Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Schaltregler Elkos tauschen sinnvoll?


von Jan (Gast)


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Hallo,

ich bekomme bald eine Car Hifi Endstufe die ehemals viel verwendet wurde 
aber noch funktioniert, die Stufe stammt aus dem Jahr 2000.
Die Stufe selbst läuft im A/B Betrieb und leistet gebrückt bis zu 1000W 
an 4 Ohm, bei einem Wirkungsgrad von ca. 50% :P
Damit diese Leistung überhaupt möglich ist werden die Railspannungen per 
Schaltregler erzeugt.

Da sie optisch sowieso aufgearbeitet und dafür zerlegt wird frage ich 
mich ob ich die Pufferelkos auf der Sekundärseite austauschen sollte in 
Hinblick auf die Lebensdauer, die Rippelstrombelastung an der Stelle 
wird nicht wenig sein. Am besten gegen Low ESR oder kann das ein 
"Eigentor" sein und andere Probleme verursachen?

Danke!

lg,
Jan

von oszi40 (Gast)


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Jan schrieb:
> und andere Probleme verursachen?

Gute Elkos kosten Geld. Nimm möglichst keine 85-Grad-Typen. Warum 
tauschen wenn sie noch gesund sind und keinen Bauch haben?

von Jan (Gast)


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>Gute Elkos kosten Geld. Nimm möglichst keine 85-Grad-Typen.

Okay, danke! Die Stelle ist ansonsten nicht kritisch? Sprich 105C° low 
ESR und gut? (es sind 6x 2200µF 63V Becherelkos)

>Warum tauschen wenn sie noch gesund sind und keinen Bauch haben?

Ich habe ein wenig Bauchschmerzen, auch auf der Primärseite hingen die 
Elkos die letzten 16 Jahre ständig an der Batterie, es sind nur 16V 
Typen. Davor ist die Endstufe abgesichert mit 130A, wenn da einer kaputt 
geht und mir der Wagen deshalb brennt...
Sekundär werden sie wie gesagt hoch belastet, hoffe durch den Tausch die 
Betriebssicherheit wieder zu erhöhen.

von Jacko (Gast)


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Hm, dass sich jemand um das Abbrennen der ersetzbaren Karre
Sorgen macht, der sein unersetzliches Gehör mit 1000 W
Schallleistung zebummern will, ist schon komisch...

Ansonsten:
16 Volt Elkos hielten 16 Jahre an der Kfz-Versorgung?
Entweder ist da eine gute Schutzschaltung vor, und/oder die
Dinger haben noch QUALITÄT. - Wenn sie noch gut aussehen: Lass
sie drin, so schnell findest du keine vergleichbare Qualität!

von MaWin (Gast)


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Jan schrieb:
> die ehemals viel verwendet wurde

Sicher nicht.

En Auto fährt vielleicht 2000 Stunden in seinem Leben.
Das ist für Elektronic nichts.

von Sebastian S. (amateur)


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>En Auto fährt vielleicht 2000 Stunden in seinem Leben.
>Das ist für Elektronic nichts.

Elkos altern sogar in der Originalverpackung.

Würde mich nicht wundern, wenn die Stromversorgung höchstens 
"runtergefahren" wird aber nie ausgeschaltet.
1000W (50% = 2000W) im Auto sind ganz schön viele Ampere.
Ein hierfür geeigneter Schalter würde wohl entsprechend preiswert sein.

von Mani W. (e-doc)


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Jan schrieb:
> leistet gebrückt bis zu 1000W
> an 4 Ohm, bei einem Wirkungsgrad von ca. 50%

Soso!


PMPO oder RMS ?

von Gehörschmerz (Gast)


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MaWin schrieb:
> En Auto fährt vielleicht 2000 Stunden in seinem Leben.
> Das ist für Elektronic nichts.

Ich bin mit meiner alten Scherbel mehr als 220.000 km gefahren. Du 
meinst dabei war die Durchschnittsgeschwindigkeit tatsächlich 110 km/h? 
Bei einem Kadett C mit 50 PS Motörchen ???

Die 120.000 km, die so ein Taxi im 24h Schichtbetrieb bereits nach einem 
Jahr runtergeschrubbt hat, übersteigen deine 2000 Stunden locker.

von oszi40 (Gast)


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> Auto fährt vielleicht 2000 Stunden in seinem Leben.
> Das ist für Elektronic nichts.

Es treten aber wesentlich mehr Erschütterungen auf während der Fahrt auf 
als bei einer Kaffeemaschine in der ruhigen Küche. Daher sollte man gut 
überlegen, wie man die Teile tauscht und wieder befestigt damit sie nie 
in Resonanz kommen und mechanisch abbrechen.

von Gehörschmerz (Gast)


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oszi40 schrieb:
>> Auto fährt vielleicht 2000 Stunden in seinem Leben.
>> Das ist für Elektronic nichts.
>
> Es treten aber wesentlich mehr Erschütterungen auf während der Fahrt auf
> als bei einer Kaffeemaschine in der ruhigen Küche. Daher sollte man gut
> überlegen, wie man die Teile tauscht und wieder befestigt damit sie nie
> in Resonanz kommen und mechanisch abbrechen.

Nicht nur das. Es gäbe überhaupt keinen Grund für Defekte an der 
Elektronik oft schon nach wenigen 10.000 km, wenn man die reine 
Betriebsstundenzahl als Kriterium zugrunde legt. Dann müsste gerade die 
Elektronik bis zum verschrotten einwandfrei funktionieren. Pustekuchen! 
Jeder kennt die leidigen und teuren Ausfälle. Hier nur auf die 
Betriebsstunden zu verweisen hieße folglich, im Auto wird nur der aller 
letzte Müll an Bauteilen verbaut und die Platinen der deutschen 
Autoindustrie hat ein chinesischer Azubi im Hinterhof mit einem 
Baumarktlötkolben zusammengekloppt.

von Jan (Gast)


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>Hm, dass sich jemand um das Abbrennen der ersetzbaren Karre
>Sorgen macht, der sein unersetzliches Gehör mit 1000 W
>Schallleistung zebummern will, ist schon komisch...

Nur weil die Endstufe das Leistet heißt es nicht das man es auch 
brauchen würde. Es ist keine "BumBum" Installation sondern echtes Hifi 
per DSP eingemessen und die Laufzeit korrigiert. Ungesund laut höre ich 
nie, das Hobby hat halt leider einen schlechten Ruf.

>Ansonsten:
>16 Volt Elkos hielten 16 Jahre an der Kfz-Versorgung?
>Entweder ist da eine gute Schutzschaltung vor, und/oder die
>Dinger haben noch QUALITÄT. - Wenn sie noch gut aussehen: Lass
>sie drin, so schnell findest du keine vergleichbare Qualität!

Der Eingang von Car Hifi Endstufen sieht zu 90% immer gleich aus, 
Sicherung + 16V Kondensatorbank, es gibt noch bei besseren Stufen einen 
Verpolschutz in Form einer Diode Parallel zu den Elkos, Diode geht 
kaputt schließt die Versorgung kurz und die Sicherung löst aus. Diode 
tauschen ist im Servicefall halt billiger als den Schaltregler zu 
reparieren...

>En Auto fährt vielleicht 2000 Stunden in seinem Leben.
>Das ist für Elektronic nichts.

Verkürzen die Temperaturwechsel (Sommer - Winter) nicht die Lebensdauer? 
(immerhin 16 Jahre lang) Nicht falsch verstehen, bin ja froh wenn ich 
nichts daran machen muss. Mache mir halt Sorgen das ich in einem halben 
Jahr wieder alles zerlegen muss weil die Stufe defekt ist.

>Elkos altern sogar in der Originalverpackung.

Kommt doch auch immer auf die Lagerbedingungen an.

>Würde mich nicht wundern, wenn die Stromversorgung höchstens
>"runtergefahren" wird aber nie ausgeschaltet.

Wird sie schon sonst saugt die Stufe ja die Batterie leer. (Ruhestrom 
liegt bei den meisten Car Hifi Endstufen so bei ~1mA) Das Radio hat 
einen Remote Ausgang der die Stufen "startet"

>1000W (50% = 2000W) im Auto sind ganz schön viele Ampere.
>Ein hierfür geeigneter Schalter würde wohl entsprechend preiswert sein.

komme gerade nicht ganz mit, was für ein Schalter?

>Soso!
>
>
>PMPO oder RMS ?

Da kommt ein "echtes" KW raus. ;-) Ist zwar nicht diese Stufe aber der 
Innenaufbau ist exakt derselbe, die Leiterplatte verwendeten mehrere 
Hersteller:

http://amp-performance.de/611-blaupunkt-velocity-burning-desire-1.html

>Die 120.000 km, die so ein Taxi im 24h Schichtbetrieb bereits nach einem
>Jahr runtergeschrubbt hat, übersteigen deine 2000 Stunden locker.

Kenne die Vorgeschichte halt leider nicht, ich weiß nur sie funktioniert 
bestens im Moment.

>Es treten aber wesentlich mehr Erschütterungen auf während der Fahrt auf
>als bei einer Kaffeemaschine in der ruhigen Küche. Daher sollte man gut
>überlegen, wie man die Teile tauscht und wieder befestigt damit sie nie
>in Resonanz kommen und mechanisch abbrechen.

Selbst die großen Übertrager werden oft nicht festgeklebt und viele 90er 
Jahre Verstärker laufen immernoch. Regt mich schon lange auf :)

von Harald W. (wilhelms)


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Jan schrieb:

>>PMPO oder RMS ?
>
> Da kommt ein "echtes" KW raus. ;-)

Wie hoch ist denn die Betriebsspannung des Verstärkers?
Anhand dieser kann man ja schnell ausrechnen, wie gross
die Leistung wirklich ist.

von Jan (Gast)


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>Wie hoch ist denn die Betriebsspannung des Verstärkers?
>Anhand dieser kann man ja schnell ausrechnen, wie gross
>die Leistung wirklich ist.

Stufe liegt noch nicht vor mir, die Elkos Sekundär sind 63V Typen. (3 
für die positive Railspannung, 3 für die negative) In Brücke passt das 
schon, die Werte auf der Seite sind außerdem keine Angaben vom 
Hersteller sondern gemessene Werte:

http://amp-performance.de/611-Blaupunkt-Velocity-Burning-Desire-1.html

von Jan (Gast)


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Kann keiner mehr etwas zum ursprünglichem Thema sagen? Sollte ich wegen 
der unbekannten Vorgeschichte des Verstärkers zumindest die 6 Elkos 
einfach zur Sicherheit tauschen? Wenn ja gegen was? (low ESR?)

von mhh (Gast)


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Die Endstufe funktioniert doch. Niemand wird sich außerdem stundenlang 
die volle Dröhnung an Lautstärke geben. Es gibt also keinen erkennbaren 
Grund irgendwas zu wechseln.

von MeWon (Gast)


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MaWin schrieb:
> En Auto fährt vielleicht 2000 Stunden in seinem Leben.

Was das nun wieder für ein Unsinn?

Mein Durchschnittsgeschwindigkeit bei normaler Nutzung (eigentlich ist 
sogar noch relativ viel Landstraße dabei, für Berliner Verhältnisse...) 
liegt seit Jahren immer irgendwo zwischen 33 und 38Kmh.

Ich hoffe doch sehr daß die Karre mehr als 80000 Km hält!?? Bei den 
bisherigen Fahrzeugen war das jedenfalls immer so...

von Jan (Gast)


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Habe die Stufe nun vor mir, 2 der 6 Elkos haben tatsächlich eine leichte 
Delle. (ist nicht so leicht zu sagen wegen der Plastikkappe über der 
Sollbruchstelle, sind halt leicht nach oben gedellt)
Die Stufe läuft allerdings trotzdem noch. Gegen was kann man tauschen?

von Homo Habilis (Gast)


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Jan schrieb:
> Gegen was kann man tauschen?

Ist das eine ernstgemeinte Frage? Selbstverständlich vorzugsweise gegen 
ELKOs mit gleichem Pinabstand, gleichem oder kleineren Durchmesser, 
kleinerer, gleicher, oder nur unwesentlich (noch leicht ins Gehäuse 
passender) Höhe, und vergleichbaren oder besseren Eigenschaften?

von Wolfgang (Gast)


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Sebastian S. schrieb:
> Elkos altern sogar in der Originalverpackung.

Elkos altern gerade in der Originalverpackung. Das geht sogar so weit, 
dass man sie im Extremfall vor der Benutzung erstmal wieder formieren 
sollte, weil sich bei spannungsloser Lagerung die Isolationsschicht 
abbauen kann.

von mhh (Gast)


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Wenn Du so tauschgeil bist brauchst Du nicht 10 mal nachfragen.

Jan schrieb:
> 2 der 6 Elkos haben tatsächlich eine leichte
> Delle.

Wa ergibt eine Messung zu den Werten der Elkos? Werte wie die anderen 
vier? Dann wieder reinlöten weil man die Flöhe husten hörte.

von Jan (Gast)


Angehängte Dateien:

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>Ist das eine ernstgemeinte Frage?

Ja. Es ist ja kein 0815 Trafonetzteil sondern ein 1kw Schaltregler. Will 
der einen low ESR / Low ESL Elko sehen oder vielleicht wird er durch zu 
"gute" Bauelemente instabil?

>Elkos altern gerade in der Originalverpackung. Das geht sogar so weit,
>dass man sie im Extremfall vor der Benutzung erstmal wieder formieren
>sollte, weil sich bei spannungsloser Lagerung die Isolationsschicht
>abbauen kann.

Lässt sich an der Stelle leider nicht wirklich machen ohne sie 
auszubauen.

>Wenn Du so tauschgeil bist brauchst Du nicht 10 mal nachfragen.

Ich weiß wie das aussieht, die Teile sehen aber tatsächlich komisch aus. 
Habe ein Bild angehängt, dachte erstmal unter der Kappe ist Luft 
allerdings  ist es fest wenn man dagegen drückt. Fällt besonders auf 
wenn man sich die anderen 4 ansieht, die sind eher nach innen geneigt 
bzw. flach. Oder bin ich da zu vorsichtig?

>Wa ergibt eine Messung zu den Werten der Elkos? Werte wie die anderen
>vier? Dann wieder reinlöten weil man die Flöhe husten hörte.

Prüfe ich wenn ich die Stufe zerlegt habe für die optische Aufarbeitung.

von Homo Habilis (Gast)


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Jan schrieb:
>>Ist das eine ernstgemeinte Frage?
>
> Ja. Es ist ja kein 0815 Trafonetzteil sondern ein 1kw Schaltregler. Will
> der einen low ESR / Low ESL Elko sehen oder vielleicht wird er durch zu
> "gute" Bauelemente instabil?

Du weißt also von diesen möglichen Problemen - willst allerdings 
versuchen, ob Du da was verbessern kannst, oder? Wir aber kennen die 
Schaltung (und deren Feinheiten in der Regelung ebenfalls) nicht.

Hast Du Schaltpläne?

von Homo Habilis (Gast)



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Schon bekannt?

von Jan (Gast)


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>Du weißt also von diesen möglichen Problemen - willst allerdings
>versuchen, ob Du da was verbessern kannst, oder? Wir aber kennen die
>Schaltung (und deren Feinheiten in der Regelung ebenfalls) nicht.

Nein nicht verbessern, nur erhalten bzw. reparieren. Würde ich ein 
Datenblatt für die Elkos finden (es steht nur SMH drauf) würde ich 
Bauteile mit ähnlichem ESR kaufen. Ich bin mir zwar zu 90% sicher das 
ein niedriger ESR der Elkos hier relativ egal ist (sind ja jeweils 3 
Stück parallel geschaltet) will aber nichts riskieren.

>Hast Du Schaltpläne?

Leider nein :(
Ich frage aber beim Hersteller nach vielleicht habe ich ja glück. 
Netzteil ist um einen TL494 aufgebaut.

>Schon bekannt?

Nein, danke fürs teilen! Ich lese es durch :)

von Jupp (Gast)


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Lange Rede, kurzer Sinn: Such dir aus der Panasonic FR-Serie die 
passenden aus.

von 1000Watt-Wow!!! (Gast)


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Jacko schrieb:
> der sein unersetzliches Gehör mit 1000 W
> Schallleistung zebummern will, ist schon komisch...

Komischer ist noch: WOHER kommen diese utopischen 1000 Watt????? Mal 
rein technisch nachgedacht, wenn man 1000 Watt Power hat, wieviel 
Netzleistung man dazu benötigt?? Also, bitte, Schuster bleib bei deinen 
Leisten!! Quatsch nicht jeden Unsinn der Hersteller nach - jeder normale 
Mensch kann rechnen und weiß, wieviel KW(!!) ein Kraftwerk erst mal 
erzeugen muss, um ca 50 Prozent auch am Ausgang zu gewinnen!! Solche 
Spinnerei-Angaben mit 1000 Watt Ausgang - denk mal bitte logisch!!! 
Glaubst auch alles, was auf der Verpackung steht, was? - kopfschüttelnd 
Themenseite wegklick!! ist einfach unerträglich so mancher mensch.. Zum 
glück kennt man den nicht persönlich, dem würd ich die Meinung geigen!

von Harald W. (wilhelms)


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1000Watt-Wow!!! schrieb:

> Solche Spinnerei-Angaben mit 1000 Watt Ausgang

Nun, solche Werte ergeben sich einfach aus der Betriebsspannung
des Verstärkers und dem ohmschen Gesetz. Ob die Lautsprecher
diese Leistung auch vertragen und wie lange der Verstärker diese
Leistung wirklich liefern kann, ist eine andere Frage. Wenn man
diese Leistung sowieso nicht abruft, macht eine derart hohe
Spannung keinen Sinn, weil diese bei niedrigeren Leistungen
wesentlich mehr Verluste als bei kleineren Verstärkern ergibt.

von Mark S. (voltwide)


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Diese TL494 Wandler in Car-boostern sind eigentlich alle gleich 
(schlecht). Vordergründig müssen die Elkos vor allem den Stromripple 
vertragen, der ESR ergibt sich fast daraus. Andererseits kann ein extrem 
niedriger ESR dazu führen, dass im Einschaltmoment einem die primären 
PowerMOSFETs explodieren. Wenn man sich mal in entsprechenden Foren 
umschaut, scheinen durchgebrannte Schaltnetzteil-MOSFETs die 
Hauptausfallursache in car-boostern zu sein. Ich selbst hatte mal einen 
von Harman Kardon auf dem Tisch, mit exakt diesem Fehler.

von Homo Habilis (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Nun, solche Werte ergeben sich einfach aus der Betriebsspannung
> des Verstärkers und dem ohmschen Gesetz.

Jup. Am besten aber setzt man für worst-case-Berechnungen die niedrigst 
vorkommende Impedanz des Treibers, im verwendeten Frequenzbereich, ein 
(Datenblatt Impedanzverlauf, Konfiguration Frequenzweiche(n)/Filter und 
Subsonic-Hochpaß überprüfen).

Harald W. schrieb:
> Wenn man
> diese Leistung sowieso nicht abruft, macht eine derart hohe
> Spannung keinen Sinn, weil diese bei niedrigeren Leistungen
> wesentlich mehr Verluste als bei kleineren Verstärkern ergibt.

Grundsätzlich ebenfalls völlig richtig, auch werden Impedanzen von 
Woofern je niedriger umso sinnloser, eigentlich, allgemein gesagt. 
Jedoch darf die Endstufe gerne "2-Ohm-stabil" sein, da ist sie umso 
betriebssicherer, wenn man sie nur bis 4 Ohm benutzt... Oder: Für höhere 
Impedanzen (bei gleicher Leistung) braucht´s halt mal höhere Spannungen.

1000Watt-Wow!!! schrieb:
>

Der gute "wow" plappert anscheinend selbst etwas nach, ohne die 
Zusammenhänge komplett zu überschauen. Und echauffiert sich noch dazu 
weit über Gebühr. Hmmm... unerträglich, so mancher Mensch. Seit "wow"´s 
Beitrag fühle ich mich deshalb genötigt, die Themenseite kopfschüttelnd 
zu schließen... ;-)

Jupp schrieb:
> Lange Rede, kurzer Sinn: Such dir aus der Panasonic FR-Serie die
> passenden aus.

Jau, natürlich kann man das. Mit besten Erfolgschancen. Oder man lötet 
einen beuligen aus, und mißt mal anständig. (Erlaubt auch Rückschlüsse, 
ob man alles überhaupt tauschen sollte.) Natürlich können bei diesem die 
nominellen/neu- Werte von Kapazität sowie ESR schon etwas verringert 
sein...

von 1000Watt-Wow!!! (Gast)


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Harald W. schrieb:
> 1000Watt-Wow!!! schrieb:
>
>> Solche Spinnerei-Angaben mit 1000 Watt Ausgang
>
> Nun, solche Werte ergeben sich einfach aus der Betriebsspannung
> des Verstärkers und dem ohmschen Gesetz. Ob die Lautsprecher
> diese Leistung auch vertragen und wie lange der Verstärker diese
> Leistung wirklich liefern kann, ist eine andere Frage. Wenn man
> diese Leistung sowieso nicht abruft, macht eine derart hohe
> Spannung keinen Sinn, weil diese bei niedrigeren Leistungen
> wesentlich mehr Verluste als bei kleineren Verstärkern ergibt.

hast immernoch nichts dazugelernt. Nunja, es sei dir verziehen, daß 
nicht weißt, woher die 1000Wattt kommen! Ohmsches gesetz, und bisschen 
Hirn zusammen, abzüglich technisches Grundschulwissen-Physik 6. 
Klasse(!) - wozu is solches Forum gut? Also Bildung sieht schon mal 
anders aus! Schulbildung hat offenbar nicht jeder-zumindest Du nicht! 
und das kommentiere ich sogar gerne, weil mit Technik bestuimmt 
genausoviel Ahnung wie ne Kuh vom Biersaufen hast... von daher, ich 
nehms dir nich krumm, deine elektronische Schulbildung lässt den Schluss 
zu eines Hirnschlusses-ähm-Gehirn-Kurzschlusses mit 1000 Watt 
Ausgangsleistung bei 230 VAC Eingangsspannung ganz passabel... würd ich 
meinen.. es sei denn, es sind nur 12 oder 24 Volt, dann haste grad das 
Kraftwerk gewonnen! Haushaltsleitung nicht 230 VAC sondern vermutlich 
minimal 1 Megawatt Steckdosen-Leitung... Prima-will ich auch haben.....

: Wiederhergestellt durch Moderator
von Homo Habilis (Gast)


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Homo Habilis schrieb:
> ESR schon etwas verringert

Sorry, der ESR wäre wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit 
erhöht - und nicht verringert.

von Jan (Gast)


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>Lange Rede, kurzer Sinn: Such dir aus der Panasonic FR-Serie die
>passenden aus.

Bin mir sicher auf der Primärseite wären die genau richtig, sekundär 
aber auch?

>Komischer ist noch: WOHER kommen diese utopischen 1000 Watt????? Mal
>rein technisch nachgedacht, wenn man 1000 Watt Power hat, wieviel
>Netzleistung man dazu benötigt?? Also, bitte, Schuster bleib bei deinen
>Leisten!! Quatsch nicht jeden Unsinn der Hersteller nach - jeder normale
>Mensch kann rechnen und weiß, wieviel KW(!!) ein Kraftwerk erst mal
>erzeugen muss, um ca 50 Prozent auch am Ausgang zu gewinnen!! Solche
>Spinnerei-Angaben mit 1000 Watt Ausgang - denk mal bitte logisch!!!
>Glaubst auch alles, was auf der Verpackung steht, was? - kopfschüttelnd
>Themenseite wegklick!! ist einfach unerträglich so mancher mensch.. Zum
>glück kennt man den nicht persönlich, dem würd ich die Meinung geigen!

Ich habe die Seite oben nicht zum Spaß verlinkt, nochmal: Das sind echte 
gemessene Werte! Der Betreiber der Seite misst das selber nach.

http://amp-performance.de/106-von-Alpine-bis-Zapco.html

Ich bin mir 100% sicher die 1000W werde ich nie im Leben jemals 
brauchen, die Tieftöner selber vertragen "nur" 150W (sind 2 Stück im 
Fußraum weil sich dann mit dem Frontsystem ein harmonischeres Klangbild 
ergibt)
Die Stufe ist aber ansonsten eine "Legende", mir gefiel sie einfach 
optisch und technisch.

>Nun, solche Werte ergeben sich einfach aus der Betriebsspannung
>des Verstärkers und dem ohmschen Gesetz. Ob die Lautsprecher
>diese Leistung auch vertragen und wie lange der Verstärker diese
>Leistung wirklich liefern kann, ist eine andere Frage. Wenn man
>diese Leistung sowieso nicht abruft, macht eine derart hohe
>Spannung keinen Sinn, weil diese bei niedrigeren Leistungen
>wesentlich mehr Verluste als bei kleineren Verstärkern ergibt.

Die 1000W sind in 4Ohm gebrückt gemessen, der schlechte Wirkungsgrad 
stört in einem Auto ja auch nicht wirklich ;-)

>Diese TL494 Wandler in Car-boostern sind eigentlich alle gleich
>(schlecht). Vordergründig müssen die Elkos vor allem den Stromripple
>vertragen, der ESR ergibt sich fast daraus. Andererseits kann ein extrem
>niedriger ESR dazu führen, dass im Einschaltmoment einem die primären
>PowerMOSFETs explodieren. Wenn man sich mal in entsprechenden Foren
>umschaut, scheinen durchgebrannte Schaltnetzteil-MOSFETs die
>Hauptausfallursache in car-boostern zu sein. Ich selbst hatte mal einen
>von Harman Kardon auf dem Tisch, mit exakt diesem Fehler.

Okay, danke! Die Information ist viel Wert. Was für Ersatzelkos würdest 
Du mir dann empfehlen? Gibt es keine Einschaltstrombegrenzung? 
(Schaltnetzteile gehen ja Teilweise auch in den "Hickup" Modus)

>Jau, natürlich kann man das. Mit besten Erfolgschancen. Oder man lötet
>einen beuligen aus, und mißt mal anständig. (Erlaubt auch Rückschlüsse,
>ob man alles überhaupt tauschen sollte.) Natürlich können bei diesem die
>nominellen/neu- Werte von Kapazität sowie ESR schon etwas verringert
>sein...

Kapazität kann ich messen... ESR leider nicht :( Genau das wäre 
interessant gewesen. Was mich wundert: es sind jeweils 3 Elkos parallel 
geschaltet, das macht eigentlich nur Sinn wenn der ESR niedrig sein soll 
bzw. wenn die Bauhöhe ein Problem ist. Das würde ich jetzt z.B. als 
Ersatz bestellen:

http://www.mouser.de/ProductDetail/Cornell-Dubilier-CDE/SLP222M063C3P3/?qs=sGAEpiMZZMtZ1n0r9vR22XwFQlyFcob6DbWRRDW2aZM%3d

Passt von der Bauform, 105C° Typ und verträgt einen hohen Ripplestrom.

von Jan (Gast)


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>hast immernoch nichts dazugelernt. Nunja, es sei dir verziehen, daß
>nicht weißt, woher die 1000Wattt kommen! Ohmsches gesetz, und bisschen
>Hirn zusammen, abzüglich technisches Grundschulwissen-Physik 6.
>Klasse(!) - wozu is solches Forum gut?

Warum man sich gleich im Ton vergreifen muss, finde ich voll daneben 
aber naja...
Die 1000W kommen aus einer Batterie, wer die wirklich voll verwenden 
will hat mit Sicherheit eine Zusatzbatterie im Kofferraum verbaut. (Habe 
ich auch aber wegen anderen Gründen)
Moderne AGM Batterien liefern Kaltstartströme im kA Bereich, so eine 
Stufe kann da locker versorgt werden. Geht sogar noch krasser:

http://amp-performance.de/1343-NoName.html
http://www.stetsom.com.br/pt/produto/s80/

von Jupp (Gast)


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Homo Habilis schrieb:
> Jupp schrieb:
>> Lange Rede, kurzer Sinn: Such dir aus der Panasonic FR-Serie die
>> passenden aus.
>
> Jau, natürlich kann man das. Mit besten Erfolgschancen. Oder man lötet
> einen beuligen aus, und mißt mal anständig.

Ich gebe dir ja recht, aber:

Wer soviel schreibt wie der OP statt zu messen hat erfahrungsgemäß nix 
zum Messen. Auf entsprechendem Niveau wird sich die "Reparatur" bewegen. 
Deswegen und knappes, aber trotzdem erfolgversprechendes "nimm das und 
gut ists". ;)

von Jan (Gast)


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>Wer soviel schreibt wie der OP statt zu messen hat erfahrungsgemäß nix
>zum Messen. Auf entsprechendem Niveau wird sich die "Reparatur" bewegen.
>Deswegen und knappes, aber trotzdem erfolgversprechendes "nimm das und
>gut ists". ;)

Ich schrieb ja selbst schon, ESR messen geht momentan nicht. Ansonsten 
ist meine Werkstatt gut ausgestattet. Mich fragt sowieso was es bringen 
soll an gebrauchten und offenbar teilweise defekten Bauteilen zu messen, 
die heutigen Werte entsprechen mit Sicherheit nicht mehr dem 
Auslieferungszustand.

von Jan (Gast)


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Ich habs mittlerweile selber rausgefunden:

Die Aufschrift "SMH" führt zu United Chemi-Con

http://media.digikey.com/pdf/Data%20Sheets/United%20Chemi-Con%20PDFs/SMH_Series%20_Mar07.pdf

Der verbaute Typ hat einen ESR von 0,113 Ohm @ 120Hz. Entspricht 
ziemlich genau diesem Typ:

http://www.mouser.de/ProductDetail/United-Chemi-Con-UCC/ESMH630VSN222MP30T/?qs=xI6Y96ivSIxDBWMLiJs5Bg%3d%3d

Weil ich lieber einen 105C° Cap verbaue wähle ich diese hier:

http://www.ftcap.de/fileadmin/user_upload/produktboxen/elektrolyt_kondensatoren/webboxen/Snap_in/SIH.pdf

Nochmal danke an alle die sich bemüht haben zu helfen.

von MeWon (Gast)


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Jan schrieb:
> Nochmal danke an alle die sich bemüht haben zu helfen.

Gern.

Und hier noch ein wenig Hilfe für die leid geplagten Opfer des Unsinns:

http://www.heise.de/ct/Redaktion/cm/Thumpmobile_Zapper.html

Sicher vielen schon bekannt, aber immer wieder schön zu lesen...

von mhh (Gast)


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Jan schrieb:
> Weil ich lieber einen 105C° Cap verbaue

Warum soll der bei weniger zulässigem Ripplestrom besser sein?

von Jan (Gast)


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>Und hier noch ein wenig Hilfe für die leid geplagten Opfer des Unsinns:
>
>http://www.heise.de/ct/Redaktion/cm/Thumpmobile_Zapper.html
>
>Sicher vielen schon bekannt, aber immer wieder schön zu lesen...

Ja kenne ich, möchtegern witzig und (hauptsächlich für den Autor) 
peinlich geschrieben. Leider kann jeder Spinner seine geistigen 
"Ergüsse" im Netz teilen und sich wichtig fühlen. Was ihm nicht klar 
ist, er selber lässt sich genauso einer nervigen Gruppe zuordnen, (u.A. 
der Märklin Fanclub lässt ein Bild von der Person entstehen) aber hey, 
ich habe keine Vorurteile bevor ich einen Menschen kennen gelernt habe. 
Würde ich Dir auch raten. Oder mache ich mich über Deine Hobbys lustig?

Für alle die das Thema doch noch interessiert: Richtiges Car-Hifi hat 
NICHTS mit den Typen zu tun die typischerweise auf Fastfood Parkplätzen 
um die Wette dröhnen. Es geht mir ausschließlich um hohe Klangqualität 
in normaler Lautstärke, nicht mehr und nicht weniger.

>Warum soll der bei weniger zulässigem Ripplestrom besser sein?

Hebt ein 105C° Typ besonders im Auto nicht länger durch die 
Temperaturwechsel? Du warst ja nicht dafür die Elkos zu tauschen, was 
meinst Du zu dem Bild, kann diese Beule auch normal sein?

von Mark S. (voltwide)


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Die Belastung der Sekundärelkos wächst mit der Ausgangsleistung. Wenn Du 
also kaum über 150W hinauskommen willst, dürfte der Stress in den Elkos 
im Mittel eher  moderat sein.
Auch wenn Du den ESR nicht messen kannst - kannst Du mal die 
Tempereraturerhöhung der Elkos im laufenden Betrieb prüfen.
So etwa ab 20C Temperaturdifferenz zur unmittelbaren Umgebung ("fühlt 
sich wärmer an") würde ich über einen Austausch nachdenken.
Welche ErsatzTypen da in Frage kommen kann ich natürlich ohne Kenntnis 
der ripple-Ströme auch nicht sagen.
Aus dem Bauch heraus sach ich mal: Die Elkos sind das kleinste Problem.

Btw - irgendwelche Schutzschaltungen gegen Überstrom habe ich bei H/K 
nicht entdecken können, wo käme man denn da hin!

: Bearbeitet durch User
von Jan (Gast)


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Okay, danke! Ich lasse die Stufe sowieso eine Weile am Netzteil laufen 
(mit kleiner Last) bevor sie im Auto verbaut wird dann kann ich sowas 
gleich prüfen. Bin natürlich froh wenn die Elkos OK sind und ich nichts 
machen muss.

>Aus dem Bauch heraus sach ich mal: Die Elkos sind das kleinste Problem.

Wo liegt das Hauptproblem?

>Btw - irgendwelche Schutzschaltungen gegen Überstrom habe ich bei H/K
>nicht entdecken können, wo käme man denn da hin!

Hm OK. Funktioniert hat es trotzdem die letzten 16 Jahre und zumindest 
die Lautsprecher haben eine Schutzschaltung (Offset) bekommen. Der 
Nachfolger meiner Stufe war allerdings bekannt in Flammen aufzugehen, 
das Problem war tatsächlich das Netzteil. Bevor die 120A Sicherung 
auslöst kann es halt ganz schön warm werden.

von Mark S. (voltwide)


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Das Hauptproblem sehe ich in den primären PowerMOSFETs. Es gibt keine 
wirksame Strombegrenzung und man kann nur hoffen, dass der 
Einschaltimpuls aufgrund des endlichen Innenwiderstandes im 
Versorgungskreis keinen Schaden anrichtet. Mich wundert eher, dass die 
Teile überhaupt eine gewisse Zeit durch stehen.

von Wolfgang P. (satwolf65)


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Schon Seltsam

Ich hör immer nur: meine Endstufe hat 1000 Watt, meine 2000 Watt usw.

Eine gute Endstufe mit 80% Wirkungsgrad des Spannungswandlers bei 1000 
Watt (angenommener) Sinus Ausgansleistung braucht rund 100A bei 12 Volt. 
Eine einzelne normale Autobatterie wäre in einer halben Stunde, im Stand 
sowas von leer. Die Kabel und Stecker-verluste bei 100A lassen wir auch 
noch weg. Auch das die Bordelektronik zu spinnen beginnt, selbst bei 
laufenden Motor. Das die Lichtmaschine kocht. Alles egal.

Nur WARUM?

Anstatt hunderte Euro in billig Endstufen zu investieren sollte man 
vielleicht gute Lautsprecher kaufen und kleinere - billigere Endstufen 
???

https://de.wikipedia.org/wiki/Kennschalldruck

nur mal so als Denkanstoß  ;)

P.S.: Die Vorredner haben schon recht der ESR ist bei Schaltnetzteilen 
enscheidend, Elko's altern schneller mit steigender Umgebungstemperatur 
u. Frequenz/Impulsstrombelastung, und das ohne sichtbaren "Bauch".  Also 
Temperatur verringern, Kabelquerschnitt "sparen" => Wirkungsgrad 
erhöhen.  Und dabei den Klirrfaktor nicht vergessen  ;-)

von Jupp (Gast)


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Wolfgang P. schrieb:

> Nur WARUM?

Weil große Zahlen geil sind. Mädchenmarkt, Satan, Aldi & Co. verkaufen 
so nahezu allen möglichen Mist.

> Anstatt hunderte Euro in billig Endstufen zu investieren sollte man
> vielleicht gute Lautsprecher kaufen und kleinere - billigere Endstufen

Jetzt störe doch die Carhifi-Seppels doch nicht mit Fakten ;)
"Wir sind die Borg. Wirkungsgrad ist irrelevant."

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