Mein neuer Provider bot mir eine 50 MBit-Leitung an. Ich ging darauf nicht ein und schloss 16 MBit ab. Nun stellt sich heraus, dass die Leitung noch nichtmal die die 16 MBit schafft: bei 12163 kbit/s Downstream und 1149 kbit/s Upstream ist Schluß. Wenn man nicht weiß, was an einem konkreten DSL-Anschluss möglich ist, schließt man also am besten erst mal weniger Bandbreite ab und sieht nach, ob die auch geliefert wird, wenn man nicht hinterher vom Provider erfahren will, dass mehr eben nicht geht, man das Mehr aber sehr wohl bezahlen darf. Eine nachträgliche Erweiterung dürfte der Provider gerne abschließen, wenn die Leitung sich als leistungsfähig erweist...
Naja, die Werte sind doch noch gut. Im Kleingedrucken steht ja eigentlich immer das es BIS ZU 16 mbit/s sind. Das gilt m.W. für alle xDSL Privatanschlüsse. Es hängt auch ganz entscheidend von der Anzahl der xDSL Anschlüsse im gleichen Haus / Kabelbündel ab. Wenn Anfangs durchaus z.B. noch 14 mbit/s Downstream funktioniert haben, kann sich das im Laufe der Zeit durch zusätzliche Anschlüsse und dadurch mehr Störungen auf 12 mbit/s oder schlechter reduzieren (kenne ich aus eigener Erfahrung). Außerdem hängt es auch von der verwendeten Hardware (Modem bzw. Router) ab. Da wird der Provider einen Teufel tun und irgendwas garantieren. Normalerweise sind doch die Stufen 6 mbit/s, 16 mbit/s (ADSL) und 25/50 mbit/s (VDSL). Somit liegst Du doch mit Deinen 12 mbit/s ganz gut. Also kein Beschiss, sondern völlig normal :-) Viel mehr Beschiss finde ich die "fair use" (auf gut Deutsch: Drosselung) bei einigen Providern dann auch noch als "Flatrate" zu verkaufen. Daher bei mir: Congstar -> Flatrate, super Leitung (volle VDSL Bandbreite), Preis OK, keine Drosselung
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Uhu U. schrieb: > Mein neuer Provider bot mir eine 50 MBit-Leitung an. Ich ging darauf > nicht ein und schloss 16 MBit ab. Also wieder den Geizhals raushängen lassen, wieder nicht zufrieden sein und wieder einen Provider-Ausheul-Thread eröffnen. Lernresistenz at it's best...
Wahrscheinlich bist du jetzt einfach weiterhin auf ADSL, da geht nur 16. Bei der 50er Leitung hätten sie dich wohl auf VDSL geklemmt, und da das eine andere Technologie ist, wären die 50 wahrscheinlich auch erreichbar gewesen.
Oh D. schrieb: > Allenfalls muss man up & down zusammenzaehlen ? Hör uff jezz... Der ist so schon down genug. MfG Paul
Uhu U. schrieb: > Mein neuer Provider bot mir eine 50 MBit-Leitung an. Ich ging darauf > nicht ein und schloss 16 MBit ab. Tja, normales ADSL geht hier im Haus nur bis 2MBit auch wenn man bis zu 16 MBit buchen kann. Seit Juli ist im ganzen Dorf VDSL ausgebaut und ich habe direkt gebucht. Ich erfreue mich jetzt an 51,4MBit down / 10,0 MBit up.
Christian R. schrieb: > Wahrscheinlich bist du jetzt einfach weiterhin auf ADSL, da geht nur 16. > Bei der 50er Leitung hätten sie dich wohl auf VDSL geklemmt, und da das > eine andere Technologie ist, wären die 50 wahrscheinlich auch erreichbar > gewesen. Genauso wird es sein.
Uhu U. schrieb: > Nun stellt sich heraus, dass die Leitung noch nichtmal die die 16 MBit > schafft: bei 12163 kbit/s Downstream und 1149 kbit/s Upstream ist > Schluß. Da kann ich nur aus einem berühmten Film zitieren: Jungchen, die müssen Glauben, Dir scheint die Sonne aus dem... 12M bei 16M gebucht, und da meckerst Du? Hab erstmal 1M bei 16M gebucht, dann kannst Du wiederkommen.
Timm T. schrieb: > Da kann ich nur aus einem berühmten Film zitieren: Jungchen, die müssen > Glauben, Dir scheint die Sonne aus dem... Apropos Hintern: Wer ihn gestern verpasst hat, am Donnerstag läuft er nochmal: http://www.arte.tv/guide/de/016800-000-A/das-leben-des-brian
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Timm T. schrieb: > 12M bei 16M gebucht, und da meckerst Du? Hab erstmal 1M bei 16M gebucht, > dann kannst Du wiederkommen. Wo habe ich deswegen gemeckert? Lesen scheint nicht deine Stärke zu sein... aber das ist ja schon länger bekannt.
Uhu U. schrieb: > Wo habe ich deswegen gemeckert? Na deine Überschrift "Bandbreitenbeschiss" würde ich auch nicht gerade als "Hurra!" interpretieren. Beim Lesen deines Eröffnungsposts ändert sich dieser Eindruck dann auch nicht... :-)
Was machst du, wenn du beim Metzger nur 750 g Wurst bekommst, dafür aber den Preis für 1 kg berappen darfst? Jubeln? Ich habe mit den 12 MBit kein Problem - mein vorheriger Provider hatte das zu Anfang auch geliefert und dann irgendwann klammheimlich auf 6,7 MBit/s gedrosselt, obwohl die Leitung mehr kann - und das bei einer richtigen Flatrate. Dabei habe ich jahrelang meist weniger 10 GB pro Monat gezogen. Ich bin auch lange mit den knapp 7 MBit zurecht gekommen, bis ich zum Schluss 2 Webcams gleichzeitig beobachten wollte. Das funktionierte auch noch noch einigermaßen, aber wehe, man wollte auch noch telefonieren... Nur 3/4 oder gar nur die Hälfte der versprochenen Leistung zu liefern, aber den vollen Preis zu kassieren, wäre in jeder anderen Branche nicht drin... Technisch möglich sind die 16 MBit jedenfalls, wenn angeblich auch 50 gehen - selbst wenn das auch wieder entsprechend aufgeschnitten wären...
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Uhu U. schrieb: > Technisch möglich sind die 16 MBit jedenfalls, wenn angeblich auch 50 > gehen - selbst wenn das auch wieder entsprechend aufgeschnitten wären... Die 16 und 50 sind aber grundverschiedene Technologien. Du kannst nicht aus der Tatsache schließen, dass wenn die 16 nicht möglich wären, auch die 50 nicht möglich wären.
Also jetzt mal ganz ehrlich: spielt es an der Kasse eine Rolle, mit welcher Technologie das Schwein geschlachtet wurde, aus dem die Wurst gemacht wurde? Wenn die 50 MBit können, dann sollten sie 16 schon lange können und sich nicht hinter irgend so einen AGB-Etikettenschwindel zurückziehen.
Uhu U. schrieb: > Also jetzt mal ganz ehrlich: spielt es an der Kasse eine Rolle, mit > welcher Technologie das Schwein geschlachtet wurde, aus dem die Wurst > gemacht wurde? > > Wenn die 50 MBit können, dann sollten sie 16 schon lange können und sich > nicht hinter irgend so einen AGB-Etikettenschwindel zurückziehen. Die 12 MBit kommen vmtl. über ADSL, die 50 MBit über VDSL. Da gibt es schon einen Unterschied.
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> Nur 3/4 oder gar nur die Hälfte der versprochenen Leistung zu liefern, > aber den vollen Preis zu kassieren, wäre in jeder anderen Branche nicht > drin... Ja klar, für solche Sparfüchse oder technisch unbedarfte Querulanten führt jetzt jeder Anbieter Tarife genau nach der DL-Rate ein? > Technisch möglich sind die 16 MBit jedenfalls, und wegen dir haben die Telekomiker irgendwo ganz heimlich eine Bremse installiert? > wenn angeblich auch 50 gehen - selbst wenn das auch wieder entsprechend > aufgeschnitten wären... Du wirst halt mit deinem ADSL aus der VST über eine längere TAL versorgt, da geht halt technisch weil physikalisch nicht mehr! Bei 50 MBit VDSL kommt dein Anschluß aus dem örtlichen KVz aka MFG, der/das steht bei dir um die Ecke, und dann kommen ganz sicher auch 50 MBit an, und keine 27 MBit oder 32. Bist du neuerdings Buchhalter oder Geisteswissenschaftler, weil du plötzlich so technikfremd daher kommst? > Also jetzt mal ganz ehrlich: spielt es an der Kasse eine Rolle, mit > welcher Technologie das Schwein geschlachtet wurde, aus dem die Wurst > gemacht wurde? Dann müsstest du vllt. mal in Richtung VST umziehen und dir in der Nähe dort eine "Bude" suchen! Da wirste dann sehen was dort technisch geht. > Wenn die 50 MBit können, dann sollten sie 16 schon lange können und sich > nicht hinter irgend so einen AGB-Etikettenschwindel zurückziehen. Hattest du gestern einen schlechten Sonntag, oder meinst du das wirklich ernst? Es soll bei euch in der Bundeshauptstadt, in Nähe Zentrum, also Weißensee in der Buschallee Anschlüsse geben, die kommen nicht mal auf die Hälfte von deinen 12 MBit, also gerade mal so um die 6...8 Mbit. Mußt du dich bei unserer tollen Bundesregierung und der Telekom bedanken! Dort bei euch ist wohl so einiges sehr chaotisch gelaufen, am Geld kann es aber nicht gelegen haben, da wurden zig tausend oder gar Mio. für den ständigen Leitungsumbau von hü nach hot und wieder zurück verbuddelt.
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Sven F. schrieb: > Du wirst halt mit deinem ADSL aus der VST über eine längere TAL > versorgt, da geht halt technisch weil physikalisch nicht mehr! Nö, die Kiste steht 2 Häuser weiter. Aber es scheint keinem von euch Technos ins Hirn zu wollen: das ist kein technisches Problem, sondern ein kaufmännisches und dass man den Wirtschaftsheinis diesen Betrug so einfach durchgehen läßt, ist starker Tobak. Wenn ein kleiner Einzelhändler seine Waage frisiert, dann ist er ganz übel dran, wenns auffliegt. Die Telekommunikationsfritzen machen dasselbe folgenlos und das blöde Fußvolk hält das auch noch für normal...
Schau doch einfach mal in deinem Modem nach, welche Technologie benutzt wird, ob ADSL oder VDSL. Aber ich würde fast auf ADSL wetten. Hier war es genauso: 16 MBit/s Vertrag -> etwa 8 MBit/s kamen über ADSL an. Dann gewechselt auf Tarif mit VDSL (+Vecotring) und jetzt sind hier volle 100/40 MBit/s vorhanden. Und warum sollte dir dein Anbieter VDSL ("teurer") liefern, wenn du "nur" für ADSL bezahlst? Bei der Telekom zum Beispiel bekommen auch nicht alle LTE "gratis" dazu. Zudem sind die Plätze in den Multifunktionshäuschen am Straßenrand für den Anbieter wohl teurer wie die in der VST und zudem auch begrenzt. Von daher verstehe ich das Problem nicht, du hast ADSL gebucht und dein Anbieter liefert dir das technisch bestmöglichste ADSL-Signal.
Julian W. schrieb: > Und warum sollte dir dein Anbieter VDSL ("teurer") liefern, wenn du > "nur" für ADSL bezahlst? Bei der Telekom zum Beispiel bekommen auch > nicht alle LTE "gratis" dazu. Den Bits sieht man nicht an, mit welcher Technologie sie transportiert wurden - oder kaufst du die Wurstfabrik, wenn du zum Metzger gehst? Wenn ich einen Porsche verkaufe, kann ich auch nicht einen R4 liefern und mich dann auf "technische Gründe" herausreden. Die lösung des Problems ist so einfach, dass jede Hausfrau darauf kommen kann: Man kauft z.B. 16 MBit/s zum Preis x. Der Provider liefert aber nur einen Bruchteil davon, dann bezahlt man eben auch nur den Bruchteil vom Preis fürs Ganze. Dann hätten die Kerle wenigstens einen Anreiz, ihr Equipment entsprechend auszustatten. So wie es im Moment ist, haben sie nur den Anreiz zu bescheißen.
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Uhu U. schrieb: > Den Bits sieht man nicht an, mit welcher Technologie sie transportiert > wurden Doch sieht man, dein ADSL-Modem wird die VDSL-Bits nicht verstehen ;) Und kaufmännisch ist es doch verständlich, zum einem muss ein Anbieter viel (viel) Geld in die Hand nehmen um eine Gegend mit VDSL "aufzurüsten", da ist es doch klar das die Plätze für die "bessere zahlenden" Kunden reserviert sind, vor allem wenn VDSL-Anschlüsse den Anbieter mehr Geld kosten wie ADSL-Anschlüsse. Und irgendwie werde ich aus deinen Vergleichen nicht schlau... beim Metzger weiß man vorher was man bekommt und zahlt weniger wenn die gewünschte Menge nicht da ist (und bekommt auch nicht das teurere Fleisch zum günstigeren Preis). Bei DSL ist es für Anbieter ohne eigenes Netz (also praktisch alle außer der Telekom) technisch teils nicht mal möglich die Leitung vor Vertragsbeginn zu messen, daher bieten auch viele ein Sonderkündigungsrecht ein wenn die Leitung zu langsam ist. Und das man für bessere, neuere, tollere Technologie mehr zahlen muss war ja schon immer so...
Uhu U. schrieb: > Man kauft z.B. 16 MBit/s zum Preis x. Der Provider liefert aber nur > einen Bruchteil davon, dann bezahlt man eben auch nur den Bruchteil vom > Preis fürs Ganze. Das entspricht aber nicht der Lebenswirklichkeit. Egal wie viel ankommt, für den Provider entstehen pro Kunde Fixkosten (okay, abgesehen von evtl. geringen Traffic-Kosten vermutlich im Cent-Bereich). Würde man es so machen, gäbe es glaub keine Anbieter auf dem Markt oder nur 0,1 MBit/s Tarife damit jeder auf der sicheren Seite ist ;) Sei doch froh das ausgebaut wird und 50 MBits über VDSL verfügbar sind, unterstützt den Provider und buch das Paket wenn du die Bandbreite haben willst. Viel schlimmer ist es wenn es nur einen Anbieter gibt, der eine grottige Leitung hat und es keine alternativen gibt...
Wenn dir das Ganze nicht passt, kündige dein Vertrag, wo liegt das Problem? Bei mir hat der Provider (1&1) gleich vor dem Vertragsabschluss gesagt, dass ich bei dem 16k Vertrag max. 11-12k kriege und wurde gleich gefragt, ob ich eventuell anderen Tarif (10k) nehmen will. Seit diesem Jahr ist bei mir endlich Vdsl verfügbar und es ist bis 100k möglich und das Ganze 2 Jahre lang für den Preis meines 16k Anschlusses. Ich habe vor erst aber nur 50k gebucht, damit ich nach 2 Jahren etwas bezüglich die Preiserhöhung verhandeln kann.
Ich habe 10MB/s gekauft, bekomme aber nur 6,5. Warum? - Weil die Vermittlung knappe 4km weit weg ist und dank der Dämpfung nicht mehr geht. Was kann ich dagegen tun? - Umziehen :-/ Die volle Leistung von 16MB wirst du wohl nur bekommen, wenn ALLE Randbedingungen optimal sind - was offensichtlich bei dir nicht der Fall ist.
Julian W. schrieb: > Und kaufmännisch ist es doch verständlich Und warum ist es nicht genauso "kaufmännisch verständlich", vom Bäcker, Metzger, Busfahrer, Lehrer, Polizisten, Finanzamt, Arbeitgeber... beschissen zu werden? Da wird doch ganz offensichtlich mit zweierlei Maß gemessen. > Doch sieht man, dein ADSL-Modem wird die VDSL-Bits nicht verstehen ;) Das ADSL interessiert mich als Käufer der Dienstleistung nicht und das kaufe ich auch nicht. Ich kaufe Bandbreite auf einem Fernmeldekabel und mein Modem macht Ethernet-Datenblocks draus. Der Inhalt diese Blocks interessiert mich - oder ißt du die Verpackung der Wurst?
Uhu U. schrieb: > das ist kein > technisches Problem, sondern ein kaufmännisches und dass man den > Wirtschaftsheinis diesen Betrug so einfach durchgehen läßt, ist starker > Tobak. Das kommt noch schlimmer. Hier ist Bahnfahren in Zonen eingeteilt, man zahlt nicht nach wirklich zurückgelegter Strecke. Darum fahre ich immer so weit wie möglich mit der Bahn und gehen dann den Weg zu Fuß zurück.
> Nö, die Kiste steht 2 Häuser weiter. In ganzen verständlichen Sätzen zu schreiben fällt dir wohl echt schwer? Was ist mit Kiste gemeint, die VST oder ein KVZ im MFG? Mit 2 Häuser weiter steht dann sicher der KVz über den euer Haus angebunden ist, der Anschluß kommt aber nicht aus der Kiste, das kannste ruhig glauben. Denn dafür wäre der Preis für deinen Sparanschluß zu gering. Die Telekom verscherbelt zwar auch per Resale ihre Anschlüsse zu Spottpreisen, das ist aber dann wieder eine andere Geschichte. > Aber es scheint keinem von euch Technos ins Hirn zu wollen: weil du der technische Oberversteher von uns allen hier bist? > das ist kein technisches Problem, Quellen und Beweise! Dann sag doch mal deine PLZ und Straße wie Hs.Nr., dann gebe ich dir deinen HVT und die TAL Länge hierüber, so schwer ist das nicht wenn man sich da mal auskennen mußte. > sondern ein kaufmännisches und dass man den Wirtschaftsheinis diesen > Betrug so einfach durchgehen läßt, ist starker Tobak. ja ja klar doch, die sind alle so böse und garstig zu dir - warum eigentlich nur in Berlin immer solche Dramen ablaufen? Ach klar doch, die Kaufleute bei den Anbietern haben den ganzen Tag lange Weile und suchen sich Spielchen um sich wichtig zu machen? Was muß man eigentlich so inhallieren oder zu sich nehmen um so eine Sichtweise zu bekommen? > Wenn ein kleiner Einzelhändler seine Waage frisiert, dann ist er ganz > übel dran, wenns auffliegt. Äpfel mit Birnen sage ich da nur, und von Physik wie Technik keinen Plan! > Die Telekommunikationsfritzen machen dasselbe folgenlos und das blöde > Fußvolk hält das auch noch für normal... Du hast doch bei dir in Berlin gleich ein paar gleichverfolgte User hier aus dem Forum, einer da oben an der 3. Stelle hat dir doch schon die Richtung gegeben. Der Fank E oder ein Mod. werden sich hier nicht noch zu der Thematik breitschlagen lassen. Wenn du beweisen könntest, was du hier den Telekomikern unterstellst, hättest du sehr viele Anhänger auf deiner Seite. Das wird aber eher nicht passieren, weil du absolut fantasierst. Ruf die BNA an und erzähl denen dein Leid, dir ist nicht mehr zu helfen!
Sven F. schrieb: >> wenn angeblich auch 50 gehen - selbst wenn das auch wieder entsprechend >> aufgeschnitten wären... > Du wirst halt mit deinem ADSL aus der VST über eine längere TAL > versorgt, da geht halt technisch weil physikalisch nicht mehr! > Bei 50 MBit VDSL kommt dein Anschluß aus dem örtlichen KVz aka MFG, > der/das steht bei dir um die Ecke, und dann kommen ganz sicher auch 50 > MBit an, und keine 27 MBit oder 32. Wobei ich den Hintergrund für die Schaltung aus dem HVt oder MFG schon auch gern wüsste. Dem Port ist es egal, ob er VDSL oder ADSL ausspuckt. Letztenendes kann man aufgrund des Netzes nicht 100% genau sagen, welche Bandbreite am Ende erreicht wird und x Tarife mit 6/8/10/12/14/16/25/32/50/100/200/400 will man ja auch ungern. Die fixen Kosten (Port, Leitung, Kundendienst, Rechnungsstellung, etc.) sind ja auch bei allen Varianten identisch, insofern dürfte der (preisliche) Unterschied zwischen 8 und 14 MBit/s vernachlässigbar sein.
Uhu U. schrieb: > Nö, die Kiste steht 2 Häuser weiter. Das ist die VDSL-Kiste, der "Outdoor-DSLAM". Deine ADSL-Daten aber werden nicht dort herkommen, sondern von der (noch existierenden) VSt, in der die alten ADSL-DSLAMs untergebracht sind. Das ist auch der Grund, warum an einigen Orten ADSL eher lausig funktioniert, VDSL aber geschwindigkeitsmäßig am Anschlag ist -- weil eben die Leitungen zum jeweiligen DSLAM deutlich unterschiedlich lang sind. Wäre Dein Anschluss ein auf 16 MBit gedrosselter VDSL-Anschluss, würdest Du die 16 MBit auch tatsächlich erhalten. Wie eigentlich hast Du die Datenraten bestimmt? Mit irgendeinem "Speedtester", oder ist das das, was Dein DSL-Router (wie z.B. eine Fritzbox) Dir als Verbindungsdaten anzeigt?
Uhu U. schrieb: > Den Bits sieht man nicht an, mit welcher Technologie sie transportiert > wurden Das hat ja schon fast Kurt Bindl Niveau. Selbstverständlich sieht man den Bit auf der Leitung an, mit welcher Technologie sie Transportiert werden, da andere Frequenzen u. Codierung benutzt wird. Und genau darum geht es, mit der VDSL Technik (die du nicht bezahlen möchtest) gehen mehr als 12 MBit/s über die Leitung. Das ist aber keine Eigenschaft der Leitung, sondern der Übertragungsart.
> Das kommt noch schlimmer. Hier ist Bahnfahren in Zonen eingeteilt, bei uns das gleiche Drama > man zahlt nicht nach wirklich zurückgelegter Strecke. deswegen sind es Zonen > Darum fahre ich immer so weit wie möglich mit der Bahn und gehen dann den > Weg zu Fuß zurück. ;-) YMMDA Apropo, ich fahre dann lieber mit dem Rad, hat doppelte Effizenz, wenn nicht sogar mehr als das Vierfache an Vorteilen.
Uhu U. schrieb: > Und warum ist es nicht genauso "kaufmännisch verständlich", vom Bäcker, > Metzger, Busfahrer, Lehrer, Polizisten, Finanzamt, Arbeitgeber... > beschissen zu werden? Weil die vorher wissen, was sie liefern, weil sie es vor sich auf dem Tisch liegen haben. Und der Metzger kann 100g mehr oder weniger auf die Waage tun, dein DSL-Anbieter aber nicht deine Leitung 100m kürzer machen oder physikalische Gesetze ändern. Uhu U. schrieb: > Das ADSL interessiert mich als Käufer der Dienstleistung nicht und das > kaufe ich auch nicht. Ich kaufe Bandbreite auf einem Fernmeldekabel und > mein Modem macht Ethernet-Datenblocks draus. Da bin ich mir nicht sicher, die Anbieter wo ich kenne nennen explizit die verwendete Technologie im Vertrag, von daher kaufst du nicht Bandbreite sondern Bandbreite die an eine Technologie gekoppelt ist ein.
Reinhard S. schrieb: > Die fixen > Kosten (Port, Leitung, Kundendienst, Rechnungsstellung, etc.) sind ja > auch bei allen Varianten identisch, insofern dürfte der (preisliche) > Unterschied zwischen 8 und 14 MBit/s vernachlässigbar sein. Bei 8 und 14 MBit/s dürfte das stimmen, bei ADSL - VDSL gibt es jedoch unterschiedliche Fixkosten, schon nur weil VDSL (vor allem mit Vectoring) deutlich mehr Strom benötigt, Infrastruktur an der Straße betrieben werden muss um die Bandbreite in die Nähe zu bringen, es musst Outdoor mehr gewartet werden und und und... alles viel teurer wie wenn man einfach alles in ein großes Haus stellt wo die Infrastruktur schon da ist.
Rufus Τ. F. schrieb: > Wie eigentlich hast Du die Datenraten bestimmt? Die Fritzbox zeigt das an. Auf eine Messung über irgend ein Geschwindigkeitsmeßportal würde ich mich da nicht verlassen.
> Wobei ich den Hintergrund für die Schaltung aus dem HVt oder MFG schon > auch gern wüsste. Dem Port ist es egal, ob er VDSL oder ADSL ausspuckt. da hat der Mod. nach dir schon was geschrieben, und die alte Technik muß auch irgendwie noch abgeschrieben werden durch Nutzung, und preiswerter ist sie dazu auch noch, obwohl die TAL auch so um die 10 ... 12 Euro kostet > Letztenendes kann man aufgrund des Netzes nicht 100% genau sagen, welche > Bandbreite am Ende erreicht wird und x Tarife mit 6/8/10/12/14/16/25/32/ > 50/100/200/400 will man ja auch ungern. Doch das kann man ganz gut für ausreichend genau ermitteln, dafür gibt es bei der T eine Datenbank. Allerdings die Umstände im HK oder VZK sind nicht vorhersehbar, wenn da irgendwelche Störer drin laufen ist halt der Anschluß immer weiter unten als möglich. > Die fixen Kosten (Port, Leitung, Kundendienst, Rechnungsstellung, etc.) > sind ja auch bei allen Varianten identisch, das ist so nicht richtig, die Ports von T ggü. von QSC oder Telefonica sind schon etwas teurer, aber auch abhängig von Verträgen u. örtl. Wettbewerbsverhältnissen. > insofern dürfte der (preisliche) Unterschied zwischen 8 und 14 MBit/s > vernachlässigbar sein. 8 ... 14 Mbit ist ADSL2+ und läuft in den Tarif bis 16 Mbit, 6 MBit wäre, wenn technisch noch möglich, eine Stufe drunter. Solche Zahlenspielchen sind aber sinnlos, das überlässt man dann lieber dem Vertrieb. Und wenn der clever ist, zieht er den Kunden über den Tisch, oder es gibt gar keine niedrigeren Tarife mehr, wofür auch. Die Kosten sind auf der Anbieterseite fast immer die gleichen, da sind langsame Anschlüsse fast mit höheren verbunden, weil die TAL auch Kosten erzeugt. Aber unabhängig von der Gesamtlänge. Der Leitungspegel mit Stromkosten steigt dazu auch noch etwas. Mit den DSL-Sparangeboten von den diversen Preisfüchsen wie 1&1 oder Gmx bis Easybell ist ja schon fast nichts mehr dort zu verdienen, das geht nur noch über die Masse. Und hier beschwert sich dann einer wenn er unter diese Räder gekommen ist! > Das hat ja schon fast Kurt Bindl Niveau. Mir lage schon auf der Zunge, das trifft es wohl wieder mal, jetzt gibt es dafür eine neue Maßeinheit - ein Uhu !
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Uhu U. schrieb: > Die Fritzbox zeigt das an. Na, wenn sie das tut, sollte sie Dir auch anzeigen, was für eine Art DSL da zugange ist. Meine (7390 mit "FritzOS" 6.23) macht das, "Internet->DSL-Informationen->Übersicht". Da steht "ADSL 2+ (ITU G.992.5) Annex B". Bei mir im Büro steht da hingegen schlicht "VDSL" (3390 mit "FritzOS" 6.3).
Julian W. schrieb: > Weil die vorher wissen, was sie liefern, weil sie es vor sich auf dem > Tisch liegen haben. Und der Metzger kann 100g mehr oder weniger auf die > Waage tun, dein DSL-Anbieter aber nicht deine Leitung 100m kürzer machen > oder physikalische Gesetze ändern. Die Fritzbox kann die Bandbreite der Leitung abfragen - also können die das vom anderen Ende her auch. Das Ergebnis dieser Abfrage in ein Abrechnungsprogramm einspeisen und damit eine leistungsgerechte Abrechnung machen konnte man schon vor 20 Jahren... Auf der einen Seite wird immer wieder die miese Qualität des deutschen Netzes auch von höchster Stelle beweint - und gleichzeitig läßt man den Firmen freie Hand, mit leeren Versprechungen zu werben und hintertreibt den Ausbau des Netzes selbst durch Legalisierung dieses Betrugs.
Rufus Τ. F. schrieb: > Na, wenn sie das tut, sollte sie Dir auch anzeigen, was für eine Art DSL > da zugange ist. Nochmal: Ich kaufe nicht ADSL oder VDSL oder sonstwas, sondern eine bestimmte Bandbreite, die mir der Provider angeboten hat. Die hat er dann eben auch zu liefern - wie in allen anderen Bereichen auch.
Claus M. schrieb: > Das kommt noch schlimmer. Hier ist Bahnfahren in Zonen eingeteilt, man > zahlt nicht nach wirklich zurückgelegter Strecke. Darum fahre ich immer > so weit wie möglich mit der Bahn und gehen dann den Weg zu Fuß zurück. Nicht alles, was hinkt ist ein Vergleich: - Das Bahnunternehmen hindert dich nicht daran, dein Ticket bis zum Anschlag zu nutzen - du bist es, der auf einen Teil der versprochenen Leistung verzichtet. - Bei DSL wird mir eine Leistung versprochen, die ich nicht bekomme, selbst wenn ich sie haben will.
Uhu U. schrieb: > Die Fritzbox kann die Bandbreite der Leitung abfragen - also können die > das vom anderen Ende her auch. Das Ergebnis dieser Abfrage in ein > Abrechnungsprogramm einspeisen und damit eine leistungsgerechte > Abrechnung machen konnte man schon vor 20 Jahren... Wegen den paar Cent pro Monat so eine Infrastruktur aufbauen, die dann pro Monat das 15fache deiner Ersparnis kostet? > Auf der einen Seite wird immer wieder die miese Qualität des deutschen > Netzes auch von höchster Stelle beweint - und gleichzeitig läßt man den > Firmen freie Hand, mit leeren Versprechungen zu werben und hintertreibt > den Ausbau des Netzes selbst durch Legalisierung dieses Betrugs. Das Thema ist nicht neu und daher nicht überraschend. Wenn du 16 MBit/s willst kannst du dir ja VDSL bestellen, da hast du die mindestens.
Hinter welchem Mond muss man eigentlich gelebt haben, um von der Situation bei den Internet-Anschlüssen jahrelang nichts mitzukriegen und jetzt so pikiert zu reagieren?
Uhu U. schrieb: > Nochmal: > Ich kaufe nicht ADSL oder VDSL oder sonstwas, sondern eine bestimmte > Bandbreite, die mir der Provider angeboten hat. Die hat er dann eben > auch zu liefern - wie in allen anderen Bereichen auch. Nochmal: Du kaufst sowohl die Bandbreite (bis zu...) als auch musst du die Technologie, die dahinter steckt, bezahlen(benutzen). Falls der Provider in irgendeine Weise den Vertrag verletzt, muss er dafür gerade stehen.
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A. K. schrieb: > Situation bei den Internet-Anschlüssen jahrelang nichts mitzukriegen und Neu ist das in der Tat nicht. Um so erstaunlicher, mit welchem Vergnügen das Volk diesen Dreck frißt... Populus vult decipi, ergo decipiatur
> Auf der einen Seite wird immer wieder die miese Qualität des deutschen > Netzes auch von höchster Stelle beweint - zeig mal den Vorwurf bitte her > und gleichzeitig läßt man den Firmen freie Hand, mit leeren > Versprechungen zu werben und hintertreibt den Ausbau des Netzes selbst > durch Legalisierung dieses Betrugs. Deine Kfz- oder sonstige Steuern hast du dir aber sicherlich auch noch nicht aus dem Blickwinkel angesehen? Es gibt keine leeren Versprechungen in deinem Fall, du hast bekommen was im Vertrag steht - oder etwa nicht? > Nochmal: > Ich kaufe nicht ADSL oder VDSL oder sonstwas, sondern eine bestimmte > Bandbreite, die mir der Provider angeboten hat. Die hat er dann eben > auch zu liefern - wie in allen anderen Bereichen auch. > - Bei DSL wird mir eine Leistung versprochen, die ich nicht bekomme, > selbst wenn ich sie haben will. Du übertreibst es langsam, weil das was du hier zum Besten gibst wird immer einfältiger und verlogener. Beitrag "Re: Bandbreitenbeschiss" Dem ist eigentl. nun nichts mehr hinzuzufügen!
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Als Beispiel Congstar. Da gibts 3 Tarife: 2x DSL "mit bis zu 16 Mbit/s" 1x VDSL "mit bis zu 50 Mbit/s" Steht alles da. Wer DSL kauft, der sollte nicht meckern wenn er auch DSL kriegt, und nicht VDSL. Wobei m.W. ein gewisser Mindestanspruch besteht, sofern nicht vorher eigens drauf hingewiesen wurde. Also wenn der Anbieter Tarife mit 6 und 16 bietet, und im 16er Vertrag nur 6 geboten werden, dann muss man auch nicht mehr als das zahlen. Bei 1&1 gibts Geld zurück, wenn die Rate mies ist. Also beispielsweise einen 16er Tarif gekauft, bei dem schon vorneweg darauf hingewiesen wurde, dass es nur 11 gibt, aber hinterher sind es nur 7: 5€/Monat Erlass. Oder VDSL 50 bestellt und versprochen, aber 25 geliefert: 5€/Monat Erlass. Man muss freilich höflich drum bitten - und ab zu dran erinnern, sonst läuft das aus.
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Uhu U. schrieb: > Nochmal: > Ich kaufe nicht ADSL oder VDSL oder sonstwas, sondern eine bestimmte > Bandbreite, die mir der Provider angeboten hat. Sag doch einfach bei welchem Anbieter du bist und welchen Tarif du hast dann kann man nachsehen. Alle die ich kenne koppeln den gebuchten Tarif an eine bestimmte Technologie, wie z.B. oben schon erwähnt congstar.
Claus M. schrieb: > Das kommt noch schlimmer. Hier ist Bahnfahren in Zonen eingeteilt, man > zahlt nicht nach wirklich zurückgelegter Strecke. Darum fahre ich immer > so weit wie möglich mit der Bahn und gehen dann den Weg zu Fuß zurück. Recht so. Deshalb lasse ich den ganzen Tag einen Fernseher mit öffentlich rechtlichem Programm laufen. Das senkt den GEZ-Anteil pro Stunde Fernsehen auf ein erträgliches Maß.
Uhu U. schrieb: > Mein neuer Provider bot mir eine 50 MBit-Leitung an. Ich ging darauf > nicht ein und schloss 16 MBit ab. > > Nun stellt sich heraus, dass die Leitung noch nichtmal die die 16 MBit > schafft: bei 12163 kbit/s Downstream und 1149 kbit/s Upstream ist > Schluß. Kommt auch drauf an wie man misst. Brutto oder Netto? 16 MBit Brutto ergeben nun mal keine 16 MBit Nutzdaten. Der Protokolloverhead haut bei einer TCP Verbindung schon auch rein. Allerdings bei meiner KabelBW 100 MBit Leitung habe ich beim Download (z.B. via Steam) stabil >12 MB/s Nettorate. Da muss die Leitung selbst also Brutto mehr als 100 MBit hergeben. So was gibt's also auch. Aber Anspruch darauf hat man halt nicht.
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Cyblord -. schrieb: > Kommt auch drauf an wie man misst. Hatte er oben geschrieben - das ist die Anzeige der Fritzbox, also wohl aus deren DSL-Status. Die real verfügbare Rate liegt dann etwas darunter. > Allerdings bei meiner KabelBW 100 MBit Leitung habe ich beim Download > (z.B. via Steam) stabil >12 MB/s Nettorate. Da muss die Leitung selbst > also Brutto mehr als 100 MBit hergeben. Wenn das DSL mehr hergibt als der Vertrag und folglich gedrosselt wird, dann auf die Nominalrate des Vertrages. Die ist dann auch erreichbar. Die Bandbreitendrossel der Kabler ist ähnlich. Auch da ist die Nominalrate erreichbar, wenn sonst niemand im Weg steht. Gegen Einwurf zusätzlicher Münzen wär bei KabelBW auch 400 Mbit drin, mir reichten 120.
Ich muss dem Uhu ja mal Recht geben. Wie hier alle das Gejaule der Provider nachbeten ist ja schon toll. Da werden jahrzehntelang unterirdische Datenraten geboten, und statt dass man bei den Providern die versprochenen Leistungen einfordert, wird Verständniss für deren ach so schwierige Situation aufgebracht. Tolle Leistung der Provider, deren Marketing hat wirklich super funktioniert. Mir als Kunde ist die Technologie doch vollkommen egal. Ich kaufe eine Leistung, in dem Falle 16 MBit Datenrate. Ob das letztlich DSL, VDSL, oder Kabel ist, ist doch mir als Kunde egal. Verstehe überhaupt nicht, dass das hier für irgendwen eine Rolle spielt, da hat das Brainwashing des Marketings ja super funktioniert. Wenn ich 16 MBit bezahle, ist es Aufgabe des Providers, diese zu liefern. Wenn er es nicht kann, muss er eben ein Angebot machen, welches er erfüllen kann. Und zwar ohne lustige Tricks wie "bis zu". Aber die Provider kommen ja damit durch, die ganzen Lemminge hier zeigen ja, warum. Gruss Axel
A. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Kommt auch drauf an wie man misst. > > Hatte er oben geschrieben - das ist die Anzeige der Fritzbox, also wohl > aus deren DSL-Status. Die real verfügbare Rate liegt dann etwas > darunter. ja nur ob die Fritzbox Brutto oder Netto anzeigt weiß man auch nicht. > Die Bandbreitendrossel der Kabler ist ähnlich. Auch da ist die > Nominalrate erreichbar, wenn sonst niemand im Weg steht. Gegen Einwurf > zusätzlicher Münzen wär bei KabelBW auch 400 Mbit drin, mir reichten > 120. ja über Kabel geht halt einfach mehr ;-) Aber auch wenn es bei mir nur 10 MB/s wären, würde ich mich nicht beschweren. Wie gesagt, der Protokolloverhead ist da und der Provider muss den nicht durch höhere Raten ausgleichen.
Cyblord -. schrieb: > ja nur ob die Fritzbox Brutto oder Netto anzeigt weiß man auch nicht. Diese DSL-Anzeige von Fritz lag bisher in allen Fällen, die mir unterkamen, etwas (wimre Grössenordnung 10%) oberhalb der real erzielbaren Rate. Ich sehe das als die Bruttorate an.
Axel L. schrieb: > Mir als Kunde ist die Technologie doch vollkommen egal. Schön. Darum machst du dich ja auch zum Affen. Aber jeder wie er will. Hauptsache den empörten Kunden spielen. > Ich kaufe eine > Leistung, in dem Falle 16 MBit Datenrate. > Wenn ich 16 MBit bezahle, ist es Aufgabe des Providers, diese zu > liefern. ja aber auch wenn die Bits mit 16 MBit/s zu dir reinrauschen, hast du einfach keinen Nettodatendurchsatz von 2 MB/s wenn du z.B. etwas runterlädst. Das solltest du schon verstehen vor dem Pöbeln.
Axel L. schrieb: > Provider nachbeten ist ja schon toll. Da werden jahrzehntelang > unterirdische Datenraten geboten, Andere Baustelle. Und wie du eben lesen konntest bin ich (eben deshalb) im Kabel. Aber sich zum Deppen zu machen und den Provider zum Betrüger zu erklären, weil man Verträge nicht liest, ist eben auch nicht mein Stil.
A. K. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Provider nachbeten ist ja schon toll. Da werden jahrzehntelang >> unterirdische Datenraten geboten, > > Andere Baustelle. Und wie du eben lesen konntest bin ich (eben deshalb) > im Kabel. Aber sich zum Deppen zu machen und den Provider zum Betrüger > zu erklären, weil man Verträge nicht liest, ist eben auch nicht mein > Stil. Völlig richtig. Und dazu kommt natürlich, dass die meisten Meckerer auf den aller billigsten Anbieter aufspringen, welcher noch 100 Euro und ein Smartphone und einen Einkaufsgutschein auf seinen H$ Asssi Tarif drauflegt, aber dann natürlich den Vertrag nicht lesen. Das Problem mit der Datenrate ist nun mal auch ein technisches. Auch Brutto kann die manchmal einfach nicht erreicht werden. Ist so. Baut was besseres oder holt euch einen Business Vertrag mit garantierter Leistung. Aber das will man dann auch nicht bezahlen.
Cyblord -. schrieb: > Axel L. schrieb: > >> Mir als Kunde ist die Technologie doch vollkommen egal. > Schön. Darum machst du dich ja auch zum Affen. Aber jeder wie er will. > Hauptsache den empörten Kunden spielen. > >> Ich kaufe eine >> Leistung, in dem Falle 16 MBit Datenrate. >> Wenn ich 16 MBit bezahle, ist es Aufgabe des Providers, diese zu >> liefern. > > ja aber auch wenn die Bits mit 16 MBit/s zu dir reinrauschen, hast du > einfach keinen Nettodatendurchsatz von 2 MB/s wenn du z.B. etwas > runterlädst. Das solltest du schon verstehen vor dem Pöbeln. Wenn der Provider irgendwelche Steuerbits schicken muss, ist das sein Problem. Ich bezahle und erwarte, dass aus dem Modem die bezahlte Datenrate rauskommmt. Wenn aus dem Modem nur 14 MBit rauskommen, weil DSL irgendwelche Steuerbits braucht, dann muss der Provider eben 18 MBit schicken oder nur 14 MBit anbieten und berechnen. Wenn Du Dich verarschen lässt, ist das natürlich für Dich in Ordnung, aber erhebe das doch nicht zum Massstab für alle. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Wenn der Provider irgendwelche Steuerbits schicken muss, ist das sein > Problem. Ich bezahle und erwarte, dass aus dem Modem die bezahlte > Datenrate rauskommmt. Das sind keine Steuerbits vom Provider das ist DEIN Protokolloverhead du Experte. DU nutzt schließlich TCP/IP um zu Browsen oder? Und wie gesagt, manchmal ist technisch einfach nicht mehr drin. Ist halt so. Entweder damit leben oder zu einer anderen Technologie wechseln oder Umziehen. > Wenn Du Dich verarschen lässt, ist das natürlich für Dich in Ordnung, > aber erhebe das doch nicht zum Massstab für alle. Ach Bub...
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Axel L. schrieb: > Da werden jahrzehntelang > unterirdische Datenraten geboten, und statt dass man bei den Providern > die versprochenen Leistungen einfordert, wird Verständniss für deren ach > so schwierige Situation aufgebracht. Dann soll er halt kündigen: http://www.rechtsindex.de/internetrecht/4852-223-c-20760-14-urteil-dsl-anschluss-surfgeschwindigkeit-ist-zu-langsam Hindert ihn doch keiner dran. Wenn er den technischen Unterschied zwischen ADSL und VDSL nicht versteht, liegt das aber nicht am Provider. Ja, mich kotzt das auch an, daß ich für 16MBit bezahle und nur 1MBit bekomme. Insofern war die Telekom allerdings "fair": Sie haben von Anfang an gesagt, daß aufgrund der Leitung nicht mehr möglich ist, und ich könnte auch den 5 Eur billigeren Tarif mit "bis zu" 6MBit haben, hätte dann allerdings keine Festnetz-Flat. Und da ich Lehrer als Kunden habe und Lehrer einem echt ein Ohr abkauen können, wenn die sich langweilen, ist die Festnetz-Flat eine gute Investition.
A. K. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Provider nachbeten ist ja schon toll. Da werden jahrzehntelang >> unterirdische Datenraten geboten, > > Andere Baustelle. Und wie du eben lesen konntest bin ich (eben deshalb) > im Kabel. Aber sich zum Deppen zu machen und den Provider zum Betrüger > zu erklären, weil man Verträge nicht liest, ist eben auch nicht mein > Stil. Ist teilweise richtig. Aber es ist schon ein starkes Stück, dass man einen 16 MBit Vertrag abschliesst, und dann über 12 MBit glücklich sein soll, weil die meisten noch weniger bekommen. Andererseits hat die permanente Kritik durchaus Verbesserungen gebracht, bei 1und1 kann man den Vertrag auflösen, wenn die Datenrate nicht erreicht wird. Und es sind sicher nicht die kritiklosen Cyblords dieser Welt, die diesen Umschwung eingeleitet haben. Gruss Axel
Ich hätte auch gerne VDSL mit mindestens 25 Mbit/s gehabt, statt Kabel. Dann wär ich bei DSL geblieben. Und mich stört auch, dass die DSL-Provider querbeet hierzulande keine Lust haben, da irgendwas zu unternehmen. 6 Mbit/s waren mir zu wenig. Aber das ist eben ein etwas anderes Problem, als das von 12 statt 16 im 16-er Vertrag.
Timm T. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Da werden jahrzehntelang >> unterirdische Datenraten geboten, und statt dass man bei den Providern >> die versprochenen Leistungen einfordert, wird Verständniss für deren ach >> so schwierige Situation aufgebracht. > > Dann soll er halt kündigen: > http://www.rechtsindex.de/internetrecht/4852-223-c-20760-14-urteil-dsl-anschluss-surfgeschwindigkeit-ist-zu-langsam > > Hindert ihn doch keiner dran. Wenn er den technischen Unterschied > zwischen ADSL und VDSL nicht versteht, liegt das aber nicht am Provider. > Warum soll ich als Kunde denn den Unterschied zwischen ADSL und VDSL verstehen ? Das ist mir vollkommen egal, ich kaufe eine Dienstleistung. > Ja, mich kotzt das auch an, daß ich für 16MBit bezahle und nur 1MBit > bekomme. Insofern war die Telekom allerdings "fair": Sie haben von > Anfang an gesagt, daß aufgrund der Leitung nicht mehr möglich ist, und > ich könnte auch den 5 Eur billigeren Tarif mit "bis zu" 6MBit haben, Da kannst Du Dich bei den Uhus dieser Welt bedanken, die durch ihre permanente Nörgelei dafür gesorgt habe, dass die Telekom solche 6 MBit Tarife überhaupt anbietet. Das haben die früher nicht für nötig gehalten. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Aber es ist schon ein starkes Stück, dass man einen 16 MBit Vertrag > abschliesst, und dann über 12 MBit glücklich sein soll, weil die meisten > noch weniger bekommen. Die Alternative ist doch: (1) Auf der Webseite werden Schema-Verträge mit 16 und 50 angeboten, die nicht immer in voller Rate machbar sind. (2) Auf der Webseite gibts keine fertigen Preise, sondern einen Preiskalkulator, bei dem abhängig von der Adresse ein Schätzpreis angegeben wird, der auf der geschätzten erzielbaren Rate basiert. Aber der unverbindlich ist, weil sie das selber erst genau wissen, wenn die Leitung geschaltet wird. (3) Es werden Verträge mit fest vereinbarter und prinzipiell erzielbarer Datenrate angeboten. Bei (1) sind wir heute. Bei (2) würde kaum einer durchblicken. Das wär wie bei den Flugbuchungen früher, bei denen auf der Rechnung der doppelte Preis stand. Und (3) gibt es. Für Business-Kunden.
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A. K. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Aber es ist schon ein starkes Stück, dass man einen 16 MBit Vertrag >> abschliesst, und dann über 12 MBit glücklich sein soll, weil die meisten >> noch weniger bekommen. > > Die Alternative ist doch: > > (1) Auf der Webseite werden Schema-Verträge mit 16 und 50 angeboten, die > nicht immer in voller Rate machbar sind. > > (2) Auf der Webseite gibts keine fertigen Preise, sondern einen > Preiskalkulator, bei dem abhängig von der Adresse ein Schätzpreis > angegeben wird, der auf der geschätzten erzielbaren Rate basiert. Aber > der unverbindlich ist, weil sie das selber erst genau wissen, wenn die > Leitung geschaltet wird. > > (3) Es werden Verträge mit fest vereinbarter und prinzipiell erzielbarer > Datenrate angeboten. > > Bei (1) sind wir heute. > > Bei (2) würde kaum einer durchblicken. Das wär wie bei den Flugbuchungen > früher, bei denen auf der Rechnung der doppelte Preis stand. > > Und (3) gibt es. Für Business-Kunden. Das Lustige ist, dass es das alles gibt, wenn erstmal Konkurrenz kommt. Ich hatte früher auch so einen "bis zu 16 MBit" DSL Vertrag, der real 1 MBit brachte. Angeblich mehr nicht möglich. Dann hat der Kabelprovider angekündigt, das Gebiet zu versorgen. Plötzlich gab es auch einen "bis zu 6 MBit" Vertrag deutlich günstiger und etwas später dann sogar bis zu 50 MBit, dann aber natürlich teurer (was vorher auch absolut nicht ging, kein Bedarf für VDSL blabla). Ok, ist immer noch "bis zu" aber immerhin wird es billiger, wenn es nicht klappt. Gruss Axel
Ich verstehe auch nicht, was daran so schwierig ist, einen Vertag zu lesen. Wenn da steht bis 16MBit, dann hat er doch mit 12MBit den Vertrag erfüllt. Wenn Du mindestens 16MBit willst, dann mußt Du einfach nur den entsprechenden Vertag abschließen. Für Geschäftskunden wird es bestimmt auch Verträge geben, die eine Mindestrate garantieren. Nur werden die wohl etwas teurer sein, als 19,95€. Lies Dir einfach mal den Vertrag nochmal in Ruhe durch.
Axel L. schrieb: > Andererseits hat die permanente Kritik durchaus Verbesserungen gebracht, > bei 1und1 kann man den Vertrag auflösen, wenn die Datenrate nicht > erreicht wird. Nicht die Nörgelei, sondern ein Gerichtsurteil. Siehe oben. Wenn 1&1 das aus "Kulanz" anbietet, dann nur, weil die Kunden sonst mit dem Urteil winken würden. Axel L. schrieb: > dass die Telekom solche 6 MBit > Tarife überhaupt anbietet. Das haben die früher nicht für nötig > gehalten. Wann früher? Als zu 38k-Modem-Zeiten? Den 6MBit-Vertrag gibt es schon mindestens 8 Jahre, vorher gab es auch 2MBit-Verträge. Ich hatte den auch mal und hab dann wegen der Festnetz-Flat aufgestockt. Bei allem Ärger mit der Telekom: Andere Anbieter halten es gar nicht für nötig/möglich, hier etwas anzubieten. Nichtmal LTE.
Peter D. schrieb: > Für Geschäftskunden wird es bestimmt > auch Verträge geben, die eine Mindestrate garantieren. Der einfache Telekom Business-Anschluss IP/VoIP "DeutschlandLAN": Basis DSL 16: min 6.3 nom 9,8 max 16 Mbit/s im Downlink. Basis VDSL 50: min 28 nom 48 max 50 .. Basis Fiber 50: min 45 nom 50 max 50 .. nom = "Die angegebene normalerweise zur Verfügung stehende Geschwindigkeit steht 80 % der Kunden des jeweiligen Produktes zur Verfügung." min = weniger gibts nur "auf Wunsch des Kunden". Konkreter Fall: 14500 down, 1100 up. Angabe aus Bintec, kein Annex-J. Wem das nicht reicht: mehr geht immer. Aber dann wirds richtig teuer, weil dann keine 08/15 Consumer-Technik wie oben verwendet wird. Apropos "Business": Verfügbarkeit 97% sind 11 Tage Ausfall pro Jahr. Das kann sich wohl nur die Telekom erlauben.
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A. K. schrieb: > Apropos "Business": Verfügbarkeit 97% sind 11 Tage Ausfall pro Jahr. Das > kann sich wohl nur die Telekom erlauben. Ich finde das für "Business" zwar auch eine Menge, aber wie das Preis-Verfügbarkeits-Verhältnis bei den (welchen?) anderen Anbietern so aussieht, weiß ich nicht - weißt du mehr? Axel und Uhu sind beide der Fehleinschätzung erlegen, sie hätten eine Bandbreite von 16MBit/s bestellt und bezahlt. Ein Blick in den Vertrag klärt die Sache, wenn da das magische "bis zu" oder ein Bandbreitenkorridor drinsteht, dann wurde auch nur "bis zu" oder "von-bis" bestellt und bezahlt - ganz einfach. Und üblicherweise kann man diese Rahmenbedingungen auch vor dem Vertragsabschluss lesen...
Matthias L. schrieb: > Axel und Uhu sind beide der Fehleinschätzung erlegen, sie hätten eine > Bandbreite von 16MBit/s bestellt und bezahlt. Sind wir nicht. Das Zeugs wird überall mit 16 MBit/s oder was auch immer beworben und wenn man dann abschließt, wird einem das Kleingedruckte untergejubelt. Alternativen? Fehlanzeige. Man sieht sich einem Kartell von Ganoven gegenüber. Sowas ist unseriös und in jeder anderen Branche würde es nicht lange dauern und es hagelte Abmahnungen oder es steht gar die Kripo vor der Tür. Nur die Telkommunikationsganoven dürfen sich sowas erlauben und werden dabei auch noch von der Regierung gedeckt. Wenn sowas in anderen Ländern passiert, spricht man hierzulande natürlich sofort im Brustton der Entrüstung von Korruption... Dass das Ganze dann hier von den selbsternannten Technik-Cracks schöngeredet wird, ist wohl der Preis, den kleine Geister zahlen müssen, wenn sie sich zur Avantgarde der technischen Avantgarde zählen wollen. Insofern adelt Axel und mich euer Bashing höchstens. Mein Rat: kauft euch einen langen Bohrer und macht ein Guckloch in das Brett, das ihr vor dem Kopf tragt.
Matthias L. schrieb: > Ich finde das für "Business" zwar auch eine Menge, aber wie das > Preis-Verfügbarkeits-Verhältnis bei den (welchen?) anderen Anbietern so > aussieht, weiß ich nicht - weißt du mehr? Unitimedia AGB: "Die mittlere Verfügbarkeit des Internet- und/oder Telefondienstes liegt im Jahresdurchschnitt bei mindestens 97,5 % (bzw. bei einem Dienst von „Unitymedia Business“ bei 99,5 %) und ergibt sich aus der tatsächlichen Verfügbarkeitszeit des Anschlusses in Stunden in Relation zu der theoretisch möglichen Anschlussverfügbarkeit der letzten zwölf Monate." Also 99,5% vs 97,0%. Das sind Welten.
A. K. schrieb: > Also 99,5% vs 97,0%. Das sind Welten. Der Teufel steckt im Detail: A. K. schrieb: > ergibt sich > aus der tatsächlichen Verfügbarkeitszeit des Anschlusses in Stunden in > Relation zu der theoretisch möglichen Anschlussverfügbarkeit der letzten > zwölf Monate. Was ist die "theoretisch mögliche Anschlussverfügbarkeit"? Ist das mit oder ohne Wartungsfenster.
Uhu U. schrieb: > Das Zeugs wird überall mit 16 MBit/s oder was auch immer > beworben und wenn man dann abschließt, wird einem das Kleingedruckte > untergejubelt. Bei den meisten Anbietern steht auch in der Werbung "bis zu".
Chris M. schrieb: > Der Teufel steckt im Detail: Anderswo auch. So 2mal im Jahr möchte das Cisco Kabelmodem einen Tritt verpasst bekommen, um wieder anständig zu modemn. In der Pampa etwas unpraktisch. Steckt man an einem Tag mehrfach andere Geräte direkt ans Modem, dann muss Unitymedia eine Nacht drüber schlafen, um sich von dem Schock zu erholen. Riecht nach Sicherheitsfeature, kann aber nerven, wenn man den Anschluss auch als Konfig&Test-Anschluss verwendet. Fazit bei Telekom-DSL und Unitymedia-Kabel ist jedenfalls: Als Basis verlässlicher Verbindungen sind beide nicht geeignet. Wobei natürlich auch die besseren Anschlüsse ab und zu ausfallen. Allerdings landet man dann bei einem recht ordentlichen Service.
A. K. schrieb: > Also 99,5% vs 97,0%. Das sind Welten. Einverstanden - aber zum Preis-Verfügbarkeits-Verhältnis fehlt in der Betrachtung der Preis... Uhu U. schrieb: > Sind wir nicht. Das Zeugs wird überall mit 16 MBit/s oder was auch immer > beworben und wenn man dann abschließt, wird einem das Kleingedruckte > untergejubelt. Alternativen? Fehlanzeige. Man sieht sich einem Kartell > von Ganoven gegenüber. Blödsinn. Das Kleingedruckte kann man - wie oben geschrieben - üblicherweise VOR dem Vertragsabschluss lesen, wenn man das denn tun will. Wenn man nicht will, na, dann eben nicht - aber da ist man dann selbst dran schuld.
Matthias L. schrieb: >> Also 99,5% vs 97,0%. Das sind Welten. > > Einverstanden - aber zum Preis-Verfügbarkeits-Verhältnis fehlt in der > Betrachtung der Preis... Liegt nicht so arg weit auseinander. Diese Anschlüsse für Business mit sparsamen Anforderungen liegen nicht weit über den entsprechenden Consumer-Anschlüssen. Ist ja auch die gleiche Technik. Hat eher mit Markt zu tun. Für Unitmedia ist das ein relativ neues Geschäftsfeld: Sie wollen Neukunden, und da kannst du mit 97% nicht landen. Zur Telekom kommen die Leute von alleine.
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Uhu U. schrieb: > Mein Rat: kauft euch einen langen Bohrer und macht ein Guckloch in das > Brett, das ihr vor dem Kopf tragt. Dazu reicht schon ein kurzer Bohrer.
Uhu U. schrieb: > Das Zeugs wird überall mit 16 MBit/s oder was auch immer > beworben und wenn man dann abschließt, wird einem das Kleingedruckte > untergejubelt. Also mir wurde nichts untergejubelt und es gibt auch nichts Kleingedrucktes. Es wurde klar gesagt bis zu 50MBit/10MBit down/up und erreicht werden 47MBit/9,5MBit.
Uhu U. schrieb: > Sind wir nicht. Das Zeugs wird überall mit 16 MBit/s oder was auch immer > beworben... Uiuiui, hier bekommt das Attribut "erkenntnisresistent" eine ganz neue Bedeutungsebene.
Uhu U. schrieb: > Sind wir nicht. Das Zeugs wird überall mit 16 MBit/s oder was auch immer > beworben Sowohl die Technik DSL vs VDSL als auch das "bis zu" steht bei Congstar sehr deutlich auf den Webseiten. Im Kleingedruckten muss man dazu nicht graben, nicht mal in den sonst so beliebten Fussnoten. > und wenn man dann abschließt, wird einem das Kleingedruckte > untergejubelt. Ich hab noch keinen Provider gesehen, bei dem man das Kleingedruckte erst nach dem Abschluss zu sehen bekommt. Dann wäre es nämlich unwirksam. Üblicherweise kann man AGB und Leistungsbeschreibung auch auf den Seiten finden, lange bevor man sich in den Tiefen eines Abschlusses verliert.
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Chris M. schrieb: >Bei den meisten Anbietern steht auch in der Werbung "bis zu". Heute lag gerade wieder Werbung im Briekasten. "bis zu" war blass und klein gedruckt, aber dafür waren die Zahlen 60 bzw 120 Mbit/s richtig fett und in mehrfacher Größe
wolle g. schrieb: > "bis zu" war blass und klein gedruckt, aber dafür waren die Zahlen 60 > bzw 120 Mbit/s richtig fett und in mehrfacher Größe Manche Leute scheinen mit Werbung echt überfordert zu sein.
Wer sich über sowas aufregt, der hat doch echt keine anderen Sorgen oder? Wenn ich auf einer Straße 100 km/h fahren darf und vor mir ein Rentner mit 60 km/h fährt und ich nicht überholen kann, dann fahr ich eben auch nur 60. Ich wäre mit den 12Mbit an deiner Stelle ganz zufrieden, es gibt Landstriche die träumen davon.
Sven L. schrieb: > Wenn ich auf einer Straße 100 km/h fahren darf und vor mir ein Rentner > mit 60 km/h fährt und ich nicht überholen kann, dann fahr ich eben auch > nur 60. Jetzt verstehe ich es auch. Die langsam surfenden Rentner auf der "Datenautobahn" sind an der Bandbreitenmisere schuld.
Seit ich denken kann, werden für Datenraten immer die Maximalwerte angegeben und nie die tatsächlichen. Mal ehrlich, hatte wirklich jemand damals mit dem 56k-Modem auch die 56k geschafft? Und hat deswegen jemand so nen Aufriß gemacht, nein.
Uhu U. schrieb: > Das Zeugs wird überall mit 16 MBit/s oder was auch immer > beworben und wenn man dann abschließt, wird einem das Kleingedruckte > untergejubelt. Das ist ist nachweislich nicht so. Du hast ein Wahrnehmungsproblem (Tunnelwahrnehmung). Uhu U. schrieb: > Dass das Ganze dann hier von den selbsternannten Technik-Cracks > schöngeredet wird, ist wohl der Preis, den kleine Geister zahlen müssen, > wenn sie sich zur Avantgarde der technischen Avantgarde zählen wollen. > > Insofern adelt Axel und mich euer Bashing höchstens. > > Mein Rat: kauft euch einen langen Bohrer und macht ein Guckloch in das > Brett, das ihr vor dem Kopf tragt. Mit so einer Aussage wird es für dich natürlich schwierig, sich ohne Gesichtsverlust aus der Diskussion zu verabschieden.
Man sollte bei jedem günstig wirkenden Angebot fragen: "Wo ist der Haken". Es gibt immer einen, denn die Wirtschaft lebt nicht vom Geschenke-Machen.
Mal unabhängig davon was seit Jahrzehnten gängige Praxis ist und was in den Verträgen steht: Eine schöne Praxis seitens der Provider ist das trotzdem nicht. Bestell ich 16Mbit mit der "bis zu"-Klausel hab ich keine Ahnung was ich nachher bekomm. Ich kauf die Katze im Sack. Keine Chance, in Erfahrung zu bringen was ich für mein Geld denn eigentlich bekomm. Auch Vergleiche zwischen DSL-Anbieter werden so unmöglich gemacht. Mich wundert ja, dass diese Praxis noch nicht von EU oder Verbraucherschutz angemahnt wurde. Bei weniger dringenden Problemen intervenieren sie ja auch (z.B. als MS sein Windows wahlweise ohne IE ausliefern musste). Ja, die Klausel steht im Vertrag (wobei nicht alles was in einem Vertrag steht gültig sein muss, aber solang keiner klagt). Ja, die Praxis ist lange bekannt. Schön ist das für den unbedarften Normalverbraucher trotzdem nicht. Und diese Kritik muss erlaubt sein.
Stefan U. schrieb: > Man sollte bei jedem günstig wirkenden Angebot fragen: "Wo ist der > Haken". Es gibt immer einen, denn die Wirtschaft lebt nicht vom > Geschenke-Machen. Die Kalkulation der Provider ist ohnehin nicht wirklich an den realen Kosten orientiert, denn die dürften wesentlich über die beanspruchte Bandbreite in Spitzenzeiten entstehen, plus verbautes Material und Wartung. Im Grunde müsste das wie beim Strom berechnet werden, also Grundkosten abhängig vom Anschlusstyp und lastbezogene laufende Kosten abhängig von der Uhrzeit. Aber das gäb natürlich auch wieder immenses Gejammer.
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Peter D. schrieb: > Seit ich denken kann, werden für Datenraten immer die Maximalwerte > angegeben und nie die tatsächlichen. > > Mal ehrlich, hatte wirklich jemand damals mit dem 56k-Modem auch die 56k > geschafft? > Und hat deswegen jemand so nen Aufriß gemacht, nein. Die 56k über Modem und Telefonleitung war so wieso schon ein technisches Wunder. Wer sich etwas mit Nachrichtentechnik und Codierungstheorie, Shannon und Nyquist auskannte, der wusste das damals mehr als zu schätzen und konnte nur staunen. Ähnlich ist es doch bei DSL auch. Wenn man die Bandbreite bedenkt, die da aus zwei meist gammeligen Drähtchen aus dem Jahr 1950 die aus der Wand raushängen rausgelutscht wird, ist das tatsächlich auch ein Wunder. Plus ISDN Telefonleitungen die auch noch drüber laufen können.
Sven L. schrieb: > Wer sich über sowas aufregt, der hat doch echt keine anderen Sorgen > oder? > > Wenn ich auf einer Straße 100 km/h fahren darf und vor mir ein Rentner > mit 60 km/h fährt und ich nicht überholen kann, dann fahr ich eben auch > nur 60. > > Ich wäre mit den 12Mbit an deiner Stelle ganz zufrieden, es gibt > Landstriche die träumen davon. Jep. Und wenn Dein Chef Dir sagt, dass in dem Jahr so wie im letzten Jahr kein Budget für Deine Gehaltserhöhung da ist, dann gehst Du brav an Deinen Platz und arbeitest schön weiter, während der BWLer und die aus der Personalabteilung ihre 10% Erhöhung in Mallorca geniessen. Denn die erklären ihren Chefs, wo er sich sein Budget hinstecken kann. Das ist das Problem vieler Ings hier, ihr habt zu viel Verständnis und zu wenig Biss. Ich merkt schon nicht mal mehr, wenn ihr gef... werdet. Gruss Axel
Peter D. schrieb: > Seit ich denken kann, werden für Datenraten immer die Maximalwerte > angegeben und nie die tatsächlichen. > > Mal ehrlich, hatte wirklich jemand damals mit dem 56k-Modem auch die 56k > geschafft? > Und hat deswegen jemand so nen Aufriß gemacht, nein. Die 56k über Modem und Telefonleitung war so wieso schon ein technisches Wunder. Wer sich etwas mit Nachrichtentechnik und Codierungstheorie, Shannon und Nyquist auskannte, der wusste das damals mehr als zu schätzen und konnte nur staunen. Ähnlich ist es doch bei DSL auch. Wenn man die Bandbreite bedenkt, die da aus zwei meist gammeligen Drähtchen aus dem Jahr 1950 die aus der Wand raushängen rausgelutscht wird, ist das tatsächlich auch ein Wunder. Plus ISDN Telefonleitungen die auch noch drüber laufen können. Das geht nur mit massivster Signalaufbereitung. Darum spielt auch die Entfernung des nächsten Verteilers eine so große Rolle und je größer die Entfernung, desto weniger Bandbreite geht halt nun mal. Darum kann man auch einfach nicht von gezielter Abzocke reden, wenn die Bandbreite nicht passt. Das tun eben nur Berufsnöler die keine Ahnung haben und sich auf Teufel komm raus empören wollen.
Le X. schrieb: > Eine schöne Praxis seitens der Provider ist das trotzdem nicht. > Bestell ich 16Mbit mit der "bis zu"-Klausel hab ich keine Ahnung was ich > nachher bekomm. Ich kauf die Katze im Sack. Doch eine Mindestangabe findet sich in den AGB normalerweise. Beim 50MBit VDSL der Telekom zum Beispiel beträgt dieser Wert 30MBit, also darunter fällt man schon mal nicht. Es gibt noch einen ergänzenden Punkt der sagt, wenn die 30 MBit auch nicht möglich sind, dann hakt die Telekom nochmal nach, sagt dem Kunden was möglich wäre und der Kunde kann entscheiden ob er es dennoch möchte.
Axel L. schrieb: > Ich merkt schon nicht mal mehr, wenn ihr gef... werdet. Machst du Netflix oder Youtube? Wär es in deinem Sinn, wenn die dabei entstehenden Internet-Kosten von der Uhrzeit abhängig sind? Es also nachts um 3 billiger ist als abends um 8?
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Axel L. schrieb: > Jep. Und wenn Dein Chef Dir sagt, dass in dem Jahr so wie im letzten > Jahr kein Budget für Deine Gehaltserhöhung da ist, dann gehst Du brav an > Deinen Platz und arbeitest schön weiter, während der BWLer und die aus > der Personalabteilung ihre 10% Erhöhung in Mallorca geniessen. Denn die > erklären ihren Chefs, wo er sich sein Budget hinstecken kann. > > Das ist das Problem vieler Ings hier, ihr habt zu viel Verständnis und > zu wenig Biss. Ich merkt schon nicht mal mehr, wenn ihr gef... werdet. Das sind jetzt aber zwei Paar Stiefel, ...
Es gäbe natürlich noch eine andere Variante. Nämlich ungefähr das, was die Telekom früher machte. Da gab es eine feste Regel, dass soundsoviel Meter Kabel mit soundsoviel mm² Querschnitt zu soundsoviel Bit/sec taugen. Mit reichlich Luft nach oben, um dies auch in schlechten Situationen meist gewährleisten zu können. Mehr haben die dann auch nicht angeboten, auch nicht, wenn real mehr gegangen wäre. Natürlich liegt man bei einer solchen Kalkulation locker mal um Faktor 2-3 unter den Möglichkeiten vieler Installationen. Aber immerhin kann man so den meisten einen Pauschaltarif von DSL 3000 mit garantierten 3000 anbieten, ohne sich Horden um sich spuckender Uhus und Axels einzuhandeln. In der Praxis bietet dann die Konkurrenz natürlich zum gleichen Preis einen Einheitstarif mit "bis zu" 16000 an, auch wenn der real vielleicht nur 7000 bringt. Aber Axels und Uhus werden sich bestimmt für den DSL 3000 entscheiden, denn nur da kriegen sie auch das, wofür sie bezahlt haben.
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Axel L. schrieb: > Das ist das Problem vieler Ings hier, ihr habt zu viel Verständnis und > zu wenig Biss. Ich merkt schon nicht mal mehr, wenn ihr gef... werdet. Weg mit Tages/Monats/Jahreskarten bei den öffentlichen Verkehrsmitteln! Abrechnung stets im Einzelfall streng nach dem Produkt aus Entfernung und Geschwindigkeit, dividiert durch die Auslastung des Verkehrsmittels!
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A. K. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Das ist das Problem vieler Ings hier, ihr habt zu viel Verständnis und >> zu wenig Biss. Ich merkt schon nicht mal mehr, wenn ihr gef... werdet. > > Weg mit Tages/Monats/Jahreskarten bei den öffentlichen Verkehrsmitteln! > Abrechnung stets im Einzelfall streng nach dem Produkt aus Entfernung > und Geschwindigkeit, dividiert durch die Auslastung des Verkehrsmittels! Ja, es gibt Leute, denen wünscht man einen Volumentarif ;-)
Axel L. schrieb: > Ich merkt schon nicht mal mehr, wenn ihr gef... werdet. Oha! Keine Eier in der Hose, um auszuschreiben? Aber, du hast recht. Manchmal merke ich nicht, wenn ich gefeiert werde.
Wolfgang E. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Ich merkt schon nicht mal mehr, wenn ihr gef... werdet. > > Oha! Keine Eier in der Hose, um auszuschreiben? Könnten ja Kinder und Jugendliche mitlesen. > > Aber, du hast recht. Manchmal merke ich nicht, wenn ich gefeiert werde. Die Provider feiern schon, wenn solche wie Du kommen. Und nein, das merkst Du wirklich nicht, davon bezahlen die Ihre Firmenwagen. Irgendwie erkennt man an den ganzen Likes und Dislikes schnell, warum viele Ingenieure hier so über ihre Gehälter jammern. Wenn man immer alles schluckt, bleibt nur das Jammern. Und natürlich das Disliken derjenigen, die einen auf die eigenen Versäumnisse hinweisen. Irgendwie cool. Gruss Axel
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Axel L. schrieb: > Wolfgang E. schrieb: >> Axel L. schrieb: >>> Ich merkt schon nicht mal mehr, wenn ihr gef... werdet. >> >> Oha! Keine Eier in der Hose, um auszuschreiben? > Könnten ja Kinder und Jugendliche mitlesen. Klar, wenn die dann von ihren Pronseiten mal kurz hier her schalten bekommen die einen psychischen Knacks wenn du ficken schreibst.
Axel L. schrieb: > Irgendwie erkennt man an den ganzen Likes und Dislikes schnell, warum > viele Ingenieure hier so über ihre Gehälter jammern. Eigentlich erkennt man eher, dass zwei Gestalten über ihre völlig normalen DSL-Anschlüsse jammern. Was das mit Gehältern zu tun hat, ist unklar. Ich bin Ingenieur und kann von meinem Gehalt auch meinen DSL-Tarif bezahlen ohne zu jammern - so what?! A. K. schrieb: >>> Also 99,5% vs 97,0%. Das sind Welten. >> >> Einverstanden - aber zum Preis-Verfügbarkeits-Verhältnis fehlt in der >> Betrachtung der Preis... > > Liegt nicht so arg weit auseinander. Diese Anschlüsse für Business mit > sparsamen Anforderungen liegen nicht weit über den entsprechenden > Consumer-Anschlüssen. Ist ja auch die gleiche Technik. Interessant, vielen Dank!
Matthias L. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Irgendwie erkennt man an den ganzen Likes und Dislikes schnell, warum >> viele Ingenieure hier so über ihre Gehälter jammern. > > ...Was das mit Gehältern zu tun hat, ist [mir] > unklar. qed. Gruss Axel
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Jetzt drehst du völlig durch. Bisher war Bindl derjenige, der seine eigenen Behauptungen sinnlos in die Gegend stellt und eine Reaktion darauf dann als Beweis ansieht, aber du bist gerade nah dran.
Matthias L. schrieb: > Jetzt drehst du völlig durch. Bisher war Bindl derjenige, der seine > eigenen Behauptungen sinnlos in die Gegend stellt und eine Reaktion > darauf dann als Beweis ansieht, aber du bist gerade nah dran. “As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Kurt Bindl approaches one.” Uhu U. schrieb ganz oben: > Mein neuer Provider bot mir eine 50 MBit-Leitung an. Ich ging darauf > nicht ein und schloss 16 MBit ab. Man hat dir VDSL mit 50 MBit angeboten und du nimmst DSL16000? Das muss doch körperlich weh tun. Andere wären froh wenn bei ihnen VDSL möglich wäre.
Alexander S. schrieb: > Man hat dir VDSL mit 50 MBit angeboten und du nimmst DSL16000? Das muss > doch körperlich weh tun. Andere wären froh wenn bei ihnen VDSL möglich > wäre. Wieso soll ich VDSL buchen, wenn ich auch mit 8 MBit/s auskomme? Es ist schon erstaunlich, wie zäh die Mehrheit hier ihr "Recht" verteidigt, verarscht zu werden. Le X. schrieb: > Keine Chance, in Erfahrung zu bringen was ich für mein Geld denn > eigentlich bekomm. Auch Vergleiche zwischen DSL-Anbieter werden so > unmöglich gemacht. Genau das ist der springende Punkt. Unlauteren Wettbewerb begeht in diesem Kartell der ehrliche Kaufmann.
Uhu U. schrieb: > Wieso soll ich VDSL buchen, wenn ich auch mit 8 MBit/s auskomme? Du kommst mit 8 Mbit aus und beschwerst dich dass du nur 12 Mbit kriegst. OK... Uhu U. schrieb: > Es ist schon erstaunlich, wie zäh die Mehrheit hier ihr "Recht" > verteidigt, verarscht zu werden. Ich denke eher du hast dich verarschen lassen, bzw. dich selbst verarscht. Darf man denn fragen bei welchen Provider du jetzt bist (Ich tippe mal 1&1)?
Le X. schrieb: > Eine schöne Praxis seitens der Provider ist das trotzdem nicht. > Bestell ich 16Mbit mit der "bis zu"-Klausel hab ich keine Ahnung was ich > nachher bekomm. Ich kauf die Katze im Sack. > Keine Chance, in Erfahrung zu bringen was ich für mein Geld denn > eigentlich bekomm. Auch Vergleiche zwischen DSL-Anbieter werden so > unmöglich gemacht. Woher wollen die sonst wissen, was wirklich ankommt? Das "bis zu", was überall zu lesen ist, auch wenn Uhu was anderes behauptet, ist ja im Prinzip schon richtig. In einem Erdkabel z.B. kann sich jede Doppelader anders verhalten. Beim reinen Telefonbetrieb war das noch egal, diese Anforderungen der reinen Sprachübertragung wurden garantiert erfüllt. Aber beim DSL geht es eigentlich um HF-Übertragung auf Leitungen, die gar nicht dafür geeignet sind. Daß es trotzdem geht, ist einer aufwendigen Signalaufbereitung zu verdanken. Und gerade dabei kommt es extrem auf die Eigenschaften der Leitung an. Gerade alte Erdkabel, die schon seit vielen Jahrzehnten in der Erde liegen, haben oft Beschädigungen (Beschädigung des Mantels durch Nagetiere, Bagger, scharfkantige Steine, Korrosion u.a.). Und da ist es so, daß es innerhalb eines Kabels "gute" Adern gibt und "schlechte" mit sämtlichen Zwischenwerten. Jetzt liegt das Kabel aber nicht in einem Stück von der Vermittlungsstelle bis zum Wohnzimmer, sondern der Leitungsweg wird über mehrere Teilstücke geschaltet (Verteilerkästen an der Straßenecke, andere Vermittlungsstellen, Verbindungsmuffen in der Erde...). Da kann der Provider doch nicht die Eigenschaften von jeder Ader eines Teilstückes wissen, vor allem wenn dann eben mehrere Teilstücke mit jeweils vielen Adern in Reihe geschaltet werden. Und dazu kommt noch, daß es auch einen Einfluß hat, was auf den Nachbaradern los ist, ob da nur Telefonleitungen geschaltet sind oder Steuerleitungen bzw. Datenleitungen. Dabei kommt es noch auf die Datenrate der Nachbaradern an, wie groß ist das Übersprechen usw. Man kann also, bevor eine Leitung komplett geschaltet ist, gar nicht wissen, was sie für eine Datenrate hergibt. Deswegen das "bis zu", was überall zu lesen ist. Ich habe noch keinen Provider gesehen, der es wegläßt. Die Alternative wäre natürlich, daß der Provider einen Meßtechniker zu dir nach Hause schickt, der dann die Leitung durchmißt. Aber das kostet ja auch viel Geld. Wer bezahlt das? Und dann stellt der Techniker fest, daß dem Kunden die Datenrate nicht hoch genug ist und er deswegen verzichtet. Wer bezahlt dann die Messung samt Arbeitszeit? Vielleicht verstehen jetzt einige, daß es gar nicht anders geht, als eine "bis zu" Klausel aufzunehmen. Man kann einfach nicht jede Ader mit sämtlichen Eigenschaften kennen (von der Vermittlungsstelle bis zum Kunden). P.S.: Das einzige, wo man eigentlich eine Datenrate unabhängig von der Leitung garantieren kann, ist Glasfaser bis ins Wohnzimmer.
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Le X. schrieb: > Mich wundert ja, dass diese Praxis noch nicht von EU oder > Verbraucherschutz angemahnt wurde. Dass man einer Leitung erst nach Messung ansieht, wieviel wirklich drin ist, wurde eben hinreichend genau beschrieben. Es gibt vorher ggf. eine grobe Peilung, aber mehr auch nicht. Mich würde deshalb sehr interessieren, worin deiner Ansicht nach eine realistische Alternative zum derzeitigen Modell bestünde. Eine Alternative, die Provider nicht in die Pleite treibt und nicht Freibier für alle auf Basis von Steuergeldern verlangt. Meckern und Jammern bringt keine Bits in die Leitung.
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Matthias L. schrieb: > Jetzt drehst du völlig durch. Bisher war Bindl derjenige, der seine > eigenen Behauptungen sinnlos in die Gegend stellt und eine Reaktion > darauf dann als Beweis ansieht, aber du bist gerade nah dran. Nö, auch Uhu hat ein paar Mal im Jahr so seine Phase, wo es ihm den Vogel raushaut.
A. K. schrieb: > Es gibt vorher ggf. eine > grobe Peilung, aber mehr auch nicht. > > Mich würde deshalb sehr interessieren, worin deiner Ansicht nach eine > realistische Alternative zum derzeitigen Modell bestünde. Das ist doch ganz einfach. Der Anbieter schreibt nicht "bis zu", sondern er garantiert eine minimale Geschwindigkeit und verlangt dafür einen Preis. Wenn die Leitung in Wirklichkeit schneller ist, dann haben weder der König Kunde noch der Anbieter Nachteile, da der Aufwand der gleiche ist.
kamman das eigentlich auch als Bandbreitenbeschiss auffassen, wenn dieses Forum in weniger als einer Sekunde geladen wird, während in anderen gleichzeitig geöffneten Tabs alles andere nicht lädt? Selbst "Grosswebseiten" (Glaskugel, Bucht etc) laden grad einfach nicht. und es dreht ...und dreht... und.............................dreht dreeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeht (...) -Seitenladefehler das den nu wieder???
wolle g. schrieb: > Das ist doch ganz einfach. Nein eher nicht. > Der Anbieter schreibt nicht "bis zu", sondern er garantiert eine > minimale Geschwindigkeit und verlangt dafür einen Preis. Dann hast du entweder eine extrem kleine Geschwindigkeit oder der Preis ist extrem hoch (siehe Businesstarife). Letzteres kann man auch heute schon haben. Bei ersterem würde in 99% der Fälle die Bandbreite um ca. Faktor 3 höher liegen als angegeben. Das macht überhaupt keinen Sinn.
A. K. schrieb: > Dass man einer Leitung erst nach Messung ansieht, wieviel wirklich drin > ist, wurde eben hinreichend genau beschrieben. Es gibt vorher ggf. eine > grobe Peilung, aber mehr auch nicht. Das es technische Gründe (zumindest offiziell) als Grund für diese Klausel gibt war mir vorher auch bewusst, aber Danke an Bernd S. (bernds1) für diese Ausführung (der Blocksatz war aber umständlich zu lesen). Aber eigentlich sollte sowas den Verbraucher nicht interessieren müssen. Der Verbraucher will eigentlich nur wissen wieviel Leistung Y er für sein Geld X bekommt. A. K. schrieb: > Mich würde deshalb sehr interessieren, worin deiner Ansicht nach eine > realistische Alternative zum derzeitigen Modell bestünde. Das ist eine gute Frage. Eine "mindestens" Klausel anstelle des "bis zu"? "Bis zu" wirkt auf mich eh unseriös, erinnert an die Subwoofer mit 1000W Spitzenleistung für 29.95. Oder an "Verlieren Sie bis zu 7 Kilo in 2 Wochen mit diesem Ernährungstrick!". Jede Leitung händisch vor Vertragsabschluß durchmessen ist etwas zuviel Aufwand. Bliebe noch, das Weniger an Durchsatz irgendwie zu Verrechnen indem man pro X % Durchsatz die auf der Leitung fehlen eine Entgeltminderung einführt. Ich rede hier natürlich nicht von ein paar Prozent hin oder her sondern eher von Fällen, von den 16Mbit nur 10 oder weniger ankommen, als Faktor 1,5 aufwärts. Es gäbe bestimmt Möglichkeiten. Letzlich sit es aber wie in der Politik: ich kann auch Missstände kritisieren ohne dass ich sofort eine Lösung davür habe. Mit "machs halt besser" kann man wunderbar jede Diskussion im Keim ersticken. Und diese Klausel nehme ich als Missstand war. In anderen Bereichen werden solche Praktiken ja auch reglementiert um den Verbraucher zu schützen. A. K. schrieb: > Meckern und Jammern bringt keine Bits in die Leitung. Ich meckere und jammere nicht. Meine 30MBit aus der Kabel-Leitung kommen bei mir an. Ich kann aber nachvollziehen wenn sich andere nicht alles gefallen lassen wollen. Mich wundert eher diese Friss-oder-stirb-Mentalität hier. Vielleicht will man ja auch nur dem Uhu mal eins reinwürgen, denn, um ehrlich zu sein, mein Liebster Zeitgenosse ist er nicht. Vielleicht rührt die (teils sehr unsachliche) Empörung hier auch daher.
wolle g. schrieb: > Der Anbieter schreibt nicht "bis zu", sondern er garantiert eine > minimale Geschwindigkeit und verlangt dafür einen Preis. Also beispielsweise statt der Angabe DSL 16000 (maximal, je nach Leitung) nun DSL 2000-16000 (je nach Leitung) mit Anullierung, wenn auch die 2000 nicht drin sind. Zum gleichen Preis wie bisher. Schon bisher kannst du denen die Leitung um die Ohren hauen, wenn bei 16er Vertrag nur 2 drin sind. Und genau wie vorher weisst du nicht, was du wirklich kriegst. Kann man machen. Aber mehr als ein Eiertanz um Worte ist das nicht.
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Le X. schrieb: > Mich wundert eher diese Friss-oder-stirb-Mentalität hier. Ich habe meine Konsequenzen gezogen. Aber eben nicht, indem ich die Situation lauthals beklage ohne was dran zu ändern, sondern indem ich das passendere Angebot auswählte. Nicht jeder freilich hat diese Möglichkeit, aber dann geht es nicht um Wortklauberei. Ob eine Leitung DSL 16000 (real 7000) oder DSL 7000 (real 7000) oder DSL 2000 (real 7000) heisst, ändert reinweg nichts an den 7 Mb/s, sondern nennt sie nur anders. Sondern es geht um eine bessere Infrastruktur. Und da finde ich es peinlich, dass hierzulande ausser von ein paar Stadtwerken im Neubau kaum irgendwo für ordentliche Leitungen gesorgt wird, statt dessen verkrampft noch das letzte Bit in uralte ungeeignete Leitungen gestopft wird. Aus jeweiliger Sicht verständlich, aber trotzdem insgesamt peinlich.
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PS: Soll ich mal ähnlich antworten wie manche hier? Also jene erfolgreich hirngeschwaschene Leute, die sich von den Providern durch provokante Wortklauberei von der eigentlichen Problematik einer vielfach zu langsamen Infrastruktur ablenken liessen. ;-)
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A. K. schrieb: > wolle g. schrieb: >> Der Anbieter schreibt nicht "bis zu", sondern er garantiert eine >> minimale Geschwindigkeit und verlangt dafür einen Preis. > > Also beispielsweise statt der Angabe > DSL 16000 (maximal, je nach Leitung) > nun > DSL 2000-16000 (je nach Leitung) > mit Anullierung, wenn auch die 2000 nicht drin sind. Zum gleichen Preis > wie bisher. Schon bisher kannst du denen die Leitung um die Ohren hauen, > wenn bei 16er Vertrag nur 2 drin sind. Und genau wie vorher weisst du > nicht, was du wirklich kriegst. > Das nützt den meisten nichts. Es gibt ja Bereiche, wo man froh ist, wenn man die 1,5Mbit bekommt und bis zu 16 Mbit bezahlt. Und wenn man dann Pech hat, will der Nachbar auch DSL und dann werden die 1,5 MBit auf 700kBit reduziert. Man kann dann ja kündigen, nur steht man dann ohne Internet da. Dank der Mentalität hier, können die Provider das auch so machen, es gibt keinerlei Willen die einfach zu einer angemessenen Leistung zu verpflichten. Ja, es gibt bessere und schlechte Adern, nur ist das Bestreben, die Kunden auf die besseren zu schalten, praktisch Null, weil "bis zu" wird ja eingehalten und die meisten Kunden können nicht wechseln. Erstaunlicherweise sind die Provider dazu durchaus in der Lage, wenn Konkurenz da ist. Um auf meinen Vergleich zu kommen, diese Mentalität findet man ja auch in anderen Bereichen. VW Kunden dürfen auf eigene Kosten/Zeit in die Werkstatt fahren, um dann irgendeine Software eingespielt zu bekommen, die die Leitung und den Verbauch gerade so innerhalb der Toleranz verschlechtert. Amerikanische Kunden bekommen dafür richtig Geld. Aber gut, manche wollen es wohl so. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Dank der Mentalität hier, können die Provider das auch so machen, es > gibt keinerlei Willen die einfach zu einer angemessenen Leistung zu > verpflichten. Völlig andere Baustelle. Die ganze Streiterei hier ging um die Bezeichnung des Vertrages als DSL 16000, nicht um die tatsächlich erzielbare Rate. Uhu wär ja schon mit DSL 8000 zufrieden gewesen, wenn sie das unter diesem Namen angeboten hätten. Uhu wollte keine gute Rate, sondern eine ehrliche (*). Aber was die "angemessene" Leitung (wieviel wäre das?) angeht: Willst du die Provider durchweg verpflichten, jedem Kunden quasi kostenlos eine solche Verbindung zu legen, wenn noch nicht da? Kann man machen, aber dann zahlt die Allgemeinheit für die eigens zu legende 100 Mb Fiber für den Öhi auf der Almhütte, denn in 10 Jahren dürfte das "angemessen" sein. NB: Eine Mentalität, Leute mit anderen Ansichten pauschal zu Volldeppen zu erklären, finde ich übrigens zum kotzen. *: Nur deutsche Duckmäusern ist eine verlogene 12er Rate lieber ist als eine ehrliche 8er. ;-)
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A. K. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Dank der Mentalität hier, können die Provider das auch so machen, es >> gibt keinerlei Willen die einfach zu einer angemessenen Leistung zu >> verpflichten. > > Völlig andere Baustelle. Die ganze Streiterei hier ging um die > Bezeichnung des Vertrages als DSL 16000, nicht um die tatsächlich > erzielbare Rate. Uhu wär ja schon mit DSL 8000 zufrieden gewesen, wenn > sie das unter diesem Namen angeboten hätten. Uhu wollte keine gute Rate, > sondern eine ehrliche (*). Vor allem hätte er ja die Möglichkeit gehabt, zu VDSL zu greifen (wenn er denn wollte), da hätte er wesentlich mehr Bandbreite.
A. K. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Dank der Mentalität hier, können die Provider das auch so machen, es >> gibt keinerlei Willen die einfach zu einer angemessenen Leistung zu >> verpflichten. > > Völlig andere Baustelle. Wer nur Nölen will kann auch mal schnell zwischen Themenkomplexen springen. Das ist dann kein Problem. Hauptsache man kann sich weiter über böse Unternehmen empören. Scheint für manche die Erfüllung zu sein. Da hier so wieso keine sachlichen Argumente von Alex und Uhu kamen, sind sie auch nicht an ein Thema gebunden. Im gleichen Atemzug kann man sich dann auch gleich noch über VW aufregen. Banken sind wahrscheinlich als nächstes dran. Die Schweine. Und dann die Bahn (auch nie pünktlich, aber ihr seid ja selber Schuld ihr Schafe). Mit solchen Leuten sollte man erst gar nicht diskutieren. Bringt nix.
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A. K. schrieb: > Ob eine Leitung DSL 16000 (real 7000) oder DSL 7000 (real > 7000) oder DSL 2000 (real 7000) heisst, ändert reinweg nichts an den 7 > Mb/s, sondern nennt sie nur anders. Sondern es geht um eine bessere > Infrastruktur. Das sehe ich etwas anders. Es geht nicht nur um die Infrastruktur, sondern um eine unverfängliche Beschreibung einer Dienstleistung. Um bei dem obigen Beispiel zu bleiben, würde sich DSL 16000 richtigerweise DSL 7000 nennen und DSL 2000 bleibt DSL 2000, wenn nur 2000MBit/s garantiert werden können. Bei dem Mindesthaltbarkeitsdatum für Lebensmittel wird die Qualität bis zum aufgedruckten Datum garantiert, obwohl die Lebensmittel in der Regel länger genießbar sind.
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A. K. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Dank der Mentalität hier, können die Provider das auch so machen, es >> gibt keinerlei Willen die einfach zu einer angemessenen Leistung zu >> verpflichten. > > Völlig andere Baustelle. Die ganze Streiterei hier ging um die > Bezeichnung des Vertrages als DSL 16000, nicht um die tatsächlich > erzielbare Rate. Uhu wär ja schon mit DSL 8000 zufrieden gewesen, wenn > sie das unter diesem Namen angeboten hätten. Uhu wollte keine gute Rate, > sondern eine ehrliche (*). Das Eine hängt ja mit dem anderen zusammen. Solange die Provider sich mit "bis zu" rausreden können, brauchen sie nichts tun. Wenn sie eine 8 MBit verkaufen, auf die ich sie festnageln kann, dann müssen sie eben nachlegen, bis es geht. Wenn sie dann herausfinden, dass DSL an der Stelle keine 8 MBit bringt, müssen sie eben auf VDSL umstellen. Aber vor allem wäre es dann nicht möglich, mal eben von 1,5 MBit auf 700 kBit umzustellen, wie das ja gerne gemacht wird (ist mir auch passiert). Aber ich bin überzeugt, dass man dann eine Ader gefunden hätte, die die Leistung auch bei DSL bringt. > > Aber was die "angemessene" Leitung (wieviel wäre das?) angeht: Willst du > die Provider durchweg verpflichten, jedem Kunden quasi kostenlos eine > solche Verbindung zu legen, wenn noch nicht da? Kann man machen, aber > dann zahlt die Allgemeinheit für die eigens zu legende 100 Mb Fiber für > den Öhi auf der Almhütte, denn in 10 Jahren dürfte das "angemessen" > sein. Von angemessen habe ich nichts geschrieben. Sie sollen ehrlich anbieten, was geht, und das dann auch machen. Gerade bei DSL schaffen es verschiedene Provider offensichtlich durchaus unterschiedliche Datenraten zu erzielen, dann sollen sie die auch angeben. Sollen sie doch ihre beste Leistung anpreisen, dann kann man vergleichen. Dann hat man auch einen echtenWettbewerb über Preis/Leitung und nicht über das bessere Lügen im Kleingedruckten. > > NB: Eine Mentalität, Leute mit anderen Ansichten pauschal zu Volldeppen > zu erklären, finde ich übrigens zum kotzen. > > *: Nur deutsche Duckmäusern ist eine verlogene 12er Rate lieber ist als > eine ehrliche 8er. ;-) Wie passen die beiden Aussagen jetzt zusammen ? Gruss Axel
wolle g. schrieb: > Um bei dem obigen Beispiel zu bleiben, würde sich DSL 16000 > richtigerweise DSL 7000 nennen und DSL 2000 bleibt DSL 2000, wenn nur > 2000MBit/s garantiert werden können. Der Vertrag würde aber erst dann DSL 7000 heissen, wenn er als vorher ungenannter Vertrag abgeschlossen und per Installation durchgemessen ist. Denn erst dann weiss man, dass es 7000 sind. Das wäre dann wirklich die Katze im Sack. Alternativ wäre natürlich auch eine Gebühr von 200€ für eine Messung der Leitung vor Abschluss des Vertrages möglich. Die bei Nichtabschluss selbstredend trotzdem gezahlt werden muss. Es bleibt ein Spiel um Worte. Durch solche Sophistereien wird die Leitung aber nicht schneller. Und das fände ich wesentlich wichtiger. > Bei dem Mindesthaltbarkeitsdatum für Lebensmittel wird die Qualität > bis zum aufgedruckten Datum garantiert, obwohl die Lebensmittel in der > Regel länger genießbar sind. Noch hinkender ging wohl nicht. ;-) Das Produktionsdatum und die Eigenschaften von Ware und Verpackung sind in diesem Fall bekannt. Die Eigenschaften einer Telefonleitung sind es aber nicht vollständig, sofern nicht schon vorher mit vergleichbarer Technik Betrieb und beim Provider bekannt.
Axel L. schrieb: > Von angemessen habe ich nichts geschrieben. Axel L. schrieb: > es gibt keinerlei Willen die einfach zu einer angemessenen Leistung > zu verpflichten
Axel L. schrieb: >> NB: Eine Mentalität, Leute mit anderen Ansichten pauschal zu Volldeppen >> zu erklären, finde ich übrigens zum kotzen. >> >> *: Nur deutsche Duckmäusern ist eine verlogene 12er Rate lieber ist als >> eine ehrliche 8er. ;-) > Wie passen die beiden Aussagen jetzt zusammen ? Perfekt, finde ich. Wenn man den ganzen Thread betrachtet. Aber Ansichten zu sprachlichen Feinheiten unterliegen ebenso unterschiedlicher Betrachtung.
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Das DL bezüglich Netzstruktur/Internetversorgung ein Entwicklungsland ist, wird keiner bestreiten. https://netzoekonom.de/2015/01/12/deutschland-faellt-im-breitband-wettbewerb-weiter-zurueck/ Wie wird in den besserversorgten Ländern der Anschluß beworben? Auch mit "bis zu"? http://www.billiger-telefonieren.de/dsl/nachrichten/urteil-auch-bis-zu-werbung-kann-irrefuehrend-sein_202558.html
Fra N. schrieb: > http://www.billiger-telefonieren.de/dsl/nachrichten/urteil-auch-bis-zu-werbung-kann-irrefuehrend-sein_202558.html Deshalb pflegen Provider wie 1&1 ja auch darauf hinzuweisen, wenn die Rate voraussichtlich zu gering ausfallen dürfte. Und deshalb gibt es den Bandbreitenkorridor der Leistungsbeschriebung der Telekom (s.o.), bei der bei Unterschreitung des Minimums eine Zustimmung des Kunden nötig ist. Aber ob reale 12000 gegenüber nominellen 16000 in die Klasse dieses Urteil fallen?
Also ich habe es verstanden. Es geht nicht um: A. K. schrieb: > wird die > Leitung aber nicht schneller. sondern um: A. K. schrieb: > sondern eine ehrliche Eine Formulierung "von ... bis", weil es eben technisch so ist, fine ich auch ehrlich. Auf den Musikverstärkern früher (DDR) stand 13W oder 25W Sinusleistung. Nach der Wende 1000W PMO, übersetzt also "bis zu 1000W". Toll nicht? Klar ist das technisch möglich, eine super schmale Nadel bei Netzüberspannung, voll geladenen Elkos und LS mit einer niedrigsten Impedanz. Aber ist das ehrlich? Egal, die People haben es gekauft, wir mussten den Dreck reparieren..
Fra N. schrieb: > Auf den Musikverstärkern früher (DDR) stand 13W oder 25W Sinusleistung. > Nach der Wende 1000W PMO, übersetzt also "bis zu 1000W". Toll nicht? ja Toll. Die DDR war grundehrlich. Haben den Gedanken verstanden. > Klar ist das technisch möglich, eine super schmale Nadel bei > Netzüberspannung, voll geladenen Elkos und LS mit einer niedrigsten > Impedanz. Aber ist das ehrlich? Egal, die People haben es gekauft, wir > mussten den Dreck reparieren.. Ja nennt sich halt Marktwirtschaft. Die Lektion "Mit Ehrlichkeit bekommt man keinen Bananen" solltet ihr doch inzwischen gelernt haben. Wenn nicht kann man auch bei XKCD einiges lernen: https://xkcd.com/670/
A. K. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Von angemessen habe ich nichts geschrieben. > > Axel L. schrieb: >> es gibt keinerlei Willen die einfach zu einer angemessenen Leistung >> zu verpflichten touché. Gruss Axel
Cyblord -. schrieb: > Ja nennt sich halt Marktwirtschaft. Die Lektion "Mit Ehrlichkeit bekommt > man keinen Bananen" solltet ihr doch inzwischen gelernt haben. Haben wir, haben wir.. Deswegen finde ich die Marktwirtschaft ja so toll. Vor allen Dingen die freie.
A. K. schrieb: > Noch hinkender ging wohl nicht. ;-) > > Das Produktionsdatum und die Eigenschaften von Ware und Verpackung sind > in diesem Fall bekannt. Die Eigenschaften einer Telefonleitung sind es > aber nicht vollständig, sofern nicht schon vorher mit vergleichbarer > Technik Betrieb und beim Provider bekannt. Da stellst Du dem Techniker aber ein ganz schlechtes Zeugnis aus. Was ein Lebensmittelchemiker kann, das sollte auch einem Nachrichtentechniker o.ä. möglich sein. Wenn ein Kabel, wie oben schon mal angeführt wurde, in seiner Qualität beeinträchtigt ist, dann kann man es eben nur für eine "geringe" Geschwindigkeit anbieten. Da muss man nicht erst viel Geld ausgeben und jedes mal messen. Z.B ein DSL2000 erreicht mind. 2000MBit/S, ein DSL5000 erreicht mind. 5000MBit/S, ein DSL10000 erreicht mind. 10000MBit/S usw.
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Fra N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ja nennt sich halt Marktwirtschaft. Die Lektion "Mit Ehrlichkeit bekommt >> man keinen Bananen" solltet ihr doch inzwischen gelernt haben. > > Haben wir, haben wir.. > Deswegen finde ich die Marktwirtschaft ja so toll. Vor allen Dingen die > freie. Freie Marktwirtschaft gibt es darum bei uns auch nicht. Und auch sonst nirgendwo in Reinform. Trotzdem ist halt das Problem an einer relativ freien Wirtschaftsordnung oder allgemein eines freien Lebens, dass man selbst irgendwie gefordert (und nicht nur gefördert) wird. Das kann dann halt heißen, es reicht nicht irgendwelche Zahlen auf der Verpackung zu vergleichen, nach dem Motto "Größer ist besser" ohne sich zu informieren, was denn PDO bedeutet oder was es allgemein mit Wattzahlen auf Verstärken so auf sich hat. Oder das man halt bei Angeboten auch mal das kleingedruckte liest, oder ein "bis zu" nicht ignoriert und sich vielleicht stattdessen mal informiert wie es sich mit DSL Geschwindigkeiten verhält, ja was DSL eigentlich überhaupt ist. Der Punkt scheint gerade für unseren östlichen Neubürger extrem schwierig zu sein. Heute immer noch wie man hier lesen kann. Selbstbestimmung und der "mündige Bürger" liest man oft, wird dies aber tatsächlich im realen Leben eingefordert, verhalten sich manche wie 5 jährige und wollen genau so an die Hand genommen und vor allem beschützt werden.
wolle g. schrieb: > Wenn ein Kabel, wie oben schon > mal angeführt wurde, in seiner Qualität beeinträchtigt ist, dann kann > man es eben nur für eine "geringe" Geschwindigkeit anbieten. Und woher soll die Webseite zur Beauftragung des Anschlusses wissen, in welchem Zustand das Kabel ist, wie die Situation bzgl. Übersprechen ist etc? Die haben von Haus aus m.W. nur die Länge und evtl. noch den Querschnitt. Früher hat die Telekom das so gemacht. In die Datenbank geschaut und mit Reserve kalkulierend daraufhin die halbe Rate des Möglichen angeboten. Worauf die Kunden zur Konkurrenz gingen, denn da gabs die volle Rate.
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Bernd S. schrieb: > Woher wollen die sonst wissen, was wirklich ankommt? Wenn die Fritzbox das weiß, dann wissen die das schon lange. Alte Leitungen werden ja nicht 50 Jahre lang vergraben, damit man dann die "gereiften" Adern irgend welchen doofen Kunden als Wundertüte andrehen kann. Wo ein Wille ist, da ist ein Weg. Nur fehlt hier der Wille, man kassiert halt einfach auch für miese Leistung gutes Geld... > In einem Erdkabel z.B. kann sich jede Doppelader anders verhalten. Kann, muss aber nicht und Abweichungen sind messbar und die Messergebnisse kann man im Verwaltungsdatensatz, den es zu jedem Adernpaar gibt, speichern. Weil mein alter Provider die Leitung nicht freigegeben hatte, musste mein Anschluss auf ein anderes Adernpaar gelegt werden. Die neue Ader verhält sich nicht anders, als die alte...
wolle g. schrieb: > A. K. schrieb: >> Und woher soll der Techniker das vorher wissen? > > Indem er(sie) sich schlau macht. Du verlangst also allen Ernstes, daß jedesmal, bevor ein Vertrag zustandekommt, ein Meßtechniker beim Kunde im Wohnzimmer steht und die Leitung durchmißt. Denn das ist der einzige Weg, sich "schlau zu machen". Erst dann dürfte der Vertrag zwischen dem Kunden und dem Provider abgeschlossen werden. Und dann ist es dem Kunden zu wenig Bandbreite, der Techniker zieht mit langem Gesicht wieder davon und dann kommt die Frage: Wer bezahlt das ganze? Würdest du z.B. 100€ bezahlen, wenn festgestellt wird, daß bei dir nur 1,5MBit gehen? Sicher nicht.
wolle g. schrieb: > A. K. schrieb: >> Und woher soll der Techniker das vorher wissen? > > Indem er(sie) sich schlau macht. Ich versuch grad, mir den Ablauf vorzustellen. Du gehst auf die Webseite und fragst nach Preis/Rate eines Anschlusses. Antwort: bitte warten ... bitte warten ... bitte warten ... Techniker wird aus dem Schlaf gerüttelt um die Leitung Ende zu Ende durchzumessen. Die gehört aber derzeit noch der Konkurrenz, das macht es nicht einfacher. Auch nicht, dass du bisher andere Technik drin hast (POTS,ADSL,ADSL2,VDSL,Vectoring,...), und eine Messung am anderen Ende deshalb nix hergibt. Also muss er bei dir vorbei, und zwecks Messung beidseitig übergangsweise umklemmen. ... bitte warten ... bitte warten ... Wochen später kommt die Antwort auf deine Anfrage von der Webseite. Und die Rechnung für die Messung.
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Bernd S. schrieb: > Du verlangst also allen Ernstes, daß jedesmal, bevor ein Vertrag > zustandekommt, ein Meßtechniker beim Kunde im Wohnzimmer steht und die > Leitung durchmißt. Eine brandneue Leitung erhält nur eine Minderheit von Kunden - das Problem könnte man mit einer Klausel abdecken, die zum Vertragsstart das "bis zu" stehen läßt, Limit und Preis aber nach Schalten der Leitung auf die Gegebenheiten nach unten anpasst -, bei den anderen sind die Daten teils seit über 10 Jahren bekannt. Da bei der Verfügbarkeitsabfrage schon heute die Hausnummer abgefragt wird, wäre die ganze Sache mit einer ausgefeilteren Datenbankabfrage auf bereits vorhandene Daten lösbar. Aber die Provider investieren natürlich nicht, wenn sie die Erlöse auch ohne Investition bekommen.
Uhu U. schrieb: > bei den anderen sind die Daten teils seit über 10 Jahren bekannt. Aber nur die Daten der bisher eingesetzten Technik. Inwieweit daraus präzise auf Raten in neuer Technik geschlossen kann weiss ich nicht. Ausserdem sind diese Daten beim bisherigen Provider vorhanden, nicht bei dem, den du grad fragst. Dass es zum Thema Kooperation zwischen konkurrierenden Providern nicht immer nur Friede, Freude, Eierkuchen gibt, daran muss ich dich ja wohl nicht erinnern.
A. K. schrieb: > wolle g. schrieb: >> Wenn ein Kabel, wie oben schon >> mal angeführt wurde, in seiner Qualität beeinträchtigt ist, dann kann >> man es eben nur für eine "geringe" Geschwindigkeit anbieten. > > Und woher soll die Webseite zur Beauftragung des Anschlusses wissen, in > welchem Zustand das Kabel ist, wie die Situation bzgl. Übersprechen ist > etc? Die haben von Haus aus m.W. nur die Länge und evtl. noch den > Querschnitt. Früher hat die Telekom das so gemacht. In die Datenbank > geschaut und mit Reserve kalkulierend daraufhin die halbe Rate des > Möglichen angeboten. Worauf die Kunden zur Konkurrenz gingen, denn da > gabs die volle Rate. Das ist die Konsequenz, wenn man den Firmen "bis zu" durchgehen lässt. Wenn alle einen Mindestwert angeben müssten, würden die ganz schnell Verfahren entwickeln, um das einfach und billig zu prognostizieren, denn wer zu wenig angibt, wird nicht gekauft, wer zu viel angibt, muss zahlen. Das ist letztlich der Rahmen, den die Gesetzgebung vorgeben muss, damit Marktwirtschaft funktioniert. Gruss Axel
Verschleierungstaktiken werden aber auch zugelassen, wenn z.B. Hersteller und Vertreiber genau wissen, was in Produkten drin ist. siehe > "Hergestellt für" oder in Inhaltsangaben >"Lösemittel"
A. K. schrieb: > Ausserdem sind diese Daten beim bisherigen Provider vorhanden, nicht bei > dem, den du grad fragst. Da würde ich doch eher auf den Netzprovider tippen - dessen Equipment wird doch programmiert, um die Bandbreitenbegrenzung einzustellen.
Ich freue mich wirklich immer, wenn ich lesen kann, an welchem belanglosen MUMPITZ sich Menschen aufgeilen können. Es ist so schön, zu sehen, wie sie andere Dinge, die u.U. existenzbedrohend sein werden, völlig ausblenden können. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Ich freue mich wirklich immer, wenn ich lesen kann, an welchem > belanglosen MUMPITZ sich Menschen aufgeilen können. Jeder macht sich seinen Spass wie es ihm behagt ... > Es ist so schön, zu > sehen, wie sie andere Dinge, die u.U. existenzbedrohend sein werden, > völlig ausblenden können. ... und manche finden eben darin Befriedigung, sich selbst bedröppelt und klagend das Leben zu vermiesen, indem sie überall nur Untergang, Bösewichte und Gegner sehen.
Drehen wir doch spaßeshalber die Kiste einfach mal um: Der Geldbeutel des Kunden hat auch eine maximale Bandbreite. Was der Provider tut, wenn dort "Engpässe" auftreten, muss ich euch wohl nicht erklären... Fairness setzt Symmetrie voraus. Was wir im Moment haben, ist schlicht das Recht des Stärkeren - wie im Wilden Westen. Paul B. schrieb: > Ich freue mich wirklich immer, wenn ich lesen kann, an welchem > belanglosen MUMPITZ sich Menschen aufgeilen können. Andersrum wird ein Schuh draus: Wenn die Leute schon solche Sachen nicht nur klaglos hinnehmen, sondern sie auch noch verteidigen, wie sollen sie dann den Mumm aufbringen, auch die größeren Sauereien anzugehen?
Uhu U. schrieb: > Wenn die Leute schon solche Sachen nicht nur klaglos hinnehmen, sondern > sie auch noch verteidigen, wie sollen sie dann den Mumm aufbringen, auch > die größeren Sauereien anzugehen? Auch das kann man wieder umdrehen. Wer sich über jede Kleinigkeit (12 vs 16) lauthals aufregt, der gilt bald als Querulant und wird auch dann nicht mehr ernst genommen, wenn es wirklich um etwas geht.
A. K. schrieb: > Wer sich über jede Kleinigkeit ... > lauthals aufregt Ja, das stimmt. Je mehr gemeckert wird, desto unhörbar wird es, leider. Cyblord -. schrieb: > Trotzdem ist halt das Problem an einer relativ freien Wirtschaftsordnung > oder allgemein eines freien Lebens, dass man selbst irgendwie gefordert > (und nicht nur gefördert) wird. Das stimmt auch. Und deswegen bin ich auch so misstrauisch geworden, weil eben immer und überall der Beschiss lauert. Es wird nur das draufgeschrieben was der Gesetzgeber unbedingt verlangt. Dann auch nur in nicht erkennbarer Schriftgröße oder dermaßen verklausuliert, daß ein normaler, nicht mit allen Wassern gewaschene (technisch, juristisch oder sonstwie versierte) Cyblord -. schrieb: > "mündige Bürger" oder auch nur der Cyblord -. schrieb: > östliche[n] Neubürger dies nicht, oder nicht est nach langem Nachdenken, Nachfragen oder Recherchieren versteht. Und nein, das ist keine Faulheit zur Recherche wenn die fundamentalen technischen Daten gar nicht draufstehen sondern nur diese "bis zu". Was bitte ist so schwer zu verstehen, eine Mindestdatenrate zuzusichern? Warum kann nicht eine genormte Dauerausgangsleistung angegeben werden? Das ist ganz klar kurz vor dem Betrug. Nur die vielen Sternchen und Hochziffern schützen diese ... "Verkäufer" von dem Richter. Im Mittelalter war das Leben ziemlich "frei". Zuweilen zu frei. Willste das vielleicht wieder?
Fra N. schrieb: > Was bitte ist so schwer zu verstehen, eine Mindestdatenrate zuzusichern? Wurde jetzt sehr sehr oft gesagt. 1.) es gibt eine. 2.) nur mit dieser zu werben ist Unsinn. Man wirbt halt mit dem maximalen und darum schreibt man "bis zu". 3) wenn das Minimum nicht erreicht wird kann man raus. > Im Mittelalter war das Leben ziemlich "frei". Zuweilen zu frei. Willste > das vielleicht wieder? ICH bin doch völlig zufrieden wie es jetzt ist. Ihr meckert doch. * Bei uns reguliert der Gesetzgeber doch schon extrem viel. Alles und jedes muss auf der Packung angegeben sein. Vor allem bei Lebensmitteln. Versteckt oder verklausuliert ist da nicht und ist auch nicht zulässig. Wir werden bereits beschützt und behütet wo es nur geht. Noch mehr muss wirklich nicht sein. *im "Mittelalter" als ob es DAS Mittelalter gäbe, waren die meisten Menschen nicht besonders frei. Google mal nach "Feudalsystem".
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Cyblord -. schrieb: > Wir werden bereits beschützt und behütet wo es nur geht. > Noch mehr muss wirklich nicht sein. Es gibt gute und schlechte Regulierungen. Gut sind jene, die ich selbst will und die anderen zur Last fallen. Schlecht sind jene, die nur andere wollen und die mir zu Last fallen. ;-)
Cyblord -. schrieb: > Alles und > jedes muss auf der Packung angegeben sein. Vor allem bei Lebensmitteln. > Versteckt oder verklausuliert ist da nicht und ist auch nicht zulässig. Das ist auch schon eine Art Religion. Bestimmte Mengen und Zusätze müssen nicht draufstehen und stehen auch nicht drauf. Nach diesen, nicht deklarierten Inhaltsstoffen, kann ich nicht recherchieren und damit kein Urteil bilden. Ich muss glauben. Auch steht nicht immer drauf wo es herkommt. Gut, ich kann andere Dinge kaufen. Aber warum steht es nicht drauf? Wie soll ich mir eine Meinung bilden wenn mir Informationen vorenthalten werden? Wenn ich wüsste wo etwas herkommt und was wirklich alles drin ist, könnte ich mich entscheiden. Und nicht umsonst wird hier und da wieder mal was aufgedeckt.
Fra N. schrieb: > Bestimmte Mengen und Zusätze müssen nicht draufstehen und stehen auch > nicht drauf. Zum Beispiel? > Auch steht nicht immer drauf wo es herkommt. Wo WAS herkommt? Wo die Stoffe herkommen, wo das Ding zusammengerührt wurde, wo es verpackt wurde? Wie soll das gehen?
Jo, iss normaler beschiss. Der Uhu kennt sich halt noch ned mit Neuland-Providern aus.
Cyblord -. schrieb: > 1.) es gibt eine. Beispiel 1&1: DSL 50 und 100: Ja (16,7 und 54 kBit/s) DSL16 und Basic: Nein Cyblord -. schrieb: > 3) wenn das Minimum nicht erreicht wird kann man raus. Das Minimum liegt bei 1&1 bei 50%. Also nimm eins bezahl zwei?
Fra N. schrieb: > Das Minimum liegt bei 1&1 bei 50%. Also nimm eins bezahl zwei? Das Minimum kennst du vorher. Ist dir das Risiko zu groß, schließe keinen Vertrag ab. Suche Anbieter und Tarif mit zugesicherter Leistung. Zahle den verlangten Preis für diese Zusicherung. Ganz einfach.
Cyblord -. schrieb: > Wo die Stoffe herkommen, wo das Ding zusammengerührt > wurde, wo es verpackt wurde? Nix verstehn? Hergestellt von Meier und Söhne in Osnabrück/Niedersachsen Hauptstraße 34b. So zum Beispiel. Und das die Inhaltsstoffe aus Italien, Polen und Argentinien herkommen. Nicht speziell aber zusammenfassend. Eine Aufschrift Honig aus Mischung von EU- und Nicht-EU-Ländern ist ja völlig sinnfrei. Besser wäre Honig gemischt aus türkischem und ungarischem. Und DSL mit 12kBit/s +- 10% Das ist ehrlich.
Fra N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wo die Stoffe herkommen, wo das Ding zusammengerührt >> wurde, wo es verpackt wurde? > Hergestellt von Meier und Söhne in Osnabrück/Niedersachsen Hauptstraße > 34b. So zum Beispiel. Das steht auf so ziemlich jedem Produkt drauf. > Und das die Inhaltsstoffe aus Italien, Polen und > Argentinien herkommen. Nicht speziell aber zusammenfassend. > Eine Aufschrift Honig aus Mischung von EU- und Nicht-EU-Ländern ist ja > völlig sinnfrei. Besser wäre Honig gemischt aus türkischem und > ungarischem. Aha, das Land reicht also. Warum nicht die Stadt? Warum reicht EU/nicht-EU nicht aus? Das ist reine Willkür. Und auch irrelevant. Und bei den meisten Produkten gar nicht machbar. Produkte bestehen meist aus Unterprodukten, die auch wieder Inhaltsstoffe haben. Wie soll man das bis ins letzte aufdröseln und vor allem aufdrucken? > Und DSL mit 12kBit/s +- 10% Ich denke du meinst MBit/s. Warum schließt du dann keinen Vertrag ab, bei einem Anbieter der dies so garantiert und lässt solche links liegen die das nicht so versprechen? Nochmal: Es gibt Tarife mit garantierter Leistung. Genau das was du willst. PS: Ich warte noch auf eine Antwort: > Bestimmte Mengen und Zusätze müssen nicht draufstehen und stehen auch > nicht drauf. Zum Beispiel?
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Fra N. schrieb: > Und DSL mit 12kBit/s +- 10% > > Das ist ehrlich. Und sinnfrei... Nochmal: Vor dem Schalten der Leitung, die aus mehreren Teilstücken besteht, kann man nicht sagen, was sie hergibt. Zumal die einzelnen Teilstücken auch jeweils mehrere Adernpaare haben. Und jedes Adernpaar kann anders sein. Vor allem, wenn die Kabel schon ein paar Jahrzehnte im Boden liegen. Da kann z.B. Feuchtigkeit eindringen, so daß vom ganzen Kabel nur noch wenige Adernpaare funktionsfähig sind. Die "abgesoffenen" Adernpaare eignen sich aber oft noch für analoge Telefonanschlüsse. Dazwischen gibt es fließende Übergänge (Grauzonen). Wenn man eine durchgehende Leitung von der Vermittlungsstelle bis zum Kunden hätte, dann kann man auch die Daten dieser Leitung kennen. Aber so hilft nur durchmessen, um eine verläßliche Angabe zu bekommen. Und weil jemand das Argument vorbrachte: "Wenn es sogar die Fritzbox weiß, dann kann es der Provider auch wissen" (sinngemäß): Die Fritzbox weiß es auch nicht vor der Schaltung der Leitung und der Inbetriebnahme mit dem richtigen Verfahren (ADSL, VDSL usw.).
Uhu U. schrieb: > Wenn die Fritzbox das weiß, dann wissen die das schon lange. Nö. Tun sie nicht. Sie wissen oft noch nicht mal, wie lang die Leitung ist, sie wissen bestenfalls, wo an welchen Verteilerkisten sie vorbeikommt, und können daher Abschätzungen abgeben, was vielleicht möglich ist.
Cyblord -. schrieb: > PS: Ich warte noch auf eine Antwort: Beispiel: Natriumhypochlorit, Lactose, Blutlaugensalz, Schwefel, Transglutaminase, Siliziumdioxid... https://www.ugb.de/lebensmittel-im-test/technische-hilfsstoffe-zutaten-undercover/ Beispiel: Diphosphat (E 450). Steht nur auf Kartoffelflocken. Wenn diese dann zu Klößen werden muss es nicht mehr draufstehen. Ist doch aber noch vorhanden? Beispiel: Kennzeichnung „mit Farbstoff“ oder „mit Konservierungsstoff“. Ja welche(r) denn? Wir schweifen ab..
Fra N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> PS: Ich warte noch auf eine Antwort: > > Beispiel: > Natriumhypochlorit, Lactose, Blutlaugensalz, Schwefel, > Transglutaminase, Siliziumdioxid... Also Lactose z.B. ist ja wieder so eine Unterzutat. Enthält etwas Milch, enthält es meist auch Lactose. Wenn Lactose zugesetzt ist, steht es auch dabei. Sonst steht da halt "Molkenpulver" oder so was. Das meiste was du aufzählst, sind eben gerade keine Zusätze. > Beispiel: > Diphosphat (E 450). Steht nur auf Kartoffelflocken. Wenn diese dann zu > Klößen werden muss es nicht mehr draufstehen. Ist doch aber noch > vorhanden? Weiß ich nicht. Du solltest das wissen bevor du es behauptest. Es wird einen Grund geben warum es nicht mehr angegeben werden muss. > > Beispiel: > Kennzeichnung „mit Farbstoff“ oder „mit Konservierungsstoff“. Ja > welche(r) denn? Die E Nummer steht doch meist dabei. Das "mit Farbstoff" steht doch oft nur vorne informell drauf und nicht bei den Inhaltsstoffen.
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Cyblord -. schrieb: > Aha, das Land reicht also. Warum nicht die Stadt? Warum reicht > EU/nicht-EU nicht aus? Das ist reine Willkür. Und auch irrelevant. Es ist nicht irrelevant. Vielleicht will ich eine Region unterstützen oder auch boykottieren?
Fra N. schrieb: > Auch steht nicht immer drauf wo es herkommt. Gut, ich kann andere Dinge > kaufen. Aber warum steht es nicht drauf? Ja, wenn ich in Rostock Münchener Bier aus der Region kaufen kann und in Garmisch-Partenkirchen Makrelenfilet auch aus der Region, dann ist es vollbracht. MfG Paul
Cyblord -. schrieb: > Es wird einen Grund geben warum es nicht mehr angegeben werden muss. http://www.lebensmittelklarheit.de/informationen/zusatzstoffe-kosmetik-fuer-lebensmittel .."unter Lücken in der Kennzeichnung" Allermeistens steht auch nur "Aromen" drauf. Aber nicht was. Auch verfaulte Baumrinde kann ein Aroma sein, sogar ein "natürliches". Aber wenn der Kunde das liest freut er sich: "Hmm lecker, verfaulte Baumrinde." https://de.wikipedia.org/wiki/Nat%C3%BCrliches_Aroma "Vanillin kann als natürliches Aroma deklariert werden, wenn es gentechnisch erzeugt wurde, während es bei der üblichen Erzeugung aus Abfällen der Zellstoff-Gewinnung (Sulfitablauge) oder aus Erdöl früher als naturidentisch eingestuft wurde und heute einfach als Aroma ohne nähere Kennzeichnung deklariert wird." Uff.
Paul B. schrieb: > Makrelenfilet auch aus der Region, versteh nicht was du meinst, aber das Seelachs (Köhler) nicht aus Garmisch kommen kann ist klar. Ich weiß gern ob er aus Ost- Nordsee oder Atlantik kommt oder von einer Zucht.
Fra N. schrieb: > versteh nicht was du meinst, Es geht um Beschiss. Wenn ich Lebensmittel "aus der Region" kaufen möchte, verstehe ich darunter einen Radius von 50km um meinen Standort. Mir werden aber z.B. Sachen aus Hedwig Holzbein, äh Schleswig Holstein als "aus der Region" stammend verkauft. MfG Paul
Oh Gott jetzt kommen hier die Psycho-Lebenmittelseiten zum Einsatz. Wir werden alle sterben. Dagegen argumentiere ich sicher nicht. Das ist schlimmer als jede Religion. Aber zum Thema "Aroma". Es ist völlig egal woher das kommt. Ein Aromastoff ist ein Molekül. Ob das aus einer Pflanze, gentechnisch erzeugt, aus Abfall oder aus Algen stammt, ist absolut egal. Das Molekül ist am Ende immer dasselbe. Sich daran aufzugeilen ist absurd.
1 | DSL - HIGHSPEED mit der IHRANBIETER 16 Mbit-Leitung* |
2 | |
3 | Schnelleres Internet jetzt! |
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7 | |
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9 | *bis zu 16 Mbit** |
10 | |
11 | ** schaun mer mal. Kann auch schlechter sein, wenn unsere verrotteten Leitungen doch nicht so toll sind. |
12 | |
13 | Wenns schlechter ist, können sie auch in den nächstkleineren Vertrag wechseln. |
--- Bedeutet: Wenn ich 16 Mbit bezahle aber nur 1 Mbit bekomme, darf ich gnädigerweise in den Vertrag in dem ich nur noch 6 Mbit bezahle :-) Wie wäre es denn damit: ---
1 | Bis zu 16 Mbit - sie zahlen nur was sie auch bekommen. |
2 | |
3 | Sie bekommen nur ein 1/16 -> sie zahlen nur ein 1/16. |
4 | |
5 | Verbindungsgeschwindigkeit wird 4 mal im Monat aus dem Router ausgelesen. |
6 | |
7 | Basispreis: ABC € (min 2 Mbit) - DE,F € pro weiter verfügbaren 2 Mbit |
Sowas fände ich fair. Auch wenn ich dann vielleicht nur 4-5 Euro weniger zahle, immerhin würde der Provider es merken und hätte mehr Anreize neue Technik zu verbauen. Und die Werbung würde wieder zum Produkt passen.
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Simon L. schrieb: > Sowas fände ich fair. Endlich hats einer verstanden. Technisch geht alles, aber nur wenns dem Verkäufer nützt.
Fra N. schrieb: > Simon L. schrieb: >> Sowas fände ich fair. > > Endlich hats einer verstanden. Technisch geht alles, aber nur wenns dem > Verkäufer nützt. Immerhin schon 3 Leute haben es verstanden. Der Rest ist entweder dumm oder profitiert von diesem Schweinesystem. Wenn das mal keine ausgewachsene Hybris ist.
Ach wie schön war es doch in der guten alten Modemzeit, wo man sich nen Dialer einfangen konnte und dann 5-stellige Telefonrechnungen berappen mußte. Nun kriegt man 12MBit fürn Appel undn Ei und dann ist es auch wieder nicht recht.
Cyblord -. schrieb: > Rest ist entweder dumm Nein, nicht dumm. Sondern schlecht informiert. Überheblich bin ich nicht. Alle die hier das "Schweinesystem" für gut befinden, haben unsere Meinung nicht verstanden.
Fra N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Rest ist entweder dumm > > Nein, nicht dumm. Sondern schlecht informiert. Das ist natürlich ganz was anderes. So Sheeple mäßig? https://xkcd.com/610/ > Überheblich bin ich > nicht. Gar nicht. > Alle die hier das "Schweinesystem" für gut befinden, haben > unsere Meinung nicht verstanden. Das sagen Politiker ja auch immer. Oder aber sie haben sie verstanden, sind aber einfach anderer Meinung. Wie wär das? Keine Option? Wie ich vermutete: Hybris gepaart mit technischem Unverständnis und dummfrecher Erwartungshaltung.
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Rufus Τ. F. schrieb: > Nö. Tun sie nicht. Sie wissen oft noch nicht mal, wie lang die Leitung > ist, sie wissen bestenfalls, wo an welchen Verteilerkisten sie > vorbeikommt, und können daher Abschätzungen abgeben, was vielleicht > möglich ist. Das liegt aber nicht daran, dass die Daten nicht existieren, sondern dass der Laden intern nicht sonderlich übersichtlich organisiert ist. Hier - Großstadt - sind die Daten jedenfalls vorhanden, denn Umzüge und Providerwechsel gibts doch andauernd und DSL gibts hier schon lange.
Oh Mann Oh weh, muß das nicht wehtun? Hier verlangen die superschlauen und gewieften Kritiker von einem Verkäufer, der nur knapp über dem ML bezahlt wird, ja Unmögliches! Der soll also auch noch vor Vertragsabschluß den genauen Standort des Kunden, wie dessen physikalische TAL in-und-auswendig oder über ein 100%- korrektes Datenbanksystem herausknobeln? Weiter soll der VK dann auch noch eine Rechtsberatung davor abgeben, um dem geneigten potentiellen Kunden seine Rechte klar und deutlich darzulegen, dann sicher auch noch schriftlich dies alles verfassen und dokumentieren, damit der geneigte über- unter-informierte User aus all den Daten dann sich entscheiden kann? Ob ja oder nein oder bei einem anderen Anbieter? Ist heute der 1.April, oder war gestern, äh am 14.8.16 Sonntags, Vollmond? Weiter in der Tour: > Das liegt aber nicht daran, dass die Daten nicht existieren, sondern > dass der Laden intern nicht sonderlich übersichtlich organisiert ist. Woher willst du das so genau wissen, bist du dort beschäftigt? > Hier - Großstadt - sind die Daten jedenfalls vorhanden, welche Daten sind dort bei dir vorhanden, und wen gehen die was an? > denn Umzüge und Providerwechsel gibts doch andauernd und DSL gibts hier > schon lange. Ja klar, aber nicht für den Verkäufer an der Ecke oder im OL-Portal zur Info oder Bestellung. Die Erhebung der Daten durch den NB hat mal eine Menge Geld gekostet, die DB-Pflege kostet es immer noch, und ändern wird sich an den Daten auch laufend etwas. Ein Bagger der so ein HK mal ankratzt macht das schon ganz fix nebenbei. Dann jammern die anderern Anbieter laufend bei der BNA über die horrenden Preise welche die T für ihre TAL von denen verlangt. Und ihr habt sonst keine anderen Problemchen als diese Banalität hier über 3 Tage ausufernd zu diskutieren? Dafür gibt es aber auch ein spezielles Form > onlinekosten.de/forum und dort auch wieder Untergruppen, genau wie hier. Warum hast du dir Uhu nicht dort deinen Frust von der Seele geschrieben? Weil du dort wahrscheilich mit deinen mimosenhaften Vorstellungen ganz sicher ausgelacht worden wärst! Abrechnung nach tatsächlicher Bandbreite, ich glaub ich träume, die RE-Stellen haben so schon nix anderes zu tun. Steckt dann einer ein verkehrtes Modem an seine Leitung kriegt er noch Geld raus, weil an VDSL keine ADSL-Modems gehen? Also dann lasst euch mal nicht weitere stören, die Kracks und Profis aus der Szene biegen sich schon vor Lachen über solche Vorstellungen. Realitätsverlust ist das erste Zeichen, dass es mit einem ganz stark bergabwärts geht. Oder schafft euch eine Partei für gerechte DSL-Abrechnung?
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A. K. schrieb: > von der eigentlichen Problematik einer vielfach > zu langsamen Infrastruktur ablenken liessen. Tja, nur was tun? Wenn ich das im Gemeinderat - bin selbst nicht drin, nur nervender Bürger - anfrage, zucken die alten Herren mit den Schultern. Denen reicht es, wenn die Tagesschau läuft und man mit den Enkeln telefonieren kann...
@Sven F. So richtig schlau bin ich aus Deinem Beitrag nicht geworden, obwohl er so "schön" lang geworden ist. Da hast Du Dir richtig viel Mühe gegeben.
Simon L. schrieb: > Sie bekommen nur ein 1/16 -> sie zahlen nur ein 1/16. Nur 1/16 von was? Wie hoch ist der Anteil der DSL Kosten bei einem Analoganschluß? Ich weiß nicht, ob es die aktuellen Preise sind, aber: 1. Call & Surf war mal 30 Eur, ist Telefon plus DSL 6Mbit 2. Call & Surf ist 35 Eur, ist Telefon mit Festnetzflat und 16Mbit 3. Nur Telefon ist Grundpreis 20 Eur, keine Flat 1 minus 3 ergibt 10 Eur für 6Mbit, also 1,67 Eur pro Megabit Dann kosten 10 Mbit mehr 17 Eur mehr. 2 kostet aber nur 5 Eur mehr als 1, also kostet die Festnetzflat 5 minus 17 gleich -12 Eur. Dann hätte ich für meine Omma gern die 3 mit Festnetzflat für 20 minus 12 gleich 8 Eur. Oder wir rechnen den Gesamtpreis. Dann zahle ich bei Callandsurf mit 1Mbit von 6Mbit von den 30 Eur nur 5 Eur. Bei Callandsurf comfort zahle ich bei 1Mbit von 16Mbit nur 2 Eur und hab noch Festnetzflat. Es muß sich doch ein Tarif finden lassen, bei dem ich noch Geld bekomme...
wolle g. schrieb: > A. K. schrieb: >> Es gibt vorher ggf. eine >> grobe Peilung, aber mehr auch nicht. >> >> Mich würde deshalb sehr interessieren, worin deiner Ansicht nach eine >> realistische Alternative zum derzeitigen Modell bestünde. > > Das ist doch ganz einfach. > Der Anbieter schreibt nicht "bis zu", sondern er garantiert eine > minimale Geschwindigkeit und verlangt dafür einen Preis. Das ist doch bereits jetzt der Stand?
Sven F. schrieb: > Der soll also auch noch vor Vertragsabschluß den genauen Standort des > Kunden, wie dessen physikalische TAL in-und-auswendig oder über ein > 100%- korrektes Datenbanksystem herausknobeln? Ach, die Verfügbarkeitsabfrage für DSL wurde von Verkäufern geschrieben? Als Rechtfertigung für den Beschiss ist den Beschissenen offenbar kein Argument zu blöd...
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Uhu U. schrieb: > Als Rechtfertigung für den Beschiss ist den Beschissenen offenbar kein > Argument zu blöd... Interessanter Standpunkt, wenn man bedenkt, dass der gemäss eigener Ansicht Beschissene in dem Thread doch eigentlich du bist. ;-)
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Uhu U. schrieb: > Bernd S. schrieb: >> Woher wollen die sonst wissen, was wirklich ankommt? > > Wenn die Fritzbox das weiß, dann wissen die das schon lange. Alte > Leitungen werden ja nicht 50 Jahre lang vergraben, damit man dann die > "gereiften" Adern irgend welchen doofen Kunden als Wundertüte andrehen > kann. Und in 50 Jahren verändern sich Kabel nicht? >> In einem Erdkabel z.B. kann sich jede Doppelader anders verhalten. > > Kann, muss aber nicht und Abweichungen sind messbar und die > Messergebnisse kann man im Verwaltungsdatensatz, den es zu jedem > Adernpaar gibt, speichern. Wenn man das machen würde könnte sich die T ein neues Rechenzentrum bauen voll mit Festplatten... > Weil mein alter Provider die Leitung nicht freigegeben hatte, musste > mein Anschluss auf ein anderes Adernpaar gelegt werden. Die neue Ader > verhält sich nicht anders, als die alte... Glückwunsch. Heißt aber nicht, das das der Regelfall ist. Oder das es überhaupt eine andere (freie) Doppelader ins Haus gibt. Uhu U. schrieb: > A. K. schrieb: >> Ausserdem sind diese Daten beim bisherigen Provider vorhanden, nicht bei >> dem, den du grad fragst. > > Da würde ich doch eher auf den Netzprovider tippen - dessen Equipment > wird doch programmiert, um die Bandbreitenbegrenzung einzustellen. Auch wenn sich inzwischen fast alle bei der T einkaufen: Das die T Informationen/Vorteile aus nicht bei ihr abgeschlossenen Verträgen zieht dürfte nicht gut ankommen.
A. K. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Dank der Mentalität hier, können die Provider das auch so machen, es >> gibt keinerlei Willen die einfach zu einer angemessenen Leistung zu >> verpflichten. > > Völlig andere Baustelle. Die ganze Streiterei hier ging um die > Bezeichnung des Vertrages als DSL 16000, nicht um die tatsächlich > erzielbare Rate. Uhu wär ja schon mit DSL 8000 zufrieden gewesen, wenn > sie das unter diesem Namen angeboten hätten. Uhu wollte keine gute Rate, > sondern eine ehrliche (*). Und dem schliesse ich mich an weil ich es auch so sehe wie er!! > sondern eine ehrliche (*). Kurt
wolle g. schrieb: > Das ist doch ganz einfach. > Der Anbieter schreibt nicht "bis zu", sondern er garantiert eine > minimale Geschwindigkeit und verlangt Eine minimale Geschwindigkeit ist wichtig, denn bei Kabelkunden soll die Geschwindigkeit ja tageszeitabhängig sein. (in der Nacht bekommt man da 50Mbit/s und nach 16:30 sind es dann 730kbit/s) Praktisch ist es aber so dass die Anbieter schon gerne eine schnellere Leitung anbieten wollen, aber eben auch durch die Leitung begrenzt sind. Bei mir hier werden im Moment Glasfasserkabel gelegt. Letztes Jahr surfte ich noch mit 2800kbit/s (6Mbit/s Tarif), seit Mitte letztem Jahres, nach der Umstellung auf Annex-J, sind es jetzt volle 6 Mbit/s (14Mbit/s möglich) und in zwei Monaten können es bis zu 100Mbit/s sein ... je nach dem wie weit entfernt der graue Kasten steht. Bin bei 1&1. Alexander S. schrieb: > Darf man denn fragen bei welchen Provider du jetzt bist (Ich tippe mal > 1&1)? Das hat mit dem Provider eigentlich gar nichts zu tun. Wenn die Leitung nur 12Mbit/s liefert dann ist das eben so. Ich würde es auch besser finden wenn die aktuellen Geschwindigkeiten ausgelesen werden und auf einer Deutschlandkarte abgebildet werden, dann kann man sehen wie sich die Geschwindigkeiten so verteilen.
Mike J. schrieb: > (in der Nacht bekommt man da 50Mbit/s und nach 16:30 sind es dann > 730kbit/s) Bissel was in der Richtung hatte ich eigentlich auch erwartet, aber jetzt grad sind es 15 MByte/s. Mehr geht bei einem 120er Vertrag nicht.
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Uhu wieder mal > Ach, die Verfügbarkeitsabfrage für DSL wurde von Verkäufern geschrieben? Von wem sonst sollte das Tool eigentlich so in der Form mit Inhalt gefüllt worden sein? Von Technikern sicherlich nicht, oder doch? Wer das technisch umsetzt steht hier nicht zur Debatte! Noch mal Uhu > Als Rechtfertigung für den Beschiss ist den Beschissenen offenbar kein > Argument zu blöd... A.K. (prx) meinte dazu > Interessanter Standpunkt, wenn man bedenkt, dass der gemäss eigener > Ansicht Beschissene in dem Thread doch eigentlich du bist. ;-) da bin ich voll seiner Meinung! Reinhard S. (rezz) meinte > Und in 50 Jahren verändern sich Kabel nicht? Das ändert sich schon täglich, der Beschaltungsgrad ist da viel wesentlicher als die statischen Parameter! > Wenn man das machen würde könnte sich die T ein neues Rechenzentrum > bauen voll mit Festplatten... Du hast aber den wirtschaftl. Faktor Kostenpunkt Mensch ganz vergessen, die Daten muß ja jemand erheben + bearbeiten und verwalten. Das wäre der Untergang für die T, die schöne Dividende für die Aktionäre wäre futsch. Man könnte das ganze Datengerümpel aber auch in die Cloud auslagern, da in den USA gibt es reichlich Kapazitäten dafür, und interessieren würde sich die NSA dafür und -rüber auch sicherlich. ;-) Uhu meinte wieder > Weil mein alter Provider die Leitung nicht freigegeben hatte, musste > mein Anschluss auf ein anderes Adernpaar gelegt werden. Die neue Ader > verhält sich nicht anders, als die alte... Reinhard S. dagegen > Glückwunsch. Heißt aber nicht, das das der Regelfall ist. Oder das es > überhaupt eine andere (freie) Doppelader ins Haus gibt. Im ok-forum gibt es einen Beitrag der das widerlegt: ein Kunde im selben Haus über zwei TAL ganz unterschiedliche Werte, hatte ich aber oben schon mal angemerkt. Also nix alles gleich! http://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=147407 wolle g. (wolleg) Datum: 18.08.2016 17:57 @Sven F. > So richtig schlau bin ich aus Deinem Beitrag nicht geworden, obwohl er > so "schön" lang geworden ist. Da hast Du Dir richtig viel Mühe gegeben. welchen von meinen Beiträgen meinst du denn? denn der letzte war nicht so lang! Mühe muß ich mir dazu nicht viel geben, ich muß mich meist mehr zurückhalten, sonst werde ich arg ausfällig, bei solchen Kindereien.
Sven F. schrieb: > sonst werde ich arg ausfällig, Die Veränderung ist mir auch schon positiv aufgefallen. ;-)
Kurt B. schrieb: > Und dem schliesse ich mich an weil ich es auch so sehe wie er!! Wenn einem Kurt "es wurde noch nie ein Photon erzeugt" Bindl zustimmt, spätestens dann sollte man stutzig ob der eigenen Meinung werden.
Mike J. schrieb: > Eine minimale Geschwindigkeit ist wichtig, denn bei Kabelkunden soll die > Geschwindigkeit ja tageszeitabhängig sein. > (in der Nacht bekommt man da 50Mbit/s und nach 16:30 sind es dann > 730kbit/s) Das kann ich bis jetzt nicht so bestätigen. Bis Anfang des Jahres wurden mir 16MBit/s versprochen und auch unabhängig von der Tageszeit eingehalten. +- (sofern ich richtig mit meinen Mitteln gemessen habe) Da kann man nicht meckern. Aber: Ab 4/2016 wurde vom Anbieter von 16 auf 20MBit/s erhöht und natürlich überproportional der Preis "angepasst". (2er Kombi von 20€ auf 25€ ) Das würde ja bedeuten, dass für Telefon Null € anfallen. Da muss man jetzt meckern. Timm T. schrieb: > zucken die alten Herren mit den > Schultern. Denen reicht es, wenn die Tagesschau läuft und man mit den > Enkeln telefonieren kann... Mich würde mal ernsthaft interessieren, wozu junge Herren die hohen Geschwindigkeiten benötigen. Gefühlt kann ich zwischen 16 und 20MBit keinen Unterschied feststellen. nur beim Preis
wolle g. schrieb: > Mich würde mal ernsthaft interessieren, wozu junge Herren die hohen > Geschwindigkeiten benötigen. > Gefühlt kann ich zwischen 16 und 20MBit keinen Unterschied feststellen. > nur beim Preis 1-2 Leute Streamen nen Film? Download Steam/Origin. Ein aktuelles Spiel hat schnell >40GB. Upload / Download von Dateien in/aus der Clowd (z.B. Sicherung) Backups auf Remote PCs/NAS -> Es gibt ein Leben neben Browsen und E-Mails. Das sollten die Rentner einfach mal akzeptieren. 20MBit sind heute eher unteres Ende. 100-200MBit sind schon eher normal. Ich habe 100 will kein einziges Bit davon hergeben. Und auch ich stelle keine Uhrzeitbedingten Einbrüche fest. Die 12 MByte/s hatte ich bisher immer.
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wolle g. schrieb: > Mich würde mal ernsthaft interessieren, wozu junge Herren die hohen > Geschwindigkeiten benötigen. Es gab als Alternativen 25/1 und 120/6. Die 25 hätten mir gereicht, aber etwas mehr Uplink war mir schon recht.
wolle g. schrieb: > Mich würde mal ernsthaft interessieren, wozu junge Herren die hohen > Geschwindigkeiten benötigen. https://www.eso.org/public/germany/videos/eso-fettu/ Am Fulldome 2k Master würde ich wahrscheinlich so 11 Tage am Stück laden. Wenn denn nicht die Telekom zwischendurch die Verbindung kappen würde. Und eine Wiederaufnahme des Downloads erlauben einige Server nicht, wenn sich zwischendurch die IP ändert. Und da gibt es noch viel mehr interessantes Material, welches in guter Qualität leider auch sehr umfangreich ist. Den Master dann auf 2k H264 gerendert wird so zwischen 4 und 10GByte haben. Was dann wieder 7 Tage dauert, um den hochzuladen. Der Unterschied zwischen 1Mbit und 16Mbit heißt dann unrealistische 11 Tage oder machbar innerhalb eines Tages.
Cyblord -. schrieb: > -> Es gibt ein Leben neben Browsen und E-Mails. Das sollten die Rentner > einfach mal akzeptieren. Danke erst einmal an alle, die für eine Aufklärung beigetragen haben. Ob das ein Rentner alles einfach akzeptieren sollte, steht allerdings auf einem anderen Blatt. Das Video https://www.eso.org/public/germany/videos/eso-fettu/ habe ich mir mal teilweise mit meiner 20er Ltg. ruckelfrei angesehen. Was will man mehr?
wolle g. schrieb: > habe ich mir mal teilweise mit meiner 20er Ltg. ruckelfrei angesehen. > Was will man mehr? "Das Video" ist auch nur eine Preview mit 360 Pixel Auflösung. Ich rede vom 2k Master, siehe den Link rechts.
Sven F. schrieb: > Du hast aber den wirtschaftl. Faktor Kostenpunkt Mensch ganz vergessen, > die Daten muß ja jemand erheben + bearbeiten und verwalten. Wenn zum ersten mal xDSL über die Leitung an einen Kunden geht, stellt die maximale Bandbreite sehr schnell heraus. Auf diesen Wert wird die Leitung dann gedrosselt - damit sind diese Daten bekannt und z.B. eine Fritzbox kann sie anzeigen. Wenn ein anderer Kunde die Leitung übernimmt, kann auf die Daten zurückgegriffen werden - wenn man sie denn archviert. Da die Herrschaften Provider aber ungstraft jegliche Ungewissheit auf den Kunden abwälzen dürfen, werden sie einen Teufel tun und sich diese Arbeit machen. Daras folgt, dass der Sauladen ein Sauladen bleibt und alle pseudotechnischen Erklärungen dafür, warum der Kunde beschissen werden muss, sind und bleiben Unsinn. So lange man die Lobbyisten die Gesetze entwerfen läßt, weil die Exikutive zu blöd und zu faul ist, diese ihre Aufgabe solide zu erfüllen und sich Abgeordnete sich nicht ihren Wählern, sondern eben diesen Lobbyisten verpflichtet fühlen, wird sich das nicht ändern.
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Cyblord -. schrieb: > Wenn einem Kurt "es wurde noch nie ein Photon erzeugt" Bindl zustimmt, > spätestens dann sollte man stutzig ob der eigenen Meinung werden. Das ist so ungefähr das allerdümmste denkbare Argument...
Uhu U. schrieb: > Da die Herrschaften Provider aber ungstraft jegliche Ungewissheit auf > den Kunden abwälzen dürfen, werden sie einen Teufel tun und sich diese > Arbeit machen. Na im momentanen System ist das doch auch so möglich. Wozu gibts Verfügbarkeitsprüfungen? Und bei meinem Anschluss wurde die Geschwindigkeit (VDSL25) auch genau vorhergesagt. Vor Vertragsabschluss, man bedenke.
Uhu meinte wieder mal Uhu Uhuhu (uhu) Datum: 18.08.2016 22:46 > Wenn zum ersten mal xDSL über die Leitung an einen Kunden geht, stellt > die maximale Bandbreite sehr schnell heraus. Auf diesen Wert wird die > Leitung dann gedrosselt - damit sind diese Daten bekannt und z.B. eine > Fritzbox kann sie anzeigen. > Wenn ein anderer Kunde die Leitung übernimmt, kann auf die Daten > zurückgegriffen werden - wenn man sie denn archviert. dazu sog i nur, kennst du den Spruch von Dieter Nuhr: wenn man keine Ahnung hat ... einfach mal die .... halten! So langsam wird das von dir reichlich penetrant, wenn du alles so genau und bis in jedes Detail schon weißt, warum diskutierst du hier eigentl. noch mit uns Ahnungslosen? Jetzt mal was zu deiner Fanatasie, stand zwar oben schon, ist für dich aber wohl zu g´scheit g´wesen: mit der Zunahme der DSL-Anschlüsse im HK > Hauptkabel ab HVT > HauptVerTeiler, wie im VzK = Verzweigerkabel ab KvZ > Kabelverzweiger nehmen auch die gegenseitigen Einflüsse jeder CuDA aka TAL als Störung untereinander zu. Nach DPBO kannst ja mal googeln, ist ein sehr gutes Bsp. dafür. Also verschone die Leute hier mit deinen naiven Thesen, bitte! Dein ganzes anschließendes Gezanke und Getöse kannst dir irgendwo hinschieben, mit der Palaverei wird dich niemand ernst nehmen können! Ohne Plan und Ahnung hier vom Zaun tösen, reichlich übertrieben!
Timm T. schrieb: > https://www.eso.org/public/germany/videos/eso-fettu/ > > Am Fulldome 2k Master würde ich wahrscheinlich so 11 Tage am Stück > laden. Schöner Link, da kann man endlich mal nen realen Test fahren. Ich lads grad mal, der Taskmanager zeigt 5% Netzwerk und die Prognose des Firefox sagt 6h. Da kann man doch nicht meckern für ne 50MBit Leitung.
Peter D. schrieb: > Schöner Link, da kann man endlich mal nen realen Test fahren. Aus welcher Ecke in Dtland kommst Du? So grob...
Peter D. schrieb: > Timm T. schrieb: >> https://www.eso.org/public/germany/videos/eso-fettu/ >> >> Am Fulldome 2k Master würde ich wahrscheinlich so 11 Tage am Stück >> laden. > > Schöner Link, da kann man endlich mal nen realen Test fahren. > Ich lads grad mal, der Taskmanager zeigt 5% Netzwerk und die Prognose > des Firefox sagt 6h. Da kann man doch nicht meckern für ne 50MBit > Leitung. Ebenso, mein VDSL50 zieht mit 5,8MB / s und meldet mir eine Downloadzeit von ca. 6h.
Weiß jemand, ob Firefox nach Standby den Download fortsetzt? Ich hab nämlich ne TV-Aufnahme programmiert, die danach den PC in Standby setzt. Es sind aber noch 3h25min übrig. Hätte ich wohl besser nen Downloadmanager nehmen sollen.
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Peter D. schrieb: > Weiß jemand, ob Firefox nach Standby den Download fortsetzt? Wenn du bei "downloads" reinschaust, müßte der pausierte Download noch in der Liste stehen. Da kannst du dann auf den kleinen Pfeil klicken (fortsetzen). im übrigen hab ich für sowas den DownThemAll installiert. Bernd
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Reinhard S. schrieb: > Na im momentanen System ist das doch auch so möglich. Wozu gibts > Verfügbarkeitsprüfungen? Ich hatte bei 1&1 und Vodafone nachgeschaut und mir wurde gesagt dass eine 50.000 kbit/s Leitung bei mir hier möglich ist. ... in Wirklichkeit waren es 3.000 kbit/s. Peter D. schrieb: > der Taskmanager zeigt 5% Netzwerk Wir haben hier auf dem Dorf nur 1Mbit/s (eigentlich < 950kbit/s) und das wird sich wohl auch nicht so schnell ändern ... aber dafür habe ich hier meinen wunderschönen Garten gleich vor meinem Fenster. :-) Heute habe ich beim Rasen mähen einen Ableger der schwarzen Johannisbeere rausgerissen und ihn dann neben meinem neuen (von alleine ausgetriebenen, 40cm hohem) Kirschbäumchen gepflanzt.
Peter D. schrieb: > Berlin Pankow In den Berliner Planetarien scheint die Show nicht zu laufen, das Großplanetarium wird eh grad umgebaut. Das Planetarium Cottbus scheint die Show regelmäßig zu zeigen. Und ja, es ist ein Unterschied, ob man das in 360 Pixel von YT auf dem Monitor oder in 2k Auflösung in der Kuppel sieht.
Mike J. schrieb: > Wir haben hier auf dem Dorf nur 1Mbit/s (eigentlich < 950kbit/s) und das > wird sich wohl auch nicht so schnell ändern Meine Mutter wohnt auch auf dem Lande. Nach der Wende wurden Holzmasten fürs Telefon gesetzt, die sehen schon ganz schön marode aus. Vor einigen Jahren hat es dann der Pastor geschafft, darüber DSL zu bekommen, d.h. das ganze Dorf hat nun DSL (16MBit). Natürlich sind die 16MBit nicht durchgängig verfügbar, je nach Tageszeit sehe auch mal nur 3MBit. Man kann aber z.B. Tagesschau sehen. DVB-T oder Handy sind dagegen nicht verfügbar (Handy: max 0,5 Balken). Mike J. schrieb: > Heute habe ich beim Rasen mähen einen Ableger der schwarzen > Johannisbeere rausgerissen und ihn dann neben meinem neuen (von alleine > ausgetriebenen, 40cm hohem) Kirschbäumchen gepflanzt. Meine Mutter macht auch jedes Jahr Johannisbeerkonfitüre. Die Kirschen fressen aber immer die Stare weg.
Peter D. schrieb: > Die Kirschen fressen aber immer die Stare weg. Fleischfressende Kirschen? Und jetzt habt ihr keine Stare mehr? Bei uns fressen die Stare die Kirschen :-)
>> Die Kirschen fressen aber immer die Stare weg. >Fleischfressende Kirschen? Und jetzt habt ihr keine Stare mehr? >Bei uns fressen die Stare die Kirschen :-) Ja, da starren die Kirschen ....
Bernd S. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Die Kirschen fressen aber immer die Stare weg. > > Fleischfressende Kirschen? Das sagt man doch so. Solch eine Eigenart der Kirschen wäre allerdings manchmal recht wünschenswert. Mich stört es eigentlich nicht wenn die Stare die oberen Kirschen im Baum weg fressen, was mich aber stört ist der Kot. Peter D. schrieb: > Meine Mutter macht auch jedes Jahr Johannisbeerkonfitüre. Die Kirschen > fressen aber immer die Stare weg. Ich mixe sie mir in meine Haferflocken, dem Milchshake und in den Naturjogurt. Teilweise entferne ich auch die Körner mit einem Sieb und sähe sie an geeigneter Stelle im Garten aus. In unseren Kirschen sind jedes Jahr Raupen und gegessen werden sie seit etwa 3 oder 4 Jahren nicht nur von den Staren, sondern auch von Möwen. Ist schon komisch wenn man da im Baum 10 bis 20 Möwen sieht sie versuchen mit ihren watschelfüßen auf den Ästen zu balancieren. Theoretisch müsste ich eine große Folie (oder zwei, rechte und links von Stamm) unter den Baum legen damit die Fliegen nicht mehr aus dem Boden (direkt unter dem Baum) schlüpfen können und somit die Kirschen nicht mehr angestochen werden. Ist bestimmt kein großer Aufwand, es sieht eben nur komisch aus wenn dort eine mit Steinen beschwerte (UV-feste) Folie am Boden liegt.
1&1 VDSL 50.000 Am anfang alles Okay: 45Mbit Down / Ca. 7 Mbit Up. Jetzt - Ein Jahr später - ist es nur noch die hälfte. Wenn man kontinuierlich einen Tab mit z.B. Google: "QOS ISP DNS SPEEDTEST" offen läst, läuft alles viel besser und flüssiger. Morgen soll etwas umgestellt werden, damit "Kunden auch weiterhin in einem qualitativ hochwertigen Netz surfen und telefonieren" - Ich werde berichten, ob sich was bessert. Knoten ist momentan 433 Meter entfernt. Gute Nacht.
Tim S. schrieb: > Ich werde berichten, ob sich was bessert. Ja, es geht viel besser. Anhang von wieistmeineip.de. (Man sollte seine Geschwindigkeit dort vorher angeben, da die Files sonnst zu klein sind, und die Messung zu schnell endet.) Kennt / Hat jemand einen schnellen Iperf3 Server? Die public gelisteten kommen hier nicht über 10Mbit/s. Gruß
Ruf einfach an und frag nach, an was es eventuell liegen könnte. PS: Ich kann bezüglich meinem Anschluss nicht viel sagen, da ich Vdsl 50 erst seit 2-3 Monaten habe und bei mir kommt ca. 49,5k down und 10k Upload, gemessen zu unterschiedlichen Zeiten und Tagen. Die maximale verfügbare Bandbreite liegt laut Telekom Techniker bei Ca. 125k down, die Entfernung zur Verteiler ca. 300-400m. d.h. 100k kommt bei mir an und wird dann durch 1&1 (Telekom) gedrosselt. Mein Bruder hat ähnlich ca. 50-51k down und 10k up, obwohl es bei ihm früher ganz schlimm war, bei 16k DSL kamen nur 7K. PS: Auf jeden Fall ist es besser geworden und das Ganze für den gleichen Preis (zu mindestes für die nächste 2 Jahren).
Black J. schrieb: > 50-51k down und 10k up Du meinst 50.000kbit/s Also quasi 50Mbit/s oder meinetwegen 50M ... aber 50k wäre vollkommen falsch. Zu Zeiten der 56k Modems war man da ja schon schneller im Internet unterwegs, teilweise haben die Leute ihre ISDN-Leitungen auch koppeln können und sie hatten dann (2x 64k) = 128k ... also vor 20 Jahren.
Na was den sonst. Die werben sowieso alle mit 50k (50.000) Gott sei dank, dass diese Zeiten von 56k Modem vorbei sind. Das Teil habe ich echt gehasst. Allein schon 10mb Datei war eine Herausforderung und wenn es nach 9mb abbricht.
Black J. schrieb: > Na was den sonst. Die werben sowieso alle mit 50k (50.000) Gott sei > dank, dass diese Zeiten von 56k Modem vorbei sind. Das Teil habe ich > echt gehasst. Allein schon 10mb Datei war eine Herausforderung und wenn > es nach 9mb abbricht. Wobei zu 56k-Zeiten 10 MB nicht sooo oft vorkamen. Falls es was wichtiges war hat es sich meist auch recht schnell auf irgendeiner Heft-CD eines Computermagazins gefunden :)
Mike J. schrieb: >Du meinst 50.000kbit/s Also quasi 50Mbit/s oder meinetwegen 50M ... aber >50k wäre vollkommen falsch. >@ Black Jack (shaman) @ Black Jack (shaman) >Na was den sonst. Die werben sowieso alle mit 50k (50.000) Gott sei Hast Du ansatzweise begriffen, was man Dir sagen wollte? 50k sind 50000 - richtig. Aber was drücken die 50000 in bezug auf DSL aus?
@Reinhard S Jap, das stimmt. Das war, glaube ich eine neue Version von irgendeinem Media Player, den vorerst nur online, als download gab und das Ganze hat sich bei ca. 90% abgebrochen. Ansonsten habe ich "Internet" nur für irgendwelche Textsachen benutzt. @Jens G Ja, deswegen habe ich extra danach geschrieben, dass es sich um die Werbenansagen handelt und ja du sollst nicht mit so einem Kram kommen, dass es vor 20 Jahren auch mehr als 50k gab. Es hatte halt andere "Bedeutung" (andere Große). Jeder weißt, was AKTUELL unter 50k verstanden wird. (ja natürlich, nicht zu vergessen "BIS ZU" 50MBit/s zu schreiben :) )
Uhu U. schrieb: > Mein neuer Provider bot mir eine 50 MBit-Leitung an. Ich ging darauf > nicht ein und schloss 16 MBit ab. > > Nun stellt sich heraus, dass die Leitung noch nichtmal die die 16 MBit > schafft: bei 12163 kbit/s Downstream und 1149 kbit/s Upstream ist > Schluß. Nach einigem Hin und Her mit der verschütt gegangenen Telefonnummer wurde mein Anschluss zum zweiten mal auf eine andere Ader gelegt und siehe da, plötzlich zeigt die FB DSL bereit, 17,7 Mbit/s 2,6 Mbit/s für meine 16 MBit/s schnelle Leitung an - es geht also doch. Vermutlich zeigt die FB die Brutto-Werte an, die 12163 kbit/s waren also in der Realität noch einges mieser...
Uhu meinte > Nach einigem Hin und Her mit der verschütt gegangenen Telefonnummer so so, mit Tel.Nr. kann man das neuerdings regeln? > wurde mein Anschluss zum zweiten mal auf eine andere Ader gelegt und > siehe da, plötzlich zeigt die FB DSL bereit, 17,7 Mbit/s 2,6 Mbit/s > für meine 16 MBit/s schnelle Leitung an - es geht also doch. Na klar geht das, nur du willst wieder nicht wissen wie! > Vermutlich zeigt die FB die Brutto-Werte an, die 12163 kbit/s waren also > in der Realität noch einges mieser... Dich hat man jetzt auf den OutDoor-DSLAM umgeschalten, der deinem KvZ entspricht, und schon sind diese Werte inkl. Annex J möglich! Bei welchem Anbieter bist denn du nun gelandet, oder ist das der selbe 1&1 wie vorher?
Congstar. Die erste Leitung, die sie geschaltet hatten, hatte aber auch nur 12163 kbit/s DS.
Na endlich mal eine bessere Entscheidung von dir, mit 5,- monatl. gespart ggü. dem Mutter-Konzern > -T---- ! Was muß man da eigentlich für Tricks anwenden, um das dann im wievielten Anlauf so zu bekommen? Kennst du noch deine IP-Adresse von davor im Gegensatz zu aktuell? War dann wohl vorher ein Port von Telefonica aus der VST, und jetzt einer von der DTAG direkt aus dem MFG als MSAN-Port.
Ich hatte den 1&1-Vertrag noch in der Vorlaufphase gekündigt, weil die keine Portierung der Telefonnummer machen wollten und bin zu Congstar - die hatten gesagt, sie könnten die Telefonnummer von meinem frühren Provider portieren. Offenbar hat aber dieser Drecksack sich die Portierung gespart indem er auf den Portierungsauftrag einfach nicht reagiert hat und die Leitung dann an die Telekom zurückgegeben. (Der hat das Geschäftsfeld aufgegeben und allen Kunden gekündigt.) Daraufhin hat Congstar erst mal den Auftrag storniert und das per Mail mitgeteilt - toll, wenn man keinen Internetzugang mehr hat... Ich habe daraufhin neu beauftragt und dabei wurde mir erzählt, die Bundesnetzagentur würde Telefonnummern mit weniger als 7 Stellen einziehen, wenn sie freigegeben werden, meine alte sei also weg - sie hat 6 ohne Vorwahl, mit 10... Um endlich wieder Internetzugang zu bekommen, habe ich dann erst mal DSL mit einer neuen Telefonnummer beauftragt und dann bei der BNA eine Beschwerde wegen der verschüttgeangenen Telefonnummer eingereicht und darin ganz unmissverständlich geschrieben, dass es mein Anliegen ist, die alte TelNr zurückzubekommen. Die haben das aber als normale Beschwerde behandelt und von Congstar kam dann eine Stellungnahme, in der alles fehlte, was zu Ungunsten von Congstar sprach - einfach plum-dummes Abbügeln. Daraufhin habe ich der BNA mitgeteilt, was ich von dieser Stellungnahme halte und dass ich nicht interessiert bin und war, die Sache auf der Ebene abhandeln zu lassen. Dann ging plötzlich alles ziemlich schnell: ich bekam enen Mail von Congstar, in der sie mir vorschlugen, den laufenden Vertrag zu kündigen und einen neuen mit der alten Nummer abzuschließen. Dazu müsste aber nochmal der Telekom-Techniker kommen, die Kosten dafür würde aber Congstar übernehmen. Ich willigte natürlich sofort ein und bekam eine Auftragsbestätigung, in der merkwürdigerweise wieder irgend so eine ellenlange Telefonnummer angegeben war, die mit meiner alten auch nicht die entfernteste Ähnlichkeit hatte. Ich dachte mir nichts böses dabei - Congstar hatte ja ausdrücklich mitgeteilt, der neue Vertrag würde dann wieder mit der alten Nummer funktionieren. Der Techniker kam und stellte nach dem Adernumlegen fest, dass das eine ganz hervorragende Leitung sei, der Internetzugang funktionierte wieder, aber ich bekam das Telefon nicht zum Laufen. Fehlermeldung an Congstar und dann war erst mal 5 Tage Funkstille. Die haben sie dazu genutzt, die alte TelNr auf die neue Leitung zu schalten - was vorher mit der 12 MBit-Strippe offenbar nicht möglich war. Sven F. schrieb: > Kennst du noch deine IP-Adresse von davor im Gegensatz zu aktuell? Ja, ich protokolliere die und hebe das Zeug auf. > War dann wohl vorher ein Port von Telefonica aus der VST Der alte Provider hat bei O2 eingekauft - das dürfte also so gewesen sein. Komisch ist aber, dass die erste Congstar-Leitung auch so ein Krüppel war.
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> Komisch ist aber, dass die erste Congstar-Leitung auch so ein Krüppel war. Congstar hat weder Leitungen als TAL noch Ports, die sind ähnlich wie 1&1 nur Wieder- oder reine Verkäufer mit etwas "Support" und Front- wie BO. > Offenbar hat aber dieser Drecksack sich die Portierung gespart indem er ... ja klar, es ist schon fast wie im wilden Westen oder wie damals bei den Versicherungen geworden, im Festnetz- über Breitband bis Mobilfunk tummeln sich lauter ominöse Geschäftsleute, die solche "guten" Produkte an den Mann bzws. an die Frau bringen wollen. Die Telefon"Gesellschaften" sind schon dermaßen anspruchslos geworden, um ihre heiligen Kühe an Jedermann zu geben, um die verscherbeln lassen zu müssen. Ohne die BNA wäre das wohl schon ein Eldorado wie für Koks u.ä. Zeugs.
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