Hallo, hatte mehrere Bewerbungsgespräche, manche liefen gut, manche durchwachsen, manche schlecht. Aber was ich immer wieder erlebt hab ist folgende Frage: "Was machen Sie denn so in Ihrer Freizeit?" Wenn ich daraufhin antworte mit ehrenamtlichen Engagement bei den Tafeln, oder Dauerlauf, wird sofort die Augenbraue hochgezogen. Manchmal kam auch ein "Und machen Sie denn garkeine Mannschaftssportart?" Mittlerweile bin ich fast dazu geneigt, einfach ein Mannschaftsportart in den Lebenslauf zu schreiben. Mir scheint, als wären Personaler absolut einfallslos und jemand, der nicht Fussball oder sonstiges spielt ist ein absoluter Einzelgänger, den man nicht auf Menschen loslassen kann.... Dabei habe ich im LL viele Gruppenprojekte angegeben, vorher ausschweifend über die Teamarbeit bei den Tafeln erzählt, etc.. Aber wehe man spielt kein Fussball. Habt ihr sowas auch schon erlebt? Gebt ihr (auch mit Berufserfahrung) immer noch Fussball im LL an, auch wenn ihr garkeine Zeit mehr habt im Verein zu spielen?
> ... manche liefen gut Job bekommen? >> ... manche durchwachsen Job ...? >>> ... manche schlecht Job nicht bekommen?
naja wenn man sich als Fußballspieler bewirbt würde ich die frage auch erwarten.
Nachdem sich die wenigen, aktiv Sport-Treibenden bei uns regelmäßig für Tage bis Wochen selbst aus dem Verkehr ziehen (Bruch hier, Bänderriss da) verstehe ich das eigentlich auch nicht so ganz :D
"Dauerlauf" fänd ich ein bisschen dumm gewählt.. z.B. wäre "Marathon" auch ein Hinweis das man sich Ziele setzt und diese auch erreicht bzw. vielleicht einen strukturierten Trainingsplan hat. Das ist so Blöd wie "Computer und Basteln" während man an Mikrocontrollerprogrammierung und komplizierten Schaltungen sitzt :D
Elektron schrieb: > "Und machen Sie denn garkeine Mannschaftssportart?" Schon wieder so ein Trollthread? Richtig, ist ja Freitag.
Inkognito schrieb: > Elektron schrieb: >> "Und machen Sie denn garkeine Mannschaftssportart?" > > Schon wieder so ein Trollthread? Richtig, ist ja Freitag. Ich verstehe nicht, was in deinem Kopf vorgeht, aber jeden Tag zu blöken, dass ein neuer Thread ein Troll-Thread ist, finde ich seltsam. Wenn dich das Thema nicht interessiert, dann geh doch mit Murmeln spielen. Dies hier ist der Bereich "Ausbildung und Beruf", also sind Fragen zum Bewerbungsgespräch hier richtig aufgehoben.
So etwas habe ich bisher nicht erlebt. Ich mache auch GAR KEINEN Mannschaftssport, dementsprechend steht auch nichts darüber im Lebenslauf. (*) Ich finde es merkwürdig, dass sie bei dir so auf SPORT herumreiten. Deine anderen Tätigkeiten finden ja schließlich auch im Team statt. Ob da Sport gemacht wird oder ein Ehrenamt ausgeübt wird, spielt doch kaum eine Rolle. Aus Sicht eines Ingenieurs jetzt mal gesprochen ;-) Würde ich einen Vorwurf (es ist nichts anderes!) wie "Und machen Sie denn garkeine Mannschaftssportart?" bekommen, dann würde meine Antwort auch dementsprechend ausfallen. "Nein, da können sie jetzt keinen Haken dran machen." etc. Ich vertrete auch die Auffassung, dass meine Freizeitgestaltung auch nur mich etwas angeht. Verstellen tu ich mich nicht. (Das sind keine leeren Worte. Ich hab frei heraus bei einem Vorstellungsgespräch für ein christl. Stipendium erzählt, dass ich Sportschütze bin. - Und es dann übrigens auch bekommen). Ich sehs so: Ich will nirgends Arbeiten/gefördert-werden, wo ich mich verstellen muss. Da flieg ich doch gerne vorher raus! (*) Falls Nachfragen kommen würden warum (was bisher nie passiert ist): - Hier gibts nichts anständiges, was nicht gleichzeitig auch ein Saufverein ist - Ist regelmäßiges Training nicht mit meinem restlichen Leben vereinbar (=> Flexibilität!) - Sport dient der Entspannung und das mach ich am liebsten allein! (- und ja, es gibt auch bei mir genügend Nicht-Sport-Teamaktivitäten) Bzgl. Mannschaftssport: Ich hatte sogar mal eine Bewerbung auf dem Tisch liegen, da hatte ein Bewerber seinen Lebenslauf extrem optimiert. So weit, dass bei Hobbys gar nicht mehr "Fußball" o.Ä. stand, sondern nur noch "Mannschaftssport". plonk
Friedhelm schrieb: >> ... manche liefen gut Job bekommen? >>> ... manche durchwachsen Job ...? >>>> ... manche schlecht Job nicht bekommen? zwei Zusagen bei 5 Bewerbungen.
Elektron schrieb: > Aber wehe man spielt kein Fussball. also wenn man sagt: Sorry ich brauche meine Knochen noch für die Arbeit kann Dir keiner was daraus drehen. 's kann aber nie verkehrt sein, in Sachen Fussball zumindest mitreden zu können. 's gibt genügend Menschen, mit denen man überhaupt nur auf dieser Schiene jemals ins Gespräch kommt. Am aller idealsten wäre das Thema Moppedfahren. Wenn sich Modded-Leute treffen, sprechen Sie nur noch über dieses, während alle anderen eine viel breitere Themenpalette beherrschen ;)
meckerziege schrieb: > So etwas habe ich bisher nicht erlebt. Ich mache auch GAR KEINEN > Mannschaftssport, dementsprechend steht auch nichts darüber im > Lebenslauf. (*) > > Würde ich einen Vorwurf (es ist nichts anderes!) wie "Und machen Sie > denn garkeine Mannschaftssportart?" bekommen, dann würde meine Antwort > auch dementsprechend ausfallen. "Nein, da können sie jetzt keinen Haken > dran machen." etc. Hast du dich mehr im Bereich Entwickler beworben? Meine Stellen hatten alle einen stark interdisziplinären Bezug. Da muss ich mit vielen Menschen, auch Nicht-Ings klar kommen. Aber komischerweise sagt mein Lebenslauf, dass ich das kann. Auch die Arbeitszeugnisse sagen dies aus (von dritten geprüft). Den Spruch mit dem Haken muss ich mir merken!
Elektron schrieb: > Friedhelm schrieb: >>> ... manche liefen gut Job bekommen? >>>> ... manche durchwachsen Job ...? >>>>> ... manche schlecht Job nicht bekommen? > > zwei Zusagen bei 5 Bewerbungen. Ist eher eine magere Ausbeute, oder bist du mit dem Ergebnis zufrieden?
Sport Mannschaftsausfuehrung Wandern zusammen wandern Klettern wer zuerst oben ist Marathon wer war schneller Schwimmen wer macht's laenger
Elektron schrieb: > "Was machen Sie denn so in Ihrer Freizeit?" Offenkundig Foren mit offensichtlichen Trollposting fluten. Elektron schrieb: > Ich verstehe nicht, was in deinem Kopf vorgeht, aber jeden Tag zu > blöken, dass ein neuer Thread ein Troll-Thread ist, finde ich seltsam. Dann versuch doch einfach, nicht jeden (Frei-)tag so ein sinnloses nutzloses offensichtliches Gewäsch abzusetzen, sondern halt mal die Finger vor der Tastatur still und SUCH DIR EIN ANDERES HOBBY !
MaWin schrieb: > Elektron schrieb: >> "Was machen Sie denn so in Ihrer Freizeit?" > > Offenkundig Foren mit offensichtlichen Trollposting fluten. Freitagsstress? > Elektron schrieb: >> Ich verstehe nicht, was in deinem Kopf vorgeht, aber jeden Tag zu >> blöken, dass ein neuer Thread ein Troll-Thread ist, finde ich seltsam. > > Dann versuch doch einfach, nicht jeden (Frei-)tag so ein sinnloses > nutzloses offensichtliches Gewäsch abzusetzen, sondern halt mal die > Finger vor der Tastatur still und SUCH DIR EIN ANDERES HOBBY ! Diagnose: Du bist unausgeglichen. Du solltest Sport treiben, z. B. den schönen Mannschaftssport Fußball.
Oh D. schrieb: > Sport Mannschaftsausfuehrung > Wandern zusammen wandern > Klettern wer zuerst oben ist > Marathon wer war schneller > Schwimmen wer macht's laenger Das klingt gut! Ich würde noch ergänzen: Wandern: Zusammen planen (Strecke, Zeit, Gepäck aufteilen) Klettern: Konzentrationsfähigkeit (gerade Bouldern) Marathon: Kann sich langfristig vorbereiten Nun muss man das nur irgendwie schlagfertig im Gespräch unterbringen. @ Friedhelm: Ich bin mit der Bilanz zufrieden. Zumal ich nur eine Absage bekommen habe. Bei den anderen beiden habe ich selbst abgesagt.
Elektron schrieb: > Dies hier ist der Bereich "Ausbildung und Beruf", also sind Fragen zum > Bewerbungsgespräch hier richtig aufgehoben. Wenn man sich aber irgendwelchen Käse aus den Fingern saugt, dann gehört das nicht hier hin. Vielleicht hab ich keine 120-jährige Erfahrung, aber so was ist mir noch nie passiert, weder kleine Unternehmen noch riesiger Konzern. Es ist einfach mal wieder dummes getrolle a la "Schau mal die doofen Personaler hähäh"
Friedhelm schrieb: > Ist eher eine magere Ausbeute, oder bist du mit dem Ergebnis zufrieden? Hallo, was soll denn dieser sinnfreie Kommentar? Bist du seine zynische Mutter, die kontrollierend mit dem Nudelholz hinter ihm steht, während er seine Hausaufgaben macht? 2 Zusagen in 5 Bewerbungen ist im Vergleich zu vielen anderen hier im Forum eine gar nicht so schlechte Ausbeute. Gerade in dem Aspekt, dass sich viele Leute auf die selben Stellen bewerben. Gerade wenn man seine Bewerbungen recht breitgefächert verstreut. Sicher geht es immer "besser". Aber gerade den Punkt, dass man als Arbeitsmarkt-Neuling (meine Annahme) sogar gleich mehrere Joboptionen hat, ist schon ein Indiz dafür, dass er es nicht in Gänze falsch macht. Ich würde im Lebenslauf reinschreiben, was man selbst als wichtig erachtet. Sportarten jegilcher Art kann man da ruhig reinschreiben. Ich mache auch hier und dort einige Sportarten und hatte diesbezüglich nie Probleme in VG gehabt. Man muss einfach nur selbstbewusst und authentisch rüberkommen, dann kommen Jobangebort nach VG recht schnell. Sicherlich müssen neben dem starken Charakter auch die Referenzen stimmen, sofern man nicht gerade BWL studiert hat. ^^ (kleiner Spaß nebenbei) Gruß Migelchen
Wurzelpeter schrieb: > Elektron schrieb: > Vielleicht hab ich keine 120-jährige Erfahrung, aber so was ist mir noch > nie passiert, weder kleine Unternehmen noch riesiger Konzern. Tja, dann kannst du hier noch was dazulernen. Hilft dir vll. beim nächsten VG.
Elektron schrieb: > "Und machen Sie denn garkeine Mannschaftssportart?" Ja, ja, gähn. Schlecht erfundene Geschichte.
's isch Freidag seid zwölf Stond. Au in Schduagard. Wenn man genau hinschaut, dann liefert das Eingangsposting (bezogen auf den hinlänglich bekannten Kreis der üblichen Forumstrolle) einen ziemlich genauen Rückschluss auf die Person des TO. Ähnlich wie ein Browser Fingerprint. :-D
Friedhelm schrieb: > schönen Mannschaftssport Fußball. Du meinst diese Multimilliardengeschäft, das mit Sport nur noch wenig zu tun hat und bei dem fast alle im 2jährigen Turnus 4 Wochen durchknallen. Ach so, und je dicker der Bierbauch desto größer ist das individuelle Wissen über die Sportart. Und am schönsten, wenn einzelne Teilnehmer stark blutend oder schreiend vom Platz getragen werden. Oder wenn sich Eltern die Köpfe einschlagen, weil ihre 10jährigen gegeneinander spielen? Sorry aber schön kann ich da nichts finden, Fussball bringt in meinen Augen nur das Mieseste aus den Leuten ans Licht.
Als selbsterziehender Vater wird man dergleichen nie gefragt, weil bei denen es selbstverständlich ist das man aktive (Frei-)Zeitgestaltung, Verantwortungsgefühl, Verlässlichkeit und Teamgeist entwickelt. Kernpunkt ist Teamgeist im Sinne von fundierter Sozialkompetenz, den entwickelt man aber nicht nur beim Sport sondern auch bei anderen Gruppenevents wie (Elektroniker)-Stammtisch, Vereinsarbeit, HAM-Radio, LARP, Band, ...
Elektron schrieb: > Hallo, > > hatte mehrere Bewerbungsgespräche, manche liefen gut, manche > durchwachsen, manche schlecht. > > Aber was ich immer wieder erlebt hab ist folgende Frage: > > "Was machen Sie denn so in Ihrer Freizeit?" Dazu sollte ohnehin etwas in Deinem Lebenslauf stehen. Tut es das nicht?
Mark B. schrieb: > Dazu sollte ohnehin etwas in Deinem Lebenslauf stehen. Tut es das nicht? Den Abschnitt Freizeit liest eh keiner und wenn dann stehen da eh nur 2 Worte die man nach Belieben interpretieren kann. Und obwohl für die unverheirateten sicher das Thema "Kopulationsanbahnung" den Großteil der Freizeit ausmacht, wird das sicher nicht unter Freizeitgestaltung erwähnt.
Der Andere schrieb: Der Andere schrieb: > Und am schönsten, wenn einzelne Teilnehmer stark blutend oder schreiend > vom Platz getragen werden. > Oder wenn sich Eltern die Köpfe einschlagen, weil ihre 10jährigen > gegeneinander spielen? > > Sorry aber schön kann ich da nichts finden, Fussball bringt in meinen > Augen nur das Mieseste aus den Leuten ans Licht. Oha, zuviel Southpark geschaut, oder ? ;) das ist natürlich eine schlechte bzw. bittere Erfahrung, die du da machen musstest. Aber ganz so krass würde ich das nicht pauschalisieren. Es gibt in der Tat überambitionierte Eltern, die sich da nicht zusammenreißen können. Ich hatte öfters einen Kumpel zum Spiel seine Sohnes begleitet und durfte feststellen, dass es in der Regel recht ruhig und harmonisch abläuft. Aber man merkt die Anspannung der Eltern, wenn das eigene Kind dann mal mit dem Ball plötzlich zu Fall kommt. Wennn der Schiedsrichter (wenn vorhanden) nicht sofort reagiert, werden manche Eltern etwas ungehaltener, aber selten ausfallend. Ein einziges Mal durfte ich Zeuge einer wutentbrannten Mutter werden, die der festen Überzeugung war, dass ein Stürmer den Ball ins Tor mit der Hand ins Tor geschossen hatte (ihr Sohn war der Torwart). Allerdings vertrat leidiglich die Mutter diese Überzeugung. Die Dame hatte sich auch nach 20 Miuten nicht wieder eingekriegt und musste vom 17 Jährigen Schiedsrichter verwarnt werden. Ich würde nicht behaupten, dass Fußball per se schlechtes Potential eines einzelnen Menschen an Licht bringen kann, sondern es ist eher die öffentliche Situation des Wettbewerbs und der Wunsch, dass seine Mannschaft (egal welche Sportart) nicht "benachteiligt" wird. Übrigens wer meint Fußball sei schlimm, muss mal auf ein Taekwondo-Turnier fahren und sich da manche Eltern anschauen. Wir hatten damals für uns beschlossen, dass die Eltern nicht mehr mitkommen dürfen, weil diese sich zu sehr von außen in die Kämpfe eingemischt hatten und ihre Sprösslinge dadurch verunsicherten. Gruß Migelchen
Elektron schrieb: > Tja, dann kannst du hier noch was dazulernen. Hilft dir vll. beim > nächsten VG. Lerne jetzt mal lieber während der Ferien für deinen Hauptschulabschlus
Ich habe bisher nie irgendwelche berufsunbezogenen Privataktivitäten in Bewerbungen/Lebensläufen angegeben und bin damit immer gut gefahren. Bisher gabs auch nur einmal die Nachfrage, was ich sonst so mache ohne weiteres Brimborium dahinter zu vermuten.
Migelchen schrieb: > zuviel Southpark geschaut Was soll das sein? ich schaue wenig Fernsehen und keine Verdummungsserien. Normale Nachrichten reichen. Oder google mal nach "Fussball EM schlägerei" Das meiste was ich von den Europameisterschaften mitbekommen habe waren Besoffene die Autokorso gefahren sind und nachts um 12 Kinder und Andere mit illegalen Böllern aufgeweckt haben, sowie Massenschlägereien mit schwerverletzten in Marseille und anderswo. Tausende von hirnamputierten Hooligans machen mir auf jeden Fall 10 mal mehr Angst als eine Million Flüchtlinge. Und nein, das waren nicht nur die Russen, auch Deutsche, Kroaten, Türken Engländer, Franzosen, ...
Zurück zum Thema Meine Erfahrungen sind da zwar etwas veraltet, aber ich kann mich der Aussage anschliessen: D. I. schrieb: > Ich habe bisher nie irgendwelche berufsunbezogenen Privataktivitäten in > Bewerbungen/Lebensläufen angegeben und bin damit immer gut gefahren. > Bisher gabs auch nur einmal die Nachfrage, was ich sonst so mache ohne > weiteres Brimborium dahinter zu vermuten.
Ordner schrieb: > Mark B. schrieb: >> Dazu sollte ohnehin etwas in Deinem Lebenslauf stehen. Tut es das nicht? > > Den Abschnitt Freizeit liest eh keiner und wenn dann stehen da eh nur 2 > Worte die man nach Belieben interpretieren kann. Das habe ich schon anders erlebt. Ich habe da eine Sportart stehen, die zwar nicht völlig exotisch ist, die jetzt aber auch nicht soooo viele Leute betreiben. Bin im Vorstellungsgespräch schon mal darauf angesprochen worden, weil der Fachverantwortliche genau diese Sportart auch selbst betreibt.
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Der Andere schrieb: > Das meiste was ich von den Europameisterschaften mitbekommen habe waren > Besoffene die Autokorso gefahren sind und nachts um 12 Kinder und Andere > mit illegalen Böllern aufgeweckt haben, sowie Massenschlägereien mit > schwerverletzten in Marseille und anderswo. > Tausende von hirnamputierten Hooligans machen mir auf jeden Fall 10 mal > mehr Angst als eine Million Flüchtlinge. > > Und nein, das waren nicht nur die Russen, auch Deutsche, Kroaten, Türken > Engländer, Franzosen, ... Dennoch pauschalisierst du... das ist dein Fehler. Es gab diese Auschreitungen nicht über das ganze Turnier... Das heißt, dir reichen einige Stichproben aus dem Turnierverlauf, um darüber richten zu können. Nur weil du deine Augen nur für negative Dinge öffnest, heißt das nicht, dass du die Realität siehst. (nein, keine Anspielung auf eine potentielle Matrix ^^) Diese Deppen von Hooligans, Schlägern, etc. gibt es in vielen Sportarten. Da Fußball nunmal der weiltweit beliebteste und verbreiteste Sport ist, kommt es dir so vor, dass es nur dort solche Ausschreitungen gibt. Es gibt genauso beim American Football Schläger, wie es auch beim Eishockey Schläger gibt (kleines Wortspiel :) ) Das magst vielleicht den Sport selbst nicht sonderlich spannend finden, aber das was du gerade kritisierst hat nur indirekt mit dem Sport zu tun. Die geringere gewaltbereite Anteil der Fans ist das Problem. Wenn ein einzelner aus einer großen Menge plötzlich aufschreit, sind auch alle Augen auf diese eine Person gerichtet. Genauso ist es auch hier. Von zehntausenden Idioten prügeln sich einige 100 verteilt über das Turnier und schon wird der Event verteufelt. Das wirkt für mich recht engstirnig. Aber sei es drum, wenn man etwas nicht mag, mag man es halt nicht. Nur sollte man nicht fragwürdige Behauptungen aufstellen, nur weil man etwas schlecht machen möchte. Und das sage ich, der auch kein Fußballfan ist. Die einzigen Momente, wann ich mal Profifußball schaue, ist zu Zeit der EM und WM. Und dann auch nur meist vereinzekte Spiele. Gruß Migelchen
Migelchen schrieb: > Von zehntausenden Idioten prügeln sich einige > 100 verteilt Oha.. Korrektur: *Von zehntausend Fans_ prügeln sich einige 100 _Idioten verteilt...
Mark B. schrieb: > Das habe ich schon anders erlebt. Ich habe da eine Sportart stehen, die > zwar nicht völlig exotisch ist, die jetzt aber auch nicht soooo viele > Leute betreiben. Bin im Vorstellungsgespräch schon mal darauf > angesprochen worden, weil der Fachverantwortliche genau diese Sportart > auch selbst betreibt. Hm, nachgefragt im Sinne von "In Vorbereitung haben Sie die Interessen des Bereichsleiters ergoogelt und gemäß der Devises "People like each other like each other" angepasst?!" Ich finde die Feststellung von gemeinsamen Freizeitaktivitäten beim Vorstellungsgespräch eher verwirrend als hilfreich bei der IKandidaten/Stellen-Bewertung. Aber es könnte auch ein Indiz sein das "die Chemie" zwischen den zukünftig beteiligetn stimmt. Allerdings bezweifle ich das die in der Bewerbung getroffenen Aussagen 100% der Realität entsprechen. Da wird vielleicht etwas verschämt verschwiegen, was eigentlich ganz gut zum Rest der Truppe passen könnte. bspw Sammeln und Restaurierung von alten Militaria-Ingenieursstücken wie Funk-, Kommando- oder Verschlüsselungsgeräten. Oder E-Sport.
Früher wurden Fußballer gar nicht eingestellt... auch das Skifahren ist schon kritisch... man sollte nicht alles bei der Bewerbung erwähnen.
Migelchen schrieb: > dir reichen einige Stichproben Eine Google Suche bringt dir über 200000 Stichproben. Egal das ist offtopic.
Ordner schrieb:auch selbst betreibt. > > Hm, nachgefragt im Sinne von "In Vorbereitung haben Sie die Interessen > des Bereichsleiters ergoogelt und gemäß der Devises "People like each > other like each other" angepasst?!" Nö. Sind meine Hobbies. Die ändern sich logischerweise nicht ständig. Wohl aber kann über die Jahre hinweg mal eins hinzukommen oder wegfallen.
Schwabe schrieb: > Früher wurden Fußballer gar nicht eingestellt... auch das Skifahren ist > schon kritisch... man sollte nicht alles bei der Bewerbung erwähnen. Macht man keinen Sport, ist man statistisch öfter krank, das Risiko für Kreislauf und andere Krankheiten steigt, macht man Sport erhöht sich das Verletzungsrisiko. Im Prinzip kommt es immer darauf an wer dir gegenüber sitzt. Ist derjenige selber Skifahrer und du erwähnst Ski fahren, dann bist du ihm gleich symphatisch, sagst du zum Beispiel klettern und er übersetzt das aus Unkenntnis in "free solo die Eiger Nordwand hoch" (free solo = ungesichert) dann bist du für ihn ein Hasardeur und durchgeknallter Lebensmüder.
Der Andere schrieb: > Migelchen schrieb: >> dir reichen einige Stichproben > > Eine Google Suche bringt dir über 200000 Stichproben. > Egal das ist offtopic. Über 200000 "Stichproben über die selben Schlägereien und restliche Funde, in denen "EM", "Schlägerei" oder "2016" erwähnt wird, die nichts mit mit dieser EM sopeziell zu tun haben... statistisch wertvoll. Ich merke schon, hier ist wieder jemand dem Zynismus verfallen, der dafür sorgt, alles, was anderen potentiell gefällt und nicht in die eigenen Interessen passt, schlecht zu machen. Naja, ein typischer Freitag eben. ;) Aber du hast mit einer Sache Recht, nämlich damit, dass es Offtopic ist, Aus dem Grund beenden wir diese Nebendisskussion damit, dass wir unetrschiedlicher Meinung sind. Gruß und ein schönes Wochenende Migelchen
Migelchen schrieb: > Gruß und ein schönes Wochenende Dito, auch wenn deine pauschalisierung meiner Person und die von dir gewählten Vokabeln weder nett noch treffend sind :-)
Elektron schrieb: > Hast du dich mehr im Bereich Entwickler beworben? [...] War eine Stelle im F&E Bereich, wobei ich doch sehr viel Kundenkontakt (bei Industrieprojekten) bzw. auch Kontakt zu anderen Forschern habe. Auch in der Arbeit: Die meisten Projekte in kleineren Teams, 1-Mann Projekte gibts auch, aber nur sehr selten und kurz. Interdisziplinär ists nur am Rande, da hast du Recht, dennoch spielt aber die Teamfähigkeit eine wichtige Rolle. Es mag da eine Korrelation zwischen Mannschaftssport und Teamfähigkeit durchaus geben. Aber der Korrelationskoeffizient ist sicher nicht genau 1. Man kann es höchstens als Hinweis deuten, aber keinesfalls irgendeine Kausalität reininterpretieren.
Der Andere schrieb: > Dito, auch wenn deine pauschalisierung meiner Person und die von dir > gewählten Vokabeln weder nett noch treffend sind :-) Wenn diese Vokalbeln beleidigend bei dir ankamen, entschuldige ich mich natürlich dafür. Es soll hier niemand schlecht gelaunt ins Wochenende gehen. :) Gruß Migelchen
Migelchen schrieb: > Der Andere schrieb: >> Dito, auch wenn deine pauschalisierung meiner Person und die von dir >> gewählten Vokabeln weder nett noch treffend sind :-) > > Wenn diese Vokalbeln beleidigend bei dir ankamen, entschuldige ich mich > natürlich dafür. > Es soll hier niemand schlecht gelaunt ins Wochenende gehen. :) > > Gruß > Migelchen *Vokabeln...
Migelchen schrieb: > Es soll hier niemand schlecht gelaunt ins Wochenende gehen. :) Nö, nö, du hast ja insofern recht, dass ich meine Ablehnung gegen Fussball bewusst überspitzt formuliert hatte. Also schönes Wochenende :-)
Elektron schrieb: > "Und machen Sie denn garkeine Mannschaftssportart?" Wie wäre es mit "competitive circle jerking" oder "man-training"?
Friedhelm schrieb: > Elektron schrieb: >> Friedhelm schrieb: >>>> ... manche liefen gut Job bekommen? >>>>> ... manche durchwachsen Job ...? >>>>>> ... manche schlecht Job nicht bekommen? >> >> zwei Zusagen bei 5 Bewerbungen. > > Ist eher eine magere Ausbeute, oder bist du mit dem Ergebnis zufrieden? Laberbacke.
Elektron schrieb: > @ Friedhelm: Ich bin mit der Bilanz zufrieden. Zumal ich nur eine Absage > bekommen habe. Bei den anderen beiden habe ich selbst abgesagt. Und - was soll das dann hier? Langeweile? Die anderen Worte, die mir dazu einfallen führen unweigerlich zum Löschen meines Beitrags ...
D. I. schrieb: > Ich habe bisher nie irgendwelche berufsunbezogenen > Privataktivitäten in > Bewerbungen/Lebensläufen angegeben und bin damit immer gut gefahren. > Bisher gabs auch nur einmal die Nachfrage, was ich sonst so mache ohne > weiteres Brimborium dahinter zu vermuten. Auf was für Stellen hast du dich beworben und in welcher Branche? Ich hab mich im Anlagenbau beworben - Elektrotechnik.
Elektron schrieb: > Auf was für Stellen hast du dich beworben und in welcher Branche? Ich > hab mich im Anlagenbau beworben - Elektrotechnik. TROLL - pack Dich :-)
Elektron schrieb: > Ich verstehe nicht, was in deinem Kopf vorgeht, aber jeden Tag zu > blöken, dass ein neuer Thread ein Troll-Thread ist, finde ich seltsam. Seltsam ist nur, dass was du da beschreibst, aber bisher niemand für nötig hielt, mal zu erwähnen. Fragen nach Hobbys gabs schon vor 50 Jahren. wären also nichts Neues. Ich denke mal, du hast das Thema frei erfunden und suchst nur Unterhaltung. Nick und Zeitpunkt sprechen dafür. > Dies hier ist der Bereich "Ausbildung und Beruf", also sind Fragen zum > Bewerbungsgespräch hier richtig aufgehoben. Wenn du solches Gelaber für so wichtig hältst? Im Endeffekt bist du auch nur ein Esel von vielen, der der Möhre Namens Job, hinterher rennt. Warum eigentlich, wenn du so gut ankommst?
Inkognito schrieb: > Elektron schrieb: >> Ich verstehe nicht, was in deinem Kopf vorgeht, aber jeden Tag zu >> blöken, dass ein neuer Thread ein Troll-Thread ist, finde ich seltsam. > > Seltsam ist nur, dass was du da beschreibst, aber bisher niemand für > nötig hielt, mal zu erwähnen. Fragen nach Hobbys gabs schon vor 50 > Jahren. wären also nichts Neues. Ich denke mal, du hast das Thema > frei erfunden Dann denk mal schön Weiter ;)
Hier ist wohl noch keiner auf die Idee gekommen, dass es sich möglicherweise gar nicht um das inhaltliche Thema dreht. Es kann auch einfach sein, dass der Interviewer die Reaktion des Bewerbers testen wollte. Das kann man mit einer kritische Nachfrage bei einem "Smalltalk"-Thema wie den Hobbies machen. Der Test besteht darin, dass man eine schlüssige und sachliche Antwort hat und nicht in eine Verteidigungshaltung wechselt oder man sich in irgendwelchen Märchen verstrickt.
Claymore schrieb: > Hier ist wohl noch keiner auf die Idee gekommen, dass es sich > möglicherweise gar nicht um das inhaltliche Thema dreht. > > Es kann auch einfach sein, dass der Interviewer die Reaktion des > Bewerbers testen wollte. Das kann man mit einer kritische Nachfrage bei > einem "Smalltalk"-Thema wie den Hobbies machen. > > Der Test besteht darin, dass man eine schlüssige und sachliche Antwort > hat und nicht in eine Verteidigungshaltung wechselt oder man sich in > irgendwelchen Märchen verstrickt. Stimmt, darüber habe ich auch schon nachgedacht. Für mich hat die Nachfrage, ob ich denn überhaupt eine Mannschaftssportart mache wie ein unberechtigter Vorwurf geklungen. Unberechtigt, weil ich ja vorher schon in epischer Breite dargelegt hab, weshalb ich Teamfähig bin. Entsprechend war ich auch genervt. Guter Einwand!
> Der Test besteht darin, dass man eine schlüssige und sachliche Antwort > hat ... Bei Hobbys, sehr lustig
Dr. H. schrieb: >> Der Test besteht darin, dass man eine schlüssige und sachliche Antwort >> hat ... > > Bei Hobbys, sehr lustig Klar, wieso sollte man bei den Hobbies unsachlich werden? Mögliche Antworten, die mir mehr oder weniger spontan einfallen: "Ich konnte mich dafür nie so richtig begeistern. Ich weiß auch gar nicht, woran das liegt, weil ich ja bei meinen ganzen anderen Hobbies auch ein Teamplayer bin." "Neben meiner ganzen anderen Hobbies ist mir das zu zeitintensiv." "Nein, leider nicht. Gibt es vielleicht ein Betriebssportangebot? Dann würde ich es gerne mal ausprobieren." Jede Antwort gibt natürlich ein gewisses Angriffspotential. Ein geübter Interviewer kann jemanden mit ein paar Fragen argumentativ locker an die Wand nageln. Und das kann durchaus Sinn der Sache sein. Das muss man sich dann einfach über sich ergehen lassen.
Um das Verletzungsrisiko gering zu halten, empfehle ich Sportarten wie das Extremhäkeln auszuüben: http://www.heute.at/leser/cme23875,327658,B Die Männer sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren, so daß sich die Sportarten an die Weichheit der sog. "Hai-Potenschels" anpassen. MfG Paul
Claymore schrieb: > Mögliche Antworten, die mir mehr oder weniger spontan einfallen: "Kein Interesse" und damit wäre für mich das Thema dann auch abgehakt, warum ich keine Mannschaftssportart betreibe. Deine Antworten rangieren ja irgendwo zwischen Devotion und Rechtfertigung.
D. I. schrieb: > "Kein Interesse" und damit wäre für mich das Thema dann auch abgehakt, > warum ich keine Mannschaftssportart betreibe. Kann man auch machen, aber der Ton macht die Musik. Und unangenehme Nachfragen können da auch kommen. D. I. schrieb: > Deine Antworten rangieren > ja irgendwo zwischen Devotion und Rechtfertigung. Oder Diplomatie. Man will sich schließlich verkaufen.
Claymore schrieb: > Kann man auch machen, aber der Ton macht die Musik. Und unangenehme > Nachfragen können da auch kommen. Sicher, ich würde es auch nicht hinranzen sondern freundlich bestimmt mitteilen. Wenn das Ziel des Personalers ist mich auf Biegen und Brechen unter Stress setzen zu wollen, wird er eher schlechte Karten haben bei mir. Wenn er dumme Spielchen spielen will, wird das Gespräch recht schnell zuende sein. Claymore schrieb: > Oder Diplomatie. Man will sich schließlich verkaufen. Ja diplomatisch sollte man immer sein, aber ich rede mit den Leuten auf Augenhöhe im gegenseitigen Respekt und nicht als Bittsteller. Aber wie gesagt, in der Praxis hatte ich sowas bisher noch nicht. Jedes Gespräch was ich bisher hatte war straight-forward ohne irgendwelche Pseudospielchen.
Claymore schrieb: > Jede Antwort gibt natürlich ein gewisses Angriffspotential. Ein geübter > Interviewer kann jemanden mit ein paar Fragen argumentativ locker an die > Wand nageln. So ist es. Machen die mit einem regelmässig, besonders, wenn man als ehemaliger Zeitarbeiter daherkommt. > Und das kann durchaus Sinn der Sache sein. Das muss man > sich dann einfach über sich ergehen lassen. Man muss es entsprechend beantworten. Wer da zusammenknickt, der wird auch unter den Fragen der Kollegen zusammenknicken. Aggression und Beleidigtsein geht z.B. gar nicht.
Cyblord -. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Elektron schrieb: >>> Wandern: >> >> nur mit Generator ;) > > Und 2 Knarren Aber nur als Jäger. ?
D. I. schrieb: > Wenn das Ziel des Personalers ist mich auf Biegen und Brechen > unter Stress setzen zu wollen, wird er eher schlechte Karten haben bei > mir. Wenn er dumme Spielchen spielen will, wird das Gespräch recht > schnell zuende sein. Ja, das wird dann aber auf Gegenseitigkeit beruhen. Das gilt umso mehr dann, wenn solche Spielchen zum Job gehören (Vertrieb z.B.). D. I. schrieb: > Ja diplomatisch sollte man immer sein, aber ich rede mit den Leuten auf > Augenhöhe im gegenseitigen Respekt und nicht als Bittsteller. Aber genau das bist du in dem Moment. Wenn die dich unbedingt haben wollen, treiben sie solche Spielchen nicht.
Claymore schrieb: > Ja, das wird dann aber auf Gegenseitigkeit beruhen. Das gilt umso mehr > dann, wenn solche Spielchen zum Job gehören (Vertrieb z.B.). Wenn ich berufsmäßig mit so einem Geplänkel zu rechnen habe, dann kann ich natürlich davon ausgehen mit sowas im Vorstellungsgespräch vermehrt konfrontiert zu werden. Natürlich werden Stressfragen gestellt die auf Schwächen im Lebenslauf abzielen, das ist ok und hatte ich auch. Unsinn wird es dann wenn er versucht eine Schwäche zu konstruieren wenn schon das Gegenteil dargelegt wurde, dann würde ich z.B. vielleicht noch nachfragen, was ihn noch an meiner Teamfähigkeit zweifeln lässt mit dem Risiko ihm die Hosen runterzuziehen weil er entweder Spielchen spielen wollte oder keine schlüssige Erklärung bringen kann. Claymore schrieb: > Aber genau das bist du in dem Moment. Wenn die dich unbedingt haben > wollen, treiben sie solche Spielchen nicht. Nur weil ich mich um eine Stelle bewerbe, heißt das noch lange nicht, dass ich in der Rolle des Bittstellers bin. Ich gebe zu, ich habe leicht reden, weil ich noch nie ein Gespräch aus einer Zugzwangssituation heraus führen musste; d.h. mir konnte der Ausgang des Gesprächs immer relativ wurst sein. Allerdings habe ich mich auch immer mit viel Einsatz darum gekümmert, nicht in eine Zugzwangssituation zu geraten. Das ganze Spielchen sieht anders aus, wenn man darauf angewiesen ist einen Treffer zu landen.
D. I. schrieb: > Nur weil ich mich um eine Stelle bewerbe, heißt das noch lange nicht, > dass ich in der Rolle des Bittstellers bin. Das habe ich ja nicht gesagt, ganz im Gegenteil. Wenn solche Spielchen gespielt werden, befindest du dich aber höchstwahrscheinlich in einer solchen Rolle oder es wird zumindest vom Interviewer so gesehen. D. I. schrieb: > Allerdings habe ich mich > auch immer mit viel Einsatz darum gekümmert, nicht in eine > Zugzwangssituation zu geraten. Selbst in einer solchen Situation kann man diese Spiele mitspielen. Außer den eigenen Stolz hat man nichts zu verlieren, und selbst den kann man bewahren, wenn man sich bewusst ist, dass es nur ein Psychospiel ist.
>Wenn solche Spielchen >gespielt werden, befindest du dich aber höchstwahrscheinlich in einer >solchen Rolle oder es wird zumindest vom Interviewer so gesehen. Wie würdest du die soziale Kompetenz eines Arbeitgebers bzw. dessen Interesse an seinen Mitarbeitern bewerten, der aufgrund eines Machtgefälles Psychospielchen spielt?
Ich glaube es fällt schwer nun da Allgemeinposten zu formulieren. Es hängt im Einzelfall davon ab, wie der bisherige Gesprächsverlauf war, wie sehr man die Stelle möchte oder ob es sich um ein intelligentes oder plumpes Psychospielchen handelt, usw. Ein starken aber meiner Meinung nach guten Frontalangriff hatte ich mal als das Gegenüber mir "vorwarf" bzw. anmerkte, dass es bei mir so wirke als würde ich nur Vollgas geben wenn es um was geht.
Kolophonium schrieb: > Wie würdest du die soziale Kompetenz eines Arbeitgebers bzw. dessen > Interesse an seinen Mitarbeitern bewerten, der aufgrund eines > Machtgefälles Psychospielchen spielt? Der Interviewer ist in der Regel nicht mit dem Arbeitgeber gleichzusetzen. Und selbst wenn - das Spiel ist wohl ziemlich harmlos. Ich sehe die Rolle des Bittstellers auch gar nicht negativ. Da würde ich mir keine größeren Gedanken darüber machen. Wenn das ein No-Go ist, hat man selbst ein Problem, nicht der Arbeitgeber. Und Leute mit diesem Problem wollen sie womöglich ja eben filtern. Von daher ist die soziale Kompetenz hoch einzuschätzen.
Captain Harris schrieb: > Claymore schrieb: >> Jede Antwort gibt natürlich ein gewisses Angriffspotential. Ein geübter >> Interviewer kann jemanden mit ein paar Fragen argumentativ locker an die >> Wand nageln. > > So ist es. Machen die mit einem regelmässig, besonders, wenn man als > ehemaliger Zeitarbeiter daherkommt. Letzten Endes geht es ja auch darum, die Streßresistenz des Kandidaten zu prüfen.
>Der Interviewer ist in der Regel nicht mit dem Arbeitgeber >gleichzusetzen. Der Interviewer arbeitet in der Regel für den Arbeitgeber bzw. in dessen Auftrag. >Und Leute mit diesem Problem wollen sie womöglich ja eben >filtern. Von daher ist die soziale Kompetenz hoch einzuschätzen. Arbeitgeber, die Leute, die ein Gespräch auf Augenhöhe bevorzugen und sich nicht auf Machtspielchen einlassen wollen, herausfiltern, haben aus deiner Sicht also hohe Kompetenz.
Kolophonium schrieb: > Der Interviewer arbeitet in der Regel für den Arbeitgeber bzw. in dessen > Auftrag. Das bedeutet aber nicht, dass man sie gleichsetzen kann. Kolophonium schrieb: > Arbeitgeber, die Leute, die ein Gespräch auf Augenhöhe bevorzugen und > sich nicht auf Machtspielchen einlassen wollen, herausfiltern, haben aus > deiner Sicht also hohe Kompetenz. Das ist kein Machtspiel, sondern ein einfacher psychologischer Test. Vielleicht besteht der Test sogar daraus, dass es wie ein Machtspiel aussehen soll. Wenn man damit Leute herausfiltert, die das nicht unterscheiden können, zeugt das von einer außergewöhnlich hohen Kompetenz.
>Vielleicht besteht der Test sogar daraus, dass es wie ein Machtspiel >aussehen soll. Du weißt es also nicht genau. >...zeugt das von einer außergewöhnlich hohen Kompetenz. Aber das weißt du auf einmal sicher. Jetzt ist die soziale Kompetenz sogar außergewöhnlich. >...bedeutet aber nicht, dass man sie gleichsetzen kann. Deine Aussagen sind an nichtssagender Beliebigkeit nicht zu übertreffen. Das könnte ein Zeichen von mangelnder Fachkompetenz sein.
Kolophonium schrieb: > Du weißt es also nicht genau. Natürlich nicht. Ich war ja nicht dabei. Aber ich weiß, dass es so laufen kann. Kolophonium schrieb: > Aber das weißt du auf einmal sicher. Jetzt ist die soziale Kompetenz > sogar außergewöhnlich. Verstehst du die Bedeutung des Konstrukts: "wenn ..., dann"? Kolophonium schrieb: > Deine Aussagen sind an nichtssagender Beliebigkeit nicht zu übertreffen. Ich bin in der Lage, mehrere Szenarien auf einmal zu betrachten. Hier gibt es keine allgemeingültige Aussage. Kolophonium schrieb: > Das könnte ein Zeichen von mangelnder Fachkompetenz sein. Welches Fach?
>Ich bin in der Lage, mehrere Szenarien auf einmal zu betrachten. Du bist ja ein ganz toller Hecht. >>Das könnte ein Zeichen von mangelnder Fachkompetenz sein. >Welches Fach? q.e.d
Da haben sich ja die Richtigen getroffen. Macht hier nur weiter, dann richtet ihr an anderer Stelle keinen Schaden an. YxY
Kolophonium schrieb: > Du bist ja ein ganz toller Hecht. Das kann jeder normal intelligente Mensch. Kolophonium schrieb: > q.e.d Ähm, ja, genau.
Ja, es ist schon seltsam, was da für Fragen kommen und vor allem, welche Interpretationen da von Manchen vorgenommen werden. Was man in jedem Fall kontern muss, ist die naive Vorstellung, Einzelsportarten würden Einzelkämpfertum bedeuten und irgendeine Aussage über das Verhalten im Beruf machen. Als Radsporter habe ich mir die Geschichte mit der Teamfähigkeit mehrfach vorrechnen lassen müssen, was darin mündete, daß ich dem Frager detailliert erklärt habe, wie so ein Rennen bzw so eine Rundfahrt läuft und dass das die Sportart ist, bei der man nicht nur mit den Mannschaftskollegen klarkommen, sondern sich sogar ad hoc mit fremden, unbekannten Gegnern verbünden muss, um Erfolg zu haben, was erfordert, daß man Geben und Nehmen fair in der Gruppe balanciert. Problem: Sobald Du den Gegenüber argumentativ gekontert hast, ist er in der Defensive und das gefällt den Meisten nicht.
Man will sehen das du im Team funktionierst aber dich auch kaempferisch durchsetzen kannst... Nicht Fussball.... das ist was fuer Warmduscher ... Rugby ist das Zauberwort
Elektron schrieb: > Habt ihr sowas auch schon erlebt? Ja. Diese und ähnlich schwachsinnige Fragen kamen von einer ca. 25-jährigen BWL-Tussi. War bei einem Maschinenbauunternehmen mit ca. 11.000 Mitarbeitern. Mit solchen Pfuschern dürfte der Laden bald an die Wand fahren. Soll zur Zeit dort auch nicht mehr so gut laufen. Einstellungsstopp.
Inkognito schrieb: > Schon wieder so ein Trollthread? Richtig, ist ja Freitag. Trollthread? Wann hattest du denn dein letztes Vorstellungsgespräch? Solche Schwachsinnsfragen sind heute gang und gäbe.
meckerziege schrieb: > Ich vertrete auch die Auffassung, dass meine Freizeitgestaltung auch nur > mich etwas angeht. Verstellen tu ich mich nicht. Ich hätte spätestens bei der Frage nach der Freizeitgestaltung sagen sollen: Ich geh 2-3 Mal pro Monat in den Puff. Da dieses Hobby ziemlich teuer ist, bin ich auf der Suche nach einem besser bezahlten Job.
Entwickler schrieb: > Ja. Diese und ähnlich schwachsinnige Fragen kamen von einer ca. > 25-jährigen BWL-Tussi. War bei einem Maschinenbauunternehmen mit ca. > 11.000 Mitarbeitern. Mit solchen Pfuschern dürfte der Laden bald an die > Wand fahren. Soll zur Zeit dort auch nicht mehr so gut laufen. > Einstellungsstopp. Diese Tussis sind heutzutage überall zu finden. Dass so dümmliche Fragen gestellt werden, gar Vorbereitungskurse für Vorstellungsgespräche angeboten werden, zeigt nur eines: Es gibt kaum noch Jobs und die Abschlusszeugnisse sind kaum noch was wert, aufgrund Inflation der Abschlüsse.
Entwickler schrieb: > Ich hätte spätestens bei der Frage nach der Freizeitgestaltung sagen > sollen: Ich geh 2-3 Mal pro Monat in den Puff. Da dieses Hobby ziemlich > teuer ist, bin ich auf der Suche nach einem besser bezahlten Job. Aber immer noch günstiger als eine Ehefrau.
Entwickler schrieb: > Trollthread? Wann hattest du denn dein letztes Vorstellungsgespräch? > Solche Schwachsinnsfragen sind heute gang und gäbe. Gab es auch früher und genau wie früher antworten man entweder direkt, in dem man sagt, dass man gern alle Fragen zum beruflichen Werdegang beantwortet, aber sich auf Fragen, die das normale private Maß überschreiten (das normale Maß ist die Frage, ob man verheiratet ist und wenn ja, wie viele Kinder. Allenfalls noch Alter und Geschlecht der Kinder) schlicht nicht beantworten wird. Man weiß nicht was der gegenüber damit bezweckt. Vielleicht wird man gerade nicht genommen, weil man vielleicht keine Betriebsgeheimnisse für sich behalten wird. So könnte auch die Vorstellung des anderen sein
Bei Bosch und Audi haben sie mich auch so Schwachsinnsfragen gestellt, meine Antwort war immer sinngemäss, dass wer schon mit solchen mittelalterlichen Kaffeesatzlesetechniken sein Personal auswählt, kann technisch auch nicht viel weiter sein. Das ist doch angeblich eine moderne Firma, warum wenden sie dann in der Personalauswahl Methoden aus der Steinzeit an? Verlangen sie auch noch Schriftproben für den Graphologen? Oh oh! Das hat denen aber gar nicht gepasst, wenn einer gleich aufmuckt. Ich sah mich von Anfang an nicht in diesen Läden und wäre vermutlich eh nix draus geworden, das waren für mich nur Testbewerbungen zum üben, sonst hätte ich auch mein Maul gehalten aber geil waren die Reaktionen trotzdem, sind die absolut nicht gewohnt und dementspr. verwöhnt. Bewerber mach Männchen! Brav! Bewerber sitzt! Brav! Ich habe halt nicht sitz und Männchen gemacht, sondern aufn Teppich gekakt und mit wedelndem Schwanz durch die Bude nach draussen gerannt. Bei einem kleinen Mittelständler hat es der Chef auch versucht, gleiche Antwort, das war ihm dann selber peinlich und hat sich regelrecht herauslaviert, dass er das ja auch nix davon hält es aber üblich sei und die (jungen, doofen) Bewerber sich darauf vorbereiten, weil es eben in jedem depperten Ratgeber so drinn steht. Total irre und behindert aber jeder spielt das Spiel weiter mit.
Rasenmäher schrieb: > Bewerber mach Männchen! Brav! Bewerber sitzt! Brav! Ich habe halt nicht > sitz und Männchen gemacht, sondern aufn Teppich gekakt und mit wedelndem > Schwanz durch die Bude nach draussen gerannt. heisst dann aber auch, dass man nicht Teamfähig ist. Und das hat man dann ja ziemlich erfolgreich selektiert. irgendwie muss man sich irgendwo immer unterordnen. jedenfalls solange man nicht sein eigener Scheff ist.
Rasenmäher schrieb: > Bei Bosch und Audi haben sie mich auch so Schwachsinnsfragen > gestellt, > meine Antwort war immer sinngemäss, dass wer schon mit solchen > mittelalterlichen Kaffeesatzlesetechniken sein Personal auswählt, kann > technisch auch nicht viel weiter sein. Das ist doch angeblich eine > moderne Firma, warum wenden sie dann in der Personalauswahl Methoden aus > der Steinzeit an? Verlangen sie auch noch Schriftproben für den > Graphologen? Oh oh! Das hat denen aber gar nicht gepasst, wenn einer > gleich aufmuckt. Ich sah mich von Anfang an nicht in diesen Läden und > wäre vermutlich eh nix draus geworden, das waren für mich nur > Testbewerbungen zum üben, sonst hätte ich auch mein Maul gehalten aber > geil waren die Reaktionen trotzdem, sind die absolut nicht gewohnt und > dementspr. verwöhnt. > Bewerber mach Männchen! Brav! Bewerber sitzt! Brav! Ich habe halt nicht > sitz und Männchen gemacht, sondern aufn Teppich gekakt und mit wedelndem > Schwanz durch die Bude nach draussen gerannt. > > Bei einem kleinen Mittelständler hat es der Chef auch versucht, gleiche > Antwort, das war ihm dann selber peinlich und hat sich regelrecht > herauslaviert, dass er das ja auch nix davon hält es aber üblich sei und > die (jungen, doofen) Bewerber sich darauf vorbereiten, weil es eben in > jedem depperten Ratgeber so drinn steht. Total irre und behindert aber > jeder spielt das Spiel weiter mit. Sehr schön! So muss es sein. Nicht wir brauchen die, sondern die brauchen uns. ● J-A V. schrieb: > heisst dann aber auch, dass man nicht Teamfähig ist. > Und das hat man dann ja ziemlich erfolgreich selektiert. Nein, das heißt einfach nur, dass derjenige Eier in der Hose hat. Sojemand wäre mir sehr willkommen. Ja- und Amen-sager haben wir in diesem Land leider viel zu viele. Man sieht ja wohin das führt.
Farin U. schrieb: > Man will sehen das du im Team funktionierst aber dich auch kaempferisch > durchsetzen kannst... Das ist doch alle Gewäsch! Wo ist denn da der Sinn? Gegen WEN soll man sich denn im Team durchsetzen und in welcher Weise?
logo schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> heisst dann aber auch, dass man nicht Teamfähig ist. >> Und das hat man dann ja ziemlich erfolgreich selektiert. > > Nein, das heißt einfach nur, dass derjenige Eier in der Hose hat. > Sojemand wäre mir sehr willkommen. Ja- und Amen-sager haben wir in > diesem Land leider viel zu viele. Man sieht ja wohin das führt. ah. Du möchtest also lieber um jede Entscheidung, um jeden Handgriff diskutieren? > Man sieht ja wohin das führt. wo stehen wir denn? Was siehst Du da?
"Was machen Sie denn so in ihrer Freizeit?" "Bewerbungsfragen beantworten...!"
Der Pongo schrieb: > Gegen WEN soll man sich denn im Team > durchsetzen und in welcher Weise? Auf technischer Ebene? Wenn man findet, daß da gerade Schachsinn beschlossen wird, dann muß man das Durchsetzungsvermögen haben, dagegen aufzustehen und darzulegen, wieso das eine schlechte Idee ist. Dabei darf man sich auch nicht scheuen, ggf. mal vor dem ganzen Team eine entsprechende Präsentation zu halten. Dabei muß man in der Sache hart bleiben, sich jedoch strikt auf der Sachebene halten, damit das nicht zum "blame game" wird. Erschwerend kommt hinzu, daß manche Leute an Lösungen festhalten, obwohl diese Lösungen schlecht sind, aber weil SIE die Lösungsidee mal hatten.
Die Frage: "Was machen sie in ihrer Freizeit" lässt schon Schlüsse zu. Antwort: Fallschirmspringen: Ist ok, würde ich aber mal gurgeln, ob der einen Posten in dem Verein hat. ( Schlecht, weil zeitlich gebunden) Modellfliegen: ok, aber gleiches wie vorher. Fußball: Geht gar nicht, ist dauernd krank. ( Gilt genauso für Volleyball, Handball usw. ) Reiten: Never, ist die gefährlichste Sportart der Welt. Familie: Oh jeh, der fehlt jedesmal, wenn der Kleine kränkelt. Rennfahren: Gut, aber welche Klasse genau? Bombenbasteln: Auch gut, wenn es daneben geht, keine Lohnfortzahlung. Nebenerwerbslandwirtschaft: Niemals Also im Klartext: Bewerber sagt, er hätte keine Zeit für Hobbys, aber er bespielt die Kinder, mäht den Rasen und sorgt dafür, dass die Familie nicht verhungert. 100 Punkte. Wenn ich das als Betrieb nicht unterstützen kann, sollte ich zu- machen. Grüße Bernd :)
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Wer es nicht glaubt, was heutzutage in Bewerbungsgesprächen abgeht, für den gibt es hier den komprimierten Schwachsinn: Was Dax-Konzerne ihre Bewerber fragen http://www.wiwo.de/erfolg/jobsuche/daimler-adidas-und-lufthansa-was-dax-konzerne-ihre-bewerber-fragen/13911180.html
Entwickler schrieb: > Wer es nicht glaubt, was heutzutage in Bewerbungsgesprächen abgeht, für > den gibt es hier den komprimierten Schwachsinn: > > > Was Dax-Konzerne ihre Bewerber fragen > > http://www.wiwo.de/erfolg/jobsuche/daimler-adidas-und-lufthansa-was-dax-konzerne-ihre-bewerber-fragen/13911180.html Unsere Konzerne scheinen der Zeit hinterherzuhinken. Während Google und Co. solche dämlichen "Teaser"-Fragen schon wieder aus dem Programm genommen haben, glauben unsere wohl immer noch daraus belastbare Informationen herauslesen zu können :) Von den vorgestellten scheinen mir DHL und Metro am vernünftigsten zu sein.
* Welche Ziele haben Sie sich gesetzt? * In welcher Situation haben Sie bereits persönlich Verantwortung übernommen? * Welche Aufgaben haben Sie im Team gelöst und welche Rolle haben Sie dabei eingenommen? Das sind die Schwachsinnsfragen, die ich am meisten hasse. Bei solchen Fragen werden nur die selbstverliebten Labersäcke durchkommen. Da sind mir ja Fragen wie "Wie viele Tassen Espresso werden in Italien täglich getrunken?" oder "Wie viele Aspirin-Tabletten werden weltweit pro Minute konsumiert?" noch lieber, da geht es wenigstens darum rauszufinden, wie der Bewerber auf seine Antwort kommt, welche Annahmen er einfließen lässt etc.
Entwickler schrieb: > Bei solchen > Fragen werden nur die selbstverliebten Labersäcke durchkommen. Oder Menschen mit gesundem Menschenverstand, die sich nicht gleich über jede komische Frage maßlos aufregen. Und so schlimm sind die von dir genannten Fragen ja wohl wirklich nicht. Die kann jeder nicht soziophobe Mensch vernünftig beantworten, ohne eine Geschichte zu erfinden.
Claymore schrieb: > Oder Menschen mit gesundem Menschenverstand, die sich nicht gleich über > jede komische Frage maßlos aufregen. > > Und so schlimm sind die von dir genannten Fragen ja wohl wirklich nicht. > Die kann jeder nicht soziophobe Mensch vernünftig beantworten, ohne eine > Geschichte zu erfinden. Ach, ich hatte z.B. eine Kollegen, wenn man dessen LinkedIn-Seite liest könnte man meinen, das wäre der Superheld. Hat angeblich jede Firma durch sein persönliches Engagement vor dem Untergang gerettet. Da waren die Personaler und Geschäftsführung hellauf begeistert. Nur der Kunde und die Kollegen haben sich dann geweigert mit ihm zusammenzuarbeiten, weil alles nur heiße Luft war. Hat seine Zeit mit MS Project totgeschlagen anstatt zu arbeiten. Nachdem er noch ein paar Monate auf Kosten der übrigen Mitarbeiter durchgefüttert wurde, hat man ihn schließlich entlassen. Aber nur, weil die Firma kein Geld mehr hatte. Und von solche Pseudo-Superhelden wimmelt es nur so. Aber anstatt solche Schwätzer auszufiltern, fahren die Personaler mit ihren dümmlichen Psycho-Fragen gerade auf diese Schaumschläger ab.
Entwickler schrieb: > Ach, ich hatte z.B. eine Kollegen, wenn man dessen LinkedIn-Seite liest > könnte man meinen, das wäre der Superheld. Hat angeblich jede Firma > durch sein persönliches Engagement vor dem Untergang gerettet. Da waren > die Personaler und Geschäftsführung hellauf begeistert. Nur der Kunde > und die Kollegen haben sich dann geweigert mit ihm zusammenzuarbeiten, > weil alles nur heiße Luft war. Das heißt aber nicht im Umkehrschluss, dass man nur dann ein fachlicher Überflieger sein kann, wenn man stur solche Fragen verweigert. Entwickler schrieb: > Aber anstatt solche > Schwätzer auszufiltern, fahren die Personaler mit ihren dümmlichen > Psycho-Fragen gerade auf diese Schaumschläger ab. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Man kann trotzdem die Frage wie ein normaler Mensch beantworten. Diese "dümmlichen" Fragen können dem Zweck dienen, dass man mal etwas über sich selbst erzählt. Nur für einen soziophoben Menschen ist das das absolute Grauen. So kann man schön diese Leute rausfiltern. Zweck erfüllt.
Zumal das mit den "Mannschaftssportarten" ohnehin Kaffeesatzlesen ist, weil das mit den sozialen Kompetenzen nichts zu tun hat: http://arbeits-abc.de/bewerbung-wie-verkaufen-sie-sich-am-ueberzeugendsten-als-teamplayer/ Was dahinter als eigentliches Problem steht, ist vielmehr das hier: http://www.wiwo.de/erfolg/management/hr-abteilungen-personalern-mangelt-es-an-kompetenz/10736052-2.html Auf gut deutsch: wenn Personaler nicht in der Lage sind, ihren Job zu machen, greifen sie auf Hokuspokus zurück - und kriegen damit wenig überraschend nicht die Bewerber, die das Unternehmen braucht.
Rasenmäher schrieb: > und mit wedelndem Schwanz durch die Bude nach draussen gerannt. Ich bin mir nicht sicher, ob das sprichwörtlich oder wörtlich gemeint ist.
D. I. schrieb: > Unsere Konzerne scheinen der Zeit hinterherzuhinken. Während Google und > Co. solche dämlichen "Teaser"-Fragen schon wieder aus dem Programm > genommen haben, Wobei das Interessanteste ist, dass Google eben diese Informationen über Menschen liefert und kostenpflichtig bereitstellt.
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