Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik DIP-IC ohne Löten direkt mit Jumper-Wires verbinden


von Kim-Yannick J. (kim_yannick)


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Im Platz zu sparen, würde ich die Beine meines Atmegas gerne direkt mit 
Breadboard-Jumper-Wires mit dem Raspberry Pi zu verbinden. Da ich Löten 
meiden möchte, muss ich diese Kabel verwenden. Die, die ich bereits 
habe, passen leider nicht mit den Beinen des Atmegas zusammen. Gibt es 
spezielle Kabel, die passen oder Sockel, die es passend machen?

von Dominik R. (vision)


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Du brauchst ja auch erstmal ein paar Bauteile, damit der Atmega läuft 
(zumindest Abblock Kondensatoren an den Versorgungspins und einen 
Widerstand von Reset nach VCC).
Nimm ein kleines Breadbord, auf das du den Atmega und die paar Bauteile 
steckst. von da aus kannst du dann ganz einfach mit Male-Female-Kabeln 
weiter machen...

Was hast du da eigentlich vor?

von Lars B. (larsb)


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Benutz das Breadboard, das ist dafür gemacht.
Einen Adapter müsstest du auch erstmal zusammenlöten.

von Kim-Yannick J. (kim_yannick)


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Stimmt, die Kondensatoren habe ich ganz vergessen. Ich hatte zwar nie 
Probleme ohne die, aber auslassen möchte ich sie auch nicht. Ich könnte 
auch einen Arduino Nano nehmen, aber leider läuft der mit 5V, was der Pi 
bekanntlich nicht verträgt. Benutzen wollte ich ihn zum Nachbau der 
Mini-NES von daftmike. Da ich das NFC-Modul auch direkt mit dem Pi 
verbinden kann, würde der Atmega dann zur Steuerung der Status-LED (z.B. 
wenn der Pi an ist aber noch hochfährt) und zum Hard-Resetten dienen. 
Gibt es alternativ ein billiges China-Board mit allem was man für den 
Controller braucht und auch mit 3V läuft?

von stromtuner (Gast)


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Pro Micro von Sparkfun läuft mit 3.3V.

https://www.sparkfun.com/products/12587

StromTuner

von Karl Auer (Gast)


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Dominic L. schrieb im Beitrag #47110815:
> Du brauchst ja auch erstmal ein paar Bauteile, damit der Atmega
> läuft
> (zumindest Adblock Kondensatoren an den Versorgungspins und einen
> Widerstand von Reset nach VCC).

In diesem Forum wird Adblock überhaupt nicht gern gesehen...

von Stefan F. (Gast)


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> Ich könnte auch einen Arduino Nano nehmen, aber leider läuft der mit 5V

Du kannst ihn auch mit 3,3V versorgen (am 5V Pin), musst dann allerdings 
die die Diode auslöten (die 5V Speisung über USB ermöglicht).

Es ist auch relativ einfach, den On-Board Spannungsregler durch ein 3,3V 
Modell auszutauschen.

von ??? (Gast)


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wozu mann allerdings löten müßte...

von Harald W. (wilhelms)


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??? schrieb:

> wozu mann allerdings löten müßte...

Kinder betet, Vater lötet...

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