Hallo Leute, Habe mal ne kurze Frage, und zwar habe ich mir ein Gerät gebaut, das über denn ATMega328P mit 16 Mhz gesteuert. Wird jedoch wird der ATmega beim Betrieb ordentlich warm. In meinen Zimmer habe ich es ca. 24,3 bis 26 Grad der Mikrocontroller wird so zwischen 34-38 Grad warm. Folgende Dinge sind am Controller angeschlossen: - PWM Timer0 Phase Correct: Gehen zum Mosfet(Wird dauerhaft genutzt(Wenn Gerät aktiv), 2 Motoren, 5V 0,1 A) - PWM Timer2 Fast PWM: Gehen zu Mosfets(Dieses steuern 2 120xmm Lüfter(Wenn Gerät Aktiv) (12VDC, 0,25 A) - PWM Timer1 CTC: Wird für Infrarot IRMP genutzt - Auf Timer2 liegt noch ein Overflow Interrupt.(Wenn Timer Funktion aktiv zählt dieses von 1800(30 Min) bis 18000(5 Stunden) runter(Je nach Einstellung des Timers wann das Gerät ausgehen soll), und löst dabei ein Funktion aus die Abfragt ob dieses Wert 0 ist und das Gerät ausschalt wenn er 0 ist) - USART - 3 LED's In der Hautschleife werden nur die IR Signal die von der Fernbedienung kommen abgefragt. Der 7805 wird ca. 50-60 Grad heiß ohne Kühlkörper und mit nur 40-45. Die ganze Schaltung nimmt ca. 600-700 mA auf. Eingangsspannung ist 12V DC. 7V werden im 7805 verbrannt um auf 5 Volt für denn Controller zu bekommen, die beiden Motoren nutzen auch denn 5 V Spannung. Jedoch öffnen diese Motoren nur eine Klappen(Motor1: Öffnen, Motor2: Schließen). Also sie laufen nicht durchgehend. Um denn 7805 mache ich mir weniger sorgen. Ist die Temperatur dabei noch normal? Oder schon zu hoch bzw. kann er auch "durchbrennen" so das einzelne Ausfall(ADC, Timers...)? Mfg Felix
hp-freund schrieb: > Wie sind die angeschlossen? Direkt am Pin. Bei 1K Widerstand leuchten diese nur noch sehr schwach. Soll ich dazwischen mal ein niedirgen Widerstand dran hängen(220-510 Ohm)?
hp-freund schrieb: > Das wäre sinnvoll. > Damit dürfte die Stromaufnahme sinken und die Lebenserwartung der LED > steigen... Okay werde ich mal machen.
Felix N. schrieb: > jedoch wird der ATmega beim Betrieb ordentlich warm. > In meinen Zimmer habe ich es ca. 24,3 bis 26 Grad der Mikrocontroller > wird so zwischen 34-38 Grad warm. Du hast eine komische Vorstellung von "wird ordentlich warm" 10 Kelvin über der Umgebungstemperatur ist für alle anderen "kühl" mit der Tendenz zu "mal sehen ob wir das beheizen müssen, damit keine Feuchtigkeit aus der Luft drauf kondensiert". Mal so zum Vergleich: "warm" ist, wenn man nach ein paar Sekunden den Finger weg zieht, weil es unangenehm wird. "Heiß" ist, wenn man nur kurz drauf tippen kann. "Richtig heiß" wenn man trotz wegzucken eine Brandblase am Finger hat.
Das ist schon richtig, aber der Mega328 gehört eigentlich nicht zu den warmen Brüdern :-)
Felix N. schrieb: > hp-freund schrieb: >> Wie sind die angeschlossen? > > Direkt am Pin. Bei 1K Widerstand leuchten diese nur noch sehr schwach. > Soll ich dazwischen mal ein niedirgen Widerstand dran hängen(220-510 > Ohm)? hp-freund schrieb: > Das wäre sinnvoll. > Damit dürfte die Stromaufnahme sinken und die Lebenserwartung der LED > steigen... Da denken wir aber nochmal drüber nach.
Wie hast du die MOSFET's angeschlossen? Dürfen wir auch etwas sehen? Schaltplan zB
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Richard B. schrieb: > Dürfen wir auch etwas sehen? > Schaltplan zB Wenn ich dran denke erstelle ich morgen ein. Controllor ist so angeschlossen: - Acc mit 100 nF auf GND - 22 pF Kondensator dann 16 Mhz Quarz - Avcc mit 100 nF auf AGND - AREF mit 100 nF auf AGND - 10 K Widerstand nach RESET Richard B. schrieb: > Wie hast du die MOSFET's angeschlossen? Wenn der FET grade vor einliegt so das man die Aufschrift lesen kann ist Rechtes(Gate) dieser Pin mit dem PWM Ausgang des Controllors verbunden. Der Pin in der Mitte(Drain) ist mit einer Freilaufdiode(1N4007 Ultra Fast) verbunden(- Punkt für denn Motor). Der Rechte Pin des MOsfet(Source) liegt auf Masse. Das andere Ende der Diode wo die Sperrrichtung hinzeigt ist auf +5 V gezogen(z.b bei denn Lüftern auf 12V). Über die Freilaufdiode(Das ist dann + für denn Motor) |-----| GND +5 Volt |IRFZ | | | | 44N | | | |-----| | | | | | | | PWM Sig______| | |____| | | 1N4007 UF | | ---- | ------| > |---- (-) ---- (+) Hoffe mal man kann das erkennen Mfg Felix.
Wäre es unverschämt, jetzt auch noch nach der PWM-Frequenz zu fragen?
Wie wäre es einmal mit Rechnen bzw. systematischem Vorgehen? Da Atmel (natürlich wieder einmal; keine Ahnung, warum dieses Unternehmen bzw. deren µCs sich immer noch so gut auf dem Markt halten) keine brauchbaren Angaben im Datenblatt veröffentlicht (in diesem Falle den Wärmewiderstand betreffend), muss Google herhalten. Angenommen ein µC-Gehäuse TQFP32. Hierzu Treffer bei Google: http://www.st.com/content/ccc/resource/technical/document/datasheet/b4/f8/3b/f7/8e/d8/4e/c4/DM00249556.pdf/files/DM00249556.pdf/jcr:content/translations/en.DM00249556.pdf => Rthja max. 45K/W (on PCB JEDEC 2s2p - inwieweit das auf die Platine des TOs zutrifft, muss er natürlich selbst beurteilen) => Bei 10°C Erwärmung sind das, wenn wir hiervon weiter ausgehen, rund 200mW. Auf den µC-Kern entfallen bei 16MHz 50mW typisch (Vollständiges Datenblatt, Diagramm "active supply current", d. h. 150mW bleiben für die PWM- und LED-Ausgänge übrig, wobei der Löwenanteil auf die PWM-Ausgänge entfallen wird (gerade zu faul, die statischen Verluste für die LED-Pins aus dem Datenblatt zu entnehmen - darf der TO selbst machen: Spannungsdrop mal Laststrom). Ausführliche Erklärung: Da du die FETs ohne Vorwiderstände angeschlossen hast, muss der µC natürlich bei jeder PWM-Flanke die kompletten Gate-Kapazitäten "hart" umladen, d. h. er kriegt jedes Mal eine ordentliche Stromspitze ab. => Serienwiderstände an den FET-Gateeingängen schaffen hier schon gut Abhilfe.
Also ich überschlag nur mal und nehme an: Mikrocontroller nimmt 40 mA Strom auf und wird mit 5 V betrieben, ferner gehe ich von einem thermischen Leitwert von 60 K/W aus (den schätze ich nur mal, PDIP-Gehäuse). Dann komme ich auf eine Temperaturerhöhung von 12 K, bei ca. 25 °C Raumtemperatur käme der Mikrocontroller auf 37 °C. Von daher erscheint mir die hier festgestellte Temperatur als normal bei den genannten Bedingungen.
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Toni Tester schrieb: > Da Atmel (natürlich wieder einmal; keine Ahnung, warum dieses > Unternehmen bzw. deren µCs sich immer noch so gut auf dem Markt halten) Weil die Dinger einfach auch unter widrigen Bedingungen funktionieren. Siehe aktuellen Anwendungsfall ohne jegliche Vorwiderstände und vielleicht sogar ohne Blockkondensatoren...
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