Hallo, nachdem ich nun einen Footprint für meine Wahl des Relays erstellt habe (anderer Thread), habe ich nun ein Layout angefangen zu routen. Hierzu kurz mein Vorhaben: Die Platine soll zwei Lagen mit 70um Kupfer haben und mit Lötstoplack überzogen werden. Genutzt wird die Platine im Schaltschrank auf einer Hutschiene im Gehäuse. Dh. es ist trocken. Geschaltet werden sollen max. 16A/230V AC Steckdosen. Dh. zwei Relais für eine Dose. Relay ist von Panasonic ADW1224HLW (http://www.mouser.de/Search/ProductDetail.aspx?R=ADW1224HLWvirtualkey66710000virtualkey769-ADW1224HLW) Als Terminal nutze ich 7.5mm Pitch von Wörth die Serie 1379. Das Kupfer zwischen Terminal und den Pins des Relays ist an der dünnsten stelle 2.8mm breit. Sowohl Vor- als auch Rückseite zwischen Terminalpin und Relay Pin nutze ich als Leiterbahn (also beide Lagen). Im Anhang findet ihr das Layout von den ersten beiden Relays. Die Schlitze unten habe ich zur Trennung der 24V und der 230VAC angelegt. Ich denke das sollte auch ohne Schlitze ausreichend platz zwischen sein, denk das kann aber nicht schaden. Ich würde mich freuen, wenn ihr über das Layout guckt und mir ggf. (grobe) Fehler bennenen könnt. Es wäre nett, wenn ihr folgendes prüft. (Habe ich getan, meiner Ansicht sollte es passen.) Reichen die Abstände? Ist das Relay für den Einsatz passend? Sind die Relays untereinander in ausreichendem Abstand angeordnet? Ist dicke und breite der Leiterbahnen ausreichend für mein Vorhaben? (230VAC/16A) Was könnte ich besser machen?
Warum nimmst du nicht einfach einen Schütz mit 230V für die Hutschienenmontage?
Die Abstände zwischen Netzspannung und Kleinspannung sind unkritisch und die Schlitze unnötig. Wenn da Schlitze zwischen den Schaltkontakten sein sollen, kann man die Abstände durch verschmalen der Leiterkontur vergrößern. 2A/mm(35µ) 4A/mm(70µ) Strombelastung sind zulässig. Die Potenziale sind da ja identisch. Etwas bedenklich ist die rote Leitung an den Relaisspulen. Die darf ruhig ein wenig mehr Clearence zu den Pads haben. Wegen der Netzspannung, gehe ich mal davon aus, dass du eine abgeschlossene Ausbildung hast, die den Umgang mit Netzspannung erlaubt. Ist eine Frage der Verantwortung und findet man nicht ohne Grund in jeder Fachzeitschrift wenn Netzspannung im Spiel ist.
Wieviel Stück willst Du davon herstellen? Wenn das fürs Hobby ist und es weniger als vielleicht 20-30 Stück werden: Lass günstige Platinen mit 35µm Kupfer herstellen. Das Kupfer auf der Platinenunterseite vom Lötstopp freistellen. Leiterbahnen dort vielleicht 3-5mm dick machen. Dann ein 1,5mm²-Kabel komplett abisolieren, das Kupfer in die Form der Leiterbahn biegen und auf der ganzen Fläche mit Lötzinn auflöten. Wichtig ist daß der Abstand Relaispin zum Kupferdraht dünn ist. Dann hält das problemlos, sicher und zulässig Deine 16A aus. Ist halt etwas Handarbeit, daher für die Serienfertigung nicht so optimal.
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Meine Augenmaßlehre funktioniert bei unbekannten Skalierungsfaktoren nicht.
Gerd E. schrieb: > Dann hält das problemlos, sicher und zulässig Deine 16A aus. Das sind Relay-Nenndaten. Nicht jede Lastart wird dieser Winzling tatsächlich auf Dauer schalten können. 16A auf Dauer unwahrscheinlich. Dafür wäre schon ein Schütz nötig.
Gerd E. schrieb: > Lass günstige Platinen mit 35µm Kupfer herstellen. Das Kupfer auf der > Platinenunterseite vom Lötstopp freistellen. Leiterbahnen dort > vielleicht 3-5mm dick machen. Dann ein 1,5mm²-Kabel komplett > abisolieren, das Kupfer in die Form der Leiterbahn biegen und auf der > ganzen Fläche mit Lötzinn auflöten. Sowas lohnt sich imho heute nicht mehr, auch im Hobbybereich. Das würd' ich nur machen, wenn man die Platinen selber ätzt. Ich habe schon mehrfach 70µm Platinen mit moderatem Aufpreis im fernen Osten bestellt. Falls jemand meint, die würden dann halt beim Kupfer bescheißen: Kontrollmessungen mit Mikrometerschraube waren plausibel.
Werner H. schrieb: > Warum nimmst du nicht einfach einen Schütz mit 230V für die > Hutschienenmontage? Zum einen weil ich Preislich mit einem Relay besser wegkomme, zum anderen weil es Schütze nur monostabil gibt. Welches Schütz würdest du denn verwenden? Link? Gerd E. schrieb: > Lass günstige Platinen mit 35µm Kupfer herstellen. Das Kupfer auf der > Platinenunterseite vom Lötstopp freistellen. Leiterbahnen dort > vielleicht 3-5mm dick machen. Dann ein 1,5mm²-Kabel komplett > abisolieren, das Kupfer in die Form der Leiterbahn biegen und auf der > ganzen Fläche mit Lötzinn auflöten. Ich denke ich werde 70um herstellen lassen. Der Mehrpreis sind 16$ bei 10 Platinen. Da lohnt die Arbeit nicht... Inkognito schrieb: > Das sind Relay-Nenndaten. Nicht jede Lastart wird dieser Winzling > tatsächlich auf Dauer schalten können. 16A auf Dauer unwahrscheinlich. > Dafür wäre schon ein Schütz nötig. Wo denkst du, könnte es hier Probleme geben?
Noch ein Tip zum Löten: Beidseitig 70µm mit Durchkontaktierung braucht einen potenten Lötkolben, um den Durchstieg hinzubekommen ohne ewig lang rumzubraten. Ich empfehle deswegen, die Lötstopmaske rund um die Pins etwas größer zu machen. Dann hat man mehr Kontaktfläche um Wärme vom Lötkolben ins Kupfer zu bringen. Vorwärmen hilft natürlich auch.
FP Relay schrieb: > Wo denkst du, könnte es hier Probleme geben? Überstromstöße (Einschalten und Ausschalten von ohmschen, induktiven/kapazitiven Lasten), Kontaktabbrand, Verrussung der Kontakte. Wärmestau, Überhitzung, Verrussung der Leiterplatte, Brand. Als ausgebildete Elektrofachkraft müsstest du das aber wissen. Konsequenzen: Im Schadenfall zahlt möglicherweise (eher sehr wahrscheinlich) keine Haftpflichtversicherung für Schäden, wenn nicht gewerblich hergestellte Baugruppen verbaut wurden, Wobei noch nicht mal die Baugruppe für den Schaden ursächlich gewesen sein muss. Wenn der Schaden enorm ist, wird das oft sowieso nicht mehr nachvollziehbar sein. Ist wie bei KFZ. Erlöscht die Betriebserlaubnis, erlischt die Haftung. Bei Haftpflicht grenzwertig, bei Kasko definitiv. Einzige Unsicherheit ist, ob die Betriebserlaubnis tatsächlich erlischt, was nicht immer der Fall ist. Kommt also auf den Eingriff an. Evtl. kann man sich absichern, wenn man regelmäßig einen Elektro-Check machen lässt. Wenn ein Elektromeister mitspielt und sein okay gibt, dürfte es unkritischer sein.
FP Relay schrieb: > Relay ist von Panasonic ADW1224HLW Bist du sicher, dass das Relais einen Kurzschluss in der Steckdose überlebt bis der 16A Leitungsschutzschalter ausgelöst hat ? Da kann 1 Minute 48A fliessen, oder kurz bis 6000A. Eine zusätzliche Feinsicherung verhindert, dass das Relais abbrennt.
MaWin schrieb: > Bist du sicher, Solange hier Amateure für ihren Pfusch nur die Absolution suchen, ohne auf Sachfragen, z.B. zu dem angeschlossenen Verbraucher zu antworten, oder dokumentieren, ob sie auf Ratschläge hören wollen, bzw. die überhaupt umsetzen können, halte ich solche Vorschläge eher für Kontraproduktiv. Da ist einfach keine Riskobewertung möglich. Siehe es doch bitte ein, MaWin. Willst du da naiv deine Hand für ins Feuer halten? Das ganze muss einfach mal Grenzen haben, bevor ein Tippgeber hier noch in einen kapitalen Schlamassel gerät. Netzspannung ist nix für Anfänger. Kleinspannung kann man dagegen noch vertreten, auch wenn die durch ein Netzteil versorgt wird.
FP Relay schrieb: > weil es Schütze nur monostabil gibt. Bei RS online bistabile Schütze von ABB und Finder. Siemens hat sowas besimmt auch in der Fertigung. Einfach mal suchen. Für den etwas höheren Preis hast du größere Betriebssicherheit!
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@Inkognito Deine immer wieder vorgetragenen Bedenken sind ehrbar und berechtigt. Den Glauben, dass es Elektrofachkräfte besser machen würden, halte ich dagegen für unbegründet. In der Praxis musste ich erleben, dass sich das Selbstverständnis IHK-geprüfter Elektriker (und Meister) mehr auf das Zeugnis zu stützen scheint als auf das Nachdenken, Beachten technischer Regeln oder das Durchführen vorgeschriebener Messungen. Rechtlich ist das ganze ohnehin ein Minenfeld jenseits der praktischen Umsetzbarkeit. Genau genommen darf selbst ein ausgebildeter Elektriker zu Hause keine Lampe anschließen.
Tilo R. schrieb: > Den Glauben, dass es Elektrofachkräfte besser machen würden, halte ich > dagegen für unbegründet. Nicht jede Elektrofachkraft ist perfekt. Da gibt es gute und weniger gute, aber selbst der Schlechteste (da hab ich tatsächlich mal einige erlebt) wäre immer noch besser als ein Laie, der das gar nicht gelernt hat, obwohl man natürlich auch autodidaktisch viel lernen kann. Das Weiter- geben von Wissen und Können zwischen Personen hat eine höhere Güte, als bloß sich in das Thema einzulesen. Da schweigen die Worte, wenn man einen Fehler macht. > In der Praxis musste ich erleben, dass sich das Selbstverständnis > IHK-geprüfter Elektriker (und Meister) mehr auf das Zeugnis zu stützen > scheint als auf das Nachdenken, Beachten technischer Regeln oder das > Durchführen vorgeschriebener Messungen. Diese menschliche Schwäche wird es auch in anderen Berufen wie zum Beispiel Architekten, Ärzten, Anwälten geben. Da ist keiner vollkommen auch nicht bei einer Promotion. Das deutet nämlich nur auf ein eidetisches Gedächtnis hin, dass aber später in der Berufspraxis nicht mehr so leistungsfähig sein muss, wenn Probleme empirisch gelöst werden müssen. Da schafft es so mancher Doktor nicht mal einen Reifen an seinem Wagen zu wechseln. > Rechtlich ist das ganze ohnehin ein Minenfeld jenseits der praktischen > Umsetzbarkeit. Eben, deswegen wäre es schon Veranwortungsbewusst, wenn man erst mal wüsste ob ein TO das Risiko wert ist und auch schultern kann. > Genau genommen darf selbst ein ausgebildeter Elektriker > zu Hause keine Lampe anschließen. Warum sollte er das denn nicht dürfen? Weil dafür der Vermieter zuständig wäre? Die Haftpflichtversicherung wird da kaum Einreden machen, wenn die Bude abfackelt. Wie will sie das begründen?
Inkognito schrieb: > Tilo R. schrieb: >> Den Glauben, dass es Elektrofachkräfte besser machen würden, halte ich >> dagegen für unbegründet. > > Nicht jede Elektrofachkraft ist perfekt. Da gibt es gute und weniger > gute, > aber selbst der Schlechteste (da hab ich tatsächlich mal einige erlebt) > wäre immer noch besser als ein Laie, der das gar nicht gelernt hat, Hier bin ich ganz deiner Meinung! > [...] >> Rechtlich ist das ganze ohnehin ein Minenfeld jenseits der praktischen >> Umsetzbarkeit. > > Eben, deswegen wäre es schon Veranwortungsbewusst, wenn man erst mal > wüsste ob ein TO das Risiko wert ist und auch schultern kann. Hmm, ist halt schwierig das zu überprüfen, aber prinzipiell: Zustimmung. >> Genau genommen darf selbst ein ausgebildeter Elektriker >> zu Hause keine Lampe anschließen. > > Warum sollte er das denn nicht dürfen? Weil dafür der Vermieter > zuständig wäre? Die Haftpflichtversicherung wird da kaum Einreden > machen, wenn die Bude abfackelt. Wie will sie das begründen? Weil Arbeiten am Niederspannungsnetz den beim EVU eingetragenen Installationsbetrieben vorbehalten sind. Und als Privatmann ist er das nicht. Technisch ist das natürlich quatsch.
Tilo R. schrieb: > Weil Arbeiten am Niederspannungsnetz den beim EVU eingetragenen > Installationsbetrieben vorbehalten sind. Und als Privatmann ist er das > nicht. Schon richtig, aber nur weil ja das Meisterprivileg sonst nichts mehr wert wäre. Zum Ausbilden gibts längst extra Scheine. Ich glaube, das gilt nur bis zum Klemmstein hinter dem Zähler, bzw. dem Fehlerstrom- und Überstromauslöser/n. Danach ist ja alles geschützt zugänglich und wenn man im Baumarkt, für jeden zugänglich, da Flyer bekommt, wie man da was anschließen kann, dann verliert eine Fachkraft fast schon seine Daseinsberechtigung. :(
Viel wär schon gewonnen, wenn der Baumarkt keine Lüsterklemmen mehr verkaufen würde (und auch keine Dosenklemmen zum Schrauben). Auch das beliebte "Renovierungs-Set" (3 Fassungen, Phasenprüfer und ein Riegel Lüsterklemmen) kann eigentlich nur falsch verwendet werden.
Tilo R. schrieb: > Viel wär schon gewonnen, wenn der Baumarkt keine Lüsterklemmen mehr > verkaufen würde Wie soll man denn dann seine SAT-Antenne anschliessen... Georg
Tilo R. schrieb: > Viel wär schon gewonnen, wenn der Baumarkt keine Lüsterklemmen > mehr > verkaufen würde (und auch keine Dosenklemmen zum Schrauben). Die Lüsterklemmen haben auch noch heute ihre Berechtigung. Für Lampen, nicht für den E-Herd!!! Dosenklemmen zum schrauben sind auch nicht so schlecht wie ihr ruf, man muss sie nur sachgerecht anwenden.
Inkognito schrieb: >> Genau genommen darf selbst ein ausgebildeter Elektriker >> zu Hause keine Lampe anschließen. > > Warum sollte er das denn nicht dürfen? Deine Kenntnisse sind mal wieder dürftig. Arbeiten an der elektrischen Festinstallation (Lampe mit Lüsterklemmen, überprüfen ob Lichtschalter ausreicht) darf nur der im Installateursverzeichnis des Energieversorgers aufgeführte Elektriker ausführen, kein fremder Elektriker, laut NAV Niederspannungsanschlussverordnung.
MaWin schrieb: > NAV > Niederspannungsanschlussverordnung. MaWin schrieb: > Arbeiten an der elektrischen Festinstallation (Lampe mit Lüsterklemmen, > überprüfen ob Lichtschalter ausreicht) darf nur der im > Installateursverzeichnis des Energieversorgers aufgeführte Elektriker > ausführen, kein fremder Elektriker, laut NAV > Niederspannungsanschlussverordnung. Das interpretierst du da frei herein. NAV §13 sagt wörtlich: Die Arbeiten dürfen außer durch den Netzbetreiber nur durch ein in ein Installateurverzeichnis eines Netzbetreibers eingetragenes Installationsunternehmen durchgeführt werden; im Interesse des Anschlussnehmers darf der Netzbetreiber eine Eintragung in das Installateurverzeichnis nur von dem Nachweis einer ausreichenden fachlichen Qualifikation für die Durchführung der jeweiligen Arbeiten abhängig machen. Du schreibst "Elektriker", gemeint ist aber "Installationsunternehmen". Ergo kann der Elektriker auch selbst Hand anlegen, egal ob er bei so einem Unternehmen angestellt ist oder nicht. Einmal Elektriker, immer Elektriker.;-b Der selbst schlechteste bestandene berufliche Befähigungsnachweis reicht da völlig. Außerdem bechränkt sich die NAV in seiner Hauptsache zwischen EVU und Eigentümer(oder vergleichbar) eines Grundstücks. Mieter sind damit schon mal außen vor, weil die nur im Rechtsverhältnis mit dem Vermieter stehen. Um das auf die Lampe mit der Lüsterklemme zu verfeinern ist der Eigentümer o. Mieter nach den Sicherheitseinrichtungen in der Wahl seiner elektrischen Verbraucher grundsätzlich frei, solange nur eine Fachkraft Hand anlegt. In Mieträumen erweitern sich die Rechtsverhältnisse auf den Mieter entsprechend, aber nicht nachteilig rückwirkend. Der Mieter kann sich nämlich einen anderen Anschluss nach seinen Wünschen zulegen ohne das der Eigentümer gefragt werden muss. Hab ich nämlich mal gemacht. Statt einem Wechselstromzähler hab ich mir einen Drehstromzähler zugelegt. Wurde anstandslos erledigt weil es nur eine Änderung war, kein Neubau. In der lokalen Handwerksrolle stehe ich ganz sicher. In einer EVU-Liste ganz sicher NICHT. Da stehen nur Installationsfirmen drin.
Inkognito schrieb: > Ergo kann der Elektriker auch selbst Hand anlegen, egal ob er > bei so einem Unternehmen angestellt ist oder nicht. Kaum. Deine Interpretation der NAV ist wohl vorsätzlich falsch. Inkognito schrieb: > Mieter sind damit schon mal außen vor, D.h. aber nicht, daß sie einfach rummachen dürfen.
MaWin schrieb: > Kaum. Deine Interpretation der NAV ist wohl vorsätzlich falsch. Wenn du als nachgewiesener Besserwisser ein eigenes Recht ausleben zu können glaubst, mach das. Ich halte mich an das, was geschrieben steht und was ich verantworten kann, Basta. MaWin schrieb: > D.h. aber nicht, daß sie einfach rummachen dürfen. Nö, aber einen Elektriker aus ihrem Bekannten-/Verwandten-/Nachbarschaftskreis um fachliche Unterstützung zu bitten. Gewerbsmäßig gehts ja ohne Meisterbrief nicht und damit schließt sich der Kreis. ;-b
MaWin schrieb: > Eine zusätzliche Feinsicherung verhindert, dass das Relais abbrennt. Werde ich vorsehen, danke für den Hinweis. Inkognito schrieb: > Solange hier Amateure für ihren Pfusch nur die Absolution suchen, > ohne auf Sachfragen, z.B. zu dem angeschlossenen Verbraucher > zu antworten, oder dokumentieren, ob sie auf Ratschläge hören wollen, > bzw. die überhaupt umsetzen können, halte ich solche Vorschläge > eher für Kontraproduktiv. Kannst du bitte aufhören, ständig das selber zu schreiben. Es bringt mir überhaupt nichts, wenn du in jedem deiner Beiträge schreibst, dass ich die Finger weg lassen soll. Mir ist bewusst, dass Spannung > 60V Lebensgefährlich ist. Wenn du hier zur Abwechselung mal sinnvolles schreiben würdest, würde dies mir eher helfen am Leben zu bleiben. Und wenn du wirklich Angst hast "Tippgeber" zu sein, dann geh über ein VPN. MaWin schrieb: > Deine Kenntnisse sind mal wieder dürftig. Inkognito schrieb: > Wenn du als nachgewiesener Besserwisser ein eigenes Recht > ausleben zu können glaubst, mach das. Habt ihr nicht andere Probleme, als euch hier zu beschimpfen? Investiert eure Energie in ein paar Hilfreiche Zeilen.
FP Relay schrieb: > Habt ihr nicht andere Probleme, als euch hier zu beschimpfen? Investiert > eure Energie in ein paar Hilfreiche Zeilen. Hilfreich? Hast du ja bekommen. Beitrag #4714743:Datum: 10.09.2016 21:31 Hast du daran auch was auszusetzen? Wenn du es nicht verstehst kann ich es auch einfacher erläutern. Ansonsten gehe ich davon aus, dass deine Frage damit beantwortet wurde. Um MaWin und Mich brauchst du dich nicht zu kümmern. Wir kommen schon klar. Du kannst aber noch eine Antwort bekommen. FP Relay schrieb: > Und wenn du wirklich Angst hast "Tippgeber" zu sein, dann geh über ein > VPN. Als Gäste? Wie soll das gehen? Hilfreich genug?
Inkognito schrieb: > MaWin schrieb: > Kaum. Deine Interpretation der NAV ist wohl vorsätzlich falsch. > > Wenn du als nachgewiesener Besserwisser ein eigenes Recht ausleben zu > können glaubst, mach das. Ich halte mich > an das, was geschrieben steht und was ich verantworten kann, Basta. Was du machst, ist irrelevant. Wenn du aber anderen Leuten deine obskure Rechtsauffassung als angeblich geltendes Recht aufschwatzen willst, musst du mit Widerspruch von Klügeren rechnen. Die rechtlich relevante NAV wurde zitiert. > Nö, aber einen Elektriker aus ihrem > Bekannten-/Verwandten-/Nachbarschaftskreis um fachliche Unterstützung zu > bitten. Wenn er nucht kriminell ist sagt er dann: Da darf man nicht dran rumfummeln, beauftrage ein im Installateursverzeichnis eingetragenes Unternehmen damit.
Hallo, MaWin schrieb: > Die rechtlich relevante NAV wurde zitiert. Aber leider unvollständig. Zu Deinem zitierten Satz 4 wird nämlich weiter ausgeführt: "Mit Ausnahme des Abschnitts zwischen Hausanschlusssicherung und Messeinrichtung einschließlich der Messeinrichtung gilt Satz 4 nicht für Instandhaltungsarbeiten." Und das Anschließen einer Lampe oder das Überprüfen eines Schalters fällt sicher unter "Instanhaltungsarbeiten" und darf damit von jedem Fachkundigen ausgeführt werden (so er sich an die einschlägigen Vorschriften und Verordnungen hält). Schöne Grüße, Martin
FP Relay schrieb: > Was hat ein VPN mit "als Gast schreiben" zutun? Dann mach das doch mal vor. Vielleicht hast du da nur eine andere Vorstellung als ich. Martin L. schrieb: > Und das Anschließen einer Lampe oder das Überprüfen eines Schalters > fällt sicher unter "Instanhaltungsarbeiten" und darf damit von jedem > Fachkundigen ausgeführt werden (so er sich an die einschlägigen > Vorschriften und Verordnungen hält). Nicht in der Gedankenwelt des MaWin. Der hat nämlich seine eigene. Seine Löschquote hier dürfte da mittlerweile legendär sein. Sein Problem. Den Nachweis für seine These ist er jedenfalls bis jetzt schuldig geblieben, wofür er sicher auch wieder eine Ausrede parat hat.
Hallo, ich habe mir alles nochmal überlegt und ein anderes Relay (RT314F24) verwendet. Ist etwas größer, aber gleiche Daten, dafür günstiger. Dazu wie MaWin vorgeschlagen hat eine Feinsicherung. (Littelfuse 83100000005) Hier werde ich 12A Sicherungen einbauen. ggf. 13A. Mich würde nun wieder interessieren, ob das von den Abständen passt. Die Leiterbahnen sind immer >3mm für 230VAC und weiterhin 70um. (Aktuell nur auf der Frontseite geführt, wenn alles passt dupliziere ich diese auf die Rückseite und habe dann 2x70um. Zudem interessiert mich, ob ihr irgendwelche Fehler findet. Im Anhang findet ihr 2 PNG Dateien. Einmal der ober und einmal der Untere Teil der Platine. Es hat nicht jedes Relay eine Sicherung, da ich teilweise einfache Steckdosen nutzen will, da reicht eine Sicherung (beide Leitungen sollen getrennt werden) Würde mich freuen, wenn ihr mal drüber guckt und ggf. was schreibt.
Also, erstmal zum linken Bild: Grüne Markierungen: Ob die Isolationsfräsungen zwischen den Relaiskontakten notwendig sind stelle ich mal in Frage. Es handelt sich hier doch um Funktionsisolierung, zudem haben die Relaiskontakte auch nur eine Isolationsfestigkeit von 1000V. Rote Markierung in der Mitte: Wenn du dich entschlossen hast, dass zwischen den 2 Anschlüssen ein Fräsung notwendig ist musst du die auch auf der ganzen Länge durchziehen. Sonst bringt das ja nichts. Rechtes Bild: Zu den Fräsungen zwischen den Kontakten siehe oben. Warum willst du nicht den anderen Kontakt des Umschalters nutzen? Wenn du dann die Relais noch etwas weiter in die Platine reinziehst wird das Layout viel gefälliger und der Abstand zu den Spulenanschlüssen größer.
Tilo R. schrieb: > Also, erstmal zum linken Bild: > > Grüne Markierungen: > Ob die Isolationsfräsungen zwischen den Relaiskontakten notwendig sind > stelle ich mal in Frage. > Es handelt sich hier doch um Funktionsisolierung, zudem haben die > Relaiskontakte auch nur eine Isolationsfestigkeit von 1000V. Stimmt schon, schaden kanns aber nicht denk ich. > > Rote Markierung in der Mitte: > Wenn du dich entschlossen hast, dass zwischen den 2 Anschlüssen ein > Fräsung notwendig ist musst du die auch auf der ganzen Länge > durchziehen. Sonst bringt das ja nichts. Korrekt, hab ich nicht gesehen. Danke! > > Rechtes Bild: > Zu den Fräsungen zwischen den Kontakten siehe oben. > Warum willst du nicht den anderen Kontakt des Umschalters nutzen? Wenn > du dann die Relais noch etwas weiter in die Platine reinziehst wird das > Layout viel gefälliger und der Abstand zu den Spulenanschlüssen größer. Da hast du auch recht. Allerdings würde es bei dem Relay in der Mitte nicht funktionieren, da hier nach oben kein Platz mehr ist. Ich versuch mal zu schieben...
Noch 2 Kleinigkeiten: Wenn dir Spannungsfestigkeit so wichtig ist, dann würde ich die Ecken der Kupferflächen abrunden. Deine restlichen Leiterbahnen erscheinen mir z.T. arg dünn. Ich weiß nicht wie breit die wirklich sind, aber (nicht nur) wegen der 70u solltest du da einen Zuschlag drauf geben.
adfs Tilo R. schrieb: > Noch 2 Kleinigkeiten: > > Wenn dir Spannungsfestigkeit so wichtig ist, dann würde ich die Ecken > der Kupferflächen abrunden. Grund? Schadet ja nichts dabei was zu lernen... > Deine restlichen Leiterbahnen erscheinen mir z.T. arg dünn. Ich weiß > nicht wie breit die wirklich sind, aber (nicht nur) wegen der 70u > solltest du da einen Zuschlag drauf geben. Die zum IC sind 0.25, rest ist 0.6 und größer denke das sollte in Ordnung sein...
FP Relay schrieb: >> Wenn dir Spannungsfestigkeit so wichtig ist, dann würde ich die Ecken >> der Kupferflächen abrunden. > > Grund? Schadet ja nichts dabei was zu lernen. https://de.wikipedia.org/wiki/Durchschlagsfestigkeit#Hintergrund Bei deiner Spannung vielleicht noch nicht soo wichtig. FP Relay schrieb: > Die zum IC sind 0.25, rest ist 0.6 und größer denke das sollte in > Ordnung sein... Klingt gut.
Eventuell auch auf mechanische Spannungen achten. Wenn da Schraubklemmen benutzt werden, dann muß man ganz vorsichtig schrauben. Bei dem Schweizer Käse im Hochvoltbereich. Müssen die mittleren Anschlüsse so nah zusammen sein? Man darf auch rund um die Relais beide Lagen benutzen.
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Carl D. schrieb: > Müssen die mittleren Anschlüsse so nah zusammen sein? Welche genau meinst du? Carl D. schrieb: > Man darf auch rund um die Relais beide Lagen benutzen Hab ich vor, nur erstmal Abstände. Dann duplizieren.
FP Relay schrieb: > Welche genau meinst du? Wenn du deinen Bauteilen nur einen blauen Rand spendierst und keiner sonst weiß, was für Bauteile du da verplant hast, kann man sich dazu kein sinnvolle Meinung bilden. Warum sind deine Leitungen so eckig, wenn abgerundete üblich sind? Die Schlitze in der Leiterplatte sind auch überflüssig, weil man das nur macht, wenn der Isolierabstand zwischen Netzspannung und Kleinspannung nicht reicht. Zwischen geschalteten Netzleitungen braucht man keine Schlitze(Tilo hat das ja auch relativiert). Der Isolierabstand reicht.
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