Hallo ich selber habe nie studiert und bin "nur" Energieelektroniker aber habe mir aus rein privaten Interesse so einiges an Wissen angeeignet was deutlich oberhalb des (ehemaligen) Ausbildungsinhalt und erst recht des täglich im Berufsleben erforderlichen Wissen liegt. Aber bei Vorlesungsmitschriften und Aufgaben aus den E-Technikstudium welche im Netz veröffentlicht sind, brauche ich mich gar nicht erst versuchen - die Voraussetzungen liegen einfach zu hoch :-) Auch ist hier im Forum, aber auch woanders immer wieder zu lesen das ein E-Technik Studium vor allem zu Beginn zu den "harten" und sehr arbeitsaufwendigen Kursen gehört - und wenn ich mir die diversen Vorlesungsmitschriften und Lehrbuchauszüge anschaue die es im Netz gibt glaube ich das da viel Wahrheit hinter steckt. Aber immer wieder ist zu lesen das gar nicht mal so wenig E-Technik Studenten Probleme mit Praktischen Schaltungen und deren Entwicklung haben und somit vor den Studium wohl wenig praktische Erfahrung mit der E-Technik (Hobby, Neugier usw.) hatten. Für mich ist es schwer verständlich wie jemand ohne "Faszination", "Neugier", "Liebe" und ähnliches zur E-Technik eine E-Technik Studium beginnen kann - da gibt es doch sicherlich Studiengänge welche nicht ganz so fordernd sind und später auch Berufe ermöglicht die gleiches, oder eventuell sogar höhere Einkommen ermöglichen. Faszination an Mathematik und Physik? Warum dann aber "nur" E-Technik und nicht Mathematik, Physik oder ähnliches? Für jemanden der einfach nicht die Voraussetzung und ausreichend Talent in der Mathematik hat (und jetzt sowieso zu alt wäre) aber dafür schon seit der Kindheit sehr an der E-Technik und alles was dahinter steht mit Begeisterung aufnimmt und am liebsten "alles" verstehen würde (aber: Die Mathematik...) ist es sehr schwer verständlich warum es so einige gibt die sich ein E-Technik Studium "aufbürden" obwohl irgendwie die ehrliche Begeisterung und Faszination bezüglich der E-technik (noch?) nicht vorhanden ist? Also an alle die ihr nicht aus ehrlicher Begeisterung an der E-Technik eben dieses Fach studieren oder studiert hatten: Warum? Ingenieur, Entwickler und ähnliches macht man ja nicht aus der Not hinaus im irgendwie Geld zu verdienen. Tro
Meine Noten waren zu mies für alles andere, aber meine Eltern wollten unbedingt dass ich nach dem Gymnasium sofort studiere. So wie meine Geschwister. Und ET war eben NC-frei.
Dann einfach eine Antwort: weil es interessierte und deshalb Spass machte.
Wollte mir als ich jünger war immer die Welt erklären können. Funktioniert durch die Physik und Technik Kenntnisse ganz gut. Würde mich wieder so entscheiden gibt gute Kohle in jungen Jahren und die Arbeit macht, abgesehen von dem Stress, Spaß. Sozialkompetenz und Umgang mit Frauen muss man eben nachholen ;-)
Exlinks schrieb im Beitrag #4673081:
> Ich war nach der Schule stark links orientiert und
...bin aber heute Mitglied in einem der schönen Jugendvereine rund um
den Müritzsee ;-D
Hallo Troy, Hätte ich vor 30 Jahren die Chance gehabt, hätte ich es eventuell riskiert. Ich bin zu alt und habe einen prima Job, und ich bin sehr zufrieden. Auch ohne Titel kann man sehr gut Geld verdienen. Wenn Du gut drauf bist kannst Du einiges erreichen. Ich komme aus der HF Branche, aus meiner Erfahrung kann ich sagen das viele Chefs lieber einen Fragen der das schon mal gemacht hat und Ahnung hat. Viel Glück
Da rutscht man so rein. Folgende Typen in der Schule: 1. Vollnerd mit 1.0 in allen Nerd-Fächern: -> Studium Physik, Mathematik 2. Nerds mit mittlerer Begabung für Mathe und Physik: -> Studium Etechnik, Informatik 3. Typ dressiertes Äffchen (1.0 in allen Fächern vornehmlich durch Drill und auswendig lernen, ambitionierte Eltern): -> Studium Medizin, Jura 4. Partylöwen ohne jegliche Begabung und Interesse für irgendetwas: -> Studium BWL, VWL
alter mann schrieb: > Hätte ich vor 30 Jahren die Chance gehabt, hätte ich es eventuell > riskiert. auch alter Mann, E-Technik war mir irgendwie sympathisch, eigentlich wollte ich Nachrichtentechnik weil mir das näher lag, aber dort waren zu viele eingeschrieben und ich mag zuviel Ansammlungen nicht. Also wurde es Energietechnik, erschien mir zukunftssicher, wurde nie meine Heimat, wechselte dann doch wieder zur Nachrichtentechnik. Aber warum studierte ich? weil ich nicht noch mit 50 TV reparieren wollte und weil mein Fachabi zu was gut sein sollte!
Warum muss man denn studieren? Nicht jeder hat das Potential fürs Abitur und später für den Bachlor, was einigen, denen es leicht fällt immer gern angezweifeln und als Faulheit runter gemacht wird. Da spielt nämlich auch die soziale Herkunft mit eine Rolle und die ist nicht immer gleich hochwertig. Eine normale Berufsausbildung hat ja auch ihren Wert, zumindest wird das immer gelobhudelt, selbst wenn sich herausstellt, dass man von vorn bis hinter über die Zukunftsaussichten belogen und betrogen wurde. Tatsächlich ist die Berufswahl völlig unseriös, voller leerer Versprechungen mit Null-Verantwortung, aber das gilt generell, weil nicht das affine Interesse des Arbeitnehmers am Beruf im Mittelpunkt steht, sondern das bedingungsfeindliche Interesse an Frischfleisch (Arbeitskräfte) der Wirtschaft, weil ja nur die benötigten Mitarbeiter, meist sogar sehr viele Mitarbeiter über die gewinnbringende Produktivität verfügen, ohne die eben die Wirtschaft nicht auskommt. Bei mir hat sich die Zielsetzung schon in der Jugend gezeigt. Erst mit Fischer-Technik, später dann mit Philips-Elektronik- Baukästen (Analog zu den bekannten Komet-Baukästen). Fürs KFZ-Gewerbe gabs im Alter unter 15 einfach noch kein Betätigungsfeld und somit auch keine Affinität. Gleiches galt dann auch für den Maschinenbau usw. usf.. Die Berufsberatung des Arbeitsamtes damals, an die ich mich noch vage erinnere, hat sich da auch nicht die geringste Mühe gemacht. Wenn schon eine gewisse Vorstellung da war, dann wurde da nicht lange gefackelt und das auch unterstützt. Fall erledigt, völlig egal ob es Sinn machte oder nicht. Troy schrieb: > Aber immer wieder ist zu lesen das gar nicht mal so wenig E-Technik > Studenten Probleme mit Praktischen Schaltungen und deren Entwicklung > haben und somit vor den Studium wohl wenig praktische Erfahrung mit der > E-Technik (Hobby, Neugier usw.) hatten. Die haben eben irgendwas studiert, eben weil die Zukunftsaussichten nicht sorgfältig recherchiert wurden, falls das überhaupt machbar wäre. Müsste ich mich heute noch mal entscheiden, würde ich vielleicht was ganz anderes machen. Dann müssten dann aber auch ein paar belastbare Fakten auf den Tisch, als der Müll den die Berufsverbände gern in die Gesellschaft streuen, um die Leute zu verarschen.
Hallo ich würde mich freuen wenn wir beim Thema bleiben könnten und nicht in irgendwelche "brisante" Trollthemen rutschen. Und bitte: Leute die aus Interesse und Begeisterung das E-Technik Studium machen habe ich eigentlich nicht gefragt. Troy
Troy schrieb: > Und bitte: Leute die aus Interesse und Begeisterung das E-Technik > Studium machen habe ich eigentlich nicht gefragt. Welche hast Du dann gefragt? Weshalb ausser Interesse sollte man dann ein Fachgebiet studieren?
Vielleicht war der Stromschlag doch zu kräftig und hat irreparable Schäden angerichtet;-) Das ist so ähnlich, wie viele, die einen an der Waffel haben, Psychologie studieren.
Claus M. schrieb: > Da rutscht man so rein. > > Folgende Typen in der Schule: > > 1. Vollnerd mit 1.0 in allen Nerd-Fächern: > -> Studium Physik, Mathematik > > 2. Nerds mit mittlerer Begabung für Mathe und Physik: > -> Studium Etechnik, Informatik > > 3. Typ dressiertes Äffchen (1.0 in allen Fächern vornehmlich durch Drill > und auswendig lernen, ambitionierte Eltern): > -> Studium Medizin, Jura > > 4. Partylöwen ohne jegliche Begabung und Interesse für irgendetwas: > -> Studium BWL, VWL 1. kaum Geld 2. bissel Geld + viel arbeiten 3. Geld wie Dreck + viel arbeiten 5. alles möglich
Also ich kann den Themenstarter gut verstehen, ich hatte zu Beginn meines Studiums Kommilitonen, die haben noch nie ein Widerstand gesehen, geschweige denn einen Lötkolben in der Hand gehabt. Das verstand ich auch nicht. Auch nach dem Studium...
Hey Troy, ich bin nun im 4./5. Semester für ein Elektrotechnik-Diplom an der TU-Dresden und möchte dir (und mir :D ) kurz beantworten, was mich zur ET getrieben hat. Ich habe ein 2,6er Abitur in Leipzig abgelegt und bin dann wegen der NC-Freiheit nach Dresden gegangen. Mit Elektronik und auch Linux habe ich als Junge immer mal herum gespielt. Von Begeisterung würde ich da jetzt aber nicht sprechen. Ich wollte es eigentlich nur bequem haben: kein NC, keine Festlegungen (Vertiefung wird erst im 5. Semester gewählt). In meinem Kommilitonen-Kreis bin ich im übrigen der Einzige der aus einem Haushalt mit Alleinerziehung und Arbeitslosigkeit kommt. Das macht meine Mutter (die jetzt - Gott sei Dank - nach einer Umschulung seit der Wende wieder voll im Berufsleben steht) sehr stolz und mich manchmal recht sauer. Denn Chancengleichheit ist, wie Inkognito schon angesprochen hat, nur ein leeres Wort. Ohne Unterstützung kann so ein Studium unüberwindbar werden. Im Nachhinein wurde ich natürlich von der Theorie überrumpelt, wie man auch an den Noten sieht. Da heist es: durchbeißen! Nach zwei Jahren ist man aber über den Grundlagenberg und kommt endlich dahin, weswegen man ET gewählt hat: Schaltungstechnik und Mikrorechentechnik. Über ein 8bit-uC Kurs bin ich an eine SHK-Stelle im embedded-Bereich gekommen und nun wachse ich in die ET hinein und lerne das Thema zu lieben. :) Ob ich das nochmal so machen würde? Nein. Ich hab einen Kommilitone/Freund, der über den zweiten Bildungsweg mit mir im Studium gelandet ist und dessen Durchhaltevermögen ich stets bewundere. Wer einmal richtig gearbeitet hat, kann den verführerischen Freiheiten eines Studiums viel besser widerstehen und hat eine viel genauere Vorstellung von seinen Zielen! Paul
Ingeniör schrieb: > Also ich kann den Themenstarter gut verstehen, ich hatte zu Beginn > meines Studiums Kommilitonen, die haben noch nie ein Widerstand gesehen, > geschweige denn einen Lötkolben in der Hand gehabt. > > Das verstand ich auch nicht. Auch nach dem Studium... Sach ma, ist ein Architekt und Bauingenieur auch gleichzeitig begeisterter Maurer? Wahrscheinlich könne erste nicht mal eine gerade Mauer bis zur Hüfte hinbekommen. Und an der richtigen Mischung des Zements hapert es auch. Nicht weil sie die Verhältnisse nicht kennen, sondern die Säcke nicht heben können. Genauso verhält es sich auch zwischen einem E-Technik-Ingenieur und Elektrikern/Elektronikern.
Also eigentlich hatte ich mal Informatik studieren wollen. Aber durch Bekannte bekam ich heraus, daß das fast ausschließlich Mathe war, was mir zu dröge war. Physik war mir auch zuviel Mathe und zuviel Theorie. Mathematik selber sowieso. Obwohl ich im Abi Physik/Mathe als LKs mit ner 1 hatte und der NC nie ein Problem gewesen wäre. Dann stieß ich auf E-Technik, und das war von allem etwas, und eher praktisch orientiert. Zum Glück wußte ich damals noch nichts von den Horrorklausuren, aber da wächst man einfach rein. Mein Grundeindruck war, daß man damit kein Spezialist wird, sondern viele Disziplinen vereinigt. Ich erinnere mich noch an die einführenden Worte des ET-Profs im ersten Semester, daß der Sinn dieses Studiums darin bestehe, uns eine ingenieursmäßige Denkweise beizubringen. Was damals für mich noch keinen Sinn ergab, aber rückblickend weiß ich, was er meinte. "Ingenieursmäßig", das hat eine eigene Bedeutung, für die es weder beim Mathematiker, Physiker noch beim Informatiker eine direkte Entsprechung gibt.
Ingeniör schrieb: > ich hatte zu Beginn > meines Studiums Kommilitonen, die haben noch nie ein Widerstand gesehen, > geschweige denn einen Lötkolben in der Hand gehabt. War das handwerkliche Grundpraktikum bei Euch etwa nicht vorgeschrieben? Sägen, feilen, bohren, löten, Montagewand. Ein Ingenieur muß das normalerweise im Job zwar nicht machen, aber er sollte sich schon bewußt sein, was sich überhaupt machen läßt und was nicht. Zumal der Aufbau von Prototypen ja auch zu den Aufgaben eines Ingenieurs gehört.
Nop schrieb: > Ingeniör schrieb: >> ich hatte zu Beginn >> meines Studiums Kommilitonen, die haben noch nie ein Widerstand gesehen, >> geschweige denn einen Lötkolben in der Hand gehabt. > > War das handwerkliche Grundpraktikum bei Euch etwa nicht vorgeschrieben? > Sägen, feilen, bohren, löten, Montagewand. Ein Ingenieur muß das > normalerweise im Job zwar nicht machen, aber er sollte sich schon bewußt > sein, was sich überhaupt machen läßt und was nicht. Zumal der Aufbau von > Prototypen ja auch zu den Aufgaben eines Ingenieurs gehört. Zeig mir mal ne Firma die das heute noch mit macht... am besten noch mit der Pflicht den nutzlosen Praktikanten zu bezahlen. In meinem Umfeld haben zwar alle ein Praktikum gemacht, aber der Praktikumsbericht wurde immer an die (niederen) Anforderungen des Prüfungsamtes angepasst. Paul
Bei mir war es Interesse an der Elektronik, da ich als Kind schon mit einem Lötkolben aufgewachsen bin und als 12 jähriger Spass dran hatte alte Elektronik vom Sperrmüll in den Schulferien auszulöten und neue Schaltungen daraus zu basteln. War aber dann ein Doppelstudium mit BWL, bei der E-Technik war es pures Kampfrechnen, viel Mathematik, 4 Sem. Mathe und 2 Statistik und fast in allen Fächern wurde gerechnet. Beruflich habe ich damit noch nie was zu tun gehabt, ab ins Consulting, Management und man ist da raus. Aber derweil hole ich mir meinen Spass durchs basteln zurück.... Cheers
Troy schrieb: > Und bitte: Leute die aus Interesse und Begeisterung das E-Technik > Studium machen habe ich eigentlich nicht gefragt. ach was? wen denn sonst? darf ich an das Topic erinnern: "Warum studiert man E-Technik ?" Troy schrieb: > Für mich ist es schwer verständlich wie jemand ohne "Faszination", > "Neugier", "Liebe" und ähnliches zur E-Technik eine E-Technik Studium > beginnen kann für mich ist das auch unverständlich, also müsste der Threadtitel eher lauten: "Warum studiert man E-Technik, ohne Faszination, Neugier, Liebe zur E-Technik ?" oder "warum studiert man etwas ohne die geringste Neigung dazu?"
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Inkognito schrieb: > Warum muss man denn studieren? Nicht jeder hat das Potential fürs > Abitur und später für den Bachlor, was einigen, denen es leicht > fällt immer gern angezweifeln und als Faulheit runter gemacht wird. > Da spielt nämlich auch die soziale Herkunft mit eine Rolle und die > ist nicht immer gleich hochwertig. Heutzutage bekommt doch jeder geistig Behinderte Abitur hintergeschmissen und darf studieren. Warum studiert man eigentlich? Ich sags euch: Es geht nur um die Asche, und zwar ausschließlich.
pokpo schrieb: > Warum studiert man eigentlich? Ich sags euch: Es geht nur um die Asche, > und zwar ausschließlich. wieso denkst du das? (ich halt diese deine Denke aber für falsch) Wer nur an Asche denkt spart sich studieren und fälscht gleich alles, Abi, Diplom, Master, Titel.
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Nop schrieb: > Zumal der Aufbau von > Prototypen ja auch zu den Aufgaben eines Ingenieurs gehört. Vielleicht gehört es zu den Aufgaben eines Hardware-Entwicklungsingenieurs. Das machen aber vielleicht noch 5% aller Hochschulabgänger. Der Rest hat nichts mehr mit Hardware zu tun und muss also nicht wissen, wie man mit Säge oder Lötkolben umgeht.
pokpo schrieb: > Warum studiert man eigentlich? Ich sags euch: Es geht nur um die Asche, > und zwar ausschließlich. Wer E-Technik wegen Geld studiert, der sollte sich in Behandlung begeben.
oje schrieb: > Wer E-Technik wegen Geld studiert, der sollte sich in Behandlung > begeben. Nein, man muss es nur von Anfang an richtig machen - duales Studium beim Konzern. 70k mit Mitte 20 ist keine Ausnahme. Und wenn man es drauf anlegt, schafft man bis Mitte 30 auch sechsstellig.
Aufklärer schrieb: > Sach ma, Dass Sie natürlich alles auf die Goldwaage legen, ist mir klar. Es geht im Kern daraum, eine Affinität zum Studium zu haben. Um mal bei Ihren Anspielungen zu bleiben: Eine Lötstation bekomme ich in meinem Zimmer noch unter, ein Betonmischer eher weniger ;-)
Claymore schrieb: > oje schrieb: > Wer E-Technik wegen Geld studiert, der sollte sich in Behandlung > begeben. > > Nein, man muss es nur von Anfang an richtig machen - duales Studium beim > Konzern. 70k mit Mitte 20 ist keine Ausnahme. Und wenn man es drauf > anlegt, schafft man bis Mitte 30 auch sechsstellig. Da lacht dich doch jeder BWLer aus.
Claymore schrieb: > oje schrieb: > Wer E-Technik wegen Geld studiert, der sollte sich in Behandlung > begeben. > > Nein, man muss es nur von Anfang an richtig machen - duales Studium beim > Konzern. 70k mit Mitte 20 ist keine Ausnahme. Und wenn man es drauf > anlegt, schafft man bis Mitte 30 auch sechsstellig. Genau. Geht schon aber 70k sind mit 25 schon ambitioniert. Momentan 63k@24. Naja ein Jahr hab ich ja noch. Ansonsten macht die Arbeit ja auch noch Spaß...
Aufklärer schrieb: > Sach ma, ist ein Architekt und Bauingenieur auch gleichzeitig > begeisterter Maurer? Ich hab mal einen Bauingenieur (kein Architekt) kennen gelernt, der mal Maurer gelernt und später studiert hatte. Statik beherrschte er zufriedenstellend, aber er machte auch viele Fehler. Da waren einige Auflagerabstände falsch gewählt und noch anderes, was nicht stimmte. Die Mängelliste war da beachtlich und die Einsicht gering. Gott sei Dank hatte ich selbst Mechanik und Festigkeitslehre und daher war das ganze dann überprüf- und korrigierbar. > Wahrscheinlich könne erste nicht mal eine gerade Mauer bis zur Hüfte > hinbekommen. Und an der richtigen Mischung des Zements hapert es auch. > Nicht weil sie die Verhältnisse nicht kennen, sondern die Säcke nicht > heben können. Dein Post zeigt auch, dass du davon auch nicht viel Ahnung hast. Zement ist ein Bindemittel und Bestandteil des Mörtels (Mischung aus Sand, Zement und Wasser).
Troy schrieb: > Und bitte: Leute die aus Interesse und Begeisterung das E-Technik > Studium machen habe ich eigentlich nicht gefragt. Leute, die nicht aus Interesse und Begeisterung dieses Fach studiert haben, wirst du hier kaum finden. Warum sollte sich so jemand in einem uC-Forum im Board "Ausbildung, Studium & Beruf" tummeln?
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> Warum studiert man E-Technik ?
Weil man noch die schwache (aber unrealistische ?) Vorstellung hat,
irgendetwas Eigenes, vom normalem Global-Kapitalismus Entkoppeltes
machen zu können ?
BWL kann (und macht) doch fast jeder, oder ? ;-)
Ich hatte schon vor dem Studium Erfahrung in Elektronik usw. Habe E-Technik dann aus Faszination an der Technik studiert, mit der Hoffnung später einmal im Berufsleben zur weiteren Gestaltung und Anwendung der Technik beitragen zu dürfen. Leider ging meine diesbezügliche Hoffnung nicht in Erfüllung. Habe nach erfolgreichem Abschluss des Studiums trotz vieler Bewerbungen (bundesweit) nie einen Job als Ingenieur gefunden und arbeite notgedrungen jetzt fachfremd im Niedriglohnsektor wofür ich kein Studium gebraucht hätte.
Chris schrieb: > Habe nach erfolgreichem Abschluss des Studiums trotz vieler Bewerbungen > (bundesweit) Ab und zu liegt es auch an der Persönlichkeit, wäre deine Situation repräsentativ, dann würden ab sofort keine Ingenieure mehr eingestellt. Ich bezweifele auch, dass du in einem anderen ingenieurwissenschaftlichem Zweig Fuß gefasst hättest.
Ingeniör schrieb: > Ab und zu liegt es auch an der Persönlichkeit, wäre deine Situation > repräsentativ, dann würden ab sofort keine Ingenieure mehr eingestellt. > Ich bezweifele auch, dass du in einem anderen > ingenieurwissenschaftlichem Zweig Fuß gefasst hättest. Wenn Ingenieure benötigt werden würden, wäre dieses Frauenargument von "Persönlichkeit" völlig irrelevant. Da würde einfach das Zeugnis zählen und gut. Es ist schon bedenklich, dass ein Zeugnis heute nichts mehr Wert ist.
pokpo schrieb: > Wenn Ingenieure benötigt werden würden, wäre dieses Frauenargument von > "Persönlichkeit" völlig irrelevant. Man holt sich keine sozialen Krüppel ins Team.
Ingeniör schrieb: > Ab und zu liegt es auch an der Persönlichkeit, wäre deine Situation > repräsentativ, dann würden ab sofort keine Ingenieure mehr eingestellt. Ja natürlich ist nach Ansicht dieses Forums immer der Bewerber schuld wenn er keinen Job findet. Die Vorstellung, dass es mehr Bewerber als freie Stellen gibt, und so rein mathematisch nicht jeder Bewerber einen Job, halbwegs passend zu seiner Qualifikation, finden kann, übersteigt eben den Intellekt vieler Leser dieses Forums.
Chris schrieb: > Ja natürlich ist nach Ansicht dieses Forums immer der Bewerber schuld > wenn er keinen Job findet. Es ist eher umgekehrt. Hier wird ständig über die bösen Unternehmen gejammert, die ja niemanden einstellen. Chris schrieb: > Die Vorstellung, dass es mehr Bewerber als > freie Stellen gibt, und so rein mathematisch nicht jeder Bewerber einen > Job, halbwegs passend zu seiner Qualifikation, finden kann, übersteigt > eben den Intellekt vieler Leser dieses Forums. Deine Vorstellung und die Tatsachen sind nur zwei unterschiedliche Dinge. Und die Tatsache, dass nicht jeder Ingenieur für einen entsprechenden Job geeignet ist, übersteigt den Intellekt der Berufsjammerer.
genervt schrieb: > Man holt sich keine sozialen Krüppel ins Team. Genau, alles Krüppel um dich rum. Vielleicht sagt deine Wahrnehmung auch etwas über dich aus?
Chris schrieb: > Ingeniör schrieb: >> Ab und zu liegt es auch an der Persönlichkeit, wäre deine Situation >> repräsentativ, dann würden ab sofort keine Ingenieure mehr eingestellt. > > Ja natürlich ist nach Ansicht dieses Forums immer der Bewerber schuld > wenn er keinen Job findet. Die Vorstellung, dass es mehr Bewerber als > freie Stellen gibt Das ist zunächst mal einfach nur eine Behauptung. Wo sind die Belege dafür, dass dem tatsächlich so ist?
Mark B. schrieb: > Das ist zunächst mal einfach nur eine Behauptung. Wo sind die Belege > dafür, dass dem tatsächlich so ist? Die Belege sind in der Buchhaltung. Keine Buchung ohne Beleg -keine Pizza ohne Belag! Alte italienische Volksweisheit. mfG Paul
Elektrotechnik ist ein weites Feld. Jemand der Mikrosystem-, Energie-, Nachrichten- oder Informationstechnik als Fachrichtung im Hauptstudium hatte muss kein großer Automatisierungstechniker und Elektronikentwickler sein. An Spezialisierungen gibt es einfach zu viel Auswahl und Schaltungstechnik ist nur ein Bereich von vielen hunderten in der E-Technik. Mir sagte im Studium mal ein Prof: Siemens war der letzte Elektroingenieur der noch fast die komplette E-Technik abdecken konnte. ;)
pokpo schrieb: > genervt schrieb: > Man holt sich keine sozialen Krüppel ins Team. > > Genau, alles Krüppel um dich rum. Vielleicht sagt deine Wahrnehmung auch > etwas über dich aus? Du hast es nicht verstanden.
Claymore schrieb im Beitrag #4673737: > pokpo schrieb: >> Also warum überhaupt ein Kriterium bei der >> Einstellgung? > > Für die wenigen Ausnahmen. Nach welchen Kriterien wird dann eingestellt? Studium ist ja total einfach, schafft eh jeder, habe ich vorhin gelernt. Ganz wenige haben eine "schlechte Persönlichkeit". Was sind dann die Kriterien, die nicht jeder so mit Links mitbringt?
pokpo schrieb: > Nach welchen Kriterien wird dann eingestellt? Studium ist ja total > einfach, schafft eh jeder, habe ich vorhin gelernt. Ganz wenige haben > eine "schlechte Persönlichkeit". Was sind dann die Kriterien, die nicht > jeder so mit Links mitbringt? Das biegst du dir jetzt aber so zurecht, wie du es gerne hättest. Es ist nur so, dass es viel leichter ist, sich eine vernünftige Qualifikation zu beschaffen (das muss ja nicht unbedingt ein Ingenieursstudium sein, ein anderes Fach oder sogar ein ordentlicher Handwerksberuf mit Meistertitel ist völlig ausreichend) als eine miese Persönlichkeit zu einer guten Persönlichkeit zu machen. Letzteres kann wie gesagt sogar jahrelange therapeutische Betreuung notwendig machen. pokpo schrieb im Beitrag #4673743: > Aber ich warte immer noch auf die Definition des Begriffs > "Persönlichkeit", wie ihn Personaler und einige Forumsteilnehmer > verwenden. Es geht da nicht um eine mathematische Definition, das ist zu 90% Intuition.
pokpo schrieb im Beitrag #4673733: > Dann sollte doch das > Persönlichkeitskriterium für jeden ein Klacks sein. Sie sagen ja selbst, > "keine hohe Messlatte". Also warum überhaupt ein Kriterium bei der > Einstellgung? Im Personalwesen sieht man das anders. Stichwort Personaldiagnostik. Einfach mal gugeln. Es gibt Consulting-Unternehmen, die sehr gut davon leben, die "persönliche Eignung" von Arbeitnehmern unter die Lupe zu nehmen und bei entsprechend diagnostizierten Mängeln auch gleich passende Trainings zu verkaufen. Welche Auswirkung solche Methoden langfristig auf (eigentlich gut funktionierende) Teams haben kann man sich ja in ungefähr denken.
pokpo schrieb im Beitrag #4673743: > Aber ich warte immer noch auf die Definition des Begriffs > "Persönlichkeit", wie ihn Personaler und einige Forumsteilnehmer > verwenden. Persönlichkeit ist die Summe mehrerer Einzelmerkmale. Aber Sie reiten ja darauf rum, als hätten Sie keine :-) Wenn es nach Ihrer These geht, dann bräuchte man in Deutschland ja nur noch das Zeugnis bei einer Bewerbung einzusenden, weit gefehlt. Machen wir es anderes herum und ich stelle Ihnen mal eine kleine Aufgabe in puncto Persönlichkeit zum Nachdenken: - Helge Schneider als Bundeskanzler - Dieter Hallervorden als Chef der Deutschen Bank Sicherlich absurd und nicht passend, aber Sie werden schnell feststellen, was Persönlichkeit bedeutet.
Claymore schrieb im Beitrag #4673730: > Man darf nur nicht erwarten, dass man nur aufgrund von > Zeugnissen ein Recht auf einen Job hat, sondern mit akzeptieren dass > auch soziale Fähigkeiten einen wesentlichen Einfluss haben. In wie weit das bei den Firmen gewichtet wird, bekommt aber niemand als Feedback. Kann also schon sein, dass fehlende Kontaktaufnahme VOR der schriftlichen Bewerbung ein K.O.- Kriterium ist und sich die Bewerber wundern, warum es nicht funzt. Nach meinen Beobachtungen fehlt es gerade in Unternehmen vielfach an Sozialkompetenz. genervt schrieb: > Man holt sich keine sozialen Krüppel ins Team. Weil das Team selbst voller Krüppel ist die durch einen sozialkompetenten Bewerber in Verlegenheit geführt werden könnte? pokpo schrieb im Beitrag #4673720: > Ein > Zeugnis sollte die Befähigung für einen Beruf dokumentieren, wozu gibt > es denn sonst Zeugnisse? Damit Arbeitgeber, die ihre soziale und fachliche Kompetenz ja nicht zu beweisen brauchen, ihren Besitzstand frönen können, in dem sie eine bedingungsfeindliche Handverlese verantwortungslos ausleben dürfen. Das Haus, in dem ich schon lange zur Miete lebe, wurde von einem ehemaligen Unternehmer gekauft. Nachdem man sich kennen gelernt hatte, wollte der doch glatt, dass ich für ihn schwarz arbeiten sollte. Der hatte schon unverzüglich den Hausmeister raus geschmissen, aber auf den Aderlass dafür in den Nebenkosten wollte er nicht verzichten. Es gab dann natürlich Streit, den er nicht gewinnen konnte, aber in der Folge benahm sich der Vermieter so, als wäre man wie ein abhängig Beschäftigter zu behandeln und nicht wie ein Vertragspartner auf gleicher Augenhöhe. In Folge weiterer Auseinandersetzungen wurde der Vermieter von Juristen als Querulat tituliert, was aber kaum Nachwirkung hatte. Auch wenn das nur ein Einzelfall ist, krankt dieses Land vielfach an Persönlichkeiten, die man auf Arbeitnehmer gar nicht los lassen dürfte.
Inkognito schrieb: > In wie weit das bei den Firmen gewichtet wird, bekommt aber > niemand als Feedback. Kann also schon sein, dass fehlende > Kontaktaufnahme VOR der schriftlichen Bewerbung ein K.O.- > Kriterium ist und sich die Bewerber wundern, warum es > nicht funzt. Dafür braucht man ja als Bewerber auch nur ein kleines bisschen gesunden Menschenverstand. Was du, Mr. "Bedingungsfeindlich", offensichtlich nicht hast. Inkognito schrieb: > Damit Arbeitgeber, die ihre soziale und fachliche Kompetenz ja nicht > zu beweisen brauchen Wieso sollten sie auch? Wem es nicht passt, kann selbstständig werden und sogar selbst Arbeitgeber werden und es besser machen.
pokpo schrieb im Beitrag #4673700: > genervt schrieb: >> Man holt sich keine sozialen Krüppel ins Team. > > Nachtrag: Dann wundert mich aber, warum so viele Frauen einer Arbeit > nachgehen. Kaffekochen, Minirock präsentieren, Männer vom Arbeiten > abhalten etc. 0 Produktivität und müssen am Ende von Männern > durchgezogen werden. Schon mal darüber nachgedacht? > > Mark B. schrieb im Beitrag #4673696: >> Deinen frauenfeindlichen Scheiß kannst Du Dir sparen, sozialer Krüppel. > > Mach mal die Augen auf und schau dir die Realität an! Wie wäre es > eigentlich mit Argumenten mich zu widerlegen statt mich zu beleidigen? Wer pauschal die halbe Menschheit diskreditiert, der ist an einem sinnvollen Austausch von Argumenten ohnehin nicht interessiert.
pokpo schrieb im Beitrag #4673714: >> Ich kann nur mit dem Kopf schütteln... Das Thema trifftet ab, haben Sie >> noch nicht bemerkt, dass wir uns sozialgesellschaftlich weiter >> entwicklelt haben? > > Sie halten sich für besser, klüger und intelligenter als alle Ihre > Vorfahren? Ich halte diese These für sehr gewagt. Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Man kann sich weiter entwickeln, ohne dabei intelligenter zu werden. "Die Menschen der Urzeit hatten ein größeres Gehirn als der moderne Mensch und waren womöglich auch intelligenter" http://www.heise.de/tp/artikel/48/48816/1.html Trotzdem lebe ich lieber heute als Halbaffe als damals als Einstein^2.
genervt schrieb: > Man holt sich keine sozialen Krüppel ins Team. In begrenztem Umfang kann das durchaus funktionieren. Nicht jeder soziale Krüppel ist dysfunktional. Nur den Posten eines Teamleiters sollte man damit nicht unbedingt besetzen.
pokpo schrieb: > Warum studiert man eigentlich? Ich sags euch: Es geht nur um die Asche, > und zwar ausschließlich. Man sollte nicht von sich auf alle anderen schliessen.
Nop schrieb: > Mein Grundeindruck war, daß man damit kein Spezialist wird, sondern > viele Disziplinen vereinigt. Das ist - oder war - der eigentliche Sinn eines Uni-Studiums. Die Flut an hochspeziellen Studiengängen für bestimmte Richtungen und übergreifende Kombinationen führen davon allerdings weg.
Claymore schrieb: > Dafür braucht man ja als Bewerber auch nur ein kleines bisschen gesunden > Menschenverstand. Was du, Mr. "Bedingungsfeindlich", offensichtlich > nicht hast. Wenn Arbeitgeber ungeeignet sind so eine Tätigkeit auszuüben, dann sollte man die lieber nicht auf die Menschheit los lassen, denn oft ist der Schaden nicht wieder gut zu machen. Die Effekte zu beschreiben, schenke ich mir, hätte bei dir eh keinen Zweck, dass du da Einsicht zeigen würdest. Für dich zählt doch nur der schnöde Mammon. > Wem es nicht passt, kann selbstständig werden > und sogar selbst Arbeitgeber werden und es besser machen. Armseelige Argumentation, da das Problem mit unter nur ausgetauscht und nicht gelöst wird. Dazu fehlt es dir an Akzeptanz und Weitsicht.
Inkognito schrieb: > Wenn Arbeitgeber ungeeignet sind so eine Tätigkeit auszuüben, dann > sollte man die lieber nicht auf die Menschheit los lassen, denn oft > ist der Schaden nicht wieder gut zu machen. Allerdings sind sie nur deiner Ansicht nach ungeeignet. Deine Ansicht ist aber völlig irrelevant. Inkognito schrieb: > Armseelige Argumentation, da das Problem mit unter nur ausgetauscht > und nicht gelöst wird. Dazu fehlt es dir an Akzeptanz und Weitsicht. Billige Ausrede.
Ingeniör schrieb: > Machen wir es anderes herum und ich stelle Ihnen mal eine kleine Aufgabe > in puncto Persönlichkeit zum Nachdenken: > > - Helge Schneider als Bundeskanzler > > - Dieter Hallervorden als Chef der Deutschen Bank > > Sicherlich absurd und nicht passend, aber Sie werden schnell > feststellen, was Persönlichkeit bedeutet. Ingeniör schrieb: > Persönlichkeit ist die Summe mehrerer Einzelmerkmale. Aber Sie reiten ja > darauf rum, als hätten Sie keine :-) Ich habe mehr Rückgrat als du glaubst. > Wenn es nach Ihrer These geht, dann bräuchte man in Deutschland ja nur > noch das Zeugnis bei einer Bewerbung einzusenden, weit gefehlt. > > Machen wir es anderes herum und ich stelle Ihnen mal eine kleine Aufgabe > in puncto Persönlichkeit zum Nachdenken: > > - Helge Schneider als Bundeskanzler > > - Dieter Hallervorden als Chef der Deutschen Bank > > Sicherlich absurd und nicht passend, aber Sie werden schnell > feststellen, was Persönlichkeit bedeutet. Und unsere Volksvertreter, Firmenleitungen haben also Persönlichkeit? Angesichts der aktuellen Lage, wäre auch ein Helge Schneider als Kanzler zu bevorzugen!
Das mit der Persönlichkeit die mehr wiegt als der Titel habe ich noch nicht komplett begriffen. Ist damit gemeint, dass ich nach der Sicht des Threads Inkognito, markbrandis und Claymore nicht einstellen würde? :D :D :D
Chris F. schrieb: > Ist damit gemeint, dass ich nach der Sicht des > Threads Inkognito, markbrandis und Claymore nicht einstellen würde? :D > :D :D Das darfst du natürlich für dich selbst entscheiden, wenn du mal ein Unternehmen hast und das tatsächlich entscheiden kannst. Andererseits wirst du wohl keine Bewerbung von mir bekommen. Ich baue lieber selbst Unternehmen auf, und da habe ich nie Probleme, passende Mitstreiter zu finden.
> Für mich ist es schwer verständlich wie jemand ohne "Faszination", > "Neugier", "Liebe" und ähnliches zur E-Technik eine E-Technik Studium > beginnen kann mit der frage bist du nicht alleine ich frage mich das auch immer, wenn ich die studis ausquetsche in den laboren viele haben keine ahnung von bauteilen, wie sie aussehen und was sie machen und das hat nichts mit der studienorientierung zu tun die an der uni und im masterstudiengang können wenigstens noch denken und verstehen es, wenn man es ihnen verklickert die bachelor sind ziemlich verloren
> Leider ging meine diesbezügliche Hoffnung nicht in Erfüllung. Habe nach > erfolgreichem Abschluss des Studiums trotz vieler Bewerbungen > (bundesweit) nie einen Job als Ingenieur gefunden und arbeite > notgedrungen jetzt fachfremd im Niedriglohnsektor wofür ich kein Studium > gebraucht hätte. bei mir gleiches Schicksal - bist also kein Einzelfall wie das einige Millionäre hier im Forum einem weismachen wollen. Den >50k Job (und bei einigen ja angeblich noch viel besser) hat und bekommt nämlich nicht jeder, sondern eher was im Niedriglohnsektor. > ich frage mich das auch immer, wenn ich die studis ausquetsche in den > laboren > viele haben keine ahnung von bauteilen, wie sie aussehen und was sie > machen Dafür ist die Ausbildung und vorgeschriebene Praktika ja da - jeden auf den gleichen Level zu bringen ... und am Ende des Studiums sollte genau dieses Ziel erreicht sein, wenn die Lehrkräfte gut waren und die Einstellung der Studies stimmt. Auf der Haupt-/Realschule/Gynasium wird Dir dieses Wissen logischerweise nicht vermittelt und nicht jeder ist ein 24/7 Vollnerd. Ansonsten mußt Du Dich bei der Politik beschweren - man könnte ja auch eine Lehre als Eingangsvoraussetzung für das Studium beschließen oder wie bei Medizin einfach einen NC kreieren. Medizin ist sowieso das bessere Studium, aber wäre für mich wegen fehlender Leidenschaft niemals in Frage gekommen. > Aber immer wieder ist zu lesen das gar nicht mal so wenig E-Technik > Studenten Probleme mit Praktischen Schaltungen und deren Entwicklung > haben und somit vor den Studium wohl wenig praktische Erfahrung mit der > E-Technik (Hobby, Neugier usw.) hatten. ... und Du glaubst natürlich alles was Du so liest? > Für mich ist es schwer verständlich wie jemand ohne "Faszination", > "Neugier", "Liebe" und ähnliches zur E-Technik eine E-Technik Studium > beginnen kann Mhm, für Dich ist der Mensch also nichts weiter als eine fertig geprägte Münze bzw. genetisch vorbestimmt so Richtung Fachidiot ?! Wenn ich mit 6 Jahren noch keinen Lötkolben in der Hand hatte, darf ich mein Leben nicht mehr ändern - sehr interessante Einstellung! Warum wohl machen das viele trotz Leidenschaftslosigkeit; ich gehöre nicht dazu, versuche aber mal die Frage zu beantworten: Laut Claymore und etlichen anderen hier kann man ja so richtig gut verdienen, wenn man fertig wird und "gut" ist (nur wer schlecht ist findet nichts) - goldene Zeiten also ... nur Medizin ist noch besser ... und rate mal wer so alles aus welchen Gründen Medizin studiert. Deine Logik hinkt also gewaltig, das ist Dein Problem.
> Was sind dann die Kriterien, die nicht > jeder so mit Links mitbringt? Die passenden Beziehungen.
S. B. schrieb: > bei mir gleiches Schicksal - bist also kein Einzelfall wie das einige > Millionäre hier im Forum einem weismachen wollen. Der durchschnittliche Ingenieur ist weder arbeitslos noch Millionär. > Den >50k Job (und bei einigen ja angeblich noch viel besser) hat und > bekommt nämlich nicht jeder, sondern eher was im Niedriglohnsektor. Quellen, Beispiele, Belege bitte?
Chris F. schrieb: > Das mit der Persönlichkeit die mehr wiegt als der Titel habe ich noch > nicht komplett begriffen. Ist damit gemeint, dass ich nach der Sicht des > Threads Inkognito, markbrandis und Claymore nicht einstellen würde? :D > :D :D Einstellen kann man alles! Loswerden, dass ist die Kunst!
Elektrofan schrieb: >> Warum studiert man E-Technik ? > > Weil man noch die schwache (aber unrealistische ?) Vorstellung hat, > irgendetwas Eigenes, vom normalem Global-Kapitalismus Entkoppeltes > machen zu können ? Sowas hofft nur eine Minderheit, und das war schon vor 30 Jahren so! > BWL kann (und macht) doch fast jeder, oder ? ;-) Glaube ich kaum, eher Maschbau! Das studiern zur Zeit 120000.
Hallo, ich bin selber kein großer Bastler, aber ich habe immer Spaß an Mathe und Physik gehabt. Ich weiß nicht warum, es war halt so. Nach dem Abi habe ich mir auch überlegt Physik zu studieren- zum Beispiel fand ich Quantenphysik ziemlich interessant. Aber ich fand Elektrizitätslehre und Magnetismus auch interessant und ihre praktische Anwenung bei Elektromotoren. Außerdem haben mir die praktische Versuche in der Schule in Physik viel Spaß gemahct (Messen von Versuchen und die Deutung der Versuche mit mathematischen und physikalischen Gesetzen) Nun hatte ich die Wahl zwischen Physik und Ingenieurswissenschaften. Mein Vater (Elektroniker und Bastler) hat oft Sachen repariert (Kondensatoren rausgelötet, etc. ) und ich wollte verstehen was da passiert. Da adachte ich mir, ich studiere Elektrotechnik. Physik ist wahrscheinlich ziemlich heftig und Maschinenbau studieren zu viele Leute. In Elektrotechnik haben wir mit 50 Leuten begonnen. Also sehr überschaubar. So
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