Wird bei den Mikrowellen (Platinen) eigentlich ein bleihaltiges Lot verwendet? Oder handelt es sich um irgendeine Legierung? ..,weil die Lötpunkte glänzen wie ein Spiegel.
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Verschoben durch Moderator
Black J. schrieb: > weil die > Lötpunkte glänzen wie ein Spiegel. Möglich dass es 60/40 Lot ist, wenn es noch glänzt...
Hat es irgendeinen besonderen Grund, warum man es ausgerechnet dort verwendet? Weil wie gesagt, in Lötpunkten kann man eigenes Spiegelbild erkennen.
Black J. schrieb: > Hat es irgendeinen besonderen Grund, warum man es ausgerechnet dort > verwendet? Weil wie gesagt, in Lötpunkten kann man eigenes Spiegelbild > erkennen. Na Frisieren wird sich da drin wohl keiner wollen ;) Billig Weißware (hat nix mit dem Preis zu tun:), weil's billig is.
Leiterplatten für den Mikrowellenbereich werden oft versilbert und das HF-Platinenmaterial hat oft eine geringere Rauigkeit. Deswegen sieht man sein Spiegelbild darauf. Das macht deswegen Sinn, weil auf Grund des Skineffektes die Eindringtiefe des elektrischen Stromes bei den hohen Frequenzen sich im Mikrometerbereich abspielt. Deswegen wurden früher auch Topfkreise versilbert. Silber leitet ainfach noch mal besser als Kupfer. Ralph Berres
Teo D. schrieb: > Na Frisieren wird sich da drin wohl keiner wollen ;) Naja, "frisierte Elektronik" ist nicht ganz unüblich. :-)
Interessanterweise wird das Lot sofort matt, wenn man es mit einem bleihaltigen Lot verbindet.
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