Als absoluter Egozentriker konnte ich Sonntag auf dem Flohmarkt nicht widerstehen - und habe meine Initialien als 1m hohe Neonröhrebuchstaben einer alten Kaufhausrrklame erworben. Jeder Buchstabe besteht aus ca. 4...6 gebogenen Einzelröhren, die elektrisch in Serie geschaltet sind. Fa ich eigentlich keinen sicher tötenden Neontrafo verwenden will, und dazu eher weniger Licht - vielleicht sogar nur ein Nixieähnliches Glimme.n bevorzugen würde - suche ich nach Inspiration. Dazu habe ich von dieser Beleuchtungsvariante keinen Schimmer - hat jemand von Euch Erfahrungen zu Brenn- und Zünfspannung sowie Strömen? Wird dort ein spezielles Zündgerät gebraucht, oder ein besonderer Trafo - habe noch einen alten Phywe Labortrafo herumstehen.. Vg Maik
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Verschoben durch User
Neoröhren brauchen einen Trafo mit eher hoher Zündspannung (ein paar kV) der kurzschlußfest ist. google neon sign transformer. Wenn man die Buchstaben mit deutlich weniger Strom betreiben will, kann man das auch mit einem elektronischen Trafo machen. Aber auch hier wird man eine kleine HF-Kaskade + Vorwiderstand brauchen. Als Treiber eignet sich ein Royer Converter.
Neonröhren brauchen nun mal Hochspannung. Lass dir die Reklameleuchten von einem Neonfachmann installieren. Dieser hat auch das richtige Material um das ganze sicher zu verbauen. In wieweit sich Neonröhren Dimmen lassen weiss ich nicht, kann mir aber vorstellen, dass dies nicht so einfach sein wird, ausser es gibt da spezielle HV Treiber für die Röhren.
Nimm die Neon-Buchstaben und klebe LEDs dahinter, so daß die Neon-Röhre nur als Licht-Diffusor benutzt wird. Die Idee hört sich erstmal sehr uncool an, ist aber technisch sehr viel ungefährlicher.
Danke für den Sicherheitshinweis mit dem Fachbetrieb. Habe jedoch selbst "Strom studiert" ;) - und bin austherapierter Bastler. Habe grade noch einen Thread hier aus 2014 entdeckt, der das ganze mit fertignetzteilen erklärt. Das möchte ich jedoch vermeiden - und ggfs. meinen Bastelfundus nutzen. Der Gefahren bin ich mir bewusst - besonders seit mich mal die Transistorzündung eines PS! Starken Oldtimers gebissen hat. Dagegen waren die üblichen 230V gefühlt harmlos. Vielleicht kann ich ja einen alten Zeilentrafo zweckentfremden. Aber wie kriege ich den elektrisch so weich - ohne den teuren Strom in einer Reihe Widerstände zu verheizen. An den Kern werde ich bei neueren modellen wohl auch nicht praktikabel rankommen. Vg
NameVergessen schrieb: > Dazu habe ich von dieser Beleuchtungsvariante keinen Schimmer - hat > jemand von Euch Erfahrungen zu Brenn- und Zünfspannung sowie Strömen? Diesem Kollegen hat mein Tip neulich geholfen: Beitrag "Vorschaltgerät für Neonröhre" NameVergessen schrieb: > Jeder Buchstabe besteht aus ca. 4...6 gebogenen Einzelröhren, die > elektrisch in Serie geschaltet sind. Ich würde die Reihenschaltung auftrennen und jeder Röhre einen separaten CCFL-Inverter spendieren.
"....Transistorzündung eines PS! Starken Oldtimers....." aha....
@NameVergessen (Gast) >Vielleicht kann ich ja einen alten Zeilentrafo zweckentfremden. Gute Idee, am besten einen "modernen" Dioden Split Trafo. >Aber wie >kriege ich den elektrisch so weich - ohne den teuren Strom in einer >Reihe Widerstände zu verheizen. Einfach mit PWM und konstanter Pulsbreite ansteuern. Denn der Sperrwandler ist dadurch leistungsbegrenzt. Leerlauf -> Spannung läuft bis zur Zündung hoch Betrieb -> Strom/Spannung stellt sich automatisch ein, Konstantleistungsbetrieb siehe auch https://www.mikrocontroller.net/articles/Transformatoren_und_Spulen#Energiespeicherung_in_Magnetkernen
Falk B. schrieb: >>Vielleicht kann ich ja einen alten Zeilentrafo zweckentfremden. > > Gute Idee, am besten einen "modernen" Dioden Split Trafo. Leider kommt da gleichgerichtete Hochspannung raus und das ist für Neon nicht gut. Meine alten Neontrafos konnten mit ihren 6kV etwa 1 m Neon zünden - nur mal als Anhaltspunkt. Diese Trafos lieferten Wechselspannung mit etwa 50mA und hiessen bei uns nur 'Tötertrafos'. Einstellen konnte man sie mit einem verstellbaren Kern.
ickfassesnich schrieb im Beitrag #4677177: > Die richtige Antwort ist folgende: Verwende einen Mikrocontroller > und/oder andere Digitaltechnikbauteile. Du hast deine Frage zu einer > ANALOGEN SCHALTUNG mit Sicherheit nicht aus purer Dummheit oder > Dreistigkeit im Digitaltechnik/Mikrocontroller Forum gestellt. Oder? immernoch schrieb im Beitrag #4677272: > Immernoch der falsche Bereich... Zwei Deppen die nicht wissen was "& Elektronik" bedeuten könnte. Die "pure Dummheit" steckt im Spiegelbild.
bittere Wahrheit schrieb: > Zwei Deppen die nicht wissen was "& Elektronik" bedeuten könnte. Nein, ein Depp, der nicht lesen kann: "Mikrocontroller und Digitale Elektronik"
Rufus Τ. F. schrieb: > Nein, ein Depp, der nicht lesen kann: > > "Mikrocontroller und Digitale Elektronik" Wäre es da nicht sinnvoll das "digitale" auch links in der Spalte hinzuzufügen, damit das jeder Depp sehen kann ohne erst das Unterforum öffnen zu müssen? Die Entscheidung für ein Unterforum bei der Erstellung eines neuen threads fällt eher dort.
Soo - ich bitte ersteinmal um Abbitte und Sündenerlass - ob des falsch gewählten Forums. Wie von "Bittere Wahrheit" angemerkt - habe ich mich auch von der direkten Forumsbenennung in die Irre leiten lassen. Die Idee mit den separaten CCFL Invertern gefällt mir. Im Buchstaben "M" sind ca. 7m Röhre in Form von 5 Einzelröhren in Serie geschaltet. Das wäre mir als Serienschaltung doch etwas zu gefährlich. Wie ich nun bei Pollin aufgrund es Links aus dem alten Thread gesehen habe, kosten die Inverter als Restposten ja mit unter 2€ pro Stück recht wenig. Aufgrund der Schaltfrequenz deutlich höher als 50Hz - gehe ich auch von einer geringeren Gefährdung im Berührungsfall aus (Skineffekt). Zumindest im Gegensatz zu dem Neontrafo den ich als Schüler aus Selbstschutzgründen damals auf dem Flohmarkt (noch zu DM Zeiten) habe stehen lassen. Von dessen sofortiger Tötungswirkung war ich überzeugt - mir reichen diverse Fingerklemmaschinen in meiner Hobbywerkstatt - sowas brauche ich dann nicht auch noch. Gute Nacht
NameVergessen schrieb: > Aufgrund der Schaltfrequenz deutlich höher als 50Hz - gehe ich auch von > einer geringeren Gefährdung im Berührungsfall aus (Skineffekt). Äh - wie bitte? ^^ Den Begriff solltest Du dringend "nachgurgeln", denn da hat sich ein Stückchen falsch interpretiertes (und in dem Fall potentiell gefährliches - man kann auch nach dem Überleben eines Multi-kV-Bisses zufällig durch schwächere Bisse immer noch "abtreten") Nicht-Wissen festgesetzt.
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