Anscheinend haben hier manche Spezies eine reflexartige Neigung zum Lohnsozialismus und zum Bashing a' la "Großkonzerne generell sind Böse", wenn es einem unbekanntem Zulieferer gelingt, solche eher seltenen Hochlohn-Arbeitsplätze platt zu machen. Dann kommen solche hochmütigen Äußerungen wie von Timm Thaler (timm-thaler) > Liebe Zuschauer vor den Bildschirmen, an diesem Beispiel sehen wir sehr > schön die genetisch fixierte Untertanenmentalität des Homo sapiens > germaniensis. Man muß diesen Exemplaren nur sagen, da schau, dem anderen > geht es noch schlechter, und wenn Du nicht machst, was ich sage, wird es > Dir bald auch so schlecht gehen, und schon kann man alles mit ihnen > machen, auch wenn es ihnen dabei immer schlechter geht. Du möchtest also, dass von der Lohnsumme die VW ihren Arbeitern bezahlt etwas WEGGENOMMEN wird, um es dann den Zulieferern zu übereignen? Das ist also DEINE Vorstellung von "gerechter Entlohnung"? Das würdest du sicher genauso sehen, wenn DU bei VW den schönen Haustarif einsacken könntest? Ne, natürlich nicht. Da wärst du natürlich überhaupt nicht bereit zu und würdest lauthals auf DAS bestehen, was man DIR vertraglich zugesichert hat oder etwa nicht? Bist DU als Ingenieur eigentlich bereit auf Lohn zu verzichten, JA DU? Damit die unteren Lohngruppen MEHR bekommen? Bist DU bereit einen Teil deines "fetten" Gehalts an andere abzutreten? Ich glaube es nicht. Du forderst natürlich nur DANN "Lohnsozialismus", wenn es DICH nicht beim Einsacken der Kohle betrifft, nicht wahr?! Und zu deinem überheblichen Argument der "Untertanenmentalität" sage ich, der Arbeitsmarkt ist kein Wunschkonzert! Wir tanzen ALLE mehr oder weniger nach der Pfeife von anderen. Millionen deiner Mitmenschen arbeiten ENTGEGEN der Annahme mancher unserer Neubürger für verdammt wenig Kohle und können daran nichts drehen, aber auch GAR NICHTS, weil sie sonst ihren Job los sind und so leicht nichts anderes finden!! DU warst vielleicht noch nie beim Jobcenter, andere schon. Da verlierst du sehr schnell deinen Hochmut und glaube mir, das kann schneller gehen als du denkst, dass auch DU mal dort landest und vielleicht sogar im ALG-II. Dann wird dir die Phrasendrescherei, die Maulerei gegen Unternehmen recht schnell vergehen, außer du gehörst zu jenen, die meinen, dass man auf Kosten der Allgemeinheit sich auch ganz gut durchfüttern lassen kann. Geh mal zur Belegschaft von VW und mach dort eine Umfrage wie viele VW'aner bereit wären auf Zulagen zu verzichten und das Geld lieber den "armen" Zulieferern zu überlassen. Poste das Ergebnis deiner Umfrage dann hier im Forum. Was glaubst du wohl wird herauskommen? Und jetzt genieße dein schönes Gehalt in Ruhe weiter, bis vielleicht ein anderer kommt, der es dir streitig machen möchte, mit dem Argument, du verdientest irgendwie viel zu viel und er viel zu wenig und auf wie viel Lohn bzw. Gehalt du künftig denn verzichten würdest zu seinen Gunsten. Du kannst übrigens heute schon Samariter spielen und spenden, spenden, spenden, wenn du meinst, du verdientest viel zu viel. Wie nennt man das eigentlich, wenn Unternehmen nicht in der Lage sind ein Produkt auf den Markt zu bringen, das Gewinne abwirft? Das nennt man dann eine Fehlkalkulation oder eine Fehlinvestition. Dann stimmt eben deren Marketing nicht oder sie haben die falschen BWL'er Wasserköppe dafür eingestellt und bei VW sitzen dann halt zufällig die richtigen, klugen Wasserköppe, die wissen, wie man viel herausholt. JEDER Unternehmer denkt so. Jeder! Nur schafft es halt nicht jeder. That's all.
Was willst du uns mit deinem Beitrag jetzt mitteilen? Ich habe den Sinn nicht ganz verstanden. Ausserdem: Wenn man die folgende Kriterien erfüllt: - Kein Einkommen - Kein Vermögen - Keinerlei Bildung - Alleine lebend, ledig dann kann das Jobcenter einem auch nichts mehr anhaben. Man kann jemandem nichts wegnehmen, das er nicht hat. Sollte eines dieser Kritieren nicht erfüllt sein, hat man ja immer noch die Möglichkeit, selbst wieder aufzustehen oder sich von anderen helfen lassen. Sozialhilfe ist eben genau für die Personen gedacht, die keine andere Möglichkeit mehr haben.
Tasg schrieb: > Was willst du uns mit deinem Beitrag jetzt mitteilen? Ich habe den Sinn > nicht ganz verstanden. Das macht nichts. Nicht jeder muss immer gleich alles verstehen. Manche brauchen eben etwas länger dafür. Andere verstehen die wichtigen Dinge des Lebens gar erst, nachdem sie sie selber einmal durchlaufen haben. Leider meinen viel zu viele vorher bereits immer schon alles zu wissen und plappern hirnlos drauf los, wenn bestimmte Stichworte oder Reizworte fallen.
Bist du unter Drogen/Alkoholeinfluss (jaja, Alkohol ist eine Droge)?
Tasg schrieb: > Bist du unter Drogen/Alkoholeinfluss (jaja, Alkohol ist eine > Droge)? Nein, aber ich schreibe einen Kommentar und prompt wird der Thread nach OT verfrachtet, wo mal wieder die üblichen Hirnlosschreiber mich zitieren und ans Beinpinkelkommentare verfassen, auf die ich dort nicht mehr antworten kann (was diese Gestalten sehr wohl wissen und ausnutzen). Abgesehen davon habe ich heute eine auftragsbedingte 9h Frühschicht hinter mir, da kommen mir solche Maulhelden gerade recht. Aber nun schone ich meine Galle, sonst läuft sie mir noch über und dann ist nicht nur mein Wochenende futsch.
Kritisiert wird häufig nicht eine mangelnde Sozialität oder Solidarität, sondern mangelnde Gerechtigkeit. Der Entwickler vom Subcontractor von Conti bekommt weniger als der, der es am Band einbaut. Es hat nichts mit besserer Unternehmungsführung zu tun und auch nichts mit höherer Leistungsfähigkeit. VW wäre schon lang tot, wenn der Bund und NRW nicht immer wieder Monopolschutz und Beihilfe gewährleisten würden. So wird nichts besser.
Lanzette schrieb: > Timm Thaler (timm-thaler) >> Liebe Zuschauer vor den Bildschirmen, an diesem Beispiel sehen wir sehr >> schön die genetisch fixierte Untertanenmentalität des Homo sapiens >> germaniensis. Man muß diesen Exemplaren nur sagen, da schau, dem anderen >> geht es noch schlechter, und wenn Du nicht machst, was ich sage, wird es >> Dir bald auch so schlecht gehen, und schon kann man alles mit ihnen >> machen, auch wenn es ihnen dabei immer schlechter geht. Ob du es glaubst oder nicht, so wie es Timm beschreibt das ist die Realität! Lanzette schrieb: > Geh mal zur Belegschaft von VW und mach dort eine Umfrage wie viele > VW'aner bereit wären auf Zulagen zu verzichten und das Geld lieber den > "armen" Zulieferern zu überlassen. Poste das Ergebnis deiner Umfrage > dann hier im Forum. Was glaubst du wohl wird herauskommen? Da kann man genauso gut sagen: Nach mal eine Umfrage bei BMW und frage wie gut die VW Fahrzeuge sind. Lanzette schrieb: > Wie nennt man das eigentlich, wenn Unternehmen nicht in der Lage sind > ein Produkt auf den Markt zu bringen, das Gewinne abwirft? Das nennt man > dann eine Fehlkalkulation oder eine Fehlinvestition. Was glaubst du wohl was die Zulieferer den VW Fuzzis die ganze Zeit erzählen?? Ja genau, deinen oben zitierten Text. Lanzette schrieb: > der Arbeitsmarkt ist kein Wunschkonzert! Wir tanzen ALLE mehr oder > weniger nach der Pfeife von anderen. Ersetze mal 'Arbeitsmarkt' mit 'Zuliefermarkt' Dein Aufsatz klingt irgendwie nach Sehnsucht nach einer heilen Welt. In Wirklichkeit geht es darum, dass man den ganz Großen die Grenzen aufzeigt. Untertanenmentalität das ist genau die Schablone wo die Hiwis von der >neuen sozialen Marktwirtschaft < uns hineindrücken wollen (übrigens mit sehr hohen finanziellen Aufwand) Wahrscheinlich denkst du ich hege Sympathien zu den Zulieferen. Darum geht es mir nicht, ich möchte nur dass sich jeder anständig verhält und dabei integer bleibt. Mir ist klar das das als Wunschdenken gesehen werden kann, notfalls müssen neue Wirtschaftsgesetze her, bei den Banken geht es ja auch. Ein Ansatz wäre wenn es den Grossen untersagt wird bei den Zuliefern rumzuschnüffeln ! Was anderes noch: Was glaubst du wohl was deine edlen VW Arbeitsritter zu der Betrugs-SW sagen? Die schimpfen doch nur gegen die bösen Amis, die den Hals nicht vollkriegen und ihnen die saftigen Bonis wegfressen.
abc schrieb: > VW wäre schon lang tot, wenn der Bund und NRW nicht immer wieder > Monopolschutz und Beihilfe gewährleisten würden. So wird nichts besser. Ich wusste gar nicht, dass VW ein "Monopol" aufs Auto bauen hat. Es fahren also nur Volkswagen im Land herum? Und was die "Beihilfe" betrifft, die Solarindustrie oder die Atomindustrie hatte nochmals welche "Beihilfen", ohne die sie niemals auf die Beine gekommen wären? Wieviele Fördermittel wurden einst an Infrastruktur für Ryanair raus gepustet? Oder für adere Unternehmen? Rechne bei VW mal gegen, wie viele Steuern sie bisher abdrückten mussten.
VW-Gesetz, polit. Einflussnahme auf Legislative zu Gunsten VWs,
Vermischung von NRW-Politik und BRD-Politik mit dem Unternehmen VW.
> Solarindustrie, Atomindustrie, Ryanair
Was hat es genützt, wo sind sie jetzt, war es sinnvoll? Wie geschrieben:
So wird nichts besser. Nun mit dem Finger auf andere zeigen: arm.
il Conte (Gast) schrieb: Lanzette schrieb: >> Geh mal zur Belegschaft von VW und mach dort eine Umfrage wie viele >> VW'aner bereit wären auf Zulagen zu verzichten und das Geld lieber den >> "armen" Zulieferern zu überlassen. Poste das Ergebnis deiner Umfrage >> dann hier im Forum. Was glaubst du wohl wird herauskommen? > Da kann man genauso gut sagen: Nach mal eine Umfrage bei BMW und frage > wie gut die VW Fahrzeuge sind. Nein, das ist eben NICHT das gleiche! Das eigene Produkt wird IMMER gelobt. Hier geht es aber nicht ums loben, sondern um den VERZICHT auf Einkommen und das macht NIEMAND freiwillig, wenn es auch anders geht und es geht so wie es aussieht anders, nämlich für die eigene Belegschaft MEHR an Gewinn herauszuholen, als andere es können. Das macht JEDER Unternehmer so. Jeder! Lanzette schrieb: >> der Arbeitsmarkt ist kein Wunschkonzert! Wir tanzen ALLE mehr oder >> weniger nach der Pfeife von anderen. > Ersetze mal 'Arbeitsmarkt' mit 'Zuliefermarkt' NEIN, der GESAMMTE Arbeitsmarkt ist zu betrachten. Die Zulieferer bilden hier keine Ausnahme. > Dein Aufsatz klingt irgendwie nach Sehnsucht nach einer heilen Welt. Quatsch! Die heile Welt ist das Wunschkonzert derer, die meinen man müsse SEINE GEWINNE mit anderen, hier den Zulieferern TEILEN. Genau DAS findet halt nicht statt. Schluss, aus und Punkt. > In Wirklichkeit geht es darum, > dass man den ganz Großen die Grenzen aufzeigt. DAS ist 'heile Welt' Denke. (siehe Gerichtsurteil) > Untertanenmentalität das ist genau > die Schablone wo die Hiwis von der >neuen sozialen Marktwirtschaft < > uns hineindrücken wollen Ach hör' doch auf mit dem Gewäsch. Werde erwachsen und stelle dich der harten Realität des Arbeitsmarkts. Lerne Schwimmen und schreie nicht schon vorsorglich nach dem Rettungsring. Spiel nicht den Revoluzzer, wenn du die 40 überschritten hast. Sonst hast du keinen Verstand. > Darum geht es mir nicht, ich möchte nur dass sich jeder > anständig verhält und dabei integer bleibt. Soll ich dir sagen wer in einer Firma die "Anständigen" sind? Diejenigen, die den Laden zusammenhalten und nicht diejenigen, die ständig maulen und alles schlecht reden. Die bewegen GAR NIX und machen die Stimmung für alle anderen kaputt. Die Nörgler, die Nöler, die Griesgrame - auf die, die ständig nur motzen kann ein Betrieb getrost verzichten. Ohne die läuft's meistens besser. Wahrscheinlich waren das früher schon die Schulhofnörgler, "hach Unterricht ist mal wieder scheiße .. kein Bock .. alles für's Arsch hier ..". Kennt man doch alles. Braucht kein Mensch, solche Spaß Bremsen.
abc schrieb: >> Solarindustrie, Atomindustrie, Ryanair > > Was hat es genützt, wo sind sie jetzt, war es sinnvoll? Darum geht es hier nicht das zu bewerten. Tatsache ist, es fand statt. > Wie geschrieben: > So wird nichts besser. Nun mit dem Finger auf andere zeigen: arm. Nur durch den Vergleich werden die Dinge sichtbar und klarer. Einzelbetrachtungen führen schnell zu verzerrten Wahrnehmungen.
Fehler in der Vergangenheit sind eine schlechte Rechtfertigung für wissentlich gemachte Fehler in der Gegenwart. Das Fehlverhalten anderer ist eine schlechte Rechtfertigung für das eigene Fehlverhalten. Die Judikative akzeptiert so etwas eigentlich nicht. Dass diese Denkweise trotz Hinweisen auf VW-Fanboys befremdlich wirkt, zeigt, wie weit wir sind.
Einerseits VW als unternehmerisch erfolgreichen Konzern darstellen, das sich hohe Löhne seiner Stammbelegschaft leisten kann und andererseits auf die Subventionen und Unterstützungen vielfältiger Art vom Staat bestehen, weil Solarindustrie, Atomindustrie, Ryanair... diese ebenfalls bezogen. Bei Deinen Ausführungen schließt sich der Kreis an mehreren Stellen. Es gibt kein Benz-Gesetz und Bayern hängt nicht bei BMW derart tief drinnen. Im Gegensatz zu den anderen beiden ist VW (Strukturbedingt) unfähig oder unwillig zu internationaler Kooperation. Die Modelle einer Marke sind zueinander nicht divers und die Konzernmarken sind zueinander nicht divers. Man versucht, Pragmatismus und High-price gleichzeitig zu realisieren, um etwas in möglichst allen Marken verwerten zu können. Das Image von Audi ist hin. Bald ist auch das Image von Porsche hin. Neue Plattformen gibt es nicht. Bei keinem wesentlichen, innovativen Projekt gelingt der Weg vom Prototyp bis zur Etablierung am Markt. Innovationen können auch von den Zuliferern nicht kommen, wenn man sie derart knapp an die Leine nimmt. Vielleicht ist es auch gut, keine weiteren Versuche zu unternehmen, weil es in dieser Struktur einfach nicht gelingen kann. Im Vergleich zu anderen Konzernen beschäftigt VW viele Mitarbeiter in Relation zum Output. Trotzdem sind sie mindestens genauso auf Zulieferer angewiesen wie andere.
abc schrieb: > Einerseits VW als unternehmerisch erfolgreichen Konzern darstellen, das > sich hohe Löhne seiner Stammbelegschaft leisten kann und andererseits > auf die Subventionen und Unterstützungen vielfältiger Art vom Staat > bestehen Ich spiele mal des Teufels Advokat... Solche Subventionen kriegen auch andere, die Toyotas, die GMs etc., zumeist in Form von Steuervorteilen und Investitionsdeals mit Kommunalverwaltungen. VW ist nach wie vor eine innovative Kraft. Kein anderer Hersteller hätte sich z.B. getraut, Direktschaltgetriebe in den Markt zu drücken. Ja, wie das gemacht wurde, war suboptimal, aber jetzt ist die Sache mit der Haltbarkeit gelöst und diese automatisierten Handschalter funktionieren sehr gut. Wesentlich besser als die US-amerikanischen Automatikgetriebe. VW versuchte des weiteren, die Dieseltechnologie in den US-Markt zu drücken; eine Motorentechnologie, die ganz besonders in den USA weltweit den meisten Sinn machen würde. VW tat dies mit beachtlichem Erfolg übrigens, bis die Betrugsaffäre das Projekt im Handumdrehen zerschmetterte. Ich fahre ein betroffenes Auto, und wenn ich euch erzählen würde, wieviel Geld ich kriege...das Forum würde toben. Jedenfalls wird es genug Geld sein, um mir spielend einen sündhaft teuren AMG zu kaufen, den ich bereits vorbestellt habe. Nachdem ich VW im Ausland wirtschaftlich ausreichend unterstützt habe, ist es jetzt Zeit, das deutsche Oberklasse- und Luxusautosegment anzukurbeln. Außerdem möchte ich anmerken, daß VW international gesehen eine sehr beliebte und erfolgreiche Marke ist. Selbst das alte sächsische Sprichwort "Das Maß für alle Dinge ist een Auto mit Ringe." bewahrheitet sich international ebenfalls. Audi wird primär nicht als VW-Mißbildung wahrgenommen. Trotz des modularen Querbaukastens. In den Staaten sehe ich in den Metropolregionen mehr Audis als BMWs, und ich sehe viel mehr 2,5-Liter Jettas als Audis. Im Berufsverkehr schieben sich, egal wo, Golf GTI an einem vorbei. Selbt wenn man kein großer VW-Fan ist, muß man zugeben, daß die Deutschen immer noch die besten Autos bauen, selbst ohne die Auto-Union! Und daß das viele Arbeitsplätze in der BRD garantiert. General Motors kann bis heute keine ordentlichen Autos bauen, die außerhalb der Staaten dauerhaft überlebensfähig wären, obwohl man im Besitz von Opel ist. Die akzeptablen GMC-Modelle sind dabei sogar oft umetikettierte deutsche Modelle von Opel. Buick ist das typische Beispiel dafür.
Dipl.- G. schrieb: > abc schrieb: >> Einerseits VW als unternehmerisch erfolgreichen Konzern darstellen, das >> sich hohe Löhne seiner Stammbelegschaft leisten kann und andererseits >> auf die Subventionen und Unterstützungen vielfältiger Art vom Staat >> bestehen > > [...] > Solche Subventionen bekommen auch andere, die Toyotas, die GMs etc., > zumeist in Form von Steuervorteilen und Investitionsdeals mit > Kommunalverwaltungen. Dazu habe ich bereits geschrieben. Weiterhin: Die vielen verschiedenen Subventionen sorgen für Intransparenz. Keiner weiß, an welcher Stelle effektiv wie viel Geld in welche Richtung fließt. Kurzarbeit der Stammbelegschaft ist eine Subvention auf Kosten aller. Wenn der Mitarbeiter beim Zulieferer bald Aufstockung bekommt, so ist das auch eine Subvention. Vielleicht wäre es doch besser, mehr Stammbelegschaft zu kündigen und wieder neu einzustellen. Oder mindestens eine Flexibilität zu fordern, wie sie bei den Zuliefern herrscht. In einem Jahr Sonderzahlungen, im nächsten Kurzarbeit. Dann wieder Sonderzahlungen. Wie kann denn soetwas zusammen passen, wer bezahlt das? GM ist eine schlechte Messlatte und falls man diese reist, kann immer noch sagen, man sei besser als Nordafrika. > VW ist nach wie vor eine innovative Kraft. Kein anderer Hersteller hätte > sich z.B. getraut, Direktschaltgetriebe in den Markt zu drücken. Ist gut für die Abgaswerte sowie den Normverbrauch und im Jahr 2016 auch nichts besonderes mehr. > [weiteres] Einverstanden. Es sind Innovationen, jedoch keine Technischen.
Dipl.- G. schrieb: > Ich fahre ein betroffenes Auto, und wenn ich euch > erzählen würde, wieviel Geld ich kriege...das Forum würde toben. > Jedenfalls wird es genug Geld sein, um mir spielend einen sündhaft > teuren AMG zu kaufen, den ich bereits vorbestellt habe. ich las mal was von 5k $ aber dafür gibt es keinen AMG
Pumper schrieb: > ich las mal was von 5k $ aber dafür gibt es keinen AMG Doch, die Anzahlung! So rechnen Diplom-Götter heutzutage.
abc schrieb: > Es gibt kein Benz-Gesetz und Bayern hängt nicht bei BMW derart tief > drinnen. "100 Jahre BMW" http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bmw-wird-100-5-gruende-warum-der-konzern-speziell-ist-a-1080065.html "[..] Das Unternehmen stand 1959 kurz vor der Pleite. [..] Als der finanzielle Engpass in München immer größer wurde und die Banken kein Geld mehr bereitstellen wollten, [..] Das war die Stunde von Herbert Quandt. [..] lotete er Möglichkeiten aus, BMW selbst zu retten. Als ihm die bayerische Staatsregierung Unterstützung zusagte, sprang Quandt bei BMW als Retter ein. Unter seiner Ägide konzentrierte sich der Hersteller auf die Idee der sportlichen Limousinen. [..] BMW prägt München. Wer nach München kommt, stößt überall auf BMW. Sei es auf großen Werbeflächen am Flughafen oder durch das imposante BMW-Territorium am Mittleren Ring, dem Hauptverkehrszubringer der Stadt. München und BMW haben viele Parallelen: den gemeinsamen wirtschaftlichen Aufstieg, [..] 41.000 Menschen arbeiten in München fest für BMW, davon 8000 im Stammwerk. Die Stadt ist finanziell auf den Konzern angewiesen. Wie viel Gewerbesteuer BMW aktuell zahlt, darf der Kämmerer mit Verweis auf die Schweigepflicht nicht sagen. 2011 ließ BMW selbst wissen, dass es rund 300 Millionen Euro waren. Ehrensache, dass der Münchner Oberbürgermeister einen BMW als Dienstwagen fährt. " Wie tief die bayrische Staatsregierung bei BMW drin hängt oder auch nicht weiß ich nicht. Die machen das halt geschickter in Bayern und wie sattsam bekannt, ist im Freistaat halt vieles besser verbandelt und verzahnt als anderswo. Der "Superhorst" und sein Kabinett wird schon weiter alles dafür tun, dass München auch künftig die zig Millionen Gewerbesteuer vom Fahrzeugkonzern in den Stadtsäckel einsacken dann.
Lanzette schrieb: > abc schrieb: >> Es gibt kein Benz-Gesetz und Bayern hängt nicht bei BMW derart tief >> drinnen. > > Wie tief die bayrische Staatsregierung bei BMW drin hängt oder auch > nicht weiß ich nicht. Dann spar Dir doch gleich Deinen ganzen Post oder schreib gern knapper, dass Du mir zustimmst. In Deinem langen Text geht das nämlich fast unter.
abc schrieb: > spar Dir doch gleich Deinen ganzen Post oder schreib gern knapper Nur dass das klar ist, wie ich meine Texte gestalte entscheide noch immer ich selber und sonst kein anderer hier. Abgesehen davon schrieb ich, dass man auch München weiß, wie wichtig ein funktionierendes Großunternehmen für die Stadtkasse sein kann. Produktionsstillstände sind da ebenso kontraproduktiv, wie falsche Entscheidungen, die den Standort des Unternehmens BMW beschädigen könnten. Das weiß man im Kabinett Seehofer garantiert sehr genau und richtet Entscheidungen die das Automobilwerk betreffen auch danach aus.
Dipl.- G. schrieb: > Selbst das alte sächsische > Sprichwort "Das Maß für alle Dinge ist een Auto mit Ringe." Sprichwort oder Werbesloagan der Auto Union? Die hat bis auf die 4 Ringe eigentlich nicht viel mit der heutigen Audi AG zu tun...
Na klar. Kannst auch gleich einen neuen Thread über BMW aufmachen. Alles Deine Entscheidung. Ich habe Dich nur mal zusammen gefasst. Hast ja auch auf mich replied. Bezogen auf die Eingangsfrage sage ich mal: BMW ist sozialer als VW, weil mit den BMW-Autos viel weniger Steuerbetrug geschied.
abc schrieb: > Der Entwickler vom Subcontractor von > Conti bekommt weniger als der, der es am Band einbaut. Es hat nichts mit > besserer Unternehmungsführung zu tun und auch nichts mit höherer > Leistungsfähigkeit. Eher mit Misswirtschaft, die selbst griechische Staatsbetriebe in der Vergangenheit in den Schatten stellt. Jeder, der pünktlich gerade aus und nüchtern durch das Werktor laufen kann, wird mit Geld überschüttet. Im Prinzip bezahlt man die Mondgehälter, weil sonst der Betriebsrat und die IGM den Laden stilllegt. VW hat ein bisschen die Automatisierung in ihren ttechnisch veralteten Werken verpasst und ist maximal erpressbar. Deshalb auch der härteste Druck von allen Autoherstellern auf die Zulieferer. Wenn selbst die Chinesen die Kisten irgendwann nicht mehr kaufen (auf Pump), dann ist VW K. O. Greift dann die Regierung nicht ein, kann man in WOB den Mäusegeier bestellen.
Lanzette schrieb: > Nein, aber ich schreibe einen Kommentar und prompt wird der Thread nach > OT verfrachtet, wo mal wieder die üblichen Hirnlosschreiber mich > zitieren und ans Beinpinkelkommentare verfassen, auf die ich dort nicht > mehr antworten kann (was diese Gestalten sehr wohl wissen und > ausnutzen). Dann melde dich doch an. Dan kann es auch keiner mehr "ausnutzen".
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