Hallo, bisher habe ich es vermieden die ICSP Pins zubeschalten. Jetzt bräuchte ich die Pins. An denen würden Sensorausgänge angeschlossen werden. In wie weit kann es zu Problemen kommen beim flashen? Was wäre zubeachten? Wenn alles unter Spannung steht und nichts macht, hätten die Sensorausgänge Highpegel. Sind TLE49xx Hallsensoren.
Mit einem Widerstand zum uC-Pin abblocken. Ich würde mal 10k schätzen. Ausprobieren.
Hallo, in Reihe? Wie meinst du das? Der Sensorausgang hat einen Pullup Widerstand außen beschaltet. Der besteht aus einer LED + 680 Ohm Vorwiderstand (low current LED, 4...5mA), dient gleichzeitig als optische Detektanzeige. Der Ausgang ist low aktiv.
@Veit Devil (devil-elec) >wie weit kann es zu Problemen kommen beim flashen? Was wäre zubeachten? Die Sensoren dürfen während der Programmierung die Pins des AVRs nicht aktiv treiben. - Längswiderstand zwischen Sensorausgang und AVR-Pin, ISP Pins direkt anschließen. >Wenn alles unter Spannung steht und nichts macht, hätten die >Sensorausgänge Highpegel. Sind TLE49xx Hallsensoren. Da hast du Glück, die haben Open Drain Ausgänge, da braucht man keine Längswiderstände.
Falk B. schrieb: >>Wenn alles unter Spannung steht und nichts macht, hätten die >>Sensorausgänge Highpegel. Sind TLE49xx Hallsensoren. > > Da hast du Glück, die haben Open Drain Ausgänge, da braucht man keine > Längswiderstände. Hallo, die "Pullups" stören auch nicht? Der Programmer kann den Pegel runterziehen?
Hallo, habe eine neue Idee. Ich möchte die ICSP Pins möglichst universal beschalten können, damit ich nicht hunderte von Platinen anfertigen muss. Ich möchte gern nur noch in Software festlegen, welcher Pin später Eingang oder Ausgang ist. Da kamen mir die PhotoMOS in den Sinn. Habe das mal für einen Pin schematisch dargestellt. Könnte das so funktionieren? Sorge macht mir nur der 10k Reset Pullup, worüber der Mosfet geladen werden müsste. Das bleibt aber statisch und soll nur für die Programmierung vom Programmer auf Masse gezogen werden und damit den Pin extern abklemmen um beim programmieren nicht zu stören. Egal ob der Eingang oder Ausgang ist. So der Plan. Blöde Idee oder nicht?
Veit D. schrieb: > habe eine neue Idee. Ich möchte die ICSP Pins möglichst universal > beschalten können, damit ich nicht hunderte von Platinen anfertigen > muss. Ich möchte gern nur noch in Software festlegen, welcher Pin später > Eingang oder Ausgang ist. Da kamen mir die PhotoMOS in den Sinn. Das kannst Du einfacher haben. http://www.ti.com/lit/ds/symlink/sn74cbt3257.pdf (5V-Betrieb) http://www.ti.com/lit/ds/symlink/sn74cbtlv3257.pdf (3.3V-Betrieb) S (Pin 1) an !RESET anschließen. !OE (Pin 15) auf GND. fchk
Hm, ICSP und die Beschaltung in deinem Bildchen sieht mir nach PIC-Controller aus. Auch wenn Microchip Atmel gekauft hat - ich glaube nicht, dass der MKII PIC-Controller programmieren kann. Oder doch?
Hallo, es handelt sich um einen 8Bit AVR. Ist die Bezeichnung ICSP dafür falsch? Ich dachte die Programmpins heißen immer so. Mit dem 3257er IC komme ich noch nicht klar, was ich damit machen soll. Wie kommt man damit zur Umschaltung zwischen Eingang und Ausgang? Der kennt eigentlich nur eine Richtung. A > Bn. Oder ich erstelle nur 3 Grundplatinen für meine Basteleien. Worauf entweder alles Ausgänge oder alles Eingänge oder jeweils die Hälfte Eingänge/Ausgänge sind. Ich glaube das ist einfacher für mich für den Überblick. Irgendwie muss ich mich ja dann doch festlegen. Dann könnte ich bei den Eingängen einen Bustreiber SN74LS244 davor schalten zum "abklemmen". Gibt es die auch nur 4fach?
Hi >Oder ich erstelle nur 3 Grundplatinen für meine Basteleien. Worauf >entweder alles Ausgänge oder alles Eingänge oder jeweils die Hälfte >Eingänge/Ausgänge sind. Wozu dieser Blödsinn? MfG spess
Beim AVR heisst es üblicherweise ISP... Ok, also AVR. Was spricht gegen die schon mehrfach angesprochenen Längswiderstände? Das ist die einfachste Lösung. Oder Jumper vorsehen (erstmal schon mit Leiterzug überbrückt), falls die die äussere Beschaltung mal stört, Leitung kappen und nach Programmierung Jumper stecken. Oder direkt SMD-Lötbrücken? Du konstruierst ein Problem. Meistens kann man die Aussenbeschaltung so wählen, dass es sich nicht stört. Noch ne Variante: Einmalig nen bootlader drauf brennen und dann per one-wire programmieren?
Hallo, möglicherweise konstruiere ich ein Problem wo keines ist. Mag sein. Mir schwirren zu viele Gedanken rum. Warum das Ganze. Weil mehrere µC an einen Bus sollen. Die Aufgaben und damit die Beschaltung derer ist noch nicht vorhersehbar sind. Deswegen möchte ich flexibel bleiben. Ich glaube langsam ich muss die µC Platine so einfach wie möglich halten und den ganzen Rest dann bei der externen Beschaltung beachten. Wie Längswiderstände o.ä. So passt der Schuh bestimmt besser. ?
Das Einzige, was störend wirken kann, ist ein festes Signal auf MISO. Wenn man das hat, baut man einen Jumper zwischen diese Peripherie und MISO. Den muß man dann zum Programmieren eben ziehen.
Hallo, ich denke ich habe eure Einwände bzw. Vorschläge nun verstanden. Ich sehe Längswiderstände vor. Diese werden je nach ob Ausgang oder Eingang mit niederohmigen Widerstand/Drahtbrücke oder hochohmigen Widerstand bestückt. Jumper sind auch toll, aber wie es manchmal so ist im hektischen gebastel vergisst man das einmal und dann ... Zusätzlich werden die ISP Pins wenn möglich als Ausgänge verwendet. Ich hatte wirklich zu kompliziert gedacht. Damit kann die µC Platine nun doch noch universell bleiben. Danke an alle.
Veit D. schrieb: > Mit dem 3257er IC komme ich noch nicht klar, was ich damit machen soll. > Wie kommt man damit zur Umschaltung zwischen Eingang und Ausgang? Der > kennt eigentlich nur eine Richtung. A > Bn. Nein, das ist ein FET-Busswitch. Der ist bidirektional. Du hängst 1A,2A,3A auf SCK,MISO,MOSI vom AVR, 1B1,2B1,3B3 an den ISP-Pfostenstecker und 1B2,2B2,3B2 an Deine Peripherie. S geht an Reset. Wenn Reset Low ist, ist der ISP Connector aktiv, bei Reset High (also dem normalen Betriebszustand) ist die Peripherie aktiv. fchk
Hallo, jetzt macht es Klick. Danke für die Info.
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