Hallo, wollte mal fragen was ihr machen würdet. Ich möchte keine 230V im Bad haben (außer Steckdosen). Ich möchte 24V LED-Spots kaufen. Finde aber nur 12V Kann man die empfehlen?? Und wie lang dürfen die Leitungen sein?? Es kommen schnell 8m zusammen Viele Grüße und Danke für die Hilfe!
Ob die ausgesuchten Lampen zu empfehlen sind kann Dir hier keiner sagen. Aber Dein Haus kann gar nicht so groß sein, das es bei 3 Watt Led Lampen zwischen Trafo oder Vorschaltgerät und den Lampen bei 0.75 Kabel zu nennens wähnten Spannungsabfällen kommen könnte. Bei Rechtschreibfehler oder sozialen Problemen "Axel" fragen. Holger
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Reitnerner schrieb: > Ich möchte keine 230V im Bad haben (außer Steckdosen). Ich möchte 24V > LED-Spots kaufen. Lass den Scheiß! 230V~ hinter einem RCD ist sicherer als ungeschützte/geerdete 24V=. Mag sich für einen Laien merkwürdig anhören aber es ist nu ma so.
Teo D. schrieb: > Lass den Scheiß! Richtig. Vor allem auch: Man will das Haus vieleicht in 10 oder 20 Jahren verkaufen, oder schlimmer, man muss! Dann hilft eine selbstgebastelte Beleuchtung die nicht dem Installationsstandard entspricht garantiert nicht. Ich kenne die konkrete Rechtslage nicht, aber im schlimmsten Fall kann der neue Eigentümer dann sogar eine nachträglichen Umbau verlangen, falls die "Sonderausführung" verschwiegen wurde.
warum denn blos 24V? 12V ist doch wesentlich typischer, und 97% aller verkauften Niederspannungs-LED und Halogen Funzeln sind nun mal 12V ... Und wenn du unbedingt 24V einspeisen möchtest, schaltest du halt imemr 2 Funzeln hintereinander....
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Der Andere schrieb: > Ich kenne die konkrete Rechtslage nicht, aber im schlimmsten Fall kann > der neue Eigentümer dann sogar eine nachträglichen Umbau verlangen, > falls die "Sonderausführung" verschwiegen wurde. Toller Satz. Du hast keine Ahnung, aber stellst direkt danach eine recht steile These auf. Kannst Du das irgendwie belegen ? Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Du hast keine Ahnung, aber stellst direkt danach eine recht steile These > auf. Was? Die These das bei Hausinstallationen, eventuell, die Rechtslage und eine Wertminderung zu bedenken ist? Her damit, ich unterschreib's!
Teo D. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Du hast keine Ahnung, aber stellst direkt danach eine recht steile These >> auf. > > Was? Die These das bei Hausinstallationen, eventuell, die Rechtslage > und eine Wertminderung zu bedenken ist? > Her damit, ich unterschreib's! Die These, dass der Käufer einen Umbau verlangen kann. Aber besonders schön die Kombination von "ich habe kkeine Ahnung" kombiniert mit einer Aussage, die genau das verlangen würde. Ich würde sagen, wenn er der erste Teil stimmt (dass er die Rechtslage nicht kennt), hat er eine grossartige Gelegenheit verpasst, nichts zu schreiben. Gruss Axel
Der Andere schrieb: > Ich kenne die konkrete Rechtslage nicht Aha. > aber im schlimmsten Fall kann > der neue Eigentümer dann sogar eine nachträglichen Umbau verlangen, > falls die "Sonderausführung" verschwiegen wurde. Ja, klar - falls der Verkäufer nicht kann oder will, kann der Käufer alternativ auch verlangen, dass der Verkäufer dem Käufer eine eigene Niere als Entschädigung überlässt. Der Käufer kann die Extraktionsoperation auch selbst durchführen, sofern er mindestens schon einmal eine Apotheken-Umschau gelesen hat. Wahrscheinlicher: Auf Grund deiner o. a. Aussage handelt es sich hier um eine willkürlich in den Raum gestellte Behauptung ohne Hand und Fuß. @TO: 24V-Spots sind m. W. tatsächlich praktisch nicht käuflich erhältlich. Hatte das damals so gelöst, dass ich mir bei Amazon ein paar ("nicht dimmbare") China-12V-Spots (mit je drei LED-Chips) kaufte, die integrierten Step-Down-Wandler rausschmiss und immer zwei Spots in Reihe mit einem Widerstand verschaltete. Kommt auf die Spots an; bei denen, die ich bisher hatte, lag die Flussspannung einer Diode immer bei ca. 3,6V, d. h. Exemplare mit sechs Dioden in Reihe wären gut. Hatte auch schon einmal Exemplare von Osram, welche auf einem Chip offenbar zwei Dioden in Reihe hatten (sprich Flussspannung 7,2V pro Chip), allerdings waren die drei verbauten Chips "blöd" verschaltet, so dass ich diese nicht umbauen konnte bzw. wollte (Details könnte ich frühestens am WE raussuchen). Die sauberste Lösung wäre wohl ein neues Platinendesign inkl. Umbauanleitung für eine käuflich erhältliche Spotserie - dummerweise sind die "Platinen" meist Aluminiumsubstrat und weiß beschichtet, d. h. mit FR4 kommt man da eher nicht weit, Keramik lohnt sich für Einzelkämpfer finanziell eher nicht, und einen wüsten Drahtverhau im Spot will ja auch keiner...
Toni Tester schrieb: > Ja, klar - falls der Verkäufer nicht kann oder will, kann der Käufer > alternativ auch verlangen, dass der Verkäufer dem Käufer eine eigene > Niere als Entschädigung überlässt. Der Käufer kann die > Extraktionsoperation auch selbst durchführen, sofern er mindestens schon > einmal eine Apotheken-Umschau gelesen hat. > Wahrscheinlicher: Auf Grund deiner o. a. Aussage handelt es sich hier um > eine willkürlich in den Raum gestellte Behauptung ohne Hand und Fuß. Oh je, wieder mal ein Thread, wo ein Unwissender dem Anderen mit selbigen die Plauze blau hauen will? Nach dem Motto "Ätsch, ich bin noch blöder als Du" :) So nu ab dafür Richtung NIL :)
LED Spots mit 24 V habe ich auch noch nicht gesehen, aber LED Stripes mit 24 V gibt es. Vielleicht ist das eine Alternative? Dann hatte ich mal einen teuren 6 W LED Spot gerettet, da war die Elektronik kaputt aber die LED noch i.O. Die Elektronik ließ sich einfach vom Reflektor abschrauben. Wenn du also solche Spots suchst kannst du die LED mit einer eigenen KSQ versorgen. Die gibt es mit bis zu 60 V Eingangsspannung, da können also mehrere LED in Reihe dran. Nachteil ist natürlich das bei Ausfall einer LED alles dunkel bleibt. Deshalb würde ich min. zwei KSQ vorsehen. Und auf gute Kühlung der LED achten. Hört sich aufwändig an, aber die eingebaute Elektronik ist wegen Preisdruck meist sehr knapp ausgelegt. Und selbst die einfachen KSQ haben oft einen Steuereingang, da kann man noch dimmen oder Soft on/off realisieren.
Axel L. schrieb: > Die These, dass der Käufer einen Umbau verlangen kann. > > Aber besonders schön die Kombination von "ich habe kkeine Ahnung" > kombiniert mit einer Aussage, die genau das verlangen würde. Axel, ich habe darauf hingewiesen, dass der TO sich das überlegen (und vieleicht diesem Aspekt auf den Grund gehen) soll. Da ich kein solchen Unfug in meinem Bad habe, muss ich die aktuelle Gesetzeslage nicht wissen. Ich habe in den letzten 10 Jahren mehrere Häuser gesehen, die gerade mal vor 5-10 Jahren gekauft und teuer renoviert wurden und dann wegen Scheidung wieder verkauft werden mussten. Von dir hätte ich jetzt solche persönliche und abwertende Beiträge nicht erwartert, das machen sonst eher Typen wie "Toni Tester", aber gut, wieder was über den einen oder anderen Forumsteilnehmer gelernt. Und bzgl Nachbesserung bei verschwiegenen Mängeln. Ich weiss nicht ob du schon mal sowas wie eine Wohnung oder Haus gekauft hast, ich schon, und die Verträge, die man da beim Notar schliesst sind durchaus einige Seiten lang. Ich habe solche Verträge aber nicht hier am Platz, und nach den netten Kommentaren bin ich bestimmt nicht gewillt für euch nach entsprechenden Klauseln zu suchen. Schönen Tag noch.
Der Andere schrieb: > Axel L. schrieb: >> Die These, dass der Käufer einen Umbau verlangen kann. >> >> Aber besonders schön die Kombination von "ich habe kkeine Ahnung" >> kombiniert mit einer Aussage, die genau das verlangen würde. > > Axel, ich habe darauf hingewiesen, dass der TO sich das überlegen (und > vieleicht diesem Aspekt auf den Grund gehen) soll. Da ich kein solchen > Unfug in meinem Bad habe, muss ich die aktuelle Gesetzeslage nicht > wissen. Nein, genau das hast Du nicht, da hätte ich auch nicht so harsch reagiert. Du hast geschrieben, dass der neue Eigentümer einen Rückbau dieser Beleuchtung verlangen kann, wobei Dir die Details nicht so ganz klar sind. Man kann jetzt natürlich ernsthaft mal darüber nachdenken, ob einem das wirklich drohen könnte, gerade im "Haus und Smart Home" Forum wäre das wirklich ein interessantes Thema. Nun kenne ich nur Notarverträge, bei denen "Gekauft wie besehen" steht, wobei die Beleuchtung in der Regel beim Besichtigen geradezu auf sich aufmerksam macht. Die Frage wäre auch, ob eine solche Konstruktion tatsächlich ein Mangel wäre, meines Wissens gibt es keine Regelung, die den Einsatz von 230V Wechselstrom zwingend vorschreibt. Mein Badezimmerschrank hatte ab Werk 12V Halogenlampen mit einem Trafo, ich würde das gerade im Badezimmer als durchaus sinnvoll betrachten. Da 12V Halogenlampen in Holz allerding kritisch sein können, weil die doch recht heiss werden, würde ich jetzt kein Problem damit sehen, die durch zwei 12V LED Lampen zu ersetzen, die man dann in Reihe schaltet. Aber auch 12V Halogen oder LED-Spots sind in einer abgehängten Decke absolut nicht unüblich, ob man die nun durch 24V ersetzt, dürfte meiner Meinung nach VDE-mässig keinen Unterschied machen. LED Leisten haben in der Regel 24V, auch wenn die der Elektriker installiert, will man die dann auch reklamieren ? Allerdings habe ich bei mir auch 12V statt 24V verlegt, LED-Spots für 12V lassen sich leichter besorgen, die Auswahl ist grösser, der Strom spielt bei LEDs keine grosse Rolle. Und da ärgere ich mich jetzt drüber, weil die LED Lichtstreifen jetzt 24V brauchen. Gruss Axel
Teo D. schrieb: > 230V~ hinter einem RCD ist sicherer als ungeschützte/geerdete 24V=. > Mag sich für einen Laien merkwürdig anhören aber es ist nu ma so. Was soll denn dieser Unsinn?
Teo D. schrieb: > 230V~ hinter einem RCD ist sicherer als ungeschützte/geerdete 24V=. > Mag sich für einen Laien merkwürdig anhören aber es ist nu ma so. Warum sollte das so sein? ungeschützte/geerdete? Also Eine Erdung bei 24V Gleichspannung ist mir neu. Aber !! Eine Sicherung sollte man auch bei 24V Einbauen. Es gibt wunderschöne schnelle kleine Glassicherungen die kosten nur wenige Cent.
Gerald schrieb: > Es gibt wunderschöne schnelle kleine Glassicherungen Ich würde trotzdem gerne auf 24V in der Badewanne verzichten. Außerdem sind exotische Lösungen auf Dauer immer Mist, weil man später viel schwerer Ersatz bekommt. Bad entkernen wegen anderer Lampen wird teuer.
Hmm ich habe 24V in der Badewanne noch nicht versucht. Merkt man da überhaupt schon was? Exotische Lösungen sind naja Schwierig. Ich habe selber 24v Led Lampen Aber bin mir sicher das ich das ganze sehr zügig wieder auf 230v bekomme. Bei mir war der Grund das die Led Treiber mit 230v recht oft kaputt gingen. Zudem kann ich den Lampen nicht die volle Leistung geben. Zu geringe Kühlung. Sonst sterben die Leds. 24v waren Nötig weil die Led's auf ihrer alu Platine schon in Reihe verschaltet sind. Ich komme Über den Dachboden an die Leitungen und auch Dort ist das 24v Netzteil verbaut. Wenn ich nicht schon die recht großen Löcher in der Decke hätte würde ich das aber vermutlich so nicht mehr machen.
oszi40 schrieb: > Gerald schrieb: >> Es gibt wunderschöne schnelle kleine Glassicherungen > > Ich würde trotzdem gerne auf 24V in der Badewanne verzichten. Außerdem > sind exotische Lösungen auf Dauer immer Mist, weil man später viel > schwerer Ersatz bekommt. Bad entkernen wegen anderer Lampen wird teuer. Wenn ich die Wahl habe zwischen 24V oder 230V mit FI, nehme ich die 24V. Gruss Axel
Gerald schrieb: > Also Eine Erdung bei > 24V Gleichspannung ist mir neu. Richtig. Wird allerdings auch nicht als Stromversorgungsnetz verwendet. Da kommt es dann zu Potentialunterschieden kommen, die zwar sich nicht lebensgefährlich sind, aber ziemlich unangenehme Nebeneffekte haben können. Von Sicherungen hab ich nichts geschrieben! Die sind ja auch nur da um Stromversorgung und Zuleitungen zu schützen und Gerätebrand zu verhinder. Das Problem ist das gegen jeglicher Volksmeinung, 12V durchaus tödlich sein können. Etwas Feuchtigkeit und Kontaktfläche reichen um eine tödliche menge Strom fließen zu lassen. Bad, barfüßig, Hand an der Lampe und ein ungeerdetes defektes 24V Netz.... Da kann dir keiner sagen was passiert. Was passiert, bei ähnlichem an 230V, geerdet u. hinter einem FI? OK, bei Wechselstrom mag das nicht gar so gefährlich sein, wie bei Gleichstrom. Aber hier ging's ja darum das 24V Leitungen im Bad nicht wirklich zu empfehlen sind. Vor allem bei einem Laien, der nicht die geringste Ahnung hat, was er sich da für Probleme einhandeln kann.
Würde LED Stripes mit 24 V empfehlen. LED Spots bestromt man mit 350-750 mA. Da kann man bis zu 4 Spots in Serie schalten, ohne dass die Gesamtspannung zu hoch wird.
Teo schrieb: > Etwas Feuchtigkeit und Kontaktfläche reichen um eine > tödliche menge Strom fließen zu lassen. Wohin? > Bad, barfüßig, Hand an der Lampe > und ein ungeerdetes defektes 24V Netz.... Eben. Wohin soll dann der Strom fließen? > Da kann dir keiner sagen was > passiert. Doch. Nichts passiert. Das ist der Sinn einer galvanischen Tennung. Die Sekundärseite des Trafos ist potentialfrei gegenüber Erde. -> Es kann kein Strom über den Nutzer gegen Erde fließen. So, erst mal duschen. MfG Paul
Teo schrieb: > und ein ungeerdetes defektes 24V Netz teil? Nun alle Gefahren kann man im Leben sicher nicht ausschließen. Aber wenn ich die Wahl hätte 230V und 0,3er FI oder 24V Ohne Sicherung würde ich die 24V wählen. Sind eigentlich tatsächlich Fälle bekannt an denen Menschen an 24V Gestorben sind? Angenommen der LKW Fahrer bastelt im Regen an seinen Batterien rum...
Auch wenns hier etwas abdriftet, will ich zu dem Thema auch kurz was schreiben... Was der TO genau vorhat wissen wir nicht. Aber ich bin auch grade dabei die Badbeleuchtung für unseren Neubau zu planen. Wie es heute so üblich ist mit bodentiefer Dusche, Spot an der Decke, einem "Fach" in der Wand für Duschgel und 1-2 Spots darüber die das Ganze anstrahlen. Bei meiner Suche bin ich auch drauf gestoßen, dass für diese Kombi, neben der IP-Klasse auch Schutzkleinspannung Pflicht ist. Das bezieht sich wohl auf bestimmte Bereiche um Badewanne und Dusche. So ganz hab ich das Thema auch noch nicht durchdrungen. Aber beim heutigen Design von Bändern muss man bei der Elektrik auch mehr beachten wir früher, als es einfach eine Lampe in der Deckenmitte gab. PS: 24V ist bei Leichtmitteln schon exotisch. Mit 12V hat man da viel mehr Auswahl. Bei Stripes hab ich das auch schon gesehen, scheint mir aber auch hier eher die Ausnahme zu sein.
Gerald schrieb: > Nun alle Gefahren kann man im Leben sicher nicht ausschließen. Aber wenn > ich die Wahl hätte 230V und 0,3er FI oder 24V Ohne Sicherung würde ich > die 24V wählen. Mir sind 230V die sicher abschalten lieber als 24V bei denen ich nicht weiß wann ich da wieder weg komme. Gerald schrieb: > Sind eigentlich tatsächlich Fälle bekannt an denen Menschen an 24V > Gestorben sind? Angenommen der LKW Fahrer bastelt im Regen an seinen > Batterien rum... Die Elektriker Lehrlinge im ersten mussten sich immer ein 45min Video reinziehen. Weiß nicht mehr ob da auch Leichen gezeigt wurden, die direkt an 24V gestorben sind. Mach auch Optisch nich so viel her, wie das Gesicht von einem, bei dem eine recht dicke Halskette, eben an diesem Ort, quasi schlagartig verdampfte. (ca. 1/5 ging kotzen) Anschließend gab's noch Erfahrungsberichte aus der Praxis. Alle über Kleinspannung, weil die ja so harmlos is. Wirklich erinnere ich mich nur an eine ausführliche Schilderung, über einen Besitzer einer Garteneisenbahn, der einem Gast demonstrieren wollte das 12V völlig harmlos sind und legte sich quer drüber. Die Leute lachten, da er sich so spielerisch gewunden hat, als stände er unter Strom......
Ich brauche im Bad 230V für den Fön und die Waschmaschine. Elektrounfälle im Bad sind ja nun nicht gerade jede Woche auf dem Titelblatt der Bild. Auch nicht einmal im Monat. Auch nicht einmal im Jahr. Man könnte meinen, dass Elektrounfälle im Bad äußerst selten vorkommen. Dein Argument, dass die 24V sicherer seien, ist also fragwürdig. Es ist auch sicherer, eine Küche ohne Herd und Messer einzurichten. Oder ein Bett ohne Matratze. Sinnvoll ist es nicht.
Teo D. schrieb: > Mach auch Optisch nich so viel her, wie > das Gesicht von einem, bei dem eine recht dicke Halskette, eben an > diesem Ort, quasi schlagartig verdampfte. > (ca. 1/5 ging kotzen) Wieviel Watt hatte denn das Led-Netzteil, das die Kette zum Verdampfen brachte? Dass auch Niedervolt-Spannungsquellen erhebliche Energiemengen freisetzen können, wenn sie nur entsprechend niederohmig sind, ist unbestritten. Trotzdem passt dieses Unfallszenario kaum zu der Anwendung des TS, solange sich der keine LKW-Batterie zur Stromversorgung ins Bad stellt. > Wirklich erinnere ich mich nur an eine ausführliche Schilderung, über > einen Besitzer einer Garteneisenbahn, der einem Gast demonstrieren > wollte das 12V völlig harmlos sind und legte sich quer drüber. Die Leute > lachten, da er sich so spielerisch gewunden hat, als stände er unter > Strom...... Dann war mindestens das 12V-Netzteil defekt, ggf. nicht für den Aussenbereich zugelassen UND die Elektrik nicht per FI abgesichert. Mit einem Stromschlag durch 12V hat das aber sicher nichts zu tun. Gruß, Stefan
Bad Urban Schrieb: 24V ist bei Leuchtmitteln schon exotisch. Kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man mal bei ALIBABA reinschaut wird man regelrecht überflutet mit 24V LED Leuchtmitteln.
Stefan K. schrieb: > Mit einem Stromschlag durch 12V hat das aber sicher nichts zu tun. Schon das Lecken an einer kleinen 9V-Batterie macht keinen Spaß. https://de.wikipedia.org/wiki/Stromunfall#Gleichstrom
Stefan U. schrieb: > Elektrounfälle im Bad sind ja nun nicht gerade jede Woche auf dem > Titelblatt der Bild. Auch nicht einmal im Monat. Auch nicht einmal im > Jahr. Man könnte meinen, dass Elektrounfälle im Bad äußerst selten > vorkommen. "Im vergangenen Jahr sind auf Deutschlands Straßen 3475 Menschen bei Verkehrsunfällen getötet worden." http://www.spiegel.de/auto/aktuell/unfallstatistik-2015-erneut-mehr-verkehrstote-in-deutschland-a-1079184.html Das wären dann alleine in diesem Bereich ca. 10 Meldungen Täglich.... Stefan K. schrieb: > Trotzdem passt dieses Unfallszenario kaum zu der Anwendung > des TS, solange sich der keine LKW-Batterie zur Stromversorgung ins Bad > stellt. Nach so einem Beispiele wurde explizit gefragt und Beispiele mit Unfällen mit 12 o. 24V im Haushalt, sind tatsächlich sehr selten. Rate mal warum. Gerald schrieb: > Sind eigentlich tatsächlich Fälle bekannt an denen Menschen an 24V > Gestorben sind? Angenommen der LKW Fahrer bastelt im Regen an seinen > Batterien rum... Stefan K. schrieb: > Dann war mindestens das 12V-Netzteil defekt, ggf. nicht für den > Aussenbereich zugelassen UND die Elektrik nicht per FI abgesichert. Mit > einem Stromschlag durch 12V hat das aber sicher nichts zu tun. Ich liebe Gutachter die nach Aktenlage urteilen. Ja du hast recht, der Unfallbericht war sich von einem Volltrottel wie mir erstellt. So, nun lass ich mal die Fachleute unter sich. Viel Spaß noch beim Fachsimpeln...
Ganz interessant: oszi40 schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Stromunfall#Gleichstrom Da steht: "im Bereich 1 von Räumen mit Badewanne oder Dusche[33] und in der Medizintechnik[34] ist die Berührungsspannung auf maximal 25 V Wechselspannung oder 60 V Gleichspannung festgelegt. Im Bereich 0 von Räumen mit Badewanne oder Dusche[35] darf die Berührungsspannung maximal 12 V Wechselspannung oder 30 V Gleichspannung betragen." Wusste ich jetzt so im Detail auch nicht.
oszi40 schrieb: > Schon das Lecken an einer kleinen 9V-Batterie macht keinen Spaß. > https://de.wikipedia.org/wiki/Stromunfall#Gleichstrom Unangenehm: ja. Gefährlich: nein Aus Deiner Quelle: Je nach Quelle und Einwirkdauer sind Stromstärken ab etwa 20 bis 25 mA gefährlich.[21] [22] Dazu müsste der Körperwiderstand max. 600Ohm betragen - selbst an der Zunge kannst Du diesen Wert nicht messen. Um 12V am Bauch zu bemerken, hätte sich das Opfer mit naktem und am besten feuchten Oberkörper auf die Schienen legen müssen. Gruß, Stefan
Also die gängigen elektronischen Trafos/LED Treiber sind kurzschlussfest und schalten bei einem Fehler ab. Eisenkerntrafos haben eine Feinsicherung. Ein Stromschlag durch einfaches Berühren, also Stromfluss zur Erde, sollte wegen der galvanischen Trennung nicht möglich sein. Die meisten Stromunfälle in diesem Spannungsbereich passieren durch hohe Ströme und Verbrennungen. Solche Ströme kann ein zugelassener Beleuchtungstrafo nicht liefern. Der Hautwiderstand sollte auch zu groß sein, um bei 12/24V gefährliche Ströme entstehen zu lassen. Sollte es sich tatsächlich um einen nicht galvanisch getrennten Trafo handeln, profitiert man auch bei der Kleinspannung vom RCD, weil alles was über Erde abfließt nicht auf dem N zurückkommt und der RCD auslöst.
Paul B. schrieb: > So, erst mal duschen. > > MfG Paul ...aber zuerst nachsehen, ob gerade ein Gewitter im Anzug ist (siehe Parallelthread). :-)
Teo D. schrieb: > So, nun lass ich mal die Fachleute unter sich. Viel Spaß noch beim > Fachsimpeln... Richtig! Dann sind die Bastler und Amateure endlich raus, mit ihren dummen Bemerkungen. Teo D. schrieb: > Mir sind 230V die sicher abschalten lieber als 24V bei denen ich nicht > weiß wann ich da wieder weg komme. Der FI begrenzt ja nicht den Strom. Für die "sichere" Abschaltung benötigt er Zeit. Beide Fakten zusammen können blitzschnell töten! 24 V DC können weh tun, schlimme Brandverletzungen hervorrufen, töten aber nicht durch gefährlichen Körperstrom.
>> So, erst mal duschen. >> >> MfG Paul Harald W. schrieb: > ...aber zuerst nachsehen, ob gerade ein Gewitter im Anzug ist > (siehe Parallelthread). :-) Gewitter im Anzug? Ich habe eine Krawatte mit eingewirkten Metallfäden. Die könnet ich dann als Blitzableiter für den Anzug nehmen. MfG Paul
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