Um 20.30 Uhr habe ich ein manuelles Update angestoßen. Jetzt sind mehr als als 4 Stunden vergangen. Noch kein Ende abzusehen. Der Laptop läuft unter CPU-Vollast. Immerhin 1,8GHz und 2GB Ram. Microsoft hat die Unschuld verloren. Immerhin ist es ein offiziell unterstütztes Betriebssystem. Nicht etwa eines von einer Frickelbude. Um vorzubeugen, aus bestimmten Gründen brauche ich da MS. Auf einem anderen Rechner kam nach 6 Stunden der Blaue BS. Die machen absichtlich die Rechner kaputt. Den Burschen von MS sollte man mißtrauen, wo es geht. Man schafft ein Auto zum Check in die Werkstatt. Die lassen es auf dem Prüfstand fünf Stunden unter Vollast laufen. Natürlich geht da etwas kaputt :-( Gibt es Abhilfe, wie bei W7? Ich schalte die Kiste jetzt ab und mache keine Update mehr. Auch dem CO2 wegen :-)
> Noch kein Ende abzusehen.
Ist unter Win7 auch nicht anders. Es gibt da aber ein Update (dass man
manuell installieren muss und zuvor auch ewig braucht...), dass das
irgendwie wieder beschleunigt.
Aber trotzdem ist es ein Armutszeugnis, dass Windows irgendwann bei
Stunden ankommt während Ubuntu&Co zum Feststellen der updatebaren Pakete
(und das sind wohl deutlich mehr) immer so 10s braucht. Da laufen wohl
O(n^2)-Algorithmen oder noch schlimmer ;)
Natürlich müssen alte Rechner kaputtgehen, weil beim Kauf eines neuen Rechners Microsoft ja gleich mitverdient. Und bei Updates ist es genau passend, da der Benutzer denken könnte dass er selber schuld war.
Muss an deinem System liegen; ich habe eine ähnliche Konfiguration, mein Vista findet nur optionale Updates, habs gerade nochmal kontrolliert. Updates dauern lange, wenn kaum noch Festplattenspeicher vorhanden ist.
Für Windows 7 gibt es seit Kurzem KB3172605. Das war innerhalb weniger Minuten manuell installiert. Seitdem läuft die Suche nach Updates in deutlich unter 10 Minuten durch, was vorher gerne mal 2 Stunden oder länger gedauert hat. Vielleicht gibt es ein vergleichbares Update auch für Vista. Wobei, für die drei Leute, die sich überhaupt jemals Vista installiert haben, interessiert sich wahrscheinlich heute eh niemand mehr, schon gar nicht bei Mickeysoft. Andererseits hat sich diese Problematik bei Vista ja ab April 2017 sowieso erledigt. Die paar Patch Days kannst du doch sicher auch noch durchhalten ...
Moby A. schrieb im Beitrag #4670982: > Wenn das System seinen Zweck erfüllt: Updatekrampf abschalten! Ich lasse die "Empfohlenen Updates" aus. da ist dann auch die gwx-Seuche KB3035583 aussen vor. Die Sicherheitsupdates dürfen noch sein. und sonst: > Empfohlene Updates auf die gleiche Weise > wie wichtige Updates bereitstellen enthaken ;)
Hyperschnelle Updates schrieb: > Vielleicht gibt es ein vergleichbares Update auch für Vista. Das war meine Hoffnung. Festplattenspeicher ist genug frei. Ich wollte keine Müde Mark mehr ausgeben. Er dient nur dazu, aller zwei Wochen mit einem Stick für 1h ins Internet zu gehen. Deshalb auch manuelles Update. Damit in der einen kostbaren Stunde nicht noch aut. Update gemacht werden. Der AVG Virenscanner hat das neuerdings gemacht. Das aut. Update kann man nicht mehr deaktivieren, seit es den ZEN gibt. Hab ihn durch Defender ersetzt. Geld für einen anderen Stick bzw. G3/G4 Router lohnt nicht. Vielleicht findet sich in nächster Zeit ein kostenloses W7. Es kann nur Absicht sein, und das regt mich auf.
Tomas schrieb im Beitrag #4670977:
> bin ich froh auf os x gewechselt zu haben..
Ja genau. Da kannst du wenigstens sicher sein, nach 3-5 Jahren überhaupt
keine Updates mehr zu bekommen :-P Apple empfiehlt dann einen neuen
preiswerten Rechner.
@TE: Es gibt eine Menge Hinweise, wenn man mal nach 'Vista Update Hangs'
im Netz sucht. Vista selber ist ja nu nicht wirklich dolle, evtl.
würdest mit Win7 besser fahren.
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michael_ schrieb: > Er dient nur dazu, aller zwei > Wochen mit einem Stick für 1h ins Internet zu gehen. Wozu brauchst du dann überhaupt windows?
michael_ schrieb: > Es kann nur Absicht sein, und das regt mich auf. geplante Obsoleszenz Wie sonst sollen denn überhaupt noch Bedürfnisse geweckt werden. Wir haben doch schliesslich schon alles, was man zum Leben braucht.
michael_ schrieb: > Ich wollte keine Müde Mark mehr ausgeben. Er dient nur dazu, aller zwei > Wochen mit einem Stick für 1h ins Internet zu gehen. Ich habe auch ein Netbook mit Atom-Prozessor, da ist jetzt ein 32bit Linux-Mint drauf. Hat im Urlaub wunderbar funktioniert. Probier es doch mal aus! P.S.: Aus welchen Gründen brauchst Du denn Windows auf der Kiste?
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Pete K. schrieb: > Netbook mit Atom-Prozessor, da ist jetzt ein 32bit > Linux-Mint drauf. hab ich kürzlich auch gemacht, ne Sumsang Gurke für Reisen ohne Smartphone. 6 Jahre alt. Aber mit Ubuntu is ja nur zum Bilder auslagern, Web via WLAN und um ggf für irgendwelche Buchungs-/Ticket-Geschichten eine PDF darstellen zu können. interessant ist: das vorherige Windows erkennt eine Akkulaufzeit von ca 3 Stunden, Ubuntu ca 5 Stunden
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Matthias S. schrieb: > Ja genau. Da kannst du wenigstens sicher sein, nach 3-5 Jahren überhaupt > keine Updates mehr zu bekommen :-P Apple empfiehlt dann einen neuen > preiswerten Rechner. Nicht ganz. Ich habe mal für iMacs nachgesehen. Die weißen aus 2006 werden nicht mehr unterstützt. Also 10 Jahre bekommst du kostenlos Upgrades. Updates gibt es meist für 3 Jahre, spätestens dann sollte man Upgraden.
Die Geräte sollen doch zu einem bestimmten Zeitpunkt ausfallen. Warum sollte man also für danach noch einen Service bereitstellen?
Noch lustiger ist es, wenn du ein Windows 7 neu installierst, vielleicht sogar noch eines ohne SP1. Dann sucht sich das Gerät tagelang tot. Seitdem installiere ich nach einer Neuinstallation die großen Updates wie SP1, IE11, Rollup und noch ein paar andere immer offline von einem Stick, abschließend noch den aktuellen Update-Agenten drauf und schon ist die Update-Suche innerhalb von 24h (kein Witz) erledigt. Wenn es nicht so traurig wäre müsste man darüber lauthals lachen. Wenn man sich so im Internet umsieht, sind bis 48h normal. :-((
Pete K. schrieb: > P.S.: Aus welchen Gründen brauchst Du denn Windows auf der Kiste? Die Überwachungs- und Abrechnungssoft für den Internet-Stick läuft nur unter WIN! Pro Stunde 1 EUR ohne Vertrag. Ein Tablet o.ä. mit G3 und anderen Anbieter kommt auf mehr als 150 EUR. Der Stick wird unter Ubuntu erkannt. Ich habe aber keinerlei Kontrolle über die Prepaid-Kosten.
Jens P. schrieb: > Noch lustiger ist es, wenn du ein Windows 7 neu installierst, vielleicht > sogar noch eines ohne SP1. Dann sucht sich das Gerät tagelang tot. Da gibt es KB3125574 und KB3020369. Mach dich mal schlau. c't 12/2016 Ruf mal das auf: ct.de/yrns
michael_ schrieb: > Um 20.30 Uhr habe ich ein manuelles Update angestoßen. > Jetzt sind mehr als als 4 Stunden vergangen. > Noch kein Ende abzusehen. Ist doch normal. Ich wundere mich dass du dich wunderst. Und nicht nur bei Vista. Das ist einfach Teil des Deals den man eingeht wenn man Microsoft verwendet. Ich durfte kürzlich im Familienkreis diverse Rechner von Win 7 aufwärts mit Win 10 beglücken. Frag nicht ...
michael_ schrieb: > Da gibt es KB3125574 und KB3020369. Mach dich mal schlau. c't 12/2016 Vielleicht solltest du das machen, bevor du wild Update-Nummern postest. KB3125574 ist das RollUp-Update und KB3020369 ein vorbereitendes Update, ohne dass der RollUp nicht geht. Diese beiden Updates haben dafür gesorgt, dass neue Updates innerhalb von 24 h gefunden wurden. Ein i3 brauchte knapp 10h und ein älterer X2 L625 ca. 22h. Ohne diese Updates dauert es mehrere Tage , oftmals geht es gar nicht.
Das ist der Grund, warum ich zu Windows 10 gewechselt habe. Hier gab es bisher ca alle 6 Monate ein frisches Installationsmedium (https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10). Wenn du das installierst, brauchst du nicht alle Patches der letzten X Jahre zu installieren. Außerdem entfernt Windows 10 fehlgeschlagene Patche automatisch. Nach mehreren Widerholfversuchen überspringt er den problematischen Patch. Ich weiss nicht, ob das immer so funktioniert, aber zumindest habe ich es einmal in der Praxis erlebt. Da hat es wirklich funktioniert. Ich bekam nach der Installation einen Bluescreen, habe danach mehrfach neu gestartet und irgendwann lief der Rechner wieder. In der Update-Historie fand ich dann entsprechende Einträge zu den Widerholversuchen und dass er den Patch dann letztendlich gesperrt hat.
Was habt ihr alle mit dem Win7-Update? Ich habe das auf min. 4 Rechnern und nur einer spinnt. Updates natürlich nur die zur Sicherheit zugelassen, und schon gar nicht automatisch (nur Information). So laufen die Kisten seit mehreren Jahren ohne Probleme. (3x Holz) Der eine Spinner hat ein ganz anderes Problem. Bei diesem wurden zwar die Updates ruck-zuck gefunden (kein tagelanges Gerödel) nur die eigentliche Installation bleibt bei 0% hängen. Da das nur ein Testrechner ist, hatte ich bisher keine Not damit, kümmere ich mich später drum. Auf anderen Rechnern werkeln noch XP-Pro, Linux-Mint und sogar Win98SE, hauptsächlich für ältere Hardware (uC-Brenner, Epommer, CNC-Maschinen, DMX und Ton usw.), von denen wird nur noch XP und Mint händisch geupdatet. Allerdings habe ich nach Win98 nicht jeden Windows-Scheiß mitgemacht, nur noch XP und die 7. Old-Papa
VISTA?!?!? Das ist Windows ME2... Hättest auf W10 gehen sollen... Alles läuft besser als Vista... Ich hab mit W10 keine Probleme, läuft auf PC, Lappi, MacBook unter Parallels :-)
michael_ schrieb: > Der Stick wird unter Ubuntu erkannt. Ich habe aber keinerlei Kontrolle > über die Prepaid-Kosten. Ist das so gemeint, dass sobald der Stick eingesteckt ist Pro Stunde 1 EUR berechnet wird, und sobald man ihn abzieht nichtmehr? Und wenn du sagst PrePaid, heist dass du lädst N Euro drauf und kannst dann nicht mehr als diese N euro verbrauchen? michael_ schrieb: > Die Überwachungs- und Abrechnungssoft für den Internet-Stick läuft nur > unter WIN! Zählt das einfach die Kosten anhand der Zeit hoch oder fragt es die Kosten irgendwie ab? Ersteres wäre einfach zu Implementieren, letzteres könnte man eventuell mit Wireshark reverse engineeren. Gibt es sonst noch irgendwelche Speziellen funktionen, die das Programm hat? Wo bekommt man den Stick, dann kann ich soein Programm für Linux mal schnell selbst schreiben.
Daniel A. schrieb: > Ist das so gemeint, dass sobald der Stick eingesteckt ist Pro Stunde 1 > EUR berechnet wird, und sobald man ihn abzieht nichtmehr? Und wenn du > sagst PrePaid, heist dass du lädst N Euro drauf und kannst dann nicht > mehr als diese N euro verbrauchen? Der Stick war von N24 (Vodafone). In der Soft wählt man aus, ob man 1h, 24h usw. zu einem bestimmten Preis will. Nach der Zeit ist Schluß. Vodafone Prepaid geht auch, der kleinste Tarif ist 2EUR/ 3h. 1h reicht aber locker für E-mail usw. Unter Linux wird einfach abgebucht, relativ teurer.
microsoft hat ihre update-routinen einfach nicht richtig hin bekommen. ein frisch installiertes windows7 (SP1 afaik) braucht stunden zum updaten… und wenn es "fertig" geupdatet hat kann man das ganze spiel noch 4 mal durchlaufen lassen, bis es wirklich nichts mehr an updates findet. das ist rotz. stümperhaft. ein frisch installiertes ubuntu braucht ein paar minuten dazu, und die meißte zeit geht dabei, je nach leitung, für den download drauf.
Schau mal hier: http://winfuture.de/UpdatePack Wenn Du das passende von dort drüberspielst geht das meistens danach. Es gibt auch andere offline-updates (z.B. den Generator von heise). Wenn die Updates ewig dauern hilft auch manchmal den Windows-Update-Dienst stoppen/starten. Vista ist im extended-support und wird noch bis Anfang April unterstützt, server 2008 (verwendet den gleichen Kernel) bis Anfang 2020. Das aktualisieren geht auch noch. Das wird schon :-)
Random .. schrieb: > VISTA?!?!? > Das ist Windows ME2... Ungepatcht ja; mit den SPs entspricht es so ziemlich Windows 7. Hat aber natürlich nicht mehr viele Leute interessiert, weil das Kind schon in den Brunnen gefallen war. Wenn ein Betriebssystem mit so etwas Grundlegendem wie dem Kopieren von Dateien Probleme hat, muss schon etwas sehr schief gelaufen sein.
Das mit den Updates nimmt wirklich überhand. Schlimm fand ich z.B. das Windows 8.0 (neu mit dem PC) erst einmal etwa 1-2 Stunden für Updates brauchte nur um dann Windows 8.1 quasi neu zu installieren. Wenn dann ein Update nicht richtig will, oder abgebrochen wird, wird es richtig nervig. Da wird langsam Windows XP wieder attraktiv - weil die nervigen Updates fehlen. Es ist aber zu befürchten das es mit Win10 nicht besser wird - eher schlechter. Und da darf/kann man angeblich die Updates nicht mal abschalten.
Old P. schrieb: > Der eine Spinner hat ein ganz anderes Problem. Bei diesem wurden zwar > die Updates ruck-zuck gefunden (kein tagelanges Gerödel) nur die > eigentliche Installation bleibt bei 0% hängen. Da das nur ein > Testrechner ist, hatte ich bisher keine Not damit, kümmere ich mich > später drum. Hatte ich auch das Problem, irgendein Schritt zur Lösung war aus einem engl. Forum: (als admin) löschen der Inhalte der Ordner c:\Windows\Logs\CBS c:\Windows\Temp
> Um vorzubeugen, aus bestimmten Gründen brauche ich da MS.
Programme, für die es bei Linux kein Äquivalent gibt, kann man ggf. auch
mit wine laufen lassen. Man sollte aber ein halbwegs aktuelles wine
verwenden.
Plauzinger schrieb: > Wenn ein Betriebssystem mit so etwas > Grundlegendem wie dem Kopieren von Dateien Probleme hat, muss schon > etwas sehr schief gelaufen sein. Kein Wunder, bei dem Personal: https://www.youtube.com/watch?v=wvsboPUjrGc
Ich habe das Update um 9.30 Uhr nochmal angeschoben. Sind nun 4h. Kein Internetzugriff. Aller paar min. mal HD-Zugriff. CPU auf 100%. Eine Dateiüberprüfung sieht anders aus.
michael_ schrieb: > Ich habe das Update um 9.30 Uhr nochmal angeschoben. > Sind nun 4h. > Kein Internetzugriff. und wie soll das Update kommen?
michael_ schrieb: > Ich habe das Update um 9.30 Uhr nochmal angeschoben. > Sind nun 4h. > > Kein Internetzugriff. > Aller paar min. mal HD-Zugriff. > CPU auf 100%. > Eine Dateiüberprüfung sieht anders aus. Du musst Ruhe bewahren und nicht hektisch jeden halben Tag ein Ergebnis erwarten. Wir reden hier von Microsoft, wenn es irgendwann überhaupt geht (unabhängig davon wie schlecht) so ist es für ein Microsoft Produkt schon eine Erfolgsstory! Leider werde ich ab und zu auch mal zwangsverpflichtet mich mit dieser maximal ausgereiften Software zu beschäftigen. Meine kürzeste Wartezeit auf Updates (Win7P mit SP1 installiert) war ca. 7 1/2 Stunden, mein persönlicher Favorit fast 16 Stunden. Nur mal so als Referenz: Im Schnitt kann ich in ca. 15 Minuten ein komplettes Debian-System INKLUSIVE LibreOffice und anderen Büro/Arbeitsumfeld Paketen installieren. Und das ist der Unterschied zwischen kostenlos und umsonst!
● J-A V. schrieb: > michael_ schrieb: >> Ich habe das Update um 9.30 Uhr nochmal angeschoben. >> Sind nun 4h. > >> Kein Internetzugriff. > > und wie soll das Update kommen? Kein Zugriff ist etwas anderes als keine Verbindung!
Hallo, das ist auch eine der schlimmsten Fallen bei einem Upgrade auf Windows 10: die Installation fordert auf, für das upzugradende System aktuelle Updates zu istallieren, und wenn man ja sagt, passiert Stunden und Tage nichts mehr. Der Witz ist, dass das meistens garnicht stimmt, denn die Installationssoftware prüft nicht nach, ob das System aktuell ist, die Frage wird einfach mal so gestellt, auch wenn alles auf dem neuesten Stand ist. Und selbst wenn nicht, wen juckt das, wichtig ist dass das W10 nachher aktuell ist. Also Aufforderungen zu Updates unbedingt ablehnen, wenn man W10 in absehbarer Zeit installieren will. Georg
michael_ schrieb: > Ich habe das Update um 9.30 Uhr nochmal angeschoben. > Sind nun 4h. > > Kein Internetzugriff. > Aller paar min. mal HD-Zugriff. > CPU auf 100%. > Eine Dateiüberprüfung sieht anders aus. Das ist, wie gesagt, für Windows normal. Irgendein Praktikant bei Microsoft hat den Algorithmus verbockt. Du könntest versuchen WSUS zu verwenden und dir dafür mit http://www.wsusoffline.net/ eine eigene CD oder einen USB-Stick für Windows-Updates zu erstellen. Die lässt du dann auf den Rechner los.
Norbert schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> michael_ schrieb: >>> Ich habe das Update um 9.30 Uhr nochmal angeschoben. >>> Sind nun 4h. >> >>> Kein Internetzugriff. >> >> und wie soll das Update kommen? > > Kein Zugriff ist etwas anderes als keine Verbindung! da ist was dran ;)
Jay schrieb: > Das ist, wie gesagt, für Windows normal. Ich empfinde das nicht als normal und habe das auch noch nie so lange erlebt. Hier ist auf 2 Rechnern Vista Home Premium. Ich lasse am Abend, bevor ich mir einen Film ansehe, von Hand nach Updates suchen und starte dann den eigentlichen Vorgang auch von Hand. Das hat nie länger als 1 1/2 Stunden gedauert. Wichtig ist auch, das TEMP-Verzeichnis vorher mal anzusehen und ggf. zu leeren. Da drin entpacken sich die Update "Sachen". Wenn sie sich nicht bewegen können, dauert es (wie in einer zu kleinen Umkleidekabine) ewig und es kommen dann Sachen raus, wie Männer mit Bikinioberteilen... :) MFG Paul
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Viel kann nicht fehlen. Vor drei Wochen hatte ich erst aktualisiert. Ich glaube, da war es nach nur vier Stunden durch.
Norbert schrieb: > Nur mal so als Referenz: > Im Schnitt kann ich in ca. 15 Minuten ein komplettes Debian-System > INKLUSIVE LibreOffice und anderen Büro/Arbeitsumfeld Paketen > installieren. > > Und das ist der Unterschied zwischen kostenlos und umsonst! Office-Rechner, ja. und Multimedia speziell Videoschnitt? Die Programme die da so für Linux unterwegs sind... ist das der Grund, warum auf YT so viele nichtssagende Videos herumgeistern, die erstmal 8 Minuten aus "Nichts" bestehen, nur um dann das in der Überschrift befindliche zu zeigen?
Um mal ein bisschen Mut zu machen: Bei mir gab es das Problem mit den langen dauernden Updates auch. Über Nacht habe ich den Computer mal laufen lassen und um vier Uhr waren die Updates heruntergeladen. Das Installieren hat dann nochmal etwa vier Stunden gedauert, aber danach dauerte die nächste Aktualisierung nur noch die gewohnten paar Minuten. Bis zum übernächsten Aktualisierungsvorgang. Jetzt hängt er wieder für Stunden…
Was für ein Zufall, ich habe letztes Wochenende auch versucht einen alten PC mit Vista neu aufzusetzen. Hatte das selbe Problem, ich hab ihn 12 Stunden suchen lassen. Nach dem Frühstück am nächsten Tag hab ich WSUS Offline probiert, aber das hat sich nach den ersten paar Updates auch immer aufgehangen (svchost.exe mit 100% CPU genau wie Windows Update..). Irgendwann wars mir zu blöd und ich hab in 20 Minuten Lubuntu installiert.. blos eine alte Kiste für den Party-Keller, bis auf Musik und Filme braucht das ding glücklicherweise garnichts zu können. Ist ein Core2Duo E8400 3GHz und 4GB RAM. Als das SP1 von Vista damals rauskam und ich es gekauft habe ging die Installation + Windows Update problemlos und alles flutschte..
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michael_ schrieb: > Um 20.30 Uhr habe ich ein manuelles Update angestoßen. > Jetzt sind mehr als als 4 Stunden vergangen. > Noch kein Ende abzusehen. > Der Laptop läuft unter CPU-Vollast. > Immerhin 1,8GHz und 2GB Ram. Braucht Dein Rechner Betreuung? Ich habe meinem beigebracht, nachts artig und leise zu sein und so kann er simulieren, updaten und rendern - ganz ohne, dass ich wache.
Dussel schrieb: > Über Nacht habe ich den Computer mal laufen lassen wie ist das Virenaufkommen in der Zeit?
So, mal der Nebenschauplatz WIN7. Hab da auch Update gemacht. Letztes mal vorigen Mittwoch. Fünf Minuten hat es gedauert. "Bedauerlicherweise" keine Update verfügbar haben sie geschrieben. Und in der Taskleiste ist auch das Fenster weg, wegen W10 !!!
Das Windows 10 Update kannst du manuell runterladen: https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10
Was habt ihr denn für Rechner? In der Zeit formatiere ich meinen Rechner, hau ein x-beliebiges Windows drauf und bring ihn wieder auf den alten Stand mit allen Programmen.
● J-A V. schrieb: > Dussel schrieb: >> Über Nacht habe ich den Computer mal laufen lassen > > wie ist das Virenaufkommen in der Zeit? Du meinst, dass updates tagsüber sicherer sind wegen Viren??? Wenn das update kommt, kommt das, was MS sendet. Mit oder ohne Virus. Wenn der Rechner nachts arbeitet, läuft der autark - macht aber keine mails auf oder surft :-)
Old P. schrieb: > Was habt ihr alle mit dem Win7-Update? Ich habe das auf min. 4 Rechnern > und nur einer spinnt. Also liegt Deine persönliche Fehlerquote bei 25%. Daß sowas unter Windows anscheinend als normal angesehen wird, ist schon erstaunlich. Vor allem, wenn man das mit den üblichen "Argumenten" gegen Linux, *BSD und MacOS/X vergleicht... ;-)
Schläfer schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Dussel schrieb: >>> Über Nacht habe ich den Computer mal laufen lassen >> >> wie ist das Virenaufkommen in der Zeit? > >>>>> Du meinst, dass updates tagsüber sicherer sind wegen Viren japp, genau den Spruch hab ich erwartet... also nochmal genauer (ich dachte das wäre klar was ich meine) Ein frisch installiertes Windows, das tagelang im Web rumgeistert um nach Updates zu suchen... haltet Ihr das für sicher?
> In der Zeit formatiere ich meinen Rechner, hau ein x-beliebiges > Windows drauf und bring ihn wieder auf den alten Stand mit allen > Programmen. Ja schon, aber ohne Updates - hab ich Recht? Letztes Jahr hatte ich zum letzten Mal ein Vista komplett neu installiert (leider eine OEM Version ohne Service Pack 1). Danach wurden rund 300 Updates installiert mit zig reboots. Das dauert ein ganzes Wochendende, wenn man nicht die ganze Zeit vor dem Rechner sitzen bleibt.
Stefan U. schrieb: >> In der Zeit formatiere ich meinen Rechner, hau ein x-beliebiges >> Windows drauf und bring ihn wieder auf den alten Stand mit allen >> Programmen. > > Ja schon, aber ohne Updates - hab ich Recht? Fun Frage, oder? Natürlich mit Updates.
> Natürlich mit Updates.
Dann solltest Du das als Service anbieten. Ich denke, viele Leute haben
Interesse daran.
● J-A V. schrieb: > Schläfer schrieb: >> ● J-A V. schrieb: >>> Dussel schrieb: >>>> Über Nacht habe ich den Computer mal laufen lassen >>> >>> wie ist das Virenaufkommen in der Zeit? >> >>>>>> Du meinst, dass updates tagsüber sicherer sind wegen Viren > > japp, genau den Spruch hab ich erwartet... > > also nochmal genauer (ich dachte das wäre klar was ich meine) > > Ein frisch installiertes Windows, > das tagelang im Web rumgeistert um nach Updates zu suchen... > haltet Ihr das für sicher? Über Nacht habe ich den Computer laufen lassen, weil ich tagsüber (jetzt in der Lernzeit aber zusätzlich nachts) daran arbeite und dazu OSX benutze. Windows starte ich nur selten und dann nicht für Stunden. Für den Computer ist es egal, wann er sucht. Die Updates kommen von Microsoft und wenn nicht schon Viren vorhanden sind, sucht der Computer nicht selbstständig nach neuen. Ein Argument wären höchstens Hackerangriffe, aber erstens soll die Windowsfirewall sehr gut sein und zweitens ist das Risiko am Tag etwa genauso hoch, da immer irgendwo auf der Erde Tag oder Nacht ist.
Dussel schrieb: > und zweitens ist das Risiko am Tag etwa > genauso hoch, da immer irgendwo auf der Erde Tag oder Nacht ist. das ist doch überhaupt nicht der Punkt! Dussel schrieb: > soll die > Windowsfirewall sehr gut sein wenn Du meinst...
michael_ schrieb: > Pete K. schrieb: >> P.S.: Aus welchen Gründen brauchst Du denn Windows auf der Kiste? > > Die Überwachungs- und Abrechnungssoft für den Internet-Stick läuft nur > unter WIN! > Pro Stunde 1 EUR ohne Vertrag. > Ein Tablet o.ä. mit G3 und anderen Anbieter kommt auf mehr als 150 EUR. > > Der Stick wird unter Ubuntu erkannt. Ich habe aber keinerlei Kontrolle > über die Prepaid-Kosten. Du tust Dir das an, um ein paar Euro Internetkosten zu sparen? Respekt. ;-) Kannst Du Dein System nicht einfach so aufsetzen, daß es Dich nach n Sekunden Internetnutzung warnt (siehe Anhang)?
● J-A V. schrieb: > und Multimedia speziell Videoschnitt? > Die Programme die da so für Linux unterwegs sind... Mittlerweile habe ich Dir schon mindestens fünf Mal verschiedene Programme empfohlen, vom Einsteigertool bis hin zum ausgewachsenen Profiwerkzeug. Du jedoch ignorierst meine Hinweise jedes Mal, und behauptest trotzdem immer wieder wahrheitswidrig, es gebe für Linux keine gute Videosoftware. https://wiki.ubuntuusers.de/Videobearbeitung/ http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-Artikel/LinuxUser/2013/01/Sieben-aktuelle-Videoschnittprogramme-im-Vergleich https://filmora.wondershare.de/videobearbeitung/linux-videobearbeitung.html
Sheeva P. schrieb: > Du jedoch ignorierst meine Hinweise jedes Mal naah das ist schon mal garnicht wahr, ich bin sogar dankbar für Tipps in dem Bereich. Sheeva P. schrieb: > behauptest trotzdem immer wieder wahrheitswidrig, es gebe für Linux > keine gute Videosoftware. Man muss erstmal Spreu und Weizen erkennen, um sie überhapt trennen zu können. In den Beschreibungen der Programme im Softwarecenter hört sich alles total toll an, vieles entpuppt sich nach wenigen Bedienungen als ziemlicher Schrott. Linux-Prog sind leider nur sehr bedingt mit dem kongruent, was man sich für Windows in etlichen Jahren zusammengekauft hat. Ich kann den ganzen Windows-Kram halt noch nicht wegwerfen: Liebgewonnene Plugins, die sich nicht integrieren lassen, etcpp. Cinelerra ist ganz gut, aber bis ich da so durchgestiegen bin und die Arbeitsperformance erreiche, die ich unter Win-Pogrammen kann... Da gibts nämlich Programme, mit denen ich gleich loslegen konnte. Unter Linux muss ich für gefühlt jede 2. Aktion erstmal Nachforschungen betreiben: ...äh ja... wie nun... Ohne Video hätte ich Windows schon ad acta gelegt.
Ich setze ca. 1x pro Jahr mein Vista neu auf, um die Registry wieder clean zu haben, nach vielen Programmtests und Löschungen. Nur mit den aktuellen Hardwaretreibern und SP2. Sonst nix. Damit läuft die Chose zufriedenstellend. Updates ausschalten ist immer das Erste, wenn es neu aufgesetzt wurde. Die MS-Sicherheits- und sonstige Updates nutze ich nicht. Hatte 1 verdächtige Datei im Letzten Jahr, die aber keinen Schaden verursacht hat. So what? Externe Datensicherung ist ca. wöchentlich, samt Browserkonfig und Lesezeichen. Vor der Neuinst. wird C: formatiert und Vista jungfräulich neu aufgesetzt. Auf der D:/ -Partition habe ich nochmal alle wichtigen Daten, meine Downloads, und insbesondere alle aktuellen Hardware-Treiber und alle Installationsroutinen meiner aktuell genutzten Programme in einem Setup-Verzeichnis. So brauche ich nach der Neuinstallation nur in dieses Verzeichnis zu wechseln um ein neues Aufsetzen meines Basis-Vista mit allen derzeit benötigten Programmen in weniger als 1,5 Stunden zu erledigen und muss nicht sonstwo nach den nötigen Setups bzw. Datenträgern suchen... Daneben habe ich auf D: noch Installationspakete von seltener genutzten Programmen, die ich aber erst bei Bedarf installiere. Dieses Vorgehen hat sich bewährt.
Sheeva P. schrieb: > > Also liegt Deine persönliche Fehlerquote bei 25%. Daß sowas unter > Windows anscheinend als normal angesehen wird, ist schon erstaunlich. > Vor allem, wenn man das mit den üblichen "Argumenten" gegen Linux, *BSD > und MacOS/X vergleicht... ;-) Nö, ich habe in den letzten Jahrzehnten bestimmt 150-200 Windowsrechner aufgesetzt. Von Win 2.x (noch auf einem 286er) bis Windows7 (8 und 10 kommen mir nicht auf die Platten) ein komisches Updateproblem habe ich zum ersten mal. Ok, bis Win95 war ja an automatische Updates nicht zu denken, aber auch sonst.... Ein paar Linuxe hatte ich auch unter den Fingern (ab SuSe 6.4), doch deren Konfiguration ist mir bis heute suspekt. Etwas hat es sich ja gebessert, vor allem Mint gefällt mir, doch mit Windowskisten komm ich besser klar. Ist ja auch wurscht, jede/r verwendet das, was er/sie am besten nutzen kann. Ich persönlich mag keine Macs, mein Bruder schwört drauf. So ist die Welt und so ist es auch in Ordnung. Old-Papa
Simpel schrieb: > Ich setze ca. 1x pro Jahr mein Vista neu auf, da würde ich ein Image anlegen, nachdem man alle Prog installiert hat. vorausgesetzt diese Prog machen das mit.
So, grad aus der Schenke gekommen und habe gedacht, das Elend ist zu Ende. Auf dem Laptop sind es nun mehr als 12 Stunden und auf dem PC sind es 6 Stunden, wo die CPU unter Vollast rattert. Mit einer Systemüberprüfung ist das nicht erklärbar. Da steckt kriminelle Energie dahinter. Vielleicht nur eine These. MS lässt unter dem Vorwand vom Update extern Berechnungen durchführen. Traurig ist, das sie braven Kunden so in den Hintern treten. Hoffentlich ist es wahr, das W10 das Letzte ist, es soll samt seinen Erfindern in der tiefsten Erdspalte verschwinden*. Das war es dann mit VISTA Update. Ich dreh dem jetzt den Saft ab und mach es nie wieder. * Zum Test hab ich eines :-)
● J-A V. schrieb: > Ich kann den ganzen Windows-Kram halt noch nicht wegwerfen: > Liebgewonnene Plugins, die sich nicht integrieren lassen, etcpp. > > Cinelerra ist ganz gut, aber bis ich da so durchgestiegen bin > und die Arbeitsperformance erreiche, die ich unter Win-Pogrammen kann... Also kennst Du sogar ordentliche professionelle Videosoftware für Linux, und Deine gegenteiligen Behauptungen sind unwahr. Wahr ist, daß Du Dich nur nicht in diese Software einarbeiten willst. Daß Du Dich nach jahrzehntelangen Investitionen in eine sehr komplizierte Software nun nicht in eine neue, mindestens genauso komplizierte Software einarbeiten willst, kann ich bis zu einem gewissen Punkt sogar verstehen. Aber dann behaupte doch bitte nicht, daß es sowas für Linux nicht gäbe. Denn tatsächlich gibt es doch professionelle Videosoftware unter Linux: Cinelerra hast Du schon genannt, auch wenn die Dokumentation zweifellos dessen größte Schwäche ist. Außerdem erfreuen sich Lightworks [1], für besondere Aufgaben auch CinePaint [2], Blender [3] und LiVES [4] großer Beliebtheit, vor allem im professionellen Bereich. [1] http://www.lwks.com/ [2] http://www.cinepaint.org/ [3] https://www.blender.org/ [4] http://lives-video.com/
Old P. schrieb: > Nö, ich habe in den letzten Jahrzehnten bestimmt 150-200 Windowsrechner > aufgesetzt. Von Win 2.x (noch auf einem 286er) bis Windows7 (8 und 10 > kommen mir nicht auf die Platten) ein komisches Updateproblem habe ich > zum ersten mal. Ok, bis Win95 war ja an automatische Updates nicht zu > denken, aber auch sonst.... Es hat eine feine Ironie, wenn ein so erfahrener Windows-Nutzer wie Du die aktuellsten Windows-Versionen ablehnt und ihm diese "nicht auf die Platte [kommen]". > Ein paar Linuxe hatte ich auch unter den Fingern (ab SuSe 6.4), doch > deren Konfiguration ist mir bis heute suspekt. Tja, so ist das Leben: mir ist die Konfiguration von Software über ein nur teilweise dokumentiertes System suspekt. Die Konfiguration von Komponenten unter UNIX verstehe ich hingegen ziemlich gut.
Sheeva P. schrieb: > Aber dann behaupte doch bitte nicht, daß es sowas > für Linux nicht gäbe. dass es das nicht gibt, habe ich nicht behauptet.
Sheeva P. schrieb: > > Es hat eine feine Ironie, wenn ein so erfahrener Windows-Nutzer wie Du > die aktuellsten Windows-Versionen ablehnt und ihm diese "nicht auf die > Platte [kommen]". Ob Ironie oder nicht, ich habe zwischendrin auch nicht jeden Windowsblödsinn mitgemacht. ME und Vista kamen ebensowenig auf die Platte wie Win2000 ;-). Richtig gut haben mir Win3.11 und XP (jeweils zu ihrer Zeit) gefallen. Win7 geht auch einigermaßen, stolpert aber offenbar beim Updategeraffel. Win 8 und 10 haben mich schon wegen ihrer Oberfläche regelrecht angekotzt (jawohl!), obwohl es dafür inzwischen wohl Classic-Shells gibt. Am besten hat mir immer die strunzeinfache Oberfläche von Win98SE gefallen, daher richte ich meine Rechner möglichst immer mit der klassischen Oberfläche ein. Ich bin zwar eingefleischter Mausschubser, aber völliges "klicki-bunti" ist mir zuwieder. >> Ein paar Linuxe hatte ich auch unter den Fingern (ab SuSe 6.4), doch >> deren Konfiguration ist mir bis heute suspekt. > > Tja, so ist das Leben: mir ist die Konfiguration von Software über ein > nur teilweise dokumentiertes System suspekt. Die Konfiguration von > Komponenten unter UNIX verstehe ich hingegen ziemlich gut. Ich eben nicht! Das liegt zum großen Teil auch an mir, ich hatte halt nie Englisch in der Schule. In Deutsch ist man in den Untiefen von Linux ziemlich verloren. Klar, man kann alles lernen, doch damit hätte ich vor 35 Jahren wohl mehr Erfolg gehabt. ;-) Für Windows gibt (gab) es dagegen immer auch gutes Material in Deutsch und eine viel größere Leidensgemeinschaft. Old-Papa
@OldPapa: Naja, Win2000 war auch nicht schlecht. Es war eigentlich nichts anderes als WinXP in weniger bunt. Das einzige Probem daran waren meine Eltern. Die haben so oft ihren Rechner terminiert, das ich den W2K Schlüssel immer noch auswendig runterrattern kann.
Old P. schrieb: > Ob Ironie oder nicht, ich habe zwischendrin auch nicht jeden > Windowsblödsinn mitgemacht. ME und Vista kamen ebensowenig auf die > Platte wie Win2000 ;-). Richtig gut haben mir Win3.11 und XP (jeweils zu > ihrer Zeit) gefallen. Win7 geht auch einigermaßen, stolpert aber > offenbar beim Updategeraffel. Win 8 und 10 So ähnlich kenne ich das auch 3.11 -> xp -> w7 und jetzt w10. Eine Konfiguration von W10 sieht bei mir nach dem Installieren so aus: - Datensammelei abschalten - Vollfarbe als Hintergrund - Totalcommander, PdfXchange, vuescan, n++, TrueCrypt, 7zip, putty, winscp und Firefox installieren - den alten Taschenrechner von w7 reaktivieren - Schnellstartleiste aktivieren - alle Taskleistenicons einblenden (rechts) - alle Kacheln aus dem Startmenu schmeissen. Das ist erst einmal die Grundeinstellung alles andere kommt danach. Damit hat man fast die von xp bzw. w7 gewohnte Umgebung. Virtuelle Desktops bei W10 sind auch nicht verkehrt. Für Linux als Desktop konnte ich mich auch nie erwärmen, obwohl ich für Linux, Windows und Mac entwickle. Eins der Hauptgründe ist der Remotedesktop dem Linux und Mac nicht das Wasser reichen können. Ich hab da viel experimentiert aber das was es unter Linux gibt reicht um mal ein paar Einstellungen zu machen aber nicht um ein paar Stunden entspannt remote zu arbeiten. Am besten geht da noch nomaschine aber lange nicht so gut wie der rdp-Server von Windows. Bevor wieder Diskussionen aufkommen: Ich brauche den Desktop der aktuell läuft und nicht einen neuen virtuellen wie man ihn mit einem entfernt X-Server bekommt. Alle vnc Lösungen sind nicht mal im localen Netz entspannt zu benutzen.
w10 schrieb: > Ich brauche den Desktop der aktuell läuft und nicht einen neuen > virtuellen wie man ihn mit einem entfernt X-Server bekommt Wieso dass denn? Mit X kann man sogar einzelne Fenster von remote Programmen anzeigen, dann ist man auch nicht auf die remote Desktop Grösse beschränkt. Der einzige Anwendungsfall von remote Ganz Desktop Anzeige den ich kenne ist Tech Support, und da ist TeamViewer das Beste, und das gibt auch für Linux. Wenn man aber Stundenlang grafisch remote arbeitet, und kein Supporter ist, lauft irgendwas gewaltig schief.
Daniel A. schrieb: > Wieso dass denn? Mit X kann man sogar einzelne Fenster von remote > Programmen anzeigen, dann ist man auch nicht auf die remote Desktop > Grösse beschränkt. Der einzige Anwendungsfall von remote Ganz Desktop > Anzeige den ich kenne ist Tech Support, und da ist TeamViewer das Beste, > und das gibt auch für Linux. Wenn man aber Stundenlang grafisch remote > arbeitet, und kein Supporter ist, lauft irgendwas gewaltig schief. Ja das ist halt falsch. Wenn ich 8 Stunden im Büro arbeite habe ich meine Fenster offen, Code geladen und eventuell noch eine aktive Debugsession die schon seit 3 Stunden läuft um in der 4. auf einen Fehler zu laufen. Da sind Pdfs geladen, Webseiten im Browser offen u.s.w. Ich mache dann Monitor aus und fahre nach Hause. Dort kann ich Abends noch mal drauf gucken und kann genau auf diesen Desktop mit den laufenden Anwendenungen zugreifen. Und das genau kann ich mit X nicht. Und vnc (incl. Teamviewer) sind dafür unbrauchbar. Mein Rechner läuft oft Wochenlang durch, genau zu diesem Zweck.
> Wenn man aber Stundenlang grafisch remote arbeitet, > und kein Supporter ist, lauft irgendwas gewaltig schief. Ich hatte schon Fälle, wo ich gerne remote gearbeitet hätte. Zum Beispiel, weil mein Laptop "nur" 16GB RAM hat, aber die Anwendungen mit denen ich quasi gleichzeitig arbeiten muss, erst mit 64GB flott laufen. Oder wenn die Anwendung gar nicht auf PC's lauffähig ist - das gibt's wirklich. Und sag nicht, Anwendungen, die 64Gb brauchen sind ohnehin Schrott. Es geht nicht um Desktop Programme für Einzelanwender und außerdem kann ich die Programm so doof finden wie ich will - ich werde dafür bezahlt, daran zu arbeiten, nicht für's meckern. Oft muss man nehmen, was einem vorgesetzt wird. Mit Remote Desktop Arbeiten ist auch ideal für Gast-Entwickler, die ihre eigenen Laptop mitbringen aber darauf eben nicht die nötige Software und Daten installiert haben (und auch nicht sollen).
Stefan U. schrieb: > Und sag nicht, Anwendungen, die 64Gb brauchen sind ohnehin Schrott Derartige Programme kenne ich auch, in der Regel sind das Programme, die grössere Berechnungen machen müssen, wie Feldberechnungsprogramme, 3D Rendering Programme, etc. Normalerweise bieten derartige Programme aber die Möglichkeit, die Berechnungen ohne GUI irgendwo auf Servern durchzuführen, und mit einer lokal installierten GUI den Status zu überwachen, etc. Dies kann z.B. mit message queues, Systemen wie condor, etc. realisiert sein. Eine Anwendung die nicht für Anwendersysteme gedacht ist, durch eine untrennbare GUI auf Anwendersysteme zu zwingen, dass ist dann tatsächlich schrott. Insbesonere jetzt, wo alle auf den Cloud hype eingehen. temp schrieb: > Wenn ich 8 Stunden im Büro arbeite habe ich > meine Fenster offen, Code geladen und eventuell noch eine aktive > Debugsession die schon seit 3 Stunden läuft um in der 4. auf einen > Fehler zu laufen. Ich Debugge noch ohne IDE, und verbinde mich dann einfach direkt mit dem GDB Server (über ssh). Keine GUI Probleme, kein warten auf hübsche Bildchen. Ich mag GDB Checkpoints(1), damit kann man bei richtiger Anwendung das Absturzszenario mehrfach durchspielen, meistens. Jedoch ist für derartige Probleme das extrensive Verwenden von Logfiles zu empfehlen. Wenn viele die Anwendung verwenden, hat man dann auch umso haufiger und umso mehr Logs zu Crashs, und findet mehr Fehler schneller. Was meinst du mit "Code Geladen", die IDE? Ich verwende keine IDE, dann hat man derartige Probleme auch nicht mehr. Ein simpler Text Editor -> fertig. Vor dem nach Hause gehen werden die Änderungen dann noch eingecheckt, wenn noch zu buggy eben in einem seperaten branch oder dem eigenen Repo, und zuhause wieder ausgecheckt, und schon kann ich auch den Code lokal bearbeiten, ohne lange IDEs laden zu müssen oder auf die Remote verbindung zu warten. Aber vermutlich ist diese Arbeitsweise nichts für jedermann. temp schrieb: > Da sind Pdfs geladen, Webseiten im Browser offen > u.s.w. Wenn man die haufiger braucht hat man PDFs doch im Verlauf oder irgendwo, wo man sie mit 2 Klicks erreicht. Ausserdem, hat man je mehr als 3 PDFs geöffnet? Auch beim Browser ist es ja nicht sinvoll, 100te tabs offen zu haben, weil man dann ja tabs suchen müsste. für die Verbleibenden ~10 tabs, die man im extremen Extremfall alle braucht, kann man sich ja dann mit einem Browser Plugin, etc. synchronisieren lassen, dann ist das nach 1 klick wieder geöffnet. > Ich mache dann Monitor aus und fahre nach Hause. Dort kann ich > Abends noch mal drauf gucken und kann genau auf diesen Desktop mit den > laufenden Anwendenungen zugreifen. Und das genau kann ich mit X nicht. Kann man schon, ist aber vermutlich nicht viel schneller als VNC. Was funktioniert denn so viel besser bei Windows RDP als bei VNC? Stefan U. schrieb: > Mit Remote Desktop Arbeiten ist auch ideal für Gast-Entwickler, die ihre > eigenen Laptop mitbringen aber darauf eben nicht die nötige Software und > Daten installiert haben (und auch nicht sollen). Gut, das ist ein guter Anwendungsfall. Meine Erfahrung mit VNC bei QEMU ist, dass das in einem guten Firmennetz eigentlich flüssig lauft. Ansonsten bevorzuge ich in solchen fällen jedoch ein Network Share und PXE Boot, ist aber nichtmehr ganz trivial und schwieriger zu verwalten. 1) https://sourceware.org/gdb/onlinedocs/gdb/Checkpoint_002fRestart.html
Daniel A. schrieb: > Wenn man die haufiger braucht hat man PDFs doch im Verlauf oder > irgendwo, wo man sie mit 2 Klicks erreicht. In der Firma geht manches schneller als über die dünnere Anbindung unterwegs. Somit ist eine Remote-Sitzung die schönere Lösung. mstsc /?
> Was funktioniert denn so viel besser bei Windows RDP als bei VNC?
Ich vermute mal er meint, daß Windows RDP halt nicht das eigentliche
Bild überträgt sondern nur die Koordinaten und größen der einzelnen GUI
Elemente, der Inhalt seiner IDE ist auch nur Text also werden da nur ein
paar wenige kByte übertragen. Und nur wenn sich was am Fensterinhalt
ändert wird wieder was übertragen. VNC überträgt Bilder...
w10 schrieb: > Für Linux als Desktop konnte ich mich auch nie erwärmen, obwohl ich für > Linux, Windows und Mac entwickle. Eins der Hauptgründe ist der > Remotedesktop dem Linux und Mac nicht das Wasser reichen können. Ich hab > da viel experimentiert aber das was es unter Linux gibt reicht um mal > ein paar Einstellungen zu machen aber nicht um ein paar Stunden > entspannt remote zu arbeiten. Am besten geht da noch nomaschine aber > lange nicht so gut wie der rdp-Server von Windows. Bevor wieder > Diskussionen aufkommen: Ich brauche den Desktop der aktuell läuft und > nicht einen neuen virtuellen wie man ihn mit einem entfernt X-Server > bekommt. Alle vnc Lösungen sind nicht mal im localen Netz entspannt zu > benutzen. Ich kann da nur TurboVNC empfehlen. Damit kann ich sogar Spiele Flüssig über Wlan auf nen ARM SBC Streamen.
Daniel A. schrieb: > Ich Debugge noch ohne IDE, und verbinde mich dann einfach direkt mit dem > GDB Server (über ssh). Keine GUI Probleme Schön für dich. Wenn ich alle Kunden auf Linux zwingen muß, würde ich mir ums Gehalt sorgen machen. Das heißt um eine Windows Version komme ich nicht herum. Und die debugge ich mit vc obwohl ich sie nur mit n++ und makefile schreibe und übersetze. Auch mal schnell den Profiler anwerfen ist mit vc wesentlich entspannter als mit den Werkzeugen unter Linux. Wobei ich nicht gesagt haben will, dass es da nicht geht. Daniel A. schrieb: > Wenn man die haufiger braucht hat man PDFs doch im Verlauf oder > irgendwo, wo man sie mit 2 Klicks erreicht. Ausserdem, hat man je mehr > als 3 PDFs geöffnet? Auch beim Browser ist es ja nicht sinvoll, 100te > tabs offen zu haben, weil man dann ja tabs suchen müsste. für die > Verbleibenden ~10 tabs, die man im extremen Extremfall alle braucht, > kann man sich ja dann mit einem Browser Plugin, etc. synchronisieren > lassen, dann ist das nach 1 klick wieder geöffnet. Nimm's mir nicht übel, ob das sinnvoll ist oder nicht entscheide ich für mich und nicht du. Daniel A. schrieb: > Kann man schon, ist aber vermutlich nicht viel schneller als VNC. Was > funktioniert denn so viel besser bei Windows RDP als bei VNC? Wenn du den Unterschied noch nie bemerkt hast, brauchen wir da nicht weiter diskutieren. Probier's aus und arbeite mal einen halben Tag mit dem einen und dem anderen. Dann reden wir weiter. Ich kenne einige Ingenieure in der Automobilindustrie die teilweise in der Firma und teilweise von zu Hause aus arbeiten. Ohne mstsc wäre das so nicht möglich.
Vor ca 15 Jahren hatte ich mal remote arbeiten müssen. Das klappte mit VNC einigermaßen flüssig, außer mit Netbeans (Eclipse ging aber gut - komisch). Dabei hatten wir damals herausgefunden, dass VNC über einen OpenSSH Tunnel wesentlich flüssiger lief, als unverschlüsselt.
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