Moin, ich habe von einer "befreundeten Band" einen Dynacord CA1 auf dem OP Tisch .."verzerrt irgendwie".. Ich bin schon froh das das Ding nicht abgebrannt ist, das ist mehr ein Mittelwellensender als eine Endstufe. Das ganze Teil schwingt wild im Megaherzbereich. Das Gerät ist eine 2x400W FET Endstufe mit TO3 Unobtaniumtransistoren von Hitachi: 2SJ56 und 2SK176(..oder 178 steht in der Werkstatt), jeweils 3 parallel die mir +-90V auf die Last arbeiten. Die mir völlig suspekten, radialen "Mikro-Elkos" habe ich als erstes rausgeschmissen, mittlerweile auch die anderen bis auf die großen Siebtöpfe, die Situation ist aber unverändert. Ohne Bodenplatte spielt das Teil völlig verrückt und mit kann man es wenige Sekunden betreiben. Die Endstufen sind bisher seltsamerweise ganz geblieben und die Lautsprecherrelais schalten auch verzögert ein (und nicht wieder aus). Die Schutzschaltung ist also unbeeindruckt... Entferne ich die Endstufensicherungen (je 2x1,25AT) ist die Kiste natürlich ruhig. In dem Teil sind nur verhältnismäßig wenige Elkos verbaut, der größte Teil der Blockkondensatoren scheinen hier Folien-Cs (MKT) zu sein. Auf der Dynacord Webseite habe ich im sehr wißbegierigen Formular für Endkunden die Schaltungsunterlagen angefragt, mal sehen was passiert. Mit einem Kaufnachweis kann ich den Leutchen natürlich nicht behilflich sein (urgs). Das Forumlar für gewerbliche Kunden ist eigentlich gar nicht zu gebrauchen wie es aussieht. Hat Jemand evtl. Erfahrungen mit diesem Teil und einen Hinweis der sich deutlich vom ausmessen jedes einzelnen nach Block-C aussehenden Kondensators mit dem ESR Tester unterschiedet? Danke im Voraus, Holm
Holm T. schrieb: > Hat Jemand evtl. Erfahrungen mit diesem Teil Leider nicht - Dynacord ist hier sowas von out :-P Aber die Schaltung sollte evtl. einen Hinweis darauf geben, ob die Jungs schon von Anfang an mit Oszillation gekämpft haben, sprich, neben dem Boucherot Glied am Lausprecherausgang auch in den Gegenkopplungskreis vom LS Ausgang zum Eingangsdifferenzverstärker dämpfende Kondensatoren im pF-nF Bereich gelegt haben. Kleine Kondensatoren an den Treibern und Endstufen selber würden auch darauf hindeuten. Mein erster Tipp wäre, mal das Boucherot Glied zu checken, mögl. ist der Widerstand und Kondensator schon im Elektronikhimmel - verbrannt von HF.
Offensichtlich gehören die jetzt zu Bosch. In früheren Tagen genügte ne email an die Kontaktadresse und der Schaltplan war wenige Tage später in der Post. Zum Thema: Bob Cordell hat eine interessante Methode um Schwingungen in den Endtransistoren zu unterdrücken (Seite 7, Punkt 1.6) http://www.cordellaudio.com/papers/mosfet_with_error_correction.shtml http://www.cordellaudio.com/papers/MOSFET_Power_Amp.pdf
Hi Was meinst du mit Endstufensicherung? Wird bei deinem Exemplar die letzte Stufe, die Leistungsstufe (Impedanzwandlung) einzeln abgesichert? D.h. du hast mit deinem Handeln die Leistungsstufe abgeklemmt? Und den Rest durchgemessen (VAS,Differenzverstärker)?
Schreib mich mal an. Umgekehrt geht es aus welchen Gründen auch immer nicht.
Simon B. schrieb: > Hi > Was meinst du mit Endstufensicherung? Wird bei deinem Exemplar die > letzte Stufe, die Leistungsstufe (Impedanzwandlung) einzeln abgesichert? > D.h. du hast mit deinem Handeln die Leistungsstufe abgeklemmt? Und den > Rest durchgemessen (VAS,Differenzverstärker)? Ja, das sind wohl Endstufensicherungen die sich auf der Platine mit den Endstufentransistoren und nur ein paar zusätzlichen Draht (Source) Widerständen befinden. Ich wollte wissen ob Schwingen aus der Treiberplatine nachweisbar ist und die Endstufen das nur verstärken. Viel gemessen hab ich nicht nicht, habe mir das Ding erst gestern Abend auf den Tisch gezogen, erst mal Elkos gemessen und gewechselt und dann am Telefon gehangen weil ein Kumpel angerufen hat... Hab dann noch die "Mail" an Dynacord geschrieben und Feierabend gemacht. Gruß, Holm
Dann hast du auch noch nicht provisorisch Ruheströme gemessen? Ich weis dir fehlen die Unterlagen aber man hat ja ungefähre Vorstellungen bzw. Erfahrungen... Meiner Meinung nach können Oszillationen auch durch falsche Arbeitspunkte der Transistoren auftreten.. Liege ich da richtig?(an andere Mitleser)
Simon B. schrieb: > Meiner Meinung nach können Oszillationen auch durch falsche > Arbeitspunkte der Transistoren auftreten Mesitens gibts die Schwingprobleme, wenn zum Einen die Verstärkung der Endstufe recht hoch ist und zum Anderen der Aufbau Rückkopplungen zulässt. Arbeitpunkte können sich zwar auch verschieben, aber dann würde es eher verzerren als schwingen. V-Fet sind auch nochmal anders und nicht so weit verbreitet, deswegen ist es da ohne Schaltung noch einen Zacken schwieriger, zu erkennen, wo was abgeht. Anhaltpunkte geben ein wenig die Datenblätter der Dinger, wenn sie aufzutreiben sind. Ich finde hier die hohe Betriebsspannung und die dafür recht kleinen Sicherungen erstaunlich. Immerhin soll da ja ein 8 Ohm o.ä. Lautsprecher ran.
Aber im Feedback wird normalerweise ein Kondensator geschaltet, der die Verstärkung für hohe Frequenzen verringert... Glaubst du man hat diesen hier vernachlässigt? Aber die hohe Spannung kommt mir auch komisch vor... Warum 90 Volt wenn ich "gerade einmal" 400 Watt Ausgangsleistung biete? Weniger würde doch auch reichen?
Simon B. schrieb: > Aber im Feedback wird normalerweise ein Kondensator geschaltet, der die > Verstärkung für hohe Frequenzen verringert... Glaubst du man hat diesen > hier vernachlässigt? Deswegen meine Frage ganz oben, ob da schon im Design mit viel Schwingneigung gerechnet wurde. Den Kondensator im Feedback wird es sicher geben, aber wenn die Endstufe auf Kante genäht wurde, dann kann es noch viele andere kleine Kondensatoren gegen Schwingneigung geben. Wir hatten hier neulich den Plan einer Philipsendstufe, der nur so übersäht war damit.
Holm T. schrieb: > Das Gerät ist eine 2x400W FET Also das Ding war ja mal ganz. Jetzt schwingt es. Da stellt sich natürlich die Frage: Auf beiden Kanälen gleich? Es dürfte ja relativ selten vorkommen, dass in beiden Kanälen das gleiche zur gleichen Zeit kaputt geht. Deshalb würde ich auch mal um die Ecke denken und andere Ursachen suchen wenn beide Kanäle exakt den selben Mist machen. Ich würde als Ursache dann etwas vermuten was von beiden Kanäle gemeinsam benutzt wird wie Netzteil und Leitungen. Sind denn die Kanäle getrennt oder einzeln abgesichert? Benutzen sie gemeinsame HF-Abblockkondensatoren in der Stromversorgung? Matthias S. schrieb: > Mein erster Tipp wäre, mal das Boucherot Glied zu checken Wenn beide Kanäle gleich schwingen müßten auch beide hin sein.
Unobtanium kann man sicher durch Nichtliefer-Barium ersetzen... stimmt aber nicht, zumindest den 2SJ56 hat RS-Components auf Lager http://de.rs-online.com/web/p/transistoren-mosfet/0299698/ P-Kanal MOSFET Transistor 2SJ56, 200 V 8 A, TO-3 17,00 € und 14 auf Lager, oben steht Marke Magnatec, weiter unten Semelabs Der 2SK176 "nicht mehr im Sortiment" und 178 ist anscheinend noch seltener. http://de.rs-online.com/web/p/transistoren-mosfet/0299682/ N-Kanal MOSFET Transistor 2SK176, 200 V 8 A, TO-3 Datenblätter sind kein Problem http://www.datasheets360.com/pdf/-5073617732345639161 http://www.datasheets360.com/pdf/-60837881188089191 Eingangskapazität 1 nF Aber die Transistoren sind ja nicht das Problem
Um die MOSFETs würde ich mir erstmal keine allzu großen Sorgen machen, mit diesen Teilen habe ich derzeit Endstufen im KW-Bereich gebaut. Die haben auch manchmal geschwungen - aber dabei ist nie einer dieser Transistoren ausgefallen. Es hat nie etwas Robusteres gegeben! Gut möglich, dass das Boucherot-Glied längst durchgebrannt ist.
:
Bearbeitet durch User
Simon B. schrieb: > Dann hast du auch noch nicht provisorisch Ruheströme gemessen? Ich weis > dir fehlen die Unterlagen aber man hat ja ungefähre Vorstellungen bzw. > Erfahrungen... > Meiner Meinung nach können Oszillationen auch durch falsche > Arbeitspunkte der Transistoren auftreten.. Liege ich da richtig?(an > andere Mitleser) Du sagst es: Ruheströme. Wie soll das gehen wenn das Ding ein paar 100 Watt HF macht? Ich kann das Ding nicht länger als ein paar Sekunden laufen lassen, mir geht da der Arsch auf Grundeis das die Kiste doch noch abfackelt. Ich habe heute einen Schaltplan bekommen der wohl zum Teil gleich ist und werde tiefer in das Ding abtauchen (war heute keine Zeit dazu). Es sieht mir so aus als ob nur ein Kanal schwingt, der andere hat eine deutlich geringere Amplitude. Ich denke der wird nur durch Verkopplungen mitgenommen. Ich halte Euch auf dem Laufenden. Gruß, Holm
...beide Widerstände in den Boucherot Gliedern sind hochohmig. Muß erst mal in den Schachteln mit den "Heizkörpern" kramen... Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > ...beide Widerstände in den Boucherot Gliedern sind hochohmig. > Muß erst mal in den Schachteln mit den "Heizkörpern" kramen... > > Gruß, > > Holm Die hatten gar keine Überlebenschance, wenn die Verstärker volle Leistung HF abgegeben haben.
Klar 180Vss an 4,7 Ohm kommen nicht so gut. Ich habe nur axiale Zementbunker mit 4R7/5W gefunden und die unten an die Platine geklebt, Ruhe ist :-) Ich denke mal die waren Ursache und Wirkung zu gleich. Es wird zumindest Einen von den Beiden bei irgend einer Rückkopplung (die ja bei einer Band zuweilen auftritt) geschossen haben und dann hat das Ding als Leistungsgenerator gewerkelt und den anderen auch noch über den Haufen geblasen.. Ok, ich habe sämtliche kleinen Elkos gewechselt, aber richtig kaputt war da wohl Keiner, geschadet haben wird das nicht. Dir Originalen Rs waren Italohm Serie FH 0718 mit zusätzlichem Befestigungsstreifen, Bürklin hat wohl welche der Bauform da, Vitrom .. Ich werde mal welche bestellen, aber vorerst stärkere (7W statt 4) einbauen und die 0,1µ 630V Wimas auch noch wechseln. Gruß, Holm
Der Amp ist ne Giftnudel! Einer der Rs ist schon wieder platt, ich habe meine Ersatzlast vom Tisch räumen müssen. IMHO hat der Amp ne viel zu hohe Grenzfrequenz.. Gruß, Holm
Manchmal hilft es schon, den Eingang mit 1..5nF zu belasten. Das ist jedenfalls ein unkritischer patch, der nicht in die (vmtl rotte) Frequenzkompensation der Schleifenverstärkung eingreift. Mit einem Schaltplan könnte ich natürlich mehr dazu sagen.
Der alte EDWIN-Verstärker (Elektor 70er-Jahre) hatte auch einen Frequenzgang bis 1 MHz. Ob das noch einer hören konnte? Ich schau mal wieder im Italohm-Western vorbei... klingt irgendwie lustig. Google hat zielsicher erkannt: "Italohm Srl - Bauunternehmen" http://www.italohm.com/lang_de/prodotti.php das mit den deutschen Umlauten ueben wir nochmal wenn der Firefox auf "unicode" steht, klappts sogar. http://www.italohm.com/lang_de/products/FH_07_KRAH.php "Die angegebenen Werte gelten für 99,7% aller Widerstände." Teile meiner Aussage könnten Verwirrung auslösen
:
Bearbeitet durch User
Für alle verwirrten: http://www.italohm.com/lang_en/products/pdf/FH_07_EN.pdf Mitt Google gesucht und gefunden, zu faul zum editieren und mit duckduckgo noch mal gesucht. Google entwickelt sich zur Krätze.. Gruß, Holm
Ok, das Ding ist seit 2 Tagen wieder bei den Besitzern und funktioniert. Leider hat es wohl im Sendebetrieb einen der beiden Baßlautsprecher ins Jenseits gerissen (EV)..wundert mich bei den HF-Leistungen auch nicht wirklich. Einer muß also zur Reparatur. Ich werde auch die Firma Dynacord in "guter" Erinnerung behalten wegen dieser Mail: (Auszug) "Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für Ihre Anfrage. Leider können wir Ihnen keine Schaltunterlagen zukommen lassen, da es sich um "sensible" Daten handelt. Bitte wenden Sie sich an unseren Fachhändler: " ..und haben mir freundlicherweise noch die Emailadresse von Thomann mitgeschickt. Für diese Erkenntnis hat der Laden dann auch noch 6 Tage gebraucht. Ich habe mal die Frage gestellt ob die mich eventuell verarschen wollen, das ist ein 08-15 Gegentakt Verstärker ohne Besonderheiten aus dem Anfang der 90er, nach 25 Jahren halten die da die Informationen für "sensibel". (vgl. http://peel.dk/Dynacord/pdf/PCA2250%20PCA2450%20%28User%20manual%29.pdf ..aber ohne das ganze Prozessorgeraffel, das ist im CA1 nicht drin.) Ok, der Laden gehört wohl mittlerweile Bosch und zumindest damit ist es nicht erstaunlich das denen die Kundenbelange glatt am Ar*** vorbei gehen. Gruß, Holm
Schade, früher war Dynacord n anständiger Laden. Wie hast du jetzt die Stufe ruhig bekommen?
Ich habe nur die weggebrannten Widerstände im Boucherrot Glied und die Transildioden am Ausgang gewechselt, danach funktionierte der Amp wieder. Es ist wohl so wie ich schon vermutet hatte, eine Rückkopplung hat wohl so laut gequietscht das die Boucherotglieder weggebrannt sind und da der Leistungsfrequenzgang viel zu weit nach oben geht haben die Kanäle volle Tonne als Mittelwellensender gearbeitet. Die Schutzschaltung spricht auf derartige Fehlfunktionen offensichtlich nicht an. Ich habe statt der ursprünglichen 4 Watt Drahtwiderstände (von Cemento Betoni) 7 Watt Ausführungen reingefrickelt, denke aber nicht das die im Zweifelsfalle deutlich länger leben. Eine Elko-Kur hat das Teil ja auch bekommen. ...aber immerhin hat der Verstärker etliche Jahre gut funktioniert. Das Design ist allerdings etwas seltsam, die haben die Gleichspannungsgegenkopplung über einen als Integrator geschalteten Opamp gemacht während die G. der NF wohl mehr über die jeweiligen Differenzverstärker an den Eingangsstufen realisiert wird. Eine Kombination 2er Gegenkopplungen...was viel Potential für Probleme hat. Allerdings waren die von dem Design wohl so überzeugt das sie diese Schaltung und ganzen Amp- Serien mehr oder weniger unverändert zum Einsatz gebracht haben. Ich würde das so nicht bauen wollen. Gruß, Holm
Letztendlich müßte man die interne Frequenzkompensation überarbeiten - ohne Schaltplan ein mühseliges Unterfangen. Deshalb mein Vorschlag die Bandbreite durch einen eingangsseitigen Tiefpaß auf 20kHz zu begrenzen.
Dein Vorschlag ist so verkehrt prinzipiell nicht (so kenne ich Dich :-)
),
allerdings hätte das deutlich mehr Zeit gekostet..die ich so nicht hatte
weil die Jungs gedrängelt haben, es waren mehrere Mucken geplant.
Wie ich indessen weiß ist der Fehler bei diesen Amps alles Andere als
selten, das kommt wohl öfter mal vor wenn die Dinger alt werden. Ich
hoffe die Uhr ein Stück wieder zurück gedreht zu haben weil die Kiste
neue Elkos bekommen hat. Wie schon geschrieben, das Teil ist vom Anfang
der 90er, wurde gebraucht in irgend einem Musikhaus gekauft und bis
vorige Woche anstandslos gelaufen.
Ich habe noch ein paar Hinweise dazu gegeben: Rückkopplung bitte
unbedingt vermeiden (schlecht möglich...) ..und das 19Zoll Gehäuse außen
herum ist Mist weil der Amp seitlich Luft ausblasen will, was er so
nicht kann.
Ich habe auch nahe gelegt sich um einen Plan B zu kümmern.
BTW:
>Schade, früher war Dynacord n anständiger Laden.
..ein blödes Gefühl bekam ich aber schon auf der Webseite. Wenn man um
Kunden tatsächlich bemüht ist, ist es nicht nahezu unmöglich Kontakt
aufzunehmen. Keine Telno zur technischen Hotline, keine Email Adresse,
nur sehr sehr wißbegierige Webformulare.. so zeigt man IMHO einem Kunden
das er woanders besser aufgehoben ist.
Der Gipfel war dann freilich die Antwort die bestimmt von einem
entsprechend instruierten Hausmeister und nicht von einem Techniker
stammt...
Andererseits; wenn das jetzt Bosch ist, kennt man das doch, oder?
Die verkaufen den Namen und den Schrott bekommt man dazu geschenkt.
Gruß,
Holm
Holm T. schrieb: > es waren mehrere Mucken geplant *[Klugsch...modus an] Es wird "Mugge" geschrieben. M usikalisches G elegenheits Ge schäft *[wieder aus]
Hardy F. schrieb: > Holm T. schrieb: >> es waren mehrere Mucken geplant > > *[Klugsch...modus an] > > Es wird "Mugge" geschrieben. > > M usikalisches G elegenheits Ge schäft > > *[wieder aus] "Mugge" klingt für sächsische Ohren auch viel angenehmer - ähnlich wie "guggen" statt gucken ;-)
Wenn man Mucke durch einen Tiefpaß schickt kommt Mugge raus, wo ist das Problem? Drehe einfach beim Lesen die Höhen etwas zurück.. Gruß, Holm
Also ich finde das Rückkopplungsnetwerk gar nicht mal schlecht... So wie ich das sehe wird hier eine doppelte Absicherung gegenüber DC Offset gebildet. Einmal der Integrator der eine dc Servo bildet (Douglas Self hat in seinem Buch dieser Technik ein ganzes Kapitel gewidmet)und einem Poti zum manuellen Nachjustieren. Dieses wird mit den Konstantstromquellen der Differenzverstärker gespeist. Natürlich kommt es auch auf die Dimensionierung der Komponenten an.. Darauf habe ich jetzt nicht geachtet, aber wenn das Ganze sauber ausgelegt wird ist das schon fein.. Allerdings hätte man über den 39k Widerstand einen Kondenstaor schalten könne, um die Verstärkung bei hohen Frequenzen zu senken. Gruß Simon
Dynacord Antwort: "Sehr geehrter Herr Holm, wir bedauern, dass wir Ihnen die angefragten Service Unterlagen nicht zusenden konnten. Allerdings sind wir an unsere Richtlinien gebunden. Es freut uns, zu hören, dass Sie das Gerät trotzdem reparieren konnten." Hmm. Irgendwo scheint Tiffe ein beliebter Vorname zu sein ..sonst würden die mich nicht mit "Herr Holm" anreden. Wie die Richtlinien bei denen funktionieren bleibt unklar, mit Kunden haben die aber scheinbar nix zu tun. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > ..sonst würden die mich nicht mit "Herr Holm" anreden. Hmmm, in der Audiobranche kennt man Holm scheinbar nur von Michael Holm. ;-)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.