Hey Leute, ich habe gehört, dass einige Mitarbeiter von Service-Abteilungen eine Kamera-Brille tragen oder auch einfach eine Kopfkamera. Kennt sich jemand mit Modellen aus, die für so etwas geeignet sind? Werden bei euch in der Firma solche Komponenten benutzt? Stelle mir das effektiv vor, wenn ein Mitarbeiter vor Ort auf diese Weise gut mit der Zentrale in Verbindung steht und beim Service an der Maschine unterstützt wird. LG Sarah
Das bekommen bei uns die Kunden, um dann unter Anleitung aus den Werk die Anlage Selbst instandsetzen zu können. Gesehen hab ich aber noch keine. https://www.kba.com/aktuelles-trends/details/news/service-offensive-in-der-kba-web-lounge/ https://idw-online.de/de/news638663 Ob sich das durchsetzen wird hängt vom Preis ab.
Vielen Dank! Sehe ich das richtig, dass diese Brillen, die in Echtzeit ein Video übertragen (wie eine Videokamera auf dem Kopf) noch im Entwicklungsstadium sind? LG Sarah
Sarah E. schrieb: > Stelle mir das effektiv vor, wenn ein Mitarbeiter vor Ort auf diese > Weise gut mit der Zentrale in Verbindung steht und beim Service an der > Maschine unterstützt wird. Ich stelle mir das schrecklich ineffizient vor, wenn der Mitarbeiter vor Ort keinen Plan hat, was er macht, der Mitarbeiter in der Zentral in seinen digitalen Dokumenten rumsuchen muss, um in ner Anleitung das Problem dann doch nicht so beschrieben zu finden, wie es vor Ort ist. Dann ist das Industriegebäude mit ne Metallfassade verschönert, die geerdet ist und damit Handyempfang praktisch unmöglich, von nem HD Videosignal streamen wollen wir da garnicht erst reden. Ne Datenbrille, die dem Techniker den Schaltplan samt Messpunkte direkt über die Anlage legt könnte da schon eher hilfreich sein, wobei sich das mit einer anständig entwickelten und sinnvoll beschrifteten Anlage günstiger lösen lässt. Und ja, ich weiß, ungelernte Kräfte sehen für Kaufleute auf dem Papier immer super aus und da Kaufleute ja nie vom Papier aufsehen bekommen sie auch nicht mit, wie massiv die Zusatzkosten sind, die aufgewendet werden müssen, das der Ungelernte die Arbeit der Fachkraft wenigstens mit halbwegs akzeptabler Qualität abliefern kann. Gruß Kai PS: Wenn ich die Baugrube mit einem Esslöffel aushebe ist das effektiv, wenn ich dazu einen Bagger verwende auch noch effizient.
Kai S. schrieb: > Sarah E. schrieb: >> Stelle mir das effektiv vor, wenn ein Mitarbeiter vor Ort auf diese >> Weise gut mit der Zentrale in Verbindung steht und beim Service an der >> Maschine unterstützt wird. > > Ich stelle mir das schrecklich ineffizient vor, wenn der Mitarbeiter vor > Ort keinen Plan hat, was er macht, der Mitarbeiter in der Zentral in > seinen digitalen Dokumenten rumsuchen muss, um in ner Anleitung das > Problem dann doch nicht so beschrieben zu finden, wie es vor Ort ist. > Dann ist das Industriegebäude mit ne Metallfassade verschönert, die > geerdet ist und damit Handyempfang praktisch unmöglich, von nem HD > Videosignal streamen wollen wir da garnicht erst reden. > > Ne Datenbrille, die dem Techniker den Schaltplan samt Messpunkte direkt > über die Anlage legt könnte da schon eher hilfreich sein, wobei sich das > mit einer anständig entwickelten und sinnvoll beschrifteten Anlage > günstiger lösen lässt. > Die Doku zu verstehen, die man das erste mal sieht ist nicht immer schnell Zielführend. Ich hab es so verstanden, der Techniker (nicht Laie) vor Ort ist nur die ausführende Hand. Das live Bild bekomme ich im Werk, und sag dem welche Schraube wo hin, oder wo er messen muss... Da die größeren Industrieanlage sowieso einen Internetanschluß besitzen, sollte der Datenstrom kein Problem sein. Ich bekomme ja jetzt schon den Leitstand in Echtzeit samt SPS Zugriff auf meinen Laptop gestreamt. Das ganze soll wohl erstmal die Anlage schneller wieder verfügbar machen, und spart auch noch Reisekosten.
Ich hätte sowas auch gern, z.B. beim manuellen Bestücken: Die Brille blendet die Rs und Cs direkt auf die Platine, die vor mir liegt, ohne daß ich jedesmal auf dem ausgedruckten Layout rumsuchen muß. Das wär doch mal was. Mit passendem Eagle-ULP.
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