Hallo, Ich habe computational Engineering (CSE) mit schwerpunkt FEM in einem TU studiert . Ich habe bisher Erfahrung durch HiWi und Masterarbeit (beim Simulation Dienstleister) erwoben. Meine Abschluss Note ist 2.8 und Abschlussarbeit Note ist 2.7. (Aber ich habe gut Arbeitzeugnis vom Unternehmen) Nachdem habe ich mit genannte Software LS-DYNA, Hyperworks schulungen gehabt und bissher seid 4 monaten circa 70 stellen beworben. Aber bis jetzt hat es nicht geklappt!! Ich habe absage von alle Dienstleister Bertrandt, EDAG, Ferschau, ALten usw. Leider die HR sagen nicht der Grund für Absagen. Können Sie mir Rat geben , wie man im Bereich FE Simulation anfangen soll. Sind die Abschluss noten sehr schlecht? oder sind sie die Absolut kriterium? Beste Grüße Ami
Hallo, wenn Deine Bewerbungen auch so aussehen wie Dein Thread, brauchst Du Dich über Absagen nicht zu wundern. Wenn Du Probleme mit der deutschen Rechtschreibung hast, dann lasse doch das jemanden schreiben, der der deutschen Rechtschreibung mächtig ist. Du hast Dich also bei Bertrandt, EDAG, Ferchau, Alten usw. beworben? Das sind doch nur ganz gammelige Personaldienstleister, die mit FEM (finite Elemente) nichts anfangen können. Versuche Dich mal bitte direkt z.B. bei einer Maschinenbaufirma zu bewerben. Denn die können mit FEM eher etwas anfangen. Kommt noch hinzu, dass man neben FEM auch noch mit einem 3D-CAD-Programm wie Inventor, SolidWorks, Catia usw. umgehen sollte. Viel Erfolg... MfG. Zeinerling
Werner F. schrieb: > Hallo, > wenn Deine Bewerbungen auch so aussehen wie Dein Thread, brauchst Du > Dich über Absagen nicht zu wundern. > Wenn Du Probleme mit der deutschen Rechtschreibung hast, dann lasse doch > das jemanden schreiben, der der deutschen Rechtschreibung mächtig ist. > > Du hast Dich also bei Bertrandt, EDAG, Ferchau, Alten usw. beworben? Das > sind doch nur ganz gammelige Personaldienstleister, die mit FEM (finite > Elemente) nichts anfangen können. Also bitte! Bertrand ist immer noch der bessere AG, als so mancher Mittelständler.
Ami K. schrieb: > Leider die HR sagen nicht der Grund für Absagen. Kann viele, durchaus vernünftige Gründe haben, oder auch nicht. Das ist eben ein Problem eines nicht zu kontrollierenden Marktes. Der entwickelt ohne Verantwortung eben auch mal ein Eigenleben. Am ehesten dürfte die fehlende Berufserfahrung sein. Eine Referenz wäre da sicher hilfreich, aber leider ist das keine Garantie. Aufgrund sich häufender negativer Berichterstattung, könnte es aber auch sein, dass man Menschen, selbst wenn die gut ausgebildet sind und denen auch in jeder Hinsicht trauen kann, ein gewisses Misstrauen nicht einfach so aus der Welt zu schaffen ist. Dazu ist einfach zu viel passiert. Gerade Zentraleuropa gerät da schnell in einen Fokus den Deutschland gar nicht will. In anderen Ländern ist das sogar noch schlimmer. > Können Sie mir Rat geben , wie man im Bereich FE Simulation anfangen > soll. Sind die Abschluss noten sehr schlecht? oder sind sie die Absolut > kriterium? Wird dir nicht gefallen, aber die Wahrscheinlichkeit steht nicht schlecht, dass durch eine gewisse Antipathie, Menschen mit ausländischen Wurzeln aus verschiedenen Gründen, nicht mehr die gleichen Chancen bekommen. Gleiches kann auch für das Alter, das Bildungsniveau, Langzeitarbeitslosigkeit oder dem Geschlecht gelten, um einige Beispiele zu nennen. Selbstverständlich gibt es für so eine Ungleichbehandlung keinen Beweis, aber der Trend zeigt im Nebel des Arbeitsmarktes schon einige Tendenzen für bestimmte Gruppen. Siehe deine eigene Resonanz. Auch ist aufgrund der Akademikerschwemme der Tisch der Firmen mit Bewerbern reich gedeckt. Es ist auch statistisch belegt, dass nicht jeder Akademiker seinen Wunschberuf tatsächlich ausüben kann. Wenn das drei von vier Absolventen betrifft, muss man sich nicht wundern. Das einzige, was man da raten kann, sich weiter zu bewerben und auch eine Möglichkeit in Erwägung zu ziehen, um wieder in die alte Heimat auszuwandern um da sein Glück zu machen, zumindest wenn es ein sicheres Land ist. Deutschland ist zwar sicher, aber ob es da eine Zukunft für dich gibt, kann dir keiner prognostizieren. Werner F. schrieb: > wie Inventor, SolidWorks, Catia usw. umgehen sollte. ...und einen oder mehrere Scheine dafür haben sollte.
Sehr geehrter Herren Werner, genervt, Inkognito. vielen Danke für Ihre Antworten! Doch ich bin ein Ausländer (Aus Indien) aber ich hoffe dass nicht große Einfluss spielen. Ich habe vielen netten Deutschen Kennengelernt . Ich mache Rechtschreibung Fehler aber ich versuche es zu verbesseren. Also ich Prüfe immer meine Anschreiben usw. von Deutsche Freunden. Ich habe ziemlich gute Kenntnisse mit CAD Programmen- (Solidworks und CATIA) and habe als Konstrukteur circa 9 monaten gearbeitet. Ich habe auch versucht auch als Konstrukteur anzufangen aber wenn ich für Stellen als Konstrukteur beworben habe, kriege ich immer ein Absage. Die Dienstliester hat mir gesagt dass Konstrukteur ist nicht passnende Stelle für mich. Was immer Ärgert mich ist dass vielen Absagen dass ich bekommen habe steht dass Sie ein bessere Kandidat gefunden habe, aber selbst nach 6 Monaten finde ich gleichen Anzeigen am Portal/ Unternehmen webseite Also während meines Unterhaltung mit HRs beim Messen ich habe erfahren, dass viele kennt diese Studienfach nicht und in meisten Anzeigen steht nicht (CSE) als Ausbildung, deswegen schriebe ich Maschinenbau in klammer. Ist es eine gut Idee direkt die Abteilungleiter am Xing zu schreiben? Und was ist eigentlich gute Einsteig gehalt für CSE-Ingenieur, ich gebe immer circa 45000€ brutto, ist dass zu hoch?? mfg Ami
Ami K. schrieb: > Doch ich bin ein Ausländer (Aus Indien) Wenn Du fließender englisch als deutsch sprichst, wäre es durchaus eine Überlegung, sich gleich auf englisch zu bewerben und bei Sprachkenntnissen auch "deutsch" anzugeben. Das wäre sinnvoll in Umfeldern, wo die Dienstsprache und die gesamte Doku ohnehin auf englisch ist. Gibt Firmen, die auch bei deutschen Bewerbern einen Teil des Vorstellungsgespräches auf englisch halten, um zu sehen, ob der Bewerber das kann.
Ami K. schrieb: > Was immer Ärgert mich ist dass vielen Absagen dass ich bekommen habe > steht dass Sie ein bessere Kandidat gefunden habe, aber selbst nach 6 > Monaten finde ich gleichen Anzeigen am Portal/ Unternehmen webseite Die meisten Stellenanzeigen von Personaldienstleistern sind doch garnicht vakant. Die dienen doch nur dazu, um deren Bewerberpool zu erneuern. Das hat mir übrigens mal ein Personaldienstleistungskaufmann hinter vorgehaltener Hand erzählt. Ami K. schrieb: > Dienstliester hat mir gesagt dass Konstrukteur ist nicht passnende > Stelle für mich. Personaldienstleister sind Kaufleute und keine Konstrukteure. Die plappern nur den kaufmännischen Inhalt einer Bewerbung zu deren Kunden weiter. Ist der Wortlaut in einer Bewerbung zu technisch, blickt der Personaldienstleister sowieso nicht mehr durch, sondern sagen dem Bewerber eher ab. Auch das hat mir mal ein Personaldienstleistungskaufmann hinter vorgehaltener Hand erzählt. Dieses Spießrutenlaufen mache ich schon seit 6 Jahren mit. MfG. Zeinerling
Ami K. schrieb: > computational Engineering (CSE) mit schwerpunkt FEM in einem TU > studiert Die RWTH ist keine TU.
Ich sein gut Albeitsklaft schrieb im Beitrag #4656647: > Hör auf die Rassismus Keule zu schwingen. Das der TO ein Ausländer ist, oder aus einem ausländischen Kulturkreis kommt, hab ich nur aus dem Namen geschlossen, aber das der TO aus Indien stammt, wusste ich ja gar nicht und finde ich auch nicht negativ relevant. Ausländer ist kein Schimpfwort. In über 120 Ländern der Erde sind wir nämlich Ausländer. Ich bin auch kein Freund von Rassismus und Antisemitismus, aber wie soll man denn dieses Problem der ausländischen Mitbürgern sonst ansprechen? Ich habe in meinem Bekanntenkreis selbst einige Freunde die aus dem Irak, Rumänien oder Russland etc. kommen und komme mit denen sehr gut aus. Ist ja auch nicht der erste User mit dem Background und Problem hier und das sagt schon was aus. Verschweigen oder Verleugnen von problematischen Rahmenbedingungen bringen dem TO nichts, aber andere Meinungen oder Ideen, die andere Wege aufzeigen und humaner sind, können dem TO ja nützen. Indien ist ein kulturell und wirtschaftlich reiches Land, aber auch ziemlich überbevölkert. Wenn es darüber eine Fernsehsendung gibt, wie häufig an Wochenenden, z.B. das man für eine Zugfahrt eine bestätigte Reservierung von mindestens zwei bis drei Wochen benötigt, oder von so einer hervorragend durchorganisierten Bäckerei die da in großen Mengen ein Armenbrot backt, ist das schon interessant. Als Tourist bekommt man davon gewöhnlich nichts mit. Andere Länder, andere Sitten halt. Ob es dort genug Ingenieure gibt, die dort auskömmlich arbeiten und leben können, weiß ich nicht, aber warum sollte man die Rückkehr in die Heimat nicht erwägen? Ist die freie Entscheidung des TO, wenn sich ihm hier nichts bietet. > Wenn sich ein Akademiker mit dem gebrochenem Deutsch da oben bewirbt, > ist es seine eigene Schuld, dass er nicht genommen wird. Der TO schreibt aber, dass er seine Bewerbung von deutschen Freunden korrekturlesen lässt. Also kann es daran nicht liegen.
Inkognito schrieb: > Der TO schreibt aber, dass er seine Bewerbung von deutschen > Freunden korrekturlesen lässt. Das muß gar nichts heißen. Auch viele Deutsche beherrschen keine Rechtschreibung, weder die alte noch eine der neuen.
Nop schrieb: > Das muß gar nichts heißen. Auch viele Deutsche beherrschen keine > Rechtschreibung, weder die alte noch eine der neuen. Nun, wer wird sich schon nicht die Legastheniker unter seinen Freunden rausgesucht haben.
niWaM schrieb: > Ami K. schrieb: > > computational Engineering (CSE) mit schwerpunkt FEM in einem TU > studiert > > Die RWTH ist keine TU. Gehört aber serh wohl zur TU9. Daher kann man diese wohl auch als TU bezeichnen.
Nop schrieb: > Auch viele Deutsche beherrschen keine > Rechtschreibung, weder die alte noch eine der neuen. Gehört Misanthropie zu deinem Lebensgewohnheit? Das sind doch alles nur Mutmaßungen. Das Rechtschreibfehler da eine Rolle spielen, halte ich für eine gewagte These. Was dem Werner Fischer da vor vorgehaltener Hand so zugetragen wurde, halte ich für viel wahrscheinlicher und das nicht nur bei Dienstleistern. Direkt einstellende Firmen, benehmen sich seid einigen Jahren auch stereotyp negativ, nämlich das auf Bewerbungen gar nicht mehr geantwortet wird und wenn doch, dann war die Stelle gar nicht ernsthaft, wie man auch mal kleinlaut zugab, zu besetzen war. Also nur eine Marktsondierung. Auch eine Methode das Land kaputt zu bekommen.
niWaM schrieb: > Ami K. schrieb: > >> computational Engineering (CSE) mit schwerpunkt FEM in einem TU >> studiert > > Die RWTH ist keine TU. nein ich habe an einem andere vom TU9 Universität studiert. ich möchte nur wissen ob die Noten sehr schlect sind in Deutschland ein Job zu bekommen? auch kann ich für trainee programm bewerben Grüß Ami
Ami K. schrieb: > niWaM schrieb: > Ami K. schrieb: > > computational Engineering (CSE) mit schwerpunkt FEM in einem TU > studiert > > Die RWTH ist keine TU. > > nein ich habe an einem andere vom TU9 Universität studiert. > > ich möchte nur wissen ob die Noten sehr schlect sind in Deutschland ein > Job zu bekommen? auch kann ich für trainee programm bewerben > > Grüß > Ami Ja, eine Abschlussarbeit mit 2.7 ist schon ziemlich schlecht. Ich kenne niemanden der keine 1 vor dem Komma hatte.
> computational Engineering (CSE) mit schwerpunkt FEM
ist eine Spezialitaet. Leider fehlt da noch ein Stueck.
Denk ich. Wo ist der Applikationsbezug ?
Was kann ich, resp der Arbeitgeber, damit anfangen ?
Ist Werkstoffkunde dabei ?
-Die Eigenschaften von metallischen Werkstoffen.
-Die Eigenschaften von polymerisierten Werkstoffen.
-Die Eigenschaften von keramischen Werkstoffen.
-Die Eigenschaften von Verbund-Werkstoffen.
Das waer dann Richtung Maschineningenieur.
Eigentlich sollte man Maschineningenieur
studiert haben und CSE & FEM als Zusatz.
Allenfalls Elektrodynamik ?
-Kopplung zwischen Leitersystemen
-Abstrahlung von Strukturelementen
-Ionisierte Gase
Das waer dann eher ein Physikstudium mit Zusatz CSE & FEM
Allenfalls Fluiddynamik ?
-Kompressible oder Inkompressible Fluide
-Geschwindigkeiten unterhalb, und oberhalb
der Schallgeschwindigkeit.
-Viskose Fluide
-Mehrphasensysteme
Das waer dann eher ein Physikstudium mit Zusatz CSE & FEM
Das Doofe ist, dass du nicht mal weisst was fehlt. Denn
dann koenntest du dich bei den Firmen, die in dieser
Richtung arbeiten einzusteigen versuchen.
Dabei ist zu beachten wer der Einsteller ist. Der ist
zu ueberzeugen weshalb er dich nehmen soll und nicht
einen Physiker. Dh eine Akademikerfirma wird einen
Physiker nehmen.
Ich selbst mach Elektrodynamik mit FEM, allerdings
als Anwender. Und bin Physiker.
@ Zwölf Mal Acht natürlich ich habe Werkstoffkunde, FKM, Fluiddynamik, Mathematik(Diff Gleichungen), Programmierung studiert. Ich sage vertiefung in FEM nur weil ich mehrere Projekte in FEM gemacht habe Grüße Ami
Aha. Sehr schoen. Trotzdem bleibt das Problem einem potentiellen Arbeitgeber den Nutzen dieser neuen Studienrichtung rueberzubringen. Eine Liste der Vorlesungen ist nicht genuegend. Erst muss der potentielle Nutzen vermittelt werden, dann kann man die Berufserfahrung anschauen, und extrapolieren wie lange es dauert an einem Projekt Loesungen zu erarbeiten.
Zwölf M. schrieb: > Das waer dann Richtung Maschineningenieur. > Eigentlich sollte man Maschineningenieur > studiert haben und CSE & FEM als Zusatz Wieso das denn? Ein CES'ler nicht sowas, wie ein Maschinenbauinformatiker, also ein Kombistudium aus Maschinenbau und Informatik? Ähnlich einem Wirtschaftsinformatiker bei den BWL'ern.
Zwölf M. schrieb: > Sehr schoen. Trotzdem bleibt das Problem einem potentiellen > Arbeitgeber den Nutzen dieser neuen Studienrichtung rueberzubringen. Die Studienrichtung ist nicht neu. Das Einsatzgebiet wäre zum Beispiel als Berechnungsingenieur im Bereich FEM oder MKS.
> Die Studienrichtung ist nicht neu.
Eine Frage der Zeitskala. Zu meiner Zeit gab's das noch nicht. Dh vor 20
Jahren.
Zwölf M. schrieb: > Die Studienrichtung ist nicht neu. > > Eine Frage der Zeitskala. Zu meiner Zeit gab's das noch nicht. Dh vor 20 > Jahren. Da gabs ja noch nicht mal Bananen. Das muss also nichts heißen.
Einfache Frage: Warum hat die Firma, bei der die Abschlussarbeit geschrieben wurde, dich nicht eingestellt?
genervt schrieb: > Einfache Frage: Warum hat die Firma, bei der die Abschlussarbeit > geschrieben wurde, dich nicht eingestellt? seine Abschlussarbeit hat nur eine 2,7 bekommen, muss also schon sehr schlecht gewesen sein. Wieso sollte da diese Firma Interesse haben ihn einzustellen?
Justus S. schrieb: > seine Abschlussarbeit hat nur eine 2,7 bekommen, muss also schon sehr > schlecht gewesen sein. Nicht zwangsläufig. Es kommt halt darauf an, wie an seiner Hochschule Abschlussarbeiten generell benotet werden und wo er im Verhältnis zum Durchschnitt steht.
> Da gabs ja noch nicht mal Bananen. Das muss also nichts heißen.
Ausser, wenn die Einstellenden sein Alter haben, dann kennen sie diese
Ausbildung noch nicht.
Ami K. schrieb: > Was immer Ärgert mich ist dass vielen Absagen dass ich bekommen habe > steht dass Sie ein bessere Kandidat gefunden habe Das ist völlig normal. Wenn sie schreiben würden, dass du ihnen zu alt bist, oder dein Deutsch nicht gut genug, ihnen deine Nase nicht passt oder was auch immer könntest du sie verklagen. Also bekommt man nirgends mehr die Wahrheit zu hören, weil der Allerweltsspruch "bessere Kandidat gefunden" für das Unternehmen sicher ist. Das ist die Kehrseite von den Gesetzen die die Gleichberechtigung und Gleichstellung einfordern.
Der Andere schrieb: > Das ist die Kehrseite von den Gesetzen die die Gleichberechtigung > und Gleichstellung einfordern. Man hätte da die Arbeitgeber in die soziale Pflicht nehmen und zu einer aussagekräftigen Absagebegründung verpflichten müssen, aber nicht so weich gespült wie bei Arbeitszeugnissen, die ja telefonisch auf strittige Fakten hinterfragt werden können. Ex-Mitarbeiter auf bedenkliche Arbeitsbedingungen oder Betriebs- Philosophien zu befragen würde der Gerechtigkeit sicher auch nicht schaden. Die Wirtschaftslobby hat das bisher mit zarter unter- schwelliger Drohung an Arbeitsplatzverlusten stets wirksam und nachhaltig verhindern können. Da ist es doch nachvollziehbar, dass einige Menschen auf dem Arbeitsmarkt scheitern. Arbeitskräfte-Evolution. Nur die Stärksten gewinnen.
Inkognito schrieb: > Man hätte da die Arbeitgeber in die soziale Pflicht nehmen und > zu einer aussagekräftigen Absagebegründung verpflichten müssen, > aber nicht so weich gespült wie bei Arbeitszeugnissen, die ja > telefonisch auf strittige Fakten hinterfragt werden können. > Ex-Mitarbeiter auf bedenkliche Arbeitsbedingungen oder Betriebs- > Philosophien zu befragen würde der Gerechtigkeit sicher auch nicht > schaden. Die Wirtschaftslobby hat das bisher mit zarter unter- > schwelliger Drohung an Arbeitsplatzverlusten stets wirksam und > nachhaltig verhindern können. > > Da ist es doch nachvollziehbar, dass einige Menschen auf dem > Arbeitsmarkt scheitern. Arbeitskräfte-Evolution. Nur die Stärksten > gewinnen. So ein Geseier, es gibt keine soziale Pflicht zur Einstellung von Leuten die schlechter sind und schon garnicht zu einer "Aussage" und "Absagebegründung" die dann von irgendwelchen Erfolglosen und Abgelehnten vor den Kadi gezogen wird. Solange Leute nämlich nicht akzeptieren, dass sie schlechter sind oder das eine Firma wohl jemanden will der männlich ist und fließend deutsch kann und mit sowas vor den Kadi ziehen wird es immer weiter nur: "Sie sind ja so super, aber wir haben da noch einen gefunden der in besonderer Weise super ist, alles Gute!" geben.
Hallo Ami Kumi, einige haben es ja schon geschrieben, womöglich studierst du etwas sehr spezielles, womit die Personaler / Arbeitgeber nicht viel anfangen können. Wenn ich Stellenanzeigen durchblätter finde ich bei Ings hauptsächlich zwei Sorten: Elektrotechnik- und Maschinenbauingenieure Soweit ich es verstanden habe, bis du sehr spezialisiert auf Simulation. Damit könntest du z. B. bei Zertifizierern arbeiten. Zum Beispiel beim Germanischen Lloyd. Google mal nach Schiffzertfizierung, Zertifizierung Anlage, etc,.. Deine Note wirkt auf mich auch abschreckend, andererseits ist es auch RWTH - die kennt man und es ist keine Wald- und Wiesenhochschule. Vll. solltest du bei der Bewerbung stärker auf passende gute Modulnoten eingehen. Die Abschlussarbeit taugt evtl. weniger zum angeben. Und das am besten direkt im Anschreiben. Also gleich schreiben warum du passt auf die Stelle und nicht, warum die Stelle für dich so toll ist. Aktuelle Ratgeber helfen dir, die richtigen Worte zu finden ;) Viel Erfolg!
Ach ja, LS-Dyna wird beim Germanischen Lloyd verwendet, evtl. auch beim TÜV wenn die Lastsimulation von Windkraftanlagen machen. Damit kannst du evtl. glänzen. Ich weiss nicht, wie verbreitet LS-Dyna-Kenntnisse sind.
Justus S. schrieb: > genervt schrieb: >> Einfache Frage: Warum hat die Firma, bei der die Abschlussarbeit >> geschrieben wurde, dich nicht eingestellt? > > seine Abschlussarbeit hat nur eine 2,7 bekommen, muss also schon sehr > schlecht gewesen sein. Wieso sollte da diese Firma Interesse haben ihn > einzustellen? Ob die schlecht oder nur unterdurchschnittlich war, kommt auf die Hochschule an. Interessant wäre auch, ob das "Arbeitszeugnis" der Firma wirklich gut war, oder nur wohlwollend formuliert war.
Chris F. schrieb: > So ein Geseier, es gibt keine soziale Pflicht zur Einstellung von Leuten > die schlechter sind und schon garnicht zu einer "Aussage" und > "Absagebegründung" die dann von irgendwelchen Erfolglosen und > Abgelehnten vor den Kadi gezogen wird. Nichts anders habe ich behauptet, sondern das genau das fehlt. > Solange Leute nämlich nicht akzeptieren, dass sie schlechter sind oder > das eine Firma wohl jemanden will der männlich ist und fließend deutsch > kann und mit sowas vor den Kadi ziehen wird es immer weiter nur: "Sie > sind ja so super, aber wir haben da noch einen gefunden der in > besonderer Weise super ist, alles Gute!" geben. Wie soll man denn aufgrund des Verhaltens der Wirtschaft, bei Bewerbungen darauf schließen, das man nicht gut genug ist? Wo ist da die Grenze? Das ein Besserer gefunden wurde, stimmt ja häufig auch nicht, wenn die Stelle weiter vakant bleibt, teilweise über ein halbes Jahr, oder mehr und das sind nicht gerade wenige. Wenn die Firmen tatsächlich AGG-feindlich entscheiden, dann haben die auch ein Klage verdient und zwar mit der vollen Härte.
> Wenn die Firmen tatsächlich AGG-feindlich entscheiden, dann haben die auch ein
Klage verdient und zwar mit der vollen Härte.
Und wozu ? Dass sie niemanden mehr einstellen ?
Wie in Frankreich, wo jeder Arbeitgeber der jemanden einstellt ein Depp
ist ?
Oh D. schrieb: > Und wozu ? Dass sie niemanden mehr einstellen ? > Wie in Frankreich, wo jeder Arbeitgeber der jemanden einstellt ein Depp > ist ? So ein Gedankengang dürfte den Firmen nicht viel nutzen, denn ohne Arbeitnehmer kommt kaum ein Unternehmen aus. Da ist es angemessen, wenn es auf dem Arbeitsmarkt gerecht zugeht und das ist nur dann der Fall wenn die Interessenlage weitgehend ausgeglichen ist. Im Moment ist die Schieflage schlimmer, wie sie nicht sein könnte.
Inkognito schrieb: > Wie soll man denn aufgrund des Verhaltens der Wirtschaft, bei > Bewerbungen darauf schließen, das man nicht gut genug ist? > [....] Wenn die Firmen tatsächlich AGG-feindlich > entscheiden, dann haben die auch ein Klage verdient und zwar > mit der vollen Härte. Damit sagst Du ja das Du es selbst begriffen hast. Wenn ein Arbeitgeber so doof ist, dass der abgelehnten Bewerbern eine Angriffsfläche bietet bin ich übrigens auch der Meinung, dass die die Strafe verdient haben. Man darf den Bewerber einfach nicht zu hart anpacken, das sagt das Gesetz aus. Wenn Du anfängst Gesinnungen und persönliche Vorurteile mit Straftaten zu belegen ist doch klar das sowas rauskommt und niemand mehr etwas schreibt oder sagt, was den Bewerber auf die wahren Ablehnungsgründe auch nur hinweist. Wenn Du jetzt auch noch erzwingen willst, dass jeder seine Gedanken offenlegt (kommt dann der Inquisitor??), damit die dann als Gesinnungsverbrechen gemäß AGG bestraft werden, dann läuft hier noch VIEL mehr falsch als undurchsichtige Antworten bei der Absage.
Hallo Amu Ich denke deine Noten sind nicht DER Brüller, aber so schlimm jetzt auch wieder nicht. Hast ja trotzdem einen Master also schon mal gut. Lass dich nicht unterkriegen, das klappt schon noch. Rassismus ist wohl eher kein Problem, gutes Deutsch sollte natürlich sein in den Bewerbungen! Die deutsche Sprache ist schwierig, aber das ist indisch vermutlich auch, das klappt schon noch.
Hallo, vielen Dank für eure Antworten. Es ist für mich sehr interessant eine äußere meinung zum Thema zu hören. Noch eine kleine Frage, ich habe die Beurteilung von meinem Betreuer bekommen (Im Anhang). Lohnt es sich sie mit den Bewerbungsunterlagen zu schicken? mfg Ami
Die Beurteilung ist super, denk ich. Die zusaetzliche Aussage ist, dass du an der Dokumentation arbeiten musst. Das mag an der Sprache, am Aufbau, an der Gliederung, .. usw liegen. Die Sprache wurde ja schon erkannt. Dabei ist anzumerken, dass geschriebenes Deutsch, speziell fuer fachbezogene Texte, eine erhebliche Stufe schwieriger als deutsche Alltagssprache ist. Als Englischsprachiger haet ich die Masterarbeit in englisch geschrieben. Bei uns ist meines Wissens englisch Pflicht fuer die Masterarbeit. Also - die Bewertung unbedingt bei der Bewerbung beilegen.
дампфтроль schrieb: > denk ich. Das denkst du auf der Grundlage von einer Beurteilung von der du gar nicht weißt, was der TO da wirklich geschwärzt hat. Mir scheinen da einige Stellen zu geben, die mit seinem Namen (begründet geschwärzt) gar nichts zu tun haben, aber ich kann mich irren. z.B. ...eine oder Keine Einsatzbereitschaft...??? Schon ein Buchstabe kann die Aussage komplett kippen. oder ...verbunden mit xxx Anspruch...??? wenn xxx der Name des TO ist, wäre es plausibel, auch wenn hier der Begriff "Bereitschaft" sicher vorteilhafter gewesen wäre. Die Anrede hätte ich da nicht geschwärzt, nur den Namen. ...inhaltlich durchweg gut... kann man auch negativ deuten, aber diese Beurteilung muss ja nicht der Norm für Arbeitszeugnisse entsprechen. дампфтроль schrieb: > Also - die Bewertung unbedingt bei der Bewerbung beilegen. Solange die Beurteilung keinen Adresskopf, Stempel oder sonstigen Identitäts-Nachweis des Urhebers enthält, ist der Wisch wertlos. Manchmal kann mehr auch zu viel sein.
Inkognito schrieb: > дампфтроль schrieb: >> denk ich. > > Das denkst du auf der Grundlage von einer Beurteilung von der > du gar nicht weißt, was der TO da wirklich geschwärzt hat. > Mir scheinen da einige Stellen zu geben, die mit seinem Namen > (begründet geschwärzt) gar nichts zu tun haben, aber ich kann > mich irren. > z.B. > ...eine oder Keine Einsatzbereitschaft...??? > Schon ein Buchstabe kann die Aussage komplett kippen. Alter Schwede, Inkognito, du bist offenbar der größte Troll hier im Forum! Wenn der TO seine Beurteilung aufpoliert, was bringt ihm das denn hier? Er will doch Hilfe haben einen Job zu finden. Natürlich wird er dann eine korrekte Beurteilung hier hochladen, auf dessen Grundlage ihm geholfen werden kann. Du aber unterstellst ihm, hier angeben zu wollen, was überhaupt keinen Sinn macht. Aber scheinbar schließt du von dir selbst auf andere und kommst dir wohl richtig geil vor in einem anonymen Forum. Schade, dass du dir offenbar deine Anerkennung nicht im Arbeitsleben holen kannst und stattdessen hier absolut destruktiv arbeitest und junge Absolventen verschreckst, die einfach nur Hilfe suchen.
genervt schrieb: > Was auffällt: Kein Wort über das Sozialverhalten. Naja das mit "Vorgesetzten und Kollegen" ist bei einer Masterarbeit nicht anwendbar. Außerdem steht etwas ganz Wesentliches über das Sozialverhalten drin, gerade für einen Inder. Inder neigen nämlich dazum bei Problemen nichts zu sagen, sondern vor sich hinzuprobieren, bis die Deadline abläuft. Kein Vorurteil, sondern praktische Erfahrung mit indischen Dienstleistern. Der Hintergrund ist Scham, Probleme einzugestehen, das ist eine kulturelle Sache. Und absolut tödlich in realen Projekten, weil man erst merkt, daß es schiefläuft, wenn es zu spät ist, um noch gegenzusteuern. Es steht in der Beurteilung ganz klar drin, daß der Threadersteller sich nicht so verhält, sondern prompte Rückmeldung gibt. Mehr noch, daß er selbständig unerwartete Probleme löst. Das braucht dann mehr Zeit, aber das ist ja unausweichlich. Also für mich wäre das ein klarer Pluspunkt. Insbesondere, weil der Threadersteller damit für die Betreuung von Kooperationen mit indischen Firmen sehr interesant wird, weil er als Inder sowohl die indischen Eigenarten kennt als auch die westliche Arbeitsweise beherrscht. Und er wird wohl auch nichts dagegenhaben, wenn man ihn mal für ein paar Monate nach Indien schickt zum Monitoring vor Ort. Vielleicht wäre es eine Idee, genau das in den Bewerbungen etwas herauszuarbeiten? Was mir bei der Sache auffällt: Die Masterarbeit war seitens des Profs als Thema schlecht gestellt, weil der sichtlich die Probleme und den Aufwand unterschätzt hatte. Steht auch deutlich drin. Es war nicht die Dokumentationsfähigkeit, die hier verbesserungswürdig war, sondern die Aufgabenstellung. Ich hatte sowas auch mal im Studium, bei der Studienarbeit, daß die Aufgabenstellung völlig ins Blaue hineinging. Das ist aber nicht das, wofür eine Studienarbeit gedacht ist. Nur war mir das auch klar, weswegen ich da von vornherein verhandelt hatte, wie wir damit umgehen sollten, wenn angesichts der unbekannten Probleme und der begrenzten Zeit nicht das rauskäme, was rauskommen sollte. Die Kurzform war, daß der Arbeitsbereich die Daten brauchte und kein Geld übrig hatte, aber gute Noten ja nichts kosten - während ich eine gute Note brauchte. Wir wurden uns daher sehr schnell handelseinig.
Du bist echt so ein Troll Inkognito.. als ob da wirklich "Während der Bearbeitung zeigte Herr Kumi KEINE hohe Einsatzbereitschaft und die Fähigkeit sich mit komplexen Fragestellungen in einem Unternehmenskontext zu recht zu finden." stehen könnte. Klar, als ob das Sinn ergibt. Keine Hohe Einsatzbereitschaft, aber die Fähigkeit sich mit komplexen Fragestellungen zu recht zu finden. Das sind zwei Aussagen die völlig wiederläufig sind und die soll der Beurteiler wirklich in einen Satz gepackt haben? Das ist nicht nur unnötig abwertend von dir sondern auch noch dumm. Beurteilungen werden wohlwollend formuliert, entsprechend würde da mangelnde Einsatzbereitschaft umschrieben werden, wenn sie denn vorläge und zum anderen würde diese Aussage nicht mit einer positiven Aussage in einen Satz gepackt werden. Du freust dich doch nur wie ein kleines nerviges Kind, mit deinen Provokationen. Bekommst scheinbar zu wenig Aufmerksamkeit? Such dir doch ein Hobby, bei dem du keine Menschen belästigst, wie z. B. eine Einzelsportart ;)
Elektron schrieb: > Du bist echt so ein Troll Inkognito.. als ob da wirklich > [..] > Provokationen. Bekommst scheinbar zu wenig Aufmerksamkeit? Such dir doch > ein Hobby, bei dem du keine Menschen belästigst, wie z. B. eine > Einzelsportart ;) Was ist mit Pokemon GO? Die frische Luft um die Nase hat schon so manchem weitergeholfen.
Nop schrieb: > genervt schrieb: >> Was auffällt: Kein Wort über das Sozialverhalten. > > Naja das mit "Vorgesetzten und Kollegen" ist bei einer Masterarbeit > nicht anwendbar. Außerdem steht etwas ganz Wesentliches über das > Sozialverhalten drin, gerade für einen Inder. hmmm... Würd ich so pauschal nicht sagen, aber mit dem letzten Teil hast du schon recht... Irgendwo muss jedoch ein Haar in der Suppe sein und ohne die vollständigen Unterlagen hier reinzustellen (Was ja auch nicht wirklich seriös ist) kommt man nicht weiter. Ich würde die Bewerbung mal gegen Entgelt an einen "Profi" schicken, es gibt Leute, die sich mit sowas beschäftigen, willkürliches Beispiel: http://www.tt-bewerbungsservice.de/ (Ich kenne den Typen nicht, war nur eines der ersten brauchbar aussehenden Ergebnisse, die Google ausgespuckt hat, da gibts noch mehr - nur falls die üblichen depperten Einwendungen kommen)
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