Hallo, ich möchte meinem Sohn (1,5 Jahre) einen robusten Musik Player bauen. Dachte an einen Raspberry Pi mit Mini Verstärker und zwei 3W Lautsprecher. Die Kinderlieder holt sich der PI übers WLAN vom NAS. Gesteuert wird er mit einem FLIRC und Senioren Fernbedienung. Außerdem noch ein paar Tasten als Shortcut damit er auch selbst Musik anmachen kann. Alles zusammen kommt in eine kleine Holzkiste. Als Spannungsversorgung möchte ich ein 5V Steckernetzteil nehmen. Am einfachsten wäre nun in die Holzkiste eine Hohlbuchse zu verbauen. Allerdings befürchte ich dass das Kabel öfter herausgezogen wird als ich gewillt bin es wieder einzustecken. Was könnte man nehmen ?? Hatte mir schon überlegt das Netzteil an ein RJ45 Kabel zu löten und in die Holzkiste eine RJ45 Buchse wegen der Verriegelung ... ist aber schon bisschen fummelig :(
MT schrieb: > Was könnte man nehmen ?? es gibt doch tausenden Stecker mit Verriegelung, wo ist das Problem? https://www.conrad.de/de/rundsteckverbinder-allgemein-o0223220.html?page=3&followSearch=9661
MT schrieb: > Allerdings befürchte ich dass das Kabel öfter herausgezogen wird als ich > gewillt bin es wieder einzustecken. Anderenfalls wirst Du das Kabel öfters nachlöten müssen. Vor diesem Hintergrund würde ich mir das mit dem verriegelten Stecker nochmal überlegen, auch wegen Strangulationsgefahr. Der Nachwuchs bekommt ohnehin schnell mit das das Teil nur eingesteckt funktioniert...
MT schrieb: > Hallo, > > einen robusten Musik Player bauen. > Dachte an einen Raspberry Pi mit Mini Verstärker und zwei 3W > Lautsprecher. Die Kinderlieder holt sich der PI übers WLAN vom NAS. > Gesteuert wird er mit einem FLIRC und Senioren Fernbedienung. > Außerdem noch ein paar Tasten als Shortcut damit er auch selbst Musik > anmachen kann. öhm, komplizierter gehts wohl nich? ne Quäke für den 1,5 Jahre alten Philius mit nem uC und WLAN und Fernbedienung Such in der Bucht nach nem Kinderkassettenrekorder mit Karaoke-funktion und Mikro dran, gebraucht für n 10er inkl. Versand meinetwegen auch mit SSD-Slot Aber wenn der TO sich das vornimmt und durchzieht ist das ja auch aller Ehren wert. Nur ganz schwer "overpowered".
>Such in der Bucht nach nem Kinderkassettenrekorder mit Karaoke-funktion
Ich wollte etwas haben was er schon selbst bedienen bzw. benutzen kann.
Erst einmal mit Tasten, später dann mit Fernbedienung.
Meine Lösung hat den Vorteil dass ich keine Kasetten oder CDS benötige
die sowieso nur im ganzen Haus verstreut werden und dann nicht mehr
auffindbar sind bzw. kaputt gehen. Außerdem bin ich maximal flexibel zum
erweitern z.B. Display für Lernspiele etc.
Trotzdem vielen Dank für die Tipps ... ich denke ich werde tatsächlich
einfach eine Hohlbuchse nehmen, er wird schon merken wenn die Musik
ausgeht ;-)
● J-A V. schrieb: > die Reizüberflutung kann nicht früh genug anfangen...was? WFT es geht um Musik und Tasten...bleib mal locker
MT schrieb: >>Such in der Bucht nach nem Kinderkassettenrekorder mit Karaoke-funktion > Ich wollte etwas haben was er schon selbst bedienen bzw. benutzen kann. > Erst einmal mit Tasten, später dann mit Fernbedienung. > Meine Lösung hat den Vorteil dass ich keine Kasetten oder CDS benötige > die sowieso nur im ganzen Haus verstreut werden und dann nicht mehr > auffindbar sind bzw. kaputt gehen. CDs nein (Medien zerkratzen, Player Lesezuverlässigkeit nimmt ab mit Alter) MCs ja: extrem robust. Glaube mir, nach 4 eigenen Halbclone (18/16/5/3 J): Kinderkassettenrecorder (z.B. v. Bontempi) sind ideal. Die einen vor, die anderen kurz nach 1.5J, erlicken sehr wohl welche Taste Abspielt/Stoppt/Auswirft. Die Feinmotorik für's Einlegen der MC braucht wohl etwas Übung, kommt aber auch bald. Die Zuordnung MC<->Audioinhalt ist ebenfalls buchstäblich greifbar - bei Bildschirmorientierter Abstraktion sind kognitive Entwicklungsschritte erforderlich, welche frühestens kurz vor KiGa-Alter kommen (Neurophysiologisch + Entwicklungstechnisch bedingt) Dies ist gut zu beobachten wenn Kleinkinder mit Spielzeug-E-Pianos rummachen: da hämmern sie noch lange wahllos draufrum. M.M.(+Erfahrung)n. ist zumindest Deine Zeit bist Du Dein tolles Ziel verwirklicht hast, wirklich am besten mit Cassettenrekorder überbrückt. Gegen rumliegende MCs: - max 3 rausrücken [1] - Standardplatz in Reichweite d. Kindes festlegen und NICHT umräumen: es soll selber Ordnung halten[2] [1] ja, ausprobieren was gefällt: Kleinkinder wollen dasselbe favorisierte hunderte Male nachhören, typ. 1 Geschichte und 1 Kinderliedersammlung bis sie es nachsingen können. Hängt mit dem Lernverhalten/Erfolgserlebnis/Erkenntnisfestigung zusammen; darum fragen sie wiederholt dasselbe obschon sie die Antwort genauestens kennen... [2] eine Kiste/Korb/Regalfach wo Cass.Gerät/MCs/SteckerNT reinpassen. Bei z.B. Pfannen/Besteck aus der KüSchublade wissen sie es auch genau: ein simpler Hinweis mit Frage "woher hast Du's?" "Tu es dahin zurück wo Du's her hast" ist innert 3-4 Male verinnerlicht. Konstante, gleichbleibende, stabile Ordnung ist Voraussetzung (insgesamt kann "Chaos" herrschen, aber jedes Ding muss immer am selben Platz sein)
Da muss ich den Halbclon (cooles Wort) in allen Punkten zustimmen. walta
MT schrieb: > ... ich denke ich werde tatsächlich > einfach eine Hohlbuchse nehmen, er wird schon merken wenn die Musik > ausgeht ;-) und dressiert dich mit Geschrei damit du brav hindackelst und den Stecker wieder steckst...... Nicht falsch verstehen, Holbuchse ist richtig wegen der Sicherheit! aber einen Mediaplayer fürs Kleinkind 1,5 Jahre nein danke wers braucht :)
Es geht hier wohl wieder weniger ums Kind als darum dass der Papa was zu basteln hat. Ich würde einem Eineinhalbjährigen kein mit Netzteil betriebenes Gerät bauen! Der soll erst kapieren was ne Steckdose ist ehe er da was rein oder rausstecken darf.
Ich finde die Idee gut, aber einem Kleinkind ein Gerät für den Netzbetrieb in die Hand drücken? Dass es den Hohlstecker zieht ist da doch eher das geringer Risiko. Als nächstes wird dann untersucht, wie die Musik aus den zwei Löchern in der Wand in das Spielzeug kommt. Oh, Mamas Stricknadel kann dann vielleicht auch Musik machen...
Meine beiden Kids sind mit tragbaren CD Playern (extra für Kleinkinder) gut zurecht gekommen. Blöd war nur, dass beide Geräte (unterschiedlicher Marken, die ich mit 3 Jahren Abstand kaufte) Probleme mit selbstgebrannten CD's hatten. Mit zerkratzten CD's hatte ich keine ernsthaften Probleme. Spätestens nach der zweiten defekten CD hatten sie verstanden, wie man damit umgeht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.