aber durch geeignetes Einstellen des POT1 sollte das nicht die Ursache sein. Welchen Wert hat POT1? Die Zeitkonstante von R11 und C4 liegt bei 100s. Ist dir das bewusst, dass du dann mindestens 200s warten musst, bis die Spannung an R11 unter die 2.5V geht? Mach mal testhalber nur 100k rein für R11.
Hallo HildeK, entschuldige bitte. So, ich habe nochmal nachgedacht und mir gedacht, dass das Problem behoben sein könnte wenn ich die große Last, nämlich den On LED Strip mit anschließe. So sinkt die Ges. Spannung ein wenig und die Stromschwankungen werden im Rahmen gehalten. Auf diese weise schaltet die Schaltung sauber ein und aus. Danke allen für die Hilfe und Anregungen. So habe ich für folgende Projekte gelernt. Grüße, T. Bird
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