Hallo Bastelfreunde, um meine Idee zu realisieren, fehlt es mir an Lösungsideen. Benötigt wird ein Chip, der mir -bis zu 44 Eingänge- ständig die Eingänge abfragt und dieses dann per Datenbus (denke mal im MHZ Bereich) -kodiert- überträgt.(Notfalls zwei Busse laufen lassen über ein LAN-Kabel. Die Eingänge wechseln ständig ihren Ist-Zustand bis zu max. 22KHZ, so daß eine ständige Abfrage nötig ist. Es soll ein Gerät -als Master/zum Steuern der Funktionen- gebaut werden, welches dann rein "simplex" als Sender , ein Signal heraus gibt, welches von vielen Empfängern -welche von 1-15 per Jumper oder Minischaltern kodiert sind- dekodiert wird. ´ Gebraucht wird also ein Kodierer zum senden und ein Dekodierer als Empfänger. Ähnlich wie der "2 Draht-Kodiererbausatz " nur halt mit mehreren Ein-/Ausgängen. Habt Ihr eventuell eine Idee? Denn ich weiß nicht ob es mit einem PIC oder UART usw. zu realisieren ist. Vielen Dank.
Arduino Due hat 54 Eingänge, alle mit Interrupts verwendbar. Letzteres ist besser als eine "ständige Abfrage".
Danke für die Info. Dennoch hätte ich Fragen dazu ;-) Womit und wie programmiert man einen Arduino Due? Muß man so einen dann wie ein Modul einbauen und in jedem Empfänger so einen als Dekoder?
Daniel324 schrieb: > Arduino Due hat 54 Eingänge, alle mit Interrupts verwendbar. Letzteres > ist besser als eine "ständige Abfrage". nicht wirklich. Wenn sie alle Eingänge gleichzeig ändern, wird das dann zu langsam. eigentlich braucht man dafür überhaupt keine µC. einfach ein Taktgerator und ein paar Schieberegister.
Nunja, bei solch einer Anzahl von Eingängen. Würde ich das nicht Interrupt gesteuert machen. Ich würde das eher so angehen: Einen Atmega128 - Davon Timergesteuert PortA, PortB, PortC, PortD, PortE, und PortF einlesen. Das sind 6 Takte... schneller gehts nicht.
Moin, Da wuerd' ich schonmal langsam Richtung programmierbare Logik schielen. 44 Leitungen mit je >44kHz Samplingrate... Und danach auch noch ein (langes?) LAN Kabel... Vielleicht ein ganz kleines FPGA (z.b. der kleinste Spartan-3), den an einen Fast-Ethernet-PHY angeflanscht und so programmiert, dass er regelmaessig oder bei jeder Aenderung an den Eingaengen ein UDP-Paket mit dem Status aller Eingaenge via IP-Multicast raushaut. Ist in der Simpel-Version nur schwer zu konfigurieren, d.h. Andere IP-Adresse bedeutet: neue Software fuers FPGA compilieren und einspielen... Gruss WK
Jan S. schrieb: > Danke für die Info. > Dennoch hätte ich Fragen dazu ;-) > > Womit und wie programmiert man einen Arduino Due? > Muß man so einen dann wie ein Modul einbauen und in jedem Empfänger so > einen als Dekoder? In C++ sagt du jedem Pin, dass es Interrupts aktivieren soll und definierst pro Pin eine Funktion. Jedes mal, wenn sich der Zustand ändert an einem beliebigen Pin (High->Low, Low->High) wird seine Funktion aufgerufen, da kannst du dann speichern, kodieren oder was auch immer. Wenn sich bei 44 Pins gleichzeitig der Zustand ändert, werden 44 Interrupts aufgerufen, aber eben nacheinander, da es nur einen "Thread" gibt. Das staut sich eventuell, aber andererseits läuft das Due mit flotten 84 MHz. Das muss man vorher sauber planen und durchdenken. FPGA stimme ich zu, dass geht noch besser. Da staut sich dann auch nichts, weil es parallelisierbar ist. Vielleicht beschreibst du dein Projekt noch etwas genauer.
Das, was Du suchst, nennt sich "Serializer" und "Deserializer" oder kurz SerDes. Danach kannst Du googeln und findest Bausteine wie den SN63LVD93(TX)/SN63LVD94(RX). Schau mal hier: http://www.ti.com/lsds/ti/interface/blvds-lvds-ser-des-less-than-100-mhz-products.page# fchk
Vielleicht sollte man den TO erst mal fragen, wie die Signale aussehen und warum sie unbearbeitet per Multiplex übertragen werden sollen ... sind es überhaupt digitale Signale? Ihr diskutiert hier die unausgegorene Lösung eines offensichtlichen Laien, ohne zu wissen, was das wirklich werden soll.
Jan S. schrieb: > von vielen Empfängern -welche von 1-15 per Jumper oder Minischaltern > kodiert sind- Was diese Angaben mit der Datenübertragung zu tun haben könnten steht auch noch in den Sternen.
Hallo Ihr Lieben, So schnell hätte ich ja gar nicht mit so vielen feedbacks gerechnet. Erst einmal danke dafür. Was es mit den Jumpern setzen zu tun hat?oder gemeint ist? Hier eine genauere Erklärung. Ich bastel an einem Lichteffektgerät aus ganz klassischen Themen.Nur habe ich keine Lust für alles ein separates Gerät zu benutzen und immer lauter Kabel von den Lampen zum Steuergerät zu legen.Wie die klassischen Lichtorgeln usw. Mein Gerät wird eine Stereolichtorgel bekommen ,ein oder auch zwei VU Meter,wie auch ein Lauflicht. Mein Steuergerät -der Master- soll diese Effekte beinhalten ,ein Touchdisplay mit 5 zugeordneten Tastern ist schon fertig gestaltet.Die Logik um alles zu regeln ,wie auch anzusprechen ist auch fertig. Nun muss ich alle 44 Signale(10vom Lauflicht,6von der Lichtorgel,10 pro VU -links und rechts-,plus die 8 -im niedrigen Frequenzbereich- mit denen man die Endgeräte regelt). Die Datenübertragung erfolgt simplex-nur in eine Richtung-. Gedacht habe ich es mir so,dass man mit dem Master ein Endgerät anspricht und diesem dann eine Funktion zuweist(Lauflicht,Lichtorgel oder VU) .An den Endgeräten geht ein Lankabel rein und auch ein weiteres heraus zum nächsten bei Bedarf. Das Endgerät wird dann den Dekoder beinhalten und dann zu weiteren Funktion verwendet,wie das digitale Signal per Optokoppler in 230V umzuwandel - für die klassischen Lampen- oder um dann RGB LEDs anzusteuern.Also Ende offen. Man soll dann eben einfach mit dem Master die Funktion im Endgerät umschalten,ohne immer alles neu verkabeln zu müssen. Der Master schickt also vonallen Effektmodulen die Signale raus ,die Endgeräte dekodieren dann die Signale,so dass jedes davon seine eigene Funktion ausführen kann.Und icht alle Endgeräte das gleiche machen.
Moin, Aha - ja fuer sowas sollte man keinesfalls DMX nehmen. Da muss man unbedingt selber was frickeln. Und bis zu 22kHz sind schon Frequenzbereiche die bei einer Lightshow so richtig wichtig sind.... Gruss WK Dieser Post koennte Spuren von Nuessen, Sellerie, Huelsenfruechten oder Ironie enthalten. Oder Laktose. Oder Gluten.
Der Master gibt zum einen per Binärcode die Endgerätenr . Zwischen 1 und 15 raus und zum anderen -auch binär- den code für die zuzuordnende Funktion.
----Aha - ja fuer sowas sollte man keinesfalls DMX nehmen. Da muss man unbedingt selber was frickeln. Und bis zu 22kHz sind schon Frequenzbereiche die bei einer Lightshow so richtig wichtig sind....------- Eben,deshalb wende ich mich ja an alle,weil ich mich noch nicht mit den Mikroprozessoren und deren Programmiersprachen befasst habe. Zur Not könnte man auch mehrere Busse über Lan übertragen,solange es nicht die Anzahl der Adern sprengt.
Jan S. schrieb: > ----Aha - ja fuer sowas sollte man keinesfalls DMX nehmen. Da muss man > unbedingt selber was frickeln. > Und bis zu 22kHz sind schon Frequenzbereiche die bei einer Lightshow so > richtig wichtig sind....------- > > Eben,deshalb wende ich mich ja an alle,weil ich mich noch nicht mit den > Mikroprozessoren und deren Programmiersprachen befasst habe. Hahaha :D Lies den Post vielleicht nochmal etwas weiter und überdenke deine Antwort ^^
Jan S. schrieb: > Eben,deshalb wende ich mich ja an alle,weil ich mich noch nicht mit den > Mikroprozessoren und deren Programmiersprachen befasst habe. Dann Google doch mal nach "DMX". Das Rad wurde schon erfunden. Aber was willst du da für Lichteffekte synchron zu irgendwelchen Piezzo-Hochtönern steuern? Das Auge, das solche Frequenzen erfassen kann, muss erst noch entwickelt werden. Oder wird das eine Light Show für Insekten.
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