Hallo, da in meinem letzten Thema nach meiner Suche nach 100M Widerständen nach dem (Un)Sinn gefragt wurde, mache ich ein neues Thema auf. Ich möchte mit einem ADC eine Spannung messen. Diese Spannung liegt zwischen 2 und 6V. Wenn ich einen ATtiny nehme und den an 6V zwangsbetreibe, kann ich direkt anschliessen und habe bis auf den Leckstrom und den Samplecap-Strom (eine Messung pro Sekunde) keinen Stromverbrauch. Leider muss ich einen xmega nehmen und da ist bei 3.6V Schluss. Fazit: Ich möchte mit einem xmega die Spannung messen, aber den gleichen Luxus des niedrigen Stromverbrauchs haben wie bei einem ATtiny. Es wird eine Messung pro Sekunde durchgeführt.
Manni schrieb: > Ich möchte mit einem ADC eine Spannung messen. Diese Spannung liegt > zwischen 2 und 6V. Wenn ich einen ATtiny nehme und den an 6V > zwangsbetreibe, kann ich direkt anschliessen und habe bis auf den > Leckstrom und den Samplecap-Strom (eine Messung pro Sekunde) keinen > Stromverbrauch. Leider muss ich einen xmega nehmen und da ist bei 3.6V > Schluss. > > Fazit: Ich möchte mit einem xmega die Spannung messen, aber den gleichen > Luxus des niedrigen Stromverbrauchs haben wie bei einem ATtiny. Es wird > eine Messung pro Sekunde durchgeführt. Mein Gott, hast du es immer noch nicht begriffen? Es kommt einfach darauf an, wo wenig Strom verbraucht werden soll, bei der zu messenden Quelle oder bei der Messeinrichtung oder bei beidem. Solange du Dumpfbramme nicht in der Lage bist, das genau zu spezifizieren, kann dir niemand wirklich weiterhelfen.
Das Problem bei hochohmigen Spannungsteilern ist, dass der ADC eben auch nicht ideal ist und einen Eingangwiderstand hat, zwar einen hohen aber eben nicht im Bereich >100M. Aus dem Grund habe ich es bei meiner letzen Schaltung mit einem P-Kanal Mosfet beholfen, der den Spannungsteiler nur dann "aktiviert" wenn auch tatsächlich gemessen wird.
Wieviel µAh hat denn Deine 6V-Batterie, daß Du so mit Strom geizen mußt? Beschreib dochmal, was die eigentliche Aufgabe ist und nicht, wie Du denkst, sie unbedingt lösen zu müssen.
Mit 6 V "zwangsbetreiben". Das heißt: Am oberen Limit fahren = minimale Lebensdauer. Bei CMOS (also auch bei µCs): maximaler Stromverbrauch. Nix mit Batterie-Stromsparen. Da kannst du auch noch 7 weiter Threads öffnen, wenn du Rat willst, erklär einfach deine µC-Aufgabe! Welche Leistung braucht/hat dein µC: Anzahl der benötigten/gebrauchten I/O-Pins und Geschwindigkeit. Wieviel Strom darf er verbrauchen? Gibt es stromsparende Lösungen für die U-Batt-Messung? Mit einem FET könnte man sich z.B. eine Trickschaltung ausdenken, die von einem Port-Pin (Out) gesteuert nur für einige ms die Batteriespannung über einen Spannungsteiler an einen Port-Pin (ADC-In) schaltet. Kostet zwei µC-Ansclüsse und etwas "Hühnerfutter" = R + NPN + R + C + R + D + FET. Dazu etwas Programmieraufwand (vielleicht 30 Zeilen). UND: Wenig Strom.
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