Servus, ich bin Ing. Maschbau, gerade Anf. 40, leite Projekte zur Industrialisierung von neuen Produkten bei einem Automotive Zuli in Süddeutschland. Bin im technischen Bereich eher Generalist, habe also kein spezielles Fachwissen. Bin Single, Gehalt ist gut, Ausgaben gering, Sparquote hoch, nach jetzt 15 Jahren als Angestellter könnte ich bei gleichem Standard auch mal einige Jahre ohne Einkommen überbrücken. Soweit zur komfortablen Ausgangslage. Das Ding ist, ich habe zunehmend weniger Bock auf den ganzen Scheiß. Das tägliche Hin und Her mit den Kunden, ständig wechselnde Vorgaben und Ziele, und noch ein paar Folien malen, gefakete Zeitpläne, Kampf um interne Ressourcen, ständig auf der Kante fahren, Deadlines verschieben... Ich bin flexibel, beruflich wie auch privat gerne im Ausland unterwegs, Überstunden sind kein Problem, brauche keinen geregelten Tagesablauf. Aber ich würde das gerne für eine Sache einsetzen, die für mich mehr Sinn ergibt. Ein Luxusproblem? Nur eine kleine Midlife-Crisis? Mag sein, aber hey, ich darf noch 30 Jahre arbeiten. :-) Eine Familien gründen? Nein, ist nicht mein Ding, strebe ich nicht an. Mal wieder aussteigen und auf Weltreise? Ist immer nett, aber ich glaube momentan nicht die Lösung. In einer Krisenregion aushelfen, damit einem mal wieder bewußt wird, wie geil das hier doch alles ist? Nochmal was ganz anderes studieren? Jura würde mich interessieren, aber ich bin nicht sicher, ob ich das bis zum Ende durchziehen würde. Irgendwas in einer staatlichen Einrichtung anfangen? Spezielles Fachwissen aneignen und im technischen Bereich verändern? Welche Ideen gibt es noch da draußen? Über welche Alternativen denkt Ihr selbst nach? Welche Kurswechsel habt Ihr schon erfolgreich umgesetzt? Danke.
Mach dich selbstständig, Gründe ein eigenes Unternehmen, werd YouTube-Star oder zettel eine Revolution in Deutschland an und werde alleiniger Herrscher (wird ohnehin langsam mal Zeit). Wenn du wirklich clever bist und genügend Zeit und Geld hast dürfte letzteres kein Problem sein..
Kratist schrieb: > Ich bin flexibel, beruflich wie auch privat gerne im Ausland unterwegs, Beruflich im Ausland ist anders als Urlaub! Arbeit findet nicht nur im sonnigen Hotel am Strand statt. Manche Firma ist am Ende der Welt tätig, wo die Schuhe nie sauber werden. Wenn Du dann nach x Jahren nach Hause kommst, ist Deine alte Stelle weg oder die Firma pleite?
Ja, ein Unternehmen gründen hätte was, aber man braucht auch ein Produkt/Idee dazu. Und dann ist da noch die Sache mit "selbst", und das dann auch noch "ständig". Ich hatte geschrieben "bin beruflich gerne im Ausland unterwegs", nicht "wäre gerne...". Ja, auch im Ausland werden in den Produktionswerken die Hände schmutzig und man bekommt Öl an die Schuhe, gut erkannt. Aber man darf meist nur mit Sicherheitsschuhen in die Produktion, also kein Problem.
Ganz schön alternativlos hier, hätte ich nicht gedacht. Läuft bei Euch. Wünsche schonmal eine erfolgreiche Arbeitswoche...
Such dir eine frau. Geh mit ihr ins theater, essen, biete ihr was. Mache mit ihr städtereisen. Gründe eine familie. Treibe sport. Leg dir eine immobilie zu. Kauf dir ein gescheites auto. Trete einem verein bei. Erziehe dein kind und bereite ihm ein gutes anständiges leben. Arbeiten ist dann sowas von nebensächlich mein jung. Wenn du das alles nicht brauchst, willst und nicht suchst, kündige, lebe von h4 und geh deinen einsamen hobbys nach oder trete einem kloster bei. Ich weiss, man sucht sich den weg nicht aus. Aber deine flausen, mit 40 was neues zu studieren.... naja. Wenn du dein lebtag nicht mehr auf gelderwerb angewiesen bist, dann tu dir den schnack an. Was auch helfen kann und neuen schwung beingt, Ist eine andere abteilung oder anderes unternehmen. Wenn du kannst, und willens bist, mach dat ding mit familie da du laut aussage finanziell was bieten könntest.
Kratist schrieb: > ich bin Ing. Maschbau, gerade Anf. 40, leite Projekte zur > Industrialisierung von neuen Produkten bei einem Automotive Zuli in > Süddeutschland. Bin im technischen Bereich eher Generalist, habe also > kein spezielles Fachwissen. Bin Single, Gehalt ist gut, Ausgaben gering, > Sparquote hoch, nach jetzt 15 Jahren als Angestellter könnte ich bei > gleichem Standard auch mal einige Jahre ohne Einkommen überbrücken. > Soweit zur komfortablen Ausgangslage. Hast du das auch schon mal bei Parship gepostet ? Mit soeinem 'Profil' rennen sie dir glatt die Bude ein !!
Was auch hilft ist im winter kalt duschen. Sich ne gescheite erkältung holen und sich dann freuen, wenn man wieder gesund ist, die arbeitskollegen wieder zu sehen. Oder mach risikosportarten. Brech dir die stelzen oder das genick und dann kannst dich freuen, wenns wieder so 50% läuft und dich ne firma am eingangstor reinlässt. Etwas seriöser..... Lern chinesisch oder andere fremdsprachen. Sollte dich ne weile beschäftigen.
Kratist schrieb: > Ganz schön alternativlos hier, hätte ich nicht gedacht. ... un du als Bluffer ganz schön kreativlos, hätte ich gedacht :-(
Hast ja noch ordentlich luft nach oben. Da gebe es z.b. abteilungsleiter oder werksleiter oder geschäftsführer in einer buze oder dax unternehmen. Also..... aufi...... da geht noch was.
Wenn von kunden geschnacke generft bist und keinen familiären halt suchst und brauchst, Setz dich an nen teich im wald und hör den vöglein und entlein und fröschlein zu. Die sind sowas von glücklich und das alles ohne arbeit. Die habn auch net son leistungsdruck.
Ohmann, da sind schon ein paar konstruktive Vorschläge dabei, wenngleich das auch nicht in die erwartete Richtung geht. Aber das passt schon so, let your freak flag fly. Danke.
Kratist schrieb: > Servus, > ich bin Ing. Maschbau, gerade Anf. 40, Kratist schrieb: > Soweit zur komfortablen Ausgangslage. Deine Lage ist nur subjektiv komfortabel da ü40.
Ein tagesziel von montag bis wieder montag könnte sein: Den menschen, die auf einen zukommen, gutes zu tun im sinne von freundlich sein, respektvoll behandeln, auf sie eingehen. Ich weiss in der heutigen zeit ist es schwer bei den spasskaspern und eloquenten sülzern aber die findest nunmal zuhauf in der industrie. Anderswo kannste die hyperaktiven narzisten ja kaum einsetzen. Gehe sonntags in die kirche oder ins museum oder in muckibude. Alternativ kannste dir auch überlegen, was mit der wildtierpopulation in afrika passiert, wenn das populationswachstum des menschen in afrika so weitergeht. Der lebensraum mancher dort einheimischen tierarten wird immer kleiner und kann verschwinden. Net morgen aber vielleicht in 100 jahren. Die natur hat millionen von jahren gebraucht um die vielfalt auf der erde hervorzubringen und der mensch knipst mancher spezies das licht aus in einem zeitlich irrwitzig kurzen moment wo die erde halt mal überbevölkert war. Die auswirkungen aber milionen von jahre nachwirken. Einmal z.b. löwe ausgerottet, löwe für immer ausgerottet auch, wenn menschenpopulation in 1000 jahren vielleicht auf einem verträglichen mass für den planeten ist. Passiert ist passiert. Daher lieber langsam und bedacht handeln. Aber das wäre diametral zu den anforderungen an den angestelten in unserer wirtschaft. Such dir einen sinn im privatleben und lass arbeit eine nebensächliche gelderwerbsquelle sein ... in deinem alter.....
Ohmann schrieb: > Die natur hat millionen von jahren gebraucht um die vielfalt auf der > erde hervorzubringen und der mensch knipst mancher spezies das licht aus > in einem zeitlich irrwitzig kurzen moment wo die erde halt mal > überbevölkert war. Das ist scheißegal. Manche Spezies rotten andre aus, so ist es nun mal. Dafür ist dann mehr Platz für andere Tieraren. Ob es Löwen gibt in 2000 Jahre dürfte nur für Zoofans in 2000 Jahren interessant sein. Ich werde die Viecher allenfalls nicht vermissen. Und wer weiß, ohne Löwen können vielleicht die Blopiteken oder die Sanftpfotigen Makkaparden entstehen.
Sorry, eines muss ich noch loswerden. Du bist anfang 40. Gebe dir noch 5 jahre, dann verschieben sich deine problemchen. Dann fängt langsam an das knie oder der rücken zu zwicken, dann wächst das haar allmählich in der nase, den ohren, dem rücken und weniger auf dem kopf wos eigentlich hingehört. Der trizeps schwingt nach, auch wenn mit winken schon aufgehört hast. Der zahnarzt will dir paar kronen verpassen und wo früher sich bauchmuskeln abzeichneten .... ist ne kugel. Die treppen rennste dann auch nicht mehr so schnell und neues lernen magste auch nicht wirklich mehr. Und wenn den typen bei den olympischen spielen zuguckst, fragste dich ob die noch bei trost sind, ihren körper für paar tage ruhm so zu schinden. Also die tage wo ein olympiasieger ein haus bekommen und von der gemeinde ein lebenlang versorgt wurde, sind ja schon etwas her. Mach dir lieber langsam gedanken um deine gesundheit, ernährung und fitnes. Denn wennserstmal irgendwo zwickt, ist die langeweile bei der arbeit ein luxusproblemchen.
@berater Nu ja, was in den weltmeeren so alles entstanden ist, nachdem sie leergefischt sind ist ja auch klar. Dein kommentar geht auch an der sache vorbei. Mit dieser metapher wollt ich nur herausstellen das in momenten der unüberlegtheit oder übereilten handlung großer, nicht reversibler schaden entstehen kann. Nach deiner denke könnten wir auch die erde plündern, verwüsten, zu einem unwirtlichen ort machen. Die alte erholt sich ja eh und ..... wer weiß, vielleicht war genau das die geburtsstunde für deine blopiteken. Das mit der erderwärmung müssen wir auch net so eng sehen da die anpassungsfähigen das ja meistern. Dein arbeitgeber sollte dich auch 12h täglich arbeiten lassen. Wenns net bringst, dan taugst auch nix für die moderne arbeitswelt.
@TO: Kann deine Situation zu 100% nachvollziehen - hatte vor Kurzem erst hier irgendwo meine Story gepostet, bin nur gerade zu faul zum Suchen (und zum Wiederholen). Hab' das Thema mit der Festanstellung für mich auch durch (rückwirkend betrachtet leider auch viel zuviel Lebenszeit und -energie darauf verschwendet) und bin aktuell in meinem Metier selbständig). Brauche aber trotzdem zeitnah wieder eine größere Veränderung, da ich aktuell ebenfalls wieder in Routine und Langeweile gefangen bin. Du schreibst, eine Weltreise sei aktuell keine Lösung? - Denke, dann machst du sie einfach nicht richtig... M. M. n. ist es der falsche Ansatz, im Akkord möglichst viel "mitnehmen" zu wollen und dadurch demzufolge nur ein wenig an der Oberfläche zu kratzen; setze dir stattdessen (ein) konkrete(s) Ziel(e) und beschäftige dich ausführlich damit. Ich weiß z. B. auch, dass ich noch vieles vom asiatischen Kontinent sehen und erleben muss; da werde ich sicher noch einige Lebensjahre verbringen müssen. Habe aktuell z. B. irgendwie wieder tierisch Lust auf das Chimchi in dem kleinen "Insider"-Eckrestaurant in Seoul, das mir meine Bekannten seinerzeit zeigten... Während meiner nächsten Asienreise werde ich wohl auch definitiv hier http://kopanmonastery.com/ (Empfehlung eines Bekannten; mal sehen) zumindest ein paar Wochen verbringen zur Kontemplation und im beständigen Versuch, das Wesen des Buddhismus zu erfahren. Kurzum: Zu sehen und zu erfahren gibt es immer was - du musst dich "nur" entscheiden, womit du anfängst, um eine realistische Chance zu haben, damit während deines Lebens fertig zu werden. Und wer weiß; evtl. ergibt sich ja während der Reise eine völlig neue Geschäftsidee bzw. ein -modell - oder ich lerne unterwegs jemanden kennen, bei dem ich es mir vorstellen kann, es für den Rest meines Lebens mit ihm auszuhalten; wer weiß... Entwicklungshilfe - im Sinne von "anderen Menschen helfen"? - Definitiv nicht; schlichtweg, da ich im Laufe der letzten Jahrzehnte schon den einen oder anderen Menschen kennenlernen durfte und genügend Gelegenheit hatte, das Wesen des gemeinen Menschen zu studieren. Finde ich alles andere als unterstützenswert und sinnvoll, hierfür meine Lebenszeit und -energie zu opfern. Aber muss jeder selbst wissen... Tier-/Naturschutz dann noch wesentlich eher; hier vermag ich auch einen großen Sinn zu erkennen. Auch ich verstehe nicht, wie so viele Menschen einer eigenen Familie und der Integration in die kleinbürgerlich-spießige soziale Umwelt (durch Ausübung eines dieser üblichen Hobbies, die eben gerade so en vogue sind, und/oder durch ehrenamtliche Beteiligung z. B. am Dorfleben) so hohe Bedeutung beimessen können, dass diese damit vollkommen ausgeglichen und zufrieden erscheinen. Für mich wäre die Belastung durch die Vorstellung, 50 Jahre lang jeden Tag mehr oder weniger den gleichen Kappes (der mich nach einer gewissen Zeit kaum noch interessiert, da Routine, und dem demzufolge auch vollkommen die Sinnhaftigkeit verloren geht) tun zu müssen, um meine Rechnungen bezahlen zu können, schon groß genug - da brauche ich nicht auch noch in meiner Freizeit zusätzliche Belastungen durch andere Menschen, die etwas von mir wollen (Geld, Zeit für gemeinsame Aktivitäten, Hilfe, Aufmerksamkeit usw.). Ich z. B. habe (noch) Eltern, die so langsam ins betagtere Alter kommen und somit quasi jetzt schon permanent Unterstützung von mir benötigen (speziell für Wartung und Instandhaltung des eigenen Hauses, da auf Grund diverser körperlicher Gebrechen Vieles nicht mehr selbst getan werden kann) - das reicht mir völiig an "Familie" als Ausgleich zum Job. Werde ich wohl nie verstehen, wie andere Leute das machen - abends total geschafft heim kommen, sich erst mal vom Partner das Leid klagen lassen zu müssen, evtl. gleich vom/von den Kind(ern) überfallen zu werden usw. - oder jede freie Minute mit dem eigenen Hausbau zubringen zu müssen. Gibt ja nicht gerade wenige, für die das komplette Erfüllung zu sein scheint, und die dann auch über Jahre hinweg kein anderes Gesprächsthema kennen. Oder - nach Abschluss des Hausbaus und wenn das Kind aus dem Gröbsten raus ist - Gartenarbeit, Grillen uvm. - hätte ich früher nie erahnt, wie inbrünstig und ausführlich man sich mit Kollegen über solche Themen unterhalten kann. Ist wohl eben eine Art Selbstverwirklichung. Lange Rede, kurzer Sinn: Den Sinn des eigenen Lebens muss jeder für sich selbst finden; da kann ich dir leider nicht helfen. War auch für mich nicht gerade einfach - die Prägung auf Leistungsdruck durch Elternhaus und Gesellschaft ("du musst...") ist doch erschreckend stark. In jedem Fall wirst du nicht jünger, daher: Wenn du was verändern willst, dann tue es jetzt. Geld ist eben doch nicht alles, und ob es das wert ist, ein Leben lang zu arbeiten, um sich dann im Pflegeheim ein Einzelzimmer leisten zu können (wo man dann den Betreuern erzählen kann, was für ein toller Hecht man doch war und wie viele Jahrzehnte man im Büro zubrachte - vgl. z. B. die eine Stromberg-Folge mit seinem dementen Vater), muss jeder für sich selbst entscheiden. Durfte ich erst vor Kurzem wieder bei einem Bekannten erleben: Multimillionär mit 50, Prostatakrebs mit 55 - die Erben freuen sich schon dank statistisch verkürzter Lebenserwartung und einem voraussichtlich schnellen Tod ohne langfristige Aufenthalte im Pflegeheim. Wenn du Lust hast, kannst du mich auch gerne mal privat anschreiben: mobbkopf@gmail.com Evtl. findet sich ja eine gemeinsame Linie...
Toni Tester schrieb: > Ich weiß z. B. auch, dass ich noch vieles vom asiatischen > Kontinent sehen und erleben muss; da werde ich sicher noch einige > Lebensjahre verbringen müssen. Habe aktuell z. B. irgendwie wieder > tierisch Lust auf das Chimchi in dem kleinen "Insider"-Eckrestaurant in > Seoul, das mir meine Bekannten seinerzeit zeigten... Ja, Appetit auf lecker "Chimchi" :-) hätte ich jetzt auch! Wobei "Chimichi" ja nur die Beilage zu fast jedem Gericht in Korea darstellt und eigentlich fast überall in bester Qualität auf den Tisch kommt. Das kleine Eckrestaurant dort unten in Seoul kenne ich auch. Kenner (wie ich) bestellen hier immer als Hauptgericht die koreanische Spezialität Bosin Tang (auch Yang Yang Tang): https://ko.wikipedia.org/wiki/%EB%B3%B4%EC%8B%A0%ED%83%95 Nach dem Essen wechseln wir üblicherweise in die kleine Eckkneipe nebenan und trinken Soju und Makkoli. Man darf sich problemlos heftig betrinken, Spass haben und herumtorkeln. Nur kotzen sollte man nicht, weil man dann sein Gesicht verliert und als Weichei gilt. > Während meiner nächsten Asienreise werde ich wohl auch definitiv hier > http://kopanmonastery.com/ (Empfehlung eines Bekannten; mal sehen) > zumindest ein paar Wochen verbringen zur Kontemplation und im > beständigen Versuch, das Wesen des Buddhismus zu erfahren. Gute Idee, mal im Kloster abzuhängen. Natürlich im billigen, komfortablen Einzelzimmer - nur 12USD (!) und ausgezeichneter, ebenso preiswerter Verpflegung. Am Wochenende erkunden wir das Erdbebengebiet und schauen, ob die Nepalis die grosse Stupa – gleich neben dem Kloster in Bodnath – wieder ordentlich hingepfriemelt haben. Mit freundlichen Grüßen LLL - Lebensberatung Ludger Lustig
Berater schrieb: > Kratist schrieb: >> Servus, >> ich bin Ing. Maschbau, gerade Anf. 40, > > Kratist schrieb: >> Soweit zur komfortablen Ausgangslage. > > Deine Lage ist nur subjektiv komfortabel da ü40. Ja, vorallem da Zuli`s ziemlich schnell in Schieflage geraten können, oder oft aus einem Familienbesitzt von einem Private-Equity-Gesellschafter übernommen werden. Da wird`s dann aber "lustig". War letzte Woche bei einer Firma, die im Eigentum eines Private-Equity-Gesellschafter ist! Jede Rudergaleere ist da ein Vergnügungsdampfer dagegen!
>Autor: Marx W. (Gast) >Datum: 08.08.2016 10:50 >Jede Rudergaleere ist da ein Vergnügungsdampfer dagegen! In welcher Hinsicht? Welche Änderungen haben sich ergeben? Kanntest du das Unternehmen, als es noch ein "Familienunternehmen" war? Bin neugierig, da unser Unternehmen ebenfalls von einem Private-Equity-Gesellschafter übernommen worden ist.
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Bearbeitet durch User
Kratist schrieb: > Nur eine kleine Midlife-Crisis? Hört sich so an. Kauf dir ne Harley und fahr die Route 66 ;-).
@Toni Tester: Danke für Deinen ausführlichen Beitrag, liest sich stellenweise sehr vertraut, aber Du bist mit dem eigenen Business natürlich schon einen großen Schritt weiter. Reisen in entfernte Länder kenne ich durchaus, beschränkt sich aber immer auf die gerade noch so machbaren 4 Wochen im Jahr. In den letzten Jahren überwiegend Südostasien, man kommt nur schwer wieder davon los. Nur nach dem Studium waren es mal 12 Monate, auf zwei Stollenreifen über Ushuaia in die USA, ganz klar die Reise meines Lebens. Momentan würde mir für was Längeres aber die Ruhe fehlen, glaube ich zumindest. Auch meine Eltern benötigen zunehmend Unterstützung an Haus und Garten. Vielleicht kommt der große Schritt in ein anderes Land danach, schau mer mal. Ansonsten ist mein Hirn am Montagabend mal wieder platt, und ich grüble noch etwas weiter über die Zukunft... Aber deine Story hier im Board würde mich schon interessieren, wonach muss ich denn suchen?
Ok, habe Deine Story gefunden, wurde ja erst vor ein paar Tagen geschrieben. Du scheinst mit den genannten Ausschlägen nach oben wie auch nach unten recht intensiv zu leben. Wie wahr: > m. M. n. ist der menschliche Geist einfach nicht dazu > geschaffen, täglich im Großraumbüro zu sitzen, Normen zu lesen und > irgendwelche Spezifikationen zu kreieren Könnte sehr interessant sein, sich mal mit Dir auszutauschen, aber wahrscheinlich brauche ich noch einige Tage bis zu einer Kontaktaufnahme...
Ich denke darüber nach, Berufsschullehrer zu werden oder im weiteren Sinn in der IT angestellt zu werden (das ist bissel ungenau, aber an was ich denke und hier nicht schreiben möchte, hat mit IT zu tun). Der Grund ist die Lage am Bewerbermarkt für Ingenieursstellen (das, beziehungsweise auch eine relevante Dr.-Arbeit würde ich lieber machen. Aber sehr viele gibt es für Ingenieurssstellen mit Arbeitsvertrag auch nicht).
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