Hi. Ich plane die Anschaffung einer Lasergravurmaschine im unteren Preissegment für die Erstellung von Platinen, Gehäusebeschriftungen und Kunststoffteilen. Mit 2,5 W wird man wahrscheinlich kein Metall gravieren können, und somit auch keine Platine direkt bearbeiten können. Deswegen ist der Plan, die Platine schwarz zu lackieren, dann den schwarzen Lack wegzugravieren und chemisch zu ätzen. Für Metall-Gehäusefrontplatten eine ähnliche Vorgehensweise: Hilfslack auftragen, Lack Weggravieren und chemisch behandeln (z.B. Ätzen, Patinieren, Galvanisieren etc) Beschriftuungen auf Kunststoffgehäusen und Frontplatten können wahrscheinlich direkt eingraviert werden. Für Vereinskollegen würde ich aber auch gerne Kunststoffplatten und Klebe-Folien bearbeiten. Was hatet ihr von einer solchen Maschine? Taugen die was? Einsatz ist privat und für Vereinskollegen. Hier der eBay Link zu einer solchen Maschine: http://www.ebay.de/itm/like/252338711362?lpid=106&chn=ps&ul_noapp=true
Sven schrieb: > Hier der eBay Link zu einer solchen Maschine: Was ist DAS denn ? Kein Gehäuse, keine Rauchabsaugung, keine Kühlung, immerhin irgendwelche Software aber die Laserschutzbrille ist ja wohl ein schlechter Witz. Mindestens so was: http://www.ebay.de/itm/CO2-laser-graviermaschine-40W-hochprazise-schneider-engraver-Engraving-Cutting-/252469669774 Das hat die 16 fache Leistung und brennt natürlich auch bloss Papier & Co. Ob es dir gelingen wird, einen Lack so zu verdampen, daß er nicht eine Einbrennlackschicht ergibt sondern wirklich wegfliegt, halte ich für zweifelhaft, man müsste dafür wohl einen Excimer-Laser haben.
Ein 6W UV-Laser reicht zum gravieren von aloxierten Aluminium locker... und zum Strukturieren von Leiterplatten (die Kupferoberfläche) reicht das auch. Aber das Schneiden von FR4 mit dem Laser geht nur wirklich bedingt... Nachdem was ich im Netz gelesen habe, läßt sich FR4 mit dem Laser nur schlecht bearbeiten...
>Deswegen ist der Plan, die Platine schwarz zu lackieren, dann den >schwarzen Lack wegzugravieren und chemisch zu ätzen. In dem Fall würde der Laser den Lack wegbrennen, um dann vor dem Problem stehen: Hoppla, Platine!
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