Hallo, ich muss für ein Projekt verschiedene Möglichkeiten zum Messen der Kernsättigung von Induktivitäten miteinander vergleichen. Im Internet findet man nicht wirklich viel dazu, die einzige Schaltung die ich gefunden habe war die, bei der der Strom (DC) durch die Spule gemessen wird und beim Knick ist der Sättigungsstrom erreicht. Gibt es noch alternativen um den Sättigungsstrom bzw. den Verlauf der Induktivität zu ermitteln? Oder kann mir jemand Literatur zu dem Thema Sättigung empfehlen?
@ Bias (Gast) >gefunden habe war die, bei der der Strom (DC) durch die Spule gemessen >wird und beim Knick ist der Sättigungsstrom erreicht. Reicht das nicht? >Gibt es noch >alternativen um den Sättigungsstrom bzw. den Verlauf der Induktivität zu >ermitteln? Oder kann mir jemand Literatur zu dem Thema Sättigung >empfehlen? http://www.brot-fuer-die-welt.de
Falk B. schrieb: > Reicht das nicht? wie soll ich denn etwas Verlgeichen wenn ich nur eine Möglichkeit habe?? Falk B. schrieb: > http://www.brot-fuer-die-welt.de sehr hilfreich....
@ Bias (Gast)
>wie soll ich denn etwas Verlgeichen wenn ich nur eine Möglichkeit habe??
Es ist halt unvergleichlich ;-)
Im Ernst. Man kann auch einen Gleichstrom in die Induktivität einspeisen
und mittels überlagertem Wechselstrom die Induktivität messen
(Kleinsignalbetrieb).
Für die Messung des Knicks habe ich hier schon mal ein Messgerät vorgeschlagen. Beitrag "Re: L Power-Checker" Die andere Möglichkeit hat Falk gerade genannt. Den Gleichstrom kann man am einfachsten in eine 2.Wicklung einspeisen. Wenn das nicht geht, muss man etwas mehr Schaltungsaufwand treiben, damit man Gleich- und Wechselanteil unabhängig voneinander einstellen kann. In jedem Fall bekommt man einen schleichenden Übergang in die Sättigung und muss selbst festlegen, bei wieviel % man den Knick definiert. Z.B. Absenkung der Induktivität auf 80%.
Hallo zusammen. @ Bias Schau mal hier: http://staff.ltam.lu/feljc/electronics/electronics.htm Ein bisschen runter scrollen, der 3. Kasten von oben, 1. Artikel: 'Messungen an Ferritspulen'. Ich habe das mal nachgebaut, läuft ganz ordentlich. Vielleicht kanst du damit etwas anfangen? 73 Wilhelm
Wilhelm S. schrieb: > Ich habe das mal nachgebaut, läuft ganz ordentlich. > Vielleicht kanst du damit etwas anfangen? Danke, ja damit kann ich was anfangen, aber wenn ich die Spannung am Shunt nicht mit eines Oszi messen möchte, sondern nur mit einem ADC, welche Abtastrate benötige ich dann so ca? http://www.elektroniknet.de/e-mechanik-passive/passive/artikel/1183/2/ Hier steht was von 50 MS/s, was die Auswertung etwas erschwert, da ich kein FPGA für die parallele Schnittstelle zur Verfügung habe. Kann man auch einen langsameren ADC einsetzten, der irgendeine serielle Schnittstelle besitzt?
@ Bias (Gast) >Hier steht was von 50 MS/s, was die Auswertung etwas erschwert, da ich >kein FPGA für die parallele Schnittstelle zur Verfügung habe. >Kann man auch einen langsameren ADC einsetzten, der irgendeine serielle >Schnittstelle besitzt? Das Ganze gibt es schon fertig, nennt sich USB-Oszilloskop.
Falk B. schrieb: > Das Ganze gibt es schon fertig, nennt sich USB-Oszilloskop. Bei den günstigen ist man aber auch meist unterhalb der Sample Rate von 50MS/S, meist sind es bei den Teilen sogar nur 10MS/s oder weniger.
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