Forum: PC Hard- und Software Welche Auflösung für Laptop mit 14" bzw. 15,6"?


von Torben H. (jera)


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Hallo zusammen,

kurze Info:

Ich möchte mir ein gebrauchtes Lenovo Thinkpad (T420/T520 oder 
T430/T530) kaufen. Einsatzzweck während meiner Teilzeitausbildung zum 
Techniker: Programmieren, Surfen, Office, Eagle, Spice und alles was in 
der Schule so "anfällt". Dazu sollte ein Intel i5 und 4Gb bzw. 8Gb 
reichen. Ggf. noch mit SSD, aber diese technischen Daten sind ein 
anderes Thema.

Die für mich derzeit schwierigste Frage: 14" oder 15,6"? Bei beiden kann 
ich bzgl. der Auflösung zwischen HD und HD+ wählen, also 1366x768 oder 
1600x900 Pixel.

Da ich bisher noch keinen Laptop hatte, kann ich nicht einschätzen was 
von den vier Möglichkeiten für mich am sinnvollsten ist. Worauf lässt 
sich am besten arbeiten? Könnt ihr mir bitte ein paar Einschätzungen 
dazu geben?

Ich denke, viele von euch werden schon ein paar Erfahrungen gesammelt 
haben und kennen daher auch den Unterschied beim arbeiten. Zu dem Thema 
habe ich auch schon etwas im Internet gesucht, aber das half mir nicht 
so recht weiter. Vielleicht sehe ich auch den Wald vor lauter Bäumen 
nicht mehr. Nach gefühlten 1.000 Angeboten, Meinungen und Unterschieden 
bei den technischen Daten gut möglich. Vielleicht mache ich mir auch 
wieder zu viele Gedanken ;)

Ich danke euch für eure Einschätzung.

Schönen Grüße,
Torben

von Lurchi (Gast)


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Die relativ geringe Auflösung (vor allem in der Höhe) ist schon ein 
Problem beim Laptop. Von daher würde ich klar die größere Auflösung 
bevorzugen. Ob man jetzt einen 14 oder 15 Zoll Schirm hat ist dagegen 
eher nicht so wichtig, außer man hat Probleme mit den Augen. Ein Laptop 
mit 15,4" ist halt nicht mehr so wirklich mobil.

Ich kenne als Vergleich 15" mit 1400x1050 und 13" mit 1366x768. Beim 
kleineren Schirm stört die fehlende Höhe - die relativ große Breite 
hilft da wenig. Der 16:9 Schirm ist da ein echter Rückschritt, zumindest 
solange die meisten Programm so etwa wie Menüleisten und Icons oben 
haben statt an der Seite.

Wenn es wirklich stört halt am Schreibtisch ein externer Monitor.

von Wolle G. (wolleg)


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Lurchi schrieb:
> Der 16:9 Schirm ist da ein echter Rückschritt,

Sehe ich auch so.
Das hilft zwar jetzt Torben H. nicht so recht weiter, aber vielleicht 
findet sich ein Gebrauchter im 4:3-Bildformat.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Für nich mal 100 Oggen gibt es einen Acer Moni 55 cm diagonal (21,5') 
1920x1080. Dazu noch ein Kabel, USB-Tastatur und Mouse und schon kann 
man daheim vernünftig mit dem Laptop arbeiten.

von Peter II (Gast)


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Berufsrevolutionär schrieb:
> Für nich mal 100 Oggen gibt es einen Acer Moni 55 cm diagonal (21,5')
> 1920x1080. Dazu noch ein Kabel, USB-Tastatur und Mouse und schon kann
> man daheim vernünftig mit dem Laptop arbeiten.

wer will heute noch eine beschränkte höhe von 1080 haben? 1200 ist wohl 
das Minimum um vernünftig zu arbeiten.

von Reinhard S. (rezz)


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Ich bin von einem T410 mit 1280x800 auf ein T420 mit 1600x900 
umgestiegen. Die ersten 2 Tage hab ich schon an meinen Augen gezweifelt, 
aber man gewöhnt sich gut daran. Für den Alltagskram und zum Transport 
ists jedenfalls eine gute Kombi. Mit Hochkapazitätsakku kannst du das 
Netzteil auch noch zu Hause lassen.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Peter II schrieb:
> Berufsrevolutionär schrieb:
>> Für nich mal 100 Oggen gibt es einen Acer Moni 55 cm diagonal (21,5')
>> 1920x1080. Dazu noch ein Kabel, USB-Tastatur und Mouse und schon kann
>> man daheim vernünftig mit dem Laptop arbeiten.
>
> wer will heute noch eine beschränkte höhe von 1080 haben? 1200 ist wohl
> das Minimum um vernünftig zu arbeiten.

Dreh doch den Moni Hochkant.

von Tom (Gast)


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Auf jeden Fall 1600x900. Schon das ist (vertikal) zu wenig für fast 
alles, eine IDE ist damit ein Krampf.

Wenn das Teil nur zuhause auf dem Schreibtisch bleibt, kann man 15.6" 
nehmen, für mobilen Einsatz 14". Ich hatte dienstlich einige Zeit ein 
T500 (15.4", 1680x1050), das hatte zwar eine brauchbare 
Bildschirmgröße/Auflösung, war mir aber zu sperrig zum herumtragen. 
Jetzt habe ich ein T420 (14"), das ist ein guter Kompromiss zwischen 
Bildschirm und Mobilität.

Wenn das Notebook auch am heimischen Schreibtisch benutzt wird, würde 
ich 30€ in ein Dock investieren und bei Gelegenheit einen richtigen 
Monitor anschaffen. Wer gerne stöpselt, kann sich das Dock sparen ;).

wolle g. schrieb:
>  ein Gebrauchter im 4:3-Bildformat.
Wenn man mehr als Core 2 Duo will, wird das schwierig.

von Sebastian V. (sebi_s)


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Torben H. schrieb:
> Bei beiden kann
> ich bzgl. der Auflösung zwischen HD und HD+ wählen, also 1366x768 oder
> 1600x900 Pixel.

Mich wundert es echt das so hochpreisige Laptops überhaupt noch mit 
einer so gammeligen Auflösung wie 1366x768 verkauft werden. Vor 10 
Jahren hätte man mir das noch verkaufen können aber jetzt? Die 1600x900 
sollten es schon mindestens sein. Ich habe selbst ein fast 6 Jahre altes 
T510 mit 1600x900. Wenn ich jetzt einen neuen Laptop kaufen würde wohl 
mindestens eins mit FullHD Auflösung.

von Reginald L. (Firma: HEGRO GmbH) (reggie)


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Ich habe mir gestern erst einen alten t400s gekauft, für Kfz 
diagnosezwecke. Der hat nen 14er und 1440er Auflösung. Für den 
Anwendungsfall reicht mir das.
Eagle bzw cad mache ich entweder am home pc oder an einem echten 
Notebook mit 17er und 1920er Auflösung. Wer zügig und effizient arbeiten 
möchte braucht hohe Auflösung in Verbindung mit großem Bildschirm. Da 
kann man dann auch mal 2 Fenster nebeneinander offen haben. Und wem das 
zu klein ist braucht halt ne Brille.
Sowas würde ich mit dem 14er klump auf jeden Fall nicht machen bei der 
Auflösung.

von Peter D. (peda)


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Torben H. schrieb:
> Ich denke, viele von euch werden schon ein paar Erfahrungen gesammelt
> haben

Ich hatte bisher eins mit 1366x768, da kommt keine Freude mehr auf. 
Außerdem war es sehr blickwinkelabhängig und dunkel.
Ein gutes LCD kann ich mir schlecht bei nem Gebrauchten vorstellen.

Ich würde nichts mehr unter 1920x1080 kaufen, auch wenns noch so günstig 
ist.
Auch bei 13,3" sieht man einfach viel mehr und klarer. Und viele heutige 
Anwendungen rechnen damit, daß man diese Bildauflösung hat.

Ich hab kürzlich das ACER V3-372-76M2 gekauft. War in der Saturn-Werbung 
für 799€. Das Display ist sehr gut und der Akku hält lange durch.

von Guest (Gast)


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Da der TO von Ausbildung spricht wird er wohl noch einigermaßen jung 
sein. In dem Sinne: Nicht auf die Alten mit den miesen Augen hören. 
1920x1080 ist das Minimum, 1920x1200 wäre gut, gibts bei Laptops aber 
kaum. 2560x1440 ist perfekt bei 15 Zoll. Bei 14 Zoll nur wenn du auch 
sehr gute Augen hast.

16:9 bzw 16:10 ist nur für genannte alte Menschen ein Rückschritt. Das 
Problem: Die Leute sehen schlecht, deswegen können sie nur ein Dokument 
auf einmal aufmachen und müssen dann mit 150% skalieren. Dabei ist 
natürlich dann Platz rechts und links verschwendet. Menschen mit guten 
Augen und/oder Brillen können dagegen zwei Dokumente gleichzeitig 
nebeneinander offen haben und dadurch wesentlich besser arbeiten als mit 
4:3.

Ich persönlich benutze 1920x1080 auf 13", das ist ganz nett soweit. 
Weiter runter würde ich nie wieder gehen. Achte außerdem auf ein IPS 
Panel, TN ist Schrott weil ultra blickwinkelabhängig. An die Hater: Ja, 
mir ist bekannt dass es angeblich auch gute TN Panels gibt. Abseits der 
>1000 Euro Grafikermonitor-Klasse ist mir sowas aber noch nie 
untergekommen. In Laptops erst recht nicht.

Und noch einen: Achte auf ein mattes Display. Mit einem Laptop ist 
unterwegs, auf einem matten Screen siehst du auch bei mäßiger 
Sonneneinstrahlung noch was. Lass dich nicht von den Helligkeitsangaben 
täuschen, glossy ist immer scheiße. Damit versuchen die Hersteller nur 
die Farbwidergabe von miesen Displays zu verbessern.

von Peter D. (peda)


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Guest schrieb:
> Achte auf ein mattes Display.

Dem kann ich nur beipflichten: matt, IPS, full HD.

Ich hatte mir auch noch das Zenbook angeschaut, aber dessen Display 
erschien mir nicht so gut.

von Guest (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Zenbook

Davon gibt es viele verschiedene. Das FHD Display vom UX305 ist zum 
Beispiel sehr gut...

von Tom (Gast)


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Guest schrieb:
> 2560x1440

OP sucht in der 300€-Gebraucht-Klasse.

von Der Andere (Gast)


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Guest schrieb:
> Nicht auf die Alten mit den miesen Augen hören.

Warts ab, du wirst schneller alt als dir lieb ist.
Und die, die abfällig über die "alten" reden sind dann die schlimmsten 
wenn sie selber "alt" sind.

SCNR :-)

von Guest (Gast)


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Tom schrieb:
> Guest schrieb:
>> 2560x1440
>
> OP sucht in der 300€-Gebraucht-Klasse.

Deswegen muss man auch nicht so tun als wären 1024x768 das Optimum. Das 
ist nämlich die Auflösung, die die Leute hier Bevorzugen würden, weil 
wegen 4:3!!!

von Schreiber (Gast)


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Torben H. schrieb:
> Da ich bisher noch keinen Laptop hatte, kann ich nicht einschätzen was
> von den vier Möglichkeiten für mich am sinnvollsten ist. Worauf lässt
> sich am besten arbeiten? Könnt ihr mir bitte ein paar Einschätzungen
> dazu geben?

Noch besser ist die fünfte Möglichkeit: kleiner Laptop für unterwegs und 
einen großen Monitor für daheim!

Ich würde mich eher mal in der Klasse 10"-13" umschauen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Guest schrieb:
> Das ist nämlich die Auflösung, die die Leute hier Bevorzugen würden,
> weil wegen 4:3!!!

Das ist natürlich Unfug. Schon vor 15 Jahren gab es Notebooks mit 
4:3-Display und UXGA-Auflösung (1600x1200).

Die Vertikalauflösung, die letztlich über die Anzahl der darstellbaren 
Textzeilen entscheidet, will man natürlich nicht reduzieren. Als es noch 
16:10-Notebooks gab, war 1920x1200 auch verwendbar. Aber mit dem 
16:9-Schlitzdisplay-Trend wurde nicht die Horizontalauflösung erhöht, um 
die Vertikalauflösung beibehalten zu können, sondern die 
Vertikalauflösung reduziert. So sind 1920x1080 ein Rückschritt 
gegenüber dem, was vor über zehn Jahren schon zu bekommen war.

von Guest (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Guest schrieb:
>> Das ist nämlich die Auflösung, die die Leute hier Bevorzugen würden,
>> weil wegen 4:3!!!
>
> Das ist natürlich Unfug. Schon vor 15 Jahren gab es Notebooks mit
> 4:3-Display und UXGA-Auflösung (1600x1200).

Das ist kein sinnvolles Argument. Genauso wie es vor 15 Jahren Laptops 
mit 1600x1200 gab, gibt es heute 2560x1440. Das ist ein Fortschritt. 
Wenn du vor 10 Jahren professionelle Hardware für viel Geld gekauft hast 
und heute consumer Müll so billig es geht brauchst du dich nicht 
beschweren. Besorg dir ein 2560x1440 oder gleich 3840x2160, Da hast du 
dann auch vertikal höhere Auflösung.

Vergleiche bitte nicht "vor Jahren zu bekommen" mit "heute bei 
Mediamarkt für einen Schein mitzunehmen"

von katatafisch (Gast)


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Fürs Studium habe ich mir vor einiger Zeit ein Dell Latitude 
(refurbished) gekauft.

Mit 13.3" ist das Teil super Transportabel.

Aber mit 1280x800 Pixel wird es manchmal knapp beim Arbeiten.
Bei Word klappe ich immer das Ribbon-Menü ein.
Beim Programmieren schaffe ich mir ebenfalls platz, sofern die IDE das 
hergibt.

von Peter M. (r2d3)


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Torben,

Internetseiten, Dokumente und vor allem Programmcode erstrecken sich in 
der Vertikalen.
Von daher ist eine hohe vertikale Auflösung sinnvoll.

Ich habe eine Altgerätefarm, bei der außer 1440x900 (zu wenig!) nur noch 
1400x1050 vertreten ist - in 14,1''.

Diese Vertikalauflösung kriegst Du heute leider nur noch mit 
Kinobildschirmen, weil die Panel-Anbieter die alten schönen 4:3-Formate 
eingestellt haben.

Teste das einfach mal mit einem Editor bei Deinem Wunschgerät.

Du hast also nur die Wahl zwischen Pest und Cholera, also entweder breit 
und sperrig oder zu wenig Auflösung.

Alternativ kannst Du Dir aber auch was Gebrauchtes kaufen.

von EcmSpy (Gast)


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Torben H. schrieb:
> Ich möchte mir ein gebrauchtes Lenovo Thinkpad (T420/T520 oder
> T430/T530) kaufen. Einsatzzweck während meiner Teilzeitausbildung zum
> Techniker: Programmieren, Surfen, Office, Eagle, Spice und alles was in
> der Schule so "anfällt". Dazu sollte ein Intel i5 und 4Gb bzw. 8Gb
> reichen. Ggf. noch mit SSD, aber diese technischen Daten sind ein
> anderes Thema.

Ich habe das T530 (i5-3320M, 16 GB RAM, 256 GB SSD) das ist von der 
Rechenleistung her und vom Display an sich gut. Gibt's ausserdem 
vergleichsweie günstig als Leasing-Rückläufer. Aber: damit möchte ich 
weder dauerhaft mit einer IDE entwickeln oder irgendeine Form von 
CAD/Layout betreiben, weil das Display dafür zu klein ist. Gut ginge das 
m . E. nur mit einem ordentlichen externen Display. Dann ist aber mit 
Docking Station und allem Gerümpel der Platzbedarf so gross, dass ich 
mir eher einen  (Midi-)Tower oder ein All-In-One zulegen würde. 
Alternativ vielleicht noch so etwas wie die Zotac E-Reihe, potent genug 
für 4K und Multiscreen und benötigt wenig Platz.

von Guest (Gast)


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Peter M. schrieb:
> Ich habe eine Altgerätefarm, bei der außer 1440x900 (zu wenig!) nur noch
> 1400x1050 vertreten ist - in 14,1''.
>
> Diese Vertikalauflösung kriegst Du heute leider nur noch mit
> Kinobildschirmen, weil die Panel-Anbieter die alten schönen 4:3-Formate
> eingestellt haben.

Da haben wirs schon! Lieber 1400x1050 statt 1920x1080. Weil wegen 4:3!!!

von Peter D. (peda)


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Ich finde die Breite wichtiger und möchte 1920 nicht mehr missen.
Man stapelt heutzutage nicht mehr nen Haufen Datenbücher und Ausdrucke 
neben dem PC, sondern öffnet einfach die PDFs neben dem Editorfenster 
zum Programmieren. D.h. man will mehrere Anwendungen nebeneinander sehen 
und nicht ständig umherswitchen müssen.
PCs können nunmal Multitasking, warum also nicht nutzen.
Ich fand daher auch das Kachelkonzept von W8 einfach nur krank.

Am Desktop-PC hat man ja auch 2 Monitore nebeneinander und nicht 
übereinander.

von Karsten B. (kastenhq2010)


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Peter D. schrieb:
> Ich finde die Breite wichtiger und möchte 1920 nicht mehr missen.
> Man stapelt heutzutage nicht mehr nen Haufen Datenbücher und Ausdrucke
> neben dem PC, sondern öffnet einfach die PDFs neben dem Editorfenster
> zum Programmieren. D.h. man will mehrere Anwendungen nebeneinander sehen
> und nicht ständig umherswitchen müssen.

Die gängigen Full HD Monitore entsprechen ungefähr 2 A4 Blättern 
nebeneinander. Pass ich jetzt mein Datenblatt auf der Hälfte des 
Bildschirms ein, ist der Abstand Auge zu Datenblatt mindestens doppelt 
so hoch, wie wenn das Blatt ausgedruckt vor mir auf dem Tisch liegt. 
Kommst du damit zu recht? Ich habe gute Augen, aber bei Datenblättern 
zoom ich mindestens auf 150%, um die gut lesen zu können.

katatafisch schrieb:
> Fürs Studium habe ich mir vor einiger Zeit ein Dell Latitude
> (refurbished) gekauft.
>
> Mit 13.3" ist das Teil super Transportabel.
Genau so und nicht anders: Vernünftiges kleines, gebrauchtes 
Businessgerät (Latitude 6xxx z.B., 200-300€) und dazu eine gebrauchte 
Dockingstation mit großem Monitor (<100€ zusammen). Super 
Preis-Leistungsverhältnis, deutlich hochwertiger und haltbarer als die 
Plasteware aus dem Mediamarkt und komfortabel unterwegs (hier reichen 
auch 768 Pixel vertikal aus) und daheim.

von Wolle G. (wolleg)


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Peter M. schrieb:
> weil die Panel-Anbieter die alten schönen 4:3-Formate
> eingestellt haben.
Was müßten wir tun, damit die 4:3 Formate, zumindest wahlweise, wieder 
angeboten werden.

von Torben H. (jera)


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Wow, danke schon mal für die vielen Rückmeldungen! Konnte leider nur 
gerade alles überfliegen, da ich gleich nochmal weg muss.

Was ich bis jetzt so gelesen habe, lässt mich doch nochmal ins schwanken 
kommen. Das ein oder andere hatte ich so nicht bedacht. Morgen werde ich 
mir alles in Ruhe durchlesen und anschließend die Lage sondieren ;)

Wollte mich nur mal zwischendurch melden, hatte nicht mit so viel 
Feedback gerechnet. Danke :)

Bis dahin, schönes Wochenende
Torben

von Peter M. (r2d3)


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wolle g. schrieb:
> Peter M. schrieb:
>> weil die Panel-Anbieter die alten schönen 4:3-Formate
>> eingestellt haben.
> Was müßten wir tun, damit die 4:3 Formate, zumindest wahlweise, wieder
> angeboten werden.

Die Chancen sind eher begrenzt.
Es gibt ja keine Alternative am Markt, also ist der einfache 
Marktmechanismus außer Kraft gesetzt.
Für meine Zwecke reichen Altgeräte Baujahr 2008 vom Markenanbieter, wie 
sie auch auf der ESS immer noch gerne eingesetzt werden. :)

Die Firmeneinkäufer könnten mit dem Businessvertrieb der 
Notebookhersteller sprechen. Diese könnten die Displayhersteller 
überreden.

Wer sich als Einzelperson die Mühe machen will, kann auch Briefe 
schreiben.

Eine mechanische Lösung des Notebookherstellers könnte darin bestehen, 
dass das Kinodisplay demontierbar wird und *hochkant an den Laptop 
angeschlossen* wird. Damit könnte man mein Ziel erreichen: Eine 
Dokumentenseite komplett lesbar auf dem Display betrachten!
Ich weiß nur nicht, welche Farbeffekte das ergibt, wenn der 
Betrachterkopf sich aus der "Betrachtermittelachse" entfernt.

Hoffnung bieten ja auch die hochauflösenden Displays, die sich 
allerdings weniger gut mit Altbetriebssystemen wie XP vertragen.

von Peter M. (r2d3)


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Lieber Gast,

offensichtlich hat Dich mein kurzer Beitrag überfordert.
Das kann auch den besten passieren.


Guest schrieb:
> Peter M. schrieb:
>> Ich habe eine Altgerätefarm, bei der außer 1440x900 (zu wenig!) nur noch
>> 1400x1050 vertreten ist - in 14,1''.
>>
>> Diese Vertikalauflösung kriegst Du heute leider nur noch mit
>> Kinobildschirmen, weil die Panel-Anbieter die alten schönen 4:3-Formate
>> eingestellt haben.
>
> Da haben wirs schon! Lieber 1400x1050 statt 1920x1080. Weil wegen 4:3!!!

Schreib dich nicht ab. Lern' lesen und schreiben!
www.alfa-telefon.de/

"Deutsch gut!"
https://www.youtube.com/watch?v=tqJSoFqa_bE

: Bearbeitet durch User
von Guest (Gast)


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Peter M. schrieb:
> Schreib dich nicht ab. Lern' lesen und schreiben!

Damit wollte ich die Idiotie deiner Argumentation zum Ausdruck bringen. 
Tut mir Leid für dich, dass du nicht einmal das verstehst. Hast wohl 
nicht aufgepasst als es in der Schule um Stilmittel ging. Warst wohl zu 
beschäftigt dich über neumodische 80 Zeichen breite Displays zu ärgern. 
Wer kann schon so viel Text auf einmal lesen?!

Tom S. schrieb:
> Ich habe gute Augen, aber bei Datenblättern
> zoom ich mindestens auf 150%, um die gut lesen zu können.

Der Nächste der eine Brille braucht...

Peter M. schrieb:
> Hoffnung bieten ja auch die hochauflösenden Displays, die sich
> allerdings weniger gut mit Altbetriebssystemen wie XP vertragen.

Moderne Monitore vertragen sich nicht mit deinem alten Betriebssystem. 
Nerv ruhig weiter die Hersteller, damit sie wieder altmodische Monitore 
verkaufen, statt dir moderne Software anzuschaffen.

Peter M. schrieb:
> Eine mechanische Lösung des Notebookherstellers könnte darin bestehen
> [hier Schwachsinn einfügen]

Kauf dir ein Tablet. Das kannst du hochkant halten. Schon mal auf die 
Idee gekommen, ein GRÖẞERES Laptop zu kaufen, worauf auch Maulwürfe wie 
du was erkennen können?

von Peter M. (r2d3)


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Guest,

geh' woanders spielen, Du Verbalhysteriker.

Viens voir là si j'y suis.

von Peter D. (peda)


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Auch bei gleicher Größe in mm, wirkt die Schrift auf dem FHD viel 
schärfer und das Lesen geht viel leichter, als auf einem 1366x768.
In der Praxis kann man daher die Schrift etwas kleiner einstellen und 
sie trotzdem noch gut lesen.

Einen 5*7 Font könnte ich vermutlich auf dem 13,3" FHD auch nicht mehr 
ohne Lupe lesen.

Ich hatte auch ein 15,6" überlegt, aber die sind dann gleich viel 
schwerer und haben einen völlig überflüssigen DVD-Brenner fest 
eingebaut.

von Torben H. (jera)


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So, habe mir jetzt alles mal in Ruhe durchlesen können :)

Ich großen und ganzen kann man sagen, je größer die Auflösung, desto 
besser.

Wenn ich mehr darüber nachdenke, macht das auch Sinn. Der Unterschied 
von 1600x900 zu 1920x1080 Pixel hört sich im ersten Moment gar nicht so 
wild an, sind aber 20% mehr!  Habe jetzt einfach mal den Firefox um ein 
fünftel kleiner gemacht und finde das schon recht wenig.

Auf der anderen Seite weiß ich auch noch nicht genau, was in der 
Technikerschule wirklich am eigenen Notebook gemacht werden soll (bisher 
nur was auf dem Papier steht und das ist ja bekanntlich sehr geduldig). 
Vielleicht warte ich einfach ab und spreche dann mit den Lehrern, was 
wir wirklich in der Schule an Programmen auf dem eigenen Notebook 
brauchen. Bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist, warte ich also 
lieber noch ein bisschen ab...

Ich danke euch für euren Rat :)

von Peter M. (r2d3)


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Torben,

neben der Auflösung auch auf die Pixeldichte achten! Hochauflösende 
Displays haben meist eine sehr hohe Pixeldichte, was dann Skalierung 
erforderlich macht.

Diese Skalierung kriegen unterschiedliche Betriebssysteme nicht alle 
gleich gut hin (dazu gab es mal einen interessanten ct-Artikel).

Manchmal gibt es aber auch handfeste Gründe, ein älteres Betriebssystem 
zu benutzen.

von Rolf M. (rmagnus)


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Peter M. schrieb:
> neben der Auflösung auch auf die Pixeldichte achten! Hochauflösende
> Displays haben meist eine sehr hohe Pixeldichte, was dann Skalierung
> erforderlich macht.

Allerdings nur, wenn bei der graphischen Oberfläche was schief gelaufen 
ist. In der Regel werden Font-Größen ja in pt angegeben. Da ist die 
Größe aber eigentlich nicht von der Auflösung abhägig, also sollte die 
Schrift mit höherer Auflösung nicht kleiner werden.

von Peter M. (r2d3)


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Fonts sind nicht das Problem, sondern eher Bitmap-basierte 
Schaltflächen.
(ct-Artikel lesen)

von Joachim B. (jar)


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Asus Zenbook UX303LB i5 8GB RAM SSD 512GB IPS matt fullHD 13,3" echt 
klasse!

anderes war mir zu groß, zu schwer.

: Bearbeitet durch User
von Horst (Gast)


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Wer heute noch unter FullHD kauft ist entweder ein Blindfisch oder 
arbeitet damit nicht anständig sondern postet den ganzen Tag nur Unsinn 
bei mikrocontroller.net

von Lichtbogenofen (Gast)


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Horst schrieb:
> Wer heute noch unter FullHD kauft ist entweder ein Blindfisch oder
> arbeitet damit nicht anständig sondern postet den ganzen Tag nur Unsinn
> bei mikrocontroller.net
Bei mir geht unter 4k nix mehr

von Joachim B. (jar)


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Lichtbogenofen schrieb:
> Bei mir geht unter 4k nix mehr

hat ja auch so viel Sinn bei Lapptops mit 13-15"

Die Lapptopauflösung im Panel hat ja wohl wenig mit der GraKa Auflösung 
zu tun und 0,12mm Pixelpitch brauchten nur Ärzte für Medizindisplays, 
übrigens wie es scheint sind diese ausgestorben, habe seit einiger Zeit 
keine mehr gefunden mit 9 Mpixel oder mehr

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Lichtbogenofen schrieb:
> Bei mir geht unter 4k nix mehr

dann wirst du eh Probleme bekommen, 4K Displays sind sehr selten, die 
meisten Displays sind nur UHD und das ist kein 4k

von Reinhard S. (rezz)


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Und was ist mit 5K?

von Joachim B. (jar)


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Reinhard S. schrieb:
> Und was ist mit 5K?

scheint mir ziemlich kalt!

von Chris M. (yoblid) Benutzerseite


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Torben H. schrieb:
> Ich möchte mir ein gebrauchtes Lenovo Thinkpad (T420/T520 oder
> T430/T530) kaufen.

Vom T520 mit 1366x768 Display rate ich ab. Ich habe von einigen Leuten 
gehört, die Probleme mit einer schlechten, teils unscharfen Darstellung 
bei bestimmten Windows-Fonts hatten, ohne dass ein Ändern der relevanten 
Einstellungen oder Treiberupdates sich positiv ausgewirkt hätten.

Beim T530 mit 1600x900 Display habe ich nichts dergleichen vernommen.

Torben H. schrieb:
> Da ich bisher noch keinen Laptop hatte, kann ich nicht einschätzen was
> von den vier Möglichkeiten für mich am sinnvollsten ist. Worauf lässt
> sich am besten arbeiten? Könnt ihr mir bitte ein paar Einschätzungen
> dazu geben?

Ich nutze privat ein HP Probook 6560b mit 1600x900 Display.
Ausschlaggebend für mich war der separate Nummernblock, wie bei einer 
Desktop-Tastatur. Ebenso hat er einen Fingerabdruckscanner, der das 
Einloggen vereinfacht.
Wenn du das Gerät öfters transportieren möchtest, rate ich dir zur SSD, 
weil sie mechanisch unempfindlicher ist, als ein HD.

von Reginald L. (Firma: HEGRO GmbH) (reggie)


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Ich habe mir für die Kfz-Diagnose einen gebrauchten T420 gekauft. i5, 
8GB Ram, 160GB HDD, 1xxx auf 900 Pixel, 14" TFT. Bin für den 
Einsatzzweck super zufrieden, vor allem, da das Teil nur 200 Euro 
gekostet hat und in einem 1A Zustand ist. Lediglich die HDD muss 
unbedingt gegen eine SSD umgetauscht werden. Das ist ein Unterschied wie 
Tag und Nacht. Von der Auflösung und Bildschirmgröße her reicht das für 
den Einsatzzweck. Auch kurz ins Internet oder ein Datasheet anschauen 
geht ganz gut. Aber als Hauptlaptop wäre das Teil nichts für mich, 
aufgrund Auflösung und Bildschirmgröße. Da geht bei nem Laptop nichts 
unter 1900x1080 und PC mit gleicher Auflösung und 2 Bildschirmen. Das 
möchte ich einfach nicht mehr missen. Ist aber sicherlich auch 
Gewöhnungssache.

von Thorsten O. (Firma: mechapro GmbH) (ostermann) Benutzerseite


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Hallo Sebastian,

> Torben H. schrieb:
>> Bei beiden kann
>> ich bzgl. der Auflösung zwischen HD und HD+ wählen, also 1366x768 oder
>> 1600x900 Pixel.
>
> Mich wundert es echt das so hochpreisige Laptops überhaupt noch mit
> einer so gammeligen Auflösung wie 1366x768 verkauft werden. Vor 10
> Jahren hätte man mir das noch verkaufen können aber jetzt? Die 1600x900
> sollten es schon mindestens sein. Ich habe selbst ein fast 6 Jahre altes
> T510 mit 1600x900. Wenn ich jetzt einen neuen Laptop kaufen würde wohl
> mindestens eins mit FullHD Auflösung.

Du hast den Eingangspost schon gelesen? Die T520/T530 sind ja 
schließlich auch nicht mehr taufrisch. Selbst mein T540p hat schon ~1,5 
Jahre auf dem Buckel. Bei der Serie habe ich mich allerdings auch 
gewundert, dass Lenovo sich traut, noch kontrastarme und niedrig 
auflösende Panels zu verbauen. Das einzige vernünftige Panel hatte dann 
gleich 2880x1620 Pixel auf 15,4". Selbst mit Zoom auf 125% ist das an 
vielen Stellen sehr gewöhnungsbedürftig, vor allem wenn man sich per VNC 
auf einen anderen Rechner verbindet. Von den beiden 24"ern meines 
Büro-PCs kann ich in der Breite 1,5 Bildschirme auf dem Laptop 
darstellen, in der Höhe ist dann sogar oben und unten noch Luft. Mir 
wäre eigentlich eine etwas geringere Auflösung lieber gewesen, aber dann 
hätte ich mir ein schlechtes Panel antun müssen.

@Torben:
Schau mal im Thinkpad-forum.de rein, da sitzen die Experten. Da kann man 
dir auch sagen, welche Panels wirklich etwas taugen. Es geht ja nicht 
nur um Auflösung, sondern auch um Kontrast und Blickwinkelabhängigkeit.

Ich habe mich übrigens bewußt für 15,4" entschieden, nach ich früher aus 
Gewichtsgründen einen 14"er hatte. Einfach weil man deutlich mehr 
Bildschirmfläche hat, und weil auch die Tastatur mit separatem 
Nummernblock angenehmer ist.

Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Ostermann

von Lanzette (Gast)


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Chris M. schrieb:
> Torben H. schrieb:
>> Ich möchte mir ein gebrauchtes Lenovo Thinkpad (T420/T520 oder
>> T430/T530) kaufen.
>
> Vom T520 mit 1366x768 Display rate ich ab. Ich habe von einigen Leuten
> gehört, die Probleme mit einer schlechten, teils unscharfen Darstellung
> bei bestimmten Windows-Fonts hatten, ohne dass ein Ändern der relevanten
> Einstellungen oder Treiberupdates sich positiv ausgewirkt hätten.
>
> Beim T530 mit 1600x900 Display habe ich nichts dergleichen vernommen.

Mein T520 hat eine 1600x900er Auflösung. Die Darstellung ist bezüglich 
der Bildschärfe einwandfrei. Du musst dir halt nur das richtige Gerät 
aussuchen. Ich habe meines vor Ort in einem Laden für gebrauchte 
Notebooks gekauft. Das Teil sah bei Kauf aus wie nagelneu. Ich nutze es 
täglich.

von Asterix (Gast)


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Auflösung: So groß wie möglich! IDEs mögen das.
Größe: Egal. Die Augen müssens aber schaffen

von Micha (Gast)


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Ich habe inzwischen den zweiten T61 mit 1680x1050 / 15.4". Das ist 
meiner Meinung nach die minimale Auflösung. Die 1680 damit man auch mal 
zwei Fenster nebeneinander platzieren kann und die 1050 um sich nicht 
kaputt zu scrollen.

Darüberhinaus würde ich noch auf eine beleuchtete Tastatur achten und 
ggf. auf einen separaten Ziffernblock. Letzteres ist auch das einzige 
was ich an dem Teil ab und zu vermisse.

Zumindest beim T61 sollte man die Geräte mit nVidia-Grafik meiden, da 
die bekannt dafür sind gerne mal zu sterben (wie ich auch selbst 
leidlich erfahren musste). Ich weiß nicht inwiefern andere Modelle davon 
betroffen sind.

von Peter M. (r2d3)


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Micha,

Dein T61 hat eine Tastaturbeleuchtung, zu erreichen über eine 
Funktionstastenkombination.

von Reginald L. (Firma: HEGRO GmbH) (reggie)


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Micha schrieb:
> Zumindest beim T61 sollte man die Geräte mit nVidia-Grafik meiden, da
> die bekannt dafür sind gerne mal zu sterben
Das machen die ATIs genauso. Auch selbst leidlich erfahren. Im übrigen 
machen das gerne alle BGA Bauemente im Privat-PC Bereich.
Es gibt nun mal mehr Nvidia als ATIs.

von Rolf M. (rmagnus)


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Chris M. schrieb:
> Torben H. schrieb:
>> Ich möchte mir ein gebrauchtes Lenovo Thinkpad (T420/T520 oder
>> T430/T530) kaufen.
>
> Vom T520 mit 1366x768 Display rate ich ab. Ich habe von einigen Leuten
> gehört, die Probleme mit einer schlechten, teils unscharfen Darstellung
> bei bestimmten Windows-Fonts hatten, ohne dass ein Ändern der relevanten
> Einstellungen oder Treiberupdates sich positiv ausgewirkt hätten.

Hmm, ich habe ein T510 mit dieser Auflösung, und das Bild ist - 
abgesehen von der viel zu geringen Auflösung - eigentlich ok.

> Beim T530 mit 1600x900 Display habe ich nichts dergleichen vernommen.

Ich habe noch ein W541 mit 1920x1080, und das ist hervorragend.

> Ich nutze privat ein HP Probook 6560b mit 1600x900 Display.
> Ausschlaggebend für mich war der separate Nummernblock, wie bei einer
> Desktop-Tastatur.

Gerade den finde ich eher störend, aber man kann sich dran gewöhnen. Ich 
brauche diesen 10er-Block sowieso nicht, aber wenn man ein Notebeook mit 
einem solchen hat, ist die Haupttastatur gegenüber dem Display nach 
links verschoben. Das erfordert etwas Gewöhnung - zumindest hat es das 
bei mir. Lieber wäre es mir ohne Zehenerblock.

> Wenn du das Gerät öfters transportieren möchtest, rate ich dir zur SSD,
> weil sie mechanisch unempfindlicher ist, als ein HD.

Sie ist auch thermisch unproblematischer. Festplatten in Notebooks 
werden aufgrund des engen Bauraums und der eingeschränkten Kühlung oft 
sehr warm, was stark auf die Lebensdauer geht. Und dann ist da natürlich 
noch der nicht zu vernachlässigende Geschwindigkeitsvorteil der SSD.

von Thomas E. (lokheizer)


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Joachim B. schrieb:
> Lichtbogenofen schrieb:
>> Bei mir geht unter 4k nix mehr
>
> dann wirst du eh Probleme bekommen, 4K Displays sind sehr selten, die
> meisten Displays sind nur UHD und das ist kein 4k
Lenovo P50/P70

von Peter M. (r2d3)


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Rolf M. schrieb:
> Hmm, ich habe ein T510 mit dieser Auflösung, und das Bild ist -
> abgesehen von der viel zu geringen Auflösung - eigentlich ok.

Ich glaube, dass es bei Lenovo manchmal mehrere Panel-Lieferanten für 
eine Auflösung gibt gibt.

von Joachim B. (jar)


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Thomas E. schrieb:
> Lenovo P50/P70

nur weil sie 4k schreiben muss es nicht sein, ich habe kurz gesucht aber 
keine Pixelauflösung gefunden, scheint gut versteckt zu sein, warum nur?

4k ist überall in aller Munde, aber das ist kein klassisches 16:9 
Format, rechnet selber nach!

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Üblicherweise wird "UHD" mit "4k" gleichgesetzt, auch wenn das nicht 
exakt stimmt. "UHD" ist 3840x2160, "4k" (eigentlich 4ki) ist 4096x2160, 
also 256 Pixelspalten mehr horizontale Auflösung.

Monitore mit echter "4k"-Auflösung sind sehr selten, daß jemand so etwas 
in Notebooks verbaut, wäre mir neu.

Was als "5k" bezeichnet wird, ist hingegen 5120x2880. Das gibt es bei 
Desktopmonitoren.

von Joachim B. (jar)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Üblicherweise wird "UHD" mit "4k" gleichgesetzt, auch wenn das nicht
> exakt stimmt. "UHD" ist 3840x2160, "4k" (eigentlich 4ki) ist 4096x2160,

danke, darauf wollte ich hinaus, leider wird in der Werbung ziemlich 
"vereinfacht" aber im Technikforum wären korrekte Bezeichnungen eher 
angebracht.

Rufus Τ. F. schrieb:
> Monitore mit echter "4k"-Auflösung sind sehr selten, daß jemand so etwas
> in Notebooks verbaut, wäre mir neu.

mir eben auch!

Rufus Τ. F. schrieb:
> Was als "5k" bezeichnet wird, ist hingegen 5120x2880. Das gibt es bei
> Desktopmonitoren.

und damals(TM) gab es für Medizinzwecke hochauflösende 9Mpix Monitore 
(ich kannte nur 2 Harsteller) die ich lange nicht mehr gefunden hatte, 
aber 0,12mm Pixelpitch ist wirklich was nur für Lupenbesitzer.

: Bearbeitet durch User
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> aber 0,12mm Pixelpitch ist wirklich was nur für Lupenbesitzer.

... oder für Leute, die einfach nur gestochen scharfe Schriftdarstellung 
wollen, ohne von Pixelstrukturen gestört zu werden. Sieh Dir Tablets, 
Smartphones etc. an.

Ein "5k"-Display hat übrigens etwa 14 MPixel; ein "UHD"-Display hat aber 
auch schon mehr als 8 MPixel.

von Joachim B. (jar)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> ... oder für Leute, die einfach nur gestochen scharfe Schriftdarstellung
> wollen, ohne von Pixelstrukturen gestört zu werden. Sieh Dir Tablets,
> Smartphones etc. an.

mag an meinem Alter liegen aber auch auf meinem Eizo am VGA sehe ich 
scharf ohne Lupe sehe ich keine Pixel, Tablets und Smartphones kenne ich 
nur als "Schminkspiegel" schön finde ich das nicht und matte Display 
werden immer mehr Mangelware.

: Bearbeitet durch User
von Lanzette (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Rufus Τ. F. schrieb:
>> ... oder für Leute, die einfach nur gestochen scharfe Schriftdarstellung
>> wollen, ohne von Pixelstrukturen gestört zu werden. Sieh Dir Tablets,
>> Smartphones etc. an.
>
> mag an meinem Alter liegen aber auch auf meinem Eizo am VGA sehe ich
> scharf ohne Lupe sehe ich keine Pixel, Tablets und Smartphones kenne ich
> nur als "Schminkspiegel" schön finde ich das nicht und matte Display
> werden immer mehr Mangelware.

Nur leider hat auch nicht jedes Tablet und jedes Smartphone eine 
superhohe Auflösung. Obwohl man das gegenüber der Darstellung eines 
Rigol DS1052E durchaus behaupten könnte. ;)

Bei der Smartphone-Billigklasse (unter 100 EUR) ist 854 x 480 Pixel wohl 
die gängige Auflösung. Für 100 bis 150 Euro gibt's dann schon 1280 x 720 
Pixel. Full-HD und darüber wird dann richtig teuer, aber für viele 
Nutzer spielt das wohl keine Rolle. Sie wollen beim Datteln beste 
Auflösungen, wozu auch immer.

Wer's braucht, 3.840 x 2.160 Bildpunkte auf dem Handy:

http://www.chip.de/artikel/Sony-Xperia_Z5_Premium-Handy-Test_85577643.html

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> auch auf meinem Eizo am VGA sehe ich scharf ohne Lupe sehe ich keine
> Pixel,

Das ist ein Widerspruch. Sähest Du tatsächlich scharf, würdest Du die 
Pixel sehen. Du siehst ausreichend schlecht (d.h. unscharf), daß Du die 
Pixel nicht mehr sehen kannst ... und dann fällt das ganze nicht mehr 
sonderlich ins Gewicht.

von Rolf M. (rmagnus)


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Joachim B. schrieb:
> Rufus Τ. F. schrieb:
>> ... oder für Leute, die einfach nur gestochen scharfe Schriftdarstellung
>> wollen, ohne von Pixelstrukturen gestört zu werden. Sieh Dir Tablets,
>> Smartphones etc. an.
>
> mag an meinem Alter liegen aber auch auf meinem Eizo am VGA sehe ich
> scharf ohne Lupe sehe ich keine Pixel, Tablets und Smartphones kenne ich
> nur als "Schminkspiegel" schön finde ich das nicht und matte Display
> werden immer mehr Mangelware.

Bei Tablets und Handys gibt's praktisch keine matten Displays, aber im 
Laptop-Bereich sind die Schminkspiegel zum Glück wieder auf dem Rückzug. 
Bei Desktops hatten sie sich nie wirklich durchgesetzt.

Rufus Τ. F. schrieb:
> Das ist ein Widerspruch. Sähest Du tatsächlich scharf, würdest Du die
> Pixel sehen.

Die Frage ist, was er mit "am VGA" meint. Wenn er den Monitor analog 
befeuert, ist das Bild natürlich so matschig, dass man keine 
Pixelstrukturen mehr sehen kann. Sowas macht man doch nicht - schon gar 
nicht ausgerechnet mit einem EIZO.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Rolf M. schrieb:
> Wenn er den Monitor analog befeuert, ist das Bild natürlich so matschig,
> dass man keine Pixelstrukturen mehr sehen kann.

Die Pixelstrukturen hat der (TFT-) Monitor immer, unabhängig von der 
Schärfe des Bildes. Und die Pixelstrukturen sind immer gleich scharf 
(abhängig von der Stärke der Mattierung des Frontpolarizers).

von Joachim B. (jar)


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Rolf M. schrieb:
> Die Frage ist, was er mit "am VGA" meint. Wenn er den Monitor analog
> befeuert, ist das Bild natürlich so matschig, dass man keine
> Pixelstrukturen mehr sehen kann. Sowas macht man doch nicht - schon gar
> nicht ausgerechnet mit einem EIZO.

PC ist kaputt gegangen und Lappi hat nur VGA, für alles andere ist er 
schnell genug und auf win > XP habe ich noch keinen Bock, bin gerade 
dabei mich mit 7 anzufreunden da mein Linux Ausflüge nicht die 
gewünschte Zufriedenheit brachten.

von Rolf M. (rmagnus)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Rolf M. schrieb:
>> Wenn er den Monitor analog befeuert, ist das Bild natürlich so matschig,
>> dass man keine Pixelstrukturen mehr sehen kann.
>
> Die Pixelstrukturen hat der (TFT-) Monitor immer, unabhängig von der
> Schärfe des Bildes.

Natürlich hat er die, aber davon hab ich auch nicht gesprochen, sondern 
davon, dass man sie nicht sieht, wenn das angezeigte Bild hinreichend 
unscharf ist.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Wie soll das funktionieren? Die Pixel sind physisch gegeben, sie sind 
immer da, und solange der Monitor nicht aus ist, sieht man sie. Auch 
wenn das angezeigte Bild unscharf ist.

von Rolf M. (rmagnus)


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Irgendwie hab ich das Gefühl, dass du mich absichtlich nicht verstehen 
willst. In dem Fall hat es nicht viel Sinn zu diskutieren, aber ok, ich 
probier's trotzem:
Wenn ich ein einfarbiges graues Bild auf meinem Monitor habe, sehe ich 
keine Pixelstrukturen, sondern einfach nur eine einfarbige Fläche. Habe 
ich eine schwarze diagonale, einen Pixel breite Linie, dann hat diese 
sichtbare Treppenstufen. Wenn die Linie mit Antialising versehen ist, 
sieht sie nicht ganz so treppig aus, dafür aber unschärfer.
Warum sollte man sonst auch Antialiasing betreiben, wenn nicht, um (auf 
Kosten der Schärfe) dafür zu sorgen, dass man die einzelnen Pixel nicht 
so sieht?
Oder anders: Das menschliche Auge nimmt die Pixelstrukturen weniger gut 
wahr, wenn der Kontrast von einem Pixel zum nächsten nur gering, also 
das Bild weniger scharf ist.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Wir reden aneinander vorbei. Du beschreibst die durch das dargestellte 
Bildmaterial gegebenen Pixelstrukturen, ich hingegen die physikalischen 
Pixel des TFT-Panels, die durch die native Auflösung des Panels gegeben 
sind.

Wenn Du nur eine einfarbige Fläche siehst, sind die Pixelstrukturen 
feiner als das Auflösungsvermögen Deiner Augen.

Bei einem ausreichend grob auflösenden TFT-Display (15"-Monitor mit XGA, 
also 1024x768 Pixeln, oder 19"-Monitor mit SXGA, also 1280x1024 Pixeln) 
aber solltest Du die Pixel selbst sehen können. Da kann dann kein 
Antialiasing mehr etwas dran ändern, die Dinger bleiben sichtbar.

von Rolf M. (rmagnus)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Wir reden aneinander vorbei. Du beschreibst die durch das dargestellte
> Bildmaterial gegebenen Pixelstrukturen, ich hingegen die physikalischen
> Pixel des TFT-Panels, die durch die native Auflösung des Panels gegeben
> sind. Wenn Du nur eine einfarbige Fläche siehst, sind die Pixelstrukturen
> feiner als das Auflösungsvermögen Deiner Augen.

Eher die Subpixelstrukturen, also die RGB-Elemente und die Abstände 
zwischen den Pixeln.

> Bei einem ausreichend grob auflösenden TFT-Display (15"-Monitor mit XGA,
> also 1024x768 Pixeln, oder 19"-Monitor mit SXGA, also 1280x1024 Pixeln)
> aber solltest Du die Pixel selbst sehen können. Da kann dann kein
> Antialiasing mehr etwas dran ändern, die Dinger bleiben sichtbar.

Und die siehst du? Also sieht ein weißes Bild für dich so aus, wie unter
https://en.wikipedia.org/wiki/LCD_television#/media/File:TN_display_closeup_300X.jpg 
zu sehen?
Ich sehe jedenfalls auf den oben genannten Displays bei normalem 
Betrachtungsabstand ein einfarbiges Bild auch als solches, ohne dass ich 
da Strukturen erkennen kann. Wenn das bei dir nicht so ist, bist du zu 
nah am Display.

von Arc N. (arc)


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wolle g. schrieb:
> Peter M. schrieb:
>> weil die Panel-Anbieter die alten schönen 4:3-Formate
>> eingestellt haben.
> Was müßten wir tun, damit die 4:3 Formate, zumindest wahlweise, wieder
> angeboten werden.

Die werden schon noch angeboten... Toughbooks von Panasonic bzw. findet 
der Heise-Preisvergleich da nichts anderes in 4:3

Auf 3:2 ausweichen und bei MS, Google, Lenovo, Huawei oder HP 
einkaufen...
Surface bzw. Surface Book mit 3:2-Displays und bis zu 3000x2000 Pixel,
Huawei MateBook oder Lenovo Miix 700 mit 2160x1440, HP Pavilion x2 und 
Elite x2 mit 1920x1280 oder ChromeBook Pixel 2560x1700
Problem: Nur bis etwa 13" und ... die haben alle allerfeinste 
Rasierspiegel. Wie gut aktuelle Folien sind bzw. wie gut sich die Geräte 
dann noch per Finger und Stift bedienen lassen, kann ich nicht sagen.

von Karsten B. (kastenhq2010)


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Arbeitet ihr den wirklich alle unterwegs intensiv mit IDEs und Co, 
sodass sich der große Bildschirm bezahlt macht? In der Regel steht 
unterwegs (oder in der Uni wie vom Threadersteller angepeilt) doch nur 
ein bisschen im Skript Rumtippen oder Vorlesungsskripte Lesen an. 
Vernünftiges Arbeiten gibt es dann zu Hause mit Schreibtisch, 
ordentlichem Keyboard, Maus und 2x Zoll Monitor => kleiner Laptop mit 
Dockingstation, ideale Lösung.

von Reginald L. (Firma: HEGRO GmbH) (reggie)


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Tom S. schrieb:
> Arbeitet ihr den wirklich alle unterwegs intensiv mit IDEs und Co,
> sodass sich der große Bildschirm bezahlt macht?
Genau, also ich würde mir das nicht antun. Zumindest nicht, wenn es 
vermeidbar ist.

von Christian B. (casandro)


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Also bei Laptops ist mir ehrlich gesagt mein 13" X.200 schon zu groß. 
Der hat 1280x800, das geht ganz gut, könnte aber kleiner sein.

Stationär habe ich einen "UHD" 3840x2160 in 39,5 Zoll. Das ist eine 
Offenbarung, da man damit jetzt plötzlich mit nur einem Monitor arbeiten 
kann.

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