Moin, Ich habe alle Postings die die Forensuche hier über MPPT ausgegraben hat quer gelesen..bin mir aber nicht sicher was ich tun sollte. Ich habe derzeit 3 Stück alte Siemens Solarpaneele auf dem Dach zu je 17V und 55Wp. Diese Dinger sind mal ausrangiert worden und mir zugelaufen, Mangel war jeweils eigentlich nur vergammelter Inhalt einer Anschlußdose. Diese Dinger sind derzeit parallel geschaltet und laden 300Ah Nickel Stahl Zellen in Holzkisten direkt und ohne Laderegler. Indessen ist mir ein weiteres unbenutztes Paneel zugelaufen rd. 37V und 180Wp das noch aufs Dach montiert werden müßte. Sinnvollerweise wollte ich dazu die 3 kleinen Paneele in Reihe schalten und das Ganze parallel zum großen Paneel. Damit wird es dann Zeit sich um die Akkuladung zu kümmern, die verwendeten Akkus sind eigentlich nicht tot zu kriegen (ich spendiere ihnen dieses Jahr mal wieder neue Lauge) man muß aber ständig Wasser nachgießen. 30-40A Ladereger gibts von der Stange für einen Fuffi in der Bucht und abgangsseitig möchte ich genauso billig zu habende Wechselrichter von 12V auf 230V verwenden, dazu verschiedene z.B. einen kleinen 150W nur für die Hofbeleuchtung mit derzeit 3x9W ESL, einen weiteren evtl. für die Speisung der nun per Dekret "modernisierten" Kläranlage die jetzt zwar auch nicht besser geht (stinkt aber mehr), dafür aber Strom verbraucht. Im Winter sollte die Akkuspannung überwacht werden und ggf. vom Netz nachgeladen werden wenn die Abnahme größer wird als der Solarertrag. Ich habe mir dazu überlegt den MPPT Regler und die Überwachung selbst zu bauen, den dazu nötigen Kram habe ich weitestgehend herum liegen. Ich gedenke einen Buck Konverter zu bauen der von einem Rechner überwacht und gesteuert wird. Ich suche nun Beispiele für die Dimensionierung eines solchen Wandlers ..aber auch Ideen wie man das besser/ am Besten machen könnte. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Ich habe derzeit 3 Stück alte Siemens Solarpaneele auf dem Dach zu je > 17V und 55Wp. > Diese Dinger sind derzeit parallel geschaltet und laden 300Ah Nickel > Stahl Zellen in Holzkisten direkt und ohne Laderegler. Hey hey, welch ein Luxis, von Changhong ? > Indessen ist mir ein weiteres unbenutztes Paneel zugelaufen rd. 37V und > 180Wp das noch aufs Dach montiert werden müßte. Sinnvollerweise wollte > ich dazu die > 3 kleinen Paneele in Reihe schalten und das Ganze parallel zum großen > Paneel. Nein,d as wäre nicht sinnvoll, weil es nicht zusammenpast. Angenommen die 17V Paneele passen gut zu deinen Akkus. Dann kannst du das 4. Panel auf genau dieselbe Spannung anpassen und problemlos parallelschalten in dem du dessen Spannung heruntertransformierst. Weil es Gleichspannung liefert, muss zerhackt werden, aber in festem Tastverhältnis. Also: Ne555, high side MOSFET, Spule, Diode, fertig. Den Akkus würde ich dann noch eine Ladeschaltung gönnen, z.B. mit ICL7665 http://nickelcells.com/pdf/manuf/microtherm_NiFe_de.pdf
Michael B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ich habe derzeit 3 Stück alte Siemens Solarpaneele auf dem Dach zu je >> 17V und 55Wp. >> Diese Dinger sind derzeit parallel geschaltet und laden 300Ah Nickel >> Stahl Zellen in Holzkisten direkt und ohne Laderegler. > > Hey hey, welch ein Luxis, von Changhong ? Nö. GLZ. > >> Indessen ist mir ein weiteres unbenutztes Paneel zugelaufen rd. 37V und >> 180Wp das noch aufs Dach montiert werden müßte. Sinnvollerweise wollte >> ich dazu die >> 3 kleinen Paneele in Reihe schalten und das Ganze parallel zum großen >> Paneel. > > Nein,d as wäre nicht sinnvoll, weil es nicht zusammenpast. > > Angenommen die 17V Paneele passen gut zu deinen Akkus. > > Dann kannst du das 4. Panel auf genau dieselbe Spannung anpassen und > problemlos parallelschalten in dem du dessen Spannung > heruntertransformierst. Weil es Gleichspannung liefert, muss zerhackt > werden, aber in festem Tastverhältnis. :-) > > Also: Ne555, high side MOSFET, Spule, Diode, fertig. > > Den Akkus würde ich dann noch eine Ladeschaltung gönnen, z.B. mit > ICL7665 > http://nickelcells.com/pdf/manuf/microtherm_NiFe_de.pdf :-)) Nein, so nicht. Gruß, Holm
Habe gerade mal in den Beständen gegraben, ich habe endlos IRFZ44 und USD4045C da, die sollten brauchbar sein. Der IRFZ44 hat 17,5mOhm RDSon und verträgt 55V, die (Doppel)Diode streicht allerdings schon bei 45V Inverse Voltage die Segel, "Peak repetive Surge Voltage" ist mit 54V angegeben..ich glaube das geht gerade noch. Irgendwo hier treibt sich noch eine Platine mit EE42 großen Ferritkernen herum, ein Schaltregler der wohl mal irgendwann im Mobilfunkbereich tätig war, die Kerne sollten mehr als ausreichend sein für die Drossel, da kann cih mir dicken Draht leisten. Ich würde 2 oder 3 IRFZ44 parallel schalten, im Schaltbetrieb sollte das doch möglich sein. Allerdings habe ich dann mit 3-4,5nF Gate Kapazität zu kämpfen, also wohl besser ein diskreter Treiber.. Ich weiß nur nicht ob ich einen (z.B.) UC3845 als eigenständigen PWM Controller nehmen und steuern oder lieber die Ansteuerung mit einem Atmel oder MS430 selbst generieren sollte. An und für sich kann ja bei Fehlfunkton nicht allzuviel passieren, die Paneele laden dann im Quasi Kurzschlußbetrieb mit miesem Wirkungsgrad den Akku..der magische Rauch sollte aber überall drin bleiben... Gruß, Holm
Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob eine MPPT Regelung viel Sinn macht, wenn man 3*17=51V mit 37V parallel schaltet.
Sieh das mit den 17V mal nicht so verbissen, das war glaube ich Leerlauf. Die Dinger waren einzeln mit Shuntreglern an 12V Blei Akkus im Einsatz, die wurden also bisher auch auf 12V runter gezogen. Die ganze Solarzellengeschichte verhält sich doch wie Gummi. Gruß, Holm
Homo Habilis schrieb: > Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob eine MPPT Regelung viel Sinn > macht, wenn man 3*17=51V mit 37V parallel schaltet. Sehe ich auch so. Für jede Zellspannung, also die 17 Volt Panels und die 37 Volt Panels eine eigene MPPT. Als erstes mal dei MPPT-Punkte raussuchen oder ermitteln. Die passen bei der Konstellation garantiert nicht zusammen- bei 35Volt oder weniger werden sie bestimmt nicht deckend liegen.
Homo Habilis schrieb: > wenn man 3*17=51V mit 37V parallel schaltet. öhem 3 a 17V parallel....... OderSo
oderso schrieb: > öhem > > 3 a 17V parallel....... > > OderSo Wie auch immer-es passt nicht zur grösseren Zelle. oderso schrieb: >> wenn man 3*17=51V mit 37V parallel schaltet. Ok?
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Seiht Ihr hier alle blind? Sehr Ihr den von mir geschriebenen Beitrag irgendwie nicht? Wenn Ihr schon große Mathematik auffahrt, probiert es mal mit 3x12V... Jedes der Paneele ist durch 2 Dioden von den andren Entkoppelt (ist original so). Nehmen wir jetzt an das die 3 kleinen Paneele mit 51V arbeiten dann ist bei Kurzschluß deren Spannung 3 x 0V = 0V. Daraus folgt das diese Paneele bei Belastung mehr oder weniger zusammen brechen und zwar so lange bis deren Summenspannung die des großen Paneels unterschreitet, ab dann übernimmt das große Paneel den Strom und die Reihenschaltung aus den 3 kleinen liefert (neben ihrem MPP liegend) nach wie vor zu. Diese Paneele sind im Wesentlichen Stromquellen mit einer maximalen Leerlaufspannung. Eure Bedenken wären angebracht wenn es niederohmige Spannungsquellen wären, sind es aber nicht. Diese Zusammenschaltung hat auch ihren Maximum Power Point und den soll der Regler bitteschön selbst heraus finden. Ich will den Regler Strommäßig so auslegen das er noch ein oder 2 weitere große Paneele zukünftig verträgt. Gruß, Holm
Also, wenn Du das Design fertig hast teile es doch mit uns. Ein paar Hinweise: 1. Bau MOVs ein, sonst sind die nach dem ersten Gewitter weg 2. Bau gute Marge bei den MosFETs ein, (30% mehr als Open Circuit mind.), würde mal 100V als Spannungsklasse in den Raum werfen. 3. Pass auf die Gate Treiber auf, und optimiere die. Welchen hast Du denn rausgefunden? (Tipp SiLabs) 4. Welche Schaltfrequenz willst Du? 5. Hast Du Dir schon überlegt, wie Du die Spule machen willst? (Das wird ein Flaschenhals!) Das wird zwangsläufig auf Multiphase rauslaufen.
Franz B. schrieb: > Homo Habilis schrieb: >> Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob eine MPPT Regelung viel Sinn >> macht, wenn man 3*17=51V mit 37V parallel schaltet. > > Sehe ich auch so. > Für jede Zellspannung, also die 17 Volt Panels und die 37 Volt Panels > eine eigene MPPT. Das ergibt in Summe mehr Wandlerverluste als durch die MPPT erwirtschaftet wird, das ist also Unfug. > Als erstes mal dei MPPT-Punkte raussuchen oder ermitteln. Die passen bei > der Konstellation garantiert nicht zusammen- bei 35Volt oder weniger > werden sie bestimmt nicht deckend liegen. Nu klar. Ich baue einen Prüfstand... Leute, ich möchte aus Schrott etwas Strom für die Hofbeleuchtung (und evtl. etwas mehr) machen, ich will nicht promovieren mit dem Zeuch. Gruß, Holm
Michael H. schrieb: > Also, wenn Du das Design fertig hast teile es doch mit uns. Das würde ich gerne schon vorher tun :-) > > Ein paar Hinweise: > 1. Bau MOVs ein, sonst sind die nach dem ersten Gewitter weg Ok, habe ich da. > 2. Bau gute Marge bei den MosFETs ein, (30% mehr als Open Circuit > mind.), würde mal 100V als Spannungsklasse in den Raum werfen. Auch gut, dann nehme ich RFP40N10, davon habe ich auch noch etliche Hundert. > 3. Pass auf die Gate Treiber auf, und optimiere die. Welchen hast Du > denn rausgefunden? (Tipp SiLabs) Ich habe bei eetimes einen Beitrag über diskrete Treiber gefunden die einem üblichen Treiber nachgeschaltet werden und wollte damit experimentieren. Wenn ich einen Treiberübertrager einsetze ist klar das ich das Ding auch primärseitig anblasen muß und das das minimale sowie das maximale PWM Verhältnis begrenzt sind. Dafür schaufeln die Dinger Strom. http://www.eetimes.com/author.asp?doc_id=1279277 > 4. Welche Schaltfrequenz willst Du? Nicht unnötig hoch, ich denke irgendwas in der Gegend um 35Khz. Die Kerne die ich da habe sind N27, das würde bis maximal 150Khz funktionieren. > 5. Hast Du Dir schon überlegt, wie Du die Spule machen willst? (Das wird > ein Flaschenhals!) Das wird zwangsläufig auf Multiphase rauslaufen. Nein, habe ich noch nicht, bin da aber für Vorschläge offen. Warum denkst Du das es ein Multiphase Wandler sein muß? Um an der Spule herumzurechnen fehlen mir noch Ideen zum konkreten Design und der Schaltfrequenz, evtl. ist ja Kupferband als Wicklung möglich. Gruß, Holm
Ich habe mir einen Haufen von diesen hier gegönnt: http://www.ebay.com/itm/5A-MPPT-Solar-Panel-Controller-Step-down-Constant-Current-Voltage-Power-Module-/171864582846?hash=item2803ed6abe:g:DMIAAOSwT6pVrMli Das sind die Standard-Buck Converter mit einer vorgeschalteten LM358 Regelung, welche die Eingangsspannung auf einem festgelegten Wert hält. Von denen kannst du auch 20 Stück parallel schalten. D.h. für jedes Panel 1 oder 2 Stück. Gleichzeitig hast du damit einen Überladeschutz.
oderso schrieb: > Homo Habilis schrieb: >> wenn man 3*17=51V mit 37V parallel schaltet. > > öhem > > 3 a 17V parallel....... > > OderSo Ja. Und? Was bitte heißt hier "öhem"? Unverständlich? Siehe nochmal: Holm T. schrieb: > Sinnvollerweise wollte ich dazu die 3 kleinen Paneele in > Reihe schalten und das Ganze parallel zum großen Paneel ...und exakt das hatte ich ausgeführt.
Holm T. schrieb: > Das ergibt in Summe mehr Wandlerverluste als durch die MPPT > erwirtschaftet wird, das ist also Unfug. Du hast da sowieso eine sehr dünne Kette beschrieben: Alte Solarzellen, irgendwelche Laugenakkus, irgendwelche Kerne und FET. Was soll denn da rauskommen? Vor allem in den dunklen Jahreszeiten, wenn das Hoflicht etc. wirklich gebraucht wird? Da würde ich mir schon Gedanken um einen guten Wirkungsgrad machen. Wie sieht es bei den drei kleinen Zellen mit partitieller Abschattung aus? Holm T. schrieb: > Nu klar. Ich baue einen Prüfstand... Brauchst du nicht. Ausmessen oder Datenblatt.
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Franz B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Das ergibt in Summe mehr Wandlerverluste als durch die MPPT >> erwirtschaftet wird, das ist also Unfug. > > Du hast da sowieso eine sehr dünne Kette beschrieben: > Alte Solarzellen, irgendwelche Laugenakkus, irgendwelche Kerne und FET. Genau. Irgendwelche Laugenzellen.. :-) Du kennst Dich gut aus [ ] > Was soll denn da rauskommen? Vor allem in den dunklen Jahreszeiten, wenn > das Hoflicht etc. wirklich gebraucht wird? Da würde ich mir schon > Gedanken um einen guten Wirkungsgrad machen. Du machst Dir echt Gedanken um Probleme die ich nicht habe. Wenn Die Akkus leer sind kommt der Saft aus der Steckdose. > > Wie sieht es bei den drei kleinen Zellen mit partitieller Abschattung > aus? Kann schon sein das der Merkur so kleine Schatten wirft, macht er aber selten. Hast Du Dir schon mal Gedanken gemacht wie das bei großen Paneelen mit der Abschattung aussieht? Möglichersweise sind die dort genauso großen Zellen ja in Reihe geschaltet? Klar, dir Größe der Blechplatte auf der das Zeug klebt macht den Unterschied... > > Holm T. schrieb: >> Nu klar. Ich baue einen Prüfstand... > > Brauchst du nicht. Ausmessen oder Datenblatt. Ich hätte wirklich kein Problem mit Dir wenn Du nur ansatzweise brauchbare Kritik oder Vorschläge anbringen würdest, so aber ... Ich brauche also keinen Prüfstand, aber ich messe die Zellen aus..?!? Kommt Nichts im Fernsehen? Gruß, Holm
MOVs sind in den letzten Jahren in Verruf gekommen, da sie durch die surges altern und damit zu einer Brandgefahr werden können. Es gibt allerdings inzwischen MOVs mit Übertemperaturabschaltung, z.B von Epcos. Dann brennt es zwar nicht, aber danach ist der MOV getrennt. Den richtig überzeugenden Blitzschutz sehe ich da noch nicht....
Anstatt Daten gibt es pampige Antworten. Na, wenn du nicht mal den MPP deiner Zellen ausmessen kannst, wird der Rest wohl auch nichts. Holm T. schrieb: > Die ganze Solarzellengeschichte verhält sich doch wie Gummi. Viel Spass damit.
Gasableiter mit hinreichend hoher Löschspannung könnten hier funktionieren.
Franz B. schrieb: > Anstatt Daten gibt es pampige Antworten. > > Na, wenn du nicht mal den MPP deiner Zellen ausmessen kannst, wird der > Rest wohl auch nichts. > > Holm T. schrieb: >> Die ganze Solarzellengeschichte verhält sich doch wie Gummi. > > Viel Spass damit. @Franz B.: Nun mal langsam. Ich schrieb Planung, das große Paneel ist noch nicht auf dem Dach. Einen Prüfstand soll ich nicht bauen, sondern nur messen. Um Messen zu können muß ich einen Prüfstand bauen um alle möglichen Beleuchtungsdichten mit allen möglichen Belastungen in Korrelation zu bringen ..und wozu soll ich das messen? Damit Du zufrieden bist? Das was ich zum messen verwenden werde sind die ADUs des zu planenden Controllers und die MPP Kennlinie wird der Rechner dann grafisch darstellen. Sinn des Maximum Power Point Trackings ist das der Controller die Bedngungen für die maximale Leistungsausbeute ständig während des Betriebes neu ermittelt und einstellt. Mit welchen Leistungen ich maximal zu rechnen habe ist klar das sind 3x55W und 1x175W. >> Die ganze Solarzellengeschichte verhält sich doch wie Gummi. > > Viel Spass damit. ..aber sicher doch. Hast Du an der Gummi-Aussage irgendwas zu nörgeln? Liegt das dann evtl. daran das Dir jegliche Sachkenntnis und Expertise hinsichtlich des elektrischen Verhaltens von Solarpaneelen fehlt? Du warst in diesem Thread bisher zwar ziemlich wichtig, hast aber keinen einzigen irgendwie brauchbaren Hinweis gebracht und Alle Erklärungen meinerseits ignoriert, warum also wunderst Du Dich das ich Dir "patzig" antworte? Du hast Deine eigenen Aussagen nicht durchdacht. Du nörgelst besserwissend mit seltsamen Argumenten herum, schade. Was soll das z.B. mit der Abschattung und wie unterscheidet sich diese von der Abschattung auf den Zellen des gleichen Durchmessers bei dem großen Paneel? ..die Frage hatte ich glaube ich schon gestellt. @voltvide: Ich habe auch Bourns Gasableiter da, doppelt mit mittigem Masseanschluß. Wenn ich richtig liege sind die mit der niedrigsten Spannung wohl 2x90V, sollte auch halbwegs passen. Das Sind diese runden Keramikteile mit ca. 6-8mm Durchmesser, nur 2 zusammen geflanscht mit 3 Anschlüssen. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Das was ich zum messen verwenden werde sind die ADUs des zu planenden > Controllers und die MPP Kennlinie wird der Rechner dann grafisch > darstellen. Sinn des Maximum Power Point Trackings ist das der > Controller die Bedngungen für die maximale Leistungsausbeute ständig > während des Betriebes neu ermittelt und einstellt. Mit welchen > Leistungen ich maximal zu rechnen habe ist klar das sind 3x55W und > 1x175W. Ah- Salamitaktik. Ok, immerhin biste da schon mal in der richtigen Richtung unterwegs. Dann lass dir einen ADU-Kanal frei, für die Temperaturkompensation der Zellen. Das ist auch nicht unerheblich und sollte mit berücksichtigt werden. Siehe Bild. Da geht der MPP auf Wanderschaft. Und zwar recht zügig. Holm T. schrieb: > Was soll das z.B. mit der Abschattung und wie unterscheidet sich diese > von der Abschattung auf den Zellen des gleichen Durchmessers bei dem > großen Paneel? Meine Frage bezog sich auf die Rückflussdioden . Sind die im grossen Panel vorhanden oder nachgerüstet oder nicht vorhanden? Und wie in den kleinen Panels? Und eine Verbindung zur Abschattung kannst du dir jetzt ja wohl herstellen. Hier was interessantes dazu: http://www.linear.com/solutions/4545 Holm T. schrieb: >> Hey hey, welch ein Luxis, von Changhong ? > > Nö. GLZ. Und GLZ heißt jetzt wirklich Grubenlampenwerke Zwickau?
Franz B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Das was ich zum messen verwenden werde sind die ADUs des zu planenden >> Controllers und die MPP Kennlinie wird der Rechner dann grafisch >> darstellen. Sinn des Maximum Power Point Trackings ist das der >> Controller die Bedngungen für die maximale Leistungsausbeute ständig >> während des Betriebes neu ermittelt und einstellt. Mit welchen >> Leistungen ich maximal zu rechnen habe ist klar das sind 3x55W und >> 1x175W. > > Ah- Salamitaktik. Ok, immerhin biste da schon mal in der richtigen > Richtung unterwegs. Dann lass dir einen ADU-Kanal frei, für die > Temperaturkompensation der Zellen. Das ist auch nicht unerheblich und > sollte mit berücksichtigt werden. Siehe Bild. Da geht der MPP auf > Wanderschaft. Und zwar recht zügig. > Ja, ich weiß. Das habe ich gelesen und DS12B20 vorgesehen .. kein ADU notwendig und mehrere Sensoren mit unterschiedlichen Aufgaben an einer Strippe möglich.. > Holm T. schrieb: >> Was soll das z.B. mit der Abschattung und wie unterscheidet sich diese >> von der Abschattung auf den Zellen des gleichen Durchmessers bei dem >> großen Paneel? > > Meine Frage bezog sich auf die Rückflussdioden . Sind die im grossen > Panel vorhanden oder nachgerüstet oder nicht vorhanden? Die sind auch im großen Paneel vorhanden, nachgerüstet habe ich da Nichts. Das große Paneel ist angeblich neu gewesen, hat nur herumgestanden bisher. > Und wie in den kleinen Panels? Und eine Verbindung zur Abschattung > kannst du dir jetzt ja wohl herstellen. > In den kleinen Panels befinden sich in jedem Anschlußkasten je 2 Dioden, jedes Panel hat 2 Anschlußkästen, einen f+r Plus und einen für Minus. Es ist aber auch egal, sobald abgeschattet wird, wird der gesamte Reihenschlußstrang hochohmig. > Hier was interessantes dazu: > http://www.linear.com/solutions/4545 Ok, das ziehe ich mir noch rein. > > Holm T. schrieb: >>> Hey hey, welch ein Luxis, von Changhong ? >> >> Nö. GLZ. > > Und GLZ heißt jetzt wirklich Grubenlampenwerke Zwickau? Genau. Die Dinger sind quasi unkaputtbar, leider bin ich zu spät auf die Idee gekommen nach den 375Ah Zellen der Reichsbahnwaggons zu forschen. Jetzt ist GLZ unter gaz-gmbh.com zu finden. Meine Zellen sehen so aus wie diese auf dem Bild hier: http://www.photovoltaikforum.com/speichersysteme-offgrid-f108/nickel-eisen-batterie-speicher-erfahrungen--t97441.html ..nur kleiner (50Ah Zellen) und die befinden sich in Holzgestellen. Anbei meine Idee zum 2Phasen Buck Converter. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Anbei meine Idee zum 2Phasen Buck Converter. kannst du mal erklären, wie die Treiberstufe aus Bipolartransistoren deiner Meinung nach funktioniert? Welche Spannungen liefert der Übertrager, dessen Mittelabgriff du auf GND klemmst? Auf welche Spannungen laden sich deiner Meinung nach die Kondensatoren C1..C8 auf? Wie willst du damit die High-Side FETs ansteuern? Und wenn die Versorgung der Treiberstufe über Dioden und Massebezogene Kondensatoren klappen würde: wären dann die pnp (Q2, Q4, Q6, Q8) nicht falschrum eingebaut?
Kannst Du hier lesen: Beitrag "Re: Bastelsolaranlage~300W, MPPT Regler bauen, Planung" Gedenke das mit 5V Rechteck anzublasen über einen C aus einem Leitungstreiber. Und ja, der gemeinsame Mittelabgriff ist Quatsch, denks Dir 2 Mal einzeln und die Transen sind verkehrt herum. Das kommt davon wenn einen Leute aus Jena terrorisieren die mit ihrer ollen CNC600-Maschine morgen wieder fertigen wollen... Gruß, Holm
Ich finde auf die Schnelle kein Datenblatt für RFP10N40. Aber trotzdem nehme ich an, daß die BC5xx (auch für niedrige Schaltfrequenz) für deren Gate-Kapazität (und das noch mal zwei) etwas "windig dimensioniert" sein könnten. Ich persönlich hätte da die BC327/337 gewählt.
Homo Habilis schrieb: > Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob eine MPPT Regelung viel Sinn > macht, wenn man 3*17=51V mit 37V parallel schaltet. 3 x 17 V im Punkt maximaler Leistung ist gut für 48 Volt Akku, habe ich so 1988 auf einer Berhütte installiert, die Akkus waren OPzS von Varta, 2 Volt Blöcke mit jeweils 300 Ah ... Als Regler wurde ein Suntregler eingesetzt mit MosFet...
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Zu den bourns Gasableitern: Ja die kenne ich, die wurden gerne zum Schutz von Telefonleitungen verwendet. Sind für surges von 5-10kA gut und sollten in Deiner Anwendung auch wieder korrekt verlöschen. Die halte ich jedenfalls für die robustere Lösung.
Homo Habilis schrieb: > Ich finde auf die Schnelle kein Datenblatt für RFP10N40. Aber trotzdem > nehme ich an, daß die BC5xx (auch für niedrige Schaltfrequenz) für deren > Gate-Kapazität (und das noch mal zwei) etwas "windig dimensioniert" sein > könnten. Ich persönlich hätte da die BC327/337 gewählt. Hast Recht. Die verwendete Bezeichnung war aber sowieso mehr oder weniger nur Platzhalter. Sehr wahrscheinlich hätte ich im Endeffekt andere Transistoren verwendet. Ich werde so einer Treiberstufe aber erst mit einem Oszi zu Leibe rücken bevor da der dicke Strom drauf kommt. Ich habe auch vor die Stufen irgendwie durch einen Optokoppler zwischen B und E zu sperren um die Cs vorladen zu können. Das Du kein Datenblatt finden konntest liegt wieder mal an mir. Die FETs heißen gar nicht RFP10N40 sondern RFP40N10. Gruß, Holm
@ Holme Tiffe, passt der Ground für die Treiber der High-Side-Transistoren.
noreply@noreply.com schrieb: > @ Holme Tiffe, > > passt der Ground für die Treiber der High-Side-Transistoren. Beitrag "Re: Bastelsolaranlage~300W, MPPT Regler bauen, Planung" Gruß, Holm
@ Holm Tiffe, sorry. Habe ich dann auch gesehen. Mir ist die Zwischenkreisspannung (Akkuspannung) noch nicht ganz klar. Bleibst du bei 12 Volt oder gehst du höher. Interessant ist z.B. der Link 12V@4A http://www.powerpulse.net/techPaper.php?paperID=153&page=2 für die kleinen Module. Aber nur wieder, wenn du bei 12 Volt Akkuspannung bleibst und die Module parallel betreibst. Ansonsten. Hochskalieren. ;-)
Luxuriös wären natürlich die bei eetimes auch noch angegebenen FMMT618/718. Minimale V(CE)sat, und echt hohe h(fe). (Allerdings strommäßig leicht überdimensioniert für Deine Anwendung, "brauchen" tut man diesen hohen I(c) hier nicht unbedingt. Gäbe aber sicher ähnliche, etwas schwächere, irgendwo.) Sag mal, magst Du denn keine integrierten High-Side-Treiber (oder gar fertige Buck-ICs)? Auch wenn Cg für die BC-BJTs etwas hoch ist, passende Treiber gibt´s doch viele. Aber ich meine nur, weil´s halt gar so einfach wäre mit ICs. Wahrscheinlich willst Du aber den Tip von eetimes einfach mal ausprobieren. Spricht ja nix dagegen, das mal aufzubauen.
Naja, ich kann nicht sagen das ich was gegen integrierte Treiber hätte, ich habe auch noch irgendwo einige wenige TLP irgendwas hermliegen, Optokoppler mit FET Treibern hinten dran. Andere Treiber müßte ich kaufen, habe aber derart viel Krempel herumliegen das ich gerne mal versuchen würde davon was zu verwursten. Diese eetimes Geschichte mit dem Trafo ist in so fern sexy als das sie sich selber pumpt, und genau 2 Schalenkerne mit ca. 3x10 Windungen zu bewickeln ist auch nicht so das Problem. Ich habe mir noch keine exakten Gedanken darüber gemacht (aus Zeitgründen, am Freitag diskutiere ich das mit einem guten Freund) wie ich das Teil sauber anfahren kann ohne die FETs zu grillen in dem ich sie nicht voll durchsteuere. Die Basen mit den Emittern kurz zu schließen funktioniert nicht, da dann das Gate direkt am Trafo hängt. Ein Ander Freund hat mir aber kürzlich 10 Stück PVA3055 FotoMOS Relais dagelassen, die könnte ich in Serie zwischen die Basen und die Treiberwicklung mit den Dioden hängen und erst einschalten wenn die Kondensatoren aufgepumpt sind. Ich muß mal experimentieren.. Morgen lade ich mal ne korrigierte Schaltung hoch. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > am Freitag diskutiere ich das mit einem guten Freund) wie > ich das Teil sauber anfahren kann ohne die FETs zu grillen in dem ich > sie nicht voll durchsteuere. Und mach Dir auch Gedanken darüber, was passiert, wenn die Betriebsspannung ausfällt und die FET kurzfristig mit zu wenig Gatespannung angesteuert werden (Beispiel: Kontaktproblem zu den Akkus, was ja nicht vorkommen soll oder Totalausfall des Akkus) Wenn keine Unterspannungserkennung mit eingebaut wurde, dann genügen wenige PWM-Signale, um die FET abzuschiessen, und die werden nicht mal lauwarm...
Die Betriebsspannung (== Akkuspannung) wird vom Controller ja sowieso überwacht, und mit Sicherheit mache ich da eine "Notabschaltung" wenn die den Normalpegel unterschreitet. ..allerdings ist dieser Fall reichlich unwahrscheinlich da die Akkus aus mehreren (6) parallel geschalteten 12V Strängen bestehen. Ich werde erst mal eine Treiberstufe (für 2 FETs) ohne das Fotorelais aufbauen und damit spielen, am Labornetzteil mit einer Glühlampe als Last und werde erforschen in welchem Bereich sich die PWM sinnvoll fahren läßt und wie die Spannungen an den Gates aussehen. Einen Lecroy und eine Strommeßzange habe ich freilich nicht.... Die Fotorelais oben habe ich vergessen umzubenennen, wie schon gesagt will ich da PVA3055 einbauen die gerade da sind. Ich habe nur einen Zweig des 2Phasen Wandlers ausgeschnitten, der Rest ist redundant denke ich. Ein Problem das ich noch sehe ist das die Treiberei durch den Trafo Prinzipbedingt keine Deadtime hat.. Das zu korrigieren würde bedeuten das ich die Wandler 4phasig ansteuern muß. Gruß, Holm
Hi, wegen der Deadtime: Ist Phasenshift a la UCC3895 eine Option? Ansonsten hab ich paar Wickel PM62 mit ernstzunehmenden Drahtquerschnitten und einen Kernsatz im Auto. Gruesse Gert
...um Gert hier mal noch zu antworten (persönlich haben wir uns indessen darauf geeinigt) ..nein, ein Phaseshiftwandler bringt hier nichts, er würde regelmäßig "durch schießen". Ich habe noch nichts zusammen gelötet, aber ein Bisschen mit LtSpice simuliert. Die von mir favorisierte Treiberschaltung ist im selbstpumpenden Modus nur für Tastverhältnisse zwischen 30 und 70% praktikabel so wie es aussieht. Unterhalb dieser Werte sacken die Treiberbetriebsspannungen ziemlich in sich zusammen und man muß die Trafos sehr niederohmig antreiben... (nix ist umsonst). Mit externen Betriebsspannungen (erstes Beispiel im eetimes Link) wird das mit Sicherheit sehr viel einfacher, allerdings brauche ich halt jeweils eine positive und negative Ub für die Low Side Wandler und eine negative und und 2 positive für die high Side (eine negative läßt sich ggf noch einsparen). Ich schaue mal was es bei Silabs so für Treiber gibt. Gruß, Holm
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