hat jemand Interesse/Verwendung für sowas? russiche IC's, Anzahl und Zustand siehe Bild sozusagen aus "Dachbodenfund", habe die beim Aufräumen in einer Sammelkiste gefunden, keine Ahnung, wo ich die Dinger her habe, dürften neu sein, technischer Zustand ungetestet->unbekannt
Thomas R. schrieb: > was ist eigentlich aus Bildformate geworden? Und dann noch so ein vermatschtes "Foto"! Die braunen Malzbonbons eignen sich auch prima als Optobausteine. Gerät offen, geht nicht. Gerät zu, geht (oder umgekehrt) Old-Papa
Old P. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> was ist eigentlich aus Bildformate geworden? > > Und dann noch so ein vermatschtes "Foto"! Ja, typisches Handyfoto: Gross und schlecht. :-)
Mir fiel nichts zu Nölen ein, da habe ich kurzerhand das Bild bearbeitet und verkleinert. Daran gibt es jetzt bestimmt aber wieder Etwas auszusetzen und das Genöle kann weitergehen. @TO Versuche es mal bei Robotrontechnik oder auch über Ebay. Insbesondere die KR580IR82 (8-fach Bustreiber entsprechen DS8282) werden gerne genommen. MfG Paul
Paul B. schrieb: > das Genöle kann weitergehen. Gen-Öle? Hat das irgendetwas mit der Fortpflanzunmg zu tun? :-)
Harald W. schrieb: > Ja, typisches Handyfoto: Gross und schlecht. :-) Welches Handy macht denn typischerweise Bilder im "GIF-Format"?
Andreas M. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Ja, typisches Handyfoto: Gross und schlecht. :-) > > Welches Handy macht denn typischerweise Bilder im "GIF-Format"? Jedes, wenn man es anschliessend bearbeitet. :-)
Was meckert Ihr? Seit doch froh das es nich ein völlig Sinn befreiter Pixelmatch is :( Solange das nich in Richtung "man kann zwar nix erkennen aber ich lad's mal hoch", ist für mich die Welt noch in Ordnung.
nix Handy Nikon D3100 bei schlechtem Licht der eingebaute Blitz blendet jedesmal bei irgendeinem der Bausteine und einen externen Zusatzblitz hab ich nicht auch die starke Taschenlampe will mit einer Hand so festgehalten werden, dass sie möglichst nirgends blendet dementsprechend ist die Belichtungszeit länger und es kann schon mal verwackeln Allerdings bin ICH zu dem Schluss gekommen, dass alle Beschriftungen trotz der Verwackelung zu lesen sind. Zugegeben, dass originale JPG aus der Kamera ist ein paar hundert kB kleiner Damit man reimzoomen kann wenns zu klein sein sollte hab ich es in der originalen Auflösung belassen.
Beitrag "Merkwürdige "Aderendhülse"" Tja, bei solchen Technikfotos gibt es eigentlich nur Eins: Verwende niemals einen Blitz! Daraus folgt: Verwende immer ein Stativ und den Selbstauslöser. Selbstauslöser hat jede Kamera und ein Stativ kostet auch nicht die Welt. Notfalls tut es auch ein Sandsack (oder Reissack). Belichtungszeiten von (bis zu) einigen Sekunden sind bei mir üblich. (Beispiel siehe Link oben) Old-Papa
Weiß einer, wo man Datenblätter für die Dinger her bekommt? Hab schon gesucht, aber mehr als die Angabe, dass einige dieser Teile das Ost-Pendant zu 74LS-Reihe sind, find ich nicht.
Mike B. schrieb: > Weiß einer, wo man Datenblätter für die Dinger her bekommt? > Hab schon gesucht, aber mehr als die Angabe, dass einige dieser Teile > das Ost-Pendant zu 74LS-Reihe sind, find ich nicht. Und zumindest diese passen dann zur 74er Serie. Einzig die hohe Lichtempfindlichkeit der braunen "Malzbonbons" steht in keinem Datenblatt. Es gibt aber viele Vergleichslisten im Netz, doch nicht alle Bezeichner kann ich auf dwm Foto zuordnen (mangels Schärfe) Und sehr böse gesagt: Im Winter gegen Glatteis helfen die noch, wenn einige Eimer voll vorhanden sind ;-) Old-Papa
Mein Gott! Was für ein dämliches Genöle! :(( K155IR1 = 7495 K155TM7 = 7475 K531KP11 = 74S257 K555IE7 = 74LS93 K555KP5 = 74LS152 K580IR82 = I8282 K589IR12 = I8212 Für den Rest habe ich leider auch keine Daten. MfG Paul
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noch einige: К531ТМ9 = 74S174 К589АП16 = I3216 К555ИВ1 = 74LS148 К555СП1 = 74LS85 К555ЛА6 = 74LS40
Mike B. schrieb: > Weiß einer, wo man Datenblätter für die Dinger her bekommt? Lagen jeder Schachtel bei, ziemlich ausführlich sogar … Aber wie andere schon schrieben, das sind Standard-TTL-ICs bzw. klassische Mikroprozessor-Peripherie-ICs (Bustreiber etc.). Der U2732 ist nicht sowjetischer Herkunft, aber ansonsten das, was man bei der Typennummer erwarten würde. ;-)
Vielen Dank an Paul und Christoph für die Vergleichsnummern! Wisst Ihr, ob die Anschluss-Belegungen mit den 74er Typen identisch sind? Oder ist nur die Funktion selbst identsich? Jörg, Schachteln dazu hab ich nicht, ist nur eine lose Sammlung.
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Mike B. schrieb: > Wisst Ihr, ob die Anschluss-Belegungen mit den 74er Typen identisch > sind? Ja, die sind identisch. Das Rastermaß ist aber genau 2,5 Millimeter, weil im RGW-Gebiet (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe) metrische Maße im Gange waren. Man kann sie aber trotzdem gegen die anderen Typen tauschen, weil sich das nicht so gravierend auswirkt, daß sie nicht mehr in die Fassungen und/oder Bohrungen gingen. MfG Paul
Axel R. schrieb: > gingen würden -> gängen > :)) Hier hast Du noch mehr zu Lachen: Ein anderes Beispiel dafür: "Vom letzten Film, den sie gesehen hatten, waren die Leute so enttäuscht, daß sie lange Zeit nicht mehr in's Kino gingen." So, jetzt kommst Du mit der Fehlersuche! MfG Paul
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Mike B. schrieb: > Weiß einer, wo man Datenblätter für die Dinger her bekommt? > Hab schon gesucht, aber mehr als die Angabe, dass einige dieser Teile > das Ost-Pendant zu 74LS-Reihe sind, find ich nicht. Für den U2732 siehe dort: https://www.bbr-server.de/bauarchivddr/archiv/tglarchiv/tgl40001bis50000/tgl43501bis44000/tgl-43809-mai-1987.pdf Für die änderen könnte man im "Handbuch TTL- und CMOS-Schaltkreise:" Kühn, Eberhard nachschlagen, an mein Exemplar komm ich aber erst nächste Woche wieder ran.
> Weiß einer, wo man Datenblätter für die Dinger her bekommt? > Hab schon gesucht, aber mehr als die Angabe, dass einige dieser Teile > das Ost-Pendant zu 74LS-Reihe sind, find ich nicht. Ich habe von den sowjetischen Herstellern nie auch nur annähernd so ausführliche Datenblätter wie von Westherstellern gesehen. Dabei habe ich jahrelang mit solchen Teilen gehandelt. Komplexere Teile liessen sich ohne das West-DB gar nicht in Betrieb nehmen. Öffentlich zugänglich gab es vom staatlichen Institut "Elektronstandard" herausgegebene Datenbücher mit Rumpfdatenblättern. Da fehlten oft wichtige Infos (Timing, etc.). Beispielschaltungen gab es gar keine. Später gaben andere Verlage auch Sammelbände mit DB heraus, welche aber auch nicht ausführlicher waren. Ich nehme an, bei Logikschaltungen wurde in der UdSSR bei Bedarf auf westliche Datenbücher zurückgegriffen und bei komplexen Teilen wie Prozessor-Chipsätzen gab es entweder Übersetzungen oder eigene Doku, welche aber nur dem erlauchten Kreis (miltärischer) Anwender zugänglich war. Geheinmiskrämerei war in der UdSSR oberstes Gebot!
Christoph Z. schrieb: > Ich nehme an, bei Logikschaltungen wurde in der > UdSSR bei Bedarf auf westliche Datenbücher zurückgegriffen und bei > komplexen Teilen wie Prozessor-Chipsätzen gab es entweder Übersetzungen > oder eigene Doku, welche aber nur dem erlauchten Kreis (miltärischer) > Anwender zugänglich war. Geheinmiskrämerei war in der UdSSR oberstes > Gebot! Genau so entsteht dummes Geschwätz und Du bist offenbar dümmer als Russlands Regenwürmer. Es gab weder einen "erlauchten Kreis (miltärischer)" Anwender noch eine Art "Geheinmiskrämerei" bei Importschaltkreisen. Es wurden sogar Datenblätter in ru und engl herausgegeben um zu zeigen das man mit der internationalen Technik problemlos mithalten kann. Stichprobe gefällig? http://up.picr.de/26619005cx.pdf
T. K. schrieb: > > Stichprobe gefällig? > > http://up.picr.de/26619005cx.pdf Also, unter "Datenbuch" oder gar Datenblatt versteh ich aber was anderes. Sicher, eh man nichts hat, hilft eine solche Prinzipschaltung nebst Rumpfdaten schon weiter, aber zur echten Schaltungsentwicklung braucht man wohl "etwas" mehr Daten. Old-Papa PS: die Russischen Regenwürmer muss ich mir mal merken ;-)
Christoph Z. schrieb: > Ich habe von den sowjetischen Herstellern nie auch nur annähernd so > ausführliche Datenblätter wie von Westherstellern gesehen. Hier ein Beispiel, was sich bei mir in einer Schachtel mit КР580ИР33 befand. Ich weiß nicht, wie das in der UdSSR lief. In der DDR waren die offiziellen Datenblätter jeweils in einer TGL (offizieller staatlicher Standard) veröffentlicht. Solche TGLs finden sich beispielsweise auch nach wie vor in den Standardsammlungen gut sortierter Bibliotheken. Möglich, dass das bei den Sowjets ebenfalls in entsprechenden ГОСТs publiziert worden ist. p.s.: Für des Russischen weniger mächtige Mitbürger: Der Grenzwert der Signalverzögerungszeit befindet sich in der letzten Zeile auf Seite 3. Man beachte auch die konsequente Benennung von Temperaturen in Kelvin, das war typisch für sowjetische Datenblätter. Die hatten halt schon Ende der 1970er Jahre konsequent auf SI umgestellt. Wohlgemerkt, solch ein Blatt (mit Stempel der Qualitätskontrolle) lag jeder Schachtel bei.
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Jörg W. schrieb: > Möglich, dass das bei den Sowjets ebenfalls in entsprechenden ГОСТs > publiziert worden ist. Genau so ist es. Wir hatten bei der Armee technische (Groß)-Geräte, die ausschließlich mit solchen Schaltkreisen bestückt waren. Dazu bekamen wir Unmengen an Unterlagen wie Datenblätter und Vergleichslisten, damit wir die Apparate "bei Laune" halten konnten. ------------------------------------------------------------------------ -- Kurze Geschichte am Rande: Eine meiner Töchter fand als Kleinkind großen Gefallen an den vermeintlichen "Bonbons", denn die Schaltkreise sehen durch ihre Gehäuse Karamelbonbons sehr ähnlich. Ich hatte sehr große Mühe, sie vom Verzehr abzuhalten und ihr etwas Anderes zu essen zu geben. :) MfG Paul
Jörg W. schrieb: >... > Wohlgemerkt, solch ein Blatt (mit Stempel der Qualitätskontrolle) lag > jeder Schachtel bei. Tja, und das ist halt die Krux. Heute wurd kaum noch jemand Schachtelweise bekommen. Selbst "früher" hat man als Amateur solche ICs nur in Einzelstücken bekommen. Zumindest bis zum Ausverkauf ab 1990. Ich habe ja auch noch einige dieser Dinger, doch schachtelweise natürlich nicht. In diversen Datensammlungen findet man aber passende internationale Typen. Und wenn ich in Geräten diese Dinger vorfinde werden die, zumindest wenn irgendwas nicht funktioniert, als Erstes ersetzt. Nicht immer, aber häufig geht danach wieder alles ;-) Die Qualität dieser Russen ist nach meinen Erfahrungen sehr überschaubar. Viel besser waren da Polen, Tschechen, Ungarn... und natürlich DDR. Darum auch mein süffisanter Hinweis zum Glatteis weiter oben ;-) Old-Papa
Ja, diese Datenblätter kenne ich auch. Die sind aber nicht so ausführlich wie das westliche Gegenstück. Das Timingverhalten wird gerade mit zwei Werten definiert. Das Datenblatt von Intel ist da viel ausführlicher! Wir wissen alle, wie teuflisch Timingprobleme in Rechnersystemen sein können! Bei Prozessoren und Spezialbausteinen sieht's ganz im Osten (Ru) noch magerer aus. So im Sinne von Users' Manual und Programmers Reference habe ich dort nie etwas gesehen (ausser seltenen Westübersetzungen und Lehrbüchern von Drittautoren) Ich habe z.B. noch eine ganze Schachtel КР1820ИД1 in meinem Fundus. Das ist ein 4-Digit Display Controller für VFD. Von dem Ding ist KEIN Datenblatt aufzutreiben. Die Frage tauchte auch in Russischen Foren auf. Ausser einer Pinbeschreibung ist nicht viel mehr zu bekommen. Dabei wurde der Chip v.a. in der zivilen (KP) Version von Integral in Minsk produziert. Die Firma war damals riesig und hatte sicher Personal für eine solide Doku. Nur eben, fand diese nie einen Weg in die Öffentlichkeit. Bei vielen anderen Teilen sieht's gleich aus.
Christoph Z. schrieb: > Die sind aber nicht so ausführlich wie das westliche Gegenstück. Daher mein Verweis auf die einschlägigen Standards. Ist halt eine Zeit vor dem Internet gewesen, daher wird der Großteil an Informationen darüber nur auf totem Baum zu finden sein. Die ausführlichen Beschreibungen von DDR-ICs findest du auch so gut wie nicht im Internet, nur jeweils die typischen Kurzdaten aus den Datenbüchern.
Fpga K. schrieb: > Mike B. schrieb: >> Weiß einer, wo man Datenblätter für die Dinger her bekommt? > Für die änderen könnte man im "Handbuch TTL- und CMOS-Schaltkreise:" > Kühn, Eberhard nachschlagen, an mein Exemplar komm ich aber erst nächste > Woche wieder ran. Hat a bisserl gedauert. Vergleichstabellen für die Russentypen anbei zusätzlich zum Kühn sind die Tabellen aus Klaus Streng "Daten Digitaler Integrierte Schaltkreise Band CMOS und Band TTL dabei. Einzelne Blätter zu den jeweiligen Typen auf Anfrage per Mail.
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