Hallo Leute, Ich baue mir zurzeit aus ein Mikrocontroller(Atmega328p, 16 Mhz) und ein 20x4 LCD ein Messgerät. Für den Anfang wollte ich erst mal beim Spannung messen bleiben. Da die AVR Controller ja maximal 5 Volt am ADC Eingang messen können. Darf die Spannung zb. von einer 9V Block Batterie nicht direkt an denn ADC Eingang(Auch wenn er sehr hochohmig ist(glaubig. 100MOhm)). Dafür habe ich mir gedacht das ich mir ein Spannungteiler baue. Dieser besteht aus 2 Widerständen. In denn Mitte greife ich die Spannung ab. Der erste Widerstand(R1) hat denn Wert: 1 MOhm Der zweite Widerstand(R2) hat denn Wert: 100 KOhm Wenn ich dann die Spannung in der Mitte abgreife bekomme ich ca. 0,63 Volt bei einer Batterie Spannung von 8,09 Volt. Das umrechen von ein Digitalen Messwert in eine Analoge Spannung im Programm Code ist kein Problem: float mV = (messWert / 1023.0) * ARef; Mein Problem ist mehr wie ich jetzt wieder auf die richtig Spannung von 8,09 Volt komme. Denn der Controller misst ja die Spannung am Spannungsteiler, diese liegt bei 0,63 Volt. Die 0,63 Volt muss ich irgendwie wieder auf die 8,09 Volt bekommen. Könnt ihr mir sagen wie man das umrechnet so das ich wieder auf die Entspannung von 8,09 Volt komme? Hatte dieses mal vor langer Zeit umgesetzt(Also wie man auf die Entspannung kommt), jedoch weis ich es nicht mehr. Mfg Jan.
Entspanne Dich! Die Formel für die Eingangs-Endspannung gibt's hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsteiler
Hi >Der erste Widerstand(R1) hat denn Wert: 1 MOhm >Der zweite Widerstand(R2) hat denn Wert: 100 KOhm Atmel empfielt einen Quellwiderstand von 10k. Datenblatt: The ADC is optimized for analog signals with an output impedance of approximately 10 kΩ or less. >Das umrechen von ein Digitalen Messwert in eine Analoge Spannung im >Programm Code ist kein Problem: >float mV = (messWert / 1023.0) * ARef; ist schon mal falsch. Der ADC hat 1024 Stufen. MfG spess
Thomas E. schrieb: > Entspanne Dich! > > Die Formel für die Eingangs-Endspannung gibt's hier: > https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsteiler Danke hat mir sehr weiter geholfen, so habe ich es gemacht: Wiederstände berechnen: R1 + R2 = Rgesamt 15K + 1K = 16K Strom ausrechenen: U / Rgesamt = I 7,46 V / 16,000 = 0,00046625 Teilspannung(U2) ausrechnen: U / Rgesamt * R2 = U2 7,46 / 16,000 * 1,000 = 0,46625 Volt(gerundet(0,46 V)) Entspannung(Teilspannung Formel umgestellt): U2 / R2 * Rgesamt = U 0,46625 / 1,000 * 16,0000 = 7,46 V U2 bekomme ich ja dann vom ADC spess53 schrieb: > Atmel empfielt einen Quellwiderstand von 10k. > > Datenblatt: > > The ADC is optimized for analog signals with an output impedance of > approximately 10 kΩ or less. Ohh, Auf dem Artikel von Mikrocontroller.net(Spannungsteiler) steht ein Geheimtipp, ich habe nun die Widerstände von 15K und 1K genommen. So wie es da steht. c-hater schrieb im Beitrag #4698111: > Nein, den Code hast du garantiert gekönnt per C&P übernommen, da habe > ich absolut keine Zweifel. Ja ist ja gut, dieses habe ich aus einen anderen Projekt von mir Kopiert. c-hater schrieb im Beitrag #4698111: > Du lerntst einfah so lange, bis du den geklauten Code wirklich > verstehst. Dann änderst du ihn entsprechend deinen Bedingungen. Auch das > ist: "Programmieren"! Ah okay. Danke. Lg Jan.
Jan N. schrieb: > Entspannung(Teilspannung Formel umgestellt): > U2 / R2 * Rgesamt = U Wenn die Berechnung der Endspannung am Ende stimmt, kann man sich in Ruhe zurücklehnen und Entspannen! ;)
Hallo, Jan N. schrieb: > Ohh, Auf dem Artikel von Mikrocontroller.net(Spannungsteiler) steht ein > Geheimtipp, ich habe nun die Widerstände von 15K und 1K genommen. So wie > es da steht. Du kannst auch höhere Werte nehmen, was sich bei Spannungsmessung wegen des zusätlichen Stroms für den Spannungsteiler auch empiehlt. Die Problematik, da0 der AVR-ADC eine relativ niederohmige Quelle für die Sample&hoöd Schaltung haben will, kannst Du entschärfen, wenn Du am ADC-Eingang einen Kondensator gegen GND legst. 100n sind ein brauchbarer Wert. Nachreil: die Zeit, bis der ADC nach Anlegen Deiner Spannung an den Teiler den richtigen Wert mißt, wird länger. Zeitkonstanten kannst Du Dir ausrechnen, ganz praktisch spielt das erst eine Rolle, wenn man schnell sich ändernde Werte erfassen will. Als Meßgerät, wo Du die Prüfspitze irgendwo ansetzt und dann auf die Anzeige schaust, stören auch 0,1s nicht, man schaut ohnehin drauf, bis der Wert stabil aussieht. So als Richtwerte: alte mechanische Vielfachmesser hatten meist 20kOhm/V, also im 10V-Bereich einen Innenwiderstand von 200kOhm. Das ist so gering, daß es schon merkliche Verfälschungen gibt, wenn in einer Schaltung hinter einem 100kOhm Widerstand mißt. Üblichen heutige Multimeter haben 10MOHm, unabhängig vom Meßbereich, das ist wesentlich weniger störend. Gruß aus Berlin Michael
Jan N. schrieb: > U2 bekomme ich ja dann vom ADC VOM ADC kommt gar nichts, weil das ein Eingang ist. Warum nimmst du für deine Rechnerei nicht den Faktor 10, statt 16. Die Messgerätehersteller machen das seid Jahrzehnten so. Da werden dann Widerstände in der Größenordnung mit 9, 90, 900, 9000... verwendet und wenn du mal die richtige Gleichung auf Wikipedia damit fütterst, wird dir ein Geistesblitz kommen, warum das so ist. Klar kann man das auch umrechnen, aber frühere Messgeräte hatten diese Intelligenz nicht, also musste das auch anders gehen.
16 ist einfacher, weil man dann die Rückrechnung mittels Bitshift erledigen kann?!
Jan N. schrieb: > ... Entspannung Hier bringst du zwei Dinge ziemlich durcheinander. Ein Spannungsteiler hat mit Entspannung nur etwas zu tun, wenn die Beschäftigung damit zu deiner Erholung dient. Dann solltest du allerdings die Rechnerei einfach mal links liegen lassen, jedenfalls wenn sie dir so viel Kopfzerbrechen bereitet, dass du extra einen Thread dafür aufmachen musst.
Nur so eine Frage zwischendurch: Wenn Du eine 9-Volt-Batterie verwendest, die bei einer Belastung von ca. 0.5 mA auf 7.4 Volt geht (an einem Zeitpunkt gemessen) - dann ist die praktisch leer. Die Spannung wird sich also rapide gegen Null verändern. So kann man sich sicher nicht auf das Ergebnis der Berechnungen verlassen. Tip: Nimm doch eine Knopfzelle als Spannungsquelle, die ist ohne Teiler im Bereich und steht fest.
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