Weiss jemand wieviele Ingeneure dabei sind? Vor einiger Zeit hatten die immer wieder Stellenanzeigen im Bereich Wechselrichtertechnik. Wird der Bereich jetzt komplett dicht gemacht? Lohnt sich wohl nicht sich dort aktuell zu bewerben oder?
Darmmikrobe schrieb: > Lohnt sich wohl nicht sich dort aktuell zu bewerben oder? Optimisten würden sagen: da fehlen jetzt 80 Leute. Pessimisten und Realisten würden sagen: kauf dir für das gesparte Porto einen Lutscher. Da hast du länger Freude daran.
Wie schnell sich die zeiten doch ändern! http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.unternehmensportraet-fuer-kaco-new-energy-scheint-die-sonne.acdf97d7-4771-4e96-8d18-c46921cc2390.html Beitrag "Kaco New Energy entlässt 80 Leute" @ TO woher beziehst du deine aktuellen Infos?
Niemand schrieb: > Beitrag "Kaco New Energy entlässt 80 Leute" > > @ TO woher beziehst du deine aktuellen Infos? Wohl daher: http://www.stimme.de/heilbronn/wirtschaft/Kaco-New-Energy-baut-Jobs-in-Neckarsulm-ab;art2088,3672062 Paukenschläge passieren eben.
Das Problem mit der Profitabilität mit deutschen Firmen ist, dass sie sich im Lowtech-Sektor global mit den Ostasiaten um ein paar Kuchenkrümel kloppen - wie dieser Kaco Laden - oder aber mit besonderen Highend-Produktionsanlagen sich abdrängen lassen in Marktsektoren, die eindeutig zu klein sind, dass eine ganze Region davon leben könnte. Sonst gibt es nur Automobil und den ganzen Rattenschwanz, der da dran hängt. Die USA, Südkorea und Japan sind hier schon viel weiter, indem sie sowohl eine komfortable Stellung auf den Massenmarkt der Consumer-Electronic haben und auch die essentiellen Vorprodukte produzieren, die dann die deutschen und chinesischen Chinesen dann veredeln und in ihre Produkte einbauen. Langsam holen die richtigen Chinesen immer mehr auf was Qualität und "Innovation" anbelangt, dann gehen hier die Lichter aus beim Kampf um die paar Kuchenkrümel.
Wo überall Leute rausgeworfen worden sind weiß ich nicht. Die hochbezahlten Posten wie Ingenieure dürften davon kaum betroffen sein. Hauptsächlich fehlen Fertigungsaufträge. Davon ausgehend dürfte es eher die kleinen Lichtlein wie Produktionsmitarbeiter getroffen haben. Da Kaco im Laufe der letzten Jahre aber schon mehrere hundert Stellen am Standort Neckarsulm abgebaut hat kann natürlich nicht ausgeschlossen werden dass es auch mal ganz versehentlich einen dieser überbezahlten Ingenieure trifft. Aber da würd ich mir als Ingenieur keine Gedanken machen. Mit so einer hohen Qualifikation kann man ja überall unterkommen. Da tut es mir mehr um die armen eh schon schlecht bezahlten Produktionsmitarbeiter leid, die jetzt auf der Straße sitzen und sich dem harten Arbeitsmarkt stellen müssen.
Wenn, dann macht man einigen Rentekandidaten per Sozialplan den Vorruhestand schmackhaft. Auf dem Arbeitsmarkt hätten die sowieso keine Chance, weil die nicht ins HR-Beuteschema passen.
Fred schrieb: > Wo überall Leute rausgeworfen worden sind weiß ich nicht. Die > hochbezahlten Posten wie Ingenieure dürften davon kaum betroffen sein. Warum? > Hauptsächlich fehlen Fertigungsaufträge. Ergo wird die Produktion dran glauben müssen. Davor wird die Entwicklung eingedampft! Weil hier die Personalkosten weit höher sind als in der Produktion, und deshalb der "Head-Cut" am meisten einbringt. > Davon ausgehend dürfte es eher > die kleinen Lichtlein wie Produktionsmitarbeiter getroffen haben. > Da Kaco im Laufe der letzten Jahre aber schon mehrere hundert Stellen am > Standort Neckarsulm abgebaut hat kann natürlich nicht ausgeschlossen > werden dass es auch mal ganz versehentlich einen dieser überbezahlten > Ingenieure trifft. Fehgedacht! > Aber da würd ich mir als Ingenieur keine Gedanken machen. Mit so einer > hohen Qualifikation kann man ja überall unterkommen. > Da tut es mir mehr um die armen eh schon schlecht bezahlten > Produktionsmitarbeiter leid, die jetzt auf der Straße sitzen und sich > dem harten Arbeitsmarkt stellen müssen. Soll ich jetzt das Tuch rausholen und heulen anfangen?
> Re: Kaco New Energy entlässt 80 Leute
Papa Hartz wird alle aufnehmen.
Zocker_50 schrieb: >> Re: Kaco New Energy entlässt 80 Leute > > Papa Hartz wird alle aufnehmen. Wenn Sie ein Haus besitzen, dann evtl. nicht, weil dies verkauft werden muss bei gewissen Randbedingungen, siehe jüngstes Urteil des Bundesasozialgerichts aus Kassel.
Fahr doch zur Merkel ;) schrieb: > Wenn Sie ein Haus besitzen, dann evtl. nicht, weil dies verkauft werden > muss bei gewissen Randbedingungen, siehe jüngstes Urteil des > Bundesasozialgerichts aus Kassel. Lies dir mal das Urteil genau durch, die kriegen weiter H4. Und sobald die kein H4 mehr beantragen, müssen die das Häuschen auch nicht verkaufen. Also nix von "Verkaufen müssen".
Bitwurschtler schrieb: > Lies dir mal das Urteil genau durch, die kriegen weiter H4. Und sobald > die kein H4 mehr beantragen, müssen die das Häuschen auch nicht > verkaufen. > Also nix von "Verkaufen müssen". Die kriegen H4 als Darlehen bis die Hütte verkauft ist.
D. I. schrieb: > Bitwurschtler schrieb: >> Lies dir mal das Urteil genau durch, die kriegen weiter H4. Und sobald >> die kein H4 mehr beantragen, müssen die das Häuschen auch nicht >> verkaufen. >> Also nix von "Verkaufen müssen". > > Die kriegen H4 als Darlehen bis die Hütte verkauft ist. Oder ein Familienmitglied zieht ein (bspw. pflegebedürftige Oma), dann ist es wieder angemessen. Oder man verkleinert den Wohnraum zur Eigennutzung in dem einen Anliegerwohnung abtrennt - die könnte man auch vermieten. Und um wieviel H4 geht es eigentlich? 3Personen a 400€ ? Also 1200€?? Und das können die Hausbesitzer nicht durch Arbeit (2 Personen mit 3h pro Arbeitstag zum Mindestlohn) = und aus Zuwendung der Familienangehörigen (Die Kinder wollen das Häußchen ja mal erben) nicht aufbringen?
Ohne den familiären Background zu kennen, kann man diese Situation nicht weiter betrachten, daher halte ich mich auch zurück eine konkrete Meinung zu fassen ob das jetzt "gerechtfertigt" ist oder nicht. Meine Vermutung ist eher, dass das wieder die übliche H4-Amtsschimmelei ist, aber wie gesagt, dafür fehlen zu viele Fakten um sich eine Meinung zu bilden.
Fahr doch zur Merkel ;) schrieb: > Wenn Sie ein Haus besitzen, dann evtl. nicht, weil dies verkauft werden > muss bei gewissen Randbedingungen, siehe jüngstes Urteil des > Bundesasozialgerichts aus Kassel. Naja aus der Sicht eines AN ohne Haus: Warum ist es fair, jemanden mit meinem Geld zu alimentieren der auf dicker Kohle (=Haus) hockt und ich muss in Miete wohnen. Vielleicht auch mal so rum denken.
Cyblord -. schrieb: > Naja aus der Sicht eines AN ohne Haus: Warum ist es fair, jemanden mit > meinem Geld zu alimentieren der auf dicker Kohle (=Haus) hockt und ich > muss in Miete wohnen. Vielleicht auch mal so rum denken. Da wir ja nichts genaues über die Umstände wissen mal schön den Ball flach halten. Auf dem Land gibts Häuser mit 144m² für 10.000€ und wo anders reicht eine Mio. nicht. Über den Zustand wurde ja nichts gesagt. Aurich sieht nun nicht nach Großstadt aus. Daß die Sozialstellen bei der Bewertung von Häusern oft völlig realitätsfremd sind beweisen Berichte aus Brandenburg. Nehmen wir mal an das Haus geht mit max. 60T€ über den Tisch, dann rechne mal raus was davon übrig bleibt wenn eine Familie die 40Jahre drin gewohnt hat ausziehen muss. Eventuell gibts da noch Nebengelass oder Altlasten zu entsorgen. Neue Wohnung einrichten, umziehen... Jedenfalls bleibt dann nach dem die ganze Geschichte über die Bühne ist nicht mehr viel übrig und die Leute landen wieder bei Harz4. Dann zahlt das Amt dann nach kurzer Zeit wieder, jetzt aber auch noch eine fette Miete. Was am Ende für den Steuerzahler billiger ist kann nur anhand der Fakten klar gestellt werden. Die gibt es zum Fall aber nicht.
temp schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Naja aus der Sicht eines AN ohne Haus: Warum ist es fair, jemanden mit >> meinem Geld zu alimentieren der auf dicker Kohle (=Haus) hockt und ich >> muss in Miete wohnen. Vielleicht auch mal so rum denken. > > Da wir ja nichts genaues über die Umstände wissen mal schön den Ball > flach halten. Was am Ende für den Steuerzahler billiger ist > kann nur anhand der Fakten klar gestellt werden. Die gibt es zum Fall > aber nicht. Es ging auch nicht um einen konkreten Fall sondern um die grundsätzliche Begründung warum ein Haus im H4 Fall eben verkauft werden muss.
Cyblord -. schrieb: > Naja aus der Sicht eines AN ohne Haus: Warum ist es fair, jemanden mit > meinem Geld zu alimentieren der auf dicker Kohle (=Haus) hockt und ich > muss in Miete wohnen. Vielleicht auch mal so rum denken. Das ist zu kurz gedacht. Lassen wir mal außen vor, aus welchem Grund sie H4 beziehen. Das Haus hat einen Verkehrswert von ca. 130000€ was ich den Medien entnehmen konnte. Wie lange kommt man damit zu dritt über die Runden? ~8-10 Jahre würde ich meinen, danach ist wieder H4 angesagt und danach Grundsicherung in der Rente, die Altersvorsorge wurde ja aufgebraucht. Sobald H4 wieder angesagt ist alimentierst du ab dann ununterbrochen denjenigen dem die Immobilie gehört in der die Familie dann lebt, weil zu H4 dann auch die Miete kommt. Ich überlasse es nun dir meinen Gedanken weiterzufolgen.
D. I. schrieb: > Ich überlasse es nun dir meinen Gedanken weiterzufolgen. Als wäre das jetzt ein neuer großartiger Gedankengang, die Mietkosten gegen das Haus zu rechnen... Denkst du darauf kommt sonst niemand? Obvious würde ich mal sagen. Ein Haus verursacht auch mehr NK, Grundsteuer usw. Muss der H4 Zahler auch alles berappen. Da kannste dann noch mehr Gegenrechnen. Und man kann auch ein größeres Haus verkaufen und ein kleineres kaufen. Gleicher Effekt bei der Miete, weniger NK und dem Steuerzahler Geld gespart. Aber da niemand vorhersehen kann, wie lange der H4 Zustand anhalten wird, kann man im Endeffekt gar nix ausrechnen, weil darauf alles ankommt. Nur deshalb jedem Hartzer sein gemütliches Häusle zu lassen ist nicht fair.
temp schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Naja aus der Sicht eines AN ohne Haus: Warum ist es fair, jemanden mit >> meinem Geld zu alimentieren der auf dicker Kohle (=Haus) hockt und ich >> muss in Miete wohnen. Vielleicht auch mal so rum denken. > > Da wir ja nichts genaues über die Umstände wissen mal schön den Ball > flach halten. Auf dem Land gibts Häuser mit 144m² für 10.000€ und wo > anders reicht eine Mio. nicht. Über den Zustand wurde ja nichts gesagt. Doch, 132 000 € ist die Hütte Wert, wirtschaftliche Gründe sprechen nicht gegen den Verkauf. http://www.nwzonline.de/wirtschaft/weser-ems/kinder-ausgezogen-hartz-iv-bezieher-muessen-zu-grosses-haus-verkaufen_a_31,1,2080814481.html Insofern kann cyblord Argumentation vorbehaltlos folgen.
Bitwurschtler schrieb: > Und um wieviel H4 geht es eigentlich? 3Personen a 400€ ? Also 1200€?? > > Und das können die Hausbesitzer nicht durch Arbeit (2 Personen mit 3h > pro Arbeitstag zum Mindestlohn) = und aus Zuwendung der > Familienangehörigen (Die Kinder wollen das Häußchen ja mal erben) nicht > aufbringen? Wieso sollen da 2 Personen 3h für arbeiten wenn auch einfach jemand anders dafür arbeiten könnte? Gut dass das Gericht diese Dreistigkeit vor dem Herrn gestoppt hat. Wahrscheinlich können die das Geld schon selber aufbringen, jetzt wo sie müssen. Aber probieren kann man es ja mal. Und die Forums-Ossis reden denen natürlich noch nach dem Mund und machen gerne den Zahlmeister. Versteh das wer will.
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Bitwurschtler schrieb: > Und um wieviel H4 geht es eigentlich? 3Personen a 400€ ? Also 1200€?? > > Und das können die Hausbesitzer nicht durch Arbeit (2 Personen mit 3h > pro Arbeitstag zum Mindestlohn) = und aus Zuwendung der > Familienangehörigen (Die Kinder wollen das Häußchen ja mal erben) nicht > aufbringen? Erschreckend. Frage: Wer sponsort dann die Beiträge zur Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung, großer Rechner? Cyblord -. schrieb: > Nur deshalb jedem Hartzer sein gemütliches Häusle zu lassen ist nicht > fair. Ach, jeder Hartzer besitzt sein eigenes Häuschen? Cyblord -. schrieb: > Und die Forums-Ossis reden denen natürlich noch nach dem Mund und > machen gerne den Zahlmeister. Versteh das wer will. Wieder mal ein bisschen zündeln, Herr Cyblord? Frage: Was hältst Du denn von den Pensionen für die Herren, die solche Drecksgesetze beschlossen haben, aber selbst den großen Max geben? http://www.spiegel.de/politik/deutschland/peer-steinbrueck-geht-als-berater-zur-ing-diba-a-1115229.html Na, schmeckt Dir das? Hier noch ein Happen zu Kauen: Neubürger geben sicher auch gerne lückenlos über ihre Vermögensverhältnisse Auskunft, so daß deren Vermögen für ihren Unterhalt herangezogen werden kann, denkst Du nicht auch?
Gunvald Larson schrieb: > Ach, jeder Hartzer besitzt sein eigenes Häuschen? Oh je, wie ich sehe kommst du völlig unbewaffnet zum geistigen Schlagabtausch. Und du redest wirrest Zeug und bringst hier irgendwelche Off Topic Themen wie Beamtenpensionen und Flüchtlinge rein. Das lässt tief blicken. Versuch mal dich auf das Thema zu fokussieren und sachlich daran teilzunehmen. Dann kommst wieder, ja?
Cyblord -. schrieb: > Oh je, wie ich sehe kommst du völlig unbewaffnet zum geistigen > Schlagabtausch. Mit einer polemischen Drecksau werde ich mich nicht messen wollen. Warte auf einen anderen Spielgefährten. Wahrscheinlich erbarmt sich doch wieder ein Hirnchen Deiner, Du arme Sau.
Cyblord -. schrieb: > D. I. schrieb: >> Ich überlasse es nun dir meinen Gedanken weiterzufolgen. > > Als wäre das jetzt ein neuer großartiger Gedankengang, die Mietkosten > gegen das Haus zu rechnen... Denkst du darauf kommt sonst niemand? > Obvious würde ich mal sagen. > > Ein Haus verursacht auch mehr NK, Grundsteuer usw. Muss der H4 Zahler > auch alles berappen. Da kannste dann noch mehr Gegenrechnen. > > Und man kann auch ein größeres Haus verkaufen und ein kleineres kaufen. > Gleicher Effekt bei der Miete, weniger NK und dem Steuerzahler Geld > gespart. > Es geht ja nur darum, Hartz + Miete auf aktuellem Mietspiegel zu erhalten. Wenn dies nicht reichen würde zum Unterhalt, dann könnte man immer noch sagen Pech gehabt. Aber der Staat will ja lieber den gefallenen Mittelstand durch die kalte Küche gnadenlos enteignen. Im Prinzip lohnt es sich in Germoney nicht mehr was anzusparen, lieber alles während des Joblebens verprassen, gilt speziell für fast die Hälfte der jungen Angestellten, die als Rente Grundsicherung beantragen müssen, wo die Schonvermögungsgrenzen extrem gering sind, beispielsweise Barvermögen 2600 Euro. Die Bigotterie von Murksel und ihren Vasallen widert einen nur noch an.
Lug und Trug schrieb: > Es geht ja nur darum, Hartz + Miete auf aktuellem Mietspiegel zu > erhalten. Wenn dies nicht reichen würde zum Unterhalt, dann könnte man > immer noch sagen Pech gehabt. Nö darum geht's eben nicht nur. Sondern darum dass da jemand Geld aus dem Gemeinschaftstopf bekommt und dabei fett grinsend in seinem 130k Haus hockt und andere für sich malochen lässt. Darum geht's. Die NK Betrachtung ist nur Zahlenschubserei, darum bin ich auch gegen das aufrechnen, was billiger ist und was nicht. Es geht ums Prinzip. > Im > Prinzip lohnt es sich in Germoney nicht mehr was anzusparen, lieber > alles während des Joblebens verprassen, Warum? Weil man ohne Job an sein erspartes Geld muss? Oh wie schlimm. Dafür ist es ja vielleicht auch da? Aber auf der Kohle hocken und sich alimentieren lassen, DAS ist natürlich ok oder was? Es sollte doch eigentlich SELBSTVERSTÄNDLICH sein, dass man erst mal sein eigenes Geld für seinen Lebensunterhalt ranrückt, bevor man nach dem Geld anderer Leute greift. Mich wundert, wie man sich darüber wundern kann.
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Bitwurschtler schrieb: > Doch, 132 000 € ist die Hütte Wert, wirtschaftliche Gründe sprechen > nicht gegen den Verkauf. > http://www.nwzonline.de/wirtschaft/weser-ems/kinder-ausgezogen-hartz-iv-bezieher-muessen-zu-grosses-haus-verkaufen_a_31,1,2080814481.html > > Insofern kann cyblord Argumentation vorbehaltlos folgen. das ist der Verkehrswert den sich das Jobcenter schön rechnet. Wie mit Aktien, was die Wert sind spiegelt auch nicht der Kurs wieder sondern das was man beim Verkauf tatsächlich bekommen hat. Geht mal auf die nächste Versteigerung, dann könnt ihr die Kluft zwischen Verkehrswert und realisiertem Wert feststellen. Da gibt es sowohl nach unten als auch nach oben gewaltige Ausschläge. Wie es darum im aktuellen Fall wirklich bestellt ist wissen wir nicht. Und erst wenn das Haus einen realen Käufer gefunden hat, kann man das wirklich gegeneinander aufrechnen.
Bitwurschtler schrieb: > Und um wieviel H4 geht es eigentlich? 3Personen a 400€ ? Also 1200€?? in berlin falsch gerechnet 1200€ + miete 800€ bei 3 personen
Aktion führt Reaktin nach sich! Wenn denn ein Harzer sein schönes Häuschen verkaufen müsste, würde er sich nicht auch stärker um einen Job bemühen? Schließlich hat die Bude zeit und Geld gekostet!
Cyblord -. schrieb: > Warum? Weil man ohne Job an sein erspartes Geld muss? Oh wie schlimm. > Dafür ist es ja vielleicht auch da? Aber auf der Kohle hocken und sich > alimentieren lassen, DAS ist natürlich ok oder was? > > Es sollte doch eigentlich SELBSTVERSTÄNDLICH sein, dass man erst mal > sein eigenes Geld für seinen Lebensunterhalt ranrückt, bevor man nach > dem Geld anderer Leute greift. Mich wundert, wie man sich darüber > wundern kann. Warum soll man vorher sich ein Haus vom Munde absparen, wenn man dann vom Staat doch quasi zwangsgepfändet wird und die Bude nur, um die Hartz-Statistik zu schönen, mit viel Pech deutlich unter Wert schnell verkaufen muss, dann von den paar Kröten paar Jahre eigenständig leben und mit im hohen Alter völlig mittelos in der Staatsalimentierungsscheiße zu hängen, was man vorher durch Sparen einigermaßen vermeiden wollte? Das ist ein absoluter Drecks- und Unrechtsstaat, der nur noch den Reichen dient und dafür alle anderen ausblutet und schikaniert. Aber leider ist die kritische Masse noch nicht groß genug, sonst wären CDU und SPD schon lange weg vom Fenster. Trotzdem Geld für Konsum ausgeben, denn wer nix hat, hat auch nix zu verlieren. Tut auch der globalen Wirtschaft gut.
MaWin schrieb: > Aktion führt Reaktin nach sich! > > Wenn denn ein Harzer sein schönes Häuschen verkaufen müsste, würde er > sich nicht auch stärker um einen Job bemühen? Schließlich hat die Bude > zeit und Geld gekostet! ich sehe das etwas anders wenn es kein protzbude ist, ob du in berlin ein haus hast oder ein wohnung kann mitunter kein unterschied machen. protzbude sehe ich allesdings auch anders, die kann man beleihen. und noch was harz4 und sozi heist nicht immer hartz4 und sozi, merkt euch das endlich mal.
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Stephan G. schrieb: > und noch was harz4 und sozi hiest nicht immer hartz4 und sozi, merkt > euch das endlich mal. Doch, in der Praxis schon. Denn aus einem Job kommt man erst nach einem Jahr auf Hartz4. Hat man ein ganzes Jahr aber keinen Job gefunden, dann nimmt einen DESWEGEN auch danach kein Arbeitgeber mehr. Ist man obendrein auch noch älter als 40, so als Ingenieur, sieht es sowieso duster aus, weil wir ein Überangebot an Fachkräften haben. Und weil erfahrene Leute nicht gefragt sind. Die könnten ja genug Ahnung haben, um dem 25-jährigen BWL-Schnösel gar zu widersprechen.
Stephan G. schrieb: > und noch was harz4 und sozi hiest nicht immer hartz4 und sozi, merkt > euch das endlich mal. Häh?? - Du schreibst wirr und voller Typos. Bitte formuliere das für die Allgemeinheit lesbar und verständlich.
Nop schrieb: > Ist man obendrein auch noch älter als 40, so als Ingenieur, sieht es > sowieso duster aus, weil wir ein Überangebot an Fachkräften haben. Und > weil erfahrene Leute nicht gefragt sind. Die könnten ja genug Ahnung > haben, um dem 25-jährigen BWL-Schnösel gar zu widersprechen. Wenn man in einer Zugzwangsituationen ist, hat man nun mal nicht die beste Verhandlungsbasis, dann bleibt einem nur die Wahl zwischen man schluckt die Kröte, dass man wieder rein kommt und agiert dann aus einem neuen Job heraus weiter oder man postet im µc.net Forum wie böse die Welt ist.
Nop schrieb: > Stephan G. schrieb: >> und noch was harz4 und sozi hiest nicht immer hartz4 und sozi, merkt >> euch das endlich mal. > > Doch, in der Praxis schon. Denn aus einem Job kommt man erst nach einem > Jahr auf Hartz4. Hat man ein ganzes Jahr aber keinen Job gefunden, dann > nimmt einen DESWEGEN auch danach kein Arbeitgeber mehr. > > Ist man obendrein auch noch älter als 40, so als Ingenieur, sieht es > sowieso duster aus, weil wir ein Überangebot an Fachkräften haben. Und > weil erfahrene Leute nicht gefragt sind. Die könnten ja genug Ahnung > haben, um dem 25-jährigen BWL-Schnösel gar zu widersprechen. grins, also ich war 10 jahre selbstständig, habe 4 jahre mit h4 und sozi aufgestockt und bin jetzt seit 7 jahren wieder in arbeit. also nicht alle, ich bin jetzt 51.
Fahr doch zur Merkel ;) schrieb: > Warum soll man vorher sich ein Haus vom Munde absparen, wenn man dann > vom Staat doch quasi zwangsgepfändet wird und die Bude nur, um die > Hartz-Statistik zu schönen, mit viel Pech deutlich unter Wert schnell > verkaufen muss, dann von den paar Kröten paar Jahre eigenständig leben > und mit im hohen Alter völlig mittelos in der > Staatsalimentierungsscheiße zu hängen, was man vorher durch Sparen > einigermaßen vermeiden wollte? Das passiert nur wenn du H4 Leistungen haben willst. Ansonsten nimmt dir niemand dein schönes Haus weg. Und verkaufen kannst du es auch selber und dann von diesem Geld leben wenn schon arbeiten nicht in Frage kommt. Der Staat mischt sich erst ein wenn du andere zur Kasse bitten möchtest. Und das ist gut so!
Sagte ich doch, quasi zwangsgepfändet, denn wenn einen die Arbeitgeber nicht mehr wollen, muss man trotzdem von was leben. Für die meisten Angestellten mit typisch deutschen miserablen Lohnniveau, also so ca. 1600 bis 1700 Euro netto, lohnt es sich auf keinen Fall, ein Haus über Jahrzehnte zusammenzusparen, bestenfalls noch ne Eigentumswohnung, denn bis 90 m² als Eigentum für Einzelpersonen sind ja noch zulässig. Im Prinzip alles Willkür und Abzocke hier, während Großen und Reichen die Därme gestreichelt und nicht genau hingeschaut wird. Aber ein IGM-Konzernneamter wie du?, entkoppelt von jeglichen Dramen der Arbeitswelt, wird das eh nie verstehen. Da müsste die Natur schon mal ein Stöckchen reinwerfen, dass der Körper außer Tritt kommt und auch du weißt, was es heißt, wenn dir einer deine gewohnte Existenz grundlos langsam entzieht ohne Hoffnung auf Wiederkehr.
Ihr immer mit eurem Alter: "Wenn man über 40 ist findet man nix mehr!!1elf!11!". BULLSHITT! Ich bin auch schon weit über 40, ewig lange studiert, danach nochmal ein zweites Studium angefangen, verkorkster Lebenslauf aber immer was gefunden. Nat. nicht die Premiumstelle im Konzern mit ERA-IGM-Jobgarantie bis zur Rente aber immer die Wahl zwischen mehreren Stellen. Entweder wohnt ihr alle im Ost-Busch irgendwo im Hartz an der tschechischen Grenze oder seht aus wie eine Wildsau, was auch immer der Grund sein mag, das Alter ist definitiv kein Problem, wohl eher Ausrede für irgendwelche andere Gründe die nicht zu einem Job führen.
Cyblord -. schrieb: > Fahr doch zur Merkel ;) schrieb: >> Warum soll man vorher sich ein Haus vom Munde absparen, wenn man dann >> vom Staat doch quasi zwangsgepfändet wird und die Bude nur, um die >> Hartz-Statistik zu schönen, mit viel Pech deutlich unter Wert schnell >> verkaufen muss, dann von den paar Kröten paar Jahre eigenständig leben >> und mit im hohen Alter völlig mittelos in der >> Staatsalimentierungsscheiße zu hängen, was man vorher durch Sparen >> einigermaßen vermeiden wollte? > > Das passiert nur wenn du H4 Leistungen haben willst. Ansonsten nimmt dir > niemand dein schönes Haus weg. Und verkaufen kannst du es auch selber > und dann von diesem Geld leben wenn schon arbeiten nicht in Frage kommt. > Der Staat mischt sich erst ein wenn du andere zur Kasse bitten möchtest. > Und das ist gut so! Volle Zustimmung. Für mich war immer klar, dass wir im Fall der Fälle das Haus verkaufen und in ein deutlich kleineres ziehen würde. Wenn die Kinder weg sind sowieso, wir können mit dem Geld dann besseres anfangen als es im Haus zu binden. Und ich hätte schon gar keinen Bock, mich mit den Ämtern rumzuschlagen, wenn ich das nicht unbedingt muss. Umgekehrt finde ich es frech, von der Gemeinschaft Geld zu verlangen, wenn man selbst noch genügend hat. Immerhin bezahlen die Mieter dann dem Hauseigentümer seine Hütte, das kann es ja nicht sein. Und von unter Druck verkaufen kann ja auch keine Rede sein, immerhin bekommen die weiter Geld, sie müssen es halt nur zurückzahlen, wenn das Haus verkauft ist. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > > Volle Zustimmung. > > Für mich war immer klar, dass wir im Fall der Fälle das Haus verkaufen > und in ein deutlich kleineres ziehen würde. Wenn die Kinder weg sind > sowieso, wir können mit dem Geld dann besseres anfangen als es im Haus > zu binden. Und ich hätte schon gar keinen Bock, mich mit den Ämtern > rumzuschlagen, wenn ich das nicht unbedingt muss. Ist die Frage, ob das geht, denn einen neuen Hauskauf könnte man als vorsätzlich wieder bedürftig machen auslegen. Weil dann ist die Kohle ja fürs Leben weg, also sofort wieder Hartz. Also bleibt nur Mieten übrig und jeder weiß, wie astronomisch die meisten Mieten dank Wohnungsmangel im Mittel- und Unterschichtssegment sind. Die Merkel hat seit Amtsantritt ihre Hausaufgaben nicht gemacht, nur den USA in den Arsch gekrochen, Reiche noch reicher gemacht und allen anderen dafür genommen und den öffentlichen Sektor handlungsunfähig und kaputt gespart. Jetzt stranguliert sie die mittelständische Wirtschaft und die Mittel- und Unterschicht weiter mit ihrem Ökostromterror, der noch weitere finanzielle Mittel diesen Schichten aus den Leib schneidet. Bin gespannt, ob der deutsche Michel irgendwann explodiert und sagt Stopp, nicht weiter!
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