Hallo zusammen! Zu beginn kurz zu meinem Projekt. Ich möchte eine Brechmühle die mit einem Drehstrommotor betrieben wird eine Abschaltautomatik einbinden. Mein Lösungsansatz wäre folgender: Mit einem Sensor an denn einzelnen Phasen (galvanisch getrennt) denn Strom zu messen, sprich eine Unterscheidung zwischen Last und Leerlauf herauszumessen. Sobald die Mühle sich nach dem einschalten im Leerlauf befindet kann diese ausgeschaltet werden. Nun zur frage: Kennt jemand einen passenden Sensor mit welchen ich das Projekt umsetzten kann bin mir da relativ unsicher welcher passend ist bzw auf was ich achten muss. Mfg Habets
Habets schrieb: > welcher passend ist Ohne Daten? Fang mal bei LEM an zu lesen. http://www.lem.com/hq/de/content/view/13/348/
Habets schrieb: > Ich möchte eine Brechmühle die mit einem Drehstrommotor > betrieben wird eine Abschaltautomatik einbinden. Drehstrommotor. Hmm! Mein Liebling... :) > Mein Lösungsansatz wäre folgender: > Mit einem Sensor an denn einzelnen Phasen (galvanisch > getrennt) denn Strom zu messen, sprich eine Unterscheidung > zwischen Last und Leerlauf herauszumessen. Das ist nicht so ganz einfach. Mit wechselnder Last ändert sich der cos_phi, die Wirkleistung schwankt also viel stärker als die reine Stromaufnahme. Anders ausgedrückt: Der Betrag des Stromes ändert nicht so extrem stark -- die Phasenlage gegenüber der Spannung hat auch ziemlich viel Einfluss. > Nun zur frage: > Kennt jemand einen passenden Sensor mit welchen ich das > Projekt umsetzten kann bin mir da relativ unsicher welcher > passend ist bzw auf was ich achten muss. Ein Leistungsmesser, der Blind-, Schein- und Wirkleistung unterscheiden kann, müsste Dein Problem lösen. Ob es sowas fertig gibt und wie das heißt, das weiss ich leider nicht.
Motorschutz bei Überstrom kann man fertig kaufen, nennt sich Motorschutzschalter!
Drehstrom ist immer wieder voller Fallen, hoffentlich liege ich jetzt nicht komplett daneben... Mit der reinen Strommessung wirst du nicht weiterkommen, da im Leerlauf eine fast ideale induktive Last und damit entsprechend hoher Blindstrom. Der Wirkstrom wäre als Indikator geeignet, aber den misst man nicht mal einfach so, geht aber natürlich. Drehzahlmessung könnte eher zum Ziel führen, da jeder Asynchronmotor (um den gehts, oder?) der Last entsprechend einen Schlupf zur Netzdrehzahl hat.
H.Joachim S. schrieb: > Drehstrom ist immer wieder voller Fallen, hoffentlich > liege ich jetzt nicht komplett daneben... Neenee, das passt schon... > Drehzahlmessung könnte eher zum Ziel führen, da jeder > Asynchronmotor (um den gehts, oder?) der Last entsprechend > einen Schlupf zur Netzdrehzahl hat. Stimmt, auch eine Möglichkeit. Käme aber ein wenig auf den genauen Motortyp an. Da von "Brechmühle" die Rede ist: Vielleicht tut es auch ein an passender Stelle angebrachter Schallpegelmesser.
Wenn die Mühle eine Schneidmühle (Schnellläufer) ist kann diese ohnehin nicht mit Mahlgut im Trichter starten, die muss erst auf Drehzahl sein, dann kann Mahlgut eingeworfen werden.
Man könnte sich mal leihweise einen Zangenstrommesser besorgen und beide Betriebsfälle messen? Evtl. reicht die Differenz zur Auswertung? https://de.wikipedia.org/wiki/Zangenstrommesser
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