Im Platz zu sparen, würde ich die Beine meines Atmegas gerne direkt mit Breadboard-Jumper-Wires mit dem Raspberry Pi zu verbinden. Da ich Löten meiden möchte, muss ich diese Kabel verwenden. Die, die ich bereits habe, passen leider nicht mit den Beinen des Atmegas zusammen. Gibt es spezielle Kabel, die passen oder Sockel, die es passend machen?
Du brauchst ja auch erstmal ein paar Bauteile, damit der Atmega läuft (zumindest Abblock Kondensatoren an den Versorgungspins und einen Widerstand von Reset nach VCC). Nimm ein kleines Breadbord, auf das du den Atmega und die paar Bauteile steckst. von da aus kannst du dann ganz einfach mit Male-Female-Kabeln weiter machen... Was hast du da eigentlich vor?
Benutz das Breadboard, das ist dafür gemacht. Einen Adapter müsstest du auch erstmal zusammenlöten.
Stimmt, die Kondensatoren habe ich ganz vergessen. Ich hatte zwar nie Probleme ohne die, aber auslassen möchte ich sie auch nicht. Ich könnte auch einen Arduino Nano nehmen, aber leider läuft der mit 5V, was der Pi bekanntlich nicht verträgt. Benutzen wollte ich ihn zum Nachbau der Mini-NES von daftmike. Da ich das NFC-Modul auch direkt mit dem Pi verbinden kann, würde der Atmega dann zur Steuerung der Status-LED (z.B. wenn der Pi an ist aber noch hochfährt) und zum Hard-Resetten dienen. Gibt es alternativ ein billiges China-Board mit allem was man für den Controller braucht und auch mit 3V läuft?
Dominic L. schrieb im Beitrag #47110815: > Du brauchst ja auch erstmal ein paar Bauteile, damit der Atmega > läuft > (zumindest Adblock Kondensatoren an den Versorgungspins und einen > Widerstand von Reset nach VCC). In diesem Forum wird Adblock überhaupt nicht gern gesehen...
> Ich könnte auch einen Arduino Nano nehmen, aber leider läuft der mit 5V
Du kannst ihn auch mit 3,3V versorgen (am 5V Pin), musst dann allerdings
die die Diode auslöten (die 5V Speisung über USB ermöglicht).
Es ist auch relativ einfach, den On-Board Spannungsregler durch ein 3,3V
Modell auszutauschen.
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