Im Ungarn Urlaub sah ich diese Antenne. Ob mir jemand etwas dazu sagen kann?
Irgend wie habe ich ein Deja-Vu: http://radioforum.foren.mysnip.de/read.php?8773,1178601,1178601#msg-1178601
In Deutschland würde ich sagen, hier hat jemand seine Antenne verdammt gut getarnt, damit die Nachbarn nichts merken. Eben: Holger R. schrieb: > Sonne, Mond und Sterne. Wie die Situation in Ungarn ist, weiß ich jedoch nicht.
Das ist die geheimnisumwogene Wunderantenne von der besonders manche Funkamateure so gern reden. Es gibt massig unwissenschaftliche und unseriöse Gerüchte über die überragende Leistung dieser Antenne.
Chris schrieb: > Es gibt massig unwissenschaftliche und > unseriöse Gerüchte über die überragende Leistung dieser Antenne. Klingt interessant. Erzähl mal bitte ein paar.
Hallo Spiegelneuron. Spiegelneuronen schrieb: > Im Ungarn Urlaub sah ich diese Antenne. Ob mir jemand etwas dazu sagen > kann? Ist das überhaupt eine Antenne? Es könnte auch eine (in Resten erhaltene) Leuchtreklame, eine Weihnachtsdekoration oder das Zeichen einer Sekte sein. Es könnten auch die Reste einer Antenne sein. Stabantennen wie Virtelwellen- oder Lambda 5/8 Strahler werden oft mit einem Gegengewicht (Ground plane) ausgestattet. Dieses besteht aus sternförmig angeordneten Stäben, die entweder horizontal oder nach unten geneigt radial vom Fusspunkt der Antenne wegstreben. Manchamal sind sie durch einen Ring zusätzlich stabilisiert. Wenn eine solche Anordnung vergammelt, umknickt und der Stab abbricht, kann das verbliebene Gegengewicht auch eine solche Position annehmen. Ansonsten hätte ich nur wenig Ideen, was das sein könnte. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Ist das überhaupt eine Antenne? Wenn du den verlinkten Thread liest: ja, offenbar schon. Irgendwie wunderwirksam wird sie kaum sein. In der DDR kamen in den 1980ern auch mal seltsame Yagi-Konstruktionen auf, denen man Wunder-Gewinne nachgesagt hat: oberhalb und unterhalb des Beams noch weitere Direktoren, seitlich versetzt. Sah von der Seite wie eine Fischgräte aus. Hat sicher mehr Gewinn gebracht als eine Yagi gleicher Länge, aber wenn man das gleiche Material in ein bekannt gutes und ausgemessenes Yagi-Design gesteckt hätte, wäre wohl mehr dabei rausgekommen.
Hallo, man könnte jetzt vermuten: ein gerupfter Schmetterlingsdipol vor einer mißglückten Reflektorwand... PS: kennst Du den RFE-Artikel "Die Leuchtstoffröhre als Fernseh- und UKW-Antenne" irgendwo aus den 60ern im Aprilheft? Schön mit Strahlungsdiagramm usw. Sah man durchaus dann auf Dächern. Naja, ein aufgetrenntes Flachbandkabel an die Enden einer 120cm Röhre gelötet geht eben ganz gut. Ja, man hätte statt der Leuchtstoffröhre natürlich auch weiter den Besenstiel benutzen können. Gruß aus Berlin Michael
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