Hallo, wie oben zu lesen bin ich auf der Suche nach einem (Laser-)Drucker und die passenden Folien. Da ich ungern 10 verschiedene Drucker und Folien ausprobieren möchte wollte die Community um Rat fragen. Ich habe es bereits mit dem HP Color LaserJet Enterprise M553n probiert. Die Ausdrucke sind zwar sehr detailreich aber lichtdurchlässig. Vielen Dank
Schon mal die Suche benutzt? Über solche Probleme beim Belichten wurde schon ausführlich diskutiert. Gelöst wird das Problem durch zwei gleiche Folien übereinander. Beim Drucker muss man schauen ob man Parameter einstellen kann, z.B. den Tonerspatmodus abstellen.
Nein, es ist nur wichtig, dass die Details gut zusehen sind.
Bülent C. schrieb: > Muss es Laser sein? Vorsicht, Folien für Tintendrucker sind nicht ausreichend temperaturbeständig und verkleben die heiße Fixierwalze!
Seye Labauri schrieb: > Nein, es ist nur wichtig, dass die Details gut zusehen sind. definiere Details... Derzeit macht es bei mir ein Epson Stylus Photo 1500W mit DYE Tinte..Es ist detailreich (z.B. LQFP100 / 0,2mm Leiterbahnen) und extrem blickdicht. oszi40 schrieb: > Bülent C. schrieb: >> Muss es Laser sein? > > Vorsicht, Folien für Tintendrucker sind nicht ausreichend > temperaturbeständig und verkleben die heiße Fixierwalze! Die Frage bezog sich auf den Drucker und nicht auf die Folienart für einen Laserdrucker.
Bülent C. schrieb: > Seye Labauri schrieb: >> Nein, es ist nur wichtig, dass die Details gut zusehen sind. > > definiere Details... > Derzeit macht es bei mir ein Epson Stylus Photo 1500W mit DYE Tinte..Es > ist detailreich (z.B. LQFP100 / 0,2mm Leiterbahnen) und extrem > blickdicht. Ich denke, dass die Druckqualität schon passt. Bis zu 5.760 x 1.440 optimierte dpi sollten schon reichen, viel mehr geht sowieso nicht. Welche Folie benutzt du denn? Benutz du die eigene Epson Patronen (Epson T0791)? Vielen Dank
Es gibt von Zweckform die milchigen halbdurchlässigen Folien. In Verbindung mit einen Laserdrucker ( in meinen Fall Kyocera FS120D ) sind die Folien für das UV Licht lichtdicht genug, um einwandfreie Ergebnisse zu ermöglichen. Auf ein Belichter mit oben und unten 5*33 W UV Lampen bestückt hat sich als optimale Belichtungszeit 180 Sek rausgestellt. Entwicklungszeit solange bis sämtliche Schlieren weg sind und ein einwandfreies Bild auf den Platinen sichtbar ist. Kupfer muss tatsächlich Kupfer ohne was drauf sein. Platinenmaterial Bungert. Ralph
Ralph B. schrieb: > Es gibt von Zweckform die milchigen halbdurchlässigen Folien. Die Typnummer hast du nicht parat? Wäre ein bisschen doof alle Packungen (Große Typenvielfalt) im Laden aufzumachen, welche Folie milchig ist und der Händler wird das wohl auch so sehen. Online dürfte das auch nicht so leicht zu ergründen sein. Ralph B. schrieb: > Platinenmaterial Bungert. Eselsbrücke: Standard ist Bungardt
Zweckform 3491 Nicht ganz billig geht aber viel besser als die klaren Folien. Ralph Berres
Ich finde bei Conrad nicht mehr die 10-Stück-Packung Laserfolie für den Zweck - gibts die nicht mehr? In brauner Papiertüte im Laden beim Platinenmaterial, könnte von Bungard oder Seno gewesen sein. Durchscheinende weiße Folie mit Trennpapier dazwischen, beide an der Schmalseite zusammengeklebt, sollen gemeinsam durch den Laserdrucker wandern.
Ralph B. schrieb: > Zweckform 3491 Danke. > Nicht ganz billig geht aber viel besser als die klaren Folien. Ja, böse Welt. Alle wollen Geld verdienen. Büromarkt-ag ist sogar so dreist mit einem Preis ohne MWst. zu werben. Was erst wie ein Schnäppchen aussieht, entpuppt sich als Abzocke. Hoffentlich merkt das jeder vorher.
Vor Jahren habe ich diese einseitig mattierte Polyesterfolie gekauft. 100 Blatt kosteten ~ € 25 Das reicht für den Rest meines Lebens. Leider weiß ich nicht mehr woher ich die habe. Vorteil der einseitigen Mattierung: die Oberseite der Folie streut das Licht nicht. Da ich die UV-Lichtquelle ca. 70 cm entfernt habe gibt es auch bei nicht perfekt anliegender Folie saubere Kanten. Gruß Einhart
Conrad hat tatsächlich diese Folie aus dem Programm genommen: http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/500000-524999/519570-in-01-de-Laser_Folie.pdf 519545 LASERFOLIE 5-ER PACK 0.1 16,49 € Ausverkauft 519570 war dasselbe im 10er-Pack na bei dem Preis auch kein Wunder. Übrigens ohne Trennblatt, das hatte ich von anderen Folien in Erinnerung. PS: Auf den "SCHEETS" oben steht nicht mal, ob sie hitzebeständig sind. Overheadprojektoren sind auch ausgestorben, dafür gab es diese Folien vor allem zu kaufen.
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Die Zweckform 3491 gibt es z.B. hier https://www.bueromarkt-ag.de/kopierfolien_zweckform_3491_a4_milchig_matt,p-3491,h-zweckform,l-google-adw,pd-b2b.html Ralph Berres
Da steht ja auch, "milchig-transparent", "für die Druckformerstellung", das sieht gut aus. Reichelt hat sie auch FOLIE 3491 32,85 € (der Büromarkt hat den Preis ohne MWSt) Der hier empfiehlt auch die 3491 statt Conrad: http://www.darc.de/der-club/distrikte/e/ortsverbaende/39/bauprojekte/christian-koppler/?tx_felogin_pi1%255Bforgot%255D=1 Hier liegen noch drei Schachteln herum : boeder Laser Transparencies 50 Blatt A4 Nr. 51200 (die Postleitzahl ist noch vierstellig, seit wann ist fümpf Trümpf?) Sonnecken Overhead Kopierfolien 100 Stück Nr. 5504 157 0132 00 schon in Euro 18,95€ Ebenfalls Sonnecken: Overhead Schreibfolien (also nicht hitzebeständig ?) 100 Stück Nr. 551 157 0154 00 12,95€ Soweit ich sehe, sind alle etwas durchscheinend, ich habe immer zwei oder drei aufeinandergetackert, dann ging es.
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Bearbeitet durch User
Christoph K. schrieb: > Soweit ich sehe, sind alle etwas durchscheinend, ich habe immer zwei > oder drei aufeinandergetackert, dann ging es. Dieses Verfahren hat bei mir immer nur Probleme gemacht. Die Randschärfe war mangelhaft. Im übrigen haftet der Toner auf die klaren Folien deutlich schlechter als auf den milchigen Folien 3491. Zwar ist auch hier die Folie nicht hundert Prozent lichtdicht. ( Zumindest nicht für den sichtbaren Wellenlängenbereich ), aber für UV Licht scheinen sie lichtdicht genug zu sein, um ein wenig Belichtungsspielraum zu haben. Man sollte , wenn man das erste mal mit diesen Folien arbeitet, erst mal eine Belichtungsserie machen, um festzustellen welche die optimale Belichtungsdauer ist. Ist sie zu kurz so bleiben Brücken zwischen eng benachbarte Leiterbahnen übrig und an einigen Stellen sind Sreuselpunkte die sich einfach nicht weg ätzen lassen. Ist die Belichtung zu lange so sind Masseflächen nach dem Ätzen dünn bis durchsichtig geworden. Wichtig ist das der Abstand zur Lichtquelle exakt reproduzierbar ist, und auch die Lichtstärke. Sonst wird es immer ein Glückspiel. Entwickeln sollte man immer so lange bis die Kupferflächen wo keine Leiterbahnen stehen bleiben sollen gerade komplett frei von dem Belichtungsfilm ist, und Leiterbahnen noch nicht angegriffen sind. Ralph Berres
@ Inkognito (Gast) >Ja, böse Welt. Alle wollen Geld verdienen. >Büromarkt-ag ist sogar so dreist mit einem Preis ohne MWst. zu werben. Wieso? Vielleicht solltest Du da nochmal genauer hinschauen ... Da gibt's einen Geschäftskundenshop (Preise zzgl. Mwst), oder einen Privatkundenshop (Preise incl. Mwst).
Benutze zum Belichten immer folgende HAHNEMUEHLE Entwurfblock A4 50Blatt 90/95g https://www.amazon.de/dp/B000TK3MWO/ref=wl_it_dp_o_pC_nS_ttl?_encoding=UTF8&colid=FQVXMLUJKOI2&coliid=I2DISLSG0TJM34&psc=1 Bisher aufm dem Kyocera Mita FS1110 und Brother HL-2140 Gibt es in unterschidlichen dicken aber alles unter 90g verzieht beim drucken.
Hallo zusammen, hallo K.J.
endlich mal jemand, der auch andere Möglichkeiten in
Betracht zieht.
Entwurfsblock ist ok, bei mir geht auch 70/75gr Papier.
Druck mit einem OKI B431dn, eingestellt auf 1200*1200 DPI.
Mehr als 'Schwarz genug'!
> ...aber alles unter 90g verzieht beim Drucken.
Das habe ich noch nicht festgestellt, aber du hast
wahrscheinlich andere Anforderungen. Ich brauche keine
0,2mm oder ähnliche Scherze.
Von Tonerverdichter nimmt sich mein OKI Ausdruck
NICHTS an!
Diese Zweckform 3491 wurde mir von einem Freund empfohlen.
Es war mir einfach zu teuer.
Früher habe ich mein Glück mit einer Transparentfolie für
Photokopierer versucht: 'ARMOR U11746'
Von dieser Firma hat mir dammals (>10 Jahre her) der
Lieferant meines HP1100 Laserjet Muster für Laserdrucker und
Photokopierer mitgegeben. Die für den Photokopierer waren
einfach besser.
Da habe ich jetzt noch ganz viele von...
Die hat auch mein Laserjet gefressen, nix mit schmilzen...
Irgendwann hat das mich nicht mehr zufrieden gestellt.
Umstieg wieder auf Entwurfspapier, wie zu HP510 Tintenpisser
Zeiten vor mehr als 20 Jahren!
Seitdem:
Ich kann nur sagen:Bungard!!!; alles andere ist heraus geworfenes
Geld, kostet Zeit und bringt vor allen Dingen nur Ärger!
Entwurspapier, Ausdruck auf OKI B431dn, Isel Belichtungskasten
ca. 4Min (2*15W), Entwickeln ca. 1%NaOH.
Es ist schon richtig, was Ralph sagt: Lange genug entwickeln!
Ich kann nur sagen: Jeder so, wie er es möchte und
wo- und wiemit er die besten Erfahrungen gemacht hat.
Das sind meine! Erfahrungen.
Andere mögen anderer Ansicht sein.
Mir reicht es und ich bin damit zufrieden.
73
Wilhelm
Der Ausdruck muß auch nicht absolut lichtdicht sein. wer über eine Belichtungsreihe die knappste noch brauchbare Belichtungszeit ermittelt, hat keine Probleme auch nicht bei einfacher Folie. Doppelt nehme ich die nur, wenn ich große Masseflächen habe wo es gerne mal zu Fehlstellen kommt, rein aus optischen Gründen.
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