Hallo allerseits. Ich würde gerne die IDE-Festplatte in einem älteren Laptop durch eine SSD in der Größenordnung um die 256GB tauschen in der Hoffnung auf deutlich mehr Geschwindigkeit und Akkulaufzeit. Zunächst dachte ich an so etwas hier, die einzige auffindbare Platte, die meine Anforderungen erfüllen könnte: https://www.alternate.de/OWC/Mercury-Legacy-Pro-240-GB-Solid-State-Drive/html/product/1101385?tk=7&lk=8557 Abgesehen von der Verfügbarkeit, sind 200 EUR aber auch schon starker Tobak für so einen alten Läppi. Alternativ dürfte auch eine Lösung bestehend aus einem mSata-Modul http://www.reichelt.de/SSD-Steckkarten/SD6SF1M-256G/3/index.html?&ACTION=3&LA=5&ARTICLE=139778&GROUPID=7293&artnr=SD6SF1M-256G plus Konverter Rahmen http://www.reichelt.de/DELOCK-62477/3/index.html?&ACTION=3&LA=514&ARTICLE=133511 funktionieren. Ok, mir ist bewußt, daß ich die Geschwindigkeit des Moduls an IDE niemals erreichen werde, aber würde unter'm Strich ein nennenswerter Gewinn übrig bleiben? Gerade der DeLock-Konverter spart sich ja mit der Angabe von möglichen Datenraten völlig aus. Hat jemand Erfahrungen sammeln können diesbezüglich und kann etwas dazu erzählen? Vielen Dank :-)
Ich hatte mit sowas noch kein Glück. Das Problem ist meist, dass die IDE Platten ja nicht verkabelt sind, sondern direkt auf einen Platinenanschluss gesteckt werden. Daher fehlt Dir einfach der Platz für so einen sata Adapter.
Nimm einen IDE zu Compact-FLASH Adapter und stopfe da eine CF-Karte rein. Eventuell mußt Du noch mit einem kleinen Zusatzprogramm die ID der Karte bearbeiten, so das sie kein Wechsellaufwerk mehr ist. Oder für Windows gibt es da einen Registryhack. So habe ich einen Industrie PC mit P4 und einer 40 GB HDD umgerüstet ;-)
Achim K. schrieb: > Ok, mir ist bewußt, daß ich die Geschwindigkeit des Moduls an IDE > niemals erreichen werde, aber würde unter'm Strich ein nennenswerter > Gewinn übrig bleiben? Den grössten Unterschied macht bei SSDs nicht die Transferrate, sondern die Zugriffszeit. Und die leidet unter IDE-Konvertierung nur wenig.
Zonk schrieb: > Nimm einen IDE zu Compact-FLASH Adapter und stopfe da eine CF-Karte > rein. CFs sind viel teurer als SSDs.
Andreas R. schrieb: > Daher fehlt Dir einfach der Platz für > so einen sata Adapter. So ein Modul/IDE-Adapter hat sinnvollerweise die Bauform einer 2,5er HDD. So lange in dem Notebook also eine normale 2,5er HDD mit IDE44-Anschluss steckt sollte das passen.
Zonk schrieb: > Nimm einen IDE zu Compact-FLASH Adapter und stopfe da eine CF-Karte > rein. Das ist eine ganz schlechte Idee. Denn die CF-Karte ist nicht dafür gemacht und wird sehr schnell den Geist aufgeben. (kein wear leveling)
Johnny B. schrieb: > Das ist eine ganz schlechte Idee. Denn die CF-Karte ist nicht dafür > gemacht und wird sehr schnell den Geist aufgeben. (kein wear leveling) Scheinen sie doch zu haben. Zumindest jene, die ich recht lange als Flash-Disk in einem eeePC betrieben habe.
Ok, ich hab ne 32 GB Karte genommen, die hielt sich preislich in Grenzen. XP braucht knapp 10 GB. Sonst ist nicht viel drauf. Ein paar Präsentationen und Filme. Ist ein besserer digitaler Bilderrahmen. Ist sowas in der Art, wie ein Infopoint.
A. K. schrieb: > Andreas R. schrieb: >> Daher fehlt Dir einfach der Platz für >> so einen sata Adapter. > > So ein Modul/IDE-Adapter hat sinnvollerweise die Bauform einer 2,5er > HDD. So lange in dem Notebook also eine normale 2,5er HDD mit > IDE44-Anschluss steckt sollte das passen. Bei mir war die sata Platte so gross wie die IDE Platte. Durch den zusätzlichen Adapter hat das nicht mehr in den hd Slot gepasst.
Andreas R. schrieb: > Bei mir war die sata Platte so gross wie die IDE Platte. Darfst ja auch keine SSD im HDD Format einbauen. Aber mSATA passt: https://www.amazon.de/DELOCK-Konverter-mSATA-2-5Z-Bauh/dp/B00ELC8GFO
Reicht denn nicht die 120GB Variante? Dann noch ein LinuxMint auf die Kiste und gut ist.
Zonk schrieb: > Nimm einen IDE zu Compact-FLASH Adapter und stopfe da eine CF-Karte > rein. tolle Idee, weil es IDE Platten nur noch zu teuer gibt wollte ich gerade Adapter, kein Problem https://www.reichelt.de/?ARTICLE=120193&PROVID=2788&wt_mc=amc141526782519998&gclid=Cj0KEQjw88q9BRDB5qLcwLXr7_sBEiQAZsGjaxIc9N11ws46-BdeBOY3ldE_WiHeyguwtxKNsPS1Tc4aAlmP8P8HAQ und fand als Plattenersatz das hier https://shop.jacob.de/Speicherkarten/Compact-Flash/TRANSCEND-CompactFlash-Card-TS256MCF220I-P-artnr-2945477.html?gclid=Cj0KEQjw88q9BRDB5qLcwLXr7_sBEiQAZsGja2_qq8iwv0gtADIWKqtDOQm4P3FTIgsLogcBCHnnxUsaAipK8P8HAQ bevor ihr losgeht und bestellt, ich glaube keiner kann CF 256 GB flash in 4-8 Wochen zu dem Preis liefern, das ist ja 1/10 vom aktuellen Marktpreis falls der Link gelöscht wird, das stand drin: Transcend CF220I Industrial Temp - Flash-Speicherkarte - 256 GB - CompactFlash (TS256MCF220I-P) Transcend CF220I Industrial Temp (TS256MCF220I-P) Transcend (TS256MCF220I-P) ArtNr: 2945477 GTIN: 0760557836025 Lieferzeit 4 bis 8 Wochen Genauer Liefertermin auf Anfrage €22,70
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Andreas R. schrieb: > Bei mir war die sata Platte so gross wie die IDE Platte. Aber vielleicht nicht mehr, wenn du sie aufmachst. ;-) http://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/storage/39384-samsung-ssd-750-evo-im-test.html?start=1
Mit mSata und Adapter hatte ich bisher kein Glück, scheint problematisch zu sein. Echte IDE-SSDs sind so teuer, daß die Umrüstung eigentlich finanzieller Wahnsinn ist. Gute CF-Karten mit SLC-Flash gibt es übrigens durchaus, aber keinesfalls in den angestrebten Kapazitäten. Der Laptop muß schon besonders wertvoll sein... denn für den Preis einer 256GB IDE-SSD bekommt man ganz locker ein gutes Gebrauchtgerät mit SATA vom Händler.
Da Netbooks und Tablets heutzutage auch ohne auskommen: CD/DVD-Laufwerk raus und dort die SSD mit Adapter hinein verpflanzen?
Sebastian schrieb: > Der Laptop muß schon besonders wertvoll sein... ach was um den Lapptop gehts doch nicht sondern um eine funktionierende Installation mit allen Treibern! Neu einrichten kostet Zeit und das ist Geld, so man überhaupt Treiber für sein altes OS bekommt und nur weil z.B. win wechselt schmeisse ich weder Drucker noch Scanner oder anderes in den Müll. http://www.ebay.de/itm/like/391477418452?lpid=106&chn=ps&ul_noapp=true http://www.ebay.de/itm/mSata-256GB-SSD-Samsung-/162167285215?hash=item25c1ec65df:g:L~AAAOSwMtxXrhAK das Risiko ist ja überschaubar obwohl ich auch schon mal mit IDE zu Sata Probleme hatte an einem NAS und einem Imagetank.
Wow, danke für das umfangreiche Feedback bisher! :-) Doch in den Rechner jetzt auf Biegen und Brechen CF reinzuwursteln scheint mir nicht plausibel. Diese Möglichkeit möchte ich erstmal nicht verfolgen. Für Adapter mit 2,5er SATA-SSD ist leider kein Platz, die Möglichkeit scheidet also auch aus. :-( Zitat: "Autor: Sebastian (Gast) Datum: 16.08.2016 12:50 Mit mSata und Adapter hatte ich bisher kein Glück, scheint problematisch zu sein." Welcher Art waren die Probleme? Lief garnicht? Instabil? Langsam? Was ich bisher herausgefunden habe ist, daß es mSata Module gibt, die mit 3,3V laufen und welche mit 5V. Darum habe ich mich für die SanDisk entschieden, denn der DeLock arbeitet nur mit 3,3V Modulen. Hätte zwar lieber die Samsung EVO 750 gehabt, aber die will eben 5V. Der Läppi soll bleiben, weil er noch einen guten, alten 4:3 Monitor besitzt und mit einem sauber konfigurierten XP PRO samt GEKAUFTER Software bespielt ist, die ich a) nicht für aktuelle Systeme neu und teuer kaufen möchte und die b) für neue Systeme teilweise garnichtmehr erhältlich ist.
Das Problem ist, das es m.2 SSDs gibt, die mit SATA arbeiten oder die mit PCIe arbeiten. Die, welche mit SATA arbeiten, passen mit so einem m.2 -> SATA Adapter rein und gehen. Die PCIe nicht so einfach.
Achim K. schrieb: > in der Hoffnung auf > deutlich mehr Geschwindigkeit und Akkulaufzeit. Naja die Zugriffszeit wird kürzer, das wars. P-ATA, CPU bleiben langsam und der verbrauchte Akku erholt sich nicht. Ansonsten hilft nur ein neues Notebook wirklich. Die neuen CPUs sind schneller und sparsamer. Notebooks schaffen damit 6-12h Laufzeit. Und die neuen LCDs (IPS) sind heller, hochauflösender und mit viel größerem Blickwinkel. Wenns nur um die Programme geht, würde ich das XP auf ne virtuelle Maschine umziehen. Ich würde nem alten PC kein neues Geld hinterher schmeißen. Typisch wird für Aufrüstungen ein Maximalalter von 5 Jahren empfohlen.
Peter D. schrieb: > würde ich das XP auf ne virtuelle > Maschine umziehen. Wer sagt denn, dass XP auf einem neueren Notebook nicht läuft - da würde ich nicht von vornherein aufgeben. Achim K. schrieb: > samt GEKAUFTER > Software Auch da ist nicht von vornherein gesagt, dass die z.B. unter Windows 10 nicht zum Laufen zu bringen ist, z.B. mit Kompatibilität = XP. Wäre mein erster Ansatz, weil am zukunftsträchtigsten. Ich war da von manchen Programmen positiv überrascht, z.B. läuft Small Business Office 2000 problemlos. Georg
Bevor das hier abdriftet, ich möchte keine Diskussion darüber, ob ein neuer Rechner mehr Sinn machen würde. Mich interessiert hier in erster Linie der Performance-Gewinn, sowie die Stabilität des Ganzen. Zum Vergleich: In der Vergangenheit habe ich meinen Desktop PC (auch XP) mit SSD (Samsung 830 Pro) aufgerüstet, das System dabei 1:1 portiert. Allein der Boot-Prozess beschleunigte dadurch von über 4 auf knapp unter 1 Minute! Einen so deutlichen Gewinn werde ich an IDE wohl nicht erwarten können, aber nennenswert sollte er schon sein, damit sich das (für mich) lohnt. Stabil laufen sollte das Alles dabei natürlich auch. Keiner Erfahrungen gesammelt bisher? Was denkt Ihr, was möglich ist, wenn man mal an den Boot-Prozess denkt. 10% schneller? 25%? 50%? Noch viel mehr? oder doch eher garnix?
Achim K. schrieb: > Einen so deutlichen Gewinn werde ich an IDE wohl nicht erwarten können, > aber nennenswert sollte er schon sein, damit sich das (für mich) lohnt. > Stabil laufen sollte das Alles dabei natürlich auch. Bei booten spielt die Übertragsungsrate von IDE kaum eine Rolle (bzw. ein Limit). Die Zugriffszeiten ist da viel wichtiger und die sind bei der SSD auch wenn sie am IDE hängt viel besser. Ich würde also die gleicher Verbesserung erwarten. (obwohl mit 1min booteten schon sehr lange vorkommt, Win7 bootet von SSD in 10-15 Sekunden)
der Haupt-Vorteil dürfte eher die längere Akku-Laufzeit sein. muss doch bei einer SSD schonmal kein Elektromotor drehen. kürzlich hatte ich einen Firmen PC umgebaut von HDD auf SSD Boot-Zeit vorher ca 1 Minute und mit SSD 30 sec. dass es bootverkürzend wirkt, ist ja mal unbestritten. (abdrift) ich hatte auch mit Drehscheiben noch nie Bootzeiten von mehr als 2minuten. ohne jetzt grossartig auf irgendwas zu achten. Es wird installiert, was sein muss und gut. Aber 4Minuten? wat mookt ji dor bloot? (/abdrift)
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Achim K. schrieb: > Allein der Boot-Prozess beschleunigte dadurch von über 4 auf knapp unter > 1 Minute! Und das sind dir 100EUR wert? - 2,5" HD Betrieb weniger als 1,5W, Leerlauf weniger als 0,5W - SSD Betrieb weniger als 2,5W, Leerlauf weniger als 0,05W Bei einem alten Laptop gibt es sicher andere Baustellen für den Stromverbrauch. Display, CPU, Grafik und auch die Ram-Riegel. Test mit W7 auf einem älteren Rechner, AMD 939. Ca. 2min, davon 20sec Bioszeit. Vermutlich rattert bei dir ein Virenscanner beim hochfahren. Wieviel RAM hast du drin?
Achim K. schrieb: > Keiner Erfahrungen gesammelt bisher? So siehts wohl aus. SSD an P-ATA ist schon recht exotisch. Daher auch der hohe Preis solcher SSDs. Und bei Adaptern hat man das Risiko, daß es nicht gehen kann. Die Bootzeit hat mich nie gestört, wozu gibts den Ruhezustand. Nur bei Updates hat der PC gebootet, das ist unter XP aber nicht mehr nötig.
michael_ schrieb: > - 2,5" HD Betrieb weniger als 1,5W, Leerlauf weniger als 0,5W > - SSD Betrieb weniger als 2,5W, Leerlauf weniger als 0,05W Das stimmt nur auf dem Papier. die 2,5" braucht viel länger zum arbeiten, damit braucht sie eine länger Zeit den hohe Strom. Die SSD ist da schon lange wieder im Leerlauf. man müsste die Energie messen, die man zu arbeiten braucht, da wird die SSD mit großen abstand vor der Magnetscheibe sein. > Und das sind dir 100EUR wert? wir ist es das wert gewesen
michael_ schrieb: > Bei einem alten Laptop gibt es sicher andere Baustellen für den > Stromverbrauch. auf jeden Fall auf maximal mögliche RAM-Grösse aufrüsten. Je weniger die Platte "rattert" desto länger Akku ;) dann Swap auf einen fixen Bereich festlegen. braucht man wirklich ein 5MB Hintergrundbild? oder noch grösser??? muss es die 32bit-Farbtiefe sein? falls es nicht ist: Lüfter im BIOS auf temperaturgesteuert einstellen
Die Ladezeiten gehen automatisch in diesen Bereich, wenn das selbe Windows-System mehr als ein Jahrzehnt läuft. Der Desktop hat sich durch Hardware-Änderungen in der Zwischenzeit sicherlich zwei- dreimal erneuert. Software mutiert in der Zwischenzeit ja auch, durch Versionswechsel und Updates. Das belastet natürlich. Mit dem Laptop verhält sich das ähnlich, nur dass die Hardware immer noch die Alte ist. Und die kommt mit jüngerer Software nicht mehr so geschmeidig klar. Es ist jetzt also der Zeitpunkt erreicht, an dem ich was tun muss. Da ich mit der aktuellen Entwicklung im Computerbereich absolut nicht einverstanden bin und diese verweigere solange es geht, bleibt momentan nur der Wechsel auf SSD. Ich denke, ich gehe das Risiko ein und schau mal, was dabei rum kommt. Also Danke für die ganzen Meinungen! :-)
besteht eigentlich das Problem noch, das man unter XP kein Trim der SSD hat und diese dadurch mit der Zeit bedeutend an Geschwindigkeit verliert?
Achim K. schrieb: > Der Läppi soll bleiben, weil er noch einen guten, alten 4:3 Monitor > besitzt und mit einem sauber konfigurierten XP PRO samt GEKAUFTER > Software bespielt ist, die ich a) nicht für aktuelle Systeme neu und > teuer kaufen möchte und die b) für neue Systeme teilweise garnichtmehr > erhältlich ist. Da ist er sicher schön alt. Was ist es denn für einer? Achim K. schrieb: > Es ist jetzt also der Zeitpunkt erreicht, an dem ich > was tun muss. Koste es, was es wolle? Es kann auch sein, dass es nicht geht. Vielleicht hat er eine HD-Begrenzung auf etwa 130GB. Meine alten Kisten kommen locker mit 40 - 80GB klar. Wozu brauchst du 256GB?
Topfish schrieb: > besteht eigentlich das Problem noch, das man unter XP kein Trim der SSD > hat und diese dadurch mit der Zeit bedeutend an Geschwindigkeit > verliert? Ohne Trim ist nicht ganz so effizient wie mit, aber ein echtes Problem wird das nicht.
Es handelt sich um einen HP Pavilion ZE2356. Habe ich seit 2006 im Einsatz. RAM wurde natürlich schon erweitert. Die Platte ist auch nicht mehr original, aus ehemals 80GB wurden zwischenzeitlich 160. Die Platte ist partitioniert, anteilig C: für das System und D: für Daten. Wobei D: immernoch ein Image von C: trägt, das ich jederzeit zurückspielen kann. Auf beiden Partitionen ist natürlich noch Luft, aber weniger sollte es auch nicht sein.
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Achim K. schrieb: > Wobei D: immernoch ein Image von C: trägt, das ich jederzeit > zurückspielen kann. Ein Spiel mit dem Tode!
● J-A V. schrieb: > der Haupt-Vorteil dürfte eher die längere Akku-Laufzeit sein. +weniger Erwärmung, laufende Platte wird schon mal wärmer michael_ schrieb: > Und das sind dir 100EUR wert? mir wären sie es wenn ich alles nicht neu aufsetzen müsste!
Es gibt nicht nur das eine Image, das auf D: liegt... :-)
Achim K. schrieb: > Es gibt nicht nur das eine Image, das auf D: liegt... :-) Ein Image auf der gleichen Platte hat hier ien schlechtes Image. MfG Paul
Mach aus deinen Images virtuelle Festplatten und lass das Ganze unter Virtualbox auf einem aktuelleren Rechner laufen, funktioniert und kostet dich 0€. Kauf dir von dem Geld einen gebrauchten, halbwegs aktuellen Laptop und zerr Linux drauf + VirtualBox. Bringt dir wahrscheinlich 10x mehr Geschwindigkeit als eine SSD an IDE. Du willst nicht wirklich 100€ in einen 10 Jahre alten Rechner stecken??
nochwas schrieb: > Mach aus deinen Images virtuelle Festplatten und lass das Ganze unter > Virtualbox auf einem aktuelleren Rechner laufen, funktioniert und kostet > dich 0€. damit wir aber nicht schneller. > Kauf dir von dem Geld einen gebrauchten, halbwegs aktuellen Laptop und > zerr Linux drauf + VirtualBox. Bringt dir wahrscheinlich 10x mehr > Geschwindigkeit als eine SSD an IDE. auch aktuelle PCs ohne SSD sind langsam, egal wie schnell die CPU ist. Und Linux kann auch nicht zaubern und den PC 10mal schneller machen. Wenn ihm die alte CPU ausreicht, gibt es keine Grund für einen neue PC. SSD ist das wirklich eine spürbare Verbesserung.
Peter II schrieb: > Und Linux kann auch nicht zaubern und den PC 10mal schneller machen. Bestreite ich nicht. Hab aber selber grade den Umzug von Win7 auf Linux hinter mir. Und war erstaunt das Win7 in der VM unter Linux nicht wesentlich langsamer läuft als auf echter Hardware. Peter II schrieb: > Wenn ihm die alte CPU ausreicht, gibt es keine Grund für einen neue PC. Doch. Mehr RAM. Hilft immer. Wieviel ist denn jetzt drin, 2GB?
nochwas schrieb: > Und war erstaunt das Win7 in der VM unter Linux nicht > wesentlich langsamer läuft als auf echter Hardware. so lange du keine Grafiklastigen Sachen verwendest. Und damit meine ich keine Spiele da reicht schon Software wie Lexware.
Ja, 2GB RAM sind drin. Die Verdoppelung von 1GB war aber nicht wirklich der Brüller. Die machen sich ohnehin erst bemerkbar, wenn Windows oder Software auslagern muss. Das kommt bei mir aber selten vor, da ich normalerweise nichts speicherkritisches mache. Nur eben das Hochfahren von Rechner und Starten von Software geht behäbig. Linux werde ich frühestens dann antesten, wenn es keine Lösung mehr gibt, XP irgendwie am Laufen zu halten. XP ist definitiv das letzte Windows für mich.
Achim K. schrieb: > Linux werde ich frühestens dann antesten, wenn es keine Lösung mehr > gibt, XP irgendwie am Laufen zu halten. XP ist definitiv das letzte > Windows für mich. wobei Win7 ein guter XP Nachfolger war. Außerdem ist es schwer wenn man ein aktuelles Linux mit einem 15Jahre alten System vergleicht. Windows aus Prinzip abzulehnen finde ich albern.
Achim K. schrieb: > Linux werde ich frühestens dann antesten, wenn es keine Lösung mehr > gibt, XP irgendwie am Laufen zu halten. Hatte ungefähr denselben Gedanken: "Ich bleib bei Win7 bis der Rechner an Altersschwäche stirbt, dann probier ich mal Linux" Hab dann, rein spassenshalber mal ein aktuelles Linux Mint probiert. Meine laufende Windows-Partition in eine VHD umgewandelt und in der VM Win7 einmal per Telefon neu aktiviert. Hat alles etwa einen Nachmittag gedauert. Seitdem hab ich mein "originales" Win kein einziges Mal mehr gestartet... Ich hab noch etwa 4-5 Anwendungen für die ich Win brauche, die laufen dann im nahtlosen Modus von VirtualBox auf dem Desktop von Mint. Kann dir nur empfehlen mal 4-5 Stunden Zeit zu investieren und es auszuprobieren.
nochwas schrieb: > Kauf dir von dem Geld einen gebrauchten, halbwegs aktuellen Laptop und > zerr Linux drauf + VirtualBox. Bringt dir wahrscheinlich 10x mehr > Geschwindigkeit als eine SSD an IDE. Und wie bekommt man da zwei PCMCIA-Steckplätze, einen Hardware-Parallelport auf 0x378 und eine serielle Schnittstelle auf 0x2F8 hin? Einen FTDI-Chip beeindruckt der Assembler-Befehlt OUT A,0x2F8 genau gar nicht. Manchmal braucht man alte Hardware. Briefe schreiben, Musik hören und im Internet surfen wird mit einem Pentium M unter XP sicherlich keiner mehr.
Achim K. schrieb: > Linux werde ich frühestens dann antesten, wenn es keine Lösung mehr > gibt, XP irgendwie am Laufen zu halten. XP ist definitiv das letzte > Windows für mich. Dann laufen aber deine teuer gekauften Programme aber gleich gar nicht! Zum Energieverbrauch, bei deiner CPU kommt es auf den Strom der HD auch nicht mehr an. Aber mach mal. Berichte, wie glücklich du dann bist und zu welchen Preis.
Achim K. schrieb: > Die Platte ist auch nicht > mehr original, aus ehemals 80GB wurden zwischenzeitlich 160. Und hast Du die mal vollgeknallt. Ich hatte auch mal ne 160GB eingebaut und dann mit Filmen gefüllt. Beim nächsten Booten hat er das Windows nicht mehr gefunden, weil ab 128GB einfach wieder vorne draufgeschrieben wurde. Ich hätte drauf achten müssen, daß im BIOS die Größe nicht stimmte, sondern erst nachdem Windows XP gebootet hatte.
Ok, ganz ausschließen kann ich es nicht, aber Microsoft müßte schon eine 180°-Wende vollziehen und den Windows-Nutzern wieder die Kontrolle über Ihre Rechner überlassen. MS müßte vor allem auch auf die Datenräuberei verzichten. Da Datenschutz heute aber sowieso niemanden mehr interessiert, ist das wohl Utopie. Linux habe ich mir übrigens vor Jahren schon mal in der Version Suse 10-Punkt-Irgendwas angesehen. Für jemanden, der das einfach nur nutzen will eine Katastrophe. Allein schon die erklärungslose Frage eingangs bei der Installation, ob ich lieber "Gnome" oder lieber "KDE" installieren will... ...*lol* Und dann erst das Programm-Menü! Welcher Krypterianer hat sich denn die Ausdrücke einfallen lassen? Ich saß davor wie Ochs vorm Berg muahaha Nun ja. Diesbezüglich mag sich sicherlich einiges getan haben zwischenzeitlich. Möglicherweise auch in Bezug auf Treiber-Versorgung und einfache Konfigurierbarkeit. Jedoch gibt es viel meiner Software nicht für Linux und "von hinten durch die Brust ins Auge" mit virtueller Maschine oder sowas kommt garnicht nicht in Frage. Das ist Murks. Win 7 ist gut? Schon das hat meine Psyche an den Poller gefahren. ;-D Dabei wollte ich nur meinen Vater einen Rechner damit aufsetzen. Selbst als Admin durfte ich nicht mehr an der Hosts-Datei rumfummeln. Startmenü, Systemsteuerung... ...welcher Depp konstruiert sowas? Jede selbstverständliche Kleinigkeit wurde plötzlich zum Problem... Den Müll haben wir auch auf der Arbeit. Wieso setzt eine Benutzerumschaltung soviele sinnlose Klicks vorraus? Und kackt dann sowieso ab (Desktop-Chaos), wenn mehr als "4" Benutzer gleichzeitig angemeldet sind? Windows ab V7 (stimmt nicht, eigentlich schon ab Vista) eignet sich allenfalls noch zum Youtube gucken, ansonsten unbrauchbar. Nee, nee, ich hör hier lieber auf, mein Puls geht grad hoch... :-D So, nun bin ich auf den Shitstorm hier gespannt. Aber gebt Euch keine Mühe mich bekehren zu wollen, der Zug ist abgefahren! ;-D
Achim K. schrieb: > Win 7 ist gut? Schon das hat meine Psyche an den Poller gefahren. ;-D > Dabei wollte ich nur meinen Vater einen Rechner damit aufsetzen. Selbst > als Admin durfte ich nicht mehr an der Hosts-Datei rumfummeln. finde ich ok - wer es nicht will schaltet einfach UAC ab. > Startmenü, Systemsteuerung... ...welcher Depp konstruiert sowas? Jede > selbstverständliche Kleinigkeit wurde plötzlich zum Problem... was hat sich da gegenüber xp geändert? > Benutzerumschaltung soviele sinnlose Klicks vorraus? [Destkop] ALT+F4 - Benuter wechseln > Und kackt dann > sowieso ab (Desktop-Chaos), wenn mehr als "4" Benutzer gleichzeitig > angemeldet sind? kann ich nicht nachvollziehen. scheinbar hast du nur zu schnell aufgegeben oder einen schlechten tag gehabt.
soul e. schrieb: > Einen FTDI-Chip beeindruckt der Assembler-Befehlt OUT A,0x2F8 > genau gar nicht. Du wirst lachen, mein AVR-Bootloader funktionierte mit OUT-Befehlen noch unter 32Bit-XP an USB-RS232 Adaptern. Einzige Bedingung, die COM mußte auf 1..4 eingestellt werden.
Ich habe die Windows-Umstellung hinter mir. Mein Hauptrechner und ein Netbook mit Atom-Prozessor laufen jetzt unter Linux (LinuxMint und UbuntuMate). Elsterformular und ein weiteres Windows-Programm laufen unter WINE. Seitdem habe ich Windows nicht ein einziges Mal mehr gestartet. Und ich vermisse nichts. Ich kann nur raten, sich mal mit Linux zu beschäftigen, denn früher oder später werdet ihr es sowieso tun wollen/müssen. Ach ja, Virenscanner und Co. brauche ich auch nicht mehr...
Achim K. schrieb: > Linux habe ich mir übrigens vor Jahren schon mal in der Version Suse > 10-Punkt-Irgendwas angesehen. Für jemanden, der das einfach nur nutzen > will eine Katastrophe. Ging mir genauso. Über die Jahre immer mal wieder verschiedene Linux-Distros ausprobiert und jedesmal dasselbe Fazit: "Bastelkram, als Alltagsrechner nicht tauglich, viel zu kompliziert, usw." Anno 2016 stimmt das nicht mehr. War selber schon leicht erstaunt wie problemlos das alles ging. Achim K. schrieb: > Diesbezüglich mag sich sicherlich einiges getan haben > zwischenzeitlich. Möglicherweise auch in Bezug auf Treiber-Versorgung > und einfache Konfigurierbarkeit. Jedoch gibt es viel meiner Software > nicht für Linux und "von hinten durch die Brust ins Auge" mit virtueller > Maschine oder sowas kommt garnicht nicht in Frage. Das ist Murks. Du hast es schonmal ausprobiert? Was genau soll daran Murks sein? Achim K. schrieb: > Aber gebt Euch keine > Mühe mich bekehren zu wollen, der Zug ist abgefahren! War kein Versuch dich zu bekehren, sondern ein Vorschlag mal über den eigenen Tellerrand zu schauen.
Achim K. schrieb: > Der Läppi soll bleiben, weil er noch einen guten, alten 4:3 Monitor > besitzt und mit einem sauber konfigurierten XP PRO samt GEKAUFTER > Software bespielt ist, die ich a) nicht für aktuelle Systeme neu und > teuer kaufen möchte und die b) für neue Systeme teilweise garnichtmehr > erhältlich ist. Schau Dir mal ébày #182181024851 oder #121703227130 oder #251696636266 an. fchk
Achim K. schrieb: > XP ist definitiv das letzte > Windows für mich. hatte ich auch mal gesagt, aber alle aktuellen Linux Distris hatten mich entäuscht (Dez2015) jetzt läuft auf dem neuen Lappi win7, das kommt dem XP noch am nächsten.
Meine 2 Cent: Nachdem ich meinen PC auf SSd umgerüstet hatte, war ich auch begeistert (Bootzeit in Linux ohne BIOS ca. 12 s). Daraufhin habe ich auch mein Netbook (Dual-Atom) umgerüstet (auch mit SATA). Läuft zwar annehmbar aber der Vorteil der SSD macht sich nicht so stark bemerkbar, die Prozessorleistung ist wohl zu gering. Zuletzt habe ich aus Versehen eine M-Sata-SSD gekauft und zähneknirschend mit einem 1-€-Adapter aus China am SATA-Anschluss probiert, das läuft nicht stabil. Eventuell ist der 3,3-V-Regler auf dem Adapter zu schlecht gekühlt?
Alternativ zum mSata + 2.5 IDE zu mSata Adapter kann man sich auch eine intel 1.8" SSD aus der Anfangszeit der SSDs + Adapter besorgen. Die 1.8" SSDs gibt's unter kryptischen Namen auf ebay z.b. SSDSA1M160G2HP oder Intel X18-M. Die haben den Vorteil dass sie robust sind, kein Trim haben/brauchen (je nach Revision) bzw eine Toolbox die das auch unter XP machen kann. Ich hab das so am laufen, einfach mit nem Stück Schaumstoff im Schacht festgeklemmt. Geht super! Adapter findet man so in der Art New 1.8" 7+9P Micro SATA HDD to 2.5" 44P IDE Compact Adapter Converter oder 2,5" IDE 44 Polig auf 1,8" 16 Polig Micro SATA SSD Adapter Karte Board JM20330 (artikel 291572519282 oder 152104182819) Früher gabs da zwei Varianten, normal und für IBM Notebooks. IBMs hatten tlw. half height 2.5" mit 3.3 Volt, aber die sind wohl ausgestorben, gibt nur noch die für 5 Volt Speisespannung und dann 3.3 oder 5 Volt auf der Sataseite (dem IBM Adapter fehlte der 5 auf 3.3 Volt Spannungswandler, fatal wer das bei 5 Volt einsteckte...) Kosten 5 Euro für den Adapter + 25-60 Euro für 80/160 GB ssd.
● J-A V. schrieb: > Achim K. schrieb: >> welcher Depp konstruiert sowas? > > zum Stoppen auf Start klicken... Du betaetigst doch auch den Zuendschluessel um den Motor abzustellen...
Pete K. schrieb: > Ach ja, Virenscanner und Co. brauche ich auch nicht mehr... wie werden für Linuxe die schädlichen Umtriebe verhindert? so ganz so 100%ig traue ich dem Braten nämlich nicht.
Achim K. schrieb: > Win 7 ist gut? Schon das hat meine Psyche an den Poller gefahren. ;-D Ich fand den Übergang XP -> W7 -> W10 überhaupt nicht schwer, die Unterschiede sind doch gering und schnell zu lernen. Der größte Unterschied ist der Wechsel von 32Bit zu 64Bit, denn dann laufen keine 16Bit-Programme mehr bzw. nur in Dosbox. Ich bin da immer den Weg des geringsten Aufwands gegangen, d.h. ich nehme das OS, was beim PC-Kauf schon drauf war. Daher habe ich auch nie was aktivieren müssen. Was mit an W7 und W10 gut gefällt, man kann von einer stabilen Installation ein Systemabbild erstellen. Das ist dann in wenigen Minuten wieder aufgespielt. Unter W10 muß man kein Microsoft-Konto einrichten. Dann hat man eben keine Cloud, kein Cortana und keine Werbung.
Peter D. schrieb: > Cortana und immer wenn Hardware schneller wird, kommen Entwickler mit nur noch mehr Scheisskram an.
● J-A V. schrieb: > und immer wenn Hardware schneller wird, > kommen Entwickler mit nur noch mehr Scheisskram an. Scheiss WWW mit seinen grafischen Seiten, Gopher reicht!
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A. K. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> und immer wenn Hardware schneller wird, >> kommen Entwickler mit nur noch mehr Scheisskram an. > > Scheiss WWW mit seinen grafischen Seiten, Gopher reicht! ohne Werbung, würde das schon reichen. zumindest ohne automatisch anlaufende Videos ᕦ(ò▂ó)ᕤ
● J-A V. schrieb: > zumindest ohne automatisch anlaufende Videos ᕦ(ò▂ó)ᕤ Bei Firefox hilft der Flashstopper. Ist schon krank, wie auf manchen Webseiten viele Videos durcheinander plärren.
Peter D. schrieb: > Bei Firefox hilft der Flashstopper. Wozu? Einfach das Flash-Plugin auf "Nachfragen" einstellen. Leider braucht man Flash ja doch immer wieder mal. z.B. weil die Admins bei Spiegel, Focus usw. zu blöd sind um Videos ohne das anzubieten. Georg
Georg schrieb: > Wozu? Einfach das Flash-Plugin auf "Nachfragen" einstellen. Ich will aber nicht z.B. bei Youtube jedesmal ewig klicken müssen, da will ich ja die Videos ansehen.
Peter D. schrieb: > den Weg des geringsten Aufwands gegangen, d.h. ich > nehme das OS, was beim PC-Kauf schon drauf war. ach ne freeDOS auf mein neues Asus Zenbook wollte ich nun nicht nutzen :)
Peter D. schrieb: > Ich will aber nicht z.B. bei Youtube jedesmal ewig klicken müssen Musst du ja nicht, du kannst Flash ja für Youtube freigeben - geht alles in Firefox. Georg
Guten Morgen, wir sind im 3. Jahrtausend angekommen. Youtube läuft prima mit HTML5!
Georg schrieb: > Musst du ja nicht, du kannst Flash ja für Youtube freigeben - geht alles > in Firefox. Schön für Dich, und wie? Ich habs jedenfalls mit dem FlashStopper hingekriegt, daß Youtube startet, Werbung aber nicht. Geht einfacher, als in about:config rumzufummeln.
Peter D. schrieb: > Geht einfacher, als in about:config rumzufummeln. Du gehst immer von der kompliziertesten Möglichkeit aus. Wenn du in Firefox auf einer Website Flash freigibst, werden 2 Versionen angeboten: Diesmal erlauben und für diese Website immer erlauben. Was willst du noch mehr? Und wie sollte es noch einfacher gehen? Georg
Um zum Ursprung zurückzukommen: Ich habe jetzt die Kombi aus Delock-Adapter plus SanDisk mSata-SSD verbaut. Paßt alles wunderbar und scheint auch stabil zu laufen, wobei Stabilität und Akkulaufzeiten werde ich erst in der Zukunft zuverlässig bewerten können. Ansonsten, Geschwindigkeitsgewinn beim Booten von 190sec auf 85sec. Der Bootprozess enthält dabei einen Schnell-Virenscan per Comodo CIS, wie beim oben erwähnten Desktop auch. Alle Programme starten schneller was die gesamte Nutzung deutlich freundlicher macht. Das ist im wesentlichen schonmal all das, was ich mir gewünscht habe... :-)
Es fehlt nur noch, was der Spaß insgesamt gekostet hat.
michael_ schrieb: > Es fehlt nur noch, was der Spaß insgesamt gekostet hat. Das ist einfach zu ermitteln: Schauen was der DeLock Adapter kostet, schauen was eine mSATA SSD in der gewünschten Größe kostet, einen der beiden Preise mit -1 multiplizieren und vom anderen Preis subtrahieren.
Achim K. schrieb: > Um zum Ursprung zurückzukommen: > > Ich habe jetzt die Kombi aus Delock-Adapter plus SanDisk mSata-SSD > verbaut. Paßt alles wunderbar und scheint auch stabil zu laufen, wobei > Stabilität und Akkulaufzeiten werde ich erst in der Zukunft zuverlässig > bewerten können. Danke für die Info, ich werde möglicherweise meinen alten Dell 9300 auch ein wenig aufpeppen und das scheint ja eine schöne Möglichkeit zu sein.
Bei mir hat's deutlichen Gewinn gebracht, ein Supercomputer ist es aber trotzem nicht geworden! :-D Kurz nachrechen: 100 - (30 x -1) = ... stimmt! :-D
ist zwar schon länger her aber gerade das hier gefunden http://www.ebay.de/itm/Micro-SD-TF-Kartenleser-zu-SATA-SSD-Adapter-RAID-Festplatte-Konverter-fuer-PC-Neu-/391464308052?_trksid=p2141725.m3641.l6368 dazu einen IDE zu SATA Adapter sollte überall reinpassen
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Joachim B. schrieb: > ist zwar schon länger her aber gerade das hier gefunden > > Ebay-Artikel Nr. 391464308052 > > dazu einen IDE zu SATA Adapter sollte überall reinpassen also einen Raid aus SD-Karten mit "tausend" kontaktstellen würde ich meine Daten nicht anvertrauen.
Joachim B. schrieb: > dazu einen IDE zu SATA Adapter sollte überall reinpassen In ein Notebook, das nur für eine 2,5er IDE-HDD Platz hat, wird das zusammen mit dem IDE/SATA-Konverter kaum passen.
Peter II schrieb: > also einen Raid aus SD-Karten mit "tausend" kontaktstellen würde ich > meine Daten nicht anvertrauen. ja ne ist klar, muss man ja nicht zwingend ist aber je nach Raid nicht unsicherer als nur eine Platte! (nun könnte einer wieder mit Statistik kommen, mehr Teile mehr Fehler, stimmt ja auch ABER....wenn nur eine Platte verbaut ist und die stirbt ist es DIE Platte, wenn bei Raid6 ein Aufall ist müsste es schon zugleich mehr als 2 treffen) Man muss sich halt die Anwendung vor Augen führen Laptop: Eine Platte Platz begrenzt, ein Platte Ausfallrisiko Mehrere Karten RAID6 vielleicht möglich Risiko bei dem Preis überschaubar wer noch Karten rumzuliegen hat oder sie billg bekommt. Die Frage stellte: Achim K. schrieb: > Ich würde gerne die IDE-Festplatte in einem älteren Laptop
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Habe demnächst die Operation in meinem alten iBook G3 vor (Clamshell) vor und wollte mich nur noch mal vergewissern. Der Delock Adapter ist dieser hier?: https://www.csv.de/artinfo.php?artnr=A3301631&KATEGORIE=33016 Und da kann man dann z.B. sowas reinstecken? https://www.csv.de/artinfo.php?artnr=A0204021&KATEGORIE=0209 Virtuelle Maschine kommt nicht in Frage, weil ich Mac OS9 benutze. Und 32 GB sind hier mehr als genug, original ist bei mir eine 6GB PATA verbaut, die langsam in die Jahre kommt und auch ganz schön Lärm macht.
Das ist nicht der Delock, den ich verwendet habe. Meiner ist der DELOCK 62477, Deiner der 62495. Oberflächlich betrachtet, macht Deiner aber scheinbar das Gleiche. Ist vielleicht eine neuere Version? Wichtig ist, beide versorgen die mSATA SSD mit nur 3,3V, diese muss also ebenfalls mit 3,3V arbeiten. Viele andere wollen 5V, also genau hingucken. Sehe keine Angabe dazu in Deinem Vorschlag...? Dein SSD Vorschlag ist ein Half-Size, kann die 62495 das? Im Text steht nur Full-Size (dem Bild nach scheint jedoch beides möglich)? Meine 62477 kann beide Formate, Full und Half...
Achim K. schrieb: > Das ist nicht der Delock, den ich verwendet habe. Meiner ist der DELOCK > 62477, Deiner der 62495. Oberflächlich betrachtet, macht Deiner aber > scheinbar das Gleiche. Ist vielleicht eine neuere Version? Anscheinend ist der 62477 nicht mehr lieferbar, der 62495 scheint der Nachfolger zu sein. > Dein SSD Vorschlag ist ein Half-Size, kann die 62495 das? So wie ich das verstehe, passt in Full-Size auch Half-Size rein, nur nicht umgekehrt. Das Modul ist lt. Transcend selber für 3,3V - es ist aber nicht rauszufinden, ob der 62495 einen 3,3V Regler an Bord hat, des steht bei deinem 62477 so dabei, bei meinem Vorschlag nicht. Die nur 7mm Höhe kämen mir allerdings zupasse, da im iBook auch eine flache Platte verbaut ist.
Matthias S. schrieb: > So wie ich das verstehe, passt in Full-Size auch Half-Size rein, Sofern Du die Befestigungsbolzen umsetzen kannst, ja.
Doch, in der Beschreibung steht 3,3V: TE delock_technische_daten • Anschluss: 1 x IDE 44 Pin Stecker 1 x mSATA-Steckplatz (volle Größe) • Formfaktor: 2.5 • Höhe: 7 mm • Für 3,3 V mSATA Modul • Unterstützt ATA / ATAPI-7 • Unterstützt ATA / ATAPI Ultra DMA Modus • Unterstützt ATA / ATAPI-PIO-Modus • Jumper-Einstellungen für Master, Slave und Cable Select-Modus • Der Zwischenspeicher für mSATA Moduls können in voller Größe in passen • Größe (LxBxH ): ca. 9,8 x 7,0 x 0,7 cm • OS unabhängig, keine Treiberinstallation erforderlich TE delock_systemvorraussetzungen • eine freie IDE 44 Pin-Schnittstelle TE delock_packungsinhalt • Konverter • 2.5 Rahmen • 4 x Schrauben • Bedienungsanleitung Würde trotzdem nochmal das Original-Datenblatt vom Hersteller konsultieren, um sicher zu gehen...
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Achim K. schrieb: > Doch, in der Beschreibung steht 3,3V: Stimmt, aber ich muss ja wissen, ob die 5V vom iBook, mit denen die IDE Platte gespeist wird, auf dem Adapter auf 3,3V geregelt werden. Es gab nämlich auch mal, wenn auch selten, 2,5" Platten die mit 3,3V liefen. Dieses Feature steht bei deinem 62477 dabei, beim 62495 nicht. Achim K. schrieb: > Würde trotzdem nochmal das Original-Datenblatt vom Hersteller > konsultieren, um sicher zu gehen... Habe ich schon, da steht nix darüber drin. Entweder ist das selbstverständlich, oder nicht aufgebaut. Muss ich im Laden erfragen, bzw. untersuchen. Durch den Metallrahmen sieht man ja nischt von der Platine.
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Hm, ich bin davon ausgegangen, daß IDE grundsätzlich 5V liefert. Die Frage wird Dir daher zuverlässig nur der Hersteller beantworten können... Was hält Dich davon ab, die 64277 zu kaufen, wenn es sicher ist, daß die Deine Anforderungen erfüllt? Der preisliche Unterschied ist marginal...
Achim K. schrieb: > Was hält Dich davon ab, die 64277 zu kaufen Primär ist es die grosse Höhe von 9mm. Da kriege ich Probleme in der Apfeltasche. Hier passen nur flache Platten.
Ah, das erklärt natürlich den Unterschied der beiden Adapter. Bauhöhe hatte ich nicht auf dem Schirm...
Matthias S. schrieb: > Primär ist es die grosse Höhe von 9mm. Da kriege ich Probleme in der > Apfeltasche. Hier passen nur flache Platten. Flachere (d.h. 7mm hohe) 2.5"-Platten gibt es erst seit wenigen Jahren, lange, nachdem es mit den IDE-/PATA-Platten vorbei war. Laut https://de.ifixit.com/Guide/iBook+G3+Clamshell+Hard+Drive+Replacement/116 ist da eine 20-GB-Platte von IBM verbaut, eine Travelstar IC25N020AT. Und die ist 9.5mm hoch.
Etwas am Rande, vielleicht für Nostalgiker interessant: Vor gut einem Jahr ersetzte ich an meinem 13 J. alten PC (mit Pentium 4) die IDE Festplatte durch eine SSD mit 128 GB über einen IDE-SATA Adapter, s.a.: Beitrag "Re: Solid-State-Drive als Festplattenersatz" Lange gab es sporadische Abstürze, es brauchte schon einige Geduld, bis das Betriebssystem (XP ...) überhaupt drauf war. - Vor ein paar Tagen tauschte ich nun den Adapter (Logilink) durch ein "gleiches" Exemplar. Bis jetzt kein Absturz mehr, der "Intel-Chipsatz-Beschleuniger" (von UDMA-4 auf UDMA-5) liess sich nunmehr ebenfalls installieren.
Rufus Τ. F. schrieb: > Flachere (d.h. 7mm hohe) 2.5"-Platten gibt es erst seit wenigen Jahren, > lange, nachdem es mit den IDE-/PATA-Platten vorbei war. Aha, danke, die sah immer so flach aus. Ich habe ein noch älteres, bei dem die 6GB Platte Standard war. Allerdings kriege ich den 62477 anscheinend wirklich nur im Versand (z.B. bei Reichelt) und 8 Euro teurer als in dem o.a. Ladengeschäft, mit denen ich Umtausch oder Zusicherung der Eigenschaft vereinbaren werde. U. B. schrieb: > Vor gut einem Jahr ersetzte ich an meinem 13 J. alten PC (mit Pentium 4) > die IDE Festplatte durch eine SSD mit 128 GB über einen IDE-SATA > Adapter, s.a.: > Beitrag "Re: Solid-State-Drive als Festplattenersatz" So ein Logilink Dings läuft bei mir mittlerweile seit Jahren für die Systemplatte meiner Linuxbox. Mainboard hatte nur SATA und ich nur IDE Platten für diesen Zweck. Bis auf die Wackelkontakte am SATA Port und an der Betriebsspannung mit dem murkligen Hohlstecker ging das problemlos.
Hallo Achim Es ist zwar schon eine weile her, und ich weiss jetzt nicht ob Du Deinen Laptop schon umgeruestet hast. Vorhin habe ich bei Reichelt folgendes gefunden: http://www.reichelt.de/SSD-2-5-SATA/SSD-TS32GPSD330/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=134881&GROUPID=7294&artnr=SSD+TS32GPSD330 Ich dachte eigentlich, die Dinger gibt es gar nicht mehr. Bei mir werkelt solch Ding schon seit Jahren in einem alten Laptop mit Pentium-III 1,1GHz. Da haste gar keine Probleme mit den Befestigungen und den wegfall saemtlicher Adapter. Gruss Asko
ich bin ja auch am suchen, aber ich hatte die letzte IDE HDD mit 250GB eingebaut und würde das OS 1:1 kopieren wollen, aber echte IDE SSD mit 250GB+ sind zu teuer oder nicht zu finden, da denke ich eher über IDE zu mSSD nach. ODER neuer günstiger Lappi oder kompakt PC denn der Lappi ist ja nun auch schon 10 Jahre und rel. lahm, ich denke aufrüsten lohnt kaum noch.
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Hallo Achim Tja, bei 250GB ... Die 128GB-Version der verlinkten SSD ist ja nicht gerade preiswert. Da wuerde ich dann doch einen "neuen" gebrauchten Lappi fuer 250-300 Euro kaufen und den alten solange benutzen bis er wirklich das Zeitliche segnet. Meiner lebt auch bloss noch weil er zB. RS232 in Form von Sub-D9 hat. (V24 schreib ich lieber nicht, weil es eher V10 ist, also +-5Volt, oder besser gesagt, in dieser gegend) Ich hatte damals auch mit Adaptern rumprobiert. Hatte mir damals einen CF-Adapter bei Conrad gekauft. Leider bootete er davon nicht. Daraufhin hatte ich mir besagte/verlinkte SSD besorgt. Funktioniert bis jetzt problemlos. Gruss Asko
So, nur noch kurz das Ende der Geschichte mit meinem historischen iBook vom Typ Apfeltasche orange. Ich habe dieses Adapter gekauft: https://www.amazon.de/gp/product/B07L89R2HK/ Und eine Samsung 32GB mSata eingesteckt, die ich neulich mal aus einem Schrott Notebook ausgebaut hatte. Von der kleinen Mühsal abgesehen, das man das iBook einmal mit CD starten musste, um die mSATA zu formatieren, konnte ich die Daten der alten IDE Platte per externem USB Gehäuse auf die neue SSD kopieren. Da das iBook auch keinen Lüfter hat, habe ich also nun eine lautlose, schweineschnelle Apfeltasche.
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